Zum Inhalt der Seite

Pokémon One-Shots

neu: o6. OS - Der glücklichste Tag im Leben einer Frau! [CS] || Haruka ist vor zwei Jahren von Zuhause weggelaufen. 2 Jahre später, begegnet sie, in einer stürmischen Nacht, einem Freund aus ihrer Vergangenheit....
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bis Du wieder lächelst! [ContestShipping + HoennShipping]

Bis Du wieder lächelst!

Das Leben geht dennoch weiter…
 

Nachdenklich richtete ein junger Mann von etwa 25-Jähren seinen Blick hinaus aus dem Fenster des Zugwagons, durch das er nichts als weite, saftiggrüne Wiesen und einen strahlendblauen Himmel sah.

Bald würde er in Dukatia City ankommen, der größten Stadt in ganz Johto.

‚Es ist lange her, das ich hier war. Ich bin gespannt ob sich die Stadt irgendwie verändert hat.’

„Verzeihen Sie, möchten Sie gerne einen Kaffee oder Tee?“, fragte ihn eine junge Frau nach einem Getränk. Doch der Gefragte verneinte ihre Anfrage mit einem höflichen: „Nein, vielen Dank!“

Somit wandte sich die Getränkeverkäuferin von ihm ab, um den nächsten Passagier zu bedienen. „Kaffee oder Tee?“, hörte er sie erneut höflich fragen, während er seinen Blick wieder aus dem Zugfenster richtete und die grasenden Miltank beobachtete.

„Einen Kaffee bitte. Mit einwenig Milch, etwa zwei Löffel und Zucker… braunem Zucker. Vielen Dank!“

‚Nanu, diese Stimme kenne ich doch und dann auch noch diese einzigartige Mischung…’, ging es dem jungen Mann durch den Kopf und nachdem sich die Verkäuferin abgewandt hatte, nahm er seine Sachen und setzte sich in den Viersitzer, der sich direkt vor dem befand, in dem er gerade saß. Dort platzierte er sich auch gleich gegenüber der dort sitzenden Person.

„Wenn das nicht meine zweitklassige Koordinatorin ist“, sprach er seinen Gegenüber an, der daraufhin das Buch vor seinem Gesicht herunternahm. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er erkannte, dass er mit seiner Vermutung Recht gehabt hatte, denn ihm gegenüber saß tatsächlich die erwartete junge Frau mit den saphirfarbenen Augen.

„Shuu? Bist du das? Wie geht’s dir denn so?“, fragte sie ihn verwundert mit ruhiger Stimme. Diese Reaktion überraschte ihn wiederum etwas, da sie sonst immer sofort an die Decke gegangen war, wenn er sie als ‚zweitklassig’ bezeichnet hatte. Doch dies begründete er schnell damit, dass sie einfach nur überwältigt war ihn nach vier langen Jahren wieder zu sehen.

„Och, ich kann eigentlich nicht klagen.“, erwiderte er grinsend, „Bin in den letzten Jahren viel herumgekommen und hatte irgendwie immer viel zu tun. Du weißt schon, trainieren, Wettbewerbe gewinnen, Bändercups abstauben…“

„Richtig, ich habe dich im Fernsehen gesehen. Herzlichen Glückwunsch zu deinem dritten Sieg in Folge!“, gratulierte sie ihm mit einem leichten Lächeln, „Und was tust du nun hier? In Dukatia City findet doch, soweit ich weiß, in nächster Zeit kein Wettbewerb statt…“ „Das nicht, aber am Silberberg findet in zwei Monaten das große Festival statt und rate mal wer seine fünf Bänder schon zusammen hat!“ – „Du!“ – „Ganz Recht! Und weil es noch ein Weilchen bis zum Festival dauert, wollte ich meinen Vater in Dukatia City besuchen, der gerade geschäftlich dort ist. Immerhin haben meine Pokémon und ich auch eine kleine Auszeit verdient, bevor wir unseren sechsten Sieg feiern“, kam es leicht angeberisch von ihm und während diese Worte seine Lippen verließen, fuhr er sich wie immer durchs Haar.

Zu seiner Verwunderung blieb die junge Frau die Ruhe in Person. Sie flippte weder aus, noch konnte man auch nur einen Hauch von Wut in Gesicht erkennen. Das Einzige, das sie tat, war ihn anzulächeln und sich von ihrem Platz zu erheben.

