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Tara1- Es kommt...

von

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TARA 1

Es wird kommen!
 

Südlich des Kontinents Alecrast liegt die Insel Lodoss. Man sagt sich seit alters her das sie seit dem krieg der Göttin des Todes Faralis gegen die Göttin der Schöpfung Faris Verflucht sei.
 

" Ein schatten?...... Was willst du von mir? Lass mich in ruhe!! Nein, komm nicht näher!........AAAAhhhhhhh!!..........." Schweißgebadet wachte eine hübsche Elfe auf. Tara, wird sie genannt. Sie ist eine Halbgöttin und Beherrscht die kraft des windes und des sturmes. Es sollte niemlas einer wagen in ihrer gegenwart unschuldigen leid zu zufügen. Denn ihr zorn wird dann nicht mehr zu bändigen sein. Erschöpft von dem alptraum der sie schon seit wochen quält erhob sie sich. Eifrig schnürte sie sich ihr heiliges schwert, das lägendäre Bladesword, auf den rücken wo es hingehört und lief richtung waldende. Müde streckte sie sich. Es war noch mitten in der nacht und die sterne funkelten heute besonders schön auf lodoss herab. Sie blieb stehen und sah sich um. Ein gefühl der beobachtung überkam sie. " Ob ich mich nicht lieber in meine wolfgestalt verwandeln sollte? Es ist gefährlich in der nacht einen wald zu durchqueren...." murmelte sie vor sich hin. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich will mich nicht schon wieder daran gewöhnen müssen auf allen 4ren zu laufen. Und außerdem bin ich sowieso bald aus diesem wald draußen..." Nochmals streckte sie sich herzhaft und gähnte. Augen reibend setzte sie ihren weg fort. Von allen seiten schienen sie neugirige augen zu mustern, doch solche blicke war sie schon gewöhnt. Plötzlich dröhnte ein grollen durch den wald. Aufgescheuchte vögel flatterten auf. Die bäume begannen sich zu biegen. Von oben kam ein unglaublicher winddruck. Tara sah zum himmel und entdeckte ein Rotes Drachenweibchen von ca. 60 stattlichen metern länge wenn man den schwanz mit dazunimmt. Ein strahlen breitete sich auf ihrem gesicht aus. Hastig hob sie die hand und begann richtung Drachin zu winken. "Ahakuma!! Hallo, hier unten!!" rief sie. Die Drachin verharrte in der luft und schwebte mit großen flügelschlägen über dem waldstück wo Tara sich befand. Sie sah nach unten. "Tara, bist du es?" grollte sie herab.

"Jahaaa!! Ich hätte nicht erwartet das du gerade über diese gegend fliegst!! Was führt dich hierher??!!" "Ein ungutes gefühl trieb mich an. Ich bin auf dem weg zum Feudrachenberg um den Urdrachen Shooting star zu warnen." " Warnen?!! wavor denn Ahakuma?!!" "Eine katastrophe wird Lodoss heimsuchen. Es wird so schlimm wie nie zuvor. Alles könnte dabei vernichtet werden..." Tara wußte was die Drachin meinte, doch sie wollte es nicht warhaben. " So will ich dich nicht am weiterziehen hindern!! Pass auf, im jagdgebicht von Shooting star warten des öfteren Drachentöter!!" "Ebene Wege Sturmgöttin..." Mit diesen worten flog die Drachin weiter. Tara winkte ihr noch hinterher. "Du hattest diesen Traum also auch Ahakuma......" flüsterte sie zu sich. Sie strich sich ihre langen hellblauen haare hinter ihre elfenohren und lief weiter richtung waldrand. Wie eine elfe es eben kann machte sie lange schritte, sie hüpfte schon fast und berührte kaum den boden als würde sie schweben. Vorsichtig lief sie an den letzten Bäumen vorbei und stand nun auf einem geraden steinigen weg der an einem Großen berg vorbei führte. Sie kannte diesen weg sehrwohl. Fast 3 jahre ist es her seit sie hier die Hochelfe Deedlit kennenlernte. Schon oft dachte sie daran sie zu besuchen, doch sie ist nunmal eine Halbgöttin und es ist ihre pflicht anderen zu helfen. Es ist ihr nicht gestattet sich nur um eine person zu sorgen, auch wenn sie ihr noch so viel bedeuten mag.

Ein geräusch. Instinktiv zuckte sie mit den ohren. Wo mag es wohl herkommen?. Langsam näherte sie sich dem geräusch. Es klang immermehr wie ein weinendes kind. Und tatsächlich, es war ein kleiner menschenjunge der da saß und einfach nur weinte. "Warum weinst du denn so Kleiner?" Er war vieleicht gerademal 6 jahre alt. Mit tropfender nase sah er in taras richtung. "Meine Mama,...ich kann meine mama nicht finden....ich habe mich verlaufen..." nuschelte er und wischte sich mit seinem ärmel die tropfende nase. Tara kniete sich zu ihm runter und nahm hin auf den schoß. "Wo wohnst du denn? weißt du das?" "In kanon..." "In kanon? Das ist aber noch ein ziehmliches stück weg von hier... Wie konntest du dich denn hierher verirren?" Der kleine junge sah sie mit großen augen an. "Ich weiß nicht,...ich wollte nur spielen... und jetzt weiß ich nicht wie ich wieder zu meiner mama komme...." "So?.. Wie heißt du denn kleiner mann?" "Tibo..." Tara wischte ihm die tränen aus dem gesicht und lächelte ihn sanft an. "Ich heiße tara. Wie wärs, soll ich dich nach hause bringen? Ich kenne den weg nach kanon." "oh ja, wirklich? Danke!" Tibo umarmte Tara so fest er konnte. Ein warmes gefühl durchströhmte sie. "Ok, aber es ist ein längeres stückchen. Du mußt immer schön bei mir bleiben verstanden?" "Verstanden!" lachte er. Er nahm ihre hand und strahlte sie an. "Los gehen wir gleich los!" Tara nickte. Hand in hand Liefen sie den steinigen weg entlang richtung süden. Als die sonne aufging hatten sie schon ein großen teil des weges geschafft doch Tibo war am ende seiner kräfte. Erschöpft sackte er in sich zusammen und plumste auf den boden. "Tibo! Alles in ordnung mit dir?" Tara lief zu ihm und stützte ihn auf. "Ich...ich kann nicht mehr.....entschuldige.." keuchte er. "Ist schon ok, du bist tapfer mitgelaufen" Nachdenklich drehte sie dann den kopf zur seite. "Ich habs!" sprudelte es aus ihr raus. Tibo sah sie mit großen augen an.

