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Awake

Bist du noch der, den ich mal kannte?
von

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Broken Strings

*um die Ecke lug*

Ich hoffe ihr habt mich, bzw. ehergesagt die FF noch nicht vergessen?^^"

Tut mir leid, dass es von mir so lange kein Kapitel mehr gab... Die Schule, Freunde und insgesammt mein Privatleben hat mich total eingenommen. Wenn ich dann mal Zeit am Wochenende hatte, hatte ich meist keine Lust, an der FF weiterzuschreiben, geschweigedenn, dass ich Ideen gehabt hätte...

Doch meiner lieben Beta ist es zu verdanken, dass ich das Kapitel geschrieben habe xD Sie hat mich regelrecht dazu gezwungen, mich hinzusetzen und das Kapitel an einem Wochenende fertig zu schreiben. Und genau das habe ich auch getan xD

Allerdings brauchte sie mir zu lange zum betan und es wurde dieses mal von jemand anderes gebetat...
 

Naja, nun genug der langen Worte, ich werd euch nicht mehr vom Kapitel abhalten xD Kann euch am Ende ja noch nerven :P
 

Eines muss ich aber noch sagen xD Vielen Dank für die Kommis zum letzen Kapitel^^
 

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Broken Strings
 

Sie konnte nicht helfen, wenn sie weiterhin einfach hier herumstehen würde und sich nicht rühren könnte. Mit alle Gewalt riss sich Sakura aus ihrer Starre und lief in die Richtung, in der sie Tsunade vermutete.

Um die anderen Ninjas machte sie sich keine Sorgen. Sie waren nicht verletzt gewesen und konnten so schnell vor den Flammen fliehen.

Doch schon als sie durch die Straßen gelaufen war, hatte sie die Kampfgeräusche gehört. Sakura konnte sich gut vorstellen, was passiert war. Da sie auch Tsunades Chakra spüren konnte, musste sie in der Nähe sein. Sie hatte gegen Madara gekämpft. Wahrscheinlich, bis dieser das Feuer entfacht hatte. Sie sah zu Madara. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein hämisches Lächeln ab.

Sie musste zu Tsunade und das sofort!

Die Flammen zu löschen würde nichts bringen, Sakura versuchte es deswegen gar nicht erst. Sie lies ihren Blick über die versammelten Akatsukis schweifen und ihr stockte der Atem.

Sie konnte es nicht glauben, wollte es nicht glauben

Das was sie sah, schnürte ihr nun endgültig die Kehle zu

Nun hatte sie wirklich 100%ige Gewissheit

Eine Gewissheit, die sie am liebsten nie gehabt hätte
 

Sasuke spürte ein Chakra. Ein Chakra, was ihm merkwürdig vertraut, allerdings auch fremd vorkam. Es war zwar nur sehr schwach, wahrscheinlich für jemanden, der es nicht kannte nicht zu spüren, doch wie gesagt, Sasuke kam es bekannt vor.

Er drehte den Kopf in die Richtung, aus der er das Chakra spürte und für einen kurzen Moment hatte er ein sehr merkwürdig flaues Gefühl in der Magengegend.

Sakura.

Sakura stand in einer der Nebenstraßen, die Augen weit aufgerissen vor Schock und Entsetzen.

In Sasuke kamen Gefühle hoch, von denen er dachte, dass er sie seid mehr als 3 Jahren nicht mehr besaß.

Freundschaft zu der jungen Frau, die einst seine Teamkameradin war

Das Verlangen, sie zu beschützen, so wie es sich für Teamkameraden gehörte

Erleichterung, dass sie wohlauf war.

Was mache ich eigentlich? Dieses Mädchen ist viel zu schwach! Sie ist es nicht wert, dass man sich um sie kümmert! Sie wird mit Konoha untergehen, denn so gut kenne ich sie, dass sie sich nicht den Idealen Akatsukis anschließen würde

Sasukes Gesichtszüge, die ihm kurz entgleist waren, bildeten wieder diese Eiskalte Maske der Unnahbarkeit.

Doch plötzlich fühlte er ein weiteres Chakra, was ihm nur allzu bekannt war. Mächtig wallte es auf, drängte sich grade zu auf.

