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Wenn Tränen für Glückliches stehen...

...ist die Welt verkehrt
von

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Versuchen abzuwarten

Inzwischen hatte das rothaarige Mädchen seinen Kopf im Kopfkissen vergraben und es schämte sich.

Schnurstracks war sie in ihr Zimmer geeilt, hatte die verzierten Sandalen ausgezogen, sich aufs Bett fallen lassen und war so liegengeblieben.

Wie sie sich schämte...

Wenn er in ihrer Nähe war, führte sie sich auf wie ein Depp.

Auf einmal klopfte jemand an ihre Tür. "Wer da?", sagte Nami ins Kopfkissen.

"Ich bin's, Robin. Kann ich rein?" Kurz dachte sie nach. Jemand zum Reden täte eigentlich ganz gut, vor allem eine Frau.

"Bitte, einen Moment..." Nami setzte sich auf. "Herein!" Ohne Emotionen im Gesicht betrat die Archäologin das Zimmer und nahm ebenfalls auf dem Bett Platz.

"Möchtest du reden?" Auf die Frage hin holte die achtzehn - jährige tief Luft, aber Robin schaltete sich nochmal ein:

"Du bist verknallt, oder?"

Unwillkürlich errötete sie. "Woher...?" "Weibliche Intuition", antwortete die Gefragte in einem Atemzug. Während Robin die Beine aufeinander schlug, fing die Errötete zu erzählen an: "Stimmt... Ich weiß auch nicht, aber seit kurzem benehme ich mich, wenn ich ihn sehe, wie ein Depp... Also ich werde rot, muss ihn anstarren und alles an ihm gefällt mir..."

Eine kurze Pause wurde eingelegt, scheinbar schwärmte Nami innerlich weiter.

"Romantisch..." "Äh, was? Ja... Doch, wir sind nur Freunde!!! Kumpels..."

Durcheinander senkte Nami ihren Blick. Dann kicherte ihre Sitznachbarin.

"Sicher?" "Nein...", sagte Nami seufzend. "Ich kann mich selbst nicht im Spiegel ansehen..." "Wie lange hegst du schon Gefühle für ihn?" "Seit ich ihn richtig kennengelernt habe..." "Und deine Gefühle werden jetzt ernst?" "Tja, ich weiß nicht..."

Nachdenklich sondierte Robin ihre Freundin. Gequält sah diese zur Seite.

"Hm, so wie's aussieht... bist du dir nicht im Klaren darüber, ob du ihn liebst." "Soweit war ich auch schon... Hast du einen Tipp für mich, Robin?"

Abermals dachte sie nach, ehe sie ihr Kinn in die Hand stützend antwortete:

"Abwarten."

"Abwarten?", hallte es im Kopf der Rothaarigen wider. Schließlich lächelte sie und nach einem bestätigendem "Ja!" ging sie aus dem Zimmer Richtung Liegestuhl. Die Archäologin folgte ihr.
 

An Deck war außer Ruffy und Zorro niemand. Der Grünhaarige schlief an die Wand gelehnt und der andere spielte im Gras herum.

Als ob nichts gewesen wäre, ließen sich die Mädchen auf ihren Liegestühlen nieder. Nami nahm die Reste des Mittagessens auf; Robin widmete sich ihrem Buch.

Ruhig lag das Meer da, es war warm und sonnig. Und sie verschwendete keine Gedanken an ihn.

Bald schon kam der verliebte Koch und fragte die beiden nach Wünschen.

"Ein Früchteteller, bitte", bestellte die Navigatorin; die Archäologin lehnte ab.

Gleich darauf waren auch Lysop, Chopper und Frankie an Deck.

Langsam ließ Nami den Blick durch die Umgebung schweifen.

Wie es ihr innerster Wunsch war, konnte sie geradewegs in seine Richtung schauen.

Der Wind spielte schon wieder mit seinen Haaren. Er sah verführerisch aus.

Plötzlich tauchte eine Hand in ihrem Gesichtsfeld auf und fuchtelte vor ihr herum.

Ein Blickaustausch mit Robin genügte und sie fand in die Wirklichkeit zurück.

Kurz darauf brachte Sanji den Früchteteller.

Während sie es sich schmecken ließ, las sie die Zeitung. Ohne durch ihn abgelenkt zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IchBinLiebe
2008-09-19T18:41:30+00:00 19.09.2008 20:41
das gleiche wie im kapitel zu vor dich liebe diese gespräche von frau zu frau xd wie vorhin schön beschreiben und sehr schöne wort und satzwahl auch bist du nicht versehendlich ins klischeemäßige ausgerutscht^^
denk daran dass du immer eine zeile runter gehen musst wenn der sprecher wechselt^^




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