"ich verwandle mich einfach in meine wolfsgestalt und reitest den rest des weges auf meinem rücken. Was sagst du dazu?" "Kannst du denn sowas?" fragte er. Sie nickte ihn grinsend an. "Paß auf." Langsam kniete sich Tara auf den boden und kniff die augen zu. Leis murmelte sie etwas unverständliches. Ihre haare hoben sich wie bei einem windzug. Doch es war windstill. Ihr körper begann zu strahlen. Der kleine Tibo kniff seine äuglein zu. Als das Licht wieder erlosch und Tibo seine augen wieder öffnete stand eine Wölfin vor ihm mit hellblauem fell und einer sternen kette um den hals. Ihr körperbau war um einiges größer als das eines normalen wolfes."Tara? Bist du das?" "Ja, wie seh ich aus?" grinste sie. "Total süß" sagte er und schlang seine dünnen ärmchen um ihren hals und streichelt über ihr weiches fell. Ihr herz war ganz gerührt. Dieser kleine junge war einfach zu süß. "Ok, jetzt steig auf meinen rücken und halt dich gut an meinem fell fest." "Und ich tu dir sicher nicht weh?" "Mach dir da mal keine sorgen, steig auf!" Vorsichtig krallte er sich in ihr fell und zog sich auf ihren rücken bis er sicher saß. "Halt dich gut fest Tibo" "jahaa" Und wieder machten sie sich auf. Am anfang tappste sie in einem langsamen ruhigen tempo um Tibo die angst zu nehmen. Als er dann sichtlich vergnügt war fing sie an ihre geschwindigkeit ein wenig zu steigern. Tibo lachte vor freude. Nach einem halben tag strengen trabens sahen sie schon den Stadtrand von kanon. "Kanon, Kanon!!" jubelte er. -----Ob Deedo wohl in Kanon ist? Ich hörte Parn und Sie seien dort als freiheitsritter und sorgen für ordnung und frieden. Wie es ihr wohl geht? Ob sie mich wiedererkennen wird?----- überlegte Tara nachdenklich während sie Kanon immer näher kamen. Kurz vor dem ersten haus der stadt stoppte Tara ab. "Steigst du bitte ab? Ich verwandle mich lieber zurück sonst bekommen die einwohner noch angst vor mir." "Ok" Brav krabbelte er von ihrem rücken und trat 2 schritte zurück. Tara konzentrierte sich wieder und leuchtete auf. Tibo hielt sich wieder die augen zu. Nun stand sie wieder in ihrer elfengestalt vor ihm. "Tara!" sanft kuschelte er sich an ihr bein. "Komm, es ist zeit nach heuse zu gehen, deine mama macht sich bestimmt schon große sorgen um dich." Strahlend lächelte er sie an und nahm sie wieder an der hand. Tara fühlte sich unglaublich wohl in der nähe des kleinen. Wahrscheinlich hatte sie ihn mittlerweile schon richtig lieb gewonnen. Nach einem kleinen stück ließ Tibo von ihrer hand ab und rannte in ein haus. Tara blieb vor dem Haus stehen und sah ihm nach. "Tibo!!!" klang es heraus. "Mama!!" "Mein kleiner wo warst du denn, ich habe mir solche sorgen gemacht.."sprach eine freundliche frauen stimme den tränen nahe. Erleichtert atmete Tara aus und wollte sich gerade wieder auf den weg machen als Tibo mit seiner mutter rauskam. "Tara! Warte doch..!" Sie blieb stehen und drehte sich um. "Danke für alles Tante Tara!!" rief er fröhlich. Seine Mutter stand nur lächelnd in der Tür und weinte vor freude. Sie war nicht in der lage der retterin ihres sohnes zu danken so sprachlos war sie. Doch Tara wußte was sie sagen wollte und lächelte zurück. "Paß in zukunft besser auf dich auf Tibo, und mach deiner mutter keinen kummer mehr, versprochen?" "Versprochen!!" schrie er zurück und winkte. Dann verschwand er mit seiner mutter im haus. Lächelnd wendete sie sich von dem haus ab und blickte den weg vor sich entlang. Der weg führte direkt durch das dorfgemenge. Es war ziehmlich viel los und alle schienen so fröhlich zu sein. Plötzlich hörte sie Hufengetrampel und kurz darauf aufeinanderklingende schwerter. Die leute stoppten und lauschten. Es dauerte nicht lang und ein chaos brach aus. Die leute liefen wild durcheinander und schrien. Viele ließen einfach alles stehen und liegen, schnappten sich ihre kinder und rannten in ihre häuser. Es dauerte nicht lang und die wege des dorfes wahren wie leergefegt. Kein mensch war mehr zu sehen. Erst jetzt lauschte sie wieder richtung der geräusche. Es klang wie eine