„Bist du jetzt etwa eingeschnappt, weil ich wieder am großen Festival teilnehme und du nicht, dass du gleich wegläufst?“, fragte er die Brünette, die auf diese Aussage hin lachend den Kopf schüttelte: „Nein, keine Sorge. Aber das ist meine Haltestelle… war schön dich mal wiedergesehen zu haben und viel Glück beim großen Festival, ich werde es mir auf jeden Fall ansehen. Mach’s gut!“

„Bye…“, kam es über die Lippen des Grünäugigen, als er der Brünette nachschaute wie sie aus dem Zug stieg. Bevor sie sich allerdings von den Gleisen wegbewegte, sprang Shuu auf und ging zur Tür, um ihr noch etwas zu sagen: „Hey Haruka, grüß Yuuki von mir und sagt ihm, dass ich euch bald mal besuchen werde, wenn ihr euch schon nicht blicken lasst.“

Mit einen traurigen Ausdruck in den Augen schaute die junge Frau in die Ferne und wagte es auch noch nicht sich bei ihren nächsten Worten herumzudrehen: „Yuuki ist nicht mehr Teil meines Lebens!“

Verwirrt starrte der Topkoordinator auf ihren Hinterkopf, unfähig etwas zu sagen, bevor sich die Wagontüren vor seiner Nase schlossen und der Zug weiterfuhr.
 


 

„Was ist eigentlich mit dir los, Shuu? So nachdenklich kenne ich dich ja gar nicht, mein Junge“, fragte Shunto besorgt seinen Sohn nach der Ursache für seinen etwas traurigen Gesichtsausdruck.

„Ach ich weiß auch nicht… ich habe mich seit Jahren nicht mehr bei den beiden gemeldet, weil ich irgendwie nur meine Wettbewerbe im Kopf hatte und jetzt… sie hat sich so sehr verändert und ich wüsste einfach gerne was passiert ist…“, antwortete der Grünschopf, während er weiterhin mit seiner Gabel das Essen auf dem Teller hin und her schob.
 

Natürlich hatte Shuu seinem Vater alles über die Begegnung mit seiner alten Schulfreundin und Rivalin erzählt und nun saß er seit geschlagenen zwei Tagen einfach nur herum und machte sich Gedanken, was wohl geschehen sein mag und was er als nächstes tun sollte.
 

„Ich sag dir etwas, Junge!“, begann der Ältere, woraufhin er in seiner Tasche anfing zu kramen und kurz darauf etwas hervorzückte, „Hier, nimm mein Handy, frag nach ihrer Nummer und ruf sie an. Sei ein Mann und hört auf dir im Stillen Gedanken und Vorwürfe zu machen!“ „Du hast Recht…“, stimmte er seinem alten Herrn zu, nahm das Gerät an sich und rief die Auskunft von Dukatia City an, woraufhin er anschließend die ihm mitgeteilte Nummer eingab.

„Ja bitte?“, meldete sich eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hallo, mein Name ist Shuu. Könnte ich bitte mit Haruka sprechen?!“

„Tut mir sehr Leid, aber sie ist noch auf der Arbeit…“, erwiderte sie darauf, „Shuu bist du das? Shuu Kataya, der sich auf der Trainerschule immer mit Haruka gestritten hat?“ – „Ähm… ja genau der. Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?“ – „Ich bin’s Kanata! Ich war mit euch in einer Klasse und Harukas beste Freundin. Aber wahrscheinlich erinnerst du dich gar nicht mehr an mich…“ – „Klar erinnere ich mich noch, du bist doch das Mädchen mit dem Spoink, nicht?“ – „Ja genau. Aber sag, wie geht’s dir? Von wo aus rufst du an und wieso?“ – „Mir geht’s gut, danke! Ich bin zurzeit in Dukatia City und wollte eigentlich nur wissen wie es Haruka geht. Weißt du, ich bin ihr Vorgestern im Zug begegnet und na ja… sie hat sich irgendwie verändert und da wollte ich halt mal fragen wie es ihr so geht.“

Stille trat am anderen Ende ein und der Koordinator glaubte schon, dass sie einfach aufgelegt hätte, als sie auf eine wieder ihre Stimme erhob: „Hast vielleicht nachher etwas Zeit?…“
 


 

„Hier ist ja ein Laden neben dem Anderen… ah, da ist es ja.“ Erleichtert, dass er die gesuchte Konditorei endlich gefunden hatte, verlor er auch keine weitere Zeit und steuerte direkt auf diese zu.

In dieser angekommen wurde er auch sofort von der Blauäugigem begrüßt, die daraufhin erst einmal ihrer Angestellten den Betrieb anvertraute, während sie selbst eine Pause einlegte, um mit Shuu im Hinterzimmer in aller Ruhe sprechen zu können.

„Es ist etwa ein Jahr nach ihrer Hochzeit passiert, dass Yuuki sie verlassen hat. Die beiden waren, wie du vielleicht mitbekommen hast, zu der Zeit in Sinnoh unterwegs gewesen. Sie hat ihr Herz neben Yuuki auch an die Wettbewerbe verschenkt, während er es sich zum Ziel gemacht hatte die Liga zu meistern.

