Zum Inhalt der Seite

Ich kann nicht lieben ...

... nicht nachdem, was passiert ist.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

.:6:.

„Wollen wir uns heute mit Kouyou treffen oder möchtest du lieber mit ihm alleine sein?“, fragte er mich, wahrscheinlich um die Stille beim Frühstücken zu brechen.

„Du kannst ruhig mitkommen.“, flüsterte ich fast, doch innerlich freute ich mich auf Kouyou.

„Ich werde Dr. Kawashima gleich nach dem Essen anrufen“, sagte er mit einem strahlenden Lächeln.

„Danke“, hauchte ich und er fragte mich, „Wofür?“

„Dafür, dass du so nett bist und ... und dass du dich um mich ... um uns kümmerst.“

„Kein Problem, Yutaka. Ich mach das gern. Wirklich gern.“

„Arigatô.“

Wie er es gesagt hatte, rief er nach dem Essen Kouyou an und machte ein Treffen für den Nachmittag aus.

„Also, bis 14:00 Uhr. Ja, wir freuen uns auch!“, sagte er grinsend und legte den Telefonhörer wieder auf.

Ich muss ihn leicht verwirrt angesehen haben, als er mich fragte, ob alles in Ordnung war. Ich nickte nur und ging in den Flur zu den Bücherregalen, las mir interessiert die Buchtitel durch, als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon!“, rief Miyazaki und öffnete schon die Haustür.
 

„Huch? Was machst du denn hier?“, hörte ich ihn fragen und eine männliche Stimme antwortete, „Frag nicht, lass mich rein.“ Ein kleiner Mann, welcher ungefähr in unserem Alter war, kam die Treppe hoch und grinste mich an, wobei meine Gesichtszüge so blieben, wie sie waren.

„Ich bin Ruki und wer bist du?“, fragte er mich auch gleich und hielt mir seine Hand hin. Zögernd ergriff ich die Hand und stellte mich vor.

„Was willst du, Giftzwerg?“, fragte ihn Miyazaki und ich überlegte, ob es der Giftzwerg von Miyazakis MSN-Gespräch war.

„Begrüßt man so seinen besten Freund?“, fragte er und plusterte seine Wangen auf.

„Ja, weil du nie ohne Grund vorbeikommst.“, grinste Miyazaki.

„Ich ... man, Miya, du musst mir helfen. Reita will sich heute Nachmittag mit mir treffen und ... scheiße man, ich hab Angst etwas falsch zu machen.“

Verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her, doch ich glaubte, dass es besser war, die Zwei alleine zu lassen. Ich schnappte mir ein Buch und ging ohne ein Wort zu sagen an den beiden vorbei, raus in den Garten.

„Warte mal, Ruki ... Yutaka, wo willst du hin?“, rief Miyazaki mir nach, doch ich antwortete nicht, sondern ging einfach weiter.
 

Draußen angekommen suchte ich mir ein Fleckchen zum liegen, in der Nähe vom Swimmingpool, und öffnete das Buch, begann zu lesen. Doch ich konnte mich nicht so recht konzentrieren, musste an meine Reaktion von gerade eben denken. War es richtig, dass ich einfach raus gegangen war, ohne ein Wort zu sagen, auch als Miyazaki mich aufzuhalten versucht hatte? Irgendwie kam ich mir fehl am Platz vor, wenn Miyazaki Ruki bei seinen Problemen helfen sollte, schließlich war das doch etwas Vertrautes. Doch ich traute meinen Augen kaum; die Beiden kamen geradewegs auf mich zu.

„Stört es dich, wenn wir uns dazu setzen?“, fragte mich Ruki, doch ich schüttelte den Kopf, hatte doch schließlich ein Buch, was ich lesen wollte.

„Reita hat dich also angerufen, damit ihr euch heute Nachmittag treffen könnt?“

„Ja.“, antwortete Ruki auf Miyazakis Frage. Anscheinend störte es die beiden nicht, dass ich mit zuhörte, wenn sie sich freiwillig zu mir setzten und das Problem besprachen.

