How about truht..? Teil 1
Meine erste FF <33
Und obwohl es anfangs nur Drama werden sollte, ist es nun Melodrama geworden >////<
Das FF hat sein eigen Leben Oo
Also ich hoffe es gefällt euch und für verbesserungs Vorschläge bin ich immer offen ^^
Fandom: KAT-TUN
Genre: Shonen ai, Drama, (noch) Melodrama
Pairings: Akame, JunDa
// = Vergangenheit /Erinnerungen/ Geschehen
Normal = Tagebuch
*~*~*~
1. Diary: How about truht..? Teil 1
// „Jin, so warte doch! Jiiin!!“, schrie er dem andern hinterher. Tränen verzierten sein leicht kantiges Gesicht und seine sonst so strahlenden braunen Augen waren rot und geschwollen. „Jin...Ich-ich kann nichts dafür..!“ Ein leises wispern hallte in den nun fast leeren Raum, in dem sich der kleine braun haarige Junge auf den kalten Boden zusammen gekauert hatte und wimmerte leise in die tödliche Stille.
Von wo hätte er wissen sollen, dass es den andern so verletzen würde? Er hatte gedacht ihm wäre das doch vollkommen egal und er würde sich freuen, dass er weg ging. Doch.. alles geschah komplett anders...//
My dear Diary...
Es ist schon ne weile her, seit ich bei dir das letzte Mal hinein geschrieben habe, stimmts? Ein Junge war schuld daran gewesen... Sein Name ist Akanishi Jin und ist meine heimliche liebe, erinnerst du dich noch ?
Ich habe schon von ihm erzählt, als mich Junno ihm vorgestellt hatte, weil er der beste Freund von seinem geliebten Tat-chan war. Also genauer gesagt, hieß er Ueda Tatsuya und hat meinem besten Freund Taguchi Junnosuke komplett den Verstand geraubt.
Nun wie dem auch sei, Jin sah mich, damals als er meinen Namen hörte, erst kritisch an und dann lächelte er...
Du kannst dir gar nicht vorstellen, was das für ein bezauberndes Lächeln gewesen war !! >///<
Es raubte mir wirklich den Verstand und ich verstand wie es Junno wohl ging. Ich glaube, damals wurde ich sogar rot...
// „Kame~ warum bist du plötzlich so schüchtern geworden~??“
Junno hatte ihn in ein Nebenzimmer gezerrt und sah ihn nun schmollend und vielleicht einwenig beleidigt an. Sein Freund Kamenashi Kazuya hatte noch nie so vor sich hin gestottert, leise gesprochen und jeglichen Blickkontakt gemieden. Er war sogar schon auf abstand gegangen.
„Was ist nur los ?! Magst du Tat-chan den nicht..?“
Kazuya wusste auch so ohne richtig hinzuschauen, dass sein Freund schmollte. Jeglichen Blickkontakt mied er, damit seine rosa angehauchtes Gesicht nicht zu sehen war.
„E-es liegt nicht an Ueda~ Er wirkt wirklich sehr nett und so, aber... der Freund...! S-sein Lächeln... Argh Junnoo~ ist er nicht süß??“ Er stotterte mehr vor sich hin und blickte Junno schüchtern an. Sein Gesicht war noch roter geworden während er seine Gedanken ausgesprochen hatte. Verwundert sah Junno den Kleineren an und fing dann laut hals zu Lachen an.
„Haha... Kame du... Haha... Hast dich gerade zum ersten Mal verliebt!“ Die Worte hatten seine Wirkung nicht verfehlt: Kazuya wurde noch roter, dass er schon einer Tomate glich und versuchte stotternd alles abzustreiten. Doch es half nichts, der Andere lachte nur immer mehr.
„Junno~ Hidoyo~ du hast dich damals auch in Tatsuya verliebt, als du ihn zum ersten Mal getroffen hast! Und ich habe auch nicht gelacht!“ Nun war Kazuya daran gewesen zu schmollen. Junno kicherte immer noch leicht und klopfte dem schmollenden kleinen auf die Schulter.
„Ach meine kleine Kame-chan wird erwachsen~“ Darauf hin erteilte Kazuya ihm eine Kopfnuss und brach dann auch in Gelächter aus über den Gesichtsausdruck, der sein Freund machte.
„Junno~ Habt ihr noch lange? Das Essen wird kalt und Jin beginnt schon zu nerven... Ich glaube er vermisst deinen kleinen Freund~“
„Ueda!! Ich vermisse niemanden und schon gar nicht diese zu groß geratene Schildkröte! Außerdem sind Schildkröten dumm und überhaupt nicht niedlich.“ Sofort hatte Jin auf die Worte seines Freundes reagiert, wusste dieser doch zu genau, dass diese Worte über Kame genau ins schwarze Trafen. Wild gestikulierend versuchte er seinem Freund mit zuteilen, er solle gefälligst so nett sein und seine große Klappe geschlossen halten, wenn es um seine die Gefühle für Kazuya ging. Ueda nickte langsam und beäugte ihn verwirrt. Er formte mit seinen Lippen die Worte, dass dies nicht gerade das freundlichste war, was aus seinem Mund gekommen war.