Auch die anderen Akatsukis spürten es. Sie wurden unruhig, bis auf Madara. Dieses Chakra war mächtig. Und was das schlimmste war, wie Sasuke bewusst wurde, es konnte noch sehr viel stärker werden. Denn dies war SEIN eigenes Chakra. Naruto hatte den Fuchs in sich noch nicht erweckt.

Doch wie konnte er so stark werden?

Mit dieser Frage konnte er sich auch noch später befassen. Immerhin erwecke Madara nicht den Eindruck, als wäre er beunruhig. Madara war auch sehr viel stärker, als er allen immer zeigte, dass zumindest wusste Sasuke sehr genau.
 

Naruto und Fukasaku sahen die Trümmerhaufen Konohas an.

„Wie… wie kann das sein? Warum? Wer war das?“ brachte Naruto nur heraus. Sein Chakra wallte in ihm auf. Er wollte denjenigen zur Rechenschaft ziehen, der Konoha zerstört hatte.

Sein Blick ruhte auf dem zerstörten Konoha, als wollte er sich jedes kleine Detail einprägen, demjenigen, der das getan hatte, genauso Schmerzen zufügen.

Da viel sein Blick auf die versammelten Akatsukis. Soweit er erkennen konnte waren es insgesamt 9 Personen, die die Umhänge eines Akatsukis trugen.

Den Typ, der scheinbar ihr Anführer war, kannte er irgendwoher. Das Chakra hatte er schon mal gespürt. Jetzt erinnerte er sich wieder. Dieser komische Kauz Tobi mit der Maske. Nur irgendwie wirkte er nun gar nicht mehr so, wie bei ihrem ersten Treffen.

Der Blauhäutige war der Schwertkämpfer Kisame, der mit Itachi eine Art Team gebildet hatte.

Die nächsten beiden waren ein Orangehaariger Mann und eine blauhaarige Frau. Beide kamen ihm nicht bekannt vor.

Diesen Pflanzentyp kannte er. Er hatte ihn kurz gesehen, als er Tobi ‚abholte. Zetsu… Paranoider Pflanzenmensch

Nun folgten drei, die er noch nie im Leben gesehen hatte. Ein blauhaariger, der aussah als wäre er aus Wasser. Eine Rothaarige, mit der nicht gut Kirschen essen schien und ein Orangehaariger, der sehr ruhig und gelassen wirkte. Wer die drei wohl waren?

Nun ging sein Blick weiter und wie Sakura vorher, bekam Naruto einen kleinen Schock.

Sasuke.

Sasuke war bei Akatsuki…

Wie konnte er es nur wagen, sein Dorf SO zu verraten? Auch Sasuke hatte Konoha etwas bedeutet! Konoha war seine Heimat! Hier hatte er Freunde! Wollte dieser Baka es denn nicht verstehen?

Naruto konzentrierte nun sein Chakra. Er musste dem Treiben Einhalt gebieten!
 

Naruto stürmte mit alle Kraft los. Er aktivierte den Sage-Modus und rief zwei Doppelgänger auf. Doch dies war ihm noch nicht genug. Als Naruto kurz vor den Akatsukis angekommen war, wand er seine neue Technik, das Rasen Shuriken, an. Dieses Jutsu war stark genug, um Akatsuki zumindest in Schach zu halten.
 

Madaras Mangekyo Sharingan sah Narutos Attacke sofort kommen. Er wich ihm mit nur ein paar kleinen Schritten zur Seite aus, Naruto verfehlte ihn

„Sorry, Kleiner, daraus wird nichts!“ Seine Stimme hatte die übliche Häme verloren, war nur noch kalt.

Ihn traf das Rasen Shuriken vielleicht nicht, jedoch krachte das Jutsu mit all seiner Stärke auf Pain, Konan, Zetsu und Kisame. Alle vier wurden mehrere hundert Meter nach hinten geschleudert.

„Denkst du, so etwas plane ich nicht ein!?“, auch Narutos Stimme hatte nichts Weiches mehr. Zwar war sie nicht ganz so hart wie Madaras, jedoch lies auch sie jeden in der Umgebung eindeutig Kälte spüren.
 

Naruto drehte sich nun zu Madara um.

