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Das Erbe des Uchiha-Clans

SasuSaku + Kinder + Kindeskinder
von

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Akira

Am nächsten Tag war es kalt geworden in Kusa. Es war trocken, aber bewölkt, als Satoya am Morgen die Augen blinzelnd öffnete und dann verschlafen gähnend auf die Uhr neben dem Doppelbett im Hotelzimmer sah.

Fast acht.

Nach einem Blick zum Fenster stellte er fest, dass es spärlich hell wurde draußen. Es war Herbst, da wurde es schon recht spät hell morgens und abends früh dunkel.
 

Er setzte sich mit einem missgelaunten Murren auf und fuhr sich ein paar Mal mit den Händen über das Gesicht. Heute würde die zweite Runde des dritten Teils der Chuuninprüfung stattfinden; aus der Familie waren nur noch seine beiden Söhne Takuma und Yunosuke dabei. Er fragte sich, wer wohl am Ende der Prüfung Chuunin werden würde.

Als er den Kopf drehte, fiel sein Blick auf seine Frau Moe, die ihm den Rücken gekehrt hatte und zusammengeigelt auf ihrer Hälfte des Bettes lag, sie schlief offenbar noch. Offenbar hatte sie in der Nacht gefroren, wenn er sich ansah, wie fest sie die Bettdecke um ihren schlanken Körper geschlungen hatte. Satoya lehnte sich zu ihr herüber und fasste sie an der Schulter, um sie sanft zu rütteln.

„Moe… wach auf, in zwei Stunden fängt die Prüfung wieder an…“

„Hmm…“ stöhnte sie verpennt und drehte sich langsam auf den Rücken, bevor sie den Kopf hob und ihn aus schläfrigen Augen anblickte. Die grünen Haare auf ihrem Kopf waren ganz zerzaust.

„Wow…“ machte sie murmelnd, und er stand auf und ging Richtung Bad. „Du redest ja doch noch mit mir… gestern Abend warst du pissig…“

„Ich war nicht pissig, ich war müde,“ korrigierte er sie dumpf.

„Und was war das dann gestern für ein extrem angepisstes ‚Nacht!‘, was du gesagt hast, als ich nur Gute Nacht gesagt habe?“

„Wie ich gesagt habe, ich war müde, Moe. Ach, du bist ja so ein Nachtmensch und kannst das sicher nicht nachvollziehen, entschuldige.“

„Siehst du?!“ machte sie perplex und setzte sich auf, wobei die Decke herunterrutschte. Sie trug ein weißes, dünnes Nachthemd aus Satin. „Schon wieder so’ne patzige Antwort, Alter, wieso bist’n du so gehässig?“

„Hör dich mal reden,“ schnarrte er und sah sie an, „So kauft dir bald echt keiner mehr ab, du hättest… was war das, Kunstgeschichte und Architektur studiert! Hättest du dir nicht wenigstens etwas ausdenken können, das glaubwürdig klingt?“

„Was ist daran unglaubwürdiger als wenn ich erzählt hätte, ich hätte… Meeresbiologie oder sowas studiert?“ wunderte sie sich.

„Du hättest gar nichts von Studieren erzählen müssen.“

„Aber deine Familie denkt jetzt, du hättest eine anständige, schlaue Frau geheiratet, ist doch gut für dich,“ grinste sie, „Oder meinst du, die würden das gut finden, wenn wir denen erzählen, dass ich nichts anderes als ´ne Nutte war?“
 

Satoya schnappte etwas verärgert nach Luft.

„S-sprich das nicht so laut aus, wer weiß, wer hinter der Tür lauert! Oder wenn die Kinder das rausfinden!“

„Sorry,“ entgegnete sie ehrlich entschuldigend, „Ja, sie würden sich sicher schämen. Weil ich ja so ein Flittchen bin, huh?“

„Das hast du gesagt,“ murmelte er betreten. Sie schwiegen kurz und Moe schob sich langsam an den Bettrand, die Bettdecke ganz wegschiebend.

„Na ja, okay… wenn du also wegen irgendwas sauer auf mich bist, Schatz, musst du mir das sagen, ja? Ich weiß ja nicht, was ich verbrochen habe, also…“

„Du hast nichts verbrochen,“ tat er das sofort ab und ohrfeigte sich innerlich, dass er nicht den Mumm aufbrachte, ihr die Wahrheit zu sagen. Wieso konnte er sie nicht anschreien, dass es ihn zu Tode nervte, dass sie ihm seit sicher fast einem Jahr den Rücken kehrte im Bett? Wieso konnte er nicht einfach schreien ‚Verdammt, Moe, ich will einfach nur ficken, das ist alles!‘ ?

Sowas zu sagen war peinlich… so wichtig war Sex doch nun auch nicht. Er hatte kein Recht, so ein Bohai darum zu machen. Erst recht nicht ihr gegenüber…

„Okay, wenn das so ist,“ grinste sie ihn fröhlich an und zupfte an ihrem Nachthemd, „Dann geh schon mal duschen und so, ich chill‘ dann hier solange noch ´n bisschen.“
 

Er starrte sie mit geweiteten Augen an, wie sie an ihrem recht knappen Satin-Kleidchen zupfte. Und seine Augen blieben unwillkürlich am recht tiefen Dekolletee hängen, wanderten dann über ihre Brüste und weiter nach unten zu Regionen, die das Nachthemd verdeckte.

Verdammte Scheiße.

Sie war süß, sie war hübsch, und sie war verdammt sexy. Und sie war seit so langer zeit auch extrem enthaltsam… das war das Einzige, was störte. Wie gerne wäre er wieder zu ihr ins Bett gegangen? Je länger er sie so betrachtete, seine hübsche Frau, die mal eine Nutte gewesen war, desto stärker und dringender wurde das Verlangen in ihm, verdammt noch mal endlich wieder mit ihr zu schlafen… er wollte sie anfassen, er wollte hören, wie sie keuchte, er wollte, dass sie ihn berührte…

Scheiße…

Plötzlich wandte er sich von ihr ab, riss sich von dem Anblick ihres Ausschnitts los und stampfte wütend über sich selbst ins Badezimmer, die Tür heftig zuknallend und abschließend. Er durfte nicht zu lange daran denken… er wollte nicht, dass sie merkte, was sein Problem war… und auf keinen Fall durfte er riskieren, dass sie mitbekam, wenn er bei der bloßen Phantasie davon, mit ihr zu schlafen, vor Verlangen hart wurde…

„Ich hasse mich…“ stöhnte er deprimiert, lehnte den Kopf gegen die Badezimmertür und beschloss dann, die furchtbaren Gedanken mit einer kalten Dusche wegzuspülen.
 

––
 

Mikoto war genervt, weil sie nicht mithelfen durfte, nach Namie zu suchen.

„Bitte, du musst lieber bei den Kleinen bleiben, oder denkst du, Kansuke kann alleine auf die Zwillinge und Souya aufpassen?“ hatte Yashiru zu ihr gesagt, bevor sie mit Sanosuke und Haruka und einigen Shinobi aus Kusa losgezogen war, um weiter zu suchen. „Masami hilft dir sicher beim Babysitten. Du weißt doch, dass Susumu und Shigeru jemanden bei sich brauchen, auf den sie auch hören, wenn was ist, und Kansuke gehört nicht gerade zu ihren Respektspersonen!“
 

Das Mädchen sah das ein, hätte aber trotzdem lieber nach Namie gesucht. Sie machte sich genauso Sorgen um ihre Schwester wie alle anderen, wieso musste sie immer den Babysitter spielen? Wieso hätte Yashiru nicht selbst mit zum Stadion gehen können und sie hätte stattdessen nach Namie gesucht?

