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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 320-324

Kapitel 320:
 

„Alex? Was ist denn?“ „Na was schon! Ich muss mal!“ „Hä..Oh, klar.“ Ich ging gleich aus dem Bad raus und lies ihn rein, danach ging ich schulterzuckend ins Esszimmer. Dort saß allerdings nur Zack am Tisch und schien sich etwas anzusehen. Ich ging zu ihm und setzte mich ihm gegenüber. „Na, was machst du da schönes?“ „Ein bisschen stöbern.“

Er lächelte mich an und blätterte dann um. „Und in was?“ „Keine Ahnung, in irgend so einem Katalog.“ „Ach so.“ Ich lächelte wieder nur was er mit einem grinsen quittierte. Ansonsten schwiegen wir nur. Irgendwie wusste ich nicht so ganz was ich sagen sollte nach dem vorhin, aber es schien mir nicht alleine so zu gehen. Deswegen stand ich dann auf und wollte das Esszimmer wieder verlassen.
 

„Jenni.“ „Ja?“ Ich drehte mich zu ihm um und sah fragend in seine Richtung. „Ich wollte….also…“ Er sah zu mir hoch und lächelte mich sanft an. „Es war schön. Der Kuss. Danke.“ Ich konnte nur leicht kichern und ging dann kopfschüttelnd raus. Ich glaube bis jetzt hat sich noch nie jemand so bei mir bedankt, nur weil ich ihm einen Kuss schenkte, aber na gut. Für alles gibt es ein erstes mal.

Ich ging jedenfalls danach in die Stube wo meine Eltern noch immer saßen, und zwar zusammen mit Seph. Ich konnte nur mit den Augen rollen und blieb hinter der Couch stehen, wo ich mich auf der Lehne mit verschränkten Armen abstützte. „Oh, hast du das schöne Kleid schon ausgezogen?“ „Mam. Ich kann doch damit nicht durch die Gegend laufen. Ist aber nun auch egal. Sephiroth.“
 

Ich schaute gezielt zu ihm und bat ihn per Augenbewegung zu mir. Ich wollte nämlich nun mit ihm zusammen die Sache mit der Hochzeit klären. Er sah mich kurz mit hochgezogener Augenbraue an, stand dann aber auf und kam zu mir. Er blieb neben mir stehen und sah zu meinen Eltern. „Also, wir müssen euch beide etwas wichtiges sagen, und zwar…“

Ich sah wieder zu meinen beiden Eltern die uns abwartend ansehen. „…Sephiroth und ich werden nicht h….“ „hier bleiben.“ „Hä?...Wie nicht hier bleiben?“ „Also das würden wir auch gerne wissen.“ Ich schaute fragend und leicht irritiert zu ihm, während er mir kurz einen kleinen Kuss gab und dann wieder zu meinen Eltern sah. „Jenni und ich haben beschlossen in nächster Zeit hier auszuziehen, und uns eine eigene Wohnung zu nehmen.“ „Was?“
 

Ich blickte ihn weiter nur verwirrt an, während er kurz diabolisch mich angrinste und dann wieder zu den beiden sah, die uns ebenfalls verwirrt und irritiert ansah. „Äh……Moment.“ Ich lächelte kurz künstlich zu meinen Eltern, drehte mich dann um und packte Seph am Arm, wobei ich ihn hinter mir her raus zog.

Ich zerrte ihn so lange hinter mir her bis wir auf den Hof standen. Dort drehte ich mich zu ihm um und sah ihn knurrend und zornig an. „Sag mal, harkt es jetzt richtig bei dir? Was sollten denn der Scheiß jetzt?“ „Wieso denn? Ich sage doch nur die Wahrheit mein kleiner Wildfang.“ Er kam näher auf mich zu und beugte sich so runter das er mir genau in die Augen sah, wo ich ihn nur weiter wütend ansah.
 

