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Meeresrauschen

[bitte bei NEWS nachschauen] - es ist alles einfacher, als ihr denkt. -
von

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Hundeleinenschicksal

Erster Monat - August
 


 

Naruto war perplex, als Sakura-chan an der Haustür klingelte. Er war noch perplexer, als sie ungefragt in sein Zimmer stürmte, auf den Lippen wirklich schön ausgedachte Beleidigungen über Kakashi-sensei und Ero-Sennin; und Sakura war am perplexesten, als sie, nachdem sie vor Wut beinahe Narutos Zimmertür aus den Angeln gerissen hatte, Hinata relativ nackt auf Narutos Bett sitzen sah.
 

Obwohl Naruto wohl nie das Wort ‚perplex’ benutzen würde (es hatte zwei absolut komplizierte Silben!).

Aber das war ja auch vollkommen schnuppe, wenn einem gerade die Trommelfelle platzten…
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“, war die Reaktion Sakuras. „W-was machst du hier, Hinata-chan? Und was, zur Hölle, machst du h-halbnackt hier??“, fuhr sie fort, ignorierend, dass Hinata schockgefroren und Naruto umgefallen war – dank ihres ausgesprochen enormen Sprachorgans. Die drei hörten – schockgefroren oder nicht – schnelle Schritte, dann steckte Tsunade ihren Kopf durch die Tür.

„Bäh, ich kotz gleich. Danke, dass ich mir das jetzt antun musste, Sakura. Hinata-chan, Naruto, zieht euch endlich was an, sonst werde ich noch als Produzentin von Softpornos angeklagt. Ach so – Frühstück gibt’s in zirka fünf Minuten.“

Abgang Tsunade.

Sakura zeigte mit zitterndem Zeigefinger auf Hinata, dann erwachte sie aus ihrem Schockzustand, und haute Naruto eins runter. Bester Freund hin, Fast-Bruder her, sie hatte keinen Bock, sich vorzustellen, was er nachts anstellte… vor allem nicht mit der süßen, lieben, braven Hinata-chan!
 

„Aaaaaaaaalso, Cherrs – was steht an? Warum bist du einfach so hier reingeplatzt? Ich mein, du wohnst jetzt auch hier, aber eigentlich klopfst du trotzdem!“

Sakura bedachte ihn mit einem mörderischen Blick. Naruto verschluckte sich an seinem Rührei und Sakura grinste böse, weil er immer und immer mehr einer sehr reifen Tomate glich, bis Hinata sich – nicht minder rot – erbarmte und ihm stark auf den Rücken klopfte.

Was so ein bisschen Sex alles anstellen konnte… aber zurück zum Grund ihrer Wut.

„Nenn. Mich. Nicht. Cherrs“, knurrte sie deswegen. „Weißt du eigentlich, wie schlimm es ist, wenn dein Name andauernd verhunzt wird? Saku-chan, Kuralein, Kitten, Cherrs! Ich versteh’s nicht, echt jetzt!“ Sakura oder auch Saku-chan, Kuralein, Kitten, Cherrs und/oder Cherry, die eh schon dank zwei gewisser Herren aggressiv drauf war, hackte in ihrem Fisch rum, als würde sie dort die unsagbar hässlichen, verabscheuungswürdigen, bescheuerten Visagen einer Kröte und eines Mopses sehen.
 

„Hoho, Cherrs“, lachte Naruto, dumm wie eh und je. „Sei doch froh, dass du überhaupt solche Spitznamen hast! Bei Naruto und Tsunade oder Hinata fallen einem nicht so coole ein! Oder überleg mal, was du mit Inos machen willst!“

Sakura stöhnte. Warum wurde Naruto immer erleuchtet, wenn sie keinen Bock auf Logik, Sinn und solchen Schrott hatte?
 

„Männer sind Arschlöcher!“, beschwerte Sakura sich fünf Minuten später, als sie über das merkwürdige Hin und Her zwischen Miako und Rock Lee redeten. Merkwürdigerweise war es Lee, der anscheinend eine Bindungsphobie hatte – obwohl er Sakura mit dreizehn jungen Jahren sehr glaubhaft versprochen hatte, sie irgendwann zu heiraten und auf ewig auf sie aufzupassen.

„Stimmt“, bestätigten Hinata und Tsunade im Chor, Tsunade im Brustton der Überzeugung, Hinata leise wie immer. Das gebrüllte ‚He!’ Narutos wurde getrost ignoriert.

