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Never Ending Love

Saku X Sasu
von

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Die Begegnung

Mit leicht trüben Blick sitzt die junge Dame mit den pinken Haaren an einem etwas verfallenden Holztisch und auf einem leicht wackeligen Holzstuhl. Vor ihr lag eine unappetitliche Brühe, die man normalerweise einen Bohneneintopf nannte. Doch so wirklich schien es eher kein Bohneneintopf zu sein und wenn doch, dann ist er schon mindestens zwei Wochen alt gewesen.

Zwei Wochen..genau diese Zeit ist Sakura nun schon ziellos durch die Länder geirrt, war sogar im Feindesgebiet, dem Land der Reisfelder mit Otogakure. Immer wieder besuchte sie die verschiedenen Städte und Dörfer, schlief in Herbergen oder in ihrem Reise-Zelt. Doch bisher hatte sie einfach kein Glück gehabt. Sasuke war nach wie vor nicht auffindbar. Nicht eine Spur hatte sie von ihm und ihre Fähigkeit, das Chakra aufzuspüren, hatte ihr bisher auch nichts gebracht. Und so war sie nun in einer kleinen Herberge, nahe Iwagakure, abgestiegen.

Wieder fiel ihr Blick auf die Speise vor sich und seufzend ergriff sie einen Löffel, mit dem sie dann in die trübe Brühe eintauchte und sich etwas von der Suppe in den Mund führte. Wenigstens schmeckte der Eintopf nicht so grausam, wie er aussah, doch eine Wohltat war er auch nicht gewesen. Dennoch, wo das Geld knapp wird, frisst der Teufel fliegen..

Schweigend sah Sakura von ihrem Essen auf und blickte sich aufmerksam in der heruntergekommenen Herberge um. Sie war sehr schlicht gehalten und kaum besucht. Jene, die wie sie diese Herberge nutzten, waren eher arme Bauern auf der Durchreise oder zwielichtige Gestalten, denen man nichts Gutes anreden konnte. Tatsächlich hatte Sakura in der Herberge schon zweimal erfolgreich einen Raub ihres letzten Geldes verhindern müssen und war daher wachsamer denn je. Zudem war Sakura froh, wenn sie nachher vielleicht noch warmes Wasser zum Waschen hatte. Doch so wirklich glaubte sie nicht mal daran..

Und doch hinterließ die bislang erfolglose Suche nach ihrem Geliebten deutliche Spuren an ihrem Körper. Leichte Sorgenfalten hatten sich auf ihrer sonst so glatten Stirn gebildet und ihre Augen sahen mehr als trüb drein. Doch nicht nur ihren Körper zeichnete diese Reise von Tag zu Tag deutlicher...nein, vor allem ihr Charakter litt sehr darunter. Denn all diese Misserfolge ließen sie langsam an dem Guten in dieser Welt zweifeln. Man konnte doch nicht so ein Unglück haben wie sie. Sie war in einer richtigen Depression gefallen und fragte sich, wann sie wohl die Rückreise antreten sollte. Jedesmal aufs neue kam ihr der Gedanke auf, alles hinzuschmeißen und nach Hause zurückzukehren, in ihr warmes Bett und mit dem warmen Wasser. Ja inzwischen vermisste sie sogar Naruto, der ihr mit seiner aufbrausenden und doch anhänglichen Art immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.

Die leere Schüssel nun auf den Tisch lassend stand sie schließlich auf und ging über den morschen Holzboden der Taverne in Richtung der Treppe ins Obergeschoss, wo sich ihr Zimmer befand. Die Kinder, die sich nun gierig an der Schüssel vergingen und diese in ihrem Hunger sauber leckten, versuchte sie zu ignorieren. Denn es war nicht ihre Art, Menschen in dieser Not zu lassen. Doch eine Unachtsamkeit und sie war nicht mehr anders als eben diese Kinder in Not. In ihrer Tasche kramend stand sie dann auch schon vor dem verschossenen Zimmer, ehe sie den Schlüssel aus der Tasche holte und die quietschende Tür damit öffnete.

Zumindest war das Zimmer etwas angenehmer gestaltet, mit einem Teppich auf dem Boden und einer kleinen Nachttisch-Lampe, die das Zimmer beleuchtete. Ein mit einem Tuch verdecktes Fenster ließ den Mond hineinscheinen und sorgte so für zusätzliche Beleuchtung im Zimmer. Ein Schrank aus dunklem Holz stach so besonders hervor, denn im Gegensatz zur restlichen Zimmerausstattung war dieser wirklich groß, fast schon pompös. Direkt daneben führte eine schmale Tür, die auch nicht mehr ganz in Ordnung schien, zum Bad, aus dem es schon jetzt muffig roch.

