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The Crisis Begins

von

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I.E. (1)

Music: Supernatural Soundtrack <33
 

Kommentar:

Mein Kapitelvorrat schwindet dahin... ich muss langsam mal wieder weiterschreiben. x'D
 

Haaa~aach ja, dieses Kapitel ist ja mal SOWAS von random... xD

Anfangs war es gar nicht eingeplant gewesen; ich hab's erst viel später geschrieben und dann beschlossen, es an dieser Stelle zwischenzuschieben, weil es hier ganz gut reinpasst. ^^
 

Und ja, Zack friert, auch wenn er das in Modeoheim NICHT getan hat. Ich denke einfach, dass er sich erst mit den Jahren an die Arbeit auch in kalten Umgebungen gewöhnt hat, da es in seiner Heimat ja stets deutlich wärmer ist, er Kälte also eigentlich gar nicht gewöhnt sein dürfte. >D
 

Aber weiter im Text... :)
 


 

I.E. (1)
 

Liebe Mutter, lieber Vater,
 

wie geht es euch?

Bei mir ist so weit alles okay. Meine Ausbildung ist allerdings seit kurzem ziemlich anstrengend, da ich seit zwei Wochen von Angeal einzeln unterrichtet werde. Ich bin zwar froh, ihn als Mentor zu haben, aber er ist auch sehr streng und verlangt immer eine Menge von mir.

Am Tag sind wir meistens unterwegs, um in der Umgebung von Midgar Monster zu jagen, bevor sie den Menschen hier schaden können, und jeden zweiten Abend trainiert Angeal mich im Schwertkampf. Meistens falle ich danach gleich ins Bett, so anstrengend ist sein Unterricht, aber ich denke, ich gewöhne mich bald an das alles.

Seit ich in Midgar angekommen bin, bin ich übrigens fast um einen halben Kopf gewachsen!

Ich glaube, bald sind die Hosen nicht mehr lang genug, die du mir genäht hast, Mutter.

Bis zum nächsten Mal.
 

In Liebe,
 

Zack
 

*~*~*
 

Zack schlich auf Zehenspitzen durch die nächtliche Stille des ShinRa-Hauptgebäudes.
 

Sein Schwert fest gepackt huschte er durch einen Gang, bog in einen zweiten ab, und legte schließlich die letzten paar Meter bis zu den Fahrstühlen im Laufschritt zurück.

Dort angekommen betätigte er den Schalter und die Fahrstuhltür glitt lautlos vor ihm auf. Nachdem sie sich wieder hinter ihm geschlossen hatte und der Fahrstuhl sich in Richtung Foyer in Bewegung setzte, atmete der Junge auf. Um unangenehme Fragen zu vermeiden, musste er vorsichtig sein, doch gleichzeitig kam er sich auch vor wie ein Einbrecher im eigenen Haus.
 

An seinem Ohr ertönte plötzlich ein leises Knacken.

„Zack? Wo bist du?“ Die schlechte Verbindung im Fahrstuhl störte den Empfang, darum konnte er die leise Stimme, die durch den Hörer drang, kaum verstehen. Schnell rückte er sein Headset zurecht.
 

„Im Fahrstuhl“, entgegnete er. „Ich bin gleich bei dir, Angeal.“
 

„Sehr gut“, sagte sein Lehrer. „Ich werde am Eingang auf dich warten.“

Und damit war das Gespräch beendet und die Leitung nach einem weiteren Knacken wieder tot.
 

Wenige Sekunden später hielt auch der Fahrstuhl an und Zack atmete tief durch, bevor er in die große Eingangshalle hinaustrat. Nahezu lautlos ging er die Stufen zum Haupteingang hinunter, neben dem ihm ein Paar schwach in der Dunkelheit leuchtender blauer Augen anzeigte, dass sein Mentor bereits da war und ihn erwartete.
 

„Nicht schlecht“, meinte Angeal und lächelte. „Das war Rekordzeit, Zack.“
 

„Ich war auch gerade erst eingeschlafen“, murmelte der Junge und unterdrückte nur mit Mühe ein Gähnen.
 

„Tut mir Leid“, entgegnete sein Lehrer und wandte sich dann dem Ausgang zu. „Dafür kannst du morgen länger schlafen, versprochen. Aber das Wesen, das wir heute jagen wollen, ist leider nachtaktiv und tagsüber unmöglich aufzutreiben.“
 

„Mmh-hm“, machte der Junge und folgte ihm nach draußen.
 