Haruka hatte es auch tatsächlich geschafft den Bändercup zu gewinnen und anschließend nach dem Festival wollten die beiden zur Liga aufbrechen. Doch dann geschah es! Dieses verfluchte Team Rocket tauschte auf und hat aus reinem Übermut die Höhlen der Siegesstraße zum Einsturz gebracht. Haruka hatte man nach einiger Zeit retten können, doch Yuuki hatte nicht so viel Glück…

Anschließend hat sie all ihre Bänder und den Pokal verbrannt und ist nach Johto gekommen, denn in Sinnoh konnte sie nicht länger bleiben und auch zurück nach Hoenn wollte sie nicht. Es lieb ihr eigentlich nur noch Johto, da es die einzige Region ist, in der sie noch an keinen Wettbewerben teilgenommen hat.

Seitdem lebt sie hier, wo sie niemand kennt und auch sie niemanden kennt. Ich glaube sie will einfach in der anonymen Masse untergehen. Und es scheint zu funktionieren. Niemand hat sie bisher als die Prinzessin von Hoenn erkannt, nicht einmal ich anfangs…

Meine einst sorgenfreie und glückliche Schulfreundin, die mit ihrer fröhlichen Art immer jeden angesteckt hatte, gibt es heute nicht mehr. Ich habe sie seit Jahren nicht mehr lachen hören, im Gegenteil, obwohl wir beide zusammen wohnen, kann ich es manchmal nicht glauben. Sie ist so still geworden, dass ich oft gar nicht mitbekomme, dass sie im selben Raum mit mir ist.

Ich habe oft an dich gedacht und mit dem Gedanken gespielt dich anzurufen, immerhin warst du ja Yuukis bester Freund…“

„Hätte ich gewusst, was mit Yuuki geschehen ist und dass Haruka in all den Jahren allein war, hätte ich mich schon viel früher gemeldet und wäre vorbei gekommen.“, unterbrach der Grünäugige sie reuevoll.
 


 

„Finden Sie wirklich, dass mir das so gut steht?“ – „Aber natürlich, der Schal passt hervorragend zu ihren Augen und er lässt sich auch sehr schön tragen, weil…“ – „Meine Güte, ich habe Stunden gebraucht um in dieser Stadt einen Laden zu finden, der vernünftige Nudel macht“, beschwerte sich ein gewisser grünäugiger Koordinator, als er mit einer Essenstüte in die kleine Boutique gestürmt kam und Harukas Kundengespräch damit unterbrach. Diese entschuldigte sich kurz bei ihrer potentiellen Käuferin, um mit dem Eindringling einige Worte zu wechseln: „Shuu, was tust du hier und willst du mit dem Essen?“

„Ganz einfach, du hast gesagt, dass du heute keine Zeit hast, um mit mir etwas Essen zu gehen, also habe ich mir gedacht, ich bringe das Essen einfach zu dir! Ich weiß doch wie gerne du isst und es längere Zeit kaum ohne etwas aushältst“, antwortete er grinsen und begann damit auf dem kleinen Tisch hinter dem Tresen ihr Mittagsmahl auszupacken.

‚Kanata hatte Recht, sie hat sich wirklich vollkommen zurückgezogen und um sich eine Mauer errichtet. Auch wenn wir uns früher sehr oft gestritten haben, bin ich mir sicher dass sie unter anderen Umständen mir nicht einfach so erzählt hätte, dass sie keine Zeit hat…’, ging es Shuu durch den Kopf, als er sich an das gestrige Telefonat mir seiner ehemaligen Mitschülerin erinnerte, in dem sie erst sagte, sie hätte heute noch nichts vor und dann urplötzlich doch nicht konnte, als er meinte, dass er mit ihr etwas unternehmen wollte.

Während Shuu also alles vorbereitete, bediente Haruka unterdessen ihre Kundin weiterhin, die nach wenigen Minuten sich schließlich doch dazu entschloss den Schal zukaufen. Als sie dann endlich den Laden verlassen hatte, atmete die Brünette einmal tief durch, bevor sie sich zu ihrem uneingeladenen Gast herumdrehte, der gerade eine Flasche Cola öffnete und in jeweils ein Glas für sie beide einschenkte.

„Was soll das, Shuu?“, stellte sie letztendlich die Frage laut, woraufhin sie von ihrem Gegenüber einen fragenden Blick erhielt mit den Worten: „Ich bereite alles vor, damit wir essen können, oder wonach sieht’s für dich aus?“

„Das meine ich nicht.“, erwiderte sie und trat mit langsamen Schritten auf ihn zu, „Warum bist du hierher gekommen? Du wolltest doch deinen Vater besuchen und dann zum Festival, nicht? Warum hast du mich angerufen und bist jetzt hier?“

„Hör zu… ich weiß, dass wir zu Schulzeiten nicht das waren, was man ein Herz & eine Seele nennen kann und auch wenn du das Gefühl hast, dass ich mich nur mit dir abgegeben habe, weil du Yuukis Freundin warst, möchte ich, dass du weißt, dass das nicht wahr ist! Für mich warst du nie nur ‚Yuukis Freundin’, sondern ‚Haruka, das fröhliche und temperamentvolle Mädchen’. Das ich dich immer geärgert habe lag daran, dass ich dich sehr mochte und es lustig fand, wenn du dich aufgeregt hast, mehr nicht…“, gestand er ihr schließlich, auch wenn er diese Worte nur schwer auszusprechen vermochte, so war er felsenfest davon überzeugt, dass es richtig war endlich einmal alle Missverständnisse zu klären.

