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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 145-149

Kapitel 145:
 

Ich legte mich wider auf meine Decke. „Also ich würde sagen, noch ungefähr 2 Stunden, dann gehen wir zurück, wa?“ Ich schaute mich um, wohingegen mich die drei nur ansahen. „Na ich meine, immerhin findet nachher Zacks Nachmittag und Abend statt.“

Als ich dies sagte, machte sich auf seinem Gesicht ein kleines Lächeln breit, wohingegen Vinc ihn nur mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah, und Seph in kurzzeitig anknurrte. „Hast du dir eigentlich schon überlegt was wir beiden machen wollen?“ Ich legte mich so hin, dass er nun oberhalb von mir lag, und lächelte ihn an. „Noch keinen Plan, aber das wird schon.“ „Ok.“ Ich drehte mich auf den Rücken, und sonnte mich noch eine Weile.
 

Kurz bevor wir uns wieder auf den Weg zurück machen wollten, beschloss ich noch einmal ins Wasser zu gehen. Ich ließ mich einfach eine Weile auf dem Rücken treiben, und schaute gen Himmel, bis ich merkte wie jemand mich umklammerte. Als ich mich umdrehen wollte, vernahm ich Sephs Stimme.
 

„Keine Panik, ich bin es nur.“ „Na das ist ja Grund genug dazu.“ Sagte ich belustigend zurück. „Ach nun komm, so schlimm ist meine Gegenwart auch nicht.“ „naja, kommt ganz drauf an welche Laune du gerader hast, aber na gut, dieses eine mal.“ Ich ließ mich richtig nach hinten in seine Arme sinken, und genoss das Wasser um mich herum. „Angenehm?“ „Entspannend.“ Gab ich zurück. „Das freut mich.“ Er fing an mich durchs Wasser zu ziehen, während ich immer noch auf dem Rücken lag, und es einfach genoss.
 

Nach einiger Zeit, befreite ich mich aus seinen Armen, und drehte mich zu ihm um. „Wir sollten zurück.“ Ich lächelte ihm zu, und drehte mich um, um zurück zu schwimmen. „Jetzt schon?“ Bei seinem Tonfall musste ich ein wenig lachen. „Naja, du hättest einfach schon früher mit mir ins Wasser gehen sollen, und nicht kurz bevor wir wieder zurück gehen.“ Ich schwamm weiter Richtung Ufer, Seph neben mir her.
 

„Ich gehe nicht so gerne schwimmen, lieber laufe ich.“ „Ja, dies hatte ich schon gemerkt.“ Sagte ich seufzend. Nun musste er lachen. „Keine Sorge, für den Fall das wir jemals wieder zurück kommen sollten, wirst du natürlich das Training nicht fortsetzten müssen.“ Als er dies sagte, verharrte ich an der Stelle im Wasser, während er noch einige Meter weiter vor schwamm, und dann ebenfalls stehen blieb, sich dann noch zu mir umdrehte, und mich fragend ansah.
 

„Wieso sollte ich das Training nicht fortsetzen?“ Er sah mich lächelnd an, kam auf mich zu, und blieb vor mir stehen. „Weil die Ausbildung zum Soldier nun mal nichts für zarte Frauen ist.“ Als er dies mit diesem kleinen und liebevollen Lächeln sagte, hätte ich ihn am liebsten in der Luft zerrissen. „Das gibt es ja nicht.“ Ich sah ihn zornig an, und schwamm an ihm vorbei, allerdings nicht ohne mich über das von ihm eben gesagte zu ärgern.
 

„Was denn?“ Er folgte mir, und schwamm nun wieder neben mir, wohingegen ich ihn nicht beachtete. Er seufzte kurz. „Was ist denn los?“ „Warum denkst du denn das ich die Ausbildung nicht schaffen könnte? Ich habe immerhin auch alles andere gut hinbekommen, oder etwa nicht?“ Ich sagte dies mit einer absoluten Gleichgültigkeit, und schwamm einfach mit starrem Blick nach vorne weiter. „Das hat ja auch keiner gesagt, dennoch ist es nichts für dich. Vertrau mir.“ „Vergiss es!“ Gab ich trotzig zurück. Er seufzte kurz, blieb dann aber den ganzen Weg über zurück ruhig.
 