Seufzend schloss die junge Frau die Zimmertür wieder ab und stellte sich etwas in den Schatten des riesigen schrankes, wo sie sich entkleidete. Denn niemand sollte ihren Körper sehen, das war ihr oberstes Heiligtum. Direkt im Anschluss ging sie dann auch schon in das Bad, wo ihr gleich auffiel, was die Ursache für den gestand war..denn auch hier waren die Wände des Raumes aus Holz, was sich hier schon ordentlich mit Feuchtigkeit vollgesogen hatte und den Schimmelpilzen einen idealen Ort zum Wachsen bot. Doch davon ließ sie sich erstmal nicht stören, denn schon seit zwei Tagen war sie keine andere art von Behausung gewohnt gewesen. Und tatsächlich floss mehr oder weniger warmes Wasser aus der Duschbrause heraus, als sie sich in die Wanne stellte und den Vorhang zugezogen hatte, bevor sie die wasserzufuhr aufdrehte. So duschte sie sich erstmal den ganzen Dreck und Gestank vom Körper, rieb sich anschließend mit Seife ein und spülte auch diese ab. Als sie dann abgetrocknet wieder hervorkam, fühlte sie sich seit langem wieder mal richtig gut, auch wenn das Zimmer nicht das wahre war.

Mit einem leichten Lächeln besah sie sich kurz im Spiegel, den sie erst am Schrank entdeckt hatte, als sie sich unmittelbar daneben ausgezogen hatte. Sie sah nun nicht mehr so schlimm aus, sondern war wieder eine hübsche Frau, wie sie sich selber immer sehen wollte. Daher wandte sie sich kurz zur Seite und hob dann ihren Rucksack auf, aus dem sie nach einer kurzen, zielorientierten Wühlerei einen Slip hervorholte und sich diesen schließlich anzog. Das Handtuch hatte sie vorher ganz von ihrem Körper genommen und legte es nun über den Rand des Bettes, damit es trocknen konnte.

Sie selber legte sich nun auch in das Bett, was ihr auf eine schmerzhafte Art und Weise wieder zeigte, dass das Zimmer doch nicht so schön war, wie sie dachte. Denn erst mit der ersten Liegeprobe erkannte sie, dass die Matratze schon richtig durchgelegen war und man die Federn mehr als deutlich spürte, als würden sie sich in den Rücken bohren wollen. Kurz kniff sie daher ihre Augen zusammen, ehe sie sich dennoch richtig hinlegte und die Decke über ihren Körper zog.

Ein weiteres Mal kramte sie das Stirnband von Sasuke mit dem aufgeschlitztem Zeichen von konohagakure aus ihrer Tasche und drückte es leicht an ihr herz. Niemals durfte sie vergessen, wie sich das Chakra von Sasuke anfühlte, daher machte sie jeden Abend die selbe Prozedur durch. Anschließend legte sie nun das Stirnband neben sich auf das Bett und kehrte dem Fenster und somit dem Licht des Mondes den Rücken zu. Dies tat sie auch, um die Nachttisch-Lampe auszuschalten.

Niemand wusste, was sie morgen erwarten würde, doch selber ging sie nicht davon aus, das sie Sasuke nun morgen treffen würde..vielmehr würde sie sicher einen weiteren Tag durchs land ziehen, es würde ein weiterer tag voller Enttäuschungen und stress sein. Sollte sie sich das nochmal antun? Immer lauter wurden die Stimmen in ihrem Kopf, die sie zur Rückkehr nach Konoha riefen. Sie musste auch immer bedenken, das es noch einige Zeit dauern würde, bis sie selber wieder nach Konoha zurückgekehrt sei. Demnach verkürzte sich die Zeit, die sie mit Suchen verbringen durfte, gleich noch mal um ein paar Tage, wenn nicht gar einer Woche. Warum also sollte sie noch bleiben?

Vorsichtig drehte sich die junge Kunoichi auf den Rücken, bedacht, nicht die Federn der Matratze allzu sehr zu strapazieren, dass diese ihr im Nachhinein wehtaten. Noch immer lag sie mit offenen Augen da und starrte an die finstere Zimmerdecke, an der sicherlich einige Spinnen waren, die fleißig auf ihre Beute warteten. Aber das war es nicht, was sie noch immer wach hielt, denn ihre Angst vor den kleinen Insekten war eher begrenzt. Auch die Matratze wäre eventuell ein Grund für ihre Schlaflosigkeit, aber schon in den vergangenen Tagen hatte sie kaum bessere Schlafplätze gehabt, so sollte es auch diesen Abend kein Problem für sie sein. Vielmehr war es das dunkle Chakra was sie nun spürte und sie ihre Augen weiten ließ.