So saß sie dann gelangweilt wieder am selben Platz wie am Tag zuvor im Stadion auf einer Tribüne und sah auf die wieder reparierte Kampffläche, auf der einer der verbliebenen Suna-Nins gegen das Mädchen Runa aus Yunosukes Team kämpfte. Das Mädchen schlug sich gut, aber der Suna-Typ war trotzdem deutlich überlegen. Dabei hätte Mikoto Runa den Sieg gegönnt, wo sie doch das einzige Mädchen war, das noch dabei war.

„Keine Chance, sie ist ja auch ein Mädchen!“ sagte Susumu lässig, „Na, Nori, wollen wir wetten? Wenn du verlierst, gibst du mir tausend, und wenn ich nicht verliere, gibst du mir-…“

„Vergiss es!“ schnaubte Nori und verschränkte beleidigt die Arme, wobei sie die Puffärmel ihres schneeweißen Kleidchens zerknautschte, „Ich wette nicht mehr mit euch, ihr legt mich ja nur rein!“

„Uuuh, sie hat dazugelernt…“ raunte Shigeru, bevor er und sein Zwillingsbruder gedämpft zu lachen anfingen.

„Ja, Mist, und woher kriegen wir jetzt Geld für das Eis nachher?“

„Ihr seid so panne,“ kommentierte Mikoto das Verhalten ihrer kleinsten Brüder kopfschüttelnd. Sie linste auf Masami, der ziemlich konzentriert auf die Arena sah und offenbar echt gefesselt war von dem Kampf. Grinsend wedelte sie mit der Hand vor seinen Augen herum, bis er den Kopf hob und sie ansah.

„Hm?“

„Wow, du bist ja hin und weg,“ sagte seine Cousine feixend, „So spannend, huh?“

„Na ja,“ machte er und lächelte kurz, „Entschuldige, wenn ich etwas dusselig bin heute, ich hab wenig geschlafen und meine Augen sind die Hölle. – Der Kampf ist nicht schlecht, aber ich habe auch schon spannendere gesehen… richtig gut sind doch nur die, bei denen man nicht am Anfang weiß, wer gewinnen wird.“

„Was is’n mit deinen Augen?“ wunderte sich Mikoto und sah in seine Augen, die einen normalen Eindruck machten. Sie wusste ja von der ewigen Gereiztheit seiner Augen, die ihn schon seit frühester Kindheit plagte. Ihr Vater hatte einmal erzählt, das käme daher, dass Masami schon so irre früh Sharingan bekommen hatte; seine Augen schienen selbst jetzt, nach über zehn Jahren, in denen er die Sharingan schon hatte, noch nicht mit deren Nutzung einverstanden zu sein. Sie fragte sich, wieso das so extrem war bei ihm; auch, wenn niemand jemals mit vier Jahren Sharingan gehabt hatte, es hatte auch noch nie jemand Probleme mit den Augen bekommen, soweit sie wusste.

„Es flimmert wieder,“ entgegnete Masami ruhig und lehnte sich jetzt zurück, die Arme vor der Brust verschränkend. „Mitunter sehe ich lauter schwarze Punkte vor meinen Augen herumtanzen; ich denke nicht, dass das sehr gesund ist.“

„Dann sag es doch Oma oder Onkel Satoya oder so jemandem…“

„Die wissen das doch. Ich hab doch Tropfen zu Hause, die die Reizung lindern. Außerdem arbeite ich daran, ein Jutsu zu entwickeln, das mir auf Dauer die nervigen Tropfen ersetzen kann. Ich bin so gut wie fertig damit, ganz perfekt ist es allerdings noch nicht. Ich hab es Hikari no jutsu getauft; weil es ja Licht macht, sozusagen.“

„Echt?!“ staunte sie entsetzt, „Du hast ein Medizinjutsu erfunden?! I-ich wusste gar nicht, dass du das auch kannst…“

„Dummerweise ist es etwas zu hell und wenn ich mir das in die Augen haue, sehe ich für eine halbe Stunde gar nichts mehr, weil es so blendet!“ seufzte er darauf, „Ich sage ja, es ist noch nicht perfekt.“ Er sah an ihr vorbei hinunter in die Arena, wo der Kampf gerade endete und Runa geschlagen zu Boden sank. Der Suna-Nin war damit der Sieger und würde am nächsten Tag ins Finale kommen.
 

Jetzt stellte sich nur noch die Frage, gegen wen er antreten müsste; übrig waren Yunosuke, Takuma und der letzte Suna-Nin. Aus den dreien würde der zweite Finalist hervorgehen. Zuerst waren Takuma und der Suna-Nin an der Reihe; Yunosuke hatte das Glück, nicht für den ersten Kampf ausgelost worden zu sein, während sein Bruder sich also zweimal würde abrackern müssen an dem Tag.

Mikoto und Masami waren jetzt natürlich aufmerksamer, wenn ihr Cousin jetzt an der Reihe war, ebenso waren es alle anderen Uchihas und deren Anhängsel. Yasuki als Lehrer von Takuma interessierte der Kampf natürlich ebenso sehr wie die Familie. Nori pulte lieber am Tüll ihres Kleidchens herum und Kumiko war dabei, sich mit einem kleinen Spiegel in der Hand zu schminken. Zumindest solange, bis Satoya ihr von hinten über die Schulter langte und ihr den pinken Lippenstift wegnahm. Sie fuhr erschrocken herum und starrte ihn an.

„Hey!“ zischte sie, „Bist du jetzt Transvestit, Satoya?“

„Wenn du dich sowieso nicht für den Kampf interessierst, geh ins Hotel und leg dir da deine Gurkenmaske auf,“ konterte er leise aber energisch, sie mit einem grantigen Blick strafend, „Ganz schön unhöflich die Nummer, oder? Guck mich nicht so tussig an, das bisschen Respekt bist du mir schuldig, Kumiko.“ Kumiko schnaubte bloß, senkte aber weit den Kopf und drehte sich wieder nach vorne um. Yasuki schien gar nicht bemerkt zu haben, was passiert war, er sah nach wie vor nach unten auf die Kampffläche. Dann begann der Kampf.
 

Akira saß bei seinem Freund Junya, der ihm schon begeistert davon erzählt hatte, dass Masami ihm in Konoha neue Katon-Jutsus beibringen würde. Jetzt hofften die beiden Jungen natürlich, dass ihr Teamkamerad den Kampf gewinnen würde. Junya war ziemlich zuversichtlich.

„Takuma ist kein Depp, der packt das locker. Diese Suna-Leute sind so arrogant und eingebildet, dass sie uns generell unterschätzen!“

„Ich hoffe es,“ machte Akira dumpf. Er linste zu Masami herunter, der schräg vor ihm saß, und hoffte, dass sein gruseliger Cousin keine Augen im Hinterkopf hatte. Er wusste nicht ganz, ob er die Idee gut fand, dass Junya von ihm Jutsus lernen würde… was, wenn sein Vater recht hatte und Masami Namie hatte verschwinden lassen? Und ein Mörder war? – Alle Ninja waren Mörder, aber normalerweise nicht als kleine Kinder. Und was, wenn Masami auch Junya verschwinden ließe?! Das durfte er doch nicht zulassen!