„Nachdem ich mir schon die Ramenbacke Nummer Eins angetan habe, soll ich jetzt auch noch diesen komischen Uchiha vorknöpfen!“, lenkte das Mädchen jetzt auf das Thema ihres… Tobsuchtsanfalles. „Also echt mal! Ich bin doch nicht – äh… die Psychotusse, die sich um die Durchgeknallten kümmern muss…“

„Gleich und gleich gesellt sich gern…“, murmelte Hinata lächelnd, ein fröhliches Funkeln in ihren schönen Augen.

Sakura lachte. „Yeah.“
 

„Hey! Ich bin doch keine Ramenbacke! Und was hast du überhaupt gegen Ramen? Wenn du mich nicht dazu eingeladen hättest, hättest du jetzt nicht den Quark! Wie sagt man doch so schön: Du hast dir die Suppe eingebrockt, jetzt löffel ich sie eben aus! Ha! Du bist selbst Schuld!“

Naruto war auf seinen Stuhl gesprungen und vollführte nun einen wilden ‚Ha-ich-bin-doch-nicht-so-doof-wie-ihr-alle-dachtet!’-Tanz. Dann sank er auf einmal in sich zusammen. „Das ist ja mal so was von fies, Cherrs! Hätte ich das gesagt, was Hinata-chan gesagt hat, würde ich jetzt unterm Tisch liegen“, schmollte Naruto.

„Junge, das sind zwei Mädchen, die sich seit dem Kindergarten kennen. Betonung auf zwei Mädchen. Wenn du das kapierst, schenk ich dir ’nen Gutschein für die allseits beliebten Krabben-Ramen von Teuchi…“
 

Tsunade hatte in der Zwischenzeit mit den beiden Mädchen abgeräumt und während Naruto überlegte, was es mit den zwei Mädchen auf sich hatte, jammerte Sakura sich weiter bei Hinata aus.
 

„Bei meinem Glück ist das ein tomatenfressender, exorbitant hässlicher, psychopathischer Junkie, der wegen Brandstiftung hier ist!“
 

°°°
 

Der tomatenfressende, exorbitant hässliche, psychopathische Junkie, der in dem kleinen Dorf wegen Brandstiftung untergebracht worden war, war überaus schlecht gelaunt. Als er es in seinem Zimmer nicht mehr ausgehalten hatte, war er nach draußen gegangen – einfach nur ein wenig frische Luft schnappen.

Kakashi war, nachdem das Mädchen mit der merkwürdigen Haarfarbe hinausgegangen war, sofort weggedüst. Jiraiya hatte Sasukes fragenden Blick anscheinend erhascht, deswegen brummte er: „Wir sind eine Männer-WG, Junge. Kakashi, ich und – ob du willst oder nicht – du jetzt auch. Wir kommen ganz gut klar. Ich mach regelmäßig Abendseminare an der Uni in der nächsten Kleinstadt, Kakashi kümmert sich, nachdem er von der Arbeit zurückkommt, ums Essen. Dann und wann kommt Kitten – eigentlich heißt sie Sakura – vorbei und kümmert sich ums Put-... um den Haushalt. Sie ist Kakashis Sozusagen-Nichte und wohnt für das Jahr, das du hier bist, bei Tsunade, einer alten Freundin von mir, und Naruto, ihrem Pflegesohn. Kakashi ist irgendwie der Cousin zweiten Grades von Kittens Vater und Tsunade ist Ärztin von ihrer Mutter gewesen. Sakura und Naruto sind für mich wie meine eigenen Kinder. Vor allem Sakura. Sie ist ein liebes Mädchen. Und sehr hübsch.“ Jiraiya blickte ihn streng an, wie ein Vater, der mit dem Freund seiner kleinen Prinzessin ein Gespräch unter Männern führte. Sasuke rollte innerlich mit den Augen. Als ob er jemals was von einem pinkhaarigen Mädchen wollen würde. Ts.
 

„Ich mag dich, Uchiha. Ich versteh zwar nicht, warum – aber ich tu’s. Falls du aber Sakura wehtust, werde ich dir höchstpersönlich das Genick brechen.“ Jetzt sah der Mann wirklich wie ein Bär aus… wie ein sehr, sehr gefährlicher Bär.

„Entschuldigen Sie bitte, Jiraiya, aber ich werde wohl kaum viel mit ihr machen, oder? Ich zumindest hab keinen Bock auf irgendwelche Freundschaften.“

„Aber…“

„Lassen Sie mich einfach in Frieden dahinvegetieren, okay? Alles ist besser, als irgendwelches beschissenes Heile-Welt-Getue.“ Mit diesen Worten war er aus dem Haus gestürmt, ignorierend, dass es draußen nieselte. Gott hasste ihn, stimmt’s?
 

