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Naruto Jidai

Die Erben von Konoha
von

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Das verrückte Dinner

Kapitel 6

Das verrückte Dinner
 

Senna ging unruhig in ihrem Zimmer auf und ab. Ihre Arme waren halb verschränkt. An einer Hand kaute sie auf ihrem Daumennagel herum, eine typische Angewohnheit für Senna, wenn sie nervös war und nachdachte. Sie ging an ihr Fenster und sah hinaus. Nervös tippte sie mit der rechten Hand auf dem Fensterbrett herum. Auf ihrer Stirn konnte man deutlich Denkfalten erkennen und sie biss sich auf die Unterlippe.

'In 2 Stunden ist es soweit. Dann gehen Too-san, Sakura, Midori, die Zwillinge und ich zu den Uchihas. Ich kenne sie nicht. Too-san und Sakura-Kaa-san haben mir erzählt, dass er Sasuke heißt und seine Frau Hinata. Sie sollen sehr nett sein und schon seit Ewigkeiten die besten Freunde von ihnen. Too-san hat glaube ich auch erwähnt, dass Sasuke, er und Sakura-Kaa-san früher in einem Team waren. Sasuke soll ein eher ruhiger und cooler Zeitgenosse sein. Hinata dagegen ist schüchtern. Sechs Kinder haben sie. Fleißig. Es sind nur zwei Mädchen, auch Zwillinge, wie Minato und Kushina, nur eben älter. Dann gibt es noch den Ältesten und den zweitältesten. Ich glaube er ist in Midoris Alter und ihr bester Freund. Dann haben sie noch zwei Jungs, einer davon noch fast ein Baby. Irgendwie habe ich Angst, dass sie mich nicht mögen und akzeptieren werden.'

Senna schloss die Augen und ließ sich die Sonnenstrahlen auf ihr Gesicht scheinen, dies beruhigte sie etwas. Ihre Stirn glättete sich und das Tippen hörte auf. Als es klopfte drehte sich Senna um und sagte: "Herein."

Sakura kam in ihr Zimmer. Sie trug einen roten Bademantel und ein weißes Handtuch um den Kopf. Sie hatte frisch geduscht.

"Wenn du duschen willst, kannst du das jetzt machen, ich bin fertig und die Kleinen sind auch sauber." Sakura lächelte Senna an.

"Danke Kaa-san." Sakura wollte gerade wieder gehen, als Senna sie aufhielt. "Glaubst du, sie werden mich mögen?", kam es leise von Senna, diese sah Sakura direkt in die Augen. Sakura konnte Senna deutlich ihre Anspannung ansehen. Sakura seufzte und fuhr Senna wie ein kleines Mädchen über den blonden Kopf.

"Jetzt mach dich mit diesem Gedanken doch nicht so fertig. Sie werden dich schon mögen. Natürlich kann es sein, dass sie erstmal etwas überrascht sind, aber das wird sich schnell legen." Die Rosahaarige lächelte sanft und drückte Sennas Hand. Diese war nach dieser Aussage etwas beruhigter und lächelte auch. "Und jetzt geh duschen und dann suchen wir was schönes raus, immerhin hast du jetzt wieder was!"

"Hai!" Ermutigt stand Senna auf und rannte fast ins Badezimmer. Sakura lächelte ihr hinterher und ging in ihr Schlafzimmer. Dort stand Naruto, nur in Boxer, vor dem Kleiderschrank. Anscheinend suchte er passende Klamotten.

"Sakura-chan, was soll ich anziehen.", fragte er seine Frau und drehte sich fragend zu ihr um. Diese hatte gerade ihr Handtuch auf das Bett gelegt und zog den Bademantel aus. "Ich glaube das hat sich erübrigt." Naruto ging zu seiner Frau und umarmte sie von hinten, wollte ihren Nacken küssen, doch diese drückte seinen Kopf weg.

"Lass das Naruto-kun. Versuch jetzt mal nicht an Sex zu denken, wenn du mich siehst und wir im Schlafzimmer sind."

"Aber das ist schon fast ein fest eingebrannter Gedanke." Sakura ignorierte Naruto und deutete stattdessen auf seinen Nachttisch. Dort lagen frische Klamotten für ihn. "Das kannst du anziehen. Hab ich dir raus gelegt.", sagte sie, während sie sich eine Bluse über warf. Sie griff nach einer Haarbüste und ordnete ihr zerzaustes Haar. Naruto zog sich währenddessen ebenfalls an, eine schwarze Hose und ein weißes Hemd. Unzufrieden zupfte er am Kragen herum. Er war froh, dass sie ihm keine Krawatte hin gelegt hatte. Seine Ninjasachen mochte er lieber.

"Bist du fertig Sakura-chan.", fragte er ungeduldig und stand schon an der nun offenen Tür. Diese betrachtet sich ein letztes im Spiegel, nickte zufrieden und sah ihn lächelnd an.

Zusammen gingen sie hinunter in den Flur, wo Midori und die Zwillinge schon startbereit waren.