„Kommt er allein oder mit Aoi?“

„Allein, das hat er zumindest gesagt.“

„Hmm ...“, machte Miyazaki und er schien ernsthaft zu überlegen, denn seine Augen waren geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt. Ruki hingegen saß da wie auf heißen Kohlen und wartete ungeduldig auf Miyazakis Antwort.

„Ich würde sagen, du hast ein Date.“ Die Gesichtszüge des Kleineren entgleisten, wurde aber kurze Zeit später schlagartig rot im Gesicht.

„Ach Ruki, so kenn ich dich gar nicht. Sei doch einfach so wie immer und amüsier dich! Mach vielleicht ein paar zweideutige Anmerkungen und dann schau, wie er reagiert. Mensch, er ist kein Fremder für dich, sondern ein langjähriger Freund von dir.“ Ich schlug mein Buch zu, hatte bis jetzt noch nicht einmal einen Satz gelesen. Die beiden schauten mich mit einem Blick an, der zwischen entsetzt und verwirrt lag.

„Da kann man nicht lesen, wenn ihr euch unterhaltet.“, sagte ich leise und legte mich auf den Bauch, den Kopf auf meine Arme gebettet und schloss meine Augen.

„Was wollt ihr eigentlich machen?“

„Na ja, das Übliche. Erst zocken wir eine Runde und dann gehen wir abends einen trinken.“

„Du weißt aber schon, dass morgen Schule ist, Ruki.“, sagte Miyazaki belehrend.

„Ja, weiß ich doch. Deswegen trinken wir je nur einen und ich übernachte dann ja auch wieder bei ihm.“

„Mach endlich Nägel mit Köpfen, Ruki! Ich weiß, dass er dir nicht abgeneigt ist, nur du kennst unseren Gefühlskrüppel Reita! Sag ihm endlich was du fühlst und dann werdet glücklich.“, sagte Miyazaki leicht genervt und ich schmunzelte, fand ich die Situation doch eigentlich recht komisch.

„Wer ist Aoi?“, fragte ich einfach mal, denn mich interessierte das schon.

„Aoi ist der beste Freund von Reita, zumindest hängen die beiden fast immer zusammen rum.“, erklärte mir Miyazaki.

„Aoi und ich sind auch Freunde, unternehmen auch ab und zu alleine etwas. Nicht, dass du jetzt denkst, dass ich Aoi nicht mag oder so. Im Gegenteil, ich mag ihn als Freund.“, fügte Ruki noch hinzu und ich nickte.

„Jungs! Mittagessen ist fertig!“, rief Noriko uns zu und wir erhoben uns, begaben uns nach drinnen an den Esstisch in der Küche. Es gab Fisch mit Reis und eine leckere Soße.

„Das schmeckt ausgezeichnet, Hayakawa-san.“, sagte Ruki und ich stimmte dem nur zu.

„Du musst mir unbedingt kochen beibringen.“

„Ich ... ich kann es ja mal versuchen.“, sagte sie etwas verlegen.

„Wir gehen heute Nachmittag zu Kouyou.“, teilte Miyazaki seinen Eltern mit. „Seid aber gegen sieben wieder zu Hause, wegen dem Abendessen, und außerdem ist morgen Schule. Hast du all deine Hausaufgaben gemacht?“, fragte Noriko ihren Sohn.

„Ja, wir haben gestern zusammen unsere Hausaufgaben erledigt und natürlich sind wir gegen sieben da. Schließlich wollen wir doch dein leckeres Essen nicht verpassen, Noriko-san.“, sagte ich und lächelte leicht.

„Danke, Yutaka-kun.“, sagte sie und deutete eine Verbeugung an.
 

