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Real World – The search to the memory

MamoruxUsagi
von

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Suspect


 

Suspect
 

Immer wieder besah er sich die Fotos von dem Mordopfer und verglich sie mit den anderen Fotos die sein Revier beschlagnahmt hatten und immer wieder kam er zu dem selben Egebnis, die einzige Gemeinsamkeit die, die beiden Mädchen oder eher junge Frauen hatten führten ich immer wieder zurück zu Mamoru Chiba.

„Grübelst du schon wieder?“

„Saori?“

„Ein Blick auf die Fotos werfend seufzte sie. „Er war es nicht Yoichi!“

„Und was sagt dir das?“

„Ich kenne Mamoru Chiba schon sehr lange!“

„Menschen ändern sich Saori!“ Freundlich und bestimmend sah Kommissar Yoichi Tanaka seine geschätzte Kollegin und Partnerin an!“

„Er war es nicht“, beharrte Saori weiter.“

Nachdenklich schmiss Tanaka, die Fotos auf seinen Schreibtisch nieder. „Du sagst du kennst ihn schon lange?“

„Nenn es weibliche Intuition, aber vor allem ist es meine berufliche Erfahrung die mir dieses Gespür vermittelt Yoichi!“

„Wie würdest du ihn denn einschätzen?“

Grübelnd setzet sich Saori sich auf einen ihm gegenüberliegenden Stuhl nieder. „Mamoru Chiba war....ist schon immer sehr besonnen, ruhig und ausgeglichen gewesen, in gewissen Momenten ist er ein richtiger Einsiedler. Er war immer sehr zurück gezogen, nur seine engsten Freunde hat er das eine oder andere von sich Preis gegeben. Er kam mir oft einsam vor, wobei er das eigentlich nie war. Er hatte Freunde und er war immer stets ein guter und loyaler Freund!“

„Mhh....klingt nach einem nicht sehr aufregenden Lebenslauf...von daher habe ich mal ein wenig nachgeforscht! Seiner Eltern starben wohl auf mysteriöser Weise, es hieße ein Unfall, aber der Fall war bis zum Schluss nicht ganz schlüssig, zu viele Fakten bewiesen das Gegenteil, aber es konnte nie ganz geklärt werden, daher wurde der Fall denn als ungeklärt geschlossen!“

„Was hat das mit unserem fall zu tun?“

„Du kennst ihn von früher?“, Saoris fragend ignorierend musterte er seine Kollegin interessiert.

„Ja, wir waren auf derselben Schule und später denn ein Jahr zusammen auf dem College, ehe Mamoru sich dazu entschlossen hatte von Physik auf Medizin umzuschwenken, von da an gingen wir getrennte Wege.“

„Würdest du sagen, das er umschwärmt wurde?“

Lachend grinste Saori. „Was stellst du mir denn für fragen? Sicherlich, er sieht gut aus und das ist nicht nur mir aufgefallen, aber nun sag mir doch endlich was deine Fragen mit unserem Fall zu tun haben?“

„Ach, mir kam nur der Gedanke, das es da eine weitere Gemeinsamkeit geben könnte...überleg doch mal, eine traurige Kindheit, ein Waisenjunge allein gelassen von der Welt....der Einzige Erbe des Chibaclans....Reich, Gutaussehend so weit ich beurteilen kann und mit sehr viel Einfluss....wirft mir fragen auf. Wieso studiert ein Junger Mann Medizin, wenn er doch von beginn an weiß, das er niemals in diesem Beruf arbeiten wird können?“

„Was willst du damit andeuten?“

„Der Mörder wusste was er tat und...“

„Mamoru Chiba war es nicht!“

Seufzend lehnte sich Tanaka zurück, wieso Frauen immer nur nach dem äußeren Schein gingen, war ihm schon immer ein Rätsel gewesen. „Saori, die Indizien sprechen leider gegen ihn!, zumal er Tokyo verlassen hat unter anderen Umständen kann dies durchaus ein Schuldeingeständnis sein!“

„Er hat Tokio verlassen?“

„Ja, er hatte es ziemlich eilig, findest du das nicht interessant?“

„Vielleicht musste er geschäftlich verreisen?“

„Nachdem ich ihm ausdrücklich gesagt habe, das er in Tokyo zu bleiben hat?“ Schnaubend stand Tanaka auf und griff nach den Fotostapel. „Zumindest habe ich nun wieder die Berechtigung ihn verhaften zu lassen!“

„Du bist zu voreilig, es gibt bestimmt gute Gründe wieso er...“

„Ich will davon nichts hören, ich habe schon einen neuen Haftbefehl beantragt!“

„Du bist wirklich trotzig!“

„Nein, aber ich mache meinen Job, ich bin ein guter Polizist und da draußen läuft ein Mörder herum!“

„Und wenn er es nicht war?“

„Tja dann hat er zumindest so einiges zu verbergen und ich werde heraus finden was für Geheimnisse er maßgeblich vor uns verschweigt!“