"Fehlt nur noch Senna.", meinte Midori und musterte ihre Mutter.

"Ich bin schon da." Senna kam, in einem luftigen blauen Kleid, die Treppe hinunter. Naruto blieb der Mund offen stehen.

"Keine meiner Töchter geht so in die Öffentlichkeit!", sagte er wütend und funkelte Senna an.

"Too-san! Warum denn? Es ist doch schön. Kaa-san und ich haben es zusammen ausgesucht."

"Es ist zwar schön aber... Sakura-chan! Hilf mir doch. So kann sie doch nicht durch Konoha laufen. Da guckt ihr doch jeder hormongesteuerte Junge hinterher."

"Senna ist 15 Jahre alt und schon reif dafür.", meinte Sakura energisch und öffnete die Haustür. "So sind junge Mädchen eben. Sie wollen zeigen was sie haben."

"Aber warum gerade meine Tochter?"

"So ist das Leben. Früher oder später wäre diese Zeit auch bei Midori gekommen. Und bei Kushina."

Naruto sah Midori und Kushina entsetzt an, dann beugte er sich zu Midori und sagte leise: "Zieh dich bitte nie so aufreizend an, wenn du so alt bist wie Senna."

"Warum nicht?", fragte Midori ihren Vater etwas konfus. "Ist doch schön so."

Naruto stand wieder auf und seufzte einmal laut. 'Alle gegen den Hokage oder was?'
 

"Hinata-chan!", rief Sasuke durch den Flur. Die Hyuuga rannte hin und her, einmal mit Klamotten unter dem Arm, ein anderes mal schleifte sie ein Kind hinter sich her.

"Was ist denn, Sasuke-kun?", rief sie und rannte die Treppe hinunter.

"Wo sind Kiyoshis Windeln?" Der Uchiha stand unbeholfen im Badezimmer vor einem Wickeltisch auf dem der jüngste Uchiha-Spross, ohne Hose, saß und suchte die Windeln des Kleinen. Auf einmal kam Ruri ins Badezimmer geschlichen, bereit für den Besuch, und gab ihrem Vater wortlos eine frische Packung Windeln. Dann verschwand sie wieder.

"Äh... danke..." Sasuke nahm eine Windel und wickelte den kleinen Kiyoshi.

Ruri flitzte schnell nach unten in das Esszimmer zu ihrer Mutter. Diese hetzte hin und her, legte Besteck hin, holte Servietten, stellte Kerzen auf und überprüfte immer wieder, ob alles stimmte.

Ruri besah sich ebenfalls den Tisch, zählte und fragte dann: "Mama, warum sind da 13 Teller? Wird sich Kiyoshi auf einen normalen Stuhl setzen?"

"Nein Schatz." Hinata kam gerade aus der Küche mit einer großen Schale in der Hand. "Naruto und Sakura bringen noch jemanden mit." Sie stellte die Schale ab und ging zurück in die Küche.

Verwirrt ging die Akademiestudentin wieder in den Flur. Dort traf sie ihre älteren Brüder Atome und Yuusuke.

"Nii-san, O-Nii-san? Wenn bringen Naruto und Sakura mit?", fragte Ruri ihre Brüder ganz aufgeregt. Die Kleine konnte nicht still stehen. Sie war zwar schüchtern, aber neugierig.

"Was? Die bringen jemanden mit?", sagte Atome gelangweilt.

Ruri nickte leicht.

"Das ist vielleicht nur eine Freundin von Midori." Nyoko, Ruris Zwillingsschwester, kam die Treppe hinunter und stellte sich zu ihrer Schwester. Die beiden konnte man bei genauem Hinsehen leicht unterscheiden. Ruri hatte kurze und lila Haare und besaß das Byakugan. Nyoko hatte Sharingan und lange, schwarze Haare.

Nun kamen auch die letzten der Familie die Treppe hinunter, Sasuke und die zwei jüngsten Söhne Yasuo, 4 Jahre, und Kiyoshi, 1 Jahr. Auch dem einen Arm trug er Kiyoshi, an der anderen Hand hatte er Yasuo.

"Papa! Wen bringen Naruto-san und Sakura-san noch mit?", fragte Ruri aufgeregt. Sasuke ließ Kiyoshi runter und stellte ihn auf seine zwei noch wackeligen Beinchen. Mit Hilfe konnte er schon problemlos laufen, ein echter Uchiha eben, wie Sasuke immer sagte.

"Ich weiß es nicht. Atome, bring deinen kleinen Bruder mal bitte in seinen Laufstall, bis Naruto und seine Familie kommen."

Atome seufzte, nahm die kleinen Händchen von Kiyoshi und lief langsam mit ihm ins Wohnzimmer. Yasuo folgte ihm wortlos. Und schon klingelte es.

"Wenn man vom Hokage spricht...", sagte Sasuke und Yuusuke öffnete die Tür. "...kommt er auch schon mit seiner Familie.", beendete Sasuke seinen Satz. Er schlug bei Naruto ein. "Hi, Dobe.", fügte er noch hinzu. Er bedeutete ihnen rein zu kommen.