„Du bist ein Uchiha. Jedoch kannst du nicht Itachi sein, da sein Chakra anders ist. Außer Itachi und Sasuke“ Naruto verzog leicht das Gesicht, fasste sich jedoch sofort wieder „ist nur ein einziger Uchiha als Missing-Nin eingetragen. Eigentlich wird er sogar für Tod gehalten, doch du kannst niemand anderes sein. Uchiha Madara!“

Ein hämisches Grinsen schlich sich auf Madaras Gesicht „Gut kombiniert, Kleiner!“, auch Madara drehte sich nun um, „Leider wird dir die Erkenntnis, wer ich bin nicht helfen. Außer das du weißt, wer dich gleich töten wird!“
 

Madaras Faust schnellte nach vorn, doch Naruto wich geschickt aus. Er setzte nun seinerseits einige mit Chakra angereicherten Schläge und versuchte, Madara damit zu treffen. Doch auch dieser wich geschickt durch sein Sharingan aus.

Madara formte Fingerzeichen. Naruto bemerkte dies einige Sekunden zu spät und versuchte noch, auszuweichen, doch es brachte nichts. Madara traf ihn mit einem Feuerjutsu.

Verdammt! Er hat mit seinem Sharingan einen Vorteil, den ich nicht so leicht wett machen kann…. Es ist verdammt schwer, seine Attacken vorauszuahnen, da er auch noch sehr schnell ist. Meine erkennt er aber durch sein Sharingan. Ich muss mir irgendwas einfallen lassen!

Naruto sprang einige Meter zurück und lies nun einige seiner Schattendoppelgänger auf Madara los. Er musste sich etwas überlegen. Wie konnte er Madaras Sharingan austricksen. Ihm musste etwas einfallen. Und das am besten, bevor Madara seine Gen Jutsus anwendete. Wenn dies geschehen würde, würde Naruto verloren und das wusste er. Er unterschätzte Madara keineswegs.

Was hat Gai noch mal gesagt, wie er gegen Kakashis Sharingan antritt? Naruto überlegte kurz und da kam ihm die Erleuchtung Einfach die Augen zumachen. Wie dumm ich doch bin. Darauf hätte ich auch sofort kommen können. Dann muss ich mich halt auf mein Gehör verlassen!

Naruto schnellte aus seinem versteck hervor. Grade, als er die Augen schließen wollte fing Madaras Mangekyo Sharingan an, sich zu drehen. Alles um Naruto färbte sich schwarz.

Verdammt! Er saß in der Falle. Er musste versuchen, irgendwie aus diesem Gen Jutsu zu kommen.

„Kihihi. Wie ich bereits sagte, ich werde dich umbringen. Am besten schöööön langsam.“ Ein weiteres verrücktes Lachen Madaras ertönte.

„Denkst du wirklich, dass ich mich so leicht besiegen lassen würde?“, meinte Naruto leise.

Er musste Madara fürs erste mit Sprechen ablenken, bis ihm irgendetwas Besseres eingefallen wäre. Irgendetwas musste es doch geben. Alleine hatte er wohl keine guten Chancen…

„Oh ja, genau das denke ich! Niemand wird dir zur Hilfe kommen. Du bist in der Welt meines Sharingans gefangen und umringt von Akatsukis. Niemand von ihnen wird dir zur Hilfe kommen. Und erst recht wird niemand durch sie hindurch dringen, um dir helfen zu können, dafür sorgen sie schon!“ Ein irres Lachen erfüllte die Luft

„Konoha wird dem Erdboden gleichgemacht und mit ihm alle Bewohner, die sich mir nicht unterwerfen! Du wirst dann halt der erste sein. Eine schöne Abschreckung für alle weiteren, die es in betracht gezogen haben, sich mir zu widersetzen!“

„Oh ja, da bin ich mir sicher, dass dies eine schöne Abschreckung wäre. Nur leider wird es nicht dazu kommen.“

Naruto spürte es. Spürte es zwar nur schwach, aber ganz in seiner Nähe. Sakuras Chakra. Sakura war ganz in der Nähe. Sie hatte die Situation erkannt und kam ihm zur Hilfe. Naruto selber spürte Sakura nur, weil er an ihr Chakra gewöhnt war. Ansonsten hätte er das gut unterdrücke Chakra nicht wahrnehmen können.

Außerdem spürte er da noch weitere, ihm bekannte Chakren. Seine Freunde. Sie halfen ihm!
 