Er beschloss tapfer, zu versuchen, seinen Freund dazu zu überreden, das Training sein zu lassen. Die Frage war nur, wie er Junyas Begeisterung für die neuen Katon-Jutsus entgegenkommen könnte… er konnte ihm ja schlecht sagen, wieso er das Training verhindern wollte…
 

Über diese Frage nachdenkend rutschte der Blonde während des Kampfes unruhig hin und her und achtete gar nicht mehr richtig auf die Arena oder auf Takuma. Erst als plötzlich lautes Raunen in der Menge losging und Junya jubelnd eine Faust in die Luft stieß, merkte er, dass der Kampf vorbei war – Takuma hatte gewonnen.

„Was? Oh!“ machte der Junge und sprang wie Junya auf, um zu applaudieren, „Toll gemacht, Takuma! Mach s-sie fertig, meine ich! Haha!“

Junya sah ihn schräg an, als er nervös lachte und dabei nicht ganz so begeistert aussah wie er hätte sein können.

„Was ist?“ fragte er seinen blonden Freund verblüfft, „Bist du okay, Akira? Du siehst so nervös aus!“

„Wie?“ keuchte der Kleine und setzte sich wieder, „I-ich, gar nicht wahr!“

„Okaaay…?“ murmelte Junya konfus, ließ Akira aber in Ruhe. Ihm war natürlich längst aufgefallen, dass sein Freund nicht ganz bei der Sache war und mit den Gedanken offenbar weit entfernt von der Arena war, wieso auch immer. Akira war kein schlechter Mensch. Junya dachte sich, wenn er so nervös über etwas nachdachte und dafür sogar den Kampf seines besten Freundes verpasste, musste es was ziemlich Wichtiges sein. Er würde ihn einfach nachher fragen.
 

Aber jetzt waren andere Sachen wichtig. Er stieß Akira grinsend an.

„Hey, jetzt wird’s erst witzig! Meine beiden Brüder müssen jetzt gegeneinander kämpfen! Mal sehen, wer von beiden besser ist!“

„U-und für wen hältst du?“

„Hmm, ich kann für niemanden halten. Sie sind beide meine Brüder! Du hältst für Takuma, ist klar.“ Er grinste, beugte sich vor und tippte Susumu und Shigeru vor sich an. „He, ihr Spinner! Wettet ihr wieder mit irgendwem, was meint ihr, wer gewinnt?“

„Hmm, schwer!“ kommentierte Shigeru, „Sie sind sehr verschieden, aber etwa gleich gut, glaube ich!“

„Wir wetten heute nicht,“ erklärte Susumu, „Nori hat uns durchschaut, die blöde Kuh.“

„Das hab ich gehört!“ schnaubte das kleine Mädchen neben ihm, dann grinste es diabolisch und klammerte sich an Susumus Hals, worauf der aufschrie.

„HEY!“

„Zur Strafe bekommst du von mir ein Küsschen! Hahaha!“

„Oh mein Gott, neiiiin!“ schrie Shigeru theatralisch, seinen Bruder verteidigend, der vor Schreck blass wurde, „Er ist noch Jungfrau!“ Zu spät; Nori beugte sich schon herüber und drückte dem armen Jungen einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihn giggelnd wieder losließ und Susumu stöhnend zurück in den Sitz sank.

„Buärks!“ zischte er und wischte sich mit aller Kraft die Wange ab, die sie geküsst hatte, „Weiber! Sowas ekliges, ih gitt!“ Mikoto neben ihm fing an zu lachen, ebenso die Erwachsenen hinter ihm, selbst Satoya grinste.

„Uuuh, Susumu-chans erster Kuss…“ kicherte Chidori, und Susumu schnaubte verärgert und stierte Nori vernichtend an.

„Dafür wirst du bitter bezahlen!“ schwor er ihr grantig, und sie kuschelte sich immer noch kichernd an ihre ebenfalls grinsende Mutter Kumiko.

„Wettest du mit mir, Tante Chidori?“ bat Shigeru sie aufgelöst, „W-wir brauchen Geld für Desinfektionsspray! Vielleicht löst Nii-chans Wange sich auf!“

„Wenn Nori keine Schwefelsäure im Mund hatte nicht, glaub mir,“ entgegnete seine Tante feixend und Shigeru murrte. Susumu wischte sich immer noch die längst trockene Wange.

„Jetzt haltet mal den Babbel, es geht los!“ unterbrach Mikoto das Gezeter neben sich, und alle sahen gespannt wieder nach unten, wo Takuma und Yunosuke sich schon gegenüber standen.

Der Schiedsrichter gab das Startsignal.
 

Das wird dauern, war das einzige, das Takuma dachte, als der Kampf begann und sein Bruder sofort schnell wie ein Blitz auf ihn zugeschossen kam. Die Sharingan sofort aktiviert wich er seinem kleinen Bruder aus, hatte bei ihm aber viel mehr Mühe auszuweichen als bei jedem anderen; erstens war Yunosuke durch das krasse Taijutsu-Training sehr viel schneller als die meisten anderen und zweitens hatte er ebenfalls Sharingan. Es würde ein Kampf mit hoher Geschwindigkeit, aber kein schneller Kampf werden; stattdessen mehr ein ewiges Ausweichen und Hin und Her.

Yunosuke würde versuchen, nahe an Takuma heranzukommen, um ihn mit Taijutsu umzuhauen.

Und Takuma würde versuchen, so viel Abstand wie möglich von Yunosuke zu behalten.

Yasuki auf seiner Tribüne gluckste und suchte in der Menge nach Rock Lee, Yunosukes Lehrer.

Amüsant… dann werden wir ja sehen was besser zieht… mit Yunosuke als purem Taijutsu-Freak und Takuma als purem Ninjutsu-Freak…
 

––
 

„Katon! Gokakyuu no jutsu!“

„Pff, so einfach kriegst’e mich auch nicht, Nii-san!“ schrie Yunosuke und wich mühelos dem Feuerball aus, der die kleine Arena halb verkohlte. Takuma murrte und wich den Schlägen und Tritten seines Bruders aus, bis dieser plötzlich mit einer blitzartigen Geschwindigkeit aus dem Nichts hinter ihm auftauchte, dass er keine Chance zum Blocken bekam und ein harter Tritt in den Rücken den Jungen in hohem Bogen quer über das ganze Feld katapultierte. Raunen aus der Menge.

Yunosuke landete auf dem Erdboden und rappelte sich auf, während auch sein Bruder jetzt landete, sich überschlug und dann am Boden lag. „Im Wegrennen bist’e gut, Nii-san, aber um mich zu besiegen reicht das nicht!“ Damit stürzte er sich wieder nach vorne auf seinen Bruder, der sich gerade wieder aufrappelte. Dieses Mal blockte er den Angriff mit einem kleinen Kurzschwert, das er aus seinem Gürtel gezogen hatte. Ein rasanter Schlagabtausch von Füßen, Händen und dem Kurzschert folgte. Yunosuke war erstaunt über die Widerstandsfähigkeit seines Bruders, der langsam besser mit dem Tempo mithalten konnte. „Was is’n das eigentlich für’n Schwert, ist das neu?“ fragte er nebenbei verblüfft, „Wo is’n deine Armbrust?“

„Auf dem Rücken, und ach, so neu ist der Dolch gar nicht. Hat Junya mir letztes Weihnachten gemacht.“

„Ey, wieso kriege ich nicht sowas Cooles von ihm?!“

„Weil du doof bist…?“ feixte Takuma, und die Mühe, mitzuhalten, wurde dank seiner Sharingan immer weniger. Yunosuke war schnell… aber offensichtlich war er selbst im Benutzen der Sharingan besser als der Jüngere.

Gut zu wissen.
 

