Zum Inhalt der Seite

Look at me

Wieso siehst du mich nicht?!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meine ersten Versuche auf dem Gebiet der Fanfiktion. Ich hoffe, ihr seht mir meine Unsicherheit nach ^^
 

_____________________________________________________
 

Zwanzig Jahre, nachdem Aizen die Soul Society verraten hatte.

Zwanzig Jahre, nachdem Aizen von Hitsugaya Toushiro getötet worden war.
 

Hitsugaya legte den letzten Papierstapel beiseite und sah zur Uhr. Kurz nach Mitternacht. Zeit, dass er nach Hause kam.

Matsumoto war natürlich schon längst gegangen, vor Stunden, um den Feierabend mit einer Flasche Sake zu begrüßen. Dementsprechend vermutete Hitsugaya, dass sie morgen alles andere als pünktlich zur Arbeit kommen würde. In Gedanken erinnerte er sich, ihr morgen wieder einmal eine gebührende Standpauke zu halten, was den übermäßigen Konsum von Alkohol im Allgemeinen und ihre regelmäßigen Besäufnisse im Besonderen anging, aber dann schob er diese Tatsache beiseite.

Vollkommen in Gedanken versunken machte er sich auf den Heimweg, und so bemerkte er nicht, wie seine Füße einen anderen Weg einschlugen. Erst, als er ein vertrautes Reiatsu in der Nähe spürte, blickte er auf.

Überrascht registrierte der Captain der zehnten Division, dass er sich bei der Gedenkstätte befand, die nach Aizens Tod erbaut worden war, um an all die Ereignisse von damals zu erinnern und zu mahnen. Schon wollte er gehen, doch dann erblickte er Hinamori, die vor der Gedenkstätte stand.

Sie hielt einen Blumenstrauß in der Hand, die im schwachen Licht des Mondes weiß leuchteten. Ein schmerzhafter Stich durchzuckte Hitsugaya, als er sah, wie sie die Blumen niederlegte und die Hände zu einem kleinen Gebet faltete. Und er wusste, für wen diese Blumen bestimmt waren.

War sie denn immer noch nicht über ihn hinweggekommen?
 

Nach Aizens Tod hatte Hitsugaya alles nur Erdenkliche getan, um ihr darüber hinweg zu helfen. Er hatte versucht, sie abzulenken, sie zum Lachen zu bringen. Wenn sie traurig war, hatte er sie gehalten, wenn sie reden wollte, hatte er ihr zugehört. Kam sie manchmal mitten in der Nacht zu ihm, weil sie schlecht geträumt und Angst hatte, hatte Toushiro seine Müdigkeit und seinen Ärger hinuntergeschluckt und den Rest der Nacht wachgelegen, um auf sie aufzupassen. Wann immer Hinamori etwas gebraucht hatte, war Hitsugaya da gewesen, um es ihr zu geben. Bis auf eines.

Er konnte ihr nicht Aizen ersetzen.

Hitsugaya liebte Momo. Er liebte sie seit Jahren, so lange, dass diese Liebe immer nur noch stärker geworden war, egal, was geschah. Doch Hinamori sah ihn nicht.

Für sie war Aizen ihre Stütze. Sie schien es nicht zu bemerken, dass Hitsugaya sie beschützte, nicht Aizen. Dass Hitsugaya zu ihr hielt, selbst als sie versuchte, ihn zu töten. Dass Aizen sie und Toushiro beinahe umgebracht hätte, schien sie vergessen zu haben. Nachdem Aizen tot war, hatte sie sich, um sich selbst zu schützen, ein Ideal Aizens erschaffen, der makellos und rein war. Hitsugaya hatte gedacht, dies würde nur eine Weile anhalten. Eine natürliche Reaktion auf den Schock, den sie erlitten hatte. Doch selbst, wenn er sie heute irgendwo stehen sah, die Arme schützend um sich selbst geschlungen und in Gedanken bei ihrem Captain, wenn er sie dann ansprach, konnte er aus ihrem abweisenden Blick, der ihn nicht in ihr Innerstes blicken ließ, nicht erkennen, ob sie sich noch an ihn erinnerte.

Sie sprach ihn natürlich immer noch mit `Shiro-chan` an. Erinnerte sich an ihre gemeinsamen Kindheitstage.

Aber erinnerte sie sich auch, wer all die Jahre ihre Stütze gewesen war? Ihr Halt, ihr unnachgiebiger Beschützer?