Nach dem Essen gingen wir wieder in sein Zimmer, um uns fertig zu machen. Miyazaki zog sich eine ausgewaschene Jeans an, die sogar am Knie einen Schlitz hatte, und ein buntes Shirt. Ich ging während dessen zu meiner Tüte und fand eine Hose, die aber noch dreckig war, doch ich zog sie trotzdem an, hatte ich doch keine Sachen mehr.

„Yutaka, zieh die Hose aus und nimm dir Klamotten von mir. Du darfst anziehen, was du magst und nun guck nicht so. Es ist alles in Ordnung!“, sagte er auf meinen recht skeptischen Blick. Zögernd ging ich zu seinen Schrank, zog vorher mein Shirt und auch die Hose, die beide dreckig und kaputt waren, wieder aus, stand nur noch in Boxershorts da. Miyazaki hatte mich heut früh schon mit all meinen blauen Flecken gesehen, zwar störte es mich, dass er es wieder tat, doch sonst gewöhnte ich mich nie an andere Menschen und er war schließlich jemand, den ich versuchen wollte zu vertrauen. Ich nahm mir eine schwarze Stoffhose und ein weinrotes Hemd, sah es doch halbwegs normal zwischen den ganzen bunten Farben aus.

„Setz dich her, ich mach dich heute richtig hübsch.“, sagte er und deutete mit einer Handbewegung auf den Stuhl vor den Schreibtisch. Aus einer Schublade holte er Schminkutensilien, einen Spiegel, einen Kamm und Haarspray hervor. Zuerst begann er mein Gesicht zu pudern, was ich ja nun gar nicht leiden konnte, aber ich wollte ihm nicht wehtun, wenn er sich schon so um mich bemühte. Dann nahm er einen schwarzen Eyeliner, zog einen Lidstrich und verstärkte meine Augenpartie, was durch den eingesetzten Mascara noch bedeutend besser wirkte. Ich war echt begeistert, was ein bisschen Make-up bewirken konnte. Mit der Haarbürste begann er meine Haare zu kämmen, verteilte Schaumfestiger darin und kämmte es erneut durch. Mit dem Haarspray ließ er meine Haare zunächst in alle Richtungen abstehen, doch er zwang sie wieder in ihren normalen Zustand, zumindest fast, denn ich besaß nun ein Volumen, was mir mehr als gefiel.

„Danke.“, sagte ich schüchtern, fand ich meine Reaktion doch mehr als angebracht. Ich wusste gar nicht, was so ein bisschen Make-up und Styling ausmachen konnte. Auch Miyazaki schminkte sich derzeit, stylte sich dafür aber umso mehr seine Haare.

„Ich find es schön, dass wir uns heute mit Kouyou treffen.“, sagte er und ich nickte, schließlich freute ich mich ja auch.

„Findest ... findest du deine Frisur nicht etwas übertrieben?“, fragte ich ihn, denn es sah wirklich so aus, als hätte er in eine Steckdose gefasst.

„Meinst du?“

„Ja, würde ich sonst etwas sagen?!“

„Hmm ... okay.“ Er griff zur Haarbürste und kämmte seine Haarpracht wieder etwas nach unten.

„Schon besser.“, grinste ich und er lächelte ebenfalls.

„Ich möchte ja, dass du dich mit mir auf die Straße traust.“

„Keine Sorge.“, versicherte ich ihm und wir gingen nach unten, zogen uns unsere Schuhe und Jacken an, warfen noch ein „Tschüss.“ in die Richtung seiner Eltern und verließen das Haus.

„Ist es weit zu laufen?“, fragte ich, doch er sagte, dass es nur eine Strecke von zehn Minuten Fußweg sei.
 

Wir sprachen kein Wort während wir liefen und somit erreichten wir schweigend das Haus von Dr. Kawashima.

Miyazaki drückte die Klingel und ein freudestrahlender Kouyou öffnete uns die Tür.