Als wir wieder an unserem Platz ankamen, bat ich die drei Jungs, unsere Sachen zusammen zu packen, während ich Tanja ihre brachte, und mich von ihr verabschieden wollte. Als ich zu der Gruppe kam, schloss sie mich gleich in die Arme, und flüsterte mir etwas zu. „Willst du nicht doch noch eine Weile hierbleiben? Und mir Gesellschaft leisten?“
 

Ich lehnte ab, und gab nun der schmollenden Tanja ihr Sachen, wobei ich lächeln musste. „Wir können ja nächstes Wochenende wieder etwas zusammen machen, aber jetzt muss ich leider los.“ „Na gut, aber dann den ganzen Tag, und hoffentlich wieder mit deinen drei Kletten, da ist es umso lustiger.“ Ich sah sie Grinsend an. „Nur für dich, für mich ist es eine Qual, immerhin muss ich auf sie aufpassen.“ Nun musste sie lachen.
 

Ich verabschiedete mich noch von den anderen, wobei ich gleich noch ein paar Handynummern bekam, obwohl ich die eigentlich gar nicht haben wollte, aber sie aus Höflichkeit dennoch annahm. Danach ging ich wieder zu den dreien zurück, die bereits fertig waren mit packen. Ich zog mir noch schnell meine Sachen über, und wir machten uns auf den Weg zurück nach Hause.
 

Kapitel 146:
 

Ich lieferte Vinc und Seph bei mir zu Hause ab, was die beiden machten, war mir im Moment nicht so wichtig. Ich ging mich noch schnell umziehen, und ging mit einer kurzen Jeanshose, und roten Top wieder runter zu Zack. Danach verließ ich mit ihm zusammen das Grundstück.
 

„Also, wo wollen wir hin?“ Ich sah ihn abwartend an. „Keinen Plan.“ Ich lächelte ihn an. „Typisch.“ „Wie war das?“ Nun sah er mich belustigend an. „Du hast mich verstanden.“ „Ach ja?“ „Ja.“ Diese kleine Unterhaltung ging noch einige Zeit so weiter, wobei wir immer mehr lachen mussten.
 

Wir entschieden uns für einen kleinen Einkaufsbummel am Nachmittag, sprich, einfach durch die Einkaufsstraßen zu wandern, uns die Schaufenster anschauen, und ab und zu in ein Laden gehen, um zu stöbern. Quatsch und Spaß war dabei mit Zack vorprogrammiert.

Allerdings auch neidische Blicke von anderen Frauen, dies störte mich aber nicht, bis auf einmal eine kleine Gruppe von 4 Mädels auftauchten, die uns sahen. Zu diesem Moment saßen wir beide vor einem kleinen Cafe, ich gönnte mir ein schönes Erdbeereis, er sich ein Bananensplitt, das er mit Genuss aß. Nach kurzer zeit, haben wir auch von jeweiligen anderen etwas gegessen, oder besser gesagt, uns gegenseitig gefüttert.
 

„Ach schau an, wenn das nicht unsere Vorzeigebraut ist.“ Ich drehte mich um, und konnte nur mit den Augen rollen. Hinter mir standen Josephine, Mandy, Luisa und Michel, gleich die vier, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann, auf einem Fleck versammelt, und auch noch hinter mir.
 

„Was?“ Kam es gereizt von mir zu denen. Mandy sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, danach setzte sie ein Lächeln auf, holte sich einen Stuhl, und setzte sich genau zwischen mich und Zack. „hey, na wie geht’s?“

Sie stellte ihre Ellbogen auf den Tisch ab, und stützte ihr Kinn per Hände ab, danach fing sie an ihm schöne Augen zu machen. Die anderen drei holten sich nun auch jeweils einen Stuhl, und setzten sich so hin, das sie langsam anfingen mich weg zu drängen. Ich wollte zwar etwas sagen, doch hielt mich dann zurück, um hier keinen Aufstand zu machen, oder zu entfachen, weswegen ich mich einfach an den Benachbarten Tisch setzte.
 