Er schlug mit dem Kurzschwert erneut nach seinem Bruder, worauf dieser zurücksprang, einen Salto in der Luft machte und wieder auf dem Boden landete; in der sehr kurzen Flugzeit hatte Takuma seinerseits genug Zeit, Luft zu holen und blitzschnell Fingerzeichen zu schließen.

„Katon! Housenka no jutsu!“

Wie er erwartet hatte wich Yunosuke nach hinten aus. Takuma ließ die vielen Flammen sich in fliegende Shuriken verwandeln, die auf Yunosuke zuschnellten, und abermals wich der Jüngere geschickt allen Waffen aus, die letzten zwei trat er mit gekonnten Tritten mühelos zur Seite, sodass sie an die Wand knallten und dort stecken blieben, fast auf gleicher Höhe mit etwas Abstand nebeneinander.

„Pff!“ grinste Yunosuke breit und sah mit dem albernen Grinsen fast so aus wie sein alter Lehrer Rock Lee, was Takuma beunruhigte.

Bitte, lass ihn nicht auch so ein Gaylord werden – nichts gegen Lee-sensei, aber dieser Anzug ist Stilbruch! Wenn mein Bruder anfängt, sowas anzuziehen, ziehe ich aus…

Er hatte keine Zeit, weiterzudenken.

Yunosuke war erneut so schnell und plötzlich direkt neben ihm, dass er gerade eben noch ausweichen konnte und so einem neuen, heftigen Schlag entkam. Als er zur Seite hechtete, streite Yunosukes Faust beim zweiten Schlag seinen Arm.

„Aua…“ murmelte Takuma, bevor er wieder vorsprang und zwei Kunais auf Yunosuke warf, denen der spielerisch auswich. Aber kaum war das getan, musste Yunosuke schon dem nächsten Katon-Jutsu ausweichen. Eine Weile flohen sie so voreinander her, bis Yunosuke wieder seine Schnelligkeit nutzte und seinen Bruder mit voller Kraft in den Boden trat, sodass ein großer Krater entstand, in den Takuma keuchend hinein gerammt wurde und wo er einige Sekunden keuchend liegen blieb.

„Heh!“ kicherte Yunosuke fröhlich und hopste Fingerzeichen schließend auf und ab wie ein Kind, das sich über ein riesiges Geschenk freute, „Während du da sowieso nur rumhängst, habe ich zeit für mein neues Jutsu!“

„Neues Jutsu?“ stöhnte Takuma erledigt und rappelte sich mühevoll aus dem Loch im Boden hoch. Sein Rücken wäre ziemlich verbogen hiernach, das war mal klar… und sowas schimpfte sich sein Bruder, wie unhöflich!

Als er wieder auf beiden Beinen stand, hörte er erst das laute Gemurmel der Menge und beim Blick auf Yunosuke wurde ihm erst klar, von was für einem neuen Jutsu er geredet hatte.

In Yunosukes Hand war nichts Geringeres als eine gleißend helle, blitzende Kugel aus purem Chakra.
 

Satoya zog beide Brauen hoch.

„Woher kann Yunosuke Chidori?!“ fragte er sich erschrocken, „W-wer hat ihm das bitte beigebracht, Lee ja wohl kaum!“

„Ich war‘s nicht,“ machte Chidori. Mikoto stieß Masami an.

„Hast du nicht selbst gestern gesagt, er könnte gut Chidori lernen?“

„Hmm, ja,“ sagte Masami, „Aber beigebracht habe ich es ihm nicht, in einem Tag wird das ja wohl nicht gehen. Auf Yunosukes Level braucht man Wochen, um Chidori beherrschen zu können.“ Junya schnaubte.

„Wer immer es war, ich verhaue ihn, weil mir nie jemand sowas Cooles beibringt!“

„Immer diese gewalttätige Jugend,“ machte Yasuki kopfschüttelnd.
 

„Chidori!“ schrie Yunosuke laut, als er sich auf seinen Bruder stürzte, die Attacke voraus. Takuma konnte zwar kein Chidori; aber er wusste, wie die Attacke funktionierte. Jetzt musste er schnell sein, wenn er alle Gliedmaßen behalten wollte… er sprang zurück, dann zur Seite und rannte auf die Wand zu, Yunosuke hinter ihm her mit der Chakrakugel. Das laute Kreischen der tausend Vögel erfüllte die Luft, als Takuma die Wand erreichte und in irrer Geschwindigkeit daran hochrannte; aber nur einige Meter, bevor er sich mit aller Kraft rückwärts abstieß und mit einem Salto über Yunosuke hinweg flog, bis er wieder hinter ihm war und sein Gegner immer noch vor der Wand war. Yunosuke war zu schnell, um zu bremsen, und rannte mit samt der Attacke gegen die Wand, rammte das Jutsu dagegen und ließ dadurch das ganze Stadion mit einem ohrenbetäubenden Krachen erzittern, als in der Wand ein gigantischer Kratzer entstand – Takuma fragte sich, was das für eine dicke Wand war, dass die kein Loch bekam.

„W-was…?!“ stöhnte Yunosuke und schnappte nach Luft, als er plötzlich hinter sich ein Geräusch hörte und herumfuhr – da flog auch schon haarscharf eine Senbon-Nadel an seinem Gesicht vorbei, die einen fast durchsichtigen, aber festen Faden hinter sich herzog. Die Nadel flog an Yunosuke vorbei und er verfolgte sie erstaunt mit dem Blick, als sie haargenau durch das Loch in dem einen Shuriken flog, der noch von seinem Angriff vorhin in der Wand steckte. Als er den Kopf wieder nach links wandte, stand Takuma mit seiner Armbrust einige Meter entfernt, die Waffe auf ihn richtend. „Deine Nadel ging daneben, Nii-san!“ feixte Yunosuke, und Takuma grinste.

„Nein, ging sie nicht, sie ist genau da, wo ich sie haben wollte. Versuch mal, vorwärts zu gehen!“

„Wie?!“ schnaubte er und trat vor – er kam nicht weit, weil er durch ein fast unsichtbares Seil aufgehalten wurde, das genau vor seiner Brust gespannt worden war. Mit einer Handbewegung von seinem Bruder zurrte sich das Seil fester gegen ihn und drückte ihn dann gegen die Wand. Yunosuke hustete, während sein Bruder in aller Ruhe die Fingerzeichen für das Finale schloss.

„Du stehst genau zwischen den beiden Shuriken, die in der Wand stecken,“ erklärte er, „Ich konnte die Nadel also durch beide Grifflöcher durchschießen, sodass der Faden zwischen ihnen genau vor seinen Rippen gespannt wird. Ach ja, und verrat mir gefälligst, wer dir Chidori beigebracht hat und uns anderen nicht!“ Dann schloss er das letzte Zeichen und Yunosuke schnappte nach Luft.
 

„Katon! Ryuuka no jutsu!“
 

––
 

So hatte Takuma also den Kampf gewonnen und würde also am nächsten Tag zum Finale gegen den Suna-Nin antreten müssen, der Runa geschlagen hatte. Nach dem Katon-Jutsu, das ihn getroffen hatte, war der arme Yunosuke leicht malträtiert ins Krankenhaus gekommen; er hatte aber keine schweren Verletzungen erlitten, nur einige Brandblasen. Wieder zurück im Hotel war wegen Takumas Sieg natürlich zumindest ein bisschen feiern angesagt, obwohl Namie weg war.

„Das ist Takumas Tag,“ sagte Moe dazu, „Wir sollten ihn ihm nicht durch unsere Sorge verderben, Namie wird nicht schneller wieder auftauchen, wenn wir hier den Rest des Tages Trübsal blasen!“ Das war wahr und dem stimmten auch alle zu.