„Ahhh. Da seid ihr ja endlich!“, sagte er und nahm erst mich und danach Miyazaki in den Arm. Auch er hatte sich leicht geschminkt, was ihm dadurch noch hübscher wirken ließ, und auch seine Haare waren leicht hoch toupiert. Ich war erstaunt mit welcher Fröhlichkeit er uns begrüßte, nur wusste ich nicht, ob die Fröhlichkeit nur eine Maske war oder ob es ihm wirklich so gut ging.

„Kommt rein.“, meinte er und trat einen Schritt zur Seite, damit wir das Haus von Dr. Kawashima betreten konnten, von dem wir auch sofort begrüßt wurden.

„Hallo Yutaka und Miyazaki. Wie geht es euch?“, fragte er auch gleich nach einer kurzen Umarmung.

„Danke, uns geht es gut.“, antwortete Miyazaki und ich war ganz froh, dass er auch gleich für mich antwortete.

„Wir gehen dann mal nach oben, Sakito.“, meinte Kouyou zu Dr. Kawashima und ging die Treppe hoch, wir folgten ihm, betraten sein eigenes Zimmer.

„Wow!“, entfloh es meiner Kehle, doch Kouyou lächelte nur. „Gefällt es dir? Das war vorher das Zimmer von Sakitos Sohn, aber er ist vor zwei Jahren ausgezogen, deswegen darf ich es jetzt bewohnen. Setzt euch.“, erklärte er mir und deutete auf die Couch, wo Miyazaki auch sofort Platz nahm.

„Wie ... wie geht es dir?“, fragte ich ihn, obwohl man es ihm eigentlich ansah.

„Sehr gut. Ich wurde hier super aufgenommen und fühle mich richtig wohl.“, antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Das freut mich.“, sagte ich und lächelte auch leicht zurück.

„Dir geht es nicht wirklich gut, oder?“, fragte er mich einfühlsam und ich nickte leicht.

„Wie schaffst du es, dass alles einfach zu vergessen?“, fragte ich ihn, denn ich konnte nicht ganz verstehen, wie es ihm so super gut gehen konnte, obwohl wir vor drei Nächten erst vergewaltigt worden waren. „Was soll ich machen, Yutaka? Ich kann es nicht ändern, weil es eben so passiert ist, aber es ist doch schade, wenn ich jetzt wertvolle Zeit meines Lebens verschenke, weil ich in Selbstmitleid versinke.“

„Ich ... ich kann das nicht so einfach.“

„Bei dir war vorher aber- ...“

„Ja, ich weiß ... trotzdem.“, unterbrach ich ihn, wusste ich doch nicht, inwiefern Miyazaki noch etwas davon wusste. Auf jeden Fall sollte er nicht mehr wissen als so schon.

„Ach Yutaka, ich hab dir gesagt, dass ich dir dabei helfen werde, das zu verarbeiten. Und ich denke auch, dass Kouyou dir dabei helfen wird.“

„Danke, Miyazaki und danke, Kouyou“, sagte ich und versuchte zu lächeln. Vielleicht schaffte ich es ja, einen Schlussstrich unter meiner Vergangenheit zu ziehen und noch einmal von vorne anzufangen. Das war die einzige Möglichkeit, wenn ich wieder glücklich werden wollte und das wollte ich definitiv!

„Vielleicht solltest du mit Krafttraining anfangen, damit du dich wehren kannst, wenn du dich bedroht fühlst. Und dazu kommt es dir beim Schlagzeug spielen zu Gute, weil du brauchst die Kraft in deinen Armen.“, schlug Miyazaki vor und ich nickte, wollte selbst stärker sein und mich auch verteidigen können, wenn es denn sein musste.

„Ach und bevor ich es vergesse, am Montag, Mittwoch und Freitag ist von 17:00 bis 20:00 Uhr Gitarrenunterricht und auch dein Schlagzeugunterricht, Yutaka.“, fügte er noch hinzu und sagte auch noch gleich, dass alles bei ihm im Keller stattfand.