Die kalte Nachtluft machte ihn sofort wieder munter.

Der Winter war nicht mehr fern und tagsüber war es in den letzten Wochen bereits so kühl gewesen, dass die Rekruten auf ihre Winteruniformen umgestiegen waren. Zack war so kaltes Wetter nicht gewohnt, darum klapperten seine Zähne in dem eisigen Wind, der durch die Häuserschluchten Midgars strich, was ihm einen vorwurfsvollen Blick von Angeals Seite einbrachte.
 

„Wenn du dich nicht unter Kontrolle kriegst und dir das auf der Jagd auch passiert, wird das Ding uns entdecken, bevor wir es entdecken“, sagte er.
 

„Ich weiß“, entgegnete der Junge bibbernd. „Tut mir Leid, Angeal, es ist einfach saukalt... Aber ich werde versuchen leise zu sein.“
 

Der andere schüttelte nur den Kopf, dann bogen sie in eine schmale Gasse ein.
 

„Hier müsste es sein“, sagte Angeal leise und ging vor einem Gullydeckel in die Hocke.

Er packte die Eisenstäbe des Deckels mit der Hand und hob ihn mühelos hoch. Dahinter war nichts als gähnende Schwärze.
 

„Nun denn...“ Angeal nahm die Taschenlampe, die an seinem Gürtel befestigt war, und knipste sie an, bevor er sie Zack in die Hand drückte. „Auf geht’s.“
 

Dann kletterte er die Eisenleiter hinunter und war bald in der Dunkelheit verschwunden. Zack zögerte nicht lange und ließ sich hinter ihm in das Loch gleiten.
 

In der Kanalisation angekommen schlug ihnen ein fauliger Geruch entgegen.
 

„Das ist ja widerlich...!“ Der Junge verzog das Gesicht, als er die Dinge sah, die in dem Kanal direkt neben ihnen trieben.
 

„Midgar ist eine große Stadt mit vielen Menschen, was hast du erwartet?“, entgegnete Angeal nur und bedeutete Zack, ihm zu folgen.
 

Eine Weile lang gingen sie schweigend nebeneinander her durch die Tunnel. Der Lichtkegel der Taschenlampe glitt vor ihnen über den Boden und die feuchten Wände, doch abgesehen von ein paar Ratten und anderem Ungeziefer gab es nichts Interessantes zu entdecken.
 

Nach einer Weile gab Zack sich keine Mühe mehr, sein Gähnen zu unterdrücken.
 

„Was genau jagen wir eigentlich?“, fragte er leise.
 

„Glaub mir, das willst du nicht so genau wissen...“, entgegnete Angeal ebenso leise.
 

„Hey, ich habe mittlerweile schon einiges gesehen!“, sagte Zack. „Außerdem muss ich doch wissen, wonach ich Ausschau halten soll, also sag’s mir!“
 

„Nun gut...“
 

Sie erreichten einen runden Raum, in dem mehrere Kanäle zusammentrafen, und Angeal nahm Zack die Taschenlampe ab, um das Becken in der Mitte näher zu untersuchen. Doch sein Inhalt war unauffällig.
 

„Diejenigen, die es bisher gesehen und die Begegnung überlebt haben sagten, es sei eine riesige, bleiche Schlange ohne Augen“, erzählte sein Mentor. „Sie hätte keine Giftzähne, würde jedoch ihre Opfer an einem Stück verspeisen, nachdem sie sie erwürgt hat.“
 

„Na Mahlzeit“, murmelte der Junge.
 

Und für so was war er aufgestanden!
 

Nicht, dass es ihm keinen Spaß machte, mit Angeal auf Monsterjagd zu gehen, aber in dieser Nacht war er einfach nicht in der Laune dazu, nachdem er mit Rayt den ganzen Abend für eine Prüfung gelernt hatte. Das Bedürfnis, unter die Daunendecke seines Bettes zu kriechen, war im Moment wesentlich größer, als in der Kanalisation irgendwelche schleimigen Dinge zu jagen.
 

Doch hatte er es nicht selbst so gewollt...?
 

Zack warf einen Blick zu Angeal hinüber, der neben ihm lief.