‚Blöde Weiber‘ konnte ich mir nur denken, aber machte nichts, da ich mir dachte das Zack schon von selbst bald keine Lust mehr haben wird, sich ihre Geschichten und sonstigen quatsch anzuhören. Nachdem eine halbe Stunde vergangen war, und sie immer noch mit ihm quatschten, wurde es mir langsam zu bunt, ich hatte einfach keinen Bock mehr hier nur rum zu sitzen, und ihr sinnloses Gequatsche mit anzuhören.
 

Ich stand auf, und ging hinter Zack. „Wollen wir weiter?“ Er sah mich mit einem Lächeln an, und benickte dies nur, was ich auch verstehen konnte, als eine Art Rettung vor den vieren, die sich wirklich regelrecht an ihn schmissen. Er stand gleich auf, und nahm mich an der Hand, dann zog er mich schnell weg.
 

„Die können einen ja voll auf die Nerven gehen.“ Ich sah ihn lächelnd an. „Freut mich das wir in dem Bezug den gleichen Geschmack haben.“ Nun lächelte er mich auch an. „Gut, ich dachte nämlich sie seien Freunde von dir, weswegen ich nicht unhöflich sein wollte.“ Nun musste ich auch noch lachen, als ob ich mit den vieren befreundet währe, ich wünschte ich würde die nur auf etliche Meter Abstand sehen.
 

Wir zogen noch eine Weile so durch die Straßen, hielten dann auf dem Marktplatz vor einem Brunnen an, und ich setzte mich auf den Rand, während Zack sich ein wenig umsah. „Ja, nicht so schön wie Midgar, aber wenigstens schön ruhig.“ Sagte ich sarkastisch. „Also ich finde es schön hier.“ Ich sah ihn fragend an. „Wieso das denn? Hier ist doch gar nichts los.“
 

Nun sah er mit einem Lächeln zu mir, und kam auf mich zu, dann hielt er vor mir an, und sah mir in die Augen. „Du bist doch hier.“ Ich sah ihn immer noch fragend an. Dann legte er seine Hand auf meine linke Wange, und beugte sich zu mir vor. „Egal wo ich bin, und wenn es auf dem Kriegsfeld ist, solange du dort bist, werde ich den Ort als schön empfinden.“ Er beugte sich noch mehr zu mir runter, und legte seine Lippen für einen kurzen Moment auf die meinen.
 

Gleich darauf ließ er wieder von mir ab, und sah mir in die Augen. Ich sah ihn immer noch etwas fragend an, während sich auf seinen Lippen ein kleines Lächeln ausbreitete. Danach setzte er sich genau neben mich auf den Brunnenrand, ich sah ihn dabei weiterhin an, während er nun nach vorne weg sah.
 

Nach kurzer Zeit sah ich ebenfalls nach vorne, und schaute auf den Platz drauf, wo sich etliche Leute bewegten, um noch schnell etwas zu kaufen, oder einfach vor sich hin schlenderten. „Was glaubst du würde eigentlich passieren wenn ich wieder mit in eure Welt kommen würde?“
 

Mich beschäftigte diese Frage schon etwas, seit dem Seph damit angefangen hätte, das ich dort von ihm angeblich anders behandelt werden würde. Er musste kurz überlegen, setzte dann aber wieder ein Lächeln auf. „Was sollte denn schon passieren? Du bist dann wieder der ausgeflippte Jan, der Seph zur Weißglut bringt, und mich um den Verstand.“ Ich sah ihn nach der letzten Behauptung fragend und kritisch an.
 