Naruto fand sich mitten im zerstörten Konoha wieder, umringt von seinen Freunden.

„Hey! Los, mach sie alle Naruto!“, erklang der draufgängerische Kiba, untersetzt mit einem Gekläffe Akamarus

„Du kannst es schaffen, da bin ich mir sicher!“, kam es schüchtern von Hinata

„Mit der Kraft der Jugend kannst du alles schaffen!“ – eindeutig Lee

Es erklangen noch weitere Ermutigungen, doch die, die er nun nur noch wahrnahm war die Sakuras

„Naruto, ich weiß, dass du es schaffen kannst! Wenn es einer schafft, dann du! Du hast das Zeug dazu. Zeig Madara, was einen wirklichen Ninja aus Konoha ausmacht und das Ninja, die wirklich mit dem Herzen in Konoha sind, niemals verlieren! Erst recht nicht gegen so jemanden, wie Madara!“

„Ich werde nicht verlieren!“ meinte Naruto nur „Das verspreche ich euch!“

„Wir werden uns um den Rest kümmern. Mach du Madara fertig!“ meinte Neji, der nun die anderen anführte und ihnen sagte, wie sie gegen den Rest von Akatsuki vorgehen sollten. Keiner von ihnen sollte getötet werden. Weder von Akatsuki noch aus Konoha. Akatsuki musste schließlich noch befragt werden und das jemand aus Konoha starb, daran wollte niemand denken.

Ja. Danke, dass ihr mir Mut gemacht habt und mich aus dem Gen Jutsu befreit habt. Ohne euch, wäre ich verloren. Nun bin ich mir aber sicher, dass ich es schaffen kann! Naruto war sich dessen wirklich sicher
 

„Ihr wiederwertigen, kleinen Scheusale. Ihr werdet es noch büßen, euch eingemischt zu haben!“ Blanker Zorn war aus der Stimme Madaras zu hören!

Alle wandten ihm das Gesicht zu. Mit einer Geschwindigkeit, die wirklich Atemberaubend war, formte der ehemalige Uchiha Leader Fingerzeichen. Als er fertig war, entstand eine gewaltige Hitze. Doch das war noch nicht alles. Die Hitze brach für einen Moment abrupt ab. Doch das, was nun folgte, war noch sehr viel schlimmer. Eine Feuersbrunst, wie sie noch niemals gesehen wurde, brach aus, nährte das umliegende Feuer, was mittlerweile etwas zurückgegangen war, wieder.

Alles brannte. Wo man hinsah, Feuer. Über einem, neben einem, man hatte sogar das Gefühl, als wäre Feuer unter den Füßen, so heiß war es geworden. Es war einfach überall.
 

Verdammt!

Tsunade sah auf die Flammen. Das durfte nicht wahr sein. Sie musste etwas unternehmen. Zum Glück waren alle Dorfbewohner frühzeitig evakuiert worden. Den allermeisten würde also nichts geschehen. Bei diesem Gedanken atmete Tsunade erleichtert. Allerdings würde es nichts nutzen, wenn die Dorfbewohner gesund ins Dorf zurückkehren wollten und nur noch Asche und mit Glück, Ruinen vorfinden würden.

Tsunade fasste einen Entschluss. Sie wusste, dass dies das Beste war, was sie tun konnte, um das Dorf zu beschützen.

Die Hokage formte Fingerzeichen und aktivierte ihr Siegel auf der Stirn. Unmengen von Chakra flossen durch sie. Tsunade leitete es auf die Umgebung. Sie formte erneut Fingerzeichen und ein sehr, sehr starkes Wasser Jutsu löschte den Großteil der Flammen.
 

Zum Glück…

Tsunade schwankte leicht

Konoha ist gerettet!

Die Hokage kippte langsam nach vorne

Naruto… Er wird sich um Madara kümmern, da bin ich mir sicher. Naruto, du wärest… ein wunderbarer Hokage. Da bin ich mir ganz sicher…

Dies war ihr letzter Gedanke, bevor ihr Körper mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufschlug

Tsunade, Hokage der 5. Generation, Enkelin des 1. Hokages, hatte so gut wie ihr gesamtes Chakra verbraucht um das Dorf, welches sie so sehr liebte zu beschützen.
 