Der Gesichtsausdruck des älteren SOLDAT-Kämpfers war wie immer voller Ernst, doch Zack kannte den anderen mittlerweile zu gut, als dass er sich davon abschrecken ließ. Hinter der unnahbaren Fassade Angeals verbarg sich ein freundlicher, oft sehr nachdenklicher Mann, dem Ehre und Gerechtigkeit mehr am Herzen lagen, als Ruhm oder Reichtum. Er strahlte stets eine innere Ruhe und Überlegenheit aus, wie Zack sie bisher selten zuvor bei einem Menschen gesehen hatte, und der Junge bewunderte ihn sehr dafür. Die Ausgeglichenheit seines Wesens spornte ihn dazu an, Angeal nachzueifern, und auch wenn Zack tief im Innersten wusste, dass er nie so wie sein Meister sein würde, wollte er es doch zumindest versuchen.
 

„Hm?“ Die tiefe Stimme des anderen riss ihn aus den Gedanken. „Ist irgendwas, Zack?“
 

Zack überspielte die Tatsache, dass er auf frischer Tat beim Starren ertappt worden war, mit einem Grinsen.
 

„Ich hab nur überlegt, wie schwer wohl das Meisterschwert ist“, entgegnete er mit einem Blick auf das gigantische Schwert seines Lehrers.
 

Angeal lachte leise. „Bis du mit so einer Waffe kämpfen kannst, wirst du noch ein paar Jahre üben müssen, glaube mir.“
 

Er nahm das Schwert von seinem Rücken und betrachtete es mit einem Gesichtsausdruck, bei dem Zack nicht genau sagen konnte, ob er wehmütig oder liebevoll war... oder auch beides.
 

„Angeal“, sagte er nachdenklich, „ich glaube, du hast mir noch nie erzählt, woher du es eigentlich ha-“
 

Vorsicht!
 

Plötzlich stieß ihn der andere so schnell vor die Brust, dass Zack stolperte und zu Boden fiel, bevor er sich mit den Händen abfangen konnte. Doch das rettete ihm womöglich das Leben, denn nicht mal den Bruchteil einer Sekunde später fühlte er etwas so dicht über seinem Hinterkopf vorbeisausen, dass sich die feinen Härchen in seinem Nacken aufrichteten. Dann war es verschwunden und Angeal packte ihn am Oberarm und zog ihn wieder auf die Beine.
 

„Da war sie!“, rief er. „Das war die Schlange! – Los, Zack, hinterher!“
 

„Ja, Sir!“
 

Eilig zog Zack sein Schwert und machte sich zusammen mit seinem Mentor an die Verfolgung des Ungeheuers. Der Lichtschein der Taschenlampe hüfte vor ihnen wie ein Gummiball auf und ab.
 

„Verdammt! Sie ist wahrscheinlich wieder in den Kanal abgetaucht!“, sagte Angeal, als sie um eine Ecke bogen, den dahinterliegenden Gang jedoch leer vorfanden. „Das macht es schwierig, sie wieder zu finden – und ihr es umso leichter, uns zu entkommen.“
 

„Ja“, sagte Zack, der plötzlich hinter sich ein leises Plätschern vernommen hatte, und blieb stehen.
 

„Entweder das... oder um uns unbemerkt angreifen zu können!“
 

Er wirbelte herum und schwang in der gleichen Bewegung sein Schwert.
 

Der gigantische Kopf der Schlange – sie war tatsächlich augenlos, wie Zack in dem Moment erkannte – zuckte zurück, doch nicht schnell genug: Das Schwert drang so mühelos durch den Körper des Untiers, wie durch ein Stück Käse. Dumpf schlugen sowohl sein Kopf als auch der lange, weiße Körper auf dem Boden auf. Die Schlange wand sich noch ein paar Male im Todeskampf hin und her, dann lag sie still.
 

Keuchend ließ Zack sein Schwert sinken.
 

Erst jetzt sah er, wie riesig das Ungetüm tatsächlich war. Lediglich ein Teil von ihm befand sich im Trockenen, während der Rest sich noch im Kanalwasser befand, aber bereits dieser Teil mochte gut und gern ein halbes Dutzend Meter lang sein. Weißer Schleim bedeckte den Körper des Ungeheuers wie eine zweite Haut, und der Anblick ließ den Jungen leise würgen.
 

„Ist ja ekelhaft“, meinte er und wandte sich ab, wobei er dem Blick seines Mentors begegnete, der ihm ein zufriedenes Lächeln schenkte.
 