„Ich bringe dich um den Verstand?“ Nun musste er lachen. „Natürlich tust du dies.“ Damit fing wieder an mich aus zu kitzeln. Ich versuchte mich zu währen, was mir nicht ganz so gut gelang, und ich am Ende erschöpft auf dem Brunnenrand lag, während er sich über mich mit einem Siegeslächeln beugte. „Das war unfair.“ Sagte ich schmollend. „Ach, wirklich? Ich glaube mehr das es unfair war, das du nie etwas sagtest.“ Nun sah ich ihn wieder fragend an, allerdings immer noch mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
 

„Weist du, wenn wir wirklich wieder zurück kehren sollten, weis ich eigentlich nicht wirklich wie ich dir gegenübertreten sollte, oder was ich machen werde.“ Sein Blick wirkte nun wieder etwas traurig, er beugte sich wieder nach oben, und setzte sich mit dem Blick nach vorne hin.
 

Ich machte es ihm nach kurzer Zeit nach. „Wieso nicht? Ich meine verändert habe ich mich doch gar nicht, also wieso geht dies dann nicht?“ Er schien kurz zu überlegen, und schaute dann von mir weg. „Du hast dich vielleicht nicht verändert, ich mich schon.“ Nun stutzte ich wieder etwas. „Was meinst du damit?“ Sein Blick richtete sich immer noch weg von mir, das ich keine seiner Mimik sehen konnte. „Ich glaube dadurch, das ich erfahren habe, wer du wirklich bist, und woher du kommst, habe ich einen Entschluss gefasst.“
 

Kapitel 147:
 

„Und welchen Entschluss?“ Ich sah ihn an, er drehte sich zu mir um, und sah mich mit einer Ernsthaftigkeit an, die ich schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hatte. „Ich habe beschlossen, das ich das Feld ebenfalls betreten werde.“ „Hä?“ Ich sah ihn fragend an. „Das was?“ Er lächelte mir nur zu, stand dann auf, und ging ein paar Schritte nach vorne.
 

„Sag mal, gibt es hier eigentlich auch so etwas wie eine Bar?“ ‚wow, ok, nochmal zurück, wie kommt er jetzt darauf?‘ Ich wusste im Moment nicht was ich davon halten sollte, erst sagt er das eine, und dann schwenkt er zu etwas anderem. Ich saß etwas verdutzt dort rum, bis er sich mit einem Lächeln zu mir umdrehte, wobei ich kurz mit dem Kopf schüttelte, um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen, und lächelte dann auch. „
 

Klar, gleich hier um die Ecke ist eine tolle, da ging ich früher immer am Freitagabend mit Sabrina hin.“ Sagte ich, während ich mich vom Brunnenrand aufrichtete. „Wer ist denn Sabrina?“ Ich sah ihn lächelnd an. „Meine beste Freundin.“ „A ja.“
 

Wir gingen also um die Ecke zu der Bar. Ich setzte mich mit Zack an den Tresen. Er bestellte sich einen Whisky und ich mir nur einen Glas Wasser. Als ich das Glas Wasser bestellte sah er mich etwas fragend an, worauf ich ihn anlächelte. „Ich möchte lieber nüchtern bleiben heute Abend.“
 

Nachdem ich dies sagte sah mich dennoch fragend an. „Na ich habe einfach keine Lust, nicht zu wissen was ich heute Nacht mache, denn immerhin muss ich mir heute Abend doch ein Bett mit Seph teilen.“ „Stimmt ja, es habe ich ja ganz vergessen!“ „Du kannst ja nichts dafür, ob wohl, du hättest ja nur dass wett schwimmen gewinnen müssen.“ Ich sah ihn mit einem Lächeln an, woraufhin er mich ebenfalls mit einem Lächeln ansah.
 

„Ja Ich weiß, aber gegen Seph hat man nun mal keine Chance.“ „Ach, wirklich nicht? Und warum bist du dann mit geschwommen?“ „Na wegen dir.“ Damit erhob er sein Glas, und trank einen Schluck draus, während ich ihn noch einmal fragend ansah. „Ihr Jungs macht mich noch fertig.“ Sagte ich dann Kopfschüttelnd, und erhob auch mein Glas. Nun mussten wir beide lächeln.
 

