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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 180-184

Kapitel 180:
 

„Trautes Heim, Glück alleine.“ Sarkasmus lässt grüßen. Wir fuhren gerade durch das Tor zum Shinra Hauptquartier, und ich währe am liebsten ein paar Meter vorher ausgestiegen, durfte ich aber nicht, da ich ja eskortiert werden musste. Obwohl ich mich wirklich fragte, wieso? So gefährlich kann ich doch gar nicht sein, oder so unauffindbar wenn ich verschwinden sollte. Wie man ja am Beispiel Costa Del Sol sah.

In dem Bezug musste ich sowieso noch etwas klären, aber erst mal ging es mit meinem, ja, wie soll ich ihn nennen? Aufpasser, ja, ich glaube das passt gut.
 

Also mit meinem Aufpasser ging es erst mal Richtung Parkplatz, wo er zu erst ausstieg, und mir dann freundlicherweise die Tür öffnete, damit ich immer in seiner Nähe bleibe. Ich hätte ja auch so leicht abhauen können. Wir gingen Richtung Bürogebäude. Zum Glück waren Momentan keine Leute zu sehen die mich kannten, nicht nur vom sehen kannten. Dennoch wurde ich von den wenigen wie sonstwas angestarrt, wobei ich nur seufzen konnte.
 

„Wohin geht’s denn jetzt?“ Ich sah ihn neugierig an. „Zu meinem Büro.“ „Und wieso zu ihrem?“ „Du bist dort sicher während ich Valentine holen lasse.“ „Ah ja.“ Ich verstand zwar nicht ganz die Logik, vor allem da ich doch mit ihm sowieso in jedem anderen Raum auch sicher hätte sein müssen.

Wir gingen rein, und benutzen den Lift zur 29. Etage, wo wir ausstiegen, und ich dort ebenfalls eine junge Dame an einer Art Rezeption sah, und ich mich fragte ob es so etwas in jedem Stock hier gibt.

Wir gingen in sein Büro, wo ich sehen konnte das seine Tür den selben Mechanismus hat wie Sephs, und ich mir deswegen eine Flucht schon mal abschmieren kann. Ich begab mich zum Schreibtisch, und setzte mich in einen der dort stehenden Sesseln. Er kam zu mir, und setzte sich hinter seinen Schreibtisch, wo er gleich mit dem Papierkram anfing, und ich ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah.
 

„Sollten sie nicht Vincent Bescheid geben?“ „Er ist gerade beim Training, dies wird noch ein wenig dauern,.“ „Ach, und sie denken ich hätte Zeit?“ „Du hast jedenfalls nichts Besseres zu tun.“ Ich seufzte nur, und lehnte mich zurück. „Glauben sie ich hätte noch genügend Zeit, um jemanden einen Besuch ab zu statten?“ „Ich habe zu arbeiten.“ „Schön, ich würde auch alleine zu Recht kommen.“ „Ich lasse dich nicht aus den Augen.“ „Nun kommen sie aber. Was sollte ich denn schon ausrichten? Abhauen kann ich auch schlecht.“ „Und zu wem soll es gehen?“ Ich lächelte ihm zu. „Sephiroth.“ Er sah zu mir hoch, und schaute mich fragend an, während ich immer noch leicht lächelte.
 

“Was willst du von ihm?” „Reden.“ Er sah mich immer noch skeptisch an, nahm aber dann sein Telefon, und rief jemanden an, und gab mir den Hörer. Jetzt sah ich ihn skeptisch an, nahm ihn aber an. Auf der anderen Seite nahm noch keiner ab, also wartete ich noch.

„Ja?“ Als ich die Stimme hörte, konnte ich nur seufzen, und sah ihn das leichte Lächeln von Tseng, wobei ich ihn einen etwas zornigen Blick zu warf. „Sorry, verwählt.“ Sagte ich und wollte auflegen. „Jan!“ Ich seufzte erneut. „Kenn ich nicht.“ „Wo bist du!“ „Nirgends.“ Damit legte ich auf.

„War anscheinend doch nicht sehr wichtig.“ Ich sah knurrend zu meinem Gegenüber, er wiederum widmete sich seinen Aufgaben. Ich langweilte mich ziemlich, weswegen ich im Raum auf und ab ging, und ein wenig nachdachte, was ich jetzt machen soll, und vor allem wie es mit Sven weitergeht.
 

„Kannst du auch im Sitzen denken?“ „Nein. Aber wenn es sie stört, gehe ich gerne raus.“ Ich lächelte ihm zu, wobei er mich nicht beachtete. Ich ging dann wieder zurück und setzte mich hin. „Wie lange dauert es denn noch?“ „16 Uhr, dann ist er für heute fertig.“ „Wa? Aber das ist erst in über 2 Stunden. Solange soll ich mich hier langweilen?“ Er sah zu mir hoch, und lächelte wieder leicht. „Ich kann dich auch gerne wieder mit jemanden verbinden.“ „Nein danke. Wenn dann erledige ich meine Gespräche persönlich.“ Er nickte leicht, und nahm den Hörer wieder hoch, wobei ich ihm kritisch folgte.