Alle starrten schockiert auf Tsunade

„Wie kannst du es wagen!“ Madara bebte vor Zorn, doch bevor er Tsunade auch nur irgendwie schaden konnte, schlug Naruto ihn mit all seiner Kraft in genau entgegen gesetzter Richtung

Die anderen Akatsukis waren mittlerweile von den Ninjas aus Konoha mit dem Überraschungsmoment überrumpelt worden, aber sie konnten sich nicht rühren. Shikamaru leistete ganze Arbeit.

Langsam rappelte sich Madara, der zu Boden gegangen war, wieder auf. Er sah die Lage, in der sich seine Untergebenen befanden und fasste einen Entschluss

„Kihihi… Ihr habt mich für dieses Mal geschlagen, jedoch bin ich immer noch am Leben.

Denkt ja nicht, dass es Konoha so leicht hätte!“ Ein verrücktes Grinsen umspielte Madaras Lippen. Der Uchiha ging auf Killerbee zu, der immer noch bewusstlos am Rand rum lag und warf ihn sich über die Schulter

„Bis zu unserem nächsten Treffen! Und glaub mir, es wird unser Letztes sein!“

Mit diesen Worten verschwand Madara
 

Stille

Einen Moment herrschte eine solche Stille, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören.

Dann brach Tumult aus. Alle redeten durcheinander. Akatsuki wurde abgeführt

Naruto lief zu Tsunade, genau wie Sakura, Hinata und Ino.

Als sie bei Tsunade ankamen sah Naruto den drei Medizin Ninjas angespannt bei der Untersuchung Tsunades zu.

Sie lebte. Grade eben noch. Würde sie durchhalten? Naruto hoffte es

„Sie kann es schaffen! Wir müssen sie nur so schnell wie möglich versorgen!“ meinte Hinata.

Gesagt getan. Weitere Medizin Ninjas kamen mit einer Trage und brachten Tsunade in eines der schnell aufgerichteten Medizinzelte. Dort wurde sie nun von mehreren Medizin Ninjas verpflegt.

Naruto sah sich um. Mittlerweile waren so gut wie alle Dorfbewohner wieder in Konoha. Und fingen an, Ordnung zu schaffen. Dabei wurden sie tatkräftig von allen verfügbaren Ninjas unterstützt. Sie schafften Schutt beiseite, sorgten dafür, dass Zelte aufgebaut wurde, alle versorgt wurden und versuchten herauszufinden, wie sie Konoha wieder aufbauen sollten.

Alle wichtigen Gebäude waren zerstört worden. Der Hokageturm wies an mehreren Stellen klaffende Löcher auf - er war einsturzgefährdet. Das Krankenhaus war dem Feuer zum Opfer gefallen. So viele Gebäude verfielen ebenfalls dem Feuer.
 

Shikamaru kam Naruto entgegen

„Naruto, du sollst zu den Ältesten gehen. Sie wollen irgendetwas mit dir besprechen.“

Shikamarus Stimme klang erschöpft. Kein Wunder, immerhin hatte er mit seinem Kagemane No Jutsu acht Akatsukis festgehalten. Das ging selbst mit Chakraauffüllung seitens anderer Ninja auf das Chakra.

Naruto nickte nur einmal kurz und machte sich auf den Weg zum Zelt der Ältesten.
 

„Es muss sein! Danzo wäre eine gute Wahl als Hokage! Warum seid ihr damit nicht einverstanden?“

Die Stimme Koharus war eindeutig aufgebracht.

Naruto trat nun in das Zelt

„Weil Naruto der Hokage werden sollte!“ Shikakus Stimme war nicht weniger aufgebracht.

„Ich? Hokage?“ Noch vor einiger Zeit hätte er alles dafür gegeben, Hokage zu sein. Nun jedoch…

Ich selber fühle mich dafür nicht stark genug. Nehmt doch Kakashi!?“

„Nein! Danzo ist die beste Wahl!“

„Wann wollt ihr denn wieder einen neuen Hokage wählen? Danzo wird nicht lange Hokage bleiben und das solltet ihr wissen. Die Jüngeren würden mit seiner Art, das Dorf zu leiten, nicht klar kommen!“