Schnell sprang sie auf und verfluchte sich im nächsten Moment auch schon wieder dafür, denn die Federn des Bettes zeigten ihr deutlich, wie wenig sie von solchen Aktionen hielten und stachen ihr regelrecht in den Hintern beim Aufsetzen. Doch das war ihr nun egal. Sie hatte endlich, nach all der Zeit, einen Anhaltspunkt gespürt und war schon fast ganz aus dem Häuschen. Doch ihre Begeisterung hielt sich eher in Grenzen, denn sie wusste, sie durfte sich nicht von ihrem Gefühl mitreißen lassen. Ihn zu finden, sollte an sich die einfachste Aufgabe sein, das wusste sie. Ihn nun von seinem gewählten Lebenspfad abzubringen, das war die eigentliche Schwierigkeit der sie sich nun stellen musste.

Geschwind griff sie sich ihr Oberteil und zog es sich schnell über. auch ihre kurze Hose, die gerade mal die Hälfte ihrer Oberschenkel verdeckte, war schnell übergezogen. So für die kälte der Nacht präpariert riss sie das Fenster auf und sprang heraus, sich dabei die Tasche mit ihren Utensilien umbindend und auf ihren nackten Füßen landend. Für die Schuhe hatte sie nun wirklich keine zeit mehr gehabt. Sicher wären sie auch nur unnötiger Ballast gewesen, denn sie musste schnell sein, um dieses Chakra nicht wieder zu verlieren. Daher sprang sie nun mit einem geschickten Satz auf das nächste Dach und folgte dem Chakra, das sich immer wieder schnell bewegte, als würde es etwas suchen..

Es war also soweit. Wenn es wirklich sasukes Chakra war, so würde sie ihn gleich wiedersehen. Aber was dann..? sie musste sich jetzt schon einen Plan überlegen, wie sie ihn zurückbekommen würde. Gewalt würde sicher nichts bringen, dessen war sie sich bewusst, denn wenn man Sasuke zwingen würde, zurückzukehren, so würde er gewiss nicht sehr lange bleiben. Es galt also einen Weg zu finden, ihn freiwillig nach Konoha zurückzubekommen..nur wie?

Innerlich verfluchte sich die junge Kunoichi nun, denn das sie sich erst jetzt darüber Gedanken machte, ärgerte sie ziemlich, denn nun war sie so kurz vor ihrem Ziel und hatte keine Idee, was sie machen sollte, um Sasuke zurückzubekommen. Wachsam blickte sie sich immer wieder um, denn Sasukes Chakra schien ziemlich schnell voranzueilen. Doch dann spürte sie, wie es nun langsamer wurde und sich fast gemächlich weiter bewegte. Das war ihre Chance! Schneller werdend spurtete sie durch die Gassen und Dächer von Iwagakure und strebte das Chakra an wie noch nie. Vorsichtshalber griff sie sich dabei in die Tasche, wo sie ihre beiden schwarzen Handschuhe hervorholte, mit denen sie ihre Angriffe besser ausführen konnte. Doch etwas machte sie nun stutzig...

Denn während sie weiter über die dunkle Stadt lief, wurde es plötzlich immer heller. Und das lag nicht daran, das nun die Sonne aufging, nein. Allein die grellen Lampen und Laternen, viele in einem matten Rot leuchtend, erhellten das Stadtviertel. Auch ging es hier ziemlich belebt zu, denn überall hörte mal fröhlich hallendes Gelächter, kichernde Frauen und inniges Stöhnen. Sakura traute ihren Augen nicht: Sie war in einem Freudenviertel gelandet. Und was sie gleich noch viel mehr störte: Sasukes Chakra war ganz in der Nähe..! Wie so oft meldete sich Sakuras leichte Schizophrenie, ihre innere Seite, zu Wort und war richtig empört über das, was sie nun sah.

“Was macht mein Sasuke in dieser Gegend? Hat er etwa vor, sich eine Frau zu erkaufen, und mit ihr Beischlaf zu halten?” fragte sie laut hallend und aufgebracht in ihrem Kopf, doch sie stellte sich diese Frage insgeheim auch. Warum verbrachte Sasuke seine Zeit in dieser Gegend? War er wirklich dabei, sich eine Frau anzueignen, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen? Doch ihr war klar, es gab nur einen Weg, dies festzustellen. Sie musste ihn aufsuchen, ihn auf frischer Tat ertappen, dann konnte sie sich sicher sein, ob es so war.