„Tseng hier. Bitte kommen sie in mein Büro…….Ja.“ Er legte wieder auf, und ich hatte irgendwie ein schlechtes Gefühl. „Es wird noch eine Weile dauern.“ Er wendete sich seinen Aufgaben wieder zu. „Und dann?“ Allerdings konnte ich ein kleines Lächeln wahrnehmen.
 

Nachdem ich mich zu lange langweilte, ging ich zum Fenster, und schaute auf die Stadt, man hatte zwar nicht so eine gute Aussicht wie bei Seph, aber es war dennoch beeindruckend. „Schon mal das Farbenspiel in der Nacht gesehen?“ Ich schaute zu meiner rechten, wo er neben mir stand und mit raus sah. „Ja.“ Beantwortete ich seine Frage kurz und knapp, und sah dann wieder nach draußen.

„Beeindruckend, nicht war?“ „Sie nehmen so etwas war?“ Er sah zu mir, und lächelte leicht. „Ich nehme vieles war.“ Ich schaute ihn auch an, allerdings etwas nachdenklich. „Solange es nichts mit meiner Person hat, ist es mir egal.“ Ich drehte mich von ihm weg, und setzte mich wieder auf den Sessel, während er noch etwas raus sah.
 

Nach kurzer Zeit kam er dann auf mich zu, stellte sich vor mich, und sah mich scannend an. „Du bist eigenartig.“ Ich bekam gerade meinen Mund nicht mehr zu, ich und eigenartig. „Was soll das denn? Erst interessant, und dann eigenartig. Toll.“ Ich konnte nur mit den Augen drehen.

Er kam noch mehr auf mich zu, und sah mir genau in die Augen, während ich ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah. „Du hast keine Angst vor Sephiroth, oder? Genauso wie keine vor mir, oder vor Vincent.“ „Warum sollte ich.“ „Schon gut.“ Er drehte sich von mir weg und setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch, um weiter zu arbeiten.

Nach einiger Zeit ging die Tür auf, wo er hoch sah, und ich mich umdrehte, und am liebsten aus dem Fenster abgehauen währe, würden wir nicht so weit oben sein.
 

Kapitel 181:
 

Er kam schnellen Schrittes auf mich zu, während ich ihn mit weit aufgerissenen Augen ansah, und schlucken musste. Er blieb knurrend vor mir stehen, packte mich am Arm, und zog mich hinter sich her, als er wieder rausgehen wollte. „Er bleibt hier.“ „Das hast du nicht zu entscheiden!“ „Solange er Turk-Rekrut ist, schon.“ Sephiroth blieb stehen, und drehte sich zu Tseng um, der immer noch ruhig hinterm Schreibtisch saß, und die Szene geduldig beobachtete.
 

„Er ist mein persönlicher Assistent! Damit untersteht er nur mir!“ Ich drehte mit den Augen, aber mir kam auch ein schöner Gedanke bei dem ich lächeln musste. „Er hat recht!“ Nun sah Seph mich an. Ich zog mein Arm von ihm weg, und ging zurück zu Tseng. Dann stellte ich mich etwas schräk hinter ihn, und sah Seph mit erhobenen Blick an.

„Ich unterstehe ab jetzt ihm.“ Er sah mich knurrend an. „Treib es nicht zu weit.“ „Drohst du meinem Rekruten?“ „Meinem Eigentum!“ Er sah ihn fragend an, dann entstand ein kleines Lächeln auf Tsengs Lippen. „Ich verstehe. Aber leider muss ich dir mitteilen, das dies bedeutungslos ist.“ Innerlich musste ich feiern.

Jetzt hatte ich jemanden gefunden, der sich ihm erfolgreich wiedersetzt, und das werde ich noch einige Zeit als Wiedergutmachung ausnutzen. Soldier-Rekrut kann ich mir abschminken. Sein Assistent zu sein, ebenfalls. Denn ich habe keine Lust ihm überall hinterher zu trotten.
 

„Leg dich nicht mit mir an Tseng!“ Er setzte seinen berühmten Killer-Blick auf. „Ist dir mein Rekrut so sehr wichtig? Dann sag mir doch warum.“ „Das geht dich nichts an! Lass nur deine Pfoten von ihm.“ Ich zog ne Augenbraue hoch bei der Unterhaltung. „Dann verlass bitte mein Büro, wir haben noch zu tun.“ Er knurrte uns wieder an.

Ich stand immer noch wie ein braver Rekrut schräk hinter Tseng, und schaute beteiligungslos zu Seph. „Wenn du ihm zu nahe kommst, lernst du mich kennen.“ „Jetzt drohst du mir?“ Er drehte sich um, und verließ das Zimmer wieder.
 