Wir quatschten die ganze zeit über durch, diese mal erzählte er mir ja zum Glück nicht seine Lebensgeschichte, daher war ich am Ende auch nicht total fertig. Aber dennoch ziemlich betrunken, denn nach einiger Zeit hatte ich angefangen mit Zack mit zu trinken, nachdem er mir einen Blick zu warf, der mein Herz erwärmen lies.
 

Wir gingen dann etwas getorkelt zurück zu mir. Allerdings, anstatt mich in mein Bett zu legen, entschlossen wir beide uns kurzerhand für mein Sofa im Esszimmer. Erstens war es näher dran, und zweitens wusste ich das oben einer lag, weswegen Zack mir dies vorschlug, und ich zustimmte. Er ging das Sofa ausziehen, während ich mich schlaf fertig machte, indem ich schnell Zähne putzte, und mir danach ein dunkelrotes Nachthemd anzog.
 

Ich ging ins Esszimmer, wo er auf einen der Stühle saß, um gleich nach mir ins Bad zu gehen. Als ich reinging, lächelte ich ihm zu, während ich erkennen konnte, das er kurz schlucken musste. Ich legte mich dann auf die rechte Seite des Sofas, während Zack schnell ins Bad ging.
 

Ich schlief recht schnell ein. Allerdings wurde ich wieder wach, als ich merkte wie mir jemand über den Rücken kraulte. Ich öffnete meine Augen einen Spalt, und sah nach oben zu Zacks Gesicht. Er hingegen behielt die Augen geschlossen. Ich musste kurz lächeln, und schmiegte mich noch mehr an ihn. Ich schlief auch recht schnell wieder ein, allerdings merkte ich auch, wie er mir noch einen Kuss auf den Haaransatz drückte.
 

Als ich erneut aufwachte, spürte ich wie ich auf einmal getragen wurde. Ich öffnete meine Augen wieder einen kleinen Spalt, und sah silbernes Haar um mich, da ich aber total fix und fertig war von dem Abend, schlief ich auch gleich wieder ein. Als ich nun wieder aufwachte, befand ich mich in meinem Zimmer wieder, allerdings alleine. Ich streckte mich, und schaute erst mal auf die Uhr, die mir sagte, das ich bis mittags durchgeschlafen hatte. Ich stand also auf, und ging mich erst mal fertig machen.
 

Ich zog mir nur ein schwarzes Kleid an, danach ging ich in die Küche, wo meine Mutter bereits das Mittagessen vorbereitete. Heute sollte es Nudelauflauf geben, als ich es sah, freute ich mich schon richtig, denn das esse ich auch sehr gerne. Als ich mir etwas zu trinken nahm, ging ich damit ins Esszimmer, und setzte mich an den Tisch.
 

Als ich die ganze Zeit alleine dort saß, und mir die Zeitung durchlas, fing ich an zu stutzen. „Mam, wo sind denn die anderen?“ Meine Mutter drehte sich mit einem Lächeln zu mir um.
 

Kapitel 148:
 

Dann kam meine Mutter auf mich zu, und setzte sich zu mir an den Tisch. Sie sah mich immer noch mit diesem stolzen Mutterblick an, von dem ich nicht genau wusste was ich davon halten sollte. Ich sah sie einfach weiterhin fragend an, während sie mich weiterhin anlächelte. Nach einiger Zeit wurde ich sehr ungeduldig, weswegen ich das Wort ergriff.
 

„Was ist denn nun?“ Dennoch lächelte sie mich weiterhin nur an, während ich immer unruhiger wurde. „Warum hast du mir diese freudige Nachricht eigentlich nie gesagt?“ Als ich diese Frage von meiner Mutter hörte, sah ich sie verständnislos an, denn ich wusste ja nicht wovon sie gerade sprach. Sie lächelte mich weiterhin einfach nur an, stand dann nach kurzer Zeit auf, kam auf mich zu, und nahm mich in ihren Arm.
 