„Dazu hattest du kein recht!“ „Und ob ich das habe.“ „Nein! Hast du nicht!....Argh! Wieso streite ich mich eigentlich mit dir?“ Ich atmete tief durch und drehte mich dann kopfschüttelnd um. „Pass mal auf Sephiroth. Ich will dich weder heiraten, noch will ich mit dir zusammen ziehen! Das einzige was ich will, ist ein normales Leben! Verstehst du das? Meine Güte nochmal! Ich bin hier nicht dein Rekrut, ich bin hier eine 18 jährige Schülerin!“ „Und meine zukünftige Frau.“ „Nein! Bin ich nicht!“

Ich drehte mich wieder zu ihm um und sah ihn gereizt an. „Sephiroth! Bitte! Versteh mich doch.“ Er wendete kurz seinen Blick ab und seufzte dann leicht, danach drehte er sich wieder zu mir um und lächelte mich sanft an. „Ok. Lassen wir das mit der eigenen Wohnung.“ „Wirklich?“ „Ja. Wirklich.“ Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und wollte dann wieder rein gehen.
 

„Sephiroth, warte. Was ist denn mit der Hochzeit? Die wird doch auch…“ „Stattfinden!“ „War ja klar.“ Ich seufzte nur während er rein ging. Naja, wenigstens konnte ich ihn überreden das mit der eigenen Wohnung sich aus dem Kopf zu schlagen. Und irgendwann schaffe ich es auch noch mit der Hochzeit. Ganz sicher.

Oder ich warte einfach bis er nicht im Hause ist, und rede dann mit meinen Eltern darüber. Und zwar so schnell das mir keiner ins Wort fallen kann. Jep, genau so werde ich es einfach machen. Ich schlug kurz mit meiner Faust auf die Innenfläche meiner Hand und ging danach lächelnd rein, danach begab ich mich gleich in die Stube wo Seph bereits schon rein ging, denn ich wollte nun meinen Eltern schnell sagen das das mit der eigenen Wohnung nicht stattfindet.
 

Ich stellte mich wieder hinter die Couch wo Seph schon auf mich wartete und mich kurz anlächelte, danach sah er zu meinen Eltern. „Jenni und ich haben uns eben noch einmal unterhalten, und fanden das es mit der Wohnung doch noch etwas zu früh ist, von daher bitte ich dies zu entschuldigen.“ „Ach, schon gut. Um ehrlich zu sein haben Chris und ich eh schon so etwas vermutet, oder uns darüber Gedanken gemacht.“ „wie jetzt?“

Ich sah meine Mutter ziemlich fragend an, während sie mich nur anlächelte, und mein Vater gerade dabei war wieder ein Stück Papier zu massakrieren. „Halte mich daraus! Ich will nicht das mein kleiner Spatz das Haus schon so früh verlässt, und dann auch noch mit einem Mann!!“ „Ach jetzt komm schon Chris, wir sind auch gleich nach unserer Hochzeit zusammen gezogen.“ „Ja! Aber das ist doch was anderes!“ „Das ist nix anderes Chris.“ „Ist es doch! Sie ist doch mein kleines Kind.“ „Sie ist bereits erwachsen.“

Seph und ich schauten abwechselnd zwischen den beiden hin und her und verstanden kein einziges Wort von dem was sie sagten. Irgendwann drehte Seph sich auch zu mir um und schaute mich irritiert an, wobei ich nur mit den Schultern zuckte.
 

Kapitel 321:
 

Seph und ich sahen uns immer noch verwirrend an, denn wir wussten einfach nicht warum sich meine Eltern so unterhielten. Ich drehte mich wieder zu den beiden um. „Ähm…Hallo? Können wir auch wissen worum es jetzt eigentlich geht?“

Meine Mutter blickte gleich fast hinterlistig lächelnd zu mir, wobei ich mich regelrecht ein wenig an Seph fest hielt. Denn dieser Blick bedeutet nix gutes für mich, jedenfalls wenn es um die Ideen meiner Mutter geht. Seph jedenfalls schien meine Lage gleich auszunutzen und legte einen Arm um mich.
 

„Weist du mein Spatz. Seit ungefähr 2 Wochen steht doch das Haus am Ende der Straße leer, und naja. Ich meine wenn ihr beide verheiratete seit, dann währe dies doch ein schönes Nest. Und teuer ist es auch nicht, vor allem da wir die Besitzer so gut kennen und einen besseren Preis machen könnten.“ Ich schaute meine Mutter mit runter geklappter Kinnlade an, während mein Vater schon fast am heulen war, und Seph mich etwas mehr an sich drückte.