schlacht. Tara zögerte nicht lang und stürmte richtung kampfgetümmel. Als sie zwischen den Mauern des Dorfes hervor kam stoppte sie erschrocken ab. Vor ihr lag ein riesiges feld auf dem hunderte von kriegern gegeneinander kämpften. Die einen sahen aus wie einwohner dieses dorfes, und die anderen wie Sölder von Herzog Lasta sowie anhänger marmos. Fackeln fielen zu boden und entzündeten das Ausgetrocknete gras. Leichen lagen verstreut, hauptzächlich von Einwohnern Kanons. Todesschreie ließen es einem in die knie fahren. Ihr blick schweifte über das feld und verharrte bei der leiche eines kleinen Mädchens. "Unschuldige.... wie können sie es nur wagen unschuldige Dörfler zu töten?!!" Sie ballte ihre fäuste zusammen und knurrte wie ein wolf. "Marmo!! Ihr seid fällig!! Niemand greift diese Dorf an!!" schrie sie voller zorn und stürmte mit gezogenem Schwert auf eine horde von Dunkelelfen und Goblins zu. Sie holte aus, die klinge ihres Schwertes zischte über den boden und schlug gleich 2 goblins den kopf von den schultern. Die Dunkelelfen in ihre näheren umgebung drehten sich um und wurden auf sie aufmerksam. Kaum stach sie noch 3 weitere ab stürmte sie auch schon auf die nächsten zu. Sie warf mitten im sprint ihr schwert hoch in die luft, glitt den Dunkelelfen unter den beinen durch, fing ihr schwert wieder und schlitzte von hinten alle beide aufeinmal auf. Ihre augen funkelten voller zorn. Sie war wie in Trance. Blut triefte von der Klinge ihres schwertes. Knurrend sah sie sich nach weiteren um. Gerade wollte sie auf die nächsten zurennen da ertönte ein schrei hinter ihr. Gebannt drehte sie sich um. Eine stimme. So bekannt. Ein Riesiger oger bedrohte gerade eine blonde frau. Tara riss ihre augen weit auf. "Deedo...." Sie war es. Es war die Hochelfe Deedlit. Der oger stieß sie zu boden und schleuderte Deedo's schwert weg. Er machte sich bereit mit seiner axt auszuholen. Taras blick ferfinsterte sich. Ihre meeresblauen augen leuchteten rot auf. Sie umklammerte ihr schwert noch fester. "Das wirst du nicht wagen...oger!!....Deeeeddooooo!!!!" fauchte sie wutentbrannt. Jetzt hielt sie nichts mehr. Sie fetzte los. Alle feinde die sich ihr in den weg stellten wurden gnadenlos niedergemetzelt. Nichts würde sie jetzt noch bremsen können. Sie sprang mit einer wucht ab, hoch in die luft. Holte mit ihrem schwert aus und stürtzte sich runter auf den oger. Donnernd schlug sie ihn in 2 hälften und kam wieder auf ihren füßen auf. Schützend stellte sie sich mit dem rücken vor Deedo. Deedo sah nur ihren rücken und erkannte sie daher nicht. Parn und der rest der überlebenden Dorfskrieger wendeten sich Tara und Deedo zu. Die Dämonen stürzten auf sie zu. "mir reichts ..." flüsterte tara. Sie hob ihre hände und sprach: "Tara, Göttin des Sturmes, Mutter meiner Seele, verleih mir deine kraft und hilf mir das böse zu bannen." Mehrmals wiederholte sie den spruch. Deedo zuckte mit den ohren und sah richtung himmel. Riesige gewitterwolken bauten sich über tara auf. Staunend öffnete Deedo den mund. Ein wirbelsturm türmte sich meterhoch auf. " Tara, göttin des sturmes, mutter meiner seele, zerreiße die feinde in stücke und weh ihre überreste hinfort!" tara senkte ihre arme und zeigt richtung der dämonen und lastas söldner. Der wirbelsturm senkte sich und brauste auf die Feinde zu. Keiner konnte ihm entkommen. Alle Dämonen und böse krieger wurden getötet und vom wind davon getragen. Verschont wurden alle die reine herzen hatten und auf der seite des dorfes standen sowie parns truppe. Tara hatte mit diesem angriff ihre ganze kraft verbraucht. Erschöpft ging sie in die knie und sackte auf dem boden zusammen. Bewußtlos blieb sie liegen. Verwirrt krabbelte Deedo auf sie zu und drehte Taras Kopf in ihre richtung. Sie riss ihre augen auf und starrte in ihr gesicht. "D...Das kann doch nicht sein....T...Tara?...Du bist es?..." murmelte sie. Sie dreht hastig ihren kopf in parns richtung. "Parn!! Parn, schnell Tara ist hier!! Hilf mir mal!" "Tara ist da? Holt sofort Eto!!" schrie er einem krieger entgegen.