Deswegen nun langsamer werdend ging sie vorsichtig ihren Weg weiter, unten auf den öffentlichen Wegen entlang. Denn immerhin war dies hier eh nicht besonders auffällig, da viele zwielichtige Gestalten hier herumliefen. Und sie, die selber etwas verheimlichte, die selber etwas suchte, aus ihrem eigenen Egoismus heraus, passte wunderbar in das Schema der Leute, die hier so ausgiebig tranken, feierten und sich vergnügten. Und doch ging sie mit einem leichten Rot-Ton auf ihren Wangen durch die Straßen, denn nie zuvor war sie in einem solchen Viertel gewesen und deswegen ziemlich aufgebracht und angespannt.

Plötzlich spürte sie einen festen Griff von hinten, eine schwere Bürde auf ihrem rücken folgend. Stinkiger Atem des Alkohols drang ihr in die Nase, ausgehend von dem Typen, der sich gerade von Hinten an sie heranschmiegte. Seine Hände hielten ihren Oberkörper fest umklammert und strichen diesem sogar leicht nach oben.

“Na, wie wär’s mit uns beiden?” fragte er breit grinsend nach und lallte dabei ziemlich, denn wie schon am Geruch des Alkohols erkannt, schien er ziemlich besoffen zu sein. Doch Sakura blieb einfach nur erstarrt stehen, noch immer sass ihr der Schock in den Gliedern. Was geschah hier mit ihr? Wer war der Typ, der sie nun von hinten anfiel und scheinbar was von ihr wollte? Doch noch bevor sie irgendwie reagieren konnte, spürte sie die kräftige Hand des Mannes auch schon auf ihrer zierlichen und doch wohlgeformten Brust.

“Oho..~ scheinst noch so jung zu sein..aber einen BH trägst du nicht, das gefällt mir..~” lallte der Mann nun weiter und grinste immer breiter. Doch dieses Grinsen verschwand, als er das schwarze Leuchten sah, das sich nun seinem Gesicht näherte und mit einem lauten Knall dieses berührte und sein Nasenbein entzweien ließ. Mit einer gewaltigen Wucht hatte Sakura dem Typen nun ins Gesicht geschlagen, brutal und ohne Rücksicht, weshalb der Kerl tatsächlich gute 15 Meter über den Boden schlitterte, ehe er mit seinem Kopf gegen eine Holzwand stieß und dort regungslos liegen bleib. Sofort verstummte alles um sie herum und sah die leicht aufgebracht atmende Kunoichi an, die noch immer am gleichen Fleck stand, nur dieses Mal noch stäter vor Scham, aber auch vor Zorn errötet.

//Was mache ich hier? Diese Leute hier, sie sind mir unheimlich..ich muss hier weg, schnell// dachte sie leicht in ihrer Panik, denn ohne zu übertreiben hatte sie echt Angst in dieser Situation gehabt. Noch nie hatte sich ein Typ ihr so genähert und sie zu so etwas aufgefordert. Und nun wurde sie fast schon vergewaltigt und begrapscht. Das war zu viel für die noch junge Kunoichi und schnell, richtig aufgebracht rannte sie nun los, mehr oder weniger ziellos. Sie ließ die Leute hinter sich, die ihr nun noch immer nachsahen, aber anschließend wieder ihrem Geschäft nachgehen. Dennoch wurde es, je mehr Schritte Sakura tat, nun immer leiser und andere Geräusche schossen in ihrem Kopf. Sie war nun in einer Gegend, in der es etwas ruhiger war, sodass sie kurz verschnaufen konnte. Doch um sie herum glühten noch immer ein paar Laternen und ein lautes Gekeuche und Gestöhne erfüllte die Luft um sie herum. Noch immer ganz Rot im Gesicht und nun auch noch schwer atmend hielt sie inne und schlug sich leicht gegen den Kopf.

//verdammt, ich hab doch ein ziel. Ich muss Sasuke finden!// schoss es ihr wieder durch den Kopf und nachdem sie sich kurz geschüttelt hatte, begann sie sich wieder zu konzentrieren. Dies viel ihr aufgrund der Tat eben sichtlich schwer, doch mit jeder Sekunde, die verging, mit jedem Herzschlag, den sie tat, kehrte ihre innere Ruhe wieder zurück. Die Geräuschkulisse um sich herum ausblendend konzentrierte sie sich nur auf Sasukes Chakra. Und als sie es wieder erfasst hatte, verdreifachte sich ihr Herzschlag nun und sie blickte schnell zur Seite, in eine dunkle Nebengasse.