Der grauhaarige Mann drinnen seufzte und stellte sicherheitshalber schon mal eine Wärmflasche und extraflauschige Handtücher bereit. Er verstand es wirklich nicht, fand keinen logischen Grund – aber er mochte Sasuke. Jiraiya hatte das Gefühl, dass mehr hinter ihm steckte, als der bockige, wütende Junge, als der er sich präsentierte. Und dass Kakashi ihn irgendwie verabscheute, war noch besser. Er verabscheute die meisten netten Jungs – schließlich waren das die Typen, die Kittens potentielle Freunde waren!
 

°°°
 

Sasuke folgte nicht der „großen“ „Hauptstraße“, sondern schlug immer wieder den Weg in kleine Gassen ein, bis er nicht mehr wusste, wie lange er überhaupt schon draußen war, geschweige denn, wo er sich befand.
 

Es war okay. Er fühlte sich in Ordnung und der kalte Regen hatte seine Wut abklingen lassen. Sasuke wusste, dass er unfair spielte, total unfair sogar. Diese Menschen hatte ihm nichts getan, aber er war sauer, hier sein zu müssen, und die Leute, das Dorf, Kitten und all die anderen waren die perfekten Opfer seiner schlechten Laune.
 

Wenn er doch nur gewusst hätte, wieso er sich zwingen musste, sauer zu sein…
 

Sasuke fühlte, wie die Feuchtigkeit sich in seine Schuhe fraß, seine Haare waren schon seit geraumer Zeit triefend nass – aber das war ihm egal. Regen hatte ihn bisher nie verletzt. Wenn er seine Sonnenbrände dagegen zählte…
 

Während er weiter durch die leeren Straßen schlenderte, Steine aus dem Weg kickte und sich fragte, wieso er zum Teufel hier gelandet war, kam er plötzlich auf einem mit großen, groben Steinen bepflasterten Platz. In der Mitte war ein kitschiger Springbrunnen – die typischen nackten Engelchen fehlten natürlich auch nicht – und auf diesem Brunnen balancierte jemand. Als wäre es ein Schulbarren und kein rutschiger, gefährlicher, nasser Brunnen, bei dem keine übervorsichtige Sportlehrerin stand, und man, wenn man fallen würde, nicht elendig verbluten würde. Sasuke konnte nicht genau erkennen, wer da so bescheuert war… aber er hatte auch nicht vor, es herauszufinden. Er würde einfach da vorbeilaufen und diese merkwürdige Gestalt ignorieren…
 

He, Cherrs!
 

Sasuke drehte sich einfach um, seine Haare von dem starken Wind verwuschelt, als er das – annähernd menschliche – Grölen hörte, und später würde er im Bett liegen und darüber grübeln, warum er das getan hatte.
 

Es gibt das Schicksal…
 

„Das ist es, wovor du Angst hast, stimmt’s, Sasuke-kun? Dass du nicht überall lenken kannst, was passiert. Dass du nicht der Master bist und nicht überall entscheidest, wie was wo wann passiert.“
 

Wie kam sie bloß immer auf diese absurden Ideen?

„Hn.“

Sie lachte fröhlich. „Ach, Sasuke, bitte. Gib’s doch zu: Nicht mal du, Mister Uchiha, bist allmächtig. Und das macht dir Angst.“

„Und dir macht es keine Angst, Miss Haruno?“, entgegnete er.
 

Schlagartig wurde Sakura ernst.

„Natürlich macht es mir Angst, Sasuke. Todesangst. Aber damit muss ich klar kommen, huh? Das Leben ist beängstigend. Und wir niederen Wesen werden uns damit zufrieden geben müssen, dass wir nicht das Geringste davon verstehen. Und das Schicksal gehört dazu. Genauso wie die Liebe.“
 

… es ist wie ein Hund. Und das Leben ist die Leine. Pass auf, dass sie dir nicht aus der Hand rutscht.
 

Ein fröhliches Lachen erschallte auf dem leeren Platz und der Regen schien auf dem leeren Marktplatz mitzulachen. Sakura und Naruto liebten diesen Ort, vor allem, weil hier auch keine Wohnhäuser, sondern nur Geschäfte waren, die nachts natürlich geschlossen waren. Nur sie beide und der tosende Wind und der peitschende Regen und ihre wunderbare Freundschaft.
 