 

//"Wo bin ich?....es ist so dunkel...,mir ist so kalt..." // Tara erwachte in einem Bett. Sie wollte ihre Augenlieder öffnen, doch es war so schwer. Ein ruhiges, von sonne gewärmtes zimmer befand sich um sie herum. Die sonne glitzerte in den fensterscheiben. Vögel zwitscherten. Als sie es endlich schaffte ihre augen ganz zu öffnen sah sie sich um. Geschwächt stützte sie sich auf ihre hände und versuchte sich aufzusetzen. Neben dem bett in dem sie lag, standen ihre stiefel und lagen ihre schwerthandschuhe sowie ihre armbandagen. An der Wand lehnte ihr in der Schwertscheide steckendes Schwert. Sie faste sich an den kopf. "Mein...Kopf tut weh.." wisperte sie. Mit ihren füßen rutschte sie aus dem bett und schob sich nach vorne. Sie packte ihre stiefel und was darum herumlag und zog sich an. Zögernd nahm sie auch ihr schwert und band es sich wieder auf den rücken. Dann öffnete sie die tür des zimmers und ging in den nächsten raum. Keiner war da. Sie verließ das haus und sah sich auf dem hof um. Ihre blicke schweiften über den ganzen Dorfplatz. Die menschen waren wieder zu ihrem alltäglichem leben zurückgekehrt. In vielen gesichtern stand die trauer um verstorbene Krieger und Familienmitglieder. "Tara!.." erklang es hinter ihr. Sie drehte sich um und entdeckte Deedo. Die elfe stoppte 2 meter vor tara ab und sah ihr in die augen. "Deedo...." "Tara..." Tränen glitzerten in Deedo's augen. "Was ist denn so traurig?.." fragte Tara. "Dummkopf! Ich weine doch nur vor freude weil du da und wieder gesund bist.." sie wischte sich ihre tränen weg. "So?...." Tara stürzte auf Deedo zu und umarmte sie. Auch Deedo schloß ihre arme um Tara und drückte sie. "Du wolltest...du wolltest mich doch besuchen kommen...Tara..." "Ja, aber ich hatte.. keine möglichkeit.. bitte entschuldige..." "Hör auf, ...du sollt dich nicht immer bei mir entschuldigen,... ich versteh das doch.." Sie ließen von einander ab und lächelten sich an. "Ich sehe dir geht es gut. Wie gehts Parn?" "Ach du kennst ihn doch, voller tatendrang wie immer.." Tara verschängte ihre arme hinter dem kopf. "Und ist schon was gelaufen? Ich mein zwischen dir und Parn?.." Deedo schoß das blut ins gesicht so das sie rot wurde. "W...Was?? Nein... wir...ich äh.." "Genierst du dich etwa?" fragte sie neckend. Tara lachte los. "War doch nur ein scherz! schau dir mal dein feuerrotes gesicht an." lachte sie. Errötet stimmte Deedo mit ins lachen ein. In diesem moment dröhnte ein bekanntes grollen dem dorf entgegen. Wieder kam ein luftdruck von oben. Viele von leichten dingen wurden davon erfaßt und aufgewirbelt. Tara und Deedo sahen auf. Es war wieder die rote Drachin ahakuma die über das dorf donnerte. Als die menschen den Drachen erblickten fingen sie an zu schreien und legten sich flach auf den boden vor angst. "Ahakuma!!!!" schrie Tara nach oben. "Tara?...." Deedo sah sie verwirrt an. Die Drachin erblickte Tara uns setzte zum landeanflug an. Der boden bebte als sie auf dem risiegen feld neben dem dorf aufkam. Tara stürzte auf ahakuma zu und deedo folgte ihr. Ahakuma legte ihre flügel an und sah tara entgegen. Auch Parn bekam das mit, schnappte sein schwert und lief aus dem dorf Tara und deedo hinterher. Ahakuma senkte ihren gewaltig kopf so das sie Tara in die augen schauen konnte. Als Deedo und Parn auch bei Tara eintriefen ging sie ein stück auf die drachin zu. "Ahakuma!! Was hat shooting star gesagt?" rief tara hoch. Parn blickte tara an. "shooting star...." murmelte er zu sich. "Er sagte sagte das Meer fänge schon an eine schwarze farbe anzunehemn und auch der mond wird bald beginnen sich blut rot zu färben.... Es wird kommen!" "Es?!!" "Shooting star sagte ich solle dich ausfindig machen und zu einem Tempel fliegen der am rande von Lodoss liegt zu dem nur Göttliche und reine wesen zutritt haben. Du bist so ein wesen, bitte komm mit mir. Im tempel würden wir die Prophzeihung über dieses kommende etwas finden. Vieleicht steht dort auch was man tun kann um es zu verhindern." "Tara, wovon sprecht ihr da?" fragte Deedo. Tara wendete sich Parn und Deedo zu und machte ein besorgtes gesicht. "Ich hab schon seit langem eine Traum in dem sich die ganze welt verdunkelt, alles leben wird ausgelöscht und alles wird in ein blutrotes chaos gehüllt." "Du glaubst dieser traum war eine blick in die zukunft?" sprach parn. Sie nickte. "Parn, Deedo, bitte kommt mit mir und ahakuma mit und findet mit uns gemeinsam raus was auf uns zukommt und wie man es vielleicht verhindern könnte." Parn und Deedo sahen sich an. Dann lächelten sie zu Tara und sprachen im chor: "Alles klar! Für die freiheit von Lodoss!!" Ahakuma hob ihren kopf wieder auf ihre 28 meter stockmaß und stieß einen lauten drachenlaut aus. Kurz darauf kam ihr junges Sharo auf unsere helden zugeflogen und landete vor ihnen. "Sharo ist etwas kleiner als ich, bei ihm werdet ihr es leichter haben auf seinem rücken mitzufliegen." grollte sie sanft. Tara packte Deedo und parn um die hüfte und schwebte mit ihnen auf sharos rücken. Dort setzten sie sich zwischen seine rückenschuppen und klammerten sich fest. Ahakuma nickte und spannte ihre flügel. Sharo tat es ihr gleich. Beide stießen sich ab und flatterten richtung süden. Es war ein atemberaubendes gefühl. Und dann diese aussicht. Sanft glitten die Drachen durch die lüfte. "Schau! Da unten ist valis!!" rief parn zu deedo rüber. Es dauerte nicht lange und sie sahen den rand von Lodoss. Doch