Immer wieder pochte ihr Herz, denn sie wusste, Sasuke war dort drin. Und tatsächlich sah sie ihn dann auch, doch was sie sah, verschlug ihr fast den Atem. Sasuke stand dort, war jedoch nicht alleine. Mit seinem Körper die junge Frau an der Wand des Hauses fixierend presste er sich an eine recht reife Frau, die genüsslich eine Pfeife rauchte und immer wieder unter den Berührungen von Sasuke kichern musste, der eine fast schon versteinerte Miene hatte, während er ihr den Kimono langsam öffnete und so ihren Oberkörper entblößte. Die reife Frau reagierte sofort und streckte ihren Kopf leicht nach hinten, schlang eines ihrer beiden Beine fest um Sasukes Hüfte und drückte ihn auf diese weise noch näher an sich.

Sakura stand wie versteinert da, konnte sich überhaupt nicht rühren. Was tat ihr Sasuke dort? Warum machte er sich so an diese Frau ran? War er wirklich schon so erwachsen, das er daran dachte, seine sexuellen Gelüste zu befriedigen? Fragen über Fragen schossen Sakura in den Kopf, sie verstand die Welt nicht mehr. Doch bewegen konnte sie sich auch nicht.

Ganz anders als die Frau, die nun kurz zuckte und ihr Gesicht weit nach oben streckte, mit offenem Mund, als Sasuke kurz nach unten auf ihre Brust gesehen hatte und seinen arm kurz bewegt hatte. Doch anders als von Sakura erwartet, blieb das Stöhnen aus, nur ein leises Husten und Keuchen entkam aus dem Mund der Prostituierten, ehe sie nun ganz langsam nach unten sank und sich in ihre eigene Blutlache legte. Sasuke tat nur einen Schritt zurück und zog das blitzende Kunai wieder aus ihr heraus, ehe er sich nach wie vor mit versteinerter Miene zu der Frau nach unten beugte und ihr das Medaillon vom Hals riss. Als er dann wieder aufsah, blickte er direkt zu Sakura hinüber und sah ihr aus der Finsternis um ihn tief in die Augen, ehe er seinen Mund ganz langsam öffnete:

“Was hat dich aufgehalten, Sakura-chan? Ich habe dich bereits erwartet...”
 

(Ende von Kapitel 2, Fortsetzung folgt)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Dollface-Quinn
2020-07-23T22:35:52+00:00 24.07.2020 00:35
Offenbar hast du 2008 echt gern beschrieben wie dieses Weib duscht und sich schlafen legt. XD
Aber den Anfang mit dem Bohneneintopf fand ich lustig. Du kriegst ihren Charakter ziemlich gut hin. Hehe, Tod weil Busengrabschen. XD Sieht ihr ähnlich!
Und Sasuke macht einen auf Jack the Ripper. Sehr cool. :D
Von: abgemeldet
2009-01-14T20:58:50+00:00 14.01.2009 21:58
wow echt tolle ff ... richtig spannend !!
was meint er mit "ich habe dich schon erwartet"? hat er ihr chakra gefühlt ... oder wusste er schon von anfang an von ihrer suche nach ihm??
ich bin wirklich total neugierig!!!
dein schreibstil ist richtig toll!! gefällt mir wirklich sehr ;)
bitte schreib schnell weiter sonst halt ichs niht aus!! :)
liebe grüße
likethat ;)
PS: wäre echt nett wenn du mir eine ENS schicken könntest wenns weitergeht .. dankeschön :)

Von: abgemeldet
2008-10-17T17:40:59+00:00 17.10.2008 19:40
hiiii duuu^^
ja das kapii ist voll tull geworden!
mach pls weiter so =)
würde mich freuenw enn cih ENS bekommewenn das näcshte kapi oni ist =)
Von: abgemeldet
2008-10-17T07:31:16+00:00 17.10.2008 09:31
“Was hat dich aufgehalten, Sakura-chan? Ich habe dich bereits erwartet...”
Wie jetzt?!
Er hat sie erwartet???
Warum?
Woher wußte er das Sie kommt?
mach bitte schnell weiter ja
Von:  XlaramoonX
2008-10-16T17:09:22+00:00 16.10.2008 19:09
wow klingt sehr spannend...der letzte satz macht sofort lust auf mehr lesen aber leider gibs ja noch kein 3 kap...
bitte schreib schnell weiter...deine ff gefällt mir super gut
ich mag auch deine schreibweise und so =)

kannst du mir ne ens schreiben wenns weiter geht ? danke

lg
Von:  lillilein
2008-10-16T17:00:12+00:00 16.10.2008 19:00
hey ^^
tolles kapi
bin schon gespannt wie es weiter geht
*aufgeregt ist*
schreib schnell weiter
lg


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