„Weißt du denn wo er sich nun aufhält?“

„Wenn ich das nicht wüsste, würde ich meinen Job nicht gut machen!, und nun pack ein paar Sachen zusammen, wir werden einen kleinen Ausflug nach Shikoku unternehmen!“

„Shikoku?“ Was machte Mamoru in Shikoku? Allerdings war es denn wohl wirklich besser wenn sie ihren Partner begleitete, vielleicht könnte sie dann noch mal unter vier Augen mit ihm reden. Seufzend stand Saori auf und verließ das Polizeihauptquartier und ihren Partner in aller Eile. „Mamoru, du steckst wirklich in ernsthaften Schwierigkeiten!“
 


 

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„Guten Morgen Motoki!“ Erstaunt sah sie das Mamoru hier war. Mit einem strahlenden lächeln schwebte sie auf ihn zu. „Mamo-chan!“ Ihre Stimme flüsterte seinen Namen voller Zärtlichkeit, als sie sich neben ihn auf einen Stuhl setzte.

„Hallo Usako“, erwiderte er ebenso zärtlich.

Verlegen räusperte sich Motoki um sich bemerkbar zu machen. Sofort wandte Usagi ihren Kopf zu Motoki um und lächelte ihn ebenfalls an.

„Hast du gut geschlafen Usagi?“

„Ja, einfach bombastisch. Ich finde aber sowieso dass es sich in einem Bett wesentlich besser schlafen lässt, als auf einen Futon, ich mag nie aufstehen!“

„Jetzt weiß ich wieso du früher immer zu spät zur Schule gekommen bist, du wolltest dein bequemes Bett einfach nicht verlassen“, lachte Motoki auf!“

„Das stimmt doch gar nicht“, brauste Usagi ihn an.

So ging das eine ganze Weile hin und her zwischen ihnen und Mamoru bemühte sich gar nicht erst sich einzumischen. Er genoss diese freundschaftlichen Keilereien, es gab ihn ein Gefühl von Normalität. Etwas was er in den letzten Wochen herzlich wenig genießen konnte.

Hast du etwas Mamo-chan“, fragte Usagi plötzlich. „Du scheinst weit, sehr weit weg zu sein.“ „Nein, ich bin nur etwas Müde, das ist alles!“

Erstaunt musterte sie ihn daraufhin. „Hast du denn nicht geschlafen?“

Doch“, kurz zögerte Mamoru. „Doch nicht annähernd solange wie nötig, daher werde ich mich vielleicht nach dem Frühstück noch mal für eine Stunde aufs Ohr hauen. Kurz überlegte Mamoru noch zu sagen, das sie ihn gerne begleiten könnte, wenn sie es wünschte. Allerdings war er wirklich noch ziemlich müde und so heiß diese Verlockung auch war Usagi erröten zu sehen, wenn er ihr diesen Vorschlug unterbreitete, so unterließ es doch lieber.

„Ja Mamo-chan, schlaf dich mal so richtig schön aus, das hast du sowieso mal nötig, wir kommen auch ganz gut ohne dich zu recht, habe ich nicht Recht Motoki?“

„Richtig, wir zwei finden schon eine Beschäftigung!“, erwiderte dieser schelmisch.

„Genau!“, rief Usagi voller Begeisterung, so das die Alarmsirenen bei Mamoru hochschnellten. Misstrauisch sah er hin und her. Zum Teufel noch mal, was heckten die beiden nun schon wieder aus? Wie zwei kleine Kinder konnten man die beiden anscheinend nicht lange alleine lassen, ehe sie wieder den nächsten Blödsinn verzapften.

„Nun schau nicht so, als ob du uns beide am liebsten zum Frühstück verspeisen willst“, grinste Motoki.

„Hmpf...vielleicht sollte ich doch lieber nicht schlafen!“

„Paperlapapp! Mamo-chan, auch du bist nur ein Mensch. Deine dunklen Ringe unter deinen Augen sprechen ihre eigene Sprache, also iss eine Kleinigkeit und leg dich wieder hin. Sanft sah Usagi ihn an. „Ruh dich aus“, sagte sie ziemlich besorgt, so das es Mamoru richtig warm ums Herz wurde. Sie hatte ja recht, und wahrscheinlich sah er Gespenster wo gar keine waren, außerdem was sollten Motoki und Usagi hier auf dem Lande auch anstellen können? Das wichtigste war das sie hier in Sicherheit war und das war sie wirklich, dafür würde er seine Hand ins Feuer legen! „Na gut, nachdenklich nahm Mamoru sich einen Apfel und eine Banane, dann sehen wir uns heute Mittag.“

„Klaro“, versichte ihm Usagi schnell und lächelte.