„Das klingt hervorragend.“ „Hä?“ Ich schaute gleich zu Seph der sanft lächelnd zu meiner Mutter sah und dann zu mir. „Ich meine das dies doch ein hervorragende Idee ist, oder mein Schatz?“ Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Immerhin währen wir dann in der Nähe deines Elternhauses, und hätten doch unsere Privatsphäre.“ „Privatsphäre? Weist du eigentlich was das ist?“ Ich fragte es sarkastisch und sah dann wieder kopfschüttelnd zu meinen Eltern.
 

„Vergesst es! Außerdem haben wir eben doch schon gesagt was wir davon halten hier auszuziehen!“ „Genau!! Sag es ihr Mäuschen.“ Mein Vater sprang gleich auf und sah mich voller Tatendrang an, während ich mich aus Sephs Arm befreite und zu ihm ging. Ich stellte mich genau neben meinem Vater und bildete nun mit ihm zusammen eine Front. „Also. Wir beide wollen nicht das ich hier weh ziehe!“ „Chrihis.“

Ich sah gleich zu meiner Mutter als sie Dad so verführerisch ansprach und ihn auch noch liebevoll zuzwinkerte. Tja, und was passierte dann? Ich sage mal, typisch Mann. Mein Vater ging nämlich gleich zu ihr und setzte sich mit einem Lächeln neben sie. „Dad!“ Ich sah ihn nun extrem schockiert an, wobei er nur verlegend lächelnd zu mir sah. „Tut mir leid Schatz, aber ich denke deine Mutter hat recht.“ „WAS?“ Ich sah ihn nur weiter fassungslos an.
 

„Naja. Du musst es doch so sehen. Wenn ihr beide wirklich verheiratet seit, dann ist es für eure Beziehung vielleicht doch besser wenn ihr alleine wohnt.“ „Ja…Aber…ich dachte du möchtest nicht dass ich das Haus verlasse?“ „Möchte ich auch nicht. Aber deine Mutter…“ „Och Menno! DAD! Sei ein Mann!!“ Ich sah ihn nun etwas wütend an und wollte dass er mal Stellung nimmt.

Während ich nun meine Eltern weiter fassungslos ansah, kam Seph zu mir und legte seine Arme von hinten um mich, um mich an sich ran zu ziehen. Ich knurrte dabei nur und wollte mich gerade aus seinen Armen befreien, als er mich plötzlich hochnahm und auf Armen trug. „Ich denke wir beide werden uns dieses Haus einmal ansehen gehen.“ Mit den Worten trug mich Seph Richtung Tür während ich mal wieder dachte, ich sei hier gerade im falschen Film.
 

„Sephiroth!“ Ich sah ihn weiterhin knurrend an während er nun mit mir die Stube verlies. „MAM!! DAD!! MACHT DOCH WAS!!“ „VIEL SPASS SPATZ!“ ‚Na dir auch Mam, und vielen Dank auch!‘ Ich konnte mal wieder nur heulen während er mich weiter zur Tür trug. Allerdings hatte es auch etwas gutes das ich so laut wurde, und zwar kam Zack aus der Küche raus und sah ziemlich fragend zu uns. Genau so wie Vinc der oben an der Treppe stand und zu uns runter sah.

„Vinc! Zack! Bitte, helft mir.“ „Sephiroth! Lass sie runter!“ Seph blieb bei den Worten von Vinc stehen und sah zu ihm, während er gerade die Treppe runterkam. Zack konnte sich irgendwie immer noch nicht ganz erklären was hier eigentlich vor sich ging. Aber da war er nicht der einzige. Mir ging es ja nicht anders. Immerhin dachte ich bis eben noch das mein Dad mir beisteht, und nun hat er sich auf die Seite meiner Mutter geschlagen, und warum? Nur weil sie ihm schöne Augen gemacht hat.
 