„Gut gemacht, Zack!“, lobte Angeal ihn. „Du hast wirklich sehr schnell reagiert!“
 

„Nicht wahr?“ Zacks Grinsen reichte fast von einem Ohr zum anderen. Doch dann betrachtete er sein Schwert und sein Blick verdüsterte sich. „Dafür ist meine Waffe jetzt völlig zugeschleimt.“
 

Er fuchtelte ein paar Male mit dem Schwert hin und her, wodurch sich ein paar der weißen Brocken mit einem schmatzenden Geräusch lösten und auf den Boden klatschten.
 

„Igitt!“ Der Junge verzog das Gesicht. „Ist das widerlich!“
 

Angeal räusperte sich. „Nun, die Instandhaltung und Reinigung seiner Ausrüstung ist eine der wichtigsten Pflichten eines jeden SOLDAT-Kämpfers...“
 

Zack warf ihm einen entsetzten Blick zu. „Moment, was willst du mir damit sagen? Ich soll den Mist selber...? – Ärks!“
 

Der andere begann zu lachen.
 

Angeal!
 

Auf dem Rückweg fluchte Zack unentwegt vor sich hin und verstummte erst wieder, als sein Mentor ein leises Seufzen von sich gab und feststellte: „Du bist eben doch noch ein Kind.“
 

*~*~*
 

Rayt gähnte hinter vorgehaltener Hand.

Die monotone Stimme des Lehrers für Materiakunde war aber auch zu einschläfernd. Es war die letzte Unterrichtsstunde, die der Junge an diesem Tag hatte, und sie war ein einziger Kampf gegen die Langeweile. Wie man Materia anwandte, hatte niemand in seiner Klassenstufe so schnell begriffen wie er, darum verbrachte er die Stunden abwechselnd damit, zu schlafen, Hausaufgaben für die anderen Fächer zu machen oder mit Zack zu quatschen.
 

Leider gehörten diese Stunden auch zu den wenigen, die er noch mit seinem Freund zusammen hatte, ansonsten sahen sie sich nur in den Pausen und am Abend, wenn der Unterricht vorbei war oder sie von Einsätzen zurückgekehrt waren.
 

Da Zack allerdings immer sehr früh aufstehen musste, war er um diese Tageszeit kaum noch zu etwas zu gebrauchen und nutzte die Stunde meistens zum Schlafen.

Rayt störte das ein wenig, denn er hatte ja so schon kaum was von seinem Freund, und dann wurde er auch noch auf diese Weise von ihm ignoriert...
 

„Hey Zack“, flüsterte er und stieß dem Jungen neben sich leicht den Ellenbogen in die Seite.
 

„Hrm...?“ Verschlafen öffnete der andere die Augen. „Was’n los, Rayt? Ist schon Schluss...?“
 

„Nein, du Dummkopf“, sagte der Blonde leise. „Ich wollte dich nur fragen, ob du heute Abend noch was vorhast. Es ist doch Freitag, da dachte ich, wir könnten ja mal wieder was gemeinsam machen...“
 

„... bin aber müde... will weiterschlafen...“, nuschelte Zack.
 

„Jetzt jammere nicht rum!“, entgegnete Rayt. „Nur weil du so egoistisch sein musstest mit deinem Einzelunterricht und sich dein Tagesablauf deswegen verschoben hat, bedeutet das nicht, dass ich mich damit abfinde und in Zukunft ganz auf deine Gesellschaft verzichte!“
 

Zack wollte erneut protestieren, doch dann kicherte er nur leise.
 

„Das klingt fast, als wärst du eifersüchtig auf Angeal...“
 

„Unsinn“, knurrte Rayt. „Es ist einfach nur verdammt langweilig ohne dich geworden, Mann.“
 

„... ich verstehe.“ Plötzlich wurde Zack wieder ernst und ein nachdenklicher Ausdruck erschien auf seinem Gesicht.
 

„Na gut, lass uns heute was unternehmen“, sagte er schließlich leise und lächelte. „Treffen wir uns zum Abendessen in der Kantine? Sagen wir gegen... halb sieben? Dann können wir ja immer noch entscheiden, was wir danach tun.“
 

Rayt erwiderte das Lächeln. „Abgemacht!“
 

*~*~*
 

Auf dem Weg zur Kantine klingelte Zacks Handy.
 

Der Junge stieß ein frustriertes Seufzen aus und klappte das Telefon dann auf.
 

„Ja?“
 

„Es gibt einen Notfall, Zack“, hörte er Angeals Stimme.
 

