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Untreu

von

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Rückblick

Pfeiffend schlenderte Joey durch die Strassen von domino-city. Er war verliebt. Trotz der hässlichen Trennung zwischen Bakura konnte Wheeler sich wieder verlieben. Yugi meinte, das es wieder der Falsche sein könnte, aber Joey war sich sicher. Er war verliebt und irgendwie wusste er, das dieser jemand ihn auch mochte. Wie es dazu kam?? Ganz einfach es war vor ein paar Wochen, als Joey in seinem Stammlokal ging. Er kannte dort jeden Gast und jeden Mitarbeiter. Doch an diesem abend war alles anders. Er sah den Grosskotz von seto kaiba. Etwas wunderlich war es schon. Normalerweise bewegt sich der feine Herr nur in seinen Kreisen. Sprich bei den reichen Fuzies. „Ein Bier, Kim,“ sagte Joey und das Getränk kam rasch. Immer wieder schielte Wheeler zu Kaiba rüber. Der schien sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein. „Was der wohl hier will? Hat irgendjemand geplaudert, das er hier öfters rumhängt? Womöglich will Kaiba mich wieder mit irgendwelchen blöden Sprüchen aufziehen. Das war ja schon immer so“, dachte Joey nach. Aber als halbe Stunde später immer noch nichts kam, entschloss Wheeler das selbst in die Hand zu nehmen. Ob Kaiba ihn erst in einer Stunde oder jetzt trietzte war schon wurst. Auf jedenfall wollte der Blondschopf es hinter sich haben. „Hey kaiba“, sagte Joey und stellte sein angetrunkenes Bier laut auf dessen Tisch. Kaiba blickte kurz auf. „Wheeler...verfolgst du mich oder was??“ fragte er. Joey schaute ihn überrascht an. „Das gleiche wollt ich dir sagen. Wenn du mir etwas zu sagen hast, dann sag es. Aber mach es rasch“, sagte wheeler. Stille. „Das du ein verlauster Köter bist, weißt du ja bereits. Und mehr gibt es dazu nichts zu sagen“, meinte Kaiba und nippte an sein Getränk. Stille. „Ach ich dachte du wolltest mich über meine Kneipe herziehen. Immerhin ist die nicht so schick wie deine....falls du überhaupt so was hast“, meinte Wheeler aufmüpfig. Kaiba stöhnte auf. „Ich habe nichts dergleichen vorgehabt. Ich wollte einfach nur in einer Kneipe sitzen und nachdenken. Sonst nichts.“ Stille

„Aha“, sagte Joey und drehte sich wieder um. Es blieb weiterhin still. Wheeler musste wohl ein Glückstag haben. Er wurde nicht von Kaiba angemacht. Das war ja schon mal was. Irgendwann erhob sich der Jungunternehmer und kam Joey näher. „Zahlen!“ sagte er zu kim. Der gab ihm dann die Rechnung und Seto zahlte. Kurz vor der Tür hielt er inne. „Joey??“ fragte er. Wheeler spannte seine Lauscher auf. „Hatte Kaiba ihn gerade bei Vorname genannt??“

„Ja??“ fragte Joey. „Lust noch etwas mit mir spazieren zu gehen?“ fragte Kaiba. Jetzt war der Blondschopf überrascht. „Häääää??? Du willst mit mir spazieren gehen??“ fragte Joey baff. Kaiba nickte. Als von dem Jugendlichen keine Reaktion kam, verliess Kaiba wortlos die Kneipe.