Aber das ist doch……Moment…..Auf meinen Lippen entwickelte sich ein gerade zu diabolisches Grinsen. Ich sah gleich Seph in die Augen, und setzte dann eines meiner zärtlichsten und verführerischsten Lächeln überhaupt auf. Danach strich ich ihn sanft mit dem Zeigefinger über die Wange.

Während ich dies tat, blieb Vinc ungefähr auf der Mitte der Treppe stehen und sah uns beide nur an. Genau so wie Zacks Blick fassungslos wurde. Allerdings hatte es einen sehr guten Grund warum ich Sephiroth gerade so ansah. Denn meine Mam hatte mir eben gezeigt, was eine Frau alles machen kann, und das anscheinend nur durch einen Blick. Also mal sehen ob ich es auch schaffe.
 

Kapitel 322:
 

Ich lag immer noch auf Sephs Armen und sah ihn weiter verführerisch und zärtlich an. Zack und Vinc blieben an ihren jeweiligen Standpunkten stehen und sahen uns nur an. Ich fing an ganz sanft und zärtlich zu sprechen. „Sephiroth. Bitte tu mir doch einen Gefallen.“ Als er mich ansah und mir zuhörte, fing er an zu schlucken und sah mich kontinuierlich an.

„W…Welchen denn?“ „Bitte Sephiroth. Lass mich runter. Bitte….mein geliebter Sephiroth.“ Als ich die letzen Worte aussprach, vielen Zack und Vinc fast zur Seite weg, während ich Seph noch immer den verführerischen Blick zu schickte. Naja. Ich dachte ja nun wirklich das Sephiroth mich nun runter lässt, und meinen Wunsch erfüllt.
 

Tja. Ich denke mal das Seph einfach nicht normal ist, denn auf seinen Lippen entwickelte sich ein gerade zu freudiges und strahlendes Lächeln. Gleich danach stürmte er regelrecht mit mir auf dem Arm aus dem Haus raus, während ich mich nur an ihm festhielt. „S..Sephiroth!“ „Oh meine Geliebte Jenni. Ich werde dich gleich über die Schwelle unseres neuen Hauses tragen.“

Er lief von unserem Grundstück und sah sich auf der Straße um. Danach lief er gleich die Straße entlang runter bis wir vor dem Haus standen. „Jetzt warte doch mal. Ich wollte doch nur das du mich runter lässt.“ „Nicht jetzt.“ Er ging aufs Haus zu und sah es sich genau an. „Einfach perfekt. Nur wir beide. Hier zusammen. Du und ich.“
 

„W..Was?...HEY!...W..WARTE!!!“ Ehe ich mich versah fing er schon an Sturm zu klingeln. „Sephiroth! In dem Haus wohnt keiner, genau aus diesem Grunde ist es ja auch zum verkauf angebo…“ „Ja bitte?“ „angeboten…War ja klar." Ich seufzte nur während eine junge Frau aus dem Fenster raus sah. „Schönen guten Tag. Wir hörten das Haus soll zum Verkauf stehen, und wir würden es uns gerne mal ansehen.“ „Oh klar, einen Moment bitte.“ „Ach, lassen sie sich ruhig Zeit.“

Ich lächelte der jungen Frau zu während sie wieder nach drinnen verschwand. Als sie weg war sah ich zu Seph, allerdings dieses mal zornig. „Lass. Mich. RUNTER!!!“ Ich schrie ihn an und sprang von seinen Armen runter, danach sah ich ihn noch weiter wütend und zornig an.
 

„Was denn?“ „Was denn? Sag mal…ARGH! Manchmal bist du wirklich so etwas von begriffsstutzig! Ich wollte dass du mich runterlässt! Und nicht mit mir eine Hausführung durchführst!“ „Ach jetzt komm schon. So schlimm wird es schon nicht. Und sieh es doch positiv. Wir haben bald nur noch Zeit für uns.“ „Toll. Ich glaub ich schaffe mir dann einen Wachhund an.“

Ich schüttelte nur mit Kopf während auf einmal die Tür zu dem Haus geöffnet wurde und wir beide hinsahen. Ich seufzte dabei nur und sah die Straße runter zu unserem Haus. Als ich hinsah musste ich allerdings lächeln und wank wie wild zwei Gestallten zu. Seph hingegen sah nur mit hochgezogener Augenbraue hin und musste dann seufzen. Denn zu meinem Glück kamen gerade Vinc und Zack zu uns. Sie blieben genau vor mir stehen und sahen mich etwas fragend an, während ich ihnen nur um den Hals fiel.
 