Als die Tür wieder ins Schloss fiel, musste ich durchatmen. „Du bedeutest ihm sehr viel. Ich würde wirklich wissen, warum du so wichtig für Vincent und Sephiroth bist.“ ‚Das glaube ich eher nicht.‘ „Dies kann ich ihnen leider nicht beantworten.“ Er zuckte kurz mit seiner Schulter, und wendete sich seiner Arbeit wieder zu, während ich zurück zum Sessel ging. „Du solltest ab jetzt vorsichtig sein. Wenn er etwas will, bekommt er es auch. Nur sind die Mittel die er anwendet nicht gerade die besten.“ ‚Das wusste ich auch schon vorher.‘ „Natürlich Sir. Ich werde es mir merken.“ Ich setzte mich hin, mit Blick auf ihn gerichtet.

„Vincent wird gleich hier sein, und dich mitnehmen.“ „Wohin denn?“ „Zu deinem neuen Quartier.“ Ich sah ihn fragend an. „Wieso neues? Was ist mit dem bei Cloud Strife?“ „Er untersteht doch Sephiroth, oder nicht?“ Er lächelte mich leicht an, wobei ich ihn nur fragend ansah.

„Ja, und?“ „Auf den Wunsch von Vincent, wirst du in seinem Quartier mit leben. Ein zweites Bett wurde bereits bereit gestellt.“ „Was?“ Ich sah ihn jetzt eher skeptisch an. „Möchtest du lieber bei mir im Quartier wohnen?“ ‚Was geht denn hier ab? Haben die hier sie jetzt nicht mehr alle? Naja, obwohl das ja nichts neues ist.‘ Ich seufzte nur, und überlegte.
 

Eigentlich ist es ja nicht schlecht, und recht hatte er auch. Wenn ich so überlege, meinte er nämlich bestimmt, das Seph leichter an mich ran kommt. Aber wieso interessiert es ihn so sehr? Das muss ich noch raus finden. Aber will ich bei Vinc mit im Zimmer schlafen? Vor allem da er mir langsam genauso besitzergreifend wird wie jemand anderer, zwar nicht so extrem aber dennoch so das er mich ohne Sven hierher holen lässt. Das alleine wird schon Konsequenzen haben, das wusste ich, und am besten fangen wir damit gleich an. Denn selbst von ihm lass ich mich nicht so behandeln. Das einzige was ich hoffte, war das nicht auch noch der dritte im Bunde so anfängt, dann habe ich noch mehr Probleme.
 

Ich sah Tseng lächelnd an. „Ich nehme ihr Angebot gerne an.“ Er sah mich fragend und kritisch an. „Welches Angebot?“ „Das ich mit in ihrem Zimmer wohne.“ Er sah mich erschrocken an. „Das war als Spaß gemeint.“ „Tja, und ich nahm an.“ „Dies wird Vincent nicht gefallen.“ „Ist mir egal.“ Er schien kurz zu überlegen, und sah mich dann wieder gleichgültig an. „Ich werde dir lieber ein Einzelzimmer mit Zugangskarte beschaffen.“ Ich sah ihn glücklich an, dies ist um einiges besser. „Einverstanden.“

Damit fing er an ein wenig rum zu telefonieren. Am Ende beauftragte er noch jemanden den Rest zu erledigen, und kurze Zeit später kam dann schon die junge Dame von der Art Rezeption auf diesem Stockwerk zu uns rein, und gab mir eine Schlüsselkarte, die ich dankend annahm. Sie verließ dann wieder den Raum.

„Im rechten Flügel, Etage 31 Zimmer 01.“ „Danke.“ Ich überlegte und freute mich kurz, bis mir einfiel wer im 32. Stock, und wer im 30. die Zimmer bewohnt.
 

„Muss ich jetzt eigentlich immer noch auf Vinc warten?“ Ich sah ihn mit Hundeblick an, wobei er leicht lächelte. „Wenn du nicht das Gelände verlässt, und morgen pünktlich beim Apell der Turks erscheinst, dann kannst du jetzt gehen.“ Ich stand freudestrahlend auf.

„Und Vinc?“ „Ich werde ihm sagen, das du sicher angekommen bist. Welches Zimmer du allerdings bewohnst, ist dir überlassen es jemanden zu sagen.“ Ich bedankte mich noch einmal, und verließ dann sein Büro auf der Stelle, um nicht doch noch mit Vinc zusammen zu treffen.

Außerdem nahm ich die Treppe, waren zwar viele Stockwerke, aber ich hatte ja Zeit, beim Lift weis man nicht wer so alles zu steigen kann. Als ich unten etwas fertig ankam, ging ich schnellen Schrittes raus, und zum anderen Gebäude, wo ich ebenfalls ohne stehen zu bleiben in den rechten Flügel ging, und dort gleich in den Fahrstuhl, um zur 31. Etage zu kommen. Ich stieg ein, und drückte den Knopf, dann lehnte ich mich erst mal an die linke Wand, um zu verschnaufen.
 

Kapitel 182:
 

Als die Türen zu gehen wollten, hielt jemand eine Hand dazwischen, wobei ich aufblickte. „Mit dir wollte ich eh noch unter vier Augen reden!“ Ich sah in das zornige Gesicht eines Silberhaarigen, der auf mich zu kam. Ich wollte an ihm vorbei, und raus aus den Lift, was er nicht zuließ, in dem er sich vor mich stellte, und die Türen bereits zu gingen.