„Macht euch keinen Stress, Leute,“ machte Takuma müde und linste zur Glastür des Hotels, vor der sich sein neu gegründeter Fanclub tummelte, wie Junya es feixend nannte; seit den Kämpfen der Chuuninprüfung und seit er so mühelos einfach von Runde zu Runde weiterzukommen schien, hatte er plötzlich lauter Fangirls, die er noch nie zuvor gesehen hatte, die aber gerne auf einem Haufen herumlungerten, ihn im Vorbeigehen anstrahlten und dann leise kicherten. Er hatte sogar schon Mädchen gesehen, die sich extrem viel Eyeliner um die Augen geschmiert hatten – extrem unprofessionell – vermutlich, um ihm zu imponieren, aber irgendwie sahen sie mit den fett schwarz umrandeten Augen eher wie Gaara aus und bei manchen wollte das auch gar nicht zu den schickimicki Klamotten passen und wirkte ziemlich affig.

Außerdem, was sollte er denn mit Fangirls, er hatte doch Tsumu. Die mochte wenigstens wirklich Visu und tat nicht nur so und außerdem kannte er sie im Gegensatz zum Rest der Mädels.
 

„Jetzt sag doch auch mal was, Akira!“ nervte Junya seinen Freund da und haute ihm auf den Rücken, weil er seit dem Ende der Kämpfe schon recht trübselig neben ihm herlief und weder viel sprach noch sich zu freuen schien, dass Takuma weiter war. Takuma drehte den Kopf, als er Akiras Namen hörte, und sah den Blonden ebenfalls an.

„Lass ihn, er hat sicher für Yunosuke gehalten!“ feixte er in Junyas Richtung, und Akira fuhr hoch und errötete.

„W-was?! Gar nicht, ich meine, d-du bist mein bester Freund! T-tut mir leid, dass ich so doof bin, ich… ich… bin nur… müde…“

„Ich glaube, du bist krank,“ murmelte Junya und hustete ironischerweise einen Atemzug später. Takuma zog eine Augenbraue hoch.

„Gibt es… irgendwas, das du mir sagen möchtest?“ fragte er langsam, Akira dabei eindringlich anstarrend, und der Kleine wich seinen Blicken scheu aus. Er wagte nicht, sich nach Masami umzusehen… er wagte nicht, sich nach irgendwem umzusehen. Die Angst, dass man ihm aus unerfindlichen Gründen ansehen könnte, was er verschwieg, war zu groß…

Akira war sicher, dass Masami mit Namies Verschwinden zu tun hatte.
 

Aber niemand wusste, was er Namie angetan haben mochte…
 

„Akira,“ wurde er aus seinen Gedanken gerissen, und er sah Takuma mit ernster Miene vor sich, der seinen Arm ergriffen hatte. Junya hustete sich neben ihm die Lunge aus dem Leib und Moe war bereits herbeigeeilt, um völlig hysterisch nach ihrem Mann zu rufen und zu versuchen, mit Junya zu kommunizieren. „Komm,“ sagte Takuma dann grinsend, „Wir gehen in unser Zimmer!“ Er haute seinem Freund auf die Schulter und lief schon voraus. Betreten folgte Akira ihm und warf unsicher einen Blick über die Schulter.

Masami sah zu ihm herüber.

Der Kleine fuhr innerlich zusammen, als er merkte, dass die Augen seines Cousins auf ihm ruhten. Seit wann starrte er ihn an? Schon lange oder zufällig seit eben? Seine Angst wurde immer größer und er beeilte sich panisch, Takuma zu folgen… weg von Masami, der nur amüsiert gluckste und sich gegen eine Wand lehnte.

„Akira ist so extrem ängstlich, das ist gar nicht möglich,“ stellte er belustigt fest, „Eben sah er aus, als wäre er vor mir weggerannt, komisch.“

„Ja, du bist ja sooo gruselig,“ machte Mikoto sarkastisch, und er hob eine Hand und strich ihr über die langen Haare.

„Ich weiß.“
 

––
 

Takuma schloss hinter Akira die Zimmertür und holte einen Lolli aus seiner Tasche, den er ihm hinhielt.

„Willst du einen?“ Akira sah nur verstört zur Tür als erwartete er, jemand könnte hereinplatzen und sie umbringen wollen. „Okay… jetzt schieß los, was ist los mit dir? Jetzt sag nicht Nichts, ich weiß, dass du was hast! Du bist total nervös und guckst dich ständig um… wirst du verfolgt oder so?!“

„N-nein!“ keuchte Akira unglücklich, „I-ich… ich kann's dir nicht erzählen, es ist furchtbar!“
 

Takuma zog beunruhigt eine Augenbraue hoch. Er zögerte etwas, bevor er langsam fortfuhr:

„Furchtbar? Weißt du was… über Namie, oder was?“ Akira zuckte merklich zusammen. „W-was, Akira? Sag es mir, bitte! Es ist wichtig, dass wir wissen, was mit Namie ist, das darfst du nicht verschweigen!“

„I-i-ich weiß nicht, was mit ihr ist!“ jammerte Akira, „Ehrlich nicht! Ich… ich… i-ich habe… T-Takuma, du musst mir etwas versprechen! Bitte! Schwör mir, dass du niemandem sagst, was ich dir erzähle!... U-und erst recht nicht, dass du es von mir weißt! Schwörst du?“ Sein Freund blinzelte über die Hysterie des Blonden.

Was ist nur in ihn gefahren? Er führt sich auf, als hätte ihn jemand erpresst oder was anderes Furchtbares getan… jetzt bin ich aber gespannt.

„Ja, tue ich. Schieß los!“
 

Akira erzählte ihm, was er in Konoha gehört hatte. Was sein Vater mit Namie besprochen hatte. Von Masami. Takuma hörte ihm zu und seine Augen wurden immer größer, bis Akira endlich fertig war und sich völlig erleichtert seufzend auf ein Bett fallen ließ.

Er hatte es gesagt… er hatte mit jemandem geredet! Plötzlich fühlte er sich, als hätte man ihm eine Zentnerschwere Last von den Schultern genommen.
 

„Das würde heißen, Masami hat Namie entführt oder sogar umgebracht?!“ zischte Takuma gedämpft, und Akira stöhnte nur. Er war blass geworden.

„I-ich fühle mich nicht gut,“ seufzte er, „I-ich hab Angst… was, wenn Masami rausfindet, dass wir das wissen? Ob er weiß, dass mein Vater Namie geschickt hat, um ihn zu bespitzeln? V-vielleicht hat er sie bemerkt und sie getötet!“

„Wenn Masami von deinem Vater etwas wüsste, wäre der sicher auch längst von der Bildfläche verschwunden,“ orakelte Takuma und jagte dem armen Akira damit unabsichtlich noch mehr Angst ein.

„M-mein Vater soll nicht sterben!“

„Wird er nicht, Nishiki passt sicher auf sich auf! Er ist das Oberhaupt des Hyuuga-Clans, ich würde mir keine Sorgen um ihn machen! – Von uns kann Masami nichts wissen… wie sollte er? Niemand außer uns beiden weiß, dass wir das wissen. Hab keine Angst, Masamis wird uns nichts tun… und ich… ich meine, wir wissen nicht wirklich, ob er Namie wirklich getötet oder ihr sonst was angetan hat. Vielleicht irren wir uns alle!“

„U-und wenn nicht?“ stöhnte Akira verzweifelt. Takuma senkte den Kopf.

