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Reise ins Ungewissen

A.Schlüter Fangeschichte
von

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Kapitel 2 - Der Trick; by Bianca

So! Das is jetzte das 2.te Kapitel, diesmal von mir!

Ich sag nur soviel: LESEN!!!! °_° ^.^
 

Der Trick
 

Nach einem angenehm ruhigen, und "Nicole-freiem" Wochenende kamen die Freunde wieder in die Schule.

Zuerst war eine Doppelstunde Mathe angesagt. Ben und die anderen hatten alle fleißig über das Wochenende gelernt.

Frau Stoll, die Mathematiklehrerin, schrieb gerade einige Aufgaben an die Tafel, als ein Zettel, der von Jennifer an Miriam war, neben Nicole landete. Miriam sah Nicole an, während Jennifer alles von ihrem Platz aus beobachtete. Nicole beugte sich hinunter, um den Zettel aufzuheben, als sich Frau Stoll mit einem Male umdrehte.

"Nicole, was hast du denn dort?", kam schon die erwartete Frage.

Jennifer und Miriam hielten den Atem an. Würde Nicole sie verraten?

"Nichts, Frau Stoll!", antwortete Nicole.

"So?" Die Lehrerin ließ nicht locker. "Dann zeig mir doch mal deine Hand!"

Langsam, ganz langsam, öffnete Nicole ihre Hand, und darin war...nichts! Die Hand war völlig leer!

"Na gut, da hast du ja noch mal Glück gehabt", meinte Frau Stoll und wandte sich wieder der Tafel zu.

"Was hast du mit dem Zettel gemacht?", wollte Miriam von Nicole wissen.

"Schau doch mal in deinem Federmäppchen nach!", meinte Nicole schmunzelnd.

Miriam tat dies natürlich sofort, und musste erstaunt feststellen, dass der Zettel darin war!

"Wie hast du das denn gemacht?", fragte sie überrascht nach.

Nicole lächelte, deutete Miriam an, still zu sein und wandte sich wieder ihren Mathematikaufgaben zu.
 

In der Hofpause standen Jennifer, Miriam, Ben und Frank zusammen und redeten, während Thomas wieder den Hof nach etwas "brauchbarem" absuchte.

"Habt ihr gesehen, was sie mit dem Zettel gemacht hat, den Jennifer mir zugeworfen hat?", fragte Miriam in die Rund.

"Ja, ich kann es selbst kaum glauben!", sagte auch Jennifer. "Wie hat die das nur geschafft?"

"Keine Ahnung", meinte Frank, "Ist mir aber auch ehrlich gesagt, schnurz egal."

"Du hast ihr die Sache mit dem Sportunterricht, wohl noch immer nicht verziehen, hm?", antwortete Ben.

"Na und?", maulte Frank zurück. "Du bist doch auch eifersüchtig auf sie, weil sie besser ist als du in ITG!"

Jennifer, die einen Streit herankommen sah, sagte deshalb schnell: "Vielleicht ist sie ja doch nicht so schlecht, wie wir dachten!"

Und Miriam meinte: "Wir sollten lieber mal reingehen, es gongt jede Sekunde, und wir wollen doch nicht zu spät zur nächsten Stunde kommen!" Also machten sich alle auf den Weg zum Chemieraum.
 

Frank und Ben(die sich schon wieder vertragen hatten), saßen in Chemie vor Kathrin und Nicole. Im heutigen Versuch, sollten sich jeweils die vorderen zu den hindern Schülern umdrehen, um mit ihnen zusammenzuarbeiten- was so viel hieß, wie dass Frank, Ben, Kathrin und Nicole in einer Gruppe waren.

Eigentlich verlief der Versuch wirklich gut, und Ben war am Ende der Stunde sogar der Meinung, sie müssen sich wohl in Nicole geirrt haben. Denn er hatte sich die ganze Stunde über gut mit ihr unterhalten. Anscheinend schien sie sich gut mit Computern auszukennen, und das war es, was sie interessant machte.