je näher sie kamen um so dunkler wurde es um sie herum. Als Ahakuma und sharo dann die dicke wolkenwand durchbrachen und unsere helden staunend das land untersich überblicken wollten fuhr es ihnen durch die knochen. Denn was sie sahen war das meer das so aussah als würde es von einem schwarzen teppich überzogen worden sein. Die dunkelheit die das meer überzogen hatte zog langsam an die küste von lodoss in richtung wälder. Die bäume die mit der dunkelheit in berührung gekommen waren verrotteten vor den augen unserer Helden. "Ist es das ahakuma?...." Tara blickte zu der Drachin rüber. "Ja, das ist ES, das keinen namen hat und alles vernichten wird. Da unten ist der Tempel! Wir werden jetzt landen Sharo!" grollte sie. Sharo quikte zur bestätigung und setzte zum landeanflug an. "Das ist ja furchtbar......" murmelte Deedo die immernoch auf das unheil unter ihnen schaute. Parn schluckte nur. Donnernd landeten die beiden Drachen vor dem Tempel. Parn, Tara und deedo sprangen ab und tippelten einige stufen des tempels nach oben. Tara drehte sich um. "Ihr fliegt am besten wieder nach oben und bleibt am himmel sonst könnte es sein das das schwarze euch berühren könnte. Wir sind im tempel sicher, darein kommt das ES nicht." "Einverstanden, gib auf dich acht sturmgöttin...komm sharo." Ahakuma und sharo drückten sich wieder ab und flogen empor, da begannen sie dann kreise über dem tempel zu ziehen. Die sturmgöttin drehte sich wieder um und lief mit Deedo und Parn weiter die treppen hinauf. "Tara?" fing deedo plötzlich an. "hm?" "Was glaubst du erwartet uns da drinnen?" "Ich weiß es nicht, aber wir sollten uns beeilen sonst ist es zu spät." Alle drei nickten. Am ende der treppe angekommen erblickten sie vor sich ein gewaltiges tor. Es war vielleicht sage und schreibe 11 meter hoch. Staunend standen sie davor. Sie schlucken und gingen weiter. Tara ging zuerst durch das Tor. Als gerade deedo einen fuß hindurch setzten wollte prallte sie ab und wurde parn in die arme geschleudert. Er fing sie auf. "Deedo!! Alles klar?" "Ja alles in ordnung Parn." Tara drehte sich um und sah beide an. "Das war wohl das was Ahakuma gemeint hat mit es dürfen nur göttliche und reine wesen den tempel betreten... Es scheint so eine art zaubersiegel zu sein." Deedo stand wieder auf. "Aber ich würde mir große sorgen machen wenn du da alleine reingehen würdest, kannst du das siegel nicht brechen?" "Ich glaube schon." Langsam näherte tara sich dem Tor und hielt eine hand an die stelle wo das siegel beginnt zu wirken. "Salana ejung deTara aijessis" flüsterte sie. Die unsichtbare siegelwand von der Deedo abprallte färbte sich leicht rosa und ein kleiner spallt öffnete sich. "Schnell geht hindurch, der zauber hält nicht lang." Ohne zu zögern kletterten Parn und deedo durch die öffnung. Das siegel schloß sich wieder zusammen und wurde wieder unsichtbar. "Gehen wir weiter." Ihr weg führte sie durch einen endlos langen gang der mit glänzenden marmorfliesen gepflastert war. Riesige säulen stützten die decke. Am ende des ganges schimmerte ein schwaches licht das von fackeln die in der wand steckten ausging. Gespannt gingen sie darauf zu und betraten einen riesiegen raum, fast wie ein saal. An den wänden des raumes waren bilder der alten götter in stein gemeißelt. Ein knapp 12 meter hohes bücherregal stand an der wand direkt vor ihnen. gefüllt war es mit tausenden von schriftrollen und pergamenten sowie zahlreichen büchern. In der mitte dieses gigantischen raumes stand eine art altar auf dem glitzernde kerzen standen. Gemeinsam gingen sie auf den Altar zu. Auf ihm entdeckten sie alte schriftzeichen in einer alten sprache die auf den rand gemeißelt worden waren. Parn sah sich um wärend Deedo mit ihren fingerspitzen über die zeichen striff. "Irgendjemand ist hier..." Deedo sah zu Tara. "Wie meinst du das?" erwiederte sie. "Schau mal diese Kerzen, sie sind noch ganz frisch, jemand muss sie erst vor kurzem gewechselt haben." Deedo stand auf. "ja, du hast recht." In diesem moment tauchte aus einer finsteren ecke des raumes ein gestalt auf. Gehült war sie in ein langes schwarzes cape dessen kapuze das gesicht der Person verdeckte. Parn eilte zu den anderen beiden und zog sein schwert. "Wer bist du?" fragte er. "Wer wagt es diesen heiligen raum zu betreten..." knurrte die person mit einer frauenstimme. Tara trat einen schritt vor. "Ich bin...." "Schweigt!! Ich bin die Wächterin dieses tempels und es ist meine pflicht diese heiligen schriftrollen zu beschützen. Ich werde nicht zulassen das sie jemand entweiht!!" mit diesen worten hob sie ihre hände und zauberte schlingpflanzen herbei die nach ihnen schnappten. Tara schwebte empor, doch Parn und Deedo wurden von den shclingpflanzen an die wand gefesselt ung konnten sich nicht rühren. "Ich möchte doch nur verhindern das, dass NICHTS über lodoss herein bricht..." sprach Tara ruhig. "Du machst es mir also nicht so einfach hm?? Dann nimm das!!" sie ließ ein dünnes aber langes schwert erscheinen und sprang auf Tara zu. Tara zog rasch ihr schwert und wehrte ihren angriff ab, dabei riss sie der wächterin ihr cape runter. Sie sah aus wie ein mädchen von gerade 16 jahren. Ungläubig wich Tara zurück. "D...Du bist ja noch ein Kind..." "Ich kämpfe aber wie ein erwachsener unterschätz mich bloß nicht!!" Sie holte aus und shclug mit ihrem schwert nur knapp an taras gesicht vorbei. Doch sie schien sie getroffen zu haben. Aus