Manchmal erschien es Hitsugaya, dass er für sie unsichtbar war.
 

Als er auf ihrem Gesicht die Tränen glitzern sah, presste er vor Verzweiflung die Zähne aufeinander, ballte die Hände zu Fäusten, sodass Blut an ihnen hinunter lief.

Was?

Was hatte er falsch gemacht, dass sie sich so weit von ihm entfernt hatte, dass sie ihn nicht einmal zu bemerken schien?
 

Matsumoto hatte den Rekord gebrochen.

Sieben Stunden zu spät zur Arbeit, und sie sah so verkatert aus wie noch nie.

Al sie das Büro er zehnten Division betrat, waren Hitsugayas Nerven schon mehr als nur zum Zerreißen gespannt. Die hämmernden Kopfschmerzen, die sich seit ein paar Tagen bei ihm eingenistet zu haben schienen, taten ihr Übriges.

Wohl wissend, wie wütend ihr Captain war, trat Matsumoto vor seinen Schreibtisch, um ihre Standpauke entgegenzunehmen und den restlichen Tag zu vertrödeln. Doch anstatt, wie üblich, in die Luft zu gehen, reichte Hitsugaya seiner Fukutaichou nur ihren Anteil an Papierarbeit und arbeitete dann wortlos weiter.

Selbst im verkaterten Zustand fiel Matsumoto diese ungewöhnliche, untypische, einfach nur besorgniserregende Reaktion ihres Taichous auf.

„Hitsugaya-Taichou?“, fragte sie deshalb nach einigen Minuten verblüfften Schweigens.

„Hm?“. Der Tonfall Hitsugayas ließ eigentlich annehmen, dass er alles andere als gut aufgelegt war, also war es noch seltsamer, dass er Matsumoto nicht einmal ermahnte.

„Wollen sie mir keine Stanpauke halten?“

Das erste Mal überhaupt, dass Matsumoto diese Frage stellte. Eine absolute Premiere.

„Nein.“

Wäre die faule Fukutaichou besser in Form gewesen, wäre dies wohl der Moment gewesen, in dem sie sich alle möglichen Gründe für seine absolut schlechte Laune zurechtgelegt hätte, die natürlich alle absurd gewesen wären. So aber beglückwünschte sie sich für ihr eigenes Glück, stolzierte auf ihren Schreibtisch zu und legte die zu bearbeitenden Unterlagen außer ihre Reichweite, um den Schreibtisch zum Schlafen freizuhalten.
 

Der Grund für Toushiros extrem außergewöhnliche Reaktion waren einerseits seine Kopfschmerzen.

Irgendwie hatte er sich seit heute morgen alles andere als gut gefühlt. Er hatte das Gefühl, absolut nichts essen zu können und somit nur ein wenig Wasser getrunken. Auf dem Weg in das Büro der zehnten Division war ihm auf einmal schwindlig geworden, sodass er sich an der Wand hatte abstützen müssen, um nicht umzufallen. Diese Syndrome zeigte er seit einigen Wochen, doch er wusste nicht, wieso.

Und innerlich zerfraß ihn die Verzweiflung.

Er liebte Hinamori mehr als alles andere, und er konnte ihr nicht helfen. Er versuchte alles, doch sie schien ihn nicht einmal zu bemerken. Für sie war er nur der kleine Shiro-chan von früher, aber Aizen war der, den sie geliebt hatte.

Und genau deshalb war er verzweifelt. Wer war er, dass er nicht einmal ihr helfen konnte? Dass er sie nicht einmal dazu bringen konnte, ihn anzusehen, ohne Aizens Bild vor ihn zu schieben?

Jeder schien zu bemerken, wie sehr Hitsugaya sich für seine Momo aufopferte. Alles, was er hatte, gab er ihr. Sie jedoch merkte das nicht einmal.

Er hielt das nicht mehr lange aus. Diese Verzweiflung. Diese Distanz. Die ganze Zeit für sie nur `Shiro-chan` zu sein, der er aber nicht mehr war.

Wie viel konnte ein Einzelner ertragen, bevor er zusammenbrach?
 

Gerade war er aufgestanden, um sich etwas zu trinken zu holen, als ihn erneut ein Schwindelanfall überkam. Alles verschwamm vor seinen Augen, sein Herz klopfte wie wild. Die Luft blieb ihm weg, von fern hörte er Matsumotos besorgte Stimme. Dann wurde alles schwarz vor seinen Augen.
 