Nun mischte sich auch Homura ein und meinte: „Da könntest du recht haben. Doch…“

„Warum wollt ihr eigentlich schon einen neuen Hokage wählen?!“ Naruto realisierte, dass sie scheinbar vor hatten, Tsunade ihres Amtes zu entheben „Tsunade ist nicht tot! Sie ist eben grade nur bewusstlos, weil sie das Dorf gerettet hat. Ihr könnt sie dann doch nicht einfach ihres Amtes entheben!“

„Naruto, Konoha braucht jemanden, der es führt. Tsunade ist dazu im Moment nicht in der Lage. Wir müssen also einen neuen Hokage wählen.“ Meinte Shikaku etwas deprimiert

„Warum wird Konoha so lange nicht von Shizune, Homura und Koharu geleitet? So muss kein neuer Hokage gewählt werden und das Dorf ist nicht führungslos.“

„Das wäre eine Überlegung wert…“
 

„Ach ja, Shikamaru hat mir gesagt, ihr wolltet mit mir sprechen?“ wandte er sich nun den beiden Ältesten zu

„Ja. Da wir Kakashi und Yamato hier brauchen um das Dorf zu beschützen und es wieder aufzubauen, darfst du das Dorf nicht verlassen!“ Naruto wollte widersprechen, doch da redete Homura weiter „Es wäre zu riskant, falls der 9-schwänzige ausbrechen sollte oder Madara dich in die Finger bekommt.“

„Bedenke doch, was dies bedeuten würde…

Allerdings wollen wir dir die Aufgabe überlassen, dich um Akatsuki zu kümmern. Du musst dafür sorgen, dass sie nicht fliehen können.“

Naruto überlegte kurz. So könnte er dafür sorge tragen, dass niemand durch Akatsuki verletzt wurde und außerdem hatte er die Chance, mit Sasuke zu reden

„O.K., ich mache es!“

Naruto erhielt noch einige Anweisungen und machte sich dann auf den Weg zu den acht Akatsukis.
 

Sakura sah ihren ehemaligen Teamkollegen an. In ihrem Blick konnte man eindeutig die Freundschaft, die Abneigung, die Zuneigung, den Hass, aber vor allem die Liebe erkennen, die sie für den jungen Shinobi vor sich empfand. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn, sie wusste nicht, wie sie auf ihn reagieren sollte.

Früher war alles einfacher…

Da hatte sie gewusst, das Sasuke sie zwar nicht mochte, aber er hatte das Dorf noch nicht verraten gehabt. Da galt ihm einfach nur ihre Liebe, Freundschaft und Zuneigung. Nachdem er sich Orochimaru angeschlossen hatte kam die Abneigung hinzu. Doch da war es auch noch nicht so schwer wie jetzt. Sie hatte ihm noch immer bedingungslos vertraut. Für sie war er ihr Freund und Teamkollege. Doch nun Sasuke war Akatsuki beigetreten. Einer Bande voller skrupelloser, herzloser Mörder. Das war unverzeihlich. Dennoch liebte sie ihn immer noch.
 

„Du könntest mich auch einfach freilassen, Sakura“ Seine Stimme war emotionslos. Sakura schluckte einmal

„Das hättest du wohl gerne, oder Sasuke? Doch denk nicht mal dran! Ich werde nie im Leben einen MÖRDER frei lassen!“ Sakuras Stimme klang hart.

Sasuke erwiderte ihn erst mal nichts. Warum? Wollte er sich nicht mit ihr abgeben? War sie ihm, wie schon früher, ein Klotz am Bein, nervte sie ihn?

In Sakura stieg Wut auf.

Die rosahaarige Kunoichi wollte grade noch etwas sagen, was bestimmt nicht nett war, doch da kam Naruto in das Zelt

Er nickte Sakura nur einmal kurz zu. Sie wurde abgelöst

Ist wahrscheinlich besser so…, dachte sich Sakura, nickte ihrerseits einmal und ging.
 

Naruto lehnte sich an die Wand. Erst einmal wollte er ein wenig abwarten. Fürs Erste, war dies das Beste, was er tun konnte.

Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf.

Was würde mit den Akatsukis geschehen? Wahrscheinlich erst mal nichts, da sie befragt werden mussten. Das ging erst, wenn das Dorf wieder halbwegs instand gesetzt worden war

Würde Sasuke verschont bleiben? Naruto hoffte es.
 