“Kame los lass und gehen. K-kame ?!” Die Worte von Jin hatten ihn mehr verletzt als er eigentlich gedacht hatte und zugeben wollte. Eine einsame Träne bahnte sich einen Weg über seine Wange, sein Gesicht runter und sogleich wischte er diese auch wieder weg und lächelte so als wäre nichts gewesen.
“Ah! Es ist nicht. Komm lass uns gehen Ueda wartet und es wäre schade ums Essen.” Junno wusste genau , sein bester Freund spielte nur seine Fröhlichkeit vor und war eigentlich sehr Niedergeschlagen. Doch er würde ihn später darauf ansprechen und versuchen ihn wieder auf zu muntern, da Kazuya momentan nur alles abstreiten würde.
Den Rest des Abends war die Atmosphäre zwischen Jin und Kame kalt, wie an einem Wintermorgen und angespannt geblieben. Keiner wechselte ein Wort mit dem andern außer es war gerade nötig.//
Damals dachte ich, ich hätte die Person getroffen die das Ende zu meinem Kizuna hatte und er schien einfach so perfekt... Für mich war das Wort ‘perfekt’ schlicht und einfach die selbe Bedeutung wie ’Jin’. Aber seine Worte hatten mich wirklich verletzt...
Ne Diary, fandest du das nicht auch gemein von ihm? Ich weiß noch, am selben Abend habe ich die ganze Nacht nur geweint und als ich bei dir rein geschrieben habe, habe ich dir auch die Seiten nass geheult.
Ich verstand in dem Augenblick nicht warum diese Worte mir so wehgetan hatten, weil ich kannte ihn immerhin erst ein paar Stunden..
Doch ich verstand, ich hatte mich einfach hoffnungslos verliebt und dann so zurück gewiesen zu werden, tat natürlich weh..
Klar war ich einwenig geschockt das meine erste Liebe ein Junge war, doch die Liebe kennt kein Geschlecht, oder? Jedenfalls hat mir das Junno immer gesagt.
Du weist ja, er ist wie ein Bruder für mich und ich verdanke ihm so viel. Damals als mich mein Vater aus dem Haus geschmissen hatte, weil ich ihm zu lästig geworden war, habe ich im Hof hinter der Schule gelebt. Und einmal nach der Schule hatte mich dieser Junge verfolgt und sprach mich an, ob ich nicht nach Hause gehen wolle. Ich erwiderte nur, dass ich hier bereits zu Hause war..
// “Ich bin zu Hause...” , sagte er mit einem gezwungenen Lächeln und lies sich auf ein altes, zerfressenes Sofa fallen, das gleichzeitig sein Bett war über die Nacht.
“Eeh? U-und was ist-?”
“Mit meinen Eltern? Meine Mutter ist schon lange abgehauen, sie wusste was gut für sie ist und mein Vater hat mich nun schließlich aus der Wohnung geschmissen. Ich wurde für ihn uninteressant und ein kleine Blage, da er eine neue Freundin gefunden hat.” Kazuya musste sich wirklich sehr zusammen reißen, um nicht gleich Weinen zu müssen. Er wusste: niemand mochte ihn, wollte ihn seiner nähe sein oder würde sich sogar sorgen um ihn machen und das würde sich bestimmt auch nicht so schnell ändern.
“...” Junno ging auf den Kleineren zu und umarmte ihn fest.
“Gomen~ Nun wirst du nie mehr alleine sein müssen. Versprochen...” Der braun Haarige war zwar erst erschrocken über die Handlung des Junges, denn er noch nicht einmal kannte, doch trotzdem fing er nun an zu weinen.