„Hey Joey. Du willst doch den heissen Typen nicht alleine lassen?“ meinte kim. Wheeler blickte ihn verständnislos an. „Man ich bin erst seit einigen Tagen solo. Ich kann doch nicht gleich ins nächste Unglück stürzen. Kaiba ist der Falsche“, sagte Wheeler. „Hm. Dieser kaiba scheint wohl auch irgendwelche probleme zu haben. Hat ständig auf seinen Anhänger geschaut und geseufzt. Vermutlich wohl irgendwelche probleme in der Beziehung“, überlegte kim laug. Joey dachte nach. Das einzigste was für probleme der Eisklotz haben könnte, keinen Gefrierbrand zu bekommen. Aber nun mal etwas ernster. Vermutlich hat Mokuba irgendwelche probleme und Kaiba dachte über dieses problem nach. Vielleicht stimmt ja was nicht mit dem Schwarzhaarigen. Joey stand auf und lief dann nach draussen. Welche Richtung könnte Kaiba nur gegangen sein. Der Jugendliche entschied sich am Ufer entlang zu laufen. Und hatte glück. Kaiba sass auf der Parkbank und starrte auf den Anhänger. „Hey Alter. Du bist ja auf zack“, sagte Joey ganz ausser puste. Seto drehte sich um. „Du bist ja doch gekommen“, sagte er überrascht. „Bin doch neugierig geworden, warum ein Kaiba sich mit Strassenköter wie mir abgeben möchte“, sagte Joey. Stille. „Ich wollte einfach nur gesellschaft haben“, meinte kaiba.

„Sag mal ist was mit mokuba??“ fagte Wheeler. Seto schüttelte nur den kopf. Dann nach einiger zeit gingen sie weiter. Es war eine angenehme atmosphäre. Joey fühlte sich in Kaibas nähe geborgen. Obwohl sie sich nicht viel zu sagen hatten. Irgendwann stoppte Joey. „Sag mal wollen wir die ganze Zeit hier wortlos durch die Gegend laufen??“ fragte der Blondschopf.

„Mir macht das nichts aus. Mir ist auch gar nicht nach reden zu mute“, sagte kaiba. „Vielleicht gehen wir in eine Diskothek und tanzen unseren ganzen Frust aus der Seele. Weiss zwar nicht was dich geritten hat, aber ich hab vor einigen Tagen eine ziemlich hässliche Trennung hinter mir und das muss alles abgebaut werden“, meinte wheeler
 

Dann liefen sie zur nächsten Disco und tanzten und tranken bis sie nicht mehr konnten. Lag es am Alkohol oder wurde es Joey immer wärmer wenn er bei Kaiba war. „Ein toller abend war das. Das sollten wir öfters machen, wenn wir deprimiert sind“, sagte Joey grinsend. Kaiba grinste zurück. „Find ich eine gute idee. Die Deprihotline immer freigeschaltet.“

„Sag mal ist bei dir wirklich alles in ordnung?“ fragte der Blondschopf. Kaibas Miene verfinstert sich wieder. „Ja“, murmelte kaiba.

Dann trennten sich die Wege der beiden für die eine nacht.

Doch es folgten weitere. Und sie verstanden sich immer besser. Joey verstand es gar nicht, warum er kaiba nicht leiden konnte. Eigentlich ist der Eisklotz ein ganz netter Kerl. Und irgendwann entstand etwas mehr als nur Freundschaft zwischen zwei deprimierten Männer. Wobei Joey immer noch nicht wusste, warum kaiba so down war. Als sie gemeinsam ihren weg liefen und sich wieder trennen wollten, hielt Joey ihn kurz fest. „Was ist los??“ fragte kaiba verwundert. „Ich finde die Nächte die wir zusammen durchmachen toll. Und ich wollte fragen, ob du nicht lust hättest noch mit mir ein paar dvds reinzuziehen. Ich habe sogar Horrorfilme dabei“, sagte Joey. Kaiba dachte darüber nach. Dann zuckte er mit den Schultern. „Warum nicht“, sagte er. Und gemeinsam liefen sie in Joeys Appartment.