einem kratzer an Taras wange lief langsam blut herunter und tropfte auf den griff ihres schwertes. Geschockt starrte sie die wächterin an. Das schwert in taras händen begann plötzlich zu strahlen und vibrirte. Sie ließ es los und das schwert schwebte in die höhe. In gleisendem licht nahm es die gestalt einer elfe an die das wappen des windes auf der stirn trug. Die sturmgöttin Tara höchstpersöhnlich ist erschienen. Die wächterin ließ ihr schwert fallen und wich zurück. "Lani... wie kommst du dazu meine tochter zu verletzen?" fragte die Göttin."Sie ist....sie ist...eure tochter?" Lani kniete sich nieder. "Vergebt mir herrin." Parn und Deedo starrten sprachlos auf das geschehen. "Meine Tochter, hör lanis geschichte..." Tara blickte zu ihrer mutter hoch. "Lanis vater war ein vampier und ihre mutter eine elfe. Sie wussten das es ihnen verboten ist einander zu lieben, ein geschöpf der dunkelheit und ein geschöpf des lichtes... Und dennoch kam lani auf die welt. Ihre eltern wurden kurz darauf getötet. Sie wurde von den vampieren verstoßen weil sie nicht blutrünstig war, und verjagdt von den elfen weil sie nicht rein war. Sie gehörte in keine dieser welten. Sie war weder ein geschöpf der nacht noch eins des tages. Und so fand die alte priesterwächterin dieses tempels sie und nahm sie auf. Sie wurde mit den göttlichen aufgaben vertraut gemacht. Als die alte wächterin starb ging ihre aufgabe auf lani über.... bis heute.." erklärte sie. "ich vertsehe Mutter..." "Lani, ich wusste nicht das wir götter dich mit deiner heiligen aufgabe so sehr überfordern das du den unterschied von gut und böse vergessen hast. Was wäre aus dem element des windes geworden wenn du meine tochter getötet hättest? Ich lebe auch nicht ewig.." sie sah Lani an. "Bitte vergebt mir herrin, es kommt bestimmt nicht wieder vor." versprach sie. "Nun gut, so sei es dann. Ich bitte dich Lani, meiner tochter und ihren begleitern bei ihrer suche zu helfen. Ihnen steht alles was sie benötigen zur verfügung hast du verstanden?" "Jawohl Herrin!" Die göttin nickte und erstrahlte. Dann nahm sie wieder die gestalt von taras schwert an und es fiel zu boden. Gelassen nahm Tara ihr schwert und steckte es zurück in die schwertscheide auf ihrem rücken. "Vergebt mir bitte." flehte Lani zu tara. "Schon gut, steh bitte wieder auf. Nun bitte ich dich darum mir und meinen freunden alles was hier über die prophezeihung des schwarzen Nichts steht vorzulegen." Lani nickte unterwürfig und entfesselte Deedo und Parn wieder, woraufhin sie sich bei ihnen ebenfalls entschuldigte. Dann wurde es hecktisch. Alle suchten und stöberten in den etlichen schriftrollen und büchern. "Ich hab sie!" schrie Deedo. Parn, Lani und tara gingen zu ihr rüber und sie rollten gemeinsam die alte schrifrolle auf. Deedo strich mit dem finger über das alte papier. "Das ist eine alte göttliche sprache. Tara ließ mal vor." sagte sie. "Ja, ok" sie beugte sich über die schriftrolle und begann die alte schrift zu entziffern. Es stand folgendes drin: " Er ist der Schatten vor der Sonne, der auslöser aller seuchen, sein zorn frißt das ganze land, und sein Hunger wird unersättlich sein. Er ist das endlose Nichts. Die leere. Er wird erwachen wenn das meer eine schwarze farbe annimmt und der mond beginnt sich blutrot zu färben. Sein auslöser wird das böse in den menschen sein. Nur die wahre auserwählte wird in der lage sein diese bestie des todes zu zähmen. Denn nur ein sturm wird den tod bezwingen. Ihr tun wird entscheiden über tod, oder leben. Sie wird zu erkennen sein an einem großen metallkreuz auf ihrem rücken. Oh große auserwählte, vier Heilige dolche, verteil auf vier tempel in den himmelsrichtungen, in deine ophut sollst nehmen. Du wirst sie dem höchsten zentrum des landes wieder geben.... So wird es dir möglich das chaos zu zähmen...." " Der sturm wird den tod bezwingen? Eine auserwählte?...Was soll damit gemeint sein?.." fragte parn kurz darauf. Lani sah die drei an. "Nun, das bedeutet das ihr euch auf die suche nach der auserwählten machen müsst, ihr werdet sie an einem metallkreuz auf dem rücken erkennen, ohne sie scheint ihr nichts ausrichten zu können..." "Aber lodoss ist groß, wo sollen wir denn anfangen zu suchen? Uns rennt die zeit davon!" Deedo sah zu Tara. "Und außerdem wer sollte ein großes metallkreuz auf dem rücken tragen?" fügte sie hinzu. "Tara? Was ist los?" wollte deedo wissen nachdem tara nichts entgegengebracht hatte. Alle sahen sie an. "Wir haben nicht genügend zeit um so eine art messias zu suchen. Bis wir die person gefunden hätten wäre alles schon zu spät. Wir müssen uns selbst nach und nach an jeden teil der prophezeihung halten und tun was sie uns vorgibt. Das... wäre meine meinung." ließ Tara dann verlauten. Parn und Deedo nickten ihr zu. Auch sie sahen das als einzige lösung. Skeptisch blickte Lani zu Tara. "Nun, dann werde ich euch wohl begleiten müssen..." verkündete sie und sah die drei an. "Denn nur ich weiß wo sich die vier himmelsrichtungs tempel befinden." fuhr sie fort. Nach kurzen augenkontackten zwischen Deedo, Tara und parn stimmten sie zu und machten sich rasch auf den weg zum ausgangstor des tempels. Denn ab jetzt zählte jede sekunde. Nur ein kurzes zögern könnte das ende für alles leben bedeuten. Als sie aus dem tempel kamen saß Shooting star in all seiner pracht vor der treppe. Er quetschte seine 190 meter länge zwischen waldanfang und tempel treppe. Als