Nun stand ich alleine mit ihm zusammen in der Fahrstuhlkabine, und musste 31 Stockwerke nach oben. „was fällt dir ein dich mir auf diese Weise zu wiedersetzten?!“ Ich schluckte, und drückte mich an die hintere Wand, wobei er immer näher ran kam, sich mit seiner rechten Hand an der Wand neben mir abstützte, und mir in die Augen sah.
 

Eigentlich habe ich ja keine Angst vor ihm, aber so wie er mich gerade ansah, jagte mir förmlich einen Schauer über den Rücken. „Das wirst du mir büßen!“ Er beugte sich leicht runter, und sah mir mit noch mehr Zorn in die Augen. „Du bist in erster Linie mein Leibeigener. Das bleibst du, egal was für ein Rekrut, oder sonstiges du bist!“ Ich konnte immer noch nichts sagen, nur in seine Augen schauen.

„Du willst also Rekrut sein? Schön! Dann aber Soldier!“ Ich schluckte kurz, Atmete tief durch, und schloss meine Augen für einen kleinen Moment, um mich zu sammeln, und um seinen Blick zu entkommen, denn wenn nicht, hätte ich mich nicht dazu durchringen können, ihm entgegen zu treten, sondern höchstens nur den Blick standhalten.
 

Ich Atmete ein paar mal tief durch, dann öffnete ich meine Augen, die ebenfalls mit Zorn versehen waren. „Warum sollte ich? Um mich von dir Quälen zu lassen? Um immer in deinem Blickfeld zu sein? Damit ich dir nicht entkommen kann? Das hast du nicht mehr zu entscheiden! Wenn du etwas willst, da…….Nein…..Wenn sie etwas wollen, dann sprechen sie mit meinem Vorgesetzen! Ich jedoch, unterstehe ihnen nicht länger….Sir!“ Er sah mich mit einem leichten zucken an, wobei zum Glück gerade die Türen des Lifts aufgingen, zwar erst im 25. Stock, aber egal.

Jedenfalls wollte jemand zu uns steigen, weswegen Seph sich anders hinstellte. Mich aber dennoch anknurrte. Der eingestiegene wollte noch ganz unten, aber zuerst ging die Fahrt weiter nach oben. Jedenfalls sah der Soldier, der zu stieg den General der knurrend neben mir stand etwas ängstlich an. Salutierte dann aber. Als er dann sah, das ich Seph den gleichen Blick zu warf, schluckte er leicht, und verzog sich in die von uns weit entfernteste Ecke.
 

Wir fuhren weiter, allerdings schweigsam. Als wir im 31. Stock ankamen, stieg ich aus, ohne ihn noch einmal zu beachten. Ich drehte mich auch nicht mehr um, sondern ging einfach auf meine Quartiertür zu, und blieb vor ihr stehen. Dann öffnete ich sie, und wollte rein gehen, als ich von hinten rein gestoßen wurde, und auf den Boden landete.

Ich hörte noch wie die Tür zu geknallt wurde, und ich an den Haaren nach oben gezogen. Er hielt mich einfach weiter an den Haaren fest, während ich versuchte mich umzudrehen, und mich zu befreien. „Sir? Was soll der Scheiß? Wie kommst du dazu mich wieder so zu nennen?“ „Lass mich los! Du tust mir weh!“ „Ich werde dir noch mehr antun, solltest du nicht zu mir zurück kommen!“ Er zog noch stärker, wobei er mich mit nach hinten zog, und seinen anderen Arm um mich legte.
 

„Das nächste mal wirst du nur als Leiche von mir weggehen! Hast du verstanden?!“ „Aber du wolltest doch das ich kein Soldier-Rekrut mehr bin.“ „Weil ich angst um dich habe! Verstehst du das denn nicht?“ ‚Was war das?‘ Ok, in dem Moment dachte ich, ich hätte mich verhört, nein, ich hatte mich ganz sicher verhört. „Bitte?“ Ich blieb ganz ruhig, und hörte auf mich zu wehren, was er merkte, und seinen Griff lockerer werden lies.
 

„Verstehst du es nicht? Du gehörst nicht in diese Welt. Du weist doch gar nicht wie du dich hier zu verhalten hast. Ein Falsches Wort zu jemanden, und es ist das Ende für dich.“ Bei jedem weiterem Wort, ließ der den Griff immer lockerer werden, bis er meine Haare ganz los lies, und seinen anderen Arm ebenfalls um mich legte, um mich zu sich zu ziehen, wobei seine Stimme immer ruhiger und leiser wurde.

„Wenn du unbedingt Rekrut sein willst, und alles dafür tun würdest, dann lieber doch Soldier wo ich auf dich aufpassen kann.“ ‚Wo ich dir nicht entkommen kann.‘ dachte ich mir so. Also eines wusste ich, so leicht kommt er mir nicht davon, das tat er schon viel zu oft.
 