„Was ist denn?“ „Ach nichts, ich freue mich einfach nur, dass mein kleines Mädchen langsamen eine erwachsene Frau wird.“ Ich saß immer noch verständnislos an dem Esstisch. „Was soll denn das Mutti?“ Sie drückte mich noch mehr an sich. „Nun lass mich endlich los!“ Langsam wurde es mir zu blöde, weswegen ich mich aus ihrer Umarmung befreite, und aufstand, dann drehte ich mich zu ihr um.
 

Sie sah mich dennoch weiterhin mit diesen Lächeln an. Ich seufzte kurz, und war gerade dabei mich umzudrehen, also meine Mutter voller Freude das Wort ergriff. „Sabrina hat vor kurzem angerufen, und mir die freudige Nachricht übermittelt.“ „Und warum hast du mich dann nicht geweckt? Ich hätte auch gerne mit ihr gesprochen.“ „Na du hast doch geschlafen wie eine Tote, da war es unmöglich dich aufzuwecken. Du hattest wohl eine anstrengende Nacht gehabt?“ Als sie dies sagte, zwinkerte sie mir dabei zu. Woraufhin ich, dann nur mit den Augen rollen konnte.
 

„Das steht hier gar nicht zur Debatte. Also, was hat Sie denn gesagt?“ Meine Mutter kam wieder freudig auf mich zu, und wollte mich wieder in ihren Arm nehmen, wobei ich nach hinten weg schreckte, denn eigentlich mag ich es überhaupt nicht. „ Na wie schon gesagt, sie hat mir die freudige Nachricht überbracht.“ Danach ging sie an mir vorbei, und begab sich zurück zum Herd. Ich sah ihr verdutzt hinter, schüttelte dann aber kurz meinen Kopf, und setzte mich wieder an den Esstisch.
 

„ Also, wo sind denn nun die drei Herren?“ „Sie sind mit deinem Vater und mit Alex wandern gegangen.“ Als ich dies hörte, und dabei gerade einen Schluck trank verschluckte ich mich kurz daran denn ich konnte kaum glauben dass die drei wirklich freiwillig mit den beiden wandern gegangen sind. „ Das ist nicht dein ernst oder?“ „ Natürlich ist das mein ernst, als dein Vater heute Morgen beim Frühstücken sagte, dass er mit Alex durch den Wald laufen wolle, sagte Dein Freund, dass sie ihn begleiten würden.“ ‚Laufen, nicht wandern.‘ dachte ich mir schmunzelnd. Denn ich konnte mir ganz genau vorstellen, das er nicht damit rechnete, das die beiden öfters mal am Sonntagvormittag einfach so zum Brocken hoch wandern, aber nicht laufen im eigentlichen Sinne.
 

Aber eines wusste ich jetzt wenigstens, denn wenn die beiden dies machen, sind sie immer bis 15-16 Uhr unterwegs, und da wir gerade Mittag haben, heißt das, das ich für die nächsten Stunden Freizeit habe. Ich trank noch schnell aus, und ging dann wieder zurück in mein Zimmer, und setzte mich an meinen Rechner.
 

Ich machte seit langem mal wieder das Internet an, und besuchte meine Lieblingsseiten, nebenbei nahm ich mein Handy zur Hand, und rief seit langem meine Freundin an. Eigentlich wollte ich dies schon sehr oft machen, nur leider weis ich immer nicht so ganz wann sie nun genau mit der Arbeit fertig ist, und wann zu erreichen, da sie doch immer einen sehr weiten Weg zur Arbeitsstelle, und zurück hat.
 

Ich saß nun also vor dem Bildschirm, mit einem enormen Lächeln, wegen Internetentzug, und dem Handy am Ohr, wo ich bereits ein Frei ton hatte. „Hey, na wie geht’s dir denn süße?“ Gerade nahm sie ab, und ich hörte seit langem ihre Stimme wieder. „Na kleine.“ Kam es gleich happy von der anderen Seite. „Und, wie geht’s dir so?“ Wir quatschen eine Weile über dies und das.
 