Während seiner Worte hingegen war die Ladenbesitzerin ans Fenster getreten, um aus diesem auf den weiten Ocean zu schauen und sich in seinen blauen Tiefen zu verlieren. Gedankenversunken und auch nur flüsternd kamen die nächsten Worte über ihre Lippen: „Was damals war, liegt alles schon lange zurück, es hat keine Bedeutung mehr… ebenso wie das noch kommende…“

„Glaubst du, nur weil mein bester Freund nicht mehr unter uns weilt, wärst du mir vollkommen egal? Du bist mir genauso wichtig wie er war!“, mit langsamen Schritten näherte auch er sich dem Fenster und kam erst neben ihr zum Stehen, „Nur damit du es weißt, ich habe mit Kanata gesprochen und sie hat mir alles erzählt.

Du glaubst, dass du nun ganz allein bist, nicht wahr? Das es eine Schande ist, dass du gerettet wurdest und er sterben musste; du gibst dir die Schuld an seinem Tod und schämst dich so sehr dafür, dass du noch am Leben bist, dass du es dich nicht traust nach Hause zu gehen und deiner eigenen Familie unter die Augen zu treten.

Aber du bist nicht allein, Haruka! Nur weil du ihn weder sehen, noch hören kannst, ist er doch nicht für immer verschwunden. Er lebt weiter in unseren Erinnerungen und so lange wir ihn nicht vergessen wird er auch niemals wirklich sterben. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass er das gewollt hätte…“

Krampfhaft versuchte die junge Frau bei seinen Worten ihre Tränen zurückzuhalten, was ihr nur sehr schwer gelang.

‚Haruka…’ Ohne lange zu zögern zog der junge Mann sie in seine Arme, um ihr zu signalisieren, dass er für sie da war und es in Ordnung war, wenn sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ.

Seine Umarmung erwidernd drückte sich Haruka an ihn, nicht mehr im Stande ihre Tränen zurückzuhalten, gab sie einfach nach und weinte sich hemmungslos an seiner Brust aus.
 


 

„Was soll das denn bitteschön heißen? Willst du damit etwas sagen, dass ich damals zu dick war?“, brüllte die Blauäugige den jungen Mann, der neben ihr auf der Couch saß, an. Dieser schnippte sich hingegen nur lässig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und grinste Haruka an: „Das hast du gesagt. Ich habe nur lediglich festgestellt, dass du sehr gerne isst, was man anhand dieser vielen Bilder belegen kann!“

Es waren nun schon vier Wochen her, seit sich die beiden zufällig im Zug begegnet waren. Inzwischen hatte Shuu es geschafft, dass seine ehemalige Schulkameradin sich zumindest ihm gegenüber wieder etwas öffnete und nicht mehr nur in Gedanken an ihren verstorbenen Mann verging.

Auch schaffte er es immer öfter sie dazu zu überreden mit ihm irgendetwas zu unternehmen und wenn es nur ein kleiner Spaziergang von der kleine Boutique bis zu ihrem Appartement war.

Und in diesem Augenblick saßen sie genau in diesem und schauten sich zu diesen späten Abendstunden noch Fotos aus ihrer Schulzeit an, während Kanata mit ihrem Freund, der sich einige Tage frei nehmen konnte, unterwegs war.

Die Stimmung zwischen den beiden war wie die vor vier Jahren, als sie sich das letzte Mal auf Harukas und Yuukis Hochzeit gesehen hatten und Shuu war über diesen Wandel sehr froh. Zwar war ihr sorgloses Lachen noch nicht zurückgekehrt, aber dafür ihr Temperament, das er mindestens genauso liebte.

„Da! Du machst es schon wieder.“, beschwerte sich die 24-Jährige und begann zu schmollen, „Immer musst du mich ärgern, du hast dich in all den Jahren wirklich kein bisschen verändert…“ „Oder ich will dir das nur glauben machen…“, flüsterte er ihr plötzlich mit sanfter Stimme ins Ohr, was Haruka die Röte ins Gesicht brachte. Verlegen und gleichzeitig auch verwirrt schaute sie ihm in seine smaragdfarbenen Augen, in denen sie sich irgendwie verlor.