So vergingen einige Tage. Naruto stand an der Wand und bewachte Akatsuki. Die meisten von ihnen redeten nicht. Sie schienen sich untereinander auch nicht wirklich gut zu verstehen. Nur Konan und Pain, wie er nun wusste, unterhielten sich hin und wieder im Flüsterton. Auch Karin versuchte immer, mit Sasuke ins Gespräch zu kommen, doch der ignorierte sie beflissentlich. Dafür wurde sie aber von Suigetsu besonders oft getriezt. Dreimal pro Tag kamen einige Medic Nins und entzogen den Akatsukis ihr Chakra, damit sie nicht gefährlich werden konnte. Dies ging mit Narutos Hilfe relativ glatt über die Bühne.
 

Als endlich die Ältesten ins Zelt kamen, um Akatsuki in Verliese zu sperren und danach mit der Befragung anzufangen regte sich Sasuke das erste Mal. Er sprang auf und in seinen Augen loderte ein solcher Hass, wie Naruto ihn wirklich noch nie vorher gesehen hatte. Solchen Hass hatte Naruto nicht für möglich gehalten. Sasuke wollte gerade auf die beiden losgehen, doch Naruto reagierte sofort. Er sprang hinter Sasuke, packte dessen Arme und drehte sie auf den Rücken des Uchihas. Dies war ihm möglich, da der Uchihaerbe so gut wie kein Chakra besaß.

„Lass es Sasuke!“ Meinte er nur trocken.

Keine Erwiderung, kein gar nichts. Sasuke blieb weiterhin stumm, auch wenn in seinen Augen immer noch dieser Hass loderte.

Die Ältesten hatten sehr viele ANBU’s mitgebracht, die Akatsuki nun in Verliese sperrte. Jeder in sein Eigenes. Dies kam Naruto sehr gelegen, wollte er doch unbedingt mal mit Sasuke reden.

Dies wollte er umbedingt in die Tat umsetzten, und so fragte Naruto die Älteste, ob er mit Sasuke reden könnte, als alle Akatsukis in ihren Zellen waren. Als Erstes waren die beiden skeptisch, wussten sie ja immerhin davon, dass Naruto Sasuke immer noch als seinen Freund ansah, doch nach einigem guten Zureden seitens Kakashi und Yamato durfte er gehen.
 

Der Blondschopf öffnete die schwere Tür und sah seinen ehemals besten Freund auf der unbequemen Pritsche liegen. Er schloss die Tür hinter sich und sah den Schwarzhaarigen an.

„Sasuke…“

„Was willst du hier, Baka?“

„Was wohl, Dope? Mit dir reden!“ Naruto war leicht entzürnt über den Gebrauch des kleinen Wortes ‚Baka’. Sasuke wusste, wie sehr er es hasste, so genannt zu werden. „Warum hast du dich Akatsuki angeschlossen?“

„Ich habe endlich mein Ziel erreicht. Mein Bruder ist tot.“ Selbst dabei blieb Sasukes Stimme regungslos.

Wie kann er nur so emotionslos sein?

„Schön für dich, doch das beantwortet meine Frage nicht!“

„Madara hat mir erzählt, was wirklich passiert ist….“

Naruto sah den Uchiha verständnislos an.

„Itachi hat den Uchiha Clan nicht freiwillig ermordet. Es war sein Auftrag als ANBU – erteilt vom Hokage der 3. Generation, Danzo und den Ältesten, Homura und Koharu. Der Uchiha Clan plante eine Verschwörung. Itachi musste sich entscheiden: den Frieden für die gesamte Welt, oder einen, durch den Uchiha Clan ausgelösten Bürgerkrieg, den die anderen Großmächte für sich ausnutzen würden? Mein Bruder ist als Kind im Ninjakrieg der Großmächte aufgewachsen. Er kannte die Schrecken zu genüge. Er wollte es nicht noch einmal erleben, also entschloss er sich, den Umsturz zu verhindern und den gesamten Clan, bis auf mich umzubringen. Er konnte es nicht, da ich ihm zu viel bedeutete.“

Während des Sprechens war einiges von der Eisigen Kälte in Sasukes Stimme geschmolzen. Den Platz der Kälte hatten Bitterkeit, Trauer und auch leichte Verzweiflung eingenommen.

„Aber was…“

Naruto konnte sich sehr gut vorstellen, wie Sasuke sich grade fühlen musste.