Eine besonders heftige Windböe ließ Naruto beinahe wegwehen, während Sakura ihre Mühe hatte, ihr Gleichgewicht zu halten und er lachend und vollkommen albern wirkend unter ihrem knallgelben, riesigen Regenschirm um sie herumtanzte.
 

He, Cherrs!“, rief er gegen den immer stärker werdenden Wind. „Cherrs, schau zu mir!“ Und Sakura lächelte, sie breitete die Arme aus, als würde sie vom Wind weggefegt werden wollen, als würde sie gleich fliegen. Dann sah sie zu ihm, strahlte ihn an. Diesen Moment nutzte Naruto, zückte seine – wasserfeste – Kamera und drückte ab. Das würde ein tolles Foto geben.
 

Plötzlich zuckte ein greller Blitz am Himmel und Sakura, vollkommen in einer anderen Welt, schien es, als würde ihr in der Sekunde, die zwischen Blitz und Donner herrschte, das Herz stehen bleiben. Unendlich.
 

Dann ging alles ganz schnell. Das Mädchen rutschte vor Schreck aus und knickte um. Sie schrie perplex auf, aber das Donnergrollen, das schlimmer klang, als Narutos Magenknurren an einem Verstärker, übertönte ihr schmerzerfülltes Stöhnen. Sie ließ sich vom Brunnen runterrutschten, dankte sich selbst dafür, dass sie nur einen alten Pullover und eine schon abgewetzte Jeans angezogen hatte, in weiser Voraussicht, dass sie heute noch im Regen spazieren würden.
 

Naruto hatte mit dem Regenschirm zu kämpfen, während er gleichzeitig versuchte, zu ihr zu gelangen, damit er ihr helfen könnte. Würde es nicht so schrecklich wehtun und sie nicht genau wissen, wie nah das Gewitter ihr im Nacken saß, hätte sie sich bei diesem Anblick krankgelacht. Nun, das mit dem Krankwerden würde sie gerade noch so hinbekommen.
 

Unerwartet war eine Hand auf Sakuras Schulter, sie zuckte kurz zusammen, als eine raue Stimme befahl: „Halt dich an mir fest.“

Viel zu perplex ließ sie es mit sich machen, als der Junge – denn das war er; er konnte höchstens ein Jahr älter als sie sein, das sah sie selbst in dieser Dunkelheit – ihre Hände in seinem Nacken verschränkte und er sie schnell auf die Treppe zum Antiquariat trug; sie war geschützt vor dem Regen. Dort zog Sakura rasch aber nicht hektisch ihren Schuh aus und tastete behutsam ihren Knöchel ab, sodass sie schnell bemerkte, wie stark er angeschwollen war. So konnte sie unmöglich nach Hause gehen. Sie fluchte leise.
 

Naruto war währenddessen ebenfalls zu ihrem kleinen Unterschlupf gelangt, den Regenschirm eisern festhaltend. „Boah!“, machte er. „Das Gewitter ist genau über uns, echt jetzt!“ Dann wandte er sich dem schwarzhaarigen Typen zu der ihr geholfen hatte. „Danke, dass du ihr geholfen hast. Ich hatte – ähm – Probleme mit dem Regenschirm…“ Er verschränkte in typischer Naruto-Manier die Hände hinter dem Kopf, der Regenschirm fiel auf den Boden, ein fröhliches Grinsen klebte ihm auf dem Gesicht. Und das, das wusste Sakura, würde selbst so ein Sturm ihm nicht vom Gesicht wischen.
 

„Also, noch mal danke…“ Erst jetzt war ihm aufgefallen, dass er kein Einheimischer war – der Grund, warum Sakura bisher kein einziges Wort mit ihm gewechselt hatte.

Wer war das?
 

„Wer ist das?“
 

Sakura konnte nicht anders, sie fing an zu lachen. „Naruto! Hör auf, so ein unhöflicher Volttrottel zu sein!“

Sie wandte sich dem Jungen grinsend zu: „Wer bist du?“

Naruto gackerte los.
 

Sasuke runzelte die Stirn bei diesem merkwürdigen Gespann… aber was erwartete er denn bitte bei ‚Kitten’ und dieser… dieser männlichen Blondine?

„Uchiha Sasuke.“
 

Das seltsame Duo warf sich total synchron einen Blick zu und sagten ebenso simultan: „Uchiha?“
 

Wie er gesagt hatte, stimmt’s? Jiraiya hatte immerhin nicht erwähnt, dass Kitten schlau war. Ein Blitz erleuchtete den dunklen Himmel und es kostete Sasuke all seine Konzentration, bei dem Donnergrollen nicht zusammenzuzucken.
 

