Prolog
Tja, ich wage mich mal an ein ganz neues Thema ran. Ein freudiges *hallo” erstmal an euch alle! ^^ Ich begrüße euch zu einer ff, in der ihr euch darauf verlassen könnt, dass Überraschung garantiert ist. Es freut mich wirklich, dass ihr hier seit, um die Höhen und Tiefen dieser Geschichte mit mir zu teilen. Es kann sein, dass nicht immer alle Augenpaare vor dem Bildschirm trocken bleiben und das eine oder andere mal ein Taschentuch gezückt werden muss, aber genau so wird es Momente geben, in denen ich mich ganz fleißig daran versuchen werde, eure Lachmuskeln zu neuen Höhenflügen anzuregen. Diejenigen unter euch, die mich schon kennen, werden so ungefähr wissen was sie erwartet. Allen anderen kann ich nur sagen, nehmt euch in Acht! Denn nichts ist so, wie es scheint… XD
Viel Spaß beim Lesen!! ;)
Prolog
Wir biegen um die nächste Ecke.
Wie dein Schatten folge ich dir, immer an deiner Seite, immer in deiner Nähe.
Unsere Hände verbunden, unsere Finger eng ineinander verschlungen; wie immer lässt die doch schon so vertraute Berührung mein Herz schneller schlagen in einem traurigen, einsamen Solo.
Kein Echo ist zu hören, keine Erwiderung meiner Gefühle, dein Herzschlag ist ruhig wie eh und je, denn du empfindest nicht mehr für mich als Freundschaft.
Meine Liebe zu dir steckt in jedem Blick, in jeder Umarmung.
Tag für Tag wird sie stärker, Stunde um Stunde droht sie mich umzubringen.
Dir nahe zu sein schmerzt so sehr und doch kann ich nicht anders.
Ich bin ja selbst schuld an meinem Unglück.
Die Warnung kam früh genug, doch ich habe sie missachtet.
Als ich dich vor fünf Jahren kennen lernte, war von Anfang an klar, dass du mich niemals lieben könntest und doch machte ich den Fehler, mehr als nur freundschaftliche Gefühle für dich zu entwickeln.
Anfangs war es nur dein Äußeres, das mich anzog wie ein Magnet.
Ich war mir sicher, dass diese kleine Liebelei wie so viele ihr schnelles Ende finden würde, doch da lag ich falsch, denn ich lernte dich näher kennen; näher als irgendjemand sonst.
Eigentlich sollte ich mich glücklich schätzen, dass du nur mir dieses Privileg gewährst, so tief in deine Seele zu blicken.
Doch jedes Mal, wenn ich dich in seinen Armen sehe, wird mir klar, dass mir das nicht genug ist.
Mein Herz droht vor Schmerz zu zerspringen und die Verzweiflung darüber, niemals seinen Platz in deinem Herzen einnehmen zu können, lässt mich einen weiteren Schritt auf den schwarzen Abgrund der Leere meines Herzens zu machen.
Hass…
Ich wünschte, ich könnte dich hassen!
Doch ich kann es nicht, wie sollte ich auch?
Schließlich bist du mein bester Freund.
Was kannst du schon dafür, dass so ein kleines dummes Mädchen so naiv war und ihr Herz ein Stück zu weit für den falschen Prinzen öffnete?
Nichts!
Nichts…
Gar nichts.
Manchmal frage ich mich, wie du wohl reagieren würdest, wenn du erfahren würdest, dass ich dich liebe, so sehr, dass ich mir in den einsamsten und dunkelsten Stunden meines unbedeutenden Lebens schon verzweifelt wünschte, ich wäre ein Junge?
Doch so tief in mein Inneres dürfte ich dich niemals blicken lassen, denn meine Liebe würde alles zerstören.
Und so hüte ich mein Geheimnis sorgsam, Sekunde um Sekunde, immer darauf bedacht, dir nie die Wahrheit auf dem Grund meiner Seele zu offenbaren und sie auf Ewig für mich zu behalten…
Ich denke, jetzt dürftet ihr einen groben Eindruck davon haben, worum es in dieser ff gehen wird. Allerdings eben nur einen sehr groben, denn in dieser Geschichte geht es um weit mehr als nur eine unglückliche Liebe. Aber hier setze ich meinen Anfang. Und nun ist es an mir, neugierig zu sein. Wie gefällt euch die Idee, hat vielleicht jemand so etwas in der Art schon mal erlebt oder macht es gar gerade durch? Was auch immer ihr mir sagen wollt, raus damit, ich freu mich auf eure Kommis!! ^^
Eure MidnightSun (einigen vielleicht noch bekannt als basilis17 ^^)