„Meine Lebensretter. Meine Bodyguards.“ „Ist ja gut Jenni. Wir werden auf dich aufpassen, versprochen." Ich sah gleich überglücklich zu Zack und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Vinc schenkte ich danach auch einen und drehte mich dann wieder zu Seph der uns nur anknurrte. „Ähm…Hallo?“

Wir sahen nun alle vier zu der Frau die in der Tür stand und uns ziemlich verwirrend ansah. Ich lächelte Seph dabei triumphierend an und wollte nun der Frau sagen das die Führung leider nicht stadtfinden wird. Naja, mal wieder ist wollte ein ziemlich gutes Wort. „Hallo. Wir wollten uns das Haus ansehen.“ „Alle vier?“ „Ja, leider.“ „Nicht leider! Wir gehören alle zusammen.“
 

Ich schaute gleich etwas verwirrt zu Zack der nun vor mich trat und die Frau angrinste. „Was denn hier los?“ „Wir haben beschlossen mit dir in das Haus zu ziehen, dort haben wir mehr platz und brauchen uns nicht die ganze Zeit über zu verstellen.“ Ich schaute fragend zu Vinc der mir die Worte leise ins Ohr flüsterte. „Aber…woher?“ „Deine Mutter.“ „Na klar. Hätte ich mir ja denken können.“

Ich seufzte nur und sah dann augenrollend dem Geschehen zu. Na gut, ich musste gestehen, wenn Zack und Vinc ebenfalls mit in das Haus kommen würde, dann bin ich ja nicht mit Sephiroth alleine. Und vielleicht währe es wirklich gut. Außerdem ist das Haus wirklich groß. Dann könnten wir sogar Genesis mit herholen, und der bräuchte dann nicht alleine bei Tanja zu bleiben, was auch wieder ein wenig die Gefahr mindern würde. Naja. Ich gab mich dann jedenfalls seufzend geschlagen und ging mit allen dreien, und der jungen Frau in das Haus rein um es mir mit anzusehen.
 

Kapitel 323:
 

Wir gingen zuerst durch einen Flur und sahen uns dort um. Es war fast wie bei mir ein zweistöckiges Haus. Nur das dies hier genau so viele Zimmer unten wie oben hatte. Na egal, wir sahen uns weiter um. Wir kamen zuerst an einem Wohnzimmer vorbei, welches doch recht groß war, und sogar schon eingerichtet.

Ich fragte natürlich gleich die Frau warum die Möbel noch hier drinnen seien, und erfuhr das diese bei Bedarf drinnen bleiben könnten, da die Vorbesitzer keine Verwendung mehr dafür haben können. Warum wollte ich nun nicht fragen, aber brauchte ich auch nicht weil Zack dies tat. Wir erfuhren das hier vorher eine Familie drin lebte, die nun leider aus finanziellen Gründen in eine kleiner Wohnung ziehen musste, und leider die Möbel nicht mitnehmen kann.
 

Ich musste gleich mal überlegen ob ich die Familie nicht kannte dir hier wohnt. War aber nicht so, da die erst vor kurzem herzogen und ich eigentlich kaum Kontakt mit fremden Leuten habe. Aber vom sehen her kannte ich die Familie. Naja, was solls. Wir gingen durchs Wohnzimmer durch und kamen dort zu einer großen Küche in der auch eine Sitzecke integriert war. Während wir uns alles ansahen erzählte uns die Frau einiges darüber.

Wir gingen dann wieder zurück ins Wohnzimmer und von dort aus zeigte sie uns nur kurz das Bad, danach noch ein großes Arbeitszimmer. Bei diesem fingen Sephs Augen gerade zu an zu leuchten, wobei ich nur lächeln konnte. Auf dem Weg zur Treppe zum zweiten Stock zeigte sie uns noch ein großes Schlafzimmer hier unten. Danach begaben wir uns in den zweiten Stock.
 