Nach einiger zeit fing ich dann an, ihr alles zu erzählen was mir passierte, allerdings ließ ich ein paar Passagen, wie z.B. die andere Welt, und gewisse Besitzansprüche aus. Während ich redete, konnte ich genau hören, wie sie immer wieder anfangen musste zu lachen, und sagte das mir dies recht geschehe, da ich immer so zurück gezogen gewesen währe, und nun endlich mal jemand dafür sorgte, das ich meine andere Seite zeige, und sie sich schon auf diese freut wenn sie nächstes Wochenende mal wieder vorbei kommt.
 

Als ich es hörte, freute ich mich riesig, denn dann könnte ich endlich mal wieder was mit ihr zusammen unternehmen. Nach einiger Zeit, fragte ich sie dann auch, was sie meiner Mutter sagte, denn dies beschäftigte mich auch ein wenig. Als ich sie fragte, musste sie wieder lachen, und gratulierte mir auch gleich, woraufhin ich wieder wie bestellt und nicht abgeholt auf dem Stuhl saß.
 

„Wieso gratulierst du mir denn?“ „Na weswegen denn schon? Aber ich muss sagen, das du es mir ruhig schon selbst hättest erzählen können, und ich es nicht von einer dritten Person erfahren musste.“ Ich saß immer noch fragend auf dem Stuhl. „Ich weiß wirklich nicht warum.“ „Na egal, jedenfalls wenn ich nächstes Wochenende komme, dann müssen wir erst mal deine Verlobung feiern, meine kleine.“
 

Als ich dies hörte, wusste ich nun auch, was das alles sollte, und war kurz davor das Handy fallen zu lassen. „Von wem?“ brachte ich fast abwesend heraus. „Na von Christopher, aus meiner ehemaligen Klasse, er erzählte mir davon.“ Ja, denn kannte ich auch noch, der geht in meine Parallelklasse, er ist einer der absolut wenigen, mit denen ich mich verstehe, zwar nicht befreundet bin, aber wenigstens gut verstehe. Und ich hätte gerade am liebsten jemanden wieder zur Hölle, oder auf den Mond geschossen.
 

„Also pass mal auf Sabrina, das ist alles ganz anders, du kannst mir glauben.“ Ich versuchte dies so schnell wie möglich zu vergessen, und ungeschehen zu machen. „Na klar, wenn du dies sagst. Also, ich werde etwas über die Woche hinweg planen, und du nimmst dir den ganzen Samstagabend für mich frei.“
 

Irgendwie kam es mir so vor, das sie mir nicht glaubt, das ich bis jetzt noch nicht verlobt, oder sonstiges sei, also saß ich weiterhin verdutzt auf meinem kleinen Stuhl, und starrte auf den Bildschirm mit offenem Mund, und abwesenden Blick. Nach einiger Zeit, war unser Telefonat beendet, und wir verabschiedeten uns, damit, das ich versprach mir am Samstag frei zu halten, und ich nicht mal wusste wieso ich dieses Versprechen gab.
 

Kapitel 149:
 

Nachdem ich mich einige Zeit beruhigt hatte, rief auch schon meine Mutter mich zum Mittag runter. Ich stellte also den Rechner ab, und begab mich seufzend nach unten. Ich setzte mich auf meinen Platz, während Mam mir was auftat, und sich danach mir gegenüber setzte.
 

Wir fingen an zu essen, allerdings war ich immer noch ein wenig abwesend. „Na, schmeckt es?“ „Hm?“ Ich schaute nach oben zu ihr, und sah sie fragend an. „Na das essen.“ „Ach so, ja, klar.“ Gab ich gleich zurück, und aß weiter.
 

Nachdem ich fertig war, räumte ich noch schnell den Tisch ab, und wollte dann schnell wieder hoch in mein Zimmer, allerdings ging zu dieser Zeit auch die Haustür auf, und unsere Männer kamen ziemlich früh wieder nach Hause, oder besser gesagt, zweie gingen auf dem Zahnfleisch, und drei freuten sich bester Gesundheit.
 