Von da an wurden die Beiden unzertrennliche Freunde und Kame zog sogar vorübergehend bei Junno ein, bis er sich eine eigene Wohnung leisten konnte. Noch heute war er ihm mehr als dankbar, was der Ältere alles für ihn getan hatte. Schließlich hatte er dort hin gesehen, wo jeder Andere weggesehen hat.//
Nun, nur nach einem Jahr nach diesem Ereignis, hatte er schon Ueda kennen gelernt. Seit dem war Junno zwar noch für mich da, wenn ich etwas gebraucht hatte, doch war er viel mehr bei Ueda, was ja verständlich war, doch irgendwie war ich neidisch, dass er mich immer weniger besuchen kam. Doch mit der Zeit verstand ich, dass sein Freund die richte Person für ihn war und ich freute mich seitdem sogar sehr für die Beiden. Und ein halbes Jahr danach lernte ich Jin kennen. Obwohl ich öfters nach dem ersten Treffen alleine mit ihm war, änderte sich nichts zwischen uns, ich bemerkte nur wie sehr er mich nicht leiden konnte... Also ich empfand das so, aber wie sollte ich auch anders, wenn er mir nur immer wieder sagte, wie ich ihn nerve und er mich am liebsten los werden würde... Und trotz den schlaflosen Nächten, den Tränen jeden Abend und den schmerzenden Stichen in meiner Brust, blieben meine stummen Rufe nach ihm unerhört... Eigentlich wurde Jins Verhalten bei jedem Treff schlimmer, bis ich einmal vor lauter Schmerzen zusammen brach...
// “Kazuya, du nervst! Hat so eine nervige Schildkröte, wie du nichts besseres zu tun als um mich herum zu lungern ? Du hast bestimmt noch andere Leute, die du nerven kannst!”, sagte Jin mit seinem normalen, kalten, gehässigen Blick, mit dem er immer nur Kazuya ansah und lehnte sich zurück auf der Bank vor dem Geschäft, in dem Ueda und Junno shoppen gegangen waren. Langsam dunkelte die Gegen ein und bald würde auch dieses Geschäft schließen.
“....Nein, ich habe niemanden außer dir, Junno und Ueda...” Der braun Haarige sah traurig zu Boden, um nicht der Person in die Augen sehen zu müssen, die er eigentlich über alles liebte.
“Hmpf! Kein Wunder auch! Junno muss wirklich mitleid mit dir haben, dass er dich zum Freund hat! Würde Ueda mich nicht immer darum bitten mit zu kommen und dann zu dir zu schauen, würde ich mich nie mit dir abgeben! Ich habe besseres zu tun, als auf eine nichts Nutziege Schildkröte aufzupassen!” Er sah zur Tür des Geschäftes und dachte für sich, dass die Beiden sich wirklich Zeit ließen. Ueda und Junno wussten beide, dass sein jeweiliger Freund es auf den andern abgesehen hatte. Nur Jin stellte sich dabei dümmer als dumm an.
Kazuyas Herz und Atem stockte; Genau das Selbe hatte sein Vater ihm gesagt, als er sich ein letztes Mal mit ihm vergnügt hatte und ihn dann rausgeschmissen hatte. Die Bilder von damals zogen an seinen Augen vorbei wie bei einem Film; jedes Detail erschien immer und immer wieder, wie er mit Gewalt missbraucht wurde und noch so sehr weinen und bettelnd konnte, dass er aufhören solle. Wie er dann nur noch abgeschlagen wurde, weil er es ihm nicht gebracht hatte und dann nur noch als kleines Häufchen elend am Boden gekauert war immer noch weinend um Vergebung bittend.
Kames ganzer Körper begann zu beben und schon nur an der Stille des Kleineren wusste er, er hatte es diesmal zu weit getrieben. Junnos Stimme hallte in seinem Kopf wieder mit den Worten, die er ihm damals gesagt hatte bei ihrem ersten Treffen, als Kazuya kurz auf die Toilette war.
“Jin, sein bitte nett zu Kame-chan... Er hatte es wirklich nie leicht und ist sehr empfindlich, was Worte betrifft.. Ich habe zwar nicht das Recht dir etwas aus seiner Vergangenheit zu sagen, doch bitte verletz ihn nicht mehr als er bereits schon wurde...” Kazuyas Körper bebte immer noch und schon wollte Jin fragen, was den sei und sich für seine Worte entschuldigen, als der Kleinere schon den Kopf gehoben hatte. Die Augen, die sonst immer so freundlich strahlten und mit einen hauch von Traurigkeit durchzogen waren, sahen ihn nun zu tiefst verletzt, verzweifelt und mit Tränen an. Dieser Blick stich ihn fest in die Brust und der Ältere biss sich auf die Lippen. Bevor er etwas sagen konnte, hatte der Jüngere auch schon den Mund aufgemacht.
“Warum bist du den noch hier?! Wenn du mich schon so sehr hasst, warum bist du immer noch um mich herum !? Ich weiß, dass ich Junno, dir und Ueda nur zur last falle, aber....aber.... DU WEIST GAR NICHT WIE ES IST ZU WISSEN, DASS MAN ZU NICHT ZU GEBRAUCHEN IST UND WIE ES SICH ANFÜHLT, VON ALLEN GEHASST ZU WERDEN!!” Kazuya schrie alles aus seinem Körper raus. Zum ersten Mal in seinem Leben, schrie er so laut er nur konnte und rann dann einfach davon, auch wenn er nicht wusste wohin, einfach nur weg von Jin!