‚Mir ist noch nie aufgefallen, was für wunderschöne grüne Augen er doch hat, dabei kenne ich ihn schon so lange…’

Allmählich kamen sich ihre Gesichter näher, versunken in den Augen des jeweils anderen. Sie konnten schon den warmen Atem ihres Gegenübers auf ihrer Haut spüren, als auf einmal ein Pfeifen die beiden auseinanderschrecken ließ.

Entgeistert schauten sie sich anfangs an, nicht realisierend was geschehen war… oder zumindest beinahe…

Als Haruka jedoch einigermaßen wieder bei sich war, erhob sie sich schnell von ihrem Platz neben Shuu und eilte in die Küche, um die pfeifende Teekanne vom Herd zu nehmen und das warme Getränk anschließend zuzubereiten.

‚Was ist nur in mich gefahren?’, fragte sie sich selbst aufgebracht, ‚Ich hätte ihn beinahe geküsst, wie konnte das nur passieren? Vermisse ich Yuuki etwa so sehr, dass ich sogar Shuu als Ersatz nehmen würde?’
 

‚Ich bin so dumm!’ Stöhnend hielt sich der junge Mann seinen Kopf, als er erkannte, was er im Begriff gewesen war zu tun: ‚Wie kann ich auch nur an so etwas denken? Sie ist die Frau meines besten Freundes! Selbst wenn er nicht mehr am Leben ist, gehört sie dennoch ihm, auch wenn damals für ihr beider Glück mich zurückgezogen hatte.’

Shuu hatte es sich in den vergangen Wochen einfach nicht eingestehen wollen, dennoch wusste er ganz genau, weswegen er so besorgt um seine frühere Rivalin gewesen war. Und selbst wenn er es nicht gewusst hätte, so hätte er es spätestens an jenem Tag, als sie beide in ihrer Boutique waren und er sie tröstend in seine Arme geschlossen hatte, gemerkt.

Er war noch immer in die Brünette verliebt und daran würde sich so schnell auch nichts ändern. Zu Schulzeiten hatte er versucht seine wahren Gefühle für sie hinter seiner arroganten und neckenden Art zu verstecken. Seinem besten Freund zuliebe und mit dem Wissen, dass Haruka mit ihm glücklich zusammen war, hatte sich Shuu damals zurückgezogen und sich eingeredet, dass er für das Mädchen nichts weiter als eine tiefe Freundschaft empfand, dass sie wie eine kleine Schwester für ihn war, so wie er Yuuki als Bruder gesehen hatte.

Als die beiden dann den Ehebund geschlossen haben, war es genau das gleiche Spielchen gewesen. Selbst an ihrem Hochzeitstag konnte er es nicht unterlassen sie zu ärger, einfach um seine eigene Trauer damit zu überdecken.

Jahrelang hatte sich der Koordinator nicht bei ihnen gemeldet, sich ins Training gestürzt und einen Wettbewerb nach dem anderen gewonnen, nur um nicht mehr an sie denken zu müssen.

Und nun, wo er dachte endlich über sie hinweggekommen zu sein, trafen sie sich in einem Zug wieder und er musste nicht nur feststellen, dass das Glück der Person, die ihm am Meisten etwas bedeutete, schon seit Jahren zerstört war.

Und als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, waren mit einer einzigen Umarmung all die verdrängten Gefühle in ihm wieder aufgekommen.

Eigentlich stand ihm zu seinem persönlichen Glück nun nichts mehr im Wege und dennoch vermochte er es nicht ihr die komplette Wahrheit zu offenbaren…
 

Ein klirrendes Geräusch aus der Küche erweckte seine Aufmerksamkeit und ebenso die panische Stimme Haruka, die nach ihm rief. Als Shuu seine Augen wieder aufschlug, fand er sich in einem dunklen Raum wieder – Stromausfall.

„Haruka? Ist alles in Ordnung?“, rief er ihr zu, während er sich so gut es ging Richtung Küche tastete, um mal nach dem Rechten zu sehen. Weit kam er jedoch nicht, denn schon auf halbem Wege wurde er aufgehalten, als er spürte, dass jemand in ihn hineinlief und er durch die Wucht zu Boden geschleudert wurde.

Es war verwunderlich für ihn selbst, dass er nicht in der Lage war sich auf den Füßen zu halten, wo er doch eigentlich einen ausgeprägten Gleichgewichtsinn besaß. Als er sich jedoch wieder erheben wollte, bemerkte er sofort woran es lag, denn ein gewisser Druck wurde auf seinen Oberkörper ausgeübt und er bemerkte wie sich jemand ängstlich an ihn drückte. Dieser Jemand war natürlich niemand anderes, als Haruka, die panisch ihr Gesicht ihn seinem Hemd vergrub und sich weigerte ihn loszulassen.