Dieses Haus schien wie eine Art zweistöckiges Wohnhaus aufgebaut zu sein. Also ich meine damit, das hier hätten zwei Familien wohnen können. Denn hier im zweiten Stock waren ebenfalls ein kleines Wohnzimmer, eine kleine Küche und ein Bad. Ansonsten noch zwei Schlafzimmer. „Das hier währe gut geeignet für Fair und Valentine.“ „Oder für dich und Genesis.“

Ich musste kurz kichern als ich es zu ihm sagte und dann lächelnd wieder nach unten ging. Zack und Vinc folgten mir gleich, während Seph noch etwas oben blieb und sich umsah. Ich ging danach nochmals mit den beiden durch das Erdgeschoss. Als wir erneut durch die Küche gingen, begab ich mich auf die Hintertür zu und öffnete diese.
 

Hinter dem Haus war noch ein kleiner Garten. Zwar nicht sehr groß, aber klein und fein. Ich musste kurz lächeln und schloss die Tür dann wieder. Eigentlich war es wirklich ein schönes Haus, und dann auch noch mit sämtlichen Möbeln. So was bekommt man sicher nicht oft. Nur wollte ich eigentlich noch nicht so früh außer Haus, aber naja. In Gaia wohne ich ja leider auch nicht in meinem vorgesehenen Quartier.

Ich musste kurz seufzen als ich darüber nachdachte und begab mich zurück zum Flur wo die anderen nun schon alle versammelt standen. Wir bedankten uns noch schnell bei der Frau und sagten das wir uns melden würde, und auch das ich gleich am Ende der Straße wohne, woraufhin sie doch etwas überrascht wirkte. Aber gut, wir verließen das Haus und machten uns wieder auf den Weg zurück. „Und? Sah doch nicht schlecht aus.“
 

Ich schaute kurz zu Zack und nickte dann nur. „Und für uns vier würde es auch reichen. Wir müssten zwar noch ein Schlafzimmer einrichten, aber dafür könnte man das kleine Wohnzimmer im oberen Stock umbauen.“ Nun sah ich zu Vinc und nickte ihm ebenfalls zu. „Und in dem großen Schlafzimmer schlafen Jenni und ich.“ „Nein!“ Kam es dann von uns dreien gleichzeitig in Sephs Richtung.

Wir kamen wieder bei mir an wo ich den dreien die Tür aufmachte. „wir könnten es natürlich auch so machen, das ihr drei und Genesis in dem Haus wohnt, und ich hier bleibe. Dann hätte auch jeder was davon. „Das denkst du doch wohl selbst nicht?!“ Seph ging geradewegs mit erhobenen Hauptes an mir vorbei, wobei ich nur seufzte. Ich sah dann aber zu Zack und Vinc die mich kurz anlächelten und auch an mir vorbei gingen.
 

„Na toll. Bei der Sache seit ihr euch natürlich alle einig.“ Ich schloss die Tür hinter mir und ging mit allen rein. Die drei begaben sich danach ins Esszimmer und wollten erst einmal zu Abend essen, während ich mich nach oben in mein Zimmer begab um mich um zu ziehen. Als ich oben ankam und rein ging in mein Zimmer, wunderte ich mich erst einmal.

„Velvet? Was machst du denn auf meinem Kopfkissen?“ Ich setzte mich auf die Bettkannte und nahm die kleine hoch, die sich auf meinem Kopfkissen zusammen gerollt hatte. Ich fing an sie zu streicheln und sah mir dann kurz den Verband an. Da alles in Ordnung war fing ich an sie lächelnd zu streicheln. „Ich denke ich sollte mal mit dir raus auf den Hof, wa?“
 

Ich stand auf und begab mich mit ihr nach unten, wo ich mit ihr raus ging. Immerhin wusste ich ja nicht ob Seph sie vielleicht vorhin auch schon mal raus gelassen hat. Denn die kleine musste sicher auch mal ein paar Bedürfnissen nachgehen. Naja. Ich ließ sie jedenfalls sachte aufs Blumenbeet nieder und ging dann ein paar Schritte zurück, um ihr ruhe zu gönnen. Während die kleine dort in dem Blumenbeet stand, setzte ich mich an den Gartentisch und überlegte etwas.