„Was ist passiert?“
 

„In einem Bergwerk in der Nähe sind ein paar unserer Soldaten verschüttet worden. Die Stollen waren noch ganz neu, aber wie es aussieht, gab es da unten bis dato unentdeckte Höhlen mit ein paar Monstern, die was gegen Besuch hatten. Bei dem Kampf gegen sie stürzte der Stollen ein, aber unsere Leute konnten sich zum Glück in die Höhlen dahinter retten... oder zum Pech, je nachdem.“
 

„Und wir sollen sie jetzt da rausholen, bevor die Monster sonst was mit ihnen anstellen“, vermutete Zack.
 

„Du hast es erfasst.“
 

Zack dachte an Rayt und zögerte. „Angeal, ich...“
 

„Ich erwarte dich in fünf Minuten am Hubschrauberlandeplatz.“
 

Und damit war das Gespräch beendet.
 

Zack starrte einen Moment lang den Hörer an, bevor er sich fluchend auf den Weg zur Landeplattform machte. Im Fahrstuhl schrieb er seinem besten Freund eine Nachricht:
 

Rayt, tut mir Leid wegen unserem Treffen, aber es wird wohl doch nichts. Wir haben gerade einen Notfall und Angeal braucht meine Hilfe. :-(
 

Keine halbe Minute später kam auch schon die Antwort.
 

Ich bin gleich da.
 

Zack hatte die Nachricht kaum gelesen und war aus dem Fahrstuhl getreten, da hörte er neben sich schon Schritte und plötzlich war Rayt an seiner Seite.
 

„Was...?“
 

„Ich lass mir doch nicht mein Date versauen“, entgegnete sein Freund mit einem Zwinkern, während sie durch das Gebäude eilten.
 

Zack musste bei diesen Worten lachen. „Gott, du bist echt unmöglich!“

Er schüttelte grinsend den Kopf, doch dann wurde er schnell wieder ernst.
 

„Hör zu... ich weiß, dass du es gut meinst, aber das hier-“
 

„Ist kein Kinderspielplatz, ich weiß“, unterbrach ihn der andere Junge. „Sag mal, hältst du mich für blöd oder was? Ich weiß genau, welches Risiko ich eingehe, wenn ich euch begleite. Außerdem...“ Er schlug mit der flachen Hand auf die Umhängetasche an seiner Seite. „... habe ich schnell noch ein paar Materia eingesteckt, nur für den Fall. Und du weißt, dass ich damit umgehen kann!“
 

„Ja schon, aber...“
 

„Kein aber, Zack. Ich komme mit!“
 

Zack gab auf. Wenn Rayt sich erstmal was in den Kopf gesetzt hatte, war er nicht weniger stur, als er selbst.
 

Kurz darauf stürmten sie hinaus auf den Landeplatz.
 

Angeal erwartete sie bereits vor einem der Helikopter. Als er Rayt erblickte, runzelte er die Stirn.
 

„Was willst du hier?“, fragte er. „Das ist keine Aufgabe für einfache Rekruten!“
 

„Er ist ein guter Kämpfer, Angeal“, erwiderte Zack. „Bitte lass ihn mitkommen, ich bin mir sicher, dass er uns eine große Hilfe sein wird!“
 

„Sir!“ Rayt salutierte. „Ich werde mein Bestes geben, Sir!“
 

Angeal sah ihn einen Moment lang an und schien sichtlich mit sich selbst zu kämpfen, doch dann wandte er nur das Gesicht ab und stieg in den Helikopter. „Wir haben jetzt keine Zeit zum Diskutieren. Komm mit, wenn dir so viel daran liegt, oder bleib hier. Wir werden jetzt jedenfalls losfliegen.“
 

„Danke, Sir!“ Zack und Rayt grinsten sich an, dann folgten sie Angeal in den Hubschrauber.
 

*~*~*
 

Fortsetzung folgt...
 

(Drama auch. ^_~)
 

Über Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen. ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-10-08T10:52:38+00:00 08.10.2008 12:52
hey, deine story wird ja immer spannender.
wie viele kappis weide es denn noch geben?

mata ne
angeal
Von: kiki004
2008-09-20T08:10:13+00:00 20.09.2008 10:10
Na das kann ja was werden wenn Rayt mitkommt xD
Im übrigen fand ich das neue Kapi mal wieder sehr gelungen
du verstehst es wirklich Dinge auf den unkt zu bringen und ichdenke das dieses Viech in der Kanalisation ein Midgar Zolom war


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