„Was ist denn?“, wollte er von ihr erfahren, doch als Antwort erhielt er lediglich ein leises Wimmern.

‚Fürchtet sie sich etwa vor der Dunkelheit?’, ging es Shuu durch den Kopf, als ihm blitzartig die Erkenntnis kam, ‚Die Höhle damals… sicherlich wird sie an die Ereignisse von damals erinnert, da ist es ja auch schlagartig dunkel geworden…’

Schützend schlag er seine starken Arme daraufhin um sie und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr. Sein Vorhaben schien zu funktionieren, zumindest verstummte das leise Wimmern und ihr verkrampfter Griff um seinen Oberkörper lockerte sich ein wenig.

„Es ist alles gut! Komm, lass uns zurück zur Couch gehen und darauf warten, dass der Strom zurückkommt. Hast du hier irgendwo vielleicht Kerzen?“, schlug der Grünäugige vor, als ihm einfiel, dass er in seiner Hosentasche ein Feuerzeug mit sich führte, mit dem er einerseits ihren Weg erleuchten, andererseits auch Kerzen anzünden konnte, damit sie zumindest eine vernünftige Lichtquelle besaßen und nicht vollkommen im Dunklen hockten.

Nachdem er die junge Frau schließlich zurück auf ihren Sitzplatz gebracht hatte, konnte er endlich das Feuerzeug hervorkramen, da Haruka seinen Arm nicht mehr zerquetschte. Vorsichtig tastete er mit seiner freien Hand den kleinen Tisch vor sich ab, von dem er sich noch erinnern konnte, dass dort eine große Kerze gestanden hatte. Als er diese nach einer Weile gefunden hatte, brachte er sie gleich zum Brennen und drehte sich mit einem breiten Lächeln zu der Gastgeberin herum.

Dies war allerdings ein fataler Fehler gewesen, denn in dem Moment, in dem er ihr in die angeleuchtete Augen schaute, war er diesem weiten Ocean erneut verfallen.

‚Wenn das sanfte Licht der Kerze auf sie fällt, sieht sie noch schöner aus…’, schwärmte er erneut in Gedanken.

Der ängstliche Ausdruck Harukas war verschwunden und auch sie blickte wieder fasziniert in seine grünen Augen. ‚Warum fühle ich mich in Shuus Gegenwart auf einmal so geborgen? Es ist anders, als bei Yuuki und seltsamerweise wesentlich angenehmer… wie kommt das nur?’

Als die 24-Jährige endlich wieder etwas von ihrer Umgebung mitbekam, bemerkte sie wie nah sie ihrem Gegenüber wieder gekommen war und wie sich allmählich seine Augen schlossen…

„Nicht, Shuu! Es wäre nicht richtig. Yuuki…“ Mit abgewandtem Haupt zog sie sich von ihm zurück und wagte es auch nicht mehr ihm direkt in die Augen zu schauen.

Ihren ehemaligen Rivalen hingegen packte nun die blanke Wut, was sie auch an dem sich verfestigenden Druck an ihren Schultern zu spüren bekam.

„Was ist daran bitte falsch? Ich stimme dir zu, wenn Yuuki noch am Leben wäre, würde ich an so etwas nicht einmal im Entferntesten denken, aber das ist er nicht mehr und unser Leben geht weiter, wann begreifst du das endlich? Du bist schon lange nicht mehr an ihn gebunden und kannst tun und lassen, was du willst, niemand hindert dich daran!“, hielt er ihr erneut mit zorniger Stimme eine Predigt. Als er allerdings ihren verängstigten Gesichtsausdruck sah, bemerkte er erst, was er überhaupt getan hatte.

Er hatte sie angeschrieen, für etwas, für das sie überhaupt nichts konnte.

Es war nicht ihre Schuld, dass er sich ein Zusammensein mit ihr schon seit so langer Zeit wünschte und genauso wenige konnte sie etwas dafür, dass sie sich noch nicht bereit für eine neue Beziehung fühlte und das respektierte er.

Doch warum war er dann so ausgeflippt, wo er ihr Handeln durchaus nachvollziehen konnte?

„Ich gehe jetzt wohl besser…“, war das Einzige, das er noch sagte, bevor er sich seine Jacke nahm und so schnell wie möglich das Appartement verließ.
 

Mit weit aufgerissenen Augen starrte Haruka auf ihre Haustür, auch wenn Shuu dort schon lange nicht mehr zu sehen war.

Sie fühlte sich schuldig, nicht nur ihrem verstorbenem Mann, sondern auch ihrem Schulfreund gegenüber.
 

„Haruka? Haruka, wach auf!“ Allmählich öffnete die Angesprochene ihre Augen und fand sich in ihrem Zimmer wieder, in dem sie vor einigen Stunden zu Bett gegangen war.