Er wusste keine Antwort darauf…
 

––
 

In einem der Salons des Hotels feierten die Übrigen indessen Takumas gutes Vorankommen. Als Yashiru, Haruka und Sanosuke von ihrer Suche zurückkehrten, blieben sie nur kurz dabei, um kurz mit den anderen zu sprechen; vor allem Haruka und Sanosuke war gerade wirklich nicht zum Feiern zu Mute.

„Wenn morgen das Finale vorbei ist, kehren wir zurück nach Konoha,“ ordnete Naruto an, als Sanosuke ihm berichtete, dass Namie nach wie vor verschwunden war. „Sanosuke… Kopf hoch. Wir werden Namie finden, das verspreche ich euch. Wir werden von Konoha aus Suchtrupps losschicken hierher und noch überall anders hin. Gibt es nicht den Hauch einer Spur?“

„Gar nichts,“ seufzte Sanosuke, „Es ist wie bei Naoyas Mörder… kein einziger, noch so kleiner Hinweis auf seinen Verbleib. Namie ist wie… vom Erdboden verschluckt. Haruka ist völlig am Ende und ich… weiß ehrlich gesagt auch nicht mehr, wie lange ich noch durchhalten kann, Hokage-sama… ich bin fast am Ende meiner Kräfte… und vor allem langsam am Rande meines Verstands.“

„Ich weiß,“ machte Naruto betreten und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Aber ich verspreche dir, dass wir sie finden werden.“
 

Mikoto seufzte unglücklich, als ihre Eltern und Yashiru wieder gingen, um zu schlafen. Morgen würden sie wieder suchen… wie die letzten Wochen.

„Sie finden sie ja doch nicht,“ meinte sie zitternd, „Sicher ist Nee-chan längst tot und irgendwo unter der Erde! Toll, echt! Hat sich gelohnt, herzufahren!“ Während sie sprach, wurde sie immer wütender, bis sie schließlich schluchzte und sich wütend über die Augen fuhr. „Guck mich nicht so an, Fuuya! Ich heule nicht, ich habe verdammt noch mal ´ne Scheißangst um meine Schwester, du Arsch!“

„I-ich hab gar nichts gesagt!“ machte Fuuya verwirrt und sah sie besorgt an, während er neben ihr auf einem Sessel saß. Er sah verunsichert zu Masami, der auf der anderen Seite saß und in der Hand einen Sakebecher hielt, den er gedankenverloren hin und her schwenkte und ihn dabei anstarrte, als wollte er ihn hypnotisieren. „Mikoto-chan… hey, alles wird gut!“ versuchte der Violetthaarige dann, sie zu beruhigen, als Masami sich nicht rührte, „Sie werden sie finden, sag sowas nicht. Namie ist nicht tot, das glaube ich nicht! Du darfst die Hoffnung nicht einfach aufgeben, Mikoto!“

„Ach, Hoffnung!“ zeterte sie, „Hoffen ist was für Weicheier! Hier gibt’s nur Fakten, ey! Wo soll sie denn sein, du Affe?! Sag‘s mir!“ Fuuya seufzte.

„Mikoto, bitte… dreh nicht durch! Ich verstehe doch, dass du Angst hast, ich hatte auch Angst, als es hieß, Mashuu könnte sterben! So ist das nun mal bei Geschwistern! – mann, Masami, sag doch auch mal was, statt deinen Sake zu hypnotisieren!“

Mikoto sah schniefend zu Masami, der jetzt den Kopf zu ihr drehte.

„Ich glaube auch nicht, dass Namie tot ist,“ sagte er zu seiner Cousine, und sie erzitterte. Seufzend gab er Fuuya seinen Becher, „Halt mal,“ und zog Mikoto dann fest in seine Arme. „Hey… wenn du Panik schiebst, wird Namie nicht wiederkommen. Niemand sagt, dass sie das eher tun würde, wenn du hoffst, aber du kannst ja versuchen, daran zu glauben. Sobald wir wieder in Konoha sind helfe ich dir, sie zu suchen, versprochen.“ Mikoto drückte sich verzweifelt gegen seine warme Brust und lauschte dem beruhigenden Klang seines Herzschlags, und er strich ihr über den Kopf und sah dabei den ratlosen Fuuya an, der mit dem Sakebecher da saß. Aus dem Augenwinkel verfolgte er, wie auch Takuma und Akira wieder in den Salon kamen. „Akira sieht krank aus,“ bemerkte er murmelnd, „Vielleicht sollte jemand mal… mit ihm zum Arzt, er ist echt blass, oder?“

Fuuya sah sich nach seinem Cousin um und blinzelte kurz.

„Hmm… hast recht.“
 

––
 

In der Nacht wurde es stockfinster, weil Neumond war.

Takuma wurde von Junyas Husten geweckt. Als er die Augen aufschlug und sich seufzend im Bett herumdrehte, lag Junya im Bett auf der Seite und hustete leise vor sich hin. Klang nicht gesund.

Er wurde auf ein Rascheln neben sich aufmerksam und sah herüber zu Akiras Bett – der Kleine setzte sich gerade auf und rieb sich den Kopf.

„Akira?“ flüsterte Takuma, „Was ist?“

Aber sein Freund antwortete nicht; stattdessen schlug er die Bettdecke zurück, stand plötzlich auf und ging langsam, aber zielstrebig zur Zimmertür. Takuma blinzelte. War der taub?

„Hey – Akira? Hörst du mich?!“ versuchte er es noch mal – keine Reaktion. Der Blonde erreichte die Tür, öffnete sie und ging aus dem Zimmer, die Tür hinter sich schließend. Jetzt vollends beunruhigt stand Takuma auch auf, worauf sein Bruder Yunosuke aufwachte, der mit einigen Verbänden aus dem Krankenhaus entlassen worden war.

„Was’n…?“ stöhnte er, und Takuma sah ihn an.

„Ich glaube, Akira schlafwandelt!“ meinte er und zog schnell seine Sandalen an, bevor er seinem Freund auf den Flur folgte.

„Was?“ machte Yunosuke, schälte ich auch aus dem Bett und lief Takuma nach. Sie verfolgten, wie Akira den Flur hinunter zur Treppe ging, die auch hinunter und Richtung Foyer.

„Wo will’n der hin?!“ fragte Yunosuke, „Sollten wir ihn wecken…?!“

„Ich weiß gerade nicht, was – hey!“ Takuma zeigte nach vorne ins Foyer, wo sie gerade ankamen; Akira steuerte auf die Eingangstür zu, öffnete sie und verließ im Schlafanzug und barfuß das Hotel. Die beiden Uchihas rannten ihm nach und holten ihn auf der Straße ein. Takuma hielt ihn fest und schüttelte ihn.

„Hey, Akira! W-wo willst du hin, wach auf! Du stehst mitten auf der Straße!“

„Loslassen…“ stöhnte Akira benommen, und Takuma sah auf Yunosuke. Den Moment der Verwirrung nutzte Akira, um sich loszureißen, und er rannte plötzlich los, die Straße hinunter.

„HEY!“ schrie Yunosuke und setzte ihm gefolgt von seinem Bruder nach, aber der Blonde war erstaunlich schnell, schneller als normalerweise, wie Yunosuke fand. „I-ich kann ihn nicht einholen!“ keuchte er, „W-was ist denn mit ihm los?!“

„Keine Ahnung, komm schnell!“ rief Takuma beunruhigt, „Wir müssen ihn auf alle Fälle aufhalten!“ Sie rannten weite, bis sie um eine Ecke bogen und plötzlich erstarrten, denn was sie sahen, ließ ihren Verstand versagen.