„D-du wohnst nicht ganz zufällig bei einem Kakashi-san und einem Jiraiya-san?“, meldete sich das Mädchen mit der eigenartigen Haarfarbe zu Wort.

„Doch.“

Daraufhin stieß sie einen wirklich nicht verachtenswerten, sehr unmädchenhaften Fluch aus.

Für einen Moment beobachtete sie ihn aus zusammengekniffenen Augen, dann seufzte sie resignierend und streckte Sasuke dann die Hand hin. „Ich bin Sakura, das ist Naruto. Deine tollen Mitbewohner haben mich dazu genötigt, dich unter meine Fittiche zu nehmen.“ Sie lächelte kurz. „Um ehrlich zu sein: Ich bin nicht besonders scharf auf den Job. Ich habe gerade meinen Abschluss in der Tasche und wollte einfach mal nichts tun, nachdem ich mich unaufhörlich abgerackert hab, um dieses bescheuerte Stipendium zu bekommen – und jetzt soll ich ein Jahr so einen komischen Stadt-Fuzzi bemuttern? Sorry, aber wer hat darauf schon Bock? Nichts gegen dich.“
 

Zuerst war Sasuke überrumpelt von ihrer Ehrlichkeit, aber dann lachte er. So belustigt wie schon lange nicht mehr.

„Na, dann sind wir doch schon zwei, die keine Lust drauf haben.“

Naruto griente. Das war definitiv der Beginn einer schönen Freundschaft, echt jetzt!

„Ach, ich kann euch beide auch nicht leiden!“, lachte der Chaos-Junge. Dann sah er in den Himmel. „Hey, das Gewitter hat aufgehört. Und nass sind wir ja eh schon. Wir bringen Sasuke zu Ero-sennin und Kakashi-sensei und gehen dann schnell nach Hause, ja Cherrs?“

Sakura nickte zustimmend, worauf Naruto sie liebevoll Huckepack nahm und sie sich zu dritt auf den Weg nach Hause machten.
 

Nach Hause.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich mag das Pitel. Es hat was und außerdem... mag ich Gewitter. Es ist einfach: Sasuke denkt, dass er keine Freundschaft schließen will und dann trifft er plötzlich Sakura und Naruto und er freundet sich eigentlich sofort mit ihnen an - ohne zu wissen, warum eigentlich. Es ist einfach... Hundeleinen-Schicksal^^ Hinterlasst Reviews. Bitte^^ *trällert*



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2011-01-27T00:07:22+00:00 27.01.2011 01:07
Hallöchen :)
ich muss dich für dieses Kapitel besonders Loben :)
Dein schreibstil war wieder göttlich und super zu lesen, wie immer :)

Ich muss sahen die Szene am Brunn war besonders toll.
Die idee mit dem Gwitter war besonders toll, hat mir gut gefallen.
Das dieses Gespärch von Sasuke, Saku und Naruto.
Einfach toll

Ich muss sagen ich bin wiedermal sehr sehr begeistert
Mach weiter so
Liebe Grüße L0VELY
Von:  SarahSunshine
2010-03-22T15:52:07+00:00 22.03.2010 16:52
Das war ein überaus amüsantes Kapitel.
Ehrlich schon von Anfang an musste ich grinsen.

Ich liebe die Art wie du schreibst :D
nicht irgendwie trocken oder eingestaubt.

Zuerst hab ich gedacht, Sasuke geht weg und nicht zu ihr,
aber da sieht man wie man sich irren kann
schon irgendwie süß, dass er ihr geholfen hat
und der Umgang der drei miteinander ist richtig, gut :3

und auf zum nächsten :D
Von:  RosaLies
2009-02-22T20:46:23+00:00 22.02.2009 21:46
Feini Fein! xD
Mal wieder bin ich von deinem Schreibstil und deiner Ausdrucksweise faszinierd, habe mich vergnügt gackernd auf dem Boden gekugelt und möchte selbstverständlich sofort weiterlesen!