„Haruka…“, hörte sie erneut diese vertraute Stimme. Voller Freunde stiegen ihr sogar die Tränen in die Augen, als sie schnell die Bettdecke zur Seite schlug und sich der Person in die Arme warf: „Yuuki! Yuuki, du lebst. Ich bin ja so glücklich…“

Doch der junge Mann schloss sie nicht in seine Arme, im Gegenteil, er drückte seine Frau von sich, um ihr mit ernstem Gesicht in die Augen zu schauen: „Nein! Ich bin tot… und wenn du so weitermachst, wirst du auch nie wieder wirklich leben. Sag, wovor hast du solche Angst?“ „Wovon sprichst du?“, kam es verwirrt von der Blauäugigen und ehe sie noch etwas hinzufügen konnte, sprach ihr einstiger Ehemann erneut: „Du brauchst dich vor mir nicht zu verstellen, Haruka! Ich sehe dir doch an, dass du tief in deinem Inneren etwas für Shuu empfindest, auch wenn du es selbst nicht wahr haben willst. Glaubst du, du würdest mich betrügen, wenn dir deine wahren Gefühle eingestehst? Oder fürchtest du dich einfach nur davor, dass auch er dich verlassen wird, so wie ich?“ – „Yuuki, ich…“ – „Ist schon in Ordnung. Ich möchte nur, dass du glücklich wirst und ebenso Shuu! Ich wusste schon immer, dass auch er etwas für dich empfand und nur mir zuliebe sich im Hintergrund gehalten hat. Vielleicht war es auch einfach das Schicksal, das diesen Weg für uns bestimmt hat… aber ich bitte dich, lauf vor deinen Gefühlen nicht davon und hab kein schlechtes Gewissen, wegen mir, okay? Tu mir bitte den Gefallen und beeil dich! Such ihn, bevor es für euch beide wirklich zu spät bist und du tatsächlich die zweite Person, die dir am Meisten etwas bedeutet, verlierst. Los, geh schon, Haruka… „…Haruka! Jetzt wach doch endlich auf!“

Dieses Mal erwachte die junge Frau tatsächlich aus ihrem Traum und stellte erneut fest, dass sie sich in ihrem Zimmer befand. Doch dieses Mal blickte sie nicht Yuuki, sondern ihrer Mitbewohnerin Kanata in die Augen. Noch leicht verwirrt fragte sie diese: „Kanata? Wie viel Uhr ist es?“ „Kurz nach Neun. Aber sag, was ist passiert? Das Wohnzimmer ist leicht verwüstet und auf dem Küchenboden ist überall Tee verteilt.“

„Shuu! Ich muss dringend Shuu finden!“, schoss ihr einzig dieser Gedanke durch den Kopf, als sie sich blitzschnell erhob, ihre Hausschuhe anzog und in Jogginghose und Top hinaus auf die Straße lief, um sich auf die Suche nach dem Grünschopf zu machen.
 


 

„Das war’s, die Zeit ist um und der Gewinner des diesjährigen Bändercups von Johto ist…“, rief die Moderatorin begeistert und richtete, ebenso wie alle Teilnehmer und Zuschauer auch, ihren Blick auf die Punktetafel, die noch durch eine Rauchwolke verdeckt wurde, „Es ist zum zweiten Mal in Johto und zum vierten Mal insgesamt in Folge, niemand anderes, als der Prinz von Hoenn: Shuu Kataya!“

Auf der Zuschauertribüne brach tosender Jubel aus, als dem Top-Koordinator und seinen Pokémon ihr wohlverdienter Preis ausgehändigt wurde.

Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen heilt er den Pokal in die Höhe, auch wenn ihm dieser Sieg nicht mehr so viel wie früher bedeutete.

Doch auf einmal erblickte er sie! Mit einem breiten, glücklichen Lächeln kam sie auf ihn zu und er musste sich eingestehen, nachdem was in ihrer Wohnung geschehen war, hatte er nicht mit einem so baldigen Wiedersehen gerechnet.

„Herzlichen Glückwunsch!“, gratulierte ihm Haruka schließlich übergab ihm für seine hervorragende Leistung, ihr ganz eigenes Geschenk, als sie ihm das gab, was er sich schon seit zig Jahren am Sehnlichsten wünschte.

Das Festival, der Pokal, die ganzen Zuschauer, alles war in dem Moment, als ihre sanften Lippen sich auf Seine legten vergessen. Für ihn zählte nun nichts mehr, als der Mensch, den er am Meisten liebte!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sakupyun
2009-05-13T15:36:37+00:00 13.05.2009 17:36
Also das ist ja mal richtig traurig *seit ca. 10 minuten jetzt schon heul* X'DD
Armer Yuuki ich werde ihn vermissen, aber das mit den besten freund kenn ich doch irgendwoher Ö_Ö *selbst schon so eine idee hatte* X'DDD
aber das Haruka und Yuuki geheirtatt haben hätte ich nicht gedacht Ö_Ö
aber irgendwie schon süß X'DDD
waaa es hat aufgehört mit den tränen juhu ='D
aber ich könnte immer wieder heulen bei der stelle wo Yuuki dann in Haruka's tram auftaucht *in strömen flenn*
lg
Shuuka ;P
Von:  Yurippe
2009-05-11T20:52:26+00:00 11.05.2009 22:52
Erst mal vielen, vielen Dank für diesen Oneshot! Ich mache mich sofort ans Lesen und kommentiere dann nebenbei, ja?