Mitten in der Luft auf der Straße hing eine Art schwarzes Loch wie eine sehr große, pechschwarze Flamme, genau vor ihr lief Akira, genau auf das Ding in der Luft zu… und dann hinein in die Finsternis des Loches. Takuma und Yunosuke wagten nicht, sich zu rühren, als sich das Loch plötzlich von selbst schloss und so schnell und plötzlich verschwunden war, wie es da gewesen war. Von Akira war keine Spur mehr.

Es herrschte Totenstille auf der Straße. Nur zwei Jungen in Schlafklamotten und einer von ihnen barfuß standen dort und starrten mit offenen Mündern auf die Stelle, an der ihr Cousin spurlos verschwunden war.
 

„W-was… zum Geier war… das?!“ keuchte Yunosuke und wurde weiß. „W-wo ist Akira?!“

„Keine Ahnung…?!“ machte sein Bruder, und sie trauten sich jetzt, hinzurennen, nur, um eine völlig normale, leere Straße vorzufinden.

„Nichts!“ machte Yunosuke, „Hier ist nichts! A-aber gerade war Akira doch noch da! Was war das für eine komische schwarze Erscheinung?!“ Takuma blinzelte.

„W-wir sollten schnell zurück ins Hotel… schnell, bevor was passiert!“

„O-okay… sollten wir Mama und Papa Bescheid sagen, was passiert ist?!“ Sie rannten los zurück zum Hotel, und Takuma dachte unwillkürlich an Akira… und an Masami.

Verdammt… Akira ist verschwunden… genau wie Namie! Was, wenn es stimmt und Masami dahinter steckt?! Wenn er rausgefunden hat, dass Akira es wusste, wäre das zumindest der Grund, ihn auch verschwinden zu lassen! Wenn er rausfindet, dass wir beide das auch wissen, wer weiß, wer dann als nächstes weg ist?! Vielleicht die ganze Familie… wir müssen auf alle Fälle aufpassen, wem wir was sagen!

„Nein,“ machte er dann, „Noch dürfen wir niemandem sagen, was wir gerade gesehen haben. Ich habe-… ich habe einen schlimmen Verdacht, was passiert sein könnte. Aber wenn wir es jetzt jemandem erzählen, verschwinden bestimmt noch mehr!“ Yunosuke konnte ihm nicht folgen.

„Was bitte?!“

„Bitte tu einfach, was ich sage, Otouto! Vielleicht hängt unser Leben von dem ab, was wir tun und sagen!“ Yunosuke keuchte.

„D-du machst mir Angst, Nii-san… wovon sprichst du da? Unser Leben?! Glaubst du, jemand will uns töten?!“

„Ich weiß nicht… ich hab echt keine Ahnung!“
 

––
 

Am nächsten Tag war Akira spurlos verschwunden. Weil Yunosuke und Takuma auf Takumas Anordnung hin schwiegen und taten, als wüssten sie von nichts, war es nur Junya, der ehrlich entsetzt darüber war aus ihrem gemeinsamen Zimmer.

„Gestern war er doch noch da?!“ schrie Chidori empört, „Das darf nicht wahr sein, der Zweite, der verschollen ist?!“

„Warum sollte jemand Akira entführen?!“ fragte Mikoto entsetzt, „Den kleinen Schisser?“

„Ich werde hier wahnsinnig!“
 

Und während all der Aufregung musste Takuma seinen letzten Kampf im Finale fechten. Die Zuschauer aus seiner Familie waren jetzt noch weniger, weil Chidori und Nishiki natürlich losgezogen waren, um Akira zu suchen. Masami und Mikoto hatten ihre Hilfe angeboten und Mikoto hatte ihre kleinen Geschwister in Satoyas Obhut gegeben, der jetzt Susumu und Shigeru an der Backe hatte.
 

––
 

Der Vierertrupp an Suchern teilte sich auf und Mikoto ging mit Chidori nach Osten, während Nishiki und Masami im Westen von Kusa nach Akira suchten.

„Wenn wir uns beeilen, ist es vielleicht noch nicht zu spät und wir fassen den Entführer!“ rief Chidori noch, als sie mit Mikoto davonrannte. Nishiki sagte nichts und rannte neben Masami her nach Westen. Als die Frauen außer Hörweite waren, blieben beide stehen und Nishiki schnappte vor Entsetzen nach Luft.

„Du… weißt genau, wo Akira ist, oder, Masami-kun?“
 

Masami sah seinen Onkel eine Weile an und lächelte dann.

„Oji-sama,“ sagte er höflich zu ihm, „Du bist offenbar nicht auf den Kopf gefallen. Aber ich bin es auch nicht… dachtest du, ich würde nicht herausfinden… wer Namie-san geschickt hat, um mich auszuhorchen? Deine Nervosität nach ihrem Verschwinden hat dich verraten, Oji-sama. Du hast sie geschickt… und ihr Lügen über mich erzählt, hm?“

„Wenn es wirklich Lügen wären, würdest du nicht dafür sorgen, dass das ein Geheimnis bleibt…“ sagte Nishiki, „Wo ist Akira? Und wo ist Namie?“

„Aaww…“ machte Masami ruhig, „Du bist in Sorge? Weil du die minderjährige Namie nach mir geschickt hast und sie absichtlich in Gefahr gebracht hast…? Schämst du dich, Oji-sama? Schämst du dich, Schuld daran zu sein, dass Onkel Sanosuke und Tante Haruka ihre zweite Tochter… nie wiedersehen werden?“

„Sag mir, wo sie sind!“ verlangte Nishiki, „Sind sie tot?“

„Ich will einen Deal machen, Oji-sama,“ antwortete Masami grinsend. „Ich habe deinen Sohn… und er ist noch am Leben. Das kann ich jeder Zeit ändern, das weißt du sicher. Ich will, dass du deine Klappe hältst und dich aus meinen Sachen raushältst. Wenn ich dich erwische, wie du noch einmal jemanden zum Spionieren schickst… wird Akira sterben. Und wenn auch nur ein Wort von allem, was mit mir zu tun hat, jemals deinen Mund verlässt… wird er sterben. Und… denke nie wieder, ich würde nicht alles erfahren, was du tust, Oji-sama.“ Nishiki erbleichte und trat keuchend rückwärts bei dieser Drohung.

„D-du… du drohst mir, Masami-kun…?“ stammelte er, „Dann ist es wahr, was wir denken! Du hast den Eisenmann getötet… und du hast die beiden Kinder getötet! Und du… hast deinen eigenen Bruder ermordet!“

„Ich habe den Eisenmann und die beiden Idioten getötet,“ gestand Masami mit einem grausigen Lächeln, „Aber ich habe Naoya nicht ermordet, das ist eine Lüge. Ich habe meinen Bruder geliebt, Oji-sama… ich würde ihn nie ermorden… was für eine abartige Unterstellung, denkst du nicht auch?“

„Gib mir Akira und Namie zurück… und ich schwöre dir, dass ich kein einziges Wort jemals über das sage, was dich angeht!“ machte Nishiki verzweifelt, „Bitte, Masami… ich schwöre es dir! Gib sie mir wieder…“

„Nein,“ grinste Masami, „Dann hab ich doch kein Druckmittel mehr… es gilt, was ich gesagt habe. Wenn du auch nur ein einziges… falsches Wort sagst… stirbt dein Sohn. Wenn auch nur eine einzige Bewegung von dir mir nicht gefallen sollte, Oji-sama… wird er sterben. Eigentlich wollte ich nicht, dass es so kommt. Aber du hast… das alles selbst versaut, als du deine Nase in mein Projekt gesteckt hast. Deinetwegen sind Akira und Namie jetzt weg… leb mit dieser Schuld, Oji-sama. Wenn du dich umbringen solltest, weil es dich zu sehr quält, wird Akira übrigens auch sterben.“ Er sah mit größter Zufriedenheit die Blässe in Nishikis Gesicht immer weißer werden und wie sein Onkel benommen strauchelte.