„Hinamori?“

Auf einmal stand sie vor seiner Tür, mitten in der Nacht. Das Gesicht tränenüberströmt, die Augen vom Weinen gerötet.

„Was ist passiert?“

Besorgt blickte er sie an. Wollte sie umarmen, so schutzlos und zerbrechlich, wie sie dastand, aber er hatte Angst, dass sie es nicht zulassen würde.

„Ich …“, begann sie, hielt inne, schluckte, und begann dann von neuem. „Ich habe von Captain Aizen geträumt.“

Hitsugaya seufzte resigniert. Wieder einmal. Und er konnte nichts dagegen tun, als nur bei ihr zu sein und zu hoffen, dass es ihr half.

„Komm rein. Wenn du willst, kannst du den Rest der Nacht hier schlafen.“

Sie lächelte. „Danke, Shiro-chan.“

Ein Hieb, den sie ihm unbewusst versetzt.

„Es heißt `Hitsugaya-Taichou`, bed-wetter-Momo.“

Sie schien nicht einmal zu bemerken, dass er sie bei ihrem alten Spitznamen nennt.

Warum sagt er ihr immer wieder, dass es nicht ´Shiro-chan` heißt?

Sie hat ihn seit Aizens Tod nicht mehr anders als `Shiro-chan` genannt. Nicht einmal `Hitsugaya-kun` oder wenigstens `Toushiro-kun`. Er will nicht, dass sie in ihm den kleinen, frechen Jungen von damals sieht. Doch Aizen ist schuld daran, dass sie nur noch Shiro-chan kennt. Hitsugaya-taichou scheint ihr fremd geworden zu sein. Ihn kennt sie nicht mehr.

Warum will er nicht, dass sie ihn `Shiro-chan` nennt?

Weil er nicht mehr der von damals ist. Weil er sie liebt. Und weil er will, dass sie IHN sieht. Doch er existiert nicht für sie. IHN sieht sie nicht.

Will sie IHN denn überhaupt noch sehen?
 

Langsam klärt sich seine Sicht. Ihm ist heiß, sein ganzer Körper schmerzt. Leise hört er Stimmen, gedämpft, sie scheinen aus einem anderen Raum zu kommen.

„Er ist vollkommen überarbeitet und geschwächt, er scheint all seine Reserven aufgebraucht zu haben.“

Unohana Retsu. Er war also bei der vierten Division.

„Ihr habt nicht zufällig eine Vorstellung, wieso sich sein Zustand so dramatisch verschlechtert hat, Matsumoto-fukutaichou?“

Ah. Matsumoto war also auch da.

Seine Gedanken kehrten zurück zu seinem Traum. Eine jener zahllosen Nächte, in denen Hinamori Zuflucht bei ihrem Shiro-chan gesucht hatte.

Die Verzweiflung kehrte zurück.

Er konnte nicht ewig so weitermachen.

Vor seinen Augen verschwand alles, und erneut sank er zurück in wirre Fieberträume.
 

Besorgt kniete Matsumoto sich neben ihren Taichou. Seit fast zwei Wochen lag er nun hier, ständig gefangen gehalten von seinem hohen Fieber. Die vierte Division tat alles, um ihm zu helfen, doch niemand schien ihn aufwecken zu können. Im Gegenteil, sein Zustand verschlechterte sich nur noch mehr.

Was, zum Teufel, machte ihrem Taichou so sehr zu schaffen?

Sie sah ihn an, vor Fieber vollkommen durchgeschwitzt, lauschte seinem unregelmäßigen, keuchenden Atem.

`Liebt ihr sie denn so sehr, Taichou?`, dachte sie niedergeschlagen.

Als Hinamori erfahren hatte, dass Hitsugaya zusammengeklappt und schwer krank war, hatte sie zwar die nötige Betroffenheit gezeigt und ihre Sorge bekundet, aber ihr schien das nicht allzu viel auszumachen. Selbst, als sich der Zustand Toushiros mehr und mehr verschlechtert hatte, war Hinamori ihn nicht einmal besuchen gekommen. Sie schien wie immer zu sein, nur manchmal, wenn sie ein wenig abwesend war und man sie darauf ansprach, antwortete sie lächelnd: „Ich hoffe, dass es Shiro-chan bald besser geht.“

Doch sie schien es nicht einmal ernst zu meinen.