„Und was ist, wenn ich nie Soldier werden wollte? Sondern schon immer Turk? Ich konnte mich doch damals überhaupt nicht dagegen entscheiden.“ Er hielt mich noch etwas in seinen Arm, ließ mich dann aber ohne ein Wort zu sagen los, und verließ mein Quarteier, wobei ich mich extrem wunderte, und ihn verwirrt hinterher sah, bis er die Tür hinter sich geschlossen hatte.

„Habe ich was falsches gesagt? Oder warum gibt er auf einmal so schnell auf?“ Ich verstand gerade die Welt nicht mehr, das passte doch alles nicht zu ihm. Das war doch nicht der Sephiroth den ich kenne. Ich stand noch einige Zeit verdutzt dort rum, bis ich mich fasste, und mir erst mal mein Quartier genauer ansah.
 

Kapitel 183:
 

Nachdem ich mich genauer umsah, legte ich mich Rücklings aufs Bett. Mein Quartier war fast genauso groß wie das von Vincent. Ich hatte ein schönes Doppelbett, eine kleine Küchenecke, allerdings mit leerem Kühlschrank, einen großen Kleiderschrank, und einen kleinen Esstisch mit zwei Stühlen. Ebenfalls war in meinem kleinem Bad eine Dusche mit drin, schade nur das es keine Wanne gab. Ich überlegte was ich jetzt machen soll.
 

Heute war hier Freitag, das heißt morgen ist Samstag, und das bedeutet Morgen nur Apell, und dann frei, was wiederum bedeutet das ich mir die Zeit irgendwie totschlagen muss. Ich plante mir also schon mal den Tag, bis mir etwas einfiel, was ich unbedingt noch erledigen muss, und zwar Sven. Den hatte ich total vergessen. Jetzt war nur die Frage, wie hole ich ihn hier her. Ich könnte Vincent fragen, doch der war ja dafür verantwortlich, dass er nicht mitgenommen wurde. Zack kann mir bestimmt auch nicht helfen, soviel Einfluss und Befugnis hat er sicher nicht.

Also blieb mir nur noch einer, und der ist ebenfalls nicht gerade die beste Wahl, aber was soll ich machen. Ich konnte Sven ja nicht alleine in Costa Del Sol lassen, der weis doch nichts, der könnte sich verplappern, und wer weis was man dann mit ihm macht.
 

Es half nichts, ich muss in den sauren Apfel beißen. Ich stand also auf, und ging mich erst mal Duschen. Während ich drunter stand, und mir gerade meine Haare wusch, überlegte ich mir was ich ihn sage, oder besser wie ich ihm gegenübertrete. Als ich fertig war, band ich mir meine Haare zu eine Art Dutt zusammen. Danach zog ich mir die Sachen wieder an, die ich vorher schon hatte. Denn eines hatte ich auch noch vergesse, ich habe zwar mein eigenes Zimmer, aber meine Sachen sind leider nicht hier.

Ich hatte mir überlegt, das ich genau dies als Vorwand nutze, um bei Seph vorbei zu sehen, und um so eher, um so besser. Deswegen ging ich jetzt schon zu ihm, bevor es noch zu spät wird. Als ich auf den Weg zum Lift war, öffnete ich noch schnell meine Haare, und band sie mir mehr zu einem Pferdeschwanz. Sie waren zwar immer noch Nass, aber ich mag es nicht wenn man mich mit so einer Frisur rum laufen sieht.

Als ich vor der Fahrstuhltür stand, und der Lift noch ganz unten war, entschied ich mich lieber diesen einzelnen Stock hoch zu gehen. Ich ging gleich auf seine Tür zu, und klopfte an. Ich wartete einen Moment, und klopfte erneut, bis mir auf gemacht wurde.
 

Ich sah ihn gleichgültig in die Augen, was er erwiderte. „Was willst du?“ „Meine Sachen.“ Wir schwiegen noch etwas, bis er mich mit schnalzender Zunge rein ließ. Ich ging gleich Richtung Schlafzimmer, blieb dann aber in der Mitte des Wohnzimmers stehen, und sah mich um. Seph ging in der Zwischenzeit an mir vorbei und setzte sich in seinen Standartsessel.

„Du hast nichts verändert?“ „Warum sollte ich?“ Ich sah mit einem kleinen Lächeln zu ihm. „Naja, weil dies mein Geschmack von Einrichtung ist, und da dachte ich, wenn ich weg bin wirst du wieder alles so hinrichten wie es war.“ „Es gefällt mir auch so.“ „Das freut mich.“ Ich sah von ihm weg, und schaute mich noch einmal um. „Ich dachte du wolltest deine Sache holen?“ „Ja, aber ich habe leider vergessen, wie sehr ich mich in das Wohnzimmer verliebt hatte.“ Seph stand auf, wobei ich ihn ansah. Er ging ins Schlafzimmer, wobei ich ihn hinterher sah.
 

