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Liebe zwischen Bijuu und Jinchuuriki

Gaaras heimlicher Schutzgeist
von

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Erste Begegnung: Chunin Auswahlprüfung

Ums kurz zu machen:

1. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld!

2. Ich hoffe sie gefällt euch
 

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Es war eine friedliche, lauwarme Nacht über Konoha herein gebrochen.
 

Ein sternklarer Himmel, ein strahlend heller Vollmond und überall erhellten bunter Straßenlichter und Imbissschilder die Straßen.
 

Eine wirklich herrliche Nacht.
 

Auf dem Dach eines imposanten Gebäudes, das etwas außerhalb von Konoha lag, saß ein rothaariger Junge, blickte zum Mond auf und fragte sich warum er existierte.
 

Auf seiner Stirn prangte das Schriftzeichen für Liebe, seine türkisen Augen waren von schwarzen Linien umrahmt und zeugten von schlaflosen Nächten.
 

Ausdruckslos schielte er kurz zu der Leiche eines gleichaltrigen Jungen.
 

“Tze… hat er doch tatsächlich geglaubt er könnte es mit einem Monster aufnehmen… wie lächerlich…”
 

“Oh ja das ist tatsächlich sehr naiv von ihm gewesen…” erklang plötzlich eine samtene Stimme hinter ihm.
 

Erschrocken drehte dich der Suna-nin um und erschrak noch mehr darüber was er dort sah.
 

Die samtene Stimme die ihn angesprochen hatte gehörte zu einem jungen, ebenfalls rothaarigen, Mann
 

Der Blick der grünen Augen wanderte über die Gestalt des Fremden. Tabi oder Sandalen trug er nicht. Dafür umschmeichelten zwei goldene Ringe, jeder mit roten Schriftzeichen übersät, den linken Knöchel des Größeren.

Ein schwarzer Hakama, ein weißes Kimonohemd, auf dessen Ärmel goldfarbene Kirschblüten tanzen, und ein schmaler weiß-goldener Obi bildeten zusammen die Kleidung des Mannes.
 

Irgendetwas unter den weiten Ärmeln klimperte und erweckte so Gaaras Neugier.
 

Als hätte er sein Interesse gespürt, veränderte der andere seine Position ein wenig, gab dem Jinjuriki so den Blick auf filigrane Goldarmreife frei und ließ diese, mit einer sachten Handbewegung, noch ein mal klimpern.
 

Noch einige Sekunden schenkte der Sabakuno seine Aufmerksamkeit den klimpernden Reifen, bevor er sich von eben diesen losriss und seine Augen das Gesicht des Mannes suchten.
 

Ein attraktives Gesicht, wie er zugeben musste. Umrahmt von blutroten Haarsträhnen, die sich frech aus dessen langen Zopf gelöst hatten.
 

Weder Narben noch Bartwuchs verunstalteten die markanten, aber Zweifellos schönen, Züge. Rosige Lippen und blutrote Katzenaugen, mit dichten schwarzen Wimpernkämmen ausgestattet, bildeten die Blickfänge des Gesichtes und harmonierten so auf eine seltsame Weise mit der, beinah, bronzefarbenen Haut.
 

“Wer bist du?” Gaara war misstrauisch.
 

Solch einen Menschen hatte er noch nie gesehen. Dieser Mann hatte eine unglaublich beeindruckende Ausstrahlung. Weckte, zu Gaaras Erstaunen, jedoch nicht die geringste Mordlust in ihm, wie es eigentlich normal gewesen wäre. Besonders da es der Fremde nicht nur gewagt hatte ihn anzusprechen, NEIN, er hatte ihn auch noch dabei beobachtet wie er einen anderen Ge-nin tötete!
 

“Wer ich bin?”
 

Der Mann machte einen, extrem geschmeidig wirkenden, Schritt auf Gaara zu und zeigte weder Anzeichen von Furcht noch machte er irgendwelche Anstallen ihn angreifen zu wollen. “Ich denke das Wissen um meine Identität ist im Augenblick nicht von Belangen für dich.” Die wohlklingende Stimme des anderen schickte Gaara einen seltsamen Schauer über den Rücken und verursachte dort eine Gänsehaut.
 

Schon wieder etwas das dem Sabakuno völlig neu war!
 

So langsam fragte er sich ob er nicht doch auf dem Dach eingeschlafen und in der Realität Shukaku gerade dabei war Konoha dem Erdboden gleich zu machen.
 

//Seltsam… obwohl ich diesen Typen noch nie gesehen habe… hab ich irgendwie das Gefühl ihn zu kennen. Was ist bloß mit mir los?! Warum greif ich ihn nicht an und verarbeite ihn zu Mousse?//
 

Noch immer misstrauisch beobachtet Gaara jede noch so kleine Regung die der Fremde machte oder besser gesagt er würde jede kleine Bewegung beobachten die der andere machte, wenn dieser sich denn Bewegen würde - was er nicht tat!
 

Er stand einfach nur da und sah Gaara an, einfach so! Nichts, absolut nichts ließ auf die Absichten des Langhaarigen schließen.
 