Matsumoto respektierte es, dass Hitsugaya Hinamori Zeit geben wollte. Aber sie konnte nicht zusehen, wie ihr Taichou von der Verzweiflung zerfressen wurde.

Sie beschloss, obwohl Hitsugaya sie wohl dafür getötet hätte, wenn er es könnte, mit Hinamori zu reden.
 

Gerade, als Hitsugaya Hinamoris Tür öffnen wollte, hörte er Matsumotos Stimme und hielt inne.

„Sag, wie geht es dir, Momo-chan?“

„Es geht mir gut, wirklich, Matsumoto-fukutaichou.“, antwortete das zierliche Mädchen.

„Es muss ja auch schwer für dich sein, so etwas zu verarbeiten.“

„Schon gut.“. Hitsugaya konnte an ihrer Stimme hören, dass sie lächelte. „Izuru-kun und Renji-kun helfen mir.“

Innerlich durchzuckte den Taichou ein Stich. Er wusste, dass die beiden sich zwar Sorge um Hinamori machten, aber ihr nicht wirklich halfen. Und ihn hatte sie nicht einmal erwähnt.

Bemerkte sie überhaupt, was er alles für sie tat? Oder war das, was er wollte, unerreichbar für ihn?

„Und was ist mit Hitsugaya-Taichou?“, hörte er Matsumotos verblüffte Stimme.

„Shiro-chan ist wirklich nett zu mir.“, antwortete Momo, und Hitsugaya presste verzweifelt die Zähne aufeinander. „Aber ich glaube, ich bin ihm egal geworden. Er hilft mir, wenn ich ihn darum bitte, aber ansonsten sehe ich ihn kaum. Matsumoto-fukutaichou, wenn du ihn siehst, kannst du ihm dann sagen, dass er sich nicht mehr um mich kümmern soll? Ich scheine ihm nur zur Last zu fallen, und ich bin nicht auf ihn angewiesen, wenn er mich nicht will. Izuru-kun und Renji-kun helfen mir schon genug.“

Hitsugaya ging. Erst, als er einige Straßen von Hinamoris Wohnung entfernt und sicher war, dass sich niemand in seiner Nähe befand, schlug er verzweifelt auf die Mauer, sodass Blut von seiner Hand floss.

„Verdammt.“, flüsterte er verzweifelt. „VERDAMMT NOCH MAL, HINAMORI!“
 

„Hinamori-fukutaichou?“

Überrascht drehte sich das zierliche Mädchen mit den dunklen Haaren, die sie zu einem Dutt gebunden hatte, um. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie Matsumoto erblickte.

„Hallo, Matsumoto-fukutaichou.“

Sie wartete einen Moment, bis Matsumoto zu ihr aufgeschlossen hatte, dann setzten die beiden gemeinsam ihren Weg fort.

„Hinamori, können wir irgendwo miteinander sprechen? In Ruhe und unter fünf Augen?“

Verblüfft sah Momo die Fukutaichou der zehnten Division an, dann nickte sie. „Worum geht es denn?“
 

Hitze.

Schmerzen.

Kaum Luft.

Er ist wach, und ist es doch nicht. Die Fieberträume haben ihn freigegeben, nur befristet, nur eine Pause. Um ihn herum ist es still, nur ab und zu leise Schritte draußen, wenn jemand von der vierten Division an seinem Zimmer vorbeigeht. Ab und zu sieht jemand nach ihm, Matsumoto besucht ihn manchmal, doch sie war gerade hier. Also weiß er nicht, wer da ist, als er hört, wie sich die Tür öffnet, jemand hereinkommt und sich neben ihn setzt. Ihm ist, als würde er leise Worte hören, die nach Hinamori klingen, aber das bildet er sich bestimmt nur ein.

„Hitsugaya-kun.“

Er hat diese Stimme vermisst, die seinen Namen sagt. Und ist sich nun sicher, dass er nur träumt. Ein schöner Traum.

„Hitsugaya-kun, es tut mir Leid.“

Er will ihr antworten, er will ihr sagen, dass es nicht sie ist, der es Leid tun muss. Dass er es ist, der versagt hat. Er will die Augen öffnen, will sie ansehen. Aber er kann nicht. Die Dunkelheit hält ihn gefangen, seine Lider sind so schwer. Und er hat Angst, dass, wenn er die Augen öffnet, es wirklich nur ein Traum war.