Ich wartete einen Moment einfach dort wo ich stand, bis er wieder rauskam mit ein paar Klamotten von mir auf seinen Arm. Er brachte sie zu mir, und hielt sie mir entgegen. „Deine Sachen. Die anderen kannst du später holen.“ Ich sah ihn etwas verwirrt an, musste dann kurz schlucken, und nahm sie an mich. „Ja, danke dir.“ Ich drehte mich mit gesenktem Blick um. „Ich geh dann wieder.“ „Du weist wo die Tür ist.“

Er ging von mir weg auf seinen Sessel drauf zu, und nahm sich dabei ein Glas mit Wein vom Tisch, bevor er sich hinsetzte. Ich sah ihn noch mal kurz an, und wollte dann zur Tür gehen. Als ich auf die Türklinke drückte, viel mir ein weswegen ich überhaupt hierher kam. Aber, wie sollte ich dies jetzt noch anstellen?

Während ich die Klinke runter drückte, überlegte ich ganz schnell. Mir fiel aber nichts Gescheites ein. Als ich am Anschlag ankam, hielt ich inne, und ließ meine Sachen die ich auf meinem linken Arm trug runterfallen, und sackte vor der Tür verzweifelnd zusammen.
 

Ich atmete ein paar Mal tief durch, bis ich merkte wie Seph mich hochhob. Ich schaute ihn an, während er mich auf seinen Armen zur Couch trug, und mich darauf ablegte. Ich sah ihn verwundert hinterher, wie er wieder zum Sessel ging, und sich hinsetzte. Er sah mich gleichgültig an, während mein Blick eher fragend und verwundert war.

„Warum kannst du es nicht über dich bringen einfach zu sagen was du willst, und nicht mit irgendeiner Ausrede hier auftauchen.“ Ich sah ihn verwundert an. „Du hättest dir auch Sachen aus deinem früheren Quartier holen können. Also was willst du wirklich?“ Ich lächelte ihn an, und richtete mich auf. „Ich wollte dich fragen, ob du mir helfen könntest Sven von Costa Del Sol hierher zu holen.“ Sein Blick blieb standhaft emotionslos.

„Und was bekomm ich dafür?“ „War ja klar.“ Ich konnte nur mit den Kopf schütteln. Ich atmete noch mal tief durch, und sah ihn dann hilflos an. Er schnalzte wieder mit seiner Zunge.
 

„Du wirst wieder zu mir kommen, und unter meiner Aufsicht stehen. Das heißt. Soldier-Ausbildung, hier wohnen und hören wenn ich etwas sage.“ „Also wie vorher.“ Nun musste er kurz lächeln. „Besser.“ Ich schaute ihn skeptisch an, und konnte sein dämonisches Grinsen sehen. „Wenn du willst, das dein Freund hier überlebt, und ich dafür sorge, das es ihm halbwegs gut geht, musst du auch was für mich machen.“ „Ja, hier bei dir leben, und unter deiner Führung arbeiten.“ Ich seufzte kurz.

„Das ist dafür, das ich ihn herhole.“ Ich sah ihn kritisch an. „Für das andere werde ich mir etwas einfallen lassen.“ Ich rollte nur mit den Augen, nahm dann aber sein Angebot an. Um mein anderes Zimmer, und um die Angelegenheit mit das ich wieder zu den Soldier komme, wollte er sich kümmern, während ich meine Sachen wieder in den Schrank legte.

Damit wohnte ich nun wieder bei ihm, und war anscheinend auch wieder ihm unterstellet. Nicht alles so wie ich es wollte, aber wenigstens konnte ich Sven her holen, auch wenn ich einen teuren Preis dafür zahlen musste.
 

Nachdem ich fertig war ging ich erst mal in die Küche, und machte mir was zu essen, immerhin hatte ich seit gestern Abend nichts mehr zu mir genommen. Ich setzte mich an den Esstisch, und dachte beim essen nach. „Es ist alles geklärt.“ Ich schaute Seph kurz an, wendete mich dann aber wieder von ihm ab, während er sich neben mich setzte.
 

„Sven?“ „Wenn alles gut geht, wird er morgen Abend hier eintreffen.“ „Schön. Und die Ausbildung?“ „Was sollte damit sein? Du bist und bleibst Soldier-Rekrut, wie sonst auch.“ Ich stutzte kurz, und drehte mich dann zu ihm um. „Wie? Tseng sagte doch ich sei Turk-Rekrut, auf Wunsch von Vinc.“ Er lächelte mich hinterlistig an. „Sagen wir mal, auf Zeit gewesen.“ „Wie?“ Ich legte meine Schnitte zur Seite, und sah ihn fassungslos an.

„Bitte, sag mir nicht das...“ „Tja, ich spiele doch gerne, das weist du doch.“ Mein Blick wurde ziemlich wütend. „Du hast mit Tseng gemeinsame Sache gemacht? Und nicht Vinc mit ihm?“ „Warum sollte Valentine so etwas machen?“ „Ich bring dich um!!!!“ Ich sprang auf, und wollte ihn an die Gurgel gehen, als er mich davon abhielt.

„Nun bleib doch ruhig. Es war doch nur zu deinem besten.“ Zu meinem Besten???“ Ich schreite ihn an, und wollte ihn weiterhin erwürgen, kam nur leider nicht an seinen Hals ran. „Natürlich. Du musst es so sehen. Du hast eingesehen, das du ohne mich nicht klar kommst, und auch nicht willst.“ „Du verdammter…..Argh!!!!“ Er drehte mich um, und zog mich auf seinen Schoss, dann hielte er mich fest. „Nun beruhige dich doch, mein kleiner Wildfang.“ „Du mieses……“……………………………………….
 