Von: abgemeldet
2008-08-31T13:39:30+00:00 31.08.2008 15:39
hey!
geiles kapi^^ ich mag sakura sie hat eine direkte art.
und das am brunnen war auch cool^^
ich freue mich schon auf das nächste kapi XDDD

gglg
Von: abgemeldet
2008-08-29T10:26:48+00:00 29.08.2008 12:26
Huhu (^_^)v
Ich finds toll, dass Sakura so ehrlich war!
Und vor allem der Vergleich mit der Hundeleine und dem Schicksal, bzw. Leben hat mir sehr gut gefallen und er war auch sehr passend.
Dass hinter Sasuke mehr steckt, als der bockige Junge hoffe ich doch stark! xD
Also, mein Kompliment für das Kapitel, ich mag deinen Schreibstil, er ist so lustig! (Also, schön locker unf fluffig °-°)
Bis zum nächsten Mal!

shishi-chibi
Von:  XxGirlyxX
2008-08-25T14:12:58+00:00 25.08.2008 16:12
Das Kap war toll^^
Mann wie kommt man den im tobenden Regen und Gewitter auf die Idee au einem brunnen rum zu balancieren??
aber gute Idee^^
mach schnell weiter
hdgdl
Von:  MaryV
2008-08-25T10:14:50+00:00 25.08.2008 12:14
super Kappi ich würde mich freuen wenn
du mir bescheid sagen würdest wenn es wieter geht...^^

LG

KakashiXSakura
Von:  RedVelvet
2008-08-24T22:42:56+00:00 25.08.2008 00:42
super kapi
ich find das geil,das sakura so selbstbewust und erwachsen ist und sich sagen lässt
das am brunnen was klasse
sasuke und sakura scheinen sich simpatisch zu sein
bin schon gespannt was noch so passiert
freu mich aufs nächste kapi
mach weiter so

gglg Lovely-Sasuke

Von:  Kaori3737
2008-08-24T22:07:01+00:00 25.08.2008 00:07
Hey!!!

Echt super Kappi. Mir hats besonders gut gefallen weil ich Gewitter auch über alles Liebe. Da kann ich einfach richtig gut abschalten!!
Das mit dem Hundeleinen-Schicksal war echt genial. Toller Vergleich. Besonders, da einem die Leine manchmal schneller abhanden kommt als man denkt. Spreche aus eigener Erfahrung.

Aber, dass die Freundschaft so angefangen hat fand ich echt super. Nicht dieses ewige herumgequatsche 'Freunde oder nicht'. Sie verstehen sich einfach auf Anhieb.
Mach schnell weiter ich freu mich schon wahnsinnig auf das nächste Kappi!!!!


ggggggggggggglg Kaori
Von:  inkheartop
2008-08-24T21:35:28+00:00 24.08.2008 23:35
Hey!

Ich war skeptisch, als ich die FF angeklickt habe, ganz ehrlich. SasuxSaku als einzig angegebenes Paar (also Hauptpaar) ist nicht so mein Ding. Was mich darauf gebracht hat war der Titel. "Meeresrauschen". Ich liebe das Meer. Und der Titel hat was... schlichtes. Einfach, aber wirkungsvoll.
Weitere Überzeugungsfaktoren: Die Charakterbeschreibung. Kurz. Knackig. Und ganz offensichtlich auch NaruxHina, gut. Und "Spirit". Ich liebe den Film, die Musik sowieso. Ich hör's mir grade an ^^

Und jetzt zum wesentlichen:

Mir gefällt das leicht (?) sarkastische, ein Humor, der zum Lachen bringen kann, aber nicht muss. Man kann sich noch aussuchen, ob man jetzt lacht oder nicht.
Dann Sasukes Rolle. So überhaupt nicht Sasuke-FF-typisch in einer Außenseiterposition. Zwar ein herablassender Schlechtwetter-Schönling, aber ein Außenseiter. Find ich gut ^^

Viel kann ich zu den Rollen noch nicht sagen. Hinata, wunderbar die Szene in Narutos Zimmer. Und Naruto ist so fast-perfekt. Toll!

Die Szene am Brunnen war schön. Ich mag keine Gewitter, zumindest nicht, wenn ich allein bin und ich nichts zu tun habe. Ansonsten mag ich die Blitze, aber das gehört nicht hierhin.
Aber Regen, Regen find ich toll. Stimmig. Und die Szene am Brunnen war so Regenwetter-Gänsehaut-Prickeln-schön. Schön, es gibt kein besseres Wort dafür.

Die Aufteilung des Kapitels ist zwar zuweilen etwas verwirrend, aber verständlich und passend. So viel dazu. Der Spruch mit dem Schicksal und der Leine ist toll ^^


Freue mich schon, wie Sasuke, Sakura und Naruto so weiter miteinander aus- und umkommen...
LG
inkheartop


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