„Obwohl du die ganze Zeit an meiner Seite warst, habe ich dich nur verletzt. Ich habe mir nicht einmal die Mühe gemacht, zu sehen, was du alles für mich getan hast.“. Ihre Stimme stockt.

`Weinst du, Momo?´

„Nur wegen mir hast du immer alles andere in den Hintergrund gestellt, aber ich habe mich nicht einmal bei dir bedankt. All die Jahre wolltest du mir helfen, und ich war zu blind, um das zu sehen.“

Sie weint, er hört es. Kein schöner Traum. Sie soll nicht weinen.

Etwas Kaltes tropft auf seine vom Fieber heiße Hand.

Ist es wirklich nur ein Traum?

„Ich habe sogar versucht, dich wegzustoßen, Hitsugaya-kun, aber du bist die ganze Zeit bei mir geblieben. Du warst der Einzige, der…“

Sie hält inne. Er hört, wie sie schluchzt, doch sie versucht, sich zusammenzureißen. „Du BIST der Einzige, der sich wirklich um mich gekümmert hat. Verzeih mir, Hitsugaya-kun, ich weiß, dass ich nicht mehr das Recht dazu habe, dir das zu sagen, aber …“

Eine Pause. Erneutes Schluchzen.

„Ich brauche dich, Hitsugaya-kun. Du bist mir wichtiger als alles andere auf der Welt. Vielleicht ist es nun zu spät, aber…“

Sie schluchzt wieder auf, klingt vollkommen verzweifelt. Er zwingt sich, die Augen zu öffnen. Langsam klärt sich sein Blick, er sieht eine Gestalt neben sich sitzen.

Hinamoris Gesicht ist tränenüberströmt, doch als er langsam die Augen öfnet und sie ansieht, lächelt sie.

„Ich liebe dich, Hitsugaya-kun.“, flüstert sie unter Tränen. „Verzeih, dass ich es nie gesehen habe. Verzeih mir, dass ich zu dumm war, um zu bemerken, dass du es bist, den ich um keinen Preis der Welt verlieren wollte.“

Schluchzend bettet sie ihren Kopf auf seine Brust, doch er lächelt nur.

„Baka.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hangeng
2008-12-27T09:46:58+00:00 27.12.2008 10:46
also, für deinen ersten Bleach OS finde ich das voll schön!!
ich meine, du hast es sehr schön geschrieben, hast dir gedanken gemacht (davon gehe ih mal aus) und ich finde es sehr schön^^
weiter so^^
Von:  Niccolo
2008-11-20T22:30:26+00:00 20.11.2008 23:30
Ich bin gerade zum zweiten mal auf deine Fanfic gestoßen und hab sie gelesen. Ich muss sagen, sie gefällt mir wirklich ausnehmend gut. Wie bereits erwähnt, ist dein Schreibstil gut zu lesen und es gelingt einem gut sich in die Situationen der Charaktere hineinzuversetzen.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich auch recht schön^^ ich mag dramatische Geschichten, zumal du in deiner Geschichte einige Ansichten gebracht hast (speziell was Hitsugaya betrifft), die ich durchaus teile^^
(Einzige Kritik die ich hätte... ich glaube nicht das Aizen von Hitsugaya getötet werden würde... aber das ist ansichtssache *g*)

Abschließend ist zu sagen, ich glaub deine Geschichte war eine von denen, die mich dazu bewogen haben meine eigene Idee, die ich bezüglich diesem Pairing hatte aufzuschreiben^^
Mach weiter so^^
Von:  CrazyRose
2008-10-23T13:28:53+00:00 23.10.2008 15:28
Hey^^

Unglaublich schöner OS! Einfach super schön!

Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist sehr flüssig und schön zu lesen. Und die Idee mochte ich auch total! ♥ ^^

Nur zum Schlusss ging es mir ein bisschen zu schnell, denn erst geht Hinamori Hitsugaya nicht einmal besuchen und im nächsten Moment gesteht sie ihm ihre Liebe (okay, nach einem Gespräch mit Matsumoto^^ (unter fünf Augen hast du da übrigens geschrieben ... heißt es nicht vier? ^.^°) aber i-wie kam das dann schon ein wenig zuuu schnell für meinen Geschmack ^^)

Ansonsten ein seeehr schöner OS!

LG

CrazyRose
Von: abgemeldet
2008-09-06T13:41:01+00:00 06.09.2008 15:41
Au weier, armer Shiro-chan...


Zurück