Meine Eltern saßen drinnen in der Stube mit Alex zusammen, und schienen sich einen Film anzusehen, was ich durchs Stubenfenster sehen konnte. Als meine Mam mich bemerkte wank sie mir kurz zu, was ich erwiderte und dann weiter nach dachte. Wir hatten es jetzt gerade mal Dienstagabend, und morgen wollte ich zu Tanja. Außerdem dauerte es nicht mehr lange bis zu dieser blöden Hochzeit die ich immer noch versuche zu verhindern. Aber alle anscheinend gegen mich sind, warum auch immer.
 

Naja, und dann wollen Gen und Seph auch noch einen Weg finden schnellstmöglich wieder zurück zukommen. Dies wiederum sorgte bei mir für noch mehr Gehirnkribbeln. Immerhin freute er sich so sehr darauf dass endlich diese drei Wochen vorbei gehen, will aber auch wieder schnell zurück. Obwohl dann hier die Zeit nicht vergehen wird.

Also so wie ich es durch das letzte mal erfahren habe. Also wieso dann? Was könnte so wichtiges sein? „Du bist ja ganz in Gedanken vertieft." Ich schreckte kurz hoch und sah dann schmunzelnd zu Zack. Ich bat ihm gleich sich neben mich zu setzten was er auch machte.
 

Kapitel 324:
 

Ich lehnte mich im Gartenstuhl etwas zurück und sah nachdenklich zum Himmel. „Sag mal Zack. Du warst vorhin mit Seph bei Tanja und Gen?“ „Hat dir Seph wohl gesagt? Ja, war ich.“ Ich lächelte ihn kurz an und zwinkerte ihm dann zu, wobei er mich angrinste. „Wie es aussieht hat meine Schwester ein Auge auf dich geworfen.“ „Ja. Habe ich schon gemerkt.“

Er musste kurz kichern und griff sich verlegen an den Hinterkopf. „Naja. Ist doch nicht schlimm. Wer weis, vielleicht wird es ja was mit euch bei…“ „Jenni!“ Ich sah zu ihm, wobei er mich nun leicht traurig ansah. Ich schüttelte gleich mit dem Kopf und lächelte ihn an. „War doch nur Spaß.“ Ich lächelte ihn weiter an, wobei er nun auch anfing zu grinsen.
 

„Na gut. Aber zu was anderem Zack. Über was habt ihr eigentlich gesprochen?“ „Hä? Wieso denn?“ Ich legte meine Arme verschränkt auf den Tisch und sah Zack mit hochgezogener Augenbraue an. „Na warum denn wohl? Weil Seph vorhin zu mir sagte, er wolle schnellst möglich wieder zurück. Und da muss doch irgendwas vorgefallen sein.“ „Ach so, das meinst du. Keine Ahnung.“ „Was? Ich dachte du warst dabei?“ „Ja, schon. Aber deine Schwester hat mich die ganze Zeit in ein Gespräch verwickelt, das ich nicht mitbekommen konnte über was Seph und Genesis sprachen.“ „Ach so. Schade.“

Ich legte meinen Kopf auf meine verschränkten Arme und sah nach vorne weg zum Fenster. „Aber ehrlichgesagt finde ich es auch äußerst komisch das Sephiroth so schnell zurück will, vor allem da er es ja eigentlich kaum abwarten kann, das hier endlich diese drei Wochen vorbei gehen.“ Ich musste kurz bei Zacks Worten kichern wobei er fragend zu mir sah. „Das gleiche habe ich mir vorhin auch gedacht.“ „Ach so. Ok.“
 

Ich schloss kurz meine Augen und überlegte weiter. „Vielleicht möchte er aber auch nur schnell diese Voruntersuchungen hinter sich bringen, denn die bedeuten meist für ihn auch immer viel Papierkram.“ „Voruntersuchungen?“ Ich schaute nun fragend zu Zack, der mich anlächelte. „Klar. Sag bloß du wu…Ach so, Tut mir leid. Ich vergesse das immer wieder.“ „Was denn?“ ich lehnte mich wieder zurück und sah ihn weiter fragend an.