parn ihn erblickte zog er sein schwert und wollte auf shooting star zu laufen. Doch tara hob ihren arm und sperrte parn somit den weg ab. "Warte,Parn" bat sie ihn ruhig und sah hoch zu dem gewaltigen urdrachen. "Ich bin gekommen um zu helfen,.." grollte er tief. "Helfen?..." nuschelte parn leise und steckte sein schwert wieder weg. "Was kannst du für uns tun urdrache?!!" rief tara hoch. "Ich werde mit ahakuma und ihrem jungen versuchen das Nichts aufzuhalten in dem wir ihm mit feuer den weg abschneiden. Wir haben herausgefunden das sich das Nichts nur fortbewegen kann wenn es dabei lebewesen und pflanzen das leben entzieht. Wenn wir aber die bäume und pflanzen mit feuer verbrennen bevor es die stellen erreicht, wird es vorsich nichts haben von dem er etwas entsaugen kann. Allerdings gewöhnt es sich schnell daran und es bleibt nicht für ewig in diesem zustand. Ihr müsst euch während dieser zeit aufmachen und die tempel aufsuchen... die zeit drängt." gab er zu ertönen. "Wir danken dir für dein hilfe Shooting star!! Viel glück!" erwiederte tara. Der gewaltige drache stieß sich ab und entschwand mit ahakuma und sharo in die lüfte richtung Nichts. Deedo ging zu tara. "aber tara, wenn wir nicht auf ahakuma fliegen können wie sollen wir dann rechtzeitig die prophezeihung erfüllen? Wir können doch nicht zu fuß gehen..." Tara grinste sie an. "Keiner hat gesagt das wir zu fuß müssen, wozu bin ich denn eine göttin?" Sie zeigte mit ihrem finger richtung Lani, parn und Deedo. Dann nuschelte sie etwas vorsich hin und den vier helden wuchsen kurzerhand engelsflügel aus dem rücken. Unter staunen musterten alle ihre neuen fortbewegungsteile. "Los wir müssen jetzt!! Am besten zuerst in den tempel des südens!" platzte Lani dann ernsthaft in die runde. Alle nickten sich zu und nahmen anlauf. Dann stiegen sie mit ihren neuen flügeln in die wolken empor. Parn stellte sich etwas tollpatschig an doch die anderen schienen es sichtlich zu genießen so durch die wolken zu gleiten. Nach kurzer flugzeit deutete Lani mit dem finger auf ein hohes weißes Steingebäude unter sich und sie setzten zur landung an. Als sie auf dem boden aufkamen verschwanden die flügel wieder. "Sind diese tempel auch mit magischen siegeln umgeben?" fragte Tara Lani. "Nein, aber man braucht einen schlüssel um das tor des tempels zu öffnen um hinein zu gelangen. Es existiert nur einer. Und den besitzt nur die wächterin des Göttertempels. Also ich." gab sie tara zur antwort. "Ah ich verstehe, wie praktisch." Dann machten sich die vier auf zum tempeleingang. Wieder mussten sie treppen hinaufsteigen um zum tor zu gelangen. Lani schritt vor und holte unter ihrer kleidung ein amulett hervor. Sie legte das amulett in eine runde einkärbung am tor des tempels und drehte es herum. Unter gewaltigem beben und knarren öffnete sich das tor und sie stiefelten langsam hinein. Ein gang entlang. Eine stufe hoch. Ein raum. In diesem raum stand eine große steinstatue in dessen hand ein goldener dolch, verziehrt mit einem roten robin, steckte. "Da ist er! Da ist einer der vier dolche aus der prophezeihung!" rief Deedo und lief auf die statue zu. Die anderen liefen ihr hinterher. Vor der statue blieben sie stehen. Deedo stellte sich auf die zehenspitzen und griff nach dem dolch. Als sie ihn zu packen bekommen hatte versuchte sie ihn aus der hand der statue zu ziehen. Doch wie sehr sie auch daran zog, er rührte sich nicht einen milimeter. "Er geht nicht raus!..." Parn ergriff das wort: "Lass mich mal!" Er ging an Deedo vorbei und zog und zerrte an dem Dolch. Doch auch wie bei Deedo bewegte er sich nicht von der stelle. "Verdammt!!" murmelte er verzweifelt. "Kann sich diese dumme prophezeihung nicht etwas deutlicher ausdrücken?!!" schrie er hinzu. Lani senkte nachdenklich den kopf und ließ sich die prophezeihung nochmal genau durch den kopf gehen. Wie ein blitz schoß es ihr durch den kopf. Sie sah zu Tara rüber die nichts ahnend dabei zusah wie Deedo und Parn versuchten den dolch gemeinsam rauszuziehen. "Tara, versucht ihr es mal." forderte Lani sie dann auf. "Ich? Warum sollte es bei mir anders sein als bei..." "Versucht es einfach." wiederholte sie. Schulterzuckend ging Tara auf die Statue zu. Deedo und Parn machten ihr den weg frei. Sie streckte sich und ergriff den dolch. Mit aller kraft zog sie an dem dolch und wie ein wunder flutschte er ganz leicht raus, wie ein stück seife. Tara erschrak und fiel mit dem dolch in der hand nach hinten um. "Tara!" Deedo kniete sich zu ihr runter. "Alles ok?" Tara nickte und hielt die hand hoch in der sie den dolch hatte. Lani grinste. "Genau wie ich mir gedacht hatte." Etwas verwirrt stand tara auf. "Wie meinst du das?" Parn half deedo wieder auf und beide sahen zu Lani. "Nun, ihr müsst die prophezeihung übersetzen. Es heißt der sturm wird den tod bezwingen. Damit ist die sturmgöttin Tara gemeint. Und mit metallkreuz meint man das schwert was tara auf ihrem rücken trägt." mit ihrem finger deutete sie auf die überrumpelte Tara. "Da ist was dran" stimmte Deedo zu. Völlig entrüstet wich Tara einen schritt zurück. "Äh, einen moment. Ihr wollt damit sagen das ich die auserwählte bin? Aber..." "Es weißt alles darauf hin" erleuterte parn. "Aber warum ausgerechnet ich?" Lina konnte ihr darauf keine antwort geben sie sah sie nur an. Eine stille enstand zwischen tara und den anderen. Einen moment später ballte tara entschlossen die fäuste und rannte an