Ich seufzte, fühlte mich noch immer etwas unwohl in meiner Haut und wusste außerdem nicht, was ich sagen sollte, nickte stattdessen lediglich.

„Hey Yutaka, was ist los?“, fragte mich Kouyou besorgt, doch ich schüttelte den Kopf, sagte, dass nichts sei. Schließlich wollte ich nicht seine Laune verderben. Ich war froh, dass es ihm wieder besser ging und das sollte auch so bleiben. Ich würde die Sache auch verkraften können. Später einmal.

„Das glaub ich dir nicht, dass nichts ist, dazu kenne ich dich zu gut.“, sprach Kouyou, doch ich schüttelte erneut meinen Kopf. „Es ist wirklich nichts, Kouyou.“
 

Miyazaki sah besorgt zwischen uns beiden hin und her. „Ich geh mal auf Toilette.“, sagte er schließlich verlegen und ließ mich mit Kouyou allein.

„Hey Yutaka, was ist los? Ich sehe doch, dass du was hast und mit mir kannst du doch darüber reden, hm?“, sagte er mit seiner sanften Stimme und legte einen Arm über meine Schulter.

„Ach Mann, ich frag mich nur, wieso du das so schnell vergessen kannst und ich ein Problem damit habe, wenn mich Menschen umarmen. Ja klar, du bist ein ganz anderer Charaktertyp und es würde mich auch nicht wundern, wenn du in nächster Zeit wieder eine Freundin hättest oder von mir aus auch einen Freund. Wieso kann ich das einfach nicht vergessen, obwohl mein Körper nach Liebe und Geborgenheit schreit, aber mein Verstand es nicht zulassen will und ich- ...“

Kouyou unterbrach mich indem er seine Lippen auf meine legte. Doch der Kuss war anders als im Club, er war gefühlvoller, sanfter und auch bedeutend einfühlsamer. Seine Augen waren geschlossen und meine Lider flatterten zu, als sich seine warme Zunge durch meine Lippen schlängelte, um ihres gleichen zu suchen und auch zu finden. Ich krallte mich regelrecht in seinem Shirt fest, wahrscheinlich aus Angst, mich in diesem Kuss zu verlieren, aber auch aus Angst vor dem, was noch kommen könnte. Er küsste so vorsichtig, als wüsste er nicht, ob das richtig war oder nicht, und ich wusste es auch nicht. Kouyou war für mich ein Vertrauter und es war nicht unser erster Kuss, aber der erste mit soviel Gefühl, denn dazu blieb im Club keine Zeit.

Ich beendete den Kuss, indem ich mich zurückzog.

„Kouyou ... warum?“

„Fandest du es schlimm, mich zu küssen?“ Wie könnte ich es schlimm finden, ihn zu küssen?

„Nein, aber ich kenn’ dich und ich vertraue dir, außerdem ... außerdem war es ja nicht unser erster Kuss.“, antwortete ich kleinlaut.

„Wie gesagt, vertraue auch anderen Menschen, nicht zu schnell, aber nach einer gewissen Zeit wirst du auch Miyazaki vertrauen können, denn er hat nichts im Sinn, was dir schaden könnte.“

„Ich ... weiß.“, sagte ich, fühlte ich mich doch in der Gegenwart von Miyazaki wohl.

„Vielleicht ... vielleicht sollten wir beide noch einmal miteinander schlafen.“

„Du willst ... WAS!?“ Meine Gesichtszüge entgleisten, konnte ich doch nicht glauben, was er gerade gesagt hatte.