Ich sah die drei fragend an, bis ein schwarzhaariger auf mich zu kam, und mich aufklärte. „Seph hat uns einmal komplett durch das Gelände gescheucht, auch die beiden, die allerdings ich und Vinc nach kurzem schon tragen mussten.“ Als ich dies hörte konnte ich einfach nicht anders als zu lachen, denn so was dachte ich mir schon. Dafür erntete ich dann aber tödliche Blicke von meinem kleinen Bruder, und flehende von meinem Vater.
 

Ich atmete tief durch, und machte dann den Weg zur Küche für die beiden frei. Danach begab ich mich zu Sephiroth, und bat ihn mit mir nach draußen zu gehen, damit ich mich in Ruhe mit ihn unterhalten kann. Er folgte mir ohne irgendwelche Einwände, während die anderen beiden mich fragend ansahen, ich ihnen aber nur zulächelte, und sie bat hier drinnen auf mich zu warten.
 

Ich setzte mich auf die Hollywoodschaukel, während er sich vor mich stellte, und mich abwartend ansah. „Was ist los?“ Er sah mich jetzt nur mit hochgezogener Augenbraue an, ansonsten wieder Gefühlstod. Ich musste bei dem Anblick lächeln, und schaute auf den Boden, wobei ich mir meine Haare ins Gesicht fallen lies, um etwas ernster zu wirken, und mein lächeln zu verbergen.
 

„Ich habe etwas mit dir zu klären.“ Sagte ich dann energisch. „und was?“ Ich schluckte kurz, denn er stand bereits genau vor mir, ohne das ich es mal wieder merkte. Ich richtete meinen Blick auf, und sah ihn in seine Augen, was mir nicht schwer viel, das er sich zu mir runter gebeugt hatte.
 

„Leider hat sich das Gerücht mit unserer angeblichen…..*räusper*…..angeblichen Verlobung, bereits bis hier her durchgesprochen.“ Sagte ich gelassen, und währe ihm aber lieber an die Gurgel gesprungen. Ich konnte richtig erkenne wie sich ein diabolisches Lächeln auf seinem Gesicht breit machte, während ich ihn nun knurrend ansah, denn ich konnte mir denken was gerade in ihm ab geht.
 

„Eigentlich rede ich hier nur mit dir, um dir zu sagen das wir es auf der Stelle aufklären werden, und ich nur mit dir absprechen wollte wie wir es am besten machen, damit kein Fehler passiert.“ Als ich dies ernsthaft sage, blieb sein Lächeln dennoch erhalten, nur drehte er jetzt seinen Kopf ein wenig nach links. „Von mir aus.“ Nun sah ich ihn fragend und skeptisch ein, denn ich konnte nicht glauben was ich da eben von ihm hörte.
 

„Du stimmst mir zu?“ „Natürlich, wenn es darum geht die Sachen alle richtig zu stellen, von mir aus, da habe ich keine Probleme mit, ganz im Gegenteil.“ Ich schaute ihn immer noch kritisch an, doch musste auch zugeben, das ich langsam ein lächeln aufsetzte.

„Schön, dann lass und gleich einen Plan machen.“ Sagte ich nun euphorisch, und sprang glücklich auf. Seph erhob sich mit mir zusammen, ich ging dann an ihm vorbei, und blieb vor dem Gartentisch stehen, und überlegte.
 

„Wie wär es wenn du mir dies überlässt, ich werde dir versprechen das du es nicht bereuen wirst.“ Während er dies sagte, nahm er mich in seinen Arm, und zog mich zu sich. „Du hast sie ja nicht alle, dir und dies überlassen, da bin ich dann am ende noch verheiratet. Nein danke!“ sagte ich dazu nur.
 

Er zog mich noch mehr an sich, und kam so nah, das ich seinen Atem an meinem Hals spürte. „Vertrau mir einfach.“ Wieder diese ruhige Stimme, bei der sich man am liebsten wirklich einfach nur fallen lassen würde, und ihm sein Leben anvertrauen könnte.



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