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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 43

Kapitel 43:
 

„Na, ist Zack immer noch deprimiert?“

„Deprimierter.“

„Wirklich? Geht denn so was?“

„Wenn er das andere Rennen auch verloren hat? Ja!“ Ich ging auf Zack zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Hey Zack, sei nicht traurig, du weißt doch, wie das Sprichwort lautet.“

„Welches Sprichwort denn?“ Nun sah er mich fragend und verwirrt an. „Na, Pech im Spiel, Glück in der Liebe. Das kennt doch jeder.“

„Heißt das?“ Jetzt sah ich ihm in die Augen, und hätte mich Ohrfeigen können. „Das heißt es nicht!!!“ Damit drehte ich mich um und ging zurück zu Vinc, setzte mich neben diesen. „Muss denn alles, was ich sage, auf die Goldwaage gelegt werden?!“

„Nimm es dir nicht so zu Herzen.“ Ich sah dem schwarzhaarigen in die Augen, und legte danach meinen Kopf auf seine Schulter. „Vinc, mein Retter. Der einzige hier, der nicht versucht, mir ständig an die Wäsche zu gehen.“

„Glaubst du!!!“

„Hä?“ Ich richtete mich auf und sah Seph hinter mir stehen. „Wir gehen zurück, das Chocobo Square wird gleich schließen.“

„Jetzt schon? Ich hätte gerne noch auf ein Rennen gesetzt, um noch einmal zu Verlieren.“ Damit verließ Zack die Tribüne, dicht gefolgt von einem seufzenden Vinc, und mir. „Masaru!!!“ Ich blieb stehen und drehte mich um. „Sir?!“

„Herkommen.“ Ich sah ihn nur verwirrt an, und ging dann auf ihn zu. „Sir?“

„Ich will dass du um 19.45 Uhr pünktlich bereit stehst.“

„Hä? Wofür denn?...Sir?“

„Das wirst du schon sehen.“ Damit ging er ebenfalls von der Tribüne. „Und sei pünktlich in der Lobby!“ Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend folgte ich ihnen. Irgendwas hatte er doch vor.
 

Wir gingen noch kurze Zeit durch eine kleine Einkaufspassage, in der wir noch zu Abend aßen. Ich hatte mir wieder etwas geholt, was ich kannte. Normales Brot mit Marmelade. „Du solltest auch was Warmes essen.“

„Geht schon, ich muss eh auf meine Linie achten.“

„Wenn dir dies so wichtig ist, kann ich gleich Morgen früh mit dir das Lauftraining wieder aufnehmen.“

„Nein danke Sir. Ich habe Urlaub. Da möchte ich mich nicht quälen.“

„Das ist doch keine Qual.“

„Für einen der so durchtrainiert ist, wie Sie, ist es auch nicht so ein Problem. Aber für einen Normalo wie mich schon.“ Damit drehte ich mich um, und ging zu unseren Tisch, setzte mich zu den anderen beiden, die bereits angefangen hatten zu essen. „Na dann guten Appetit.“ Damit fing ich auch an meine kleine Schnitte zu essen. Ich glaubte aber dennoch, daß Sephiroth recht hatte. Ich konnte mich doch nicht ständig nur von Brot mit etwas drauf ernähren. Ob es hier Bücher über die einheimische Küche gab, damit ich vorab wusste was ich aß?
 

Nachdem wir fertig waren gingen wir zurück ins Hotel. Zack und Vinc wollten heute Abend aus irgendeinem Grund alleine in ihrem Zimmer bleiben, und lediglich einen Film ansehen. Ich war zwar ein wenig traurig, aber konnte ja nichts gegen machen. So ging ich in unser Zimmer, und stellte mich erst einmal unter die Dusche, denn wer weiß was Seph heute Abend wieder vor hat, und wann ich wieder zurück sein würde. Während ich das warme Wasser genoss, konnte ich nicht anders als ein wenig vor mich hin zu singen. Eine schlechte Angewohnheit, das wusste ich. Doch irgendwie war mir in dem Moment danach. Vielleicht lag es ein wenig am Heimweh zu meiner Welt?
 

Hätte ich gewusst, das jemand dieses Lied mit hört, hätte ich mir den Mund zu geklebt. Ich stellte das Wasser aus, und ging raus, doch nicht ohne vorher einen Herzkasper zu bekommen. „WAS MACHEN SIE HIER???!!!“ Ich krallte mir schnell eines der Handtücher und wickelte es mir um die Hüfte. „Ich habe nur zu gehört.“

„Sie könne doch nicht einfach ins Bad gehen wenn jemand unter der Dusche steht, das gehört sich nicht!!!“

„Ich kann machen was ich will.“ Ich schlug mir mit der Handfläche auf die Stirn und schüttelte nur mit dem Kopf. „Würden Sie jetzt bitte das Bad verlassen?! Ich würde mich gerne umziehen!“

„Warum denn? Du kannst dich doch auch vor mir anziehen. Es gibt nichts, was ich nicht bereits kenne.“

„RAAAAUUUUUSSSSS!!!!!!“ Damit drückte ich ihn aus der Tür, und schloss sie ab. „Das gibt es nicht, hier hat man nirgends seine Ruhe, wenn es so weiter geht muss ich noch einen Leibwächter anschaffen.“ Damit zog ich mich um.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ProVincGirl
2008-08-22T09:29:54+00:00 22.08.2008 11:29
WoW! Einfach genial! *lachflash hat* Vinc scheint ja echt der einzig 'vernünftige' zu sein XDD Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, nicht?!
Ich freu mich, wenns weiter geht und werde weiter fleißig Kommis schreiben!

LG Pro


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