Als kleines Kind musste er erleben, wie sein Bruder, den er verehrte und der für ihn alles war, den gesamten Clan ermordete. Er lernte, Itachi zu hassen. Genau das, was Itachi gewollt hatte. Nun, nachdem Sasuke endlich seine Rache bekommen hatte, sein Bruder nicht mehr lebte, erfuhr er die bittere Wahrheit. Sasuke war für Itachi sein Ein und Alles gewesen. Und Sasuke hatte die Person umgebracht, die ihm im Leben am meisten bedeutet hatte. Und das aus dem Grund, weil Konoha Itachi dazu gezwungen hatte, den Clan auszurotten und Sasuke die Wahrheit verheimlichte.

Naruto empfand Mitleid mit seinem besten Freund, doch er wusste, er durfte es ihm nicht zeigen. So gut kannte er den stolzen Uchiha immerhin. Doch gleichzeitig drängte sich auch eine Frage auf, die er sich nicht zu beantworten wusste.

Warum hatte Konoha dies getan?

Narutos Weltbild von Konoha wurde leicht erschüttert. Er wusste, Sasuke hatte nicht gelogen. Da war er sich sogar sehr sicher. Naruto hatte jedoch gedacht, dass Konoha eher den Konflikt durch reden und Kompromisse beilegen würde, anstatt gleich einen ganzen Clan auszurotten.

„Du hast dich also Akatsuki angeschlossen, um dich an Konoha zu rächen? Bist du dann nicht genauso, wie Konoha? Du solltest anders reagieren. Zumindest hätte ich das von dir erwartet…

Entschuldige mich bitte, ich muss noch etwas klären.“

Mit diesen Worten drehte sich Naruto um.

Er musste wirklich dringend mit den Ältesten reden und das sofort. Für Naruto war es erschütternd, so etwas zu erfahren und das musste er gerade rücken.
 

Die Fäden waren durchtrennt worden. Selbst wenn sie wieder zusammen geknotet werden würden, würde es niemals mehr so werden, wie es früher einmal war.
 

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Sooo, das war nun ein extra langes Kapitel. Ich hoffe, damit habe ich, zumindest ein klein wenig, die lange Wartezeit wieder gut gemacht.

Ach ja, und ich weiß, dass, wieder einmal, viel wörtliche Rede drin vor kommt... Ich kanns nicht ändern. Es musste so sein, damit die FF so weiterlaufen kann, wie ich es mir gedacht habe.

Ich verspreche, ich werde versuchen, beim nächsten Kapitel kaum wörtliche Rede einzubauen.
 

Ich würde mich über Kommis freuen ;) Immerhin haben jetzt über 40 Leute, die FF in den Favos, da denke ich, dass ich mal mehr als 3 Kommis erwarten könnte, oder?

Lg, eure Shi



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Uchiha-Itachii
2009-09-30T15:26:27+00:00 30.09.2009 17:26
mh sehr schöne ff.
aber leider ist es laaaaange her, seit du nen kapi on gestellt hast :(
würd mich freuen wenns mal weiter gehen würde (:
naja mal sehen was Die Ältesten dazu sagen.
und wie sasuke sich weiterhin verhalten wird.
bin gespannt (:
Von: abgemeldet
2009-08-04T18:10:49+00:00 04.08.2009 20:10
die ff gefällt mir bis jetzt sehr gut ...

schreib schnell weiter ... bin gespannt wie sich die handlung weiterentwickelt ;-)
Von:  Juicy_Juice
2009-07-28T13:01:41+00:00 28.07.2009 15:01
heyy
das kapitel hat mir echt super gefallen dein schreibstil ist flüssig und somit konnte man das kapitel gut lesen^^ auch inhaltich gefällts mir besonders wie du am schluss die zwispältigen gefühle von sakura beschrieben hast top *daumen hoch*

wär schön wenn du dir fürs nächste kapitel etwas weniger zeit lassen würdest ;-)

bis dahin

LG cookie_crizp
Von:  Nerv13
2009-07-26T20:17:55+00:00 26.07.2009 22:17
^^ erster ^^

muss mall schaunen wie lange ich auf das nächte kp warten muss um zu sagen wie toll dein ff ist ^^

bis da hin cya :P


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