Er rannte und rannte... unermüdlich wie es schien und kam dann, schwer atmend und mit Seitenstechen, bei einer Brücke an. Die Autos rauschten mit einem hohen Tempo unter ihr hindurch und das einzige was Kazuya vernahm, waren kleine rote und weiße Lichtpunkte, die sich schnell bewegten und verschwanden.
“W-warum nur... I-ich kann auch nichts dafür, dass ich existiere! Ich habe schließlich nicht darum gebeten! U-un warum... Jin warum nur hast du mir mein herz gestohlen und es dann noch mit Füssen getreten? Es tat auch so schon genug weh...” Die Tränen fielen nur so zu Boden und noch immer beobachtete er das Lichtermeer unter sich, dass immer verschwommener wurde und damit der Kleinere nicht gleich zusammen brach stütze er sich an der Stange ab. So einfach könnte er nun sein sinnloses Leben jetzt ein Ende machen...
-------
“Jin, wo ist den Kame-chan?”, fragte Junno erstaunt aber hatte, dabei aber ein Lächeln auf dem Gesicht. Sie waren gerade wieder zu Jin gestoßen, vollbeladen mit jeglichen Taschen und waren eigentlich bester Laune.
“J-junno... Er.... Ich...” Jin konnte nur Wortfetzen aus seinem Mund bringen, doch das schien zu reichen, dass Junno die Situation begriff. Sein Lächeln war sofort verblasst und geschockt lies er die Taschen fallen, die mit einem leisen dumpfen Geräusch auf den Boden aufprallten.
“Jin, wo ist Kame?! Was hast du nun schon wieder angestellt! Und warum bist du so blass?”, fragte Ueda, legte dabei seine Hände auf die Schultern seines Freundes und sah ihm besorgt ins Gesicht.
“K-kame er...” Jin schilderte so gut er konnte den Beiden, was soeben vorgefallen war zwischen ihnen beiden. Wütend lief Junno auf den Jüngeren zu und wollte ihm an die Gurgel, doch Ueda hielt ihn sofort zurück.
“D-du...! Ich hab dir gesagt, wie empfindlich Kame momentan ist! Du verdammter Idiot! W-wie konntest du-!!” Junno fauchte den Jüngeren bedrohlich zwischen zusammen gebissenen Zähne an und riss sich dann von Ueda los.
“Wir haben keine Zeit! Wer weis, was Kame gerade alles im Kopf hat und wie sehr ihn deine Worte verletzt haben! Dabei ging es ihm endlich wieder besser, seit seinem letzten Selbstmord versuch! Das verzeih ich dir nie, sollte Kame etwas geschehen sein..!” Diese Worte ließen Jin auf horchen. Hatte er doch nicht gewusst, dass Kazuyas Verfassung so schlecht war. Ohne noch lange zu zögern, rannte dieser in die Richtung, in der der Jüngere davon gerannt war. //Verdammt Kame! Mach bloß keinen Mist!// Junno und Ueda rannten sofort hinter dem Andern her und ließen ihn nicht aus den Augen .
--------------
Noch immer stütze Kame, von schmerzen in seiner Brust gequält, an dem Geländer und versuchte nicht zusammen zu brechen. Die Lichter unter ihm waren nur noch ein verschwommenes Bild von dunkler und heller Farbe und sein ganzes Gesicht war von Tränen verschmiert, die nicht aufhören wollten zu fallen. Er konnte sich einfach nicht mehr an diesem Geländer fest halten, zu sehr fehlte ihm die nötige Kraft dazu. Er lies sich mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden fallen und war nun auf seine Knien ruhen geblieben, seine Hand umschloss immer noch leicht die Stange des Geländers. “Gomene Junno... Ich bin dir jeden Tag zur last gefallen... U-und nie konnte ich mich richtig dafür bedanken... Und Jin... gomen... Ich wollte nur bei dir sein, weil ich dich so sehr liebe... Ich hatte nicht die Absicht dich zu ärgern...” Mit letzter noch übrigen Kraft hauchte er diese Worte in die warme Sommerluft, versuchte krampfhaft ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern und dann wurde alles schwarz vor seinen Augen. Zusammengekauert lag er nun auf den kalten und harten Boden und immer noch fielen Tränen über seine Wange auf den Beton unter sich.
*~*~*~
Soo das ist erst mal das Ende des ersten Teiles xDD
Ich musste sie in 2 teile spalten weil dieser Teil einfach zu lange geworden wäre Ôo
Und außerdem erhält es so mehr Spannung xDD
Ich freue mich über viele Kommis und verbesserungs Ratschläge -^^-
~chu Yuki