Shuu fährt nach Dukatia City! <3 Ich hab dir doch gestern erst gesagt, dass ich die Stadt liebe, hast du das so schnell einbauen können? Du bist echt genial!

LOL Haruka trinkt so ihren Kaffee? XD Und die Anrede ist ja auch spitze. Auch wenn ich mich frage, wieso er mit 25 (!!!) immer noch so ein Widerling sein muss. XD

4 Jahre nicht gesehen? Da ist doch was passiert, das merk ich. >__<

Jetzt wüsste ich ja gerne, was A) Shuus Vater macht und B) wieso Haruka so ruhig bleibt.

Oh, also hatte Haruka zwischendurch was mit Yuuki, und er hat sie verlassen oder so. Muss weiterlesen! (Was laber ich hier überhaupt rum? ^^;)

Shuu sitzt seit 2 Tagen rum und grübelt? Oioioi, den hat es aber erwischt. xD Wieso ruft er nicht an?
... Kluger Vater. (Und Shuu hat kein Handy? Ist ihm zu nervig, wette ich. xD)

Oh je, da ist doch was passiert. >____<
Und Kanata ist doch nicht etwa die mit den Pokeriegeln???

Shuu, du treulose Seele! Kriegst nicht mal mit, dass dein bester Freund tot ist! ...

Irgendwie erinnert mich das gerade an "Noruwei no Mori" (zu deutsch "Naokos Lächeln") von Murakami Haruki. Ein junger Mann muss sich um die Freundin seines toten besten Freundes kümmern. Armer Shuu, arme Haruka! ;____;

Shuu hat das Richtige gesagt und getan. Ach, Shuu, du bist ja doch ein Softie! XD

Verdammte Teekanne!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und nein, Haruka, du hast endlich erkannt, dass Shuu der einzig wahre für dich ist! (Hach, so jemanden hätte ich auch gerne... Aber der kommt sicher noch, und dann geht er mir genauso liebenswürdig auf die Nerven. xD)

Aha! Also deshalb hat Shuu sich zurückgezogen. Das verstehe ich völlig. Das war sicher richtig hart für ihn, einerseits seinen besten Freund aus dem Grund nicht mehr sehen zu können, und dann hat er sich ja bestimmt auch noch schlecht gefühlt deswegen... *Shuu knuddel*

Shuu, wozu das Feuerzeug? Rauchst du etwa heimlich? Schäm dich!

Uwaaah, soooooo schön! Yuukis Auftritt und dann das Ende! *_____________*

Ich liebe es, vielen, vielen Dank! Du bist die Beste!!!!!! *knuddel zerquetsch*
Von:  xRajani
2009-05-11T15:29:05+00:00 11.05.2009 17:29
YAY! Erste! XDD Und direkt muss ich SO lachen. XD

>„Kaffee oder Tee?“, hörte er sie erneut höflich fragen, während er seinen Blick wieder aus dem Zugfenster richtete und die grasenden Miltank beobachtete.<
Schinken oder Käse? XDD Nutella-to-Go lässt grüßen. XDD

Jaaaaa...
Es war traurig, aber wunderschön zugleich. Harukas Trauer konnte man gut nachvollziehen. Es war eine bedrückende Stimmung.
Und auch Shuu hat mir gut gefallen. Er war richtig süss, und finde toll, dass er Haruka tröstet.
Das Ende, also Harukas Begegnung mit Yuuki, fand ich toll. Und dann das darauffolgende Treffen... Wunderbar!
Wirklich toll. Ich freue mich auf die FF. <3

>„Was soll das denn bitteschön heißen? Willst du damit etwas sagen, dass ich damals zu dick war?“, brüllte die Blauäugige den jungen Mann, der neben ihr auf der Couch saß, an. Dieser schnippte sich hingegen nur lässig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und grinste Haruka an: „Das hast du gesagt. Ich habe nur lediglich festgestellt, dass du sehr gerne isst, was man anhand dieser vielen Bilder belegen kann!“<
An dieser Stelle muss ich sagen: ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. XD *Tränen wegwisch*
Das war so hammer genial. XDD

Alles in einem: toll. <3 Ich will MEEEEEEHHHRRR O_O

Gruß,
Akira


Zurück