Und genau diese Tatsache war es die den Suna-nin so nervös werden ließ! Die komplette gegenwärtige Situation, in der er sich befand, war völlig neu für ihn. Er wusste nicht wie er sich einem solchen Menschen, wenn der anderen den einer war, gegenüber zu verhalten hatte! Auf so was hatte man ihn nicht vorbereitet - wenn sich jemand den mal getraut hatte mit ihm zu trainieren.
 

“Warum ist es nicht von Belangen? Willst du gegen mich kämpfen oder mich töten?”

Der Jinjuriki des Shukaku hatte beschlossen erst einmal Information zu beschaffen, bevor er entschied wie er weiter mit dem Mann verfahren würde.
 

In seine Überlegungen vertieft bemerkte er daher nicht wie sich die Lippen des Mannes zu einem schmalen Lächeln verzogen und der sich dabei lässig eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

Für ihn war der junge Rotschopf so einfach zu lesen wie ein offenes Buch.
 

“Wieso? Du könntest daraus einfach keinen Nutzen ziehen. Gegen dich kämpfen? Aber nein! Das wäre ein äußerst kurzer ´Kampf´ und Sunagakure wäre damit einen viel versprechenden Shinobi los. Ich bin nur hierher gekommen weil der Geruch meines Bruders mich angelockt hat.”
 

Der Mann war einen Schritt näher gekommen.
 

Die Fuß- und Armreifen hatten ein leises Klingeln von sich gegeben und Gaara somit für einen kleinen Moment von dem Gesicht des Mannes abgelenkt.
 

Hatte er sich gerade getäuscht oder hatte sich das Klingeln der Reifen tatsächlich wie ein Lied angehört? Hatte es das eben auch getan? Und wen meinte der Fremde mit Bruder? *Oh Mama… das letzte Blut das ich dir gegeben habe muss dir gar nicht gut bekommen sein!*
 

“Der Geruch deines Bruders?” Gaaras Blick wanderte zu der Leiche Dosus.
 

“Jetzt beleidigst du mich aber Kleiner! Als ob ich mit so etwas minderwertigem wie dem da…” Ein Kopfnicken in Richtung Dosu. “… verwandt wäre. Nein mein Bruder ist hier!”
 

Mit diesen Worten tippte er mit seinem Zeigefinger auf Gaaras Schlüsselbein und jagte diesem damit erneut ein seltsames Kribbeln durch den Körper.
 

Zugleich durchfuhr den Sohn des vierten Kazekage ein Heidenschreck.
 

Wann war sein Gegenüber ihm so nahe gekommen? Warum hatte er nichts bemerkt? Und konnte es wirklich wahr sein was der Mann ihm da zu verstehen gab?
 

Instinktiv wich der Kleinere der Beiden ein Stück zurück.
 

“Soll das heißen sie sind… sie sind mit… mit ihm…” der Sabakuno zeigte auf sein Schlüsselbein und wirkte völlig verstört.
 

“Ja. Genauso meinte ich das!”
 

Den Schritt den Gaara zurück gewichen war kam der Mann nun wider auf ihn zu.

Eine warme Hand legt sich Sekunden später auf Gaaras Wange und ein ebenso warmer Daumen streichelte seine Haut unglaublich zärtlich. Es glich einer zärtlichen Liebkosung.
 

Hatte ihn jemals Jemand so berührt?

//Noch nie!//

Da war Gaara sich sicher. Niemand war jemals so nett zu ihm gewesen wie der Unbekannte es war.
 

//Sollte das wirklich ein Traum sein… dann kann Shukaku von mir aus auch die ganze Welt zerstören. Selbst er wird dafür eine Zeitlang brauchen… hier wäre das Warten mehr als erträglich//
 

Erst jetzt bemerkte der Türkisäugige dass die weiche Hand mit scharfen, langen Fingernägeln bestückt war. Sich etwas darüber wundernd dass die, leicht klauenähnlichen Nägel des Mannes ihm nicht einmal einen Kratzer verpasst hatten, hob Gaara erneut den Blick zu den roten, aber ungewöhnlich sanften, Seelenspiegeln.
 

//Solche Augen hab ich noch nie gesehen!//
 

Wie in Trance blickte er in die Augen seines Gegenübers und bemerkte zeitgleich die winzigen violetten Sprenkel am Rand der Iris und wie er langsam unglaublich schläfrig wurde. Konnte man überhaupt in einem Traum einschlafen?
 

“Es ist lange her das wir uns getroffen haben…. Shukaku!”

Die Samtstimme drang nur noch sehr leise an die Ohren des jungen Jinjuriki und vernebelte doch immer weiter dessen Sinne.
 

Dann wurde alles schwarz um Gaara und das letzte das er sah war ein warmes Lächeln des Fremden, das ihm selbst zum ersten Mal seid vielen Jahren wieder ein ehrliches Lächeln entlockte.
 


 

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So jetzt hab ich den ersten Teil meiner kleinen Kurzgeschichte überarbeitet und mache mich auch schnell an den zweiten damit ich bald mit dem Dritten Kap anfangen kann!

Ich hoffe ihr seid so nett und hinterlasst mir eure Meinungen zu der Neuen Fersion.

*Kekse verteil*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-14T07:11:09+00:00 14.08.2008 09:11
gefällt mir^^
mach weiter so!!

Lg Lokihasser


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