„N-nein…!“ stöhnte er, „B-bitte gib mir meinen Sohn wieder… w-wieso tust du das, Masami?! Was ist das für ein Projekt, von dem du sprichst?!“
 

Masami lehnte triumphierend lächelnd den Kopf in den Nacken, bevor er sprach.

„Vielleicht… die Rettung der Welt?“
 

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uuuuh xDDD Masami der Erpresser xDD Nishiki kann einem leidtun uû und Akira auch .__. aber ich liebe Susumu und Shigeru xDDD immer noch xDD Sie sind vllt zusammen mit mashuu und Fuuya die einzige Spaßfaktoren dieser FF xDD...



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von: abgemeldet
2013-05-25T12:34:25+00:00 25.05.2013 14:34
Tolles Kap!!!!!
Von:  Enyxis
2011-05-23T16:59:15+00:00 23.05.2011 18:59
omg o.o Satoya und Moe
Klingt bestimmt gemein und "unanständig" (XD omg ich krieg nen lachflash) aber i-wie scheint das der dumme Fluch unter den männ. Uchihas zu sein XD *dumm lach* XD
>„Das hab ich gehört!“ schnaubte das kleine Mädchen neben ihm, dann grinste es diabolisch und klammerte sich an Susumus Hals, worauf der aufschrie.
„HEY!“
„Zur Strafe bekommst du von mir ein Küsschen! Hahaha!“
„Oh mein Gott, neiiiin!“ schrie Shigeru theatralisch, seinen Bruder verteidigend, der vor Schreck blass wurde, „Er ist noch Jungfrau!“ Zu spät; Nori beugte sich schon herüber und drückte dem armen Jungen einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihn giggelnd wieder losließ und Susumu stöhnend zurück in den Sitz sank.
„Buärks!“ zischte er und wischte sich mit aller Kraft die Wange ab, die sie geküsst hatte, „Weiber! Sowas ekliges, ih gitt!“ Mikoto neben ihm fing an zu lachen, ebenso die Erwachsenen hinter ihm, selbst Satoya grinste.<
XDDDDDDDDDD SOOOOO GEIL HAHAHAHAHAHAAH XDDD

>„Immer diese gewalttätige Jugend,“ machte Yasuki kopfschüttelnd.<
XDDD Muss er grad sagen XDD Die waren früher doch eig auch nich besser...

>< OMG Akira.... Masami macht mir eine riesen Angst... Gooott ich liebe deine FF *_______________________________________________________________________________________*
Aber Masami is....SO VERDAMMT COOL *______*
Von:  Dark-Angel132
2009-01-20T17:07:15+00:00 20.01.2009 18:07
And the second who disappear .. Wenn Masami so weiter macht können die mittlerweile schon angekommenen, anfangen sich in diesem Jutsu heimisch einzuleben. Böse Masami, böse böse. So ganz nach dem Motto : » Komm lass uns die Welt vor dem Uchiha Fluch retten. « XDD


Satoya und Moe im Dauer Ehe Streit. Ob die beiden sich irgendwann wieder besser über ihr Privat Leben ausleben können? Nicht das Takumas größte Angst wirklich noch Wahrheit wird. Das wäre schlimm! ;_;

Spannend! >_____________<

Von:  Harfe
2009-01-09T13:30:38+00:00 09.01.2009 14:30
Und wieder mal verschwindet ein Kind. Zwar kein Baby, aber trotzdem...
Können sich Akira und Namie da jetzt irgendwie treffen?
Das wäre ja mal cool, dann würden, wenn Masa-chans Projekt abgeschlossen ist, alle Uchihas(außer Mikoto vielleicht XD) da unten hocken und Rachepläne gegen Masami schmieden...
Wie geil ist das denn? XD

Nishiki wird erpresst... hm, naja, muss zugeben bin der Meinung der Allgemeinheit, mir lag nicht viel an ihm. Unsympatischer Randcharakter. Schon als Kind.
Und wieso er ihn nicht verschwinden lässt... tja, das haben wir ja jetzt schon geklärt XD

Also das sind jetzt Neuigkeiten über dieses Jutsu, interessant.
Akira war ja wie hypnotisiert...
Aber braucht er die Sharingan für dieses Jutsu(weil mit denen kann man ja irgendwie hypnotisieren, oder?) ?

Next shocking news:
Moe war eine Nutte??
Wtf?!
Uhm... kein Wunder, dass man/frau da Probleme mit Sex hat...
Sag bloß Satoya war einmal ihr Freier und sie haben sich ineinander verliebt?
(Woran erinnert mich das nur?)
Und, hab nur ich das nicht gecheckt, oder ist immer noch nicht wirklich klar warum er sich mit Yasuki gestritten hat???

Bin schon gespannt aufs nächste Kapitel,
lg Fe
Von:  Yumi-san_89
2009-01-06T21:15:02+00:00 06.01.2009 22:15
Menno, ich hab's schon seit dem Tod von diesem Kin-Jutsu-heini(oder was auch immer das war oO) gehant, dass Masami ein Psycho ist. Da sieht man mal wieder zu was Talent alles gut ist xD oder eben nicht xD
Von:  Jessa_
2009-01-06T18:45:14+00:00 06.01.2009 19:45
Armer Akira... hoffentlich kommt sasuke in die potte...wobei der is ein opiXD naja ich mag masami nicht und hätte nix dagegen wenn sasu den mal so richtig verprügeln würde...sterben nich...dann mag ich ihn doch zu gerne XD aber takuma ist endgeil! ich mag den voll gerne...der is eh viel knuffiger als Masami^^
naja cooles kapi
Glg Jessa_
Von: abgemeldet
2009-01-06T16:21:51+00:00 06.01.2009 17:21
1. sry das ich seit vielen, vielen kappis nix mehr geschrieben hab, aber das i.net is schrott(Schice W-lan -.-)
2. Boaaaaaaahhhhh! Die ganzen kappis^^ nee zu geil! Und jetzt wieder ne woche warten xD zu jedem kappi wollt ich jez eig. nix sagen, des wär zu viel^^° aber zu dem kappi hier:
3. Masami isn arschloch! Ey den armen kleinen Akira zu entführen! Und dieses schwarze Loch erinnert ein wenig an Kingdom Hearts finde ich(weiß nich ob dus kennst, isn ps2 game)

lg, Pucca
Von: abgemeldet
2009-01-06T12:59:42+00:00 06.01.2009 13:59
masami ist doch krank. wieso merkt mikoto nix?
der ist doch total kalt.
ich verstehe masamis gedankengang nicht. was genau
will der denn retten?

Von:  hundefrau
2009-01-06T12:58:02+00:00 06.01.2009 13:58
Masami xDDD
Er ist böse und macht mir Angst, auch wenn ich nen Hang zu gruseligen Typen hab xD
Akira ist auch weg, wie tragisch.
Und Moe war ne Nutte xDDD
Ehehehe, wie geil xD
Von: abgemeldet
2009-01-06T12:41:17+00:00 06.01.2009 13:41
I-wie wird mir masami immer unsympatischer xD
sry wenn ich das sage xD
aber einer muss immer der böse sein xD
und der unglückliche ist masami
hahahah
mach weiter soo
tolles kappii
lG
Kagome45


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