So ging es ungefähr noch 30 Minuten, bis ich mich einigermaßen beruhigte, und ihn auf das Sofa verbannte, während ich mich ins Bett schmiss, und das Kopfkissen verprügelte. Nachdem ich fertig war, ging ich genervt zum Schrank und holte mir mein Schlafzeug raus, danach legte ich mich wieder ins Bett, und schlief ein.
 

Kapitel 184:
 

Während ich schlief, hatte ich einen schönen Traum gehabt. Ich träumte von einem Mädchen, wie sie mir hilft aus dieser Lage raus zu kommen, und mich unterstützt. Aber Träume sind nun mal nicht real, schade. Um so weiter es ging, und ich mich mit ihr auf der Brücke unterhielt und ihr von meinen Problemen und Erlebnissen berichtete, um so mehr wünschte ich mir das sie wirklich real in der anderen Welt währe, um mich wirklich zu unterstützen.

Einfach nicht mehr alles alleine durchstehen. Jemanden haben der sich mit mir zusammentut. Der von meinem wirklichen Ich weis. Der keine angst vor gewissen Personen hat. Bei dem ich mich mal ausheulen kann wenn es mir schlecht geht, und nicht gleich auf die anderen losgeht. Der mich einfach mal im Arm hält, ohne irgendwelche Hintergedanken. Ich hätte alles dafür getan um so eine Person bei mir zu haben. Aber wie gesagt, Träume sind leider nicht real.
 

„RRRRRIIIIIIINNNNNNNGGGGGGGG!!!!!“ „Verdammt.“ Ich wachte auf, und drehte mich zum Wecker, um ihn auszumachen, danach ließ ich mich wieder zurück sinken. „Müssen wir schon zur Schule?“ „Noch nicht, haben noch etwas Zeit, vorher muss ich eh noch Seph das Frühstück machen.“ „Gut.“ „Ja.“ Ich wollte gerade wieder einschlafen, bis ich meine Augen aufriss, und mich umdrehte.

„Was machst du hier???“ „Hm?“ Das Mädchen drehte sich zu mir um, und sah mich aus schläfrigen Augen an. „Wer bist du?“ „Das habe ich dich gefragt!!!“ Sie richtete sich auf, und sah mich fragend und neugierig an. „Anja Wedl, und du?“ „Jan.“ Ich nahm ihre Hand an, die sie mir reichte, und sah sie nur verwirrt an.
 

„Wo bin ich hier eigentlich?“ „In Sephiroths Bett.“ Sagte ich etwas geistesabwesend. „Was? Der Sephiroth?“ Sie sah mich geschockt und ungläubig an. „Ja.“ „Aber das kann nicht sein, der existiert doch gar nicht!“ ‚Sag das mal nicht zu laut.‘ Ich konnte nur ein kleines hilfloses Lächeln aufsetzten, schüttelte aber meine Gedanken dann wieder weg.

„Wie bist du hierher gekommen?“ „Ähm, naja….“ Sie schien kurz zu überlegen. „Also,…..ich war gerade ins Bett gegangen, und dann eingeschlafen.“ „Ja, und weiter?“ „Naja, dann hatte ich so einen komischen Traum, wo ich mich mit einem anderen Mädchen auf einer Brücke unterhalten hatte…Ich sage dir, das war vielleicht verrückt, was die alles sagte. Von wegen andere Welt, wo sie als Junge währe, und sich mit ein paar Leuten aus der FF-Welt rumärgern muss. So einen verrückten Traum hatte ich schon lange nicht mehr.“ „Ah ja, ich verstehe.“ Ich drehte mich von ihr weg, schloss meine Augen wieder, und legte mich zurück ins Kissen.
 

„Das ist nur ein Traum.“ Sagte ich zu mir selbst, als ich mich wieder ins Kissen kuschelte. „Nur ein Traum, schlaf schnell wieder ein, Kleine.“ „Wieso bezeichnest du dich selbst als Kleine?“ „Weil ich es tu.“ „Verstehe ich nicht ganz.“ „Ich verstehe so einiges nicht, ist aber auch egal, also sei ruhig damit ich wieder einschlafe, und hoffentlich ohne Halluzinationen aufwache.“

„Halluzinationen? Hallo? Ich bin hier wirklich….also jedenfalls glaube ich dies….warte mal kurz.“ Ich seufzte nur, und versuchte angestrengt wieder einzuschlafen. „Aua!!!“ „Was ist?“ Ich drehte mich erschrocken zu Anja um, wo ich sah wie sie sich über den Arm strich. „Das tat weh.“ „Was?“ „Na das zwicken.“ „Hä?“ Ich sah sie verwirrt an.