den drei verdutzten vorbei. Sie drehte sich lächelnd um. "Was steht ihr denn da noch so rum? Wir wollen doch Lodoss retten!" mit diesen worten rannte sie weiter richtung ausgang. "Tara...." Deedo lächelte und lief ihr hinterher. Kurz darauf folgten ihr auch lani und parn. Draußen angekommen erschienen ihre flügel wieder und sie flogen gleich weiter richtung tempel des westens. Es dauerte nicht lang und sie waren auch im besitz des Westdolches und des Norddolches. Als sie dann gerade mit dem letzten noch fehlenden dolch, dem dolch des ostens, aus dem vierten tempel kamen stoppte tara ab. "Wir haben jetzt alle dolche zusammen... und wie gehts nun weiter?" Sie sahen sich gegenseitig an. Lani erfasste wieder das wort: "Es stand geschrieben das die auserwählte die dolche dem höchsten ort wieder geben muss. Dem zentrum von lodoss." "Dem höchsten zentrum? Ein gebäude? Oder ein berg?" fragte sich parn leise. Tara wendete sich ihm zu. "Ein berg,..... Das ist es! Es wird bestimmt der feuerdrachenberg gemeint, das heim von shooting star." "Das wird es sein!" meinte Deedo. "Dann auf zum feuerdrachenberg!" Wieder steißen sie sich vom boden ab und flogen so schnell sie konnten richtung feuerdrachenberg. Als sie die hauptstadt valis überflogen mussten sie die furchtbare entdeckung machen das das Nichts schon bedrohlich auf valis zusteuerte. Es hinterließ auf seinem weg nur leichen und totes land. Sie legten noch ein tempo zu. Kurz vor dem feuerdrachenberg sah Tara nach unten und stoppte ab. Ihre augen weiteten sich vor schreck. Fassungslos schwebte sie am himmel und sah nach unten. Die anderen folgten ihrem blick und und schluckten geschockt. Deedo lehnte sich mit hand vorm gesicht an parns schulter. Dieser schluckte nur. Lani sah zu tara die verzweifelt die fäuste ballte und sich bemühte keine träne durchzulassen. Doch es half nichts. Denn unter ihnen, am rande des feuerdrachenberges lagen die verrotteten leichen von den drei drachen Ahakuma sharo und shooting star. Es hatte sie erwischt. Wütend wischte sich tara die tränen weg und flog weiter zu ihrem ziel wo sie landeten. Durch eine kleine öffnung betraten sie den mit lava gefüllten berg. In der mitte des berges, war der schlund wo kochende lava blubberte. Sie gingen bis zum rand wo es in die heiße tiefe ging. "Los jetzt" forderte lani tara auf. Tara griff sich einen dolch und warf ihn in die lava mit den worten: "Das ist für Ahakuma!!" Dann den nächsten. "Das ist für sharo!!" "Das ist für Shooting star!!" Sie schnappte nach dem letzten. "Und das, Das ist für uns alle!!!" Als sie den letzten dolch in die lava warf warteten sie gespannt was passiren würde. Doch es geschah nichts. Alles blieb ruhig. "Was soll das? Warum passirt nichts?" murmelte Deedo verzweifelnd. Parn rannte zum ausgang und sah nach draußen. Das nichts würde gleich valis erreichen. Es hatte sich nichts verändert. "Es ist zu spät... wir sind verloren..." flüsterte lani. Tara wendete den kopf und sah in die lava. Dabei gingen ihr die worte-Der sturm wird über den tod herschen- durch den kopf. Sie ballte die fäuste. "Geht..." sagte sie. "Verschwindet von hier" wiederholte sie. "Was sagst du denn da tara?" wollte deedo wissen. Lani schluckte. "wir sollten gehen..." sagte sie. "A...aber lani..." wisperte Deedo. "Ich sagte ihr sollt verschwinden!!" fuhr tara ihre freunde an. Erschrocken wich deedo zurück. lani schnappte sich deedo am arm und zerrte sie mit parn zum ausgang. Sie befohl parn und deedo vor zu gehen und so schnell wie möglich vom berg wegzugehen. Lani selbst blieb im eingang stehen und sah sich zu tara um. Tara blickte in lanis gesicht von dem eine träne rann. "Nun geh endlich..." sagte sie lächelnd. "Danke für alles,.... herrin des windes" sprach sie mit zittriger stimme und rannte dann aus dem eingang den berg hinunter. Zusammen mit parn und deedo fetzte sie zum rande des berges richtung wald. Tara stand immernoch am rande des lavaschlundes. "Der sturm wird über den tod herschen.... Das, ist für meine freunde!!" schrie sie und stürzte sich wie ein engel, anmutig und rein, in die kochendheiße lava. Was von ihr blieb war ein knistern beim eintauchen. Der berg begann zu beben. Die lava zu steigen. Dann sprühte die lava wie ein feuerwerk aus dem berg und erhellte ganz lodoss. Das schwarze nichts stoppte. Ruckartig färbte es sich braun, hellbraun, weiß dann verschwand es so schnell wie es gekommen war. Der mond nahm wieder seine ursprüngliche farbe an und das meer erhellte wieder in seinem blauton. Funken der lava, die aussahen wie sterne, fiehlen auf das land und erweckten die natur zu neuem leben. Auch die drei drachen standen wieder auf von den toten. Glitzernd unter den funken standen lani, parn und deedo. Alles sahen auf den berg. Deedo stand unter schock. "Tara.... wo ist tara?...WO IST SIE?!!!!" schrie sie herzzereißend. "Sie hat sich für uns geopfert... um die prophezeihung zu erfüllen musste sie selbst in die lava springen... um die macht zu entfesseln..." erklärte lani weinend. Deedo ging in die knie und sackte in parns armen zusammen. "Das... glaub ich nicht...Tara... sie ist für uns gestorben...." sie brach in tränen zusammen. Lani sah hoch und dachte: "Nein, eine göttin wie sie kann nicht sterben. Sie selbst ist der wind, sie ist die luft die wir atmen. Sie wird immer, immer bei uns sein....... Tara... die heldin.."
 

Ende



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