„Lass mich doch einmal ausreden, Yutaka.“, meinte er sanft und fuhr fort. „Also, man sagt doch bei Rennfahrern, dass sie nach einem schlimmen Unfall sofort wieder in einen Rennwagen steigen sollen, wenn sie genesen sind. Genauso ist es bei Piloten, die einen Absturz hatten. Weißt du, ich möchte, dass du merkst, dass es nicht immer brutal ist, wenn man Sex hat, sondern durchaus gefühlvoll und zärtlich.“

„Hmm ... wo ist eigentlich Miyazaki?“, fragte ich, um von dem Thema abzulenken, und außerdem fiel mir langsam auf, dass er doch nicht solange auf Toilette sein konnte.

„Der ist nach Hause gegangen, weil er gemerkt hat, dass du dich mir gegenüber nicht öffnen wirst, wenn er da ist.“

„Oh ... okay.“, sagte ich leise und senkte meinen Blick gen Boden, dachte über Kouyous Vorschlag nach. War so eine „Schocktherapie“ wirklich von Vorteil?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (17)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  life_is_melody
2009-02-11T18:54:47+00:00 11.02.2009 19:54
also. das kapitel sit dir wirklich gut gelungen, es war ein schönes, ruhig kapitel, ohne irgendwleche schlimmen sachen und so.
ruki....
ruki....
giftzwerg. hach, der name passt so gut zu ihm ^-^ ich mag es, wenn man ihn giftzwerg nennt. das drückt für mich sor cihtig gut aus, was ruki ist, was er sein könnte ^^". aber dein ruki gefällt mir. da kommt er einfach so rein, bittet miyavi um hilfe und so. süß, dass er und rei ein date habe xDD ein bisschen playstation zocken und einen trinken gehen. das ist doch mal eine ganz besondere art date, nicht. süß fand ich auch, dass miyavi reita als gefühlskrüppel bezeichnet hat. ja, reita ist das irgendwie immer. aber es steht ihm, passt zu ihm, irgendwie. what else....
dann sind sie zu kouyou gegnange, nicht? fand ich gut, dass kai kou darauf angesprochen hat, warum er das so schnell verarbeiten kann und mir gefällt auch uruhas einstellung sehr gut, wiel er recht hat. es ist vorbei, vergangenheit. und so ^.^
außerdem war es toll von miya, dass er abgehauen ist, also, dass er es bemerkt hat, dass sie lieber alleine reden sollten und so.
nya... nun bleibt nur noch die schocktherapie....hm....ich nehme mal ganz unverblümt an, dass kai nicht dauraf anspringen wird. ich kann mir das einfahc nicht vorstellen. es ist aber verdammt nett von kou ihm so etwas anzubieten. irgendwie zeigt das für mich, wie innig ihre freundschaft doch ist. das ist schön
schön geschrieben
schön ausgedrückt
tolles kapitel
*knuddel*
~neo
Von:  _MiDoRi_
2008-12-30T22:04:04+00:00 30.12.2008 23:04
Ö______Ö der arme Kai tut mir Leid ^^
*Ruha hats echt voll drauf und das Paaring mit Reita und Ruki find ich total niedlich XD
*schreib jaaaaaaaaaaa schnell weiter
*gomen das ich erst jetzt deine ff gelesen hab, aber ist ziemlich stressig zur Zeit bei mir ^^
Von:  teufelchen_netty
2008-12-29T20:46:45+00:00 29.12.2008 21:46
kou is schon ne nudel für sich.
lass uns nochmal sex haben O_o
sehr einfühlsam bisher geschrieben. kai tut mir leid ;_;
Von: abgemeldet
2008-12-27T13:30:00+00:00 27.12.2008 14:30
Ö.Ö
Ich bin auch ein bisschen... überrascht von Uru gewesen, das war dann doch nicht so echt mein gedanke gewesen, aber ich fand es irgendwie auf ne komische Art und Weise niedlich von ihm. Er versucht halt nur zu helfen und kann nicht anders ^^'
Ich bin gespannt, was weiter pasiert, ob sich kai drauf einlässt...
*flausch*
Nen guten Rutsch ^^
Von:  Bara-sama
2008-12-26T12:36:59+00:00 26.12.2008 13:36
So, jetzt komm ich auch mal endlich dazu D:
Also, das Kapitel war sehr schön, wie immer eigentlich ^___^
Ich bin von dir schon nichts anderes mehr gewöhnt ;>
Aber das Ende hat mich wirklich schockiert, aber das wollt ich dir hier ins Kommi schreiben D: Also ehrlich, eine noch dümmere Idee hätte Uruha nicht haben können, oder?! Und jetzt sag mir bitte nicht, dass Kai auch noch auf so einen Blödsinn eingeht T__T Ich find nämlich gar nicht, dass das eine effektive Therapie ist, ganz im Gegenteil >___>
So, und das war's auch schon [diesmal ist es sehr kurz, ich weiß v__v]
Ich wünsch dir noch angenehme Feiertage und einen guten Rutsch, Amy <3
[Und ich freu mich schon aufs nächste Kapitel :D]
<33~
Von:  CallboyARUKI
2008-12-25T18:43:37+00:00 25.12.2008 19:43
wie immer ein schönes chapter ^-^
ich fands toll das der ruki noch mal da war~
...
Uru hat ja schon ideen o.o ich frage mich auch ob das so eine gute isee ist aber der kai wird das schon wissen
*fest an ihn glaub*
freu mich schon aufs nächte chapter
*keks geb*
Aoi
Von:  -shiyuu
2008-12-25T16:38:37+00:00 25.12.2008 17:38
Das frage ich mich allerdings auch xD
also ob sone Schocktherapie von Vorteil is. Lol
Hach ja, das Kapi war mal wieder schön ^^~ und dass der Myv gleich gegangen is als er gemerkt hat, dass das so nix bringt, is auch toll~
Haben die jetzt im nächsten Kapi sex? *o*