„Na ich habe als Probe mich in den Arm gezwickt, um zu sehen ob dies wirklich ein Traum ist, ist es aber nicht.“ Jetzt fing sie auch noch an zu schniefen, wobei ich nur mit den Augen drehen konnte. „Das kann nur ein Traum sein. Du glaubst doch nicht, das ich dir glaube du seist real hier. Da bin ich eher noch verrückt.“ „Ich schüttelte meinen Kopf, und drehte mich wieder weg.
 

„Au!!!! Hey, was soll das????“ Ich drehte mich wieder zu ihr, als sie mir ein paar Haare rausgerissen hatte. „Siehst du, kein Traum, sonst hätte es nicht weh getan.“ „Dennoch musst du mir nicht meine Haare rausreißen, das tat verdammt weh.“ Ich strich mir über die stelle. „Schön, dann hätten wir dies jetzt geklärt, und nun würde ich gerne wissen, wie ich hierher gekommen bin.“ Sie sah mich mit erhobenen Blick an, wobei ich nur ne Augenbraue hoch ziehen konnte.

„Woher kommst du denn?“ „Österreich.“ „Österreich?..Toll.“ Ich seufzte, und dachte mir das dies nur ein Traum ist, das ist nicht real, das kann es nicht sein. Man kann doch nicht wirklich von mir glauben, das ich denke, das hier jemand genau das gleiche durchmacht wie ich, so etwas gibt es nicht…..Aber vielleicht ja doch, und wenn, dann gibt es vielleicht doch jemanden, oder etwas das dies hier alles beeinflusst, und wenn ich es herausfinde, wie man zwischen diesen beiden Welten wechseln kann, dann kann ich auch wieder in meine eigentliche zurück.
 

Nur hatte ich mal wieder ein Problem mehr, und diesmal war es lebendig. Ungefähr 1,70 Meter groß, Mittellange braune Haare mit hellbraunen Strähnen, die mich sehr an meine Schwester erinnerten, allerdings schien sie nicht ganz so verrückt zu sein, wie sie, das schon mal einen Pluspunkt bringt. Hoffe nur, so bleibt es auch, nicht das sie hier auch noch auf Männerjagd geht. Und sie hatte grüne Augen, mit einem leichten braunstich.

„Und was mache ich jetzt?“ Ich seufzte, und richtete mich auf. „Zu aller erst dich mal hier rausbringen, sonst landest du noch in einem Leichensack.“ „WAS???“ Sie sah mich entsetzt an, wobei ich nur mit den Augen drehte. „Schon gut, war nicht so gemeint. Also erst mal muss ich dich aus Sephiroths Zimmer bringen, bevor er etwas merkt. Besser?“ Sie sah mich immer noch fragend an.
 

„Heißt das etwa, das ich wirklich hier in dieser komischen Welt bin?“ Ich nickte nur. „Aber dann hatte dieses verrückte Mädchen ja recht.“ ‚Wer ist hier verrückt?‘ Ich sah sie kritisch an. „Das heißt ja dann, das sie auch hier sein muss, dann muss ich sie nur noch finden. Bestimmt kann sie mir helfen wieder zurück zu kommen.“ Sie stand voller Begeisterung auf, und hüpfte auf und ab, wobei ich sie nur mit hochgezogener Augenbraue ansah.

„Ich will dir ja nicht deine gute Laune vernichten, aber sie steht hinter dir.“ „Hä?“ Sie hielt inne, und drehte sich langsam zu mir um, dann sah sie mich skeptisch an. „Wie?“ Ich seufzte nur. „Jenni Sievers, freut mich sehr. Und nein, ich kenne keinen Weg zurück, sonst währe ich ihn schon längst gegangen. Und ja, ich bin ein Junge, hier Jan, merke dir dies bitte.“ „Du bist ganz schön unfreundlich, weist du das?“ ‚Na woran das wohl liegt.‘ Sie drehte sich von mir weg mit verschränkten Armen.
 

„Ist ja gut, sorry. Zufrieden? Aber wir haben jetzt wirklich keine Zeit für Erklärungen, ich muss dich jetzt wirklich hier rausbringen.“ Ich musste immer an Seph denken, und wie der es auffassen würde, das ein Mädchen mit mir in seinem Schlafzimmer steht, bestimmt nicht gerade freudestrahlend. Und ihr wollte ich so einen Schrecken nicht gleich am ersten Tag zumuten, außerdem musste ich mir noch überlegen was ich jetzt mit ihr mache.

Obwohl, mich hat man hier auch ins kalte Wasser geworfen, also warum sollte ich mich um sie kümmern? Ach nein, so gemein bin ich dann doch nicht. Das hieß also, das ich ihr erst mal alles erklären musste. Ich atmete also tief durch, und bat sie platz zu nehmen, was sie mit hochgehaltener Nase machte.

Ich setzte mich neben sie, und versuchte meine Situation in schnellen Sätzen klar zu machen, wobei sie mir spannend, und leider auch lachend zuhörte. Während ich beim zusammenfassen war, wurde auch schon die Tür aufgemacht, wobei ich erschrocken nach vorne schaute. Geistesabwesend, schnappte ich sie am Arm, und schmiss sie unters Bett, mit der Anweisung die Klappe zu halten, und dort zu bleiben.



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