"Sei mal nicht so frech zu deinem Vorgesetzten, Teme."

"Es ist Sonntag, Dobe." Beide lachten und Naruto klopfte Sasuke freundschaftlich auf den Rücken. Hinata kam ebenfalls dazu und begrüßte Sakura. Midori sprang Yuusuke glücklich um den Hals und die Zwillinge liefen sofort ins Wohnzimmer, ohne jemanden zu begrüßen.

"Ich dachte, ihr wollt noch jemanden mitbringen.", sagte Sasuke zu seinen Freunden und wollte gerade die Tür schließen, als eine Hand diese wieder aufdrückte.

"Haben wir doch.", meinte Naruto, grinste und ging zu Senna. "Darf ich euch vorstellen; Uzumaki Senna."

Schüchtern blickte Senna durch den Raum. Aus ihrem Mund kam nur ein leises: "Konnichi wa."

Eine Stille ging durch den Raum, sodass man eine Feder hätte fallen hören. Midori war mit Yuusuke ins Wohnzimmer gegangen und nun wussten auch die Uchiha-Zwillinge, dass sie die Erwachsenen am besten alleine ließen.

"Wie meinst du das, Uzumaki Senna?", fragte Sasuke etwas verwirrt und betrachtete Senna. Ihm fiel auf, dass sie und Naruto die gleiche Augenfarbe hatten und ihr Haarton seinem ähnelte.

"Senna ist meine Tochter."

Hinata sah verwirrt zu ihrer Freundin Sakura, diese sah sie mit einem ruhigen Gesichtsausdruck an.

"Du meinst... du hast eine uneheliche Tochter... Sakura?" Sasuke sah zu ihr, doch diese blickte zu Senna. "Ich verstehe das nicht. Wie? Wann?"

"Wegen wie, soll ich dir von den Bienchen und Blümchen erzählen, Teme?"

"Doch nicht das, du Horst!" Sasuke wurde wütender. Senna zuckte bei seiner lauten Stimme etwas zusammen und ging zu Sakura.

"Wenn du auf der Mission dabei gewesen wärst, würdest du verstehen, doch du warst zu dieser Zeit bei Orochimaru. Ich habe einer Priesterin ein Versprechen gegeben und es gehalten.", meinte Naruto mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Er zog Senna zu sich und legte ihr seinen Arm um ihre Schulter.

"Hast du dieser Priesterin ein Kind versprochen, oder was?" Hinata und Sasuke hatten den gleichen fragenden Gesichtsausdruck aufgelegt, doch Sasuke sprach für beide.

"Ja... und das ohne es rechtzeitig zu merken." Der Hokage lachte verlegen.

"Du hast was versprochen ohne zu wissen was?" Sasuke versteckte seine Hände in den Hosentaschen.

"Ich habe nur etwas verwechselt. Aber ich bereue es nicht." Er legte seine Hand auf Sennas Schulter. "Ich habe zwar ein Maul mehr zu stopfen, dafür habe ich aber auch eine große Tochter, auf die man Stolz sein kann."

Senna wurde rot und antwortete leise: "Danke, Too-san."

"sch-schön, wenn das j-jetzt geklärt ist... komm mit Senna, i-ich zeige dir die wichtigsten Zimmer." Hinata lächelte und winkte sie mit ihrer Hand zu sich.

"Danke, Hyuuga-san."

"Nenn' mich Hinata... u-und das ist mein Mann, Sasuke."

Senna verbeugte sich vor beiden.

"Danke, dass sie mich eingeladen haben, Sasuke-san, Hinata-san." Dann verschwand sie mit Hinata.

"Höflich ist sie, das muss man ihr lassen.", meinte Sasuke als Senna und seine Frau um eine Flurecke bogen.
 

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sou~

Hier ist nun Teil 1 vom Dinner bei den Uchihas. Teil 2 folgt demnächst ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taifun-Vash
2009-04-08T15:49:52+00:00 08.04.2009 17:49
also hab deine ff vorkurzem entdeckt find sie einfach nur geil bei manchen stellen hab ich mich tot gelacht weil das grade so geil kamm^^
würde mich freuen wenn du mir ne ens schickst wenns weiter geht
MfG
Taifun-Vash

Ps: ich meine das heißt net too-san sonder wenn ich mich net täusche oto-san^^
Von:  fahnm
2009-01-31T02:11:49+00:00 31.01.2009 03:11
Die reaktion von Sasuke und Hinata ist einfach Gold wert.

mfg
fahnm
Von:  Nex_Caedes
2009-01-30T22:06:41+00:00 30.01.2009 23:06
Die Story gefählt mir:))

MFG
Nex Caedes
Von:  Kyuuo
2009-01-30T21:34:25+00:00 30.01.2009 22:34
tolles kapi
die reaktion der uchias war super
wie gehts weiter
freu mich schon
mfg kyuuo


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