„Was sind denn diese Voruntersuchungen? Etwa so eine Art Fitnessscheck? Aber währe es da nicht logisch solche Sachen zu Anfang zu machen?“ „Ne, kein Fitnesscheck. Feststellung der Verträglichkeit gegenüber Mako.“ „M…Mako??“ Ich sah ihn nun nicht mehr fragend, sondern absolut schockiert an. Ich hatte ja ganz vergessen dass die Soldier oft durch Mako verändert wurden, um ihre Kraft und Leistung zu steigern.
 

„Genau. Eigentlich ist es wirklich unsinnig das erst nach der Probezeit zu machen, aber man will eben nichts verschwenden für Rekruten die es eh nicht so weit geschafft hätten.“ „Aha…Aber verstärkt das Mako nicht die Körperlichen Eigenschaften? Also, es macht doch schneller und stärker. Oder?“ „Schon, aber nicht intelligenter.“ „Hä?“

„Na in der Probezeit wird doch nicht nur nach den körperlichen Leistungen gegangen, sondern auch ob er Befehle gut entgegennehmen kann. Und auch ob er die geistigen Herausforderungen besteht. Wie jetzt zum Beispiel Kriegsführung. Jetzt nur zum Beispiel.“ „Ach so. Ok, das stimmt wohl.“ „Na also. Jedenfalls wird gleich wenn die Probezeit vorbei ist, die ersten Injektionen gesetzt.“ „Schon?“ „Ja. Aber ist doch normal. Und keine Sorge Jenni. So schlimm ist es auch nicht. Schmerzt zwar zu Anfang, aber man gewöhnt sich daran.“ „Haha…klar.“
 

Ich legte meinen Kopf auf meine verschränkten Arme auf dem Tisch und hätte heulen können. Im Gegensatz zu mir konnte Zack ja nun nicht alles wissen. Und ich erfuhr nun auch noch das wenn ich wieder zurück kehre, dort in ca. einer Woche eine Mako-Behandlung bekomme. Na dann danke, da bleibe ich lieber hier und ziehe mit Seph unter ein Dach. „Keine Angst Jenni. Ich habe es auch hinter mir.“ „Ja toll.“

Ich seufzte nur und schloss meine Augen. Ich wollte ganz sicher nicht diese blöde Behandlung. „Zack, sag mal. Was ist denn wenn man nicht will?“ „Was? Die Mako-Injektion? Die ist Pflicht. Eigentlich weis das jeder der den ersten Tag da war…na gut…diejenigen, die nicht gleich am ersten Tag von Seph umher gescheucht werden.“ „Oh ne! Erinnere mich nur nicht daran. Das war der Horror.“ „Ne, Züchtigung.“
 

Ich sah kurz zu Zack und musste dann lachen, als er mich so angrinste und mir zuzwinkerte. Denn genau das sagte ich damals in der Kantine zu ihm. Ich war auch etwas überrascht das er sich noch daran erinnerte, aber na gut. Jedenfalls schien ich durch diese blöde Lauf-Strafe diese doch sehr wichtige Information verpasst. Denn hätte ich das gewusst, hätte ich sicherlich keinerlei Bemühungen gemacht weiter zu kommen. Aber nun.

Tja, ich denke mal ich muss mit Seph reden, wenn ich tatsächlich wieder mit zurück gehe. Denn diese blöde Behandlung will ich nicht. Nach einiger Zeit in der Zack und ich noch hier saßen und uns ein wenig darüber unterhielten, wo ich auch versuchte raus zu finden ob es nicht doch eine Lösung gibt, stand ich dann auf und ging zum Blumenbeet, wo die kleine noch immer saß und sich gerade putzte. Ich hob sie sanft hoch, und ging mit ihr rein. Zack folgte mir gleich und zeigte mir wo das Katzenfutter für die kleine ist, damit ich ihr etwas geben konnte.



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