Von:  CookiesVanilleKipfel
2008-12-24T21:41:40+00:00 24.12.2008 22:41
Hey~

Hier meine Bezhalung XD

Wow, das Kapitel macht mich sprachlos.
Ich find es echt genial!

Hm, ich fidne Uruhas Vorschlag gar nicht mal so dumm.
Eigentlich ergibt das sogar Sinn, nur ob es klappen wird?
Ich hoffe doch mal.
Und wenn er die Schock-Therapie nich mit Uru macht dann wenigstens mit Myv.

Höhö der Ruki.
Ich mag ihn hier als Nebenperson sehr. Normal bin ich ja erpicht darauf das er eine größere Rolle hat (vorzugsweise auch im Hauptpaaring ist xD) aber hier stört es mich irgendwie gar nicht.

Ich bin schons ehr gespannt darauf wie es weiter geht.

Weißt du das ist fies. Hast mich jetzt zum lesen angestachelt, und jetzt geht es nicht mal weiter... ûu

Ich freu mich schon sehr auf's nächste Kapi.
Und wenn ich nicht gleich nerve, dann dräng mich bitte wieder dazu :D

Hab dich lieb Mausi <33
dat vibroei <333
Von:  Yani-Jayce
2008-12-23T18:31:32+00:00 23.12.2008 19:31
Das Kapitel ist super geschrieben.
Schön gegliedert und gut verständlich (wie die anderen auch xD).
Gefällt mir (mal wieder uû") sehr x3 <3
*smile*
Schreib weiter, ich wäre dafür ♥

Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch, fals man sich nicht mehr schreibt ><"
Von:  LadyNymeria
2008-12-22T22:05:36+00:00 22.12.2008 23:05
ich kann den anderen nur zustimmen
das kapitel ist super geschrieben
aber diese sache mit der schocktherapie...ich weiß ja nicht
da halte ich gar nichts von, aber ich möchte mich auch nicht weiter dazu äußern...
wie gesagt ist ein super kapitel

PS: frohe weihnachten und einen guten rutsch ins neue jahr!
und danke für dein kommi bei meiner ff x3
*knuddel*


Zurück