Auf dem Nachhauseweg war ihm dies allerdings nicht sehr nützlich. Die ganze Zeit über redete Jennifer kein Wort mit ihm. Und als er sie fragte, was sie denn hätte, antwortete sie nur: "Tu doch nicht so. Du hasst die ganze Zeit in Chemie über mit ihr geflirtet!"

"Häh?", machte Ben. "Was soll das denn heißen: ich hab mit ihr geflirtet?"

"Tss!", meinte Jennifer und drehte ihm den Rücken zu.

In dem Augenblick, kamen Nicole und Kathrin vorbeigelaufen. "Seht mal," spottete Jennifer, "da ist Bens neue Freundin!"

"Bitte?" Nicole drehte sich um. "Was meinst du damit?"

"Glaub nicht, ich hab nicht gesehen, wie ihr beide heute geflirtet habt!", rief Jennifer erbost.

"Bist du etwa eifersüchtig?", antwortete Nicole ruhig.

"Komm schon!", meinte Kathrin. "Lassen wir die Zicken allein!"

"Gut", sagte Nicole, und fügte schnippisch hinzu: wenn ich das nächste mal flirten will, hohle ich mir zuerst die Erlaubnis bei dir, Jennifer!"

Gackernd und kichernd gingen Nicole und Kathrin davon.

"Ich gehe!", meinte Jennifer beleidigt und ging davon.

"Warte doch!" Miriam rannte Jennifer hinterher. Wir sehen uns morgen!", rief sie den Jungs noch zu.

"Soll einer die Mädchen verstehen!", sagte Frank.

"Ach, fang du doch nicht auch noch an!", grummelte Ben.

"He he, ist ja gut!", meinte Frank und rannte seinem freund Ben hinterher.

In diesem Augenblick kam Thomas an den Ort des Geschehens. Er sah kurz auf und konnte gerade noch erkennen, wie Frank und Ben um eine Ecke bogen. >>Nanu?<< wunderte er sich,>> was ist denn da passiert?<<

Jennifer lief zielstrebig den Weg in Richtung Innenstadt entlang. Miriam, die ihr hinterherlief, wusste noch immer nicht was ihre Freundin für ein Problem hatte.

"Wo willst du denn hin?", fragte sie Jennifer.

"Komm einfach mit!", sagte Jennifer. Sie waren nun vor der Bibliothek angekommen. Jennifer ging zielstrebig auf die Computerabteilung zu.

"Seit wann interessierst du dich denn für Computer?" Miriam war neugierig geworden.

"Für Computer nicht", antwortete Jennifer, "aber für die Informationen, die einem das Internet bringt." Sie setzte sich an einen freien Computer, legte ihr Tasche neben den PC, klickte sich auf die Seite der Tageszeitung, und durchstöberte das Archiv.

"Da, das ist es!", rief sie plötzlich.

"Was denn?", fragte Miriam überrascht.

"Hier!", sagte Jennifer und deutete auf einen Zeitungsartikel. "Ich wusste doch, dass mir der Name bekannt vorkommt!"

Miriam sah sich den Artikel an.
 

27. August 12. Deutscher Buchpreis vergeben Der Deutsche Kinder- und Jugendbuch Autor Andreas Schlüter, gewann den 12. Deutschen Buchpreis für Kinder- und Jugendliteratur. Mit seinem neuestem Buch "Crash!" aus der Serie "Kurierdienst Rattenzahn" begeisterte er Tausende von jungen Leserinnen und Lesern. Auf dem Bild ist er mit seiner Frau Elisabeth und seiner Tochter Nicole zu sehen. Text: Susan Merter; Foto: Alexander van Phillpsberg
 

"Wow!", machte Miriam. "Nicoles Vater ist ganz schon berühmt!"

"Ja, toll!", meinte Jennifer spöttisch.

"So hab ich es auch nicht gemeint!", sagte Miriam schnell. "Aber wetten die Zimtzicke kommt damit die nächsten Tage an, und tut so ,toll'?"

"Kann sein", meinte Jennifer, beendete das Internet, nahm ihre Tasche und stand auf. "Gehen, wir", sagte sie zu Miriam.
 

By; Bianca



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