„Mein Gott wie lange hast du hier nicht mehr aufgeräumt“, fragte kaiba und rümpfte etwas die Nase. „Hey mach keinen aufstand. Setz dich und geniesse den Film“, sagte wheeler abwinkend. Und so schauten sie sich den Film an. Wobei Joey sich immer wieder an Kaibas Körper drückte. „Oh hat der Köter etwa angst??“ fing kaiba ihn an zu necken. Joey wurde kurz rot und meckerte los. Kaiba legte den Kopf zur seite. „Du bist ein komischer typ“, sagte er. Joey schaute ihn auch an. „Du auch“, sagte der jugendliche. Es herrschte bis auf ein paar Knalleffekte im Film eine seltsame Spannung zwischen den Beiden. Bis Joey den ersten Schritt machte und den Jungunternehmer küsste. Der fuhr erschrocken zusammen. Schaute den Blondschopf an. Dann erwiderte er den kuss. Joey war glücklich und wollte seinen Freund nicht loslassen. Doch als Joey zur sache gehen wollte, durchfuhr ein ruck bei kaiba. Er schaute ihn mit grossen Augen an und stand auf. „Seto was ist denn??“ fragte Joey überrascht. „es...tut mir leid...ich..das wird nichts“, sagte Seto und wollte gehen. Doch Joey war schneller. „Wie meinst du das denn? Ich dachte du empfindest das gleiche wie ich. Ich hab mich nämlich in dich verliebt“, sagte der Jugendliche ernst. „Joey...wir können nicht zusammenkommen. Das ist unmöglich“, sagte kaiba. „Ja warum denn nicht??“ fragte Wheeler. „Ich habe einen Fehler begannen. Und ich entschuldige mich für die falschen Signale die ich dir gesendet habe. Aber ich kann mit dir keine Bindung eingehen, weil ich...schon in einer Beziehung bin“, sagte Kaiba und verliess entgültig Joeys wohnung.

Das war für Joey natürlich ein Schock. Aber er lässt sich nicht unterkriegen. Instinktiv wusste Joey, das vielleicht doch noch eine Möglichkeit bestände, das sie beide zusammen käme. Die Beiden trafen sich noch, aber zu körperlicher Nähe kam es nie. „Sag mal bist du mit deiner jetzigen Beziehung zufrieden?“ fragte Joey. Kaiba schaute ihn überrascht an. „Jaa“, sagte kaiba. „Nein sicher nicht, denn dann wärst du nun bei deinem Freund“, sagte Joey nachdenklich.

„Vermutlich. Ich muss sehr viel nachdenken“, sagte Seto. „Sag mal liebst du ihn noch?“ fragte Wheeler. Kaiba holt tief luft. „Warum stellst du mir so viele fragen??“ fragte er eingeschnappt. Der Blondschopf schaute ihn an. „Für deine Augen bin ich nur ein verblödetet Köter, aber ich bin der Meinung, das du gerade in eine schwierige Phase steckst. Und es hängt möglichlicherweise mit deiner Beziehung zusammen. Vorher hab ich den Zusammenhang nicht begriffen, aber jetzt klärt es sich alles auf. Das Bild zeigt eindeutig, du willst dich von der alte Beziehung lösen, oder sie schadet dir sehr. Auf jedenfall hast du dich mit mir eingelassen, obwohl wir uns nie richtig leiden können. Ich weiss nicht was für ein Trottel du als freund hast, aber wenn ich dich als Freund hätte würde ich dich nie gehen lassen. Ich würde um dich kämpfen. Und egal was du nun sagst, ich werde um dich kämpfen. Ich hab mich in dich verliebt. Und ich bin mir sicher, das ich chancen bei dir habe. Dein Freund kann sich schon mal warm einpacken!“ sagte Joey angriffslustig. Stille. „Für einen Köter waren es intelligente Worte. Aber ich sag dir eins. Ich werde mich nicht von ihm trennen. Das könnte ich auch nicht...auch wenn ich es möchte“, fügte kaiba leise noch hinzu, mit der Annahme der Blondschopf hätte das nicht gehört. Und so verschwand der Jungunternehmer. Wheeler hatte es gehört. Joey dachte darüber nach. „Kaiba hat wirklich probleme. Der Freund muss ja noch dominanter sein, als er, wenn er sich nicht von ihm lösen kann. Ich werde der sache mal nachgehen“, grübelte der Blondschopf darüber nach. Und wusste nicht, was für aussmaßen seine Schnüfflerein haben werden.

Rückblick ende



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