Kurz zögerte Mamoru, ob er nicht doch noch bleiben sollte, dann aber entschied er, das es besser wäre sich lieber sofort hinzulegen, umso eher war er wirklich ausgeschlafen und konnte Zeit mit Usagi verbringen. Schließlich würde er ihr noch das ein oder andere erzählen müssen. Ihn wunderte es wirklich, das Usagi ihn noch nicht ausgequetscht hatte, das in ihm wieder der Verdacht aufkommen ließ, das etwas hier wirklich sehr seltsam war. Seufzend nickte er beiden zu. Er würde sich später darüber Gedanken machen. Noch einmal mit einem warnenden Blick der Motoki galt nickte er Usagi zu und verließ das Esszimmer um sich für ein oder auch zwei Stunden wieder in sein Bett zurückzuziehen.

Schelmisch funkelte Motoki Usagi an.

„Wollen wir!“

Mit glühenden Augen sah sie Motoki an und fing an zu kichern und nickte.

„Ja, wir wollen!“
 

ஐ♥ஐ♥ஐ♥ஐ♥ஐ♥ஐ
 

Im Haus war es dunkel und frostig. Sein Atem stand in weißen Wolken vor seinem Gesicht, während er ziellos durch dunkle, endlose Flure wanderte. Ein Sturm wütete, Donner grollte und Blitze zuckten am Himmel. Mamoru wusste das er träumte und das war etwas neues, normalerweise merkte er es nicht. Er wusste wo er gerade entlang ging. Durch sein Haus, seinem Anwesen. Vorsichtig tastete er sich durch den Flur ohne etwas zu sehen, wusste er ganz genau wo lang er ging. Draußen goss es in Strömen. Er rief etwas, aber nur das Echo seiner Stimme war zu hören. Niemand antwortete ihm und doch wusste er das er nicht alleine war. Irgendjemand verfolgte ihn durch die Flure und lauerte nach ihm. Er konnte niemanden sehen, aber derjenige trieb ihn weiter die Treppe hinauf. Angst erfüllte ihn. Alle Türen im Flur waren verschlossen. Hitze stieg in ihm auf, plötzlich war es erdrückend heiß und es roch penetrant nach Rauch, doch es brannte nicht, bildete er sich das nur ein? Panisch versuchte er jede einzelne Tür zu öffnen. Er musste hier raus sonst würde er verbrennen. Er durfte nicht in den Flammen umkommen, er hatte noch etwas zu erledigen. Angsterfüllt spürte er das sein Verfolger immer näher kam. Er konnte ihn atmen hören und er spürte wie sein eigener keuchender Atem sich mit seinem vermischte. Er musste hier weg. Er begann zu laufen, so schnell wie ihn seine Beine trugen. Schließlich erblickte er ein offen stehendes Fenster in das er hinausschlüpfte. Hustend holte er Luft, ihm war heiß und kalt zugleich. Um ihn herum tobte ein Sturm, der ihn den Regen ins Gesicht prasseln ließ und ihn wie Glassplitter stachen. Er wusste das er in der Falle saß, er stand auf dem Dach und konnte nicht mehr zurück. Er konnte nicht mehr fliehen, es war zu spät. Die Angst kroch wie eine Schlange durch seinen Magen und er drehte sich um, er würde nicht so einfach aufgeben, er würde kämpfen. Er nahm leichte Schatten artige Umrisse wahr. Noch bevor er seine Fäuste heben konnte, schoss ein heißer schmerz durch ihn hindurch. Tiefes Entsetzten erfasste ihn, fassungslos starrte er zum Schatten und wusste das er nun sterben würde.
 

ஐ♥ஐ♥ஐ♥ஐ♥ஐ♥ஐ
 

Wie sie regen hasste. Hoffentlich würde der Sturm nicht stärker werden. Langsam mit einer Kapuze um sich vor dem Regen zu schützen schlich Usagi auf ihren Zehenspitzen, sie musste weg von Motoki, bevor sie noch mehr blaue Flecke bekam. Wieso waren diese Strapazen überhaupt nötig? Gut, eigentlich war es ihre Idee gewesen, also durfte sie im Grunde nicht jammern. Motoki war ein echt harter Lehrer. Seufzend lugte sie zurück und kicherte als sie Motoki erblickte, der ihr verschwinden mit runzelnder Stirn wahrgenommen hatte und sich nun suchend nach ihr umsah. Schnell damit er sie nicht sah huschte sie um die Ecke des Nebengebäudes und landetet Hart auf ihrem Hinterteil. Irgendetwas war mit ihr zusammengeprallt. Sie hörte ein Schnaufen und etwas das wie ein Winseln klang. Benommen saß Usagi auf dem Boden als sie nach oben schaute, sah sie ein haariges schwarzes Gesicht. Gerade als sie aufschreien wollte schlabberte eine riesige Zunge über ihr Gesicht und ließ sie verschreckt verstummen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-10-31T22:55:22+00:00 31.10.2012 23:55
Super Kapi^^
Mach weiter so.^^
Von:  sweetnady10
2012-10-31T19:28:32+00:00 31.10.2012 20:28
juhu erste freu
mh also super klasse kapi ich bin gespannt wie es weiter geht
mh was ist das den für ein vieh mh vieleicht ne katze mh weiß net
schreib bitte ganz ganz schnell weiter
ganz liebe grüße


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