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Du gehörst mir

oder: Das Chaoten-Team *ItaxDei*
von

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Beginn

„Wir haben ein Problem.“

Pein ließ sich auf das Sofa fallen und stieß einen tiefen Seufzer aus.

„Was ist denn los?“, fragte die Gestalt, die gerade den Raum betrat und setzte sich neben den Anführer von Akatsuki.

„So ein Typ hat irgendwie von unserer Organisation erfahren und hat alles ausgeplaudert! Er weiß alles, Konan!“

Verzweifelt schlug Pein die Hände über dem Kopf zusammen.

Konan strich über seinen Oberkörper und hauchte leise in sein Ohr: „Ach, mach dir keine Sorgen….wir schicken einfach jemanden um ihn und alle, die davon wissen, zu killen.“

Pein ließ seine Hände sinken und Konan biss ihm sanft in sein Ohrläppchen.

„Ich liebe es, wenn du so etwas sagst“, murmelte er grinsend und fuhr mit der Hand über ihre Oberschenkel.

„Ich weiß zwar noch nicht, wem ich diese Aufgabe übertragen werde, aber das wird sich schon irgendwie ergeben.“

Konan küsste seinen Hals und näherte sich langsam seinem Mund.

„K-Konan, jetzt ist nicht …“, begann er stottern, doch die junge Akatsuki presste schon ihre heißen Lippen auf die seinigen.

„Halt jetzt einfach deine Klappe“, antwortete sie und versuchte Pein das T-Shirt auszuziehen.

„Konan…“

Ein leidenschaftlicher Zungenkuss brachte den Leader zum Schweigen und er begann seinerseits unter Konans Oberteil zu fassen.

Sich weiterhin küssend, fummelte die junge Kunoichi an Peins Hose herum und versuchte sie zu öffnen.

Die beiden Akatsuki sahen sich in die Augen und grinsten frech…
 

„Und dann hat es BANG! gemacht und er ist in tausend Stücke zerrissen! Du hättest es sehen sollen!“

Deidara fuchtelte wild mit seinen Armen herum und traf dabei zufällig Itachis Hinterkopf.

„Verdammt, ich hab dir doch gesagt, dass mich das nicht interessiert!...Und jetzt hau ab.“, fauchte Itachi und ging weiter.

„He, warte! Das beste kommt noch!“, rief ihm der Blondhaarige hinterher.

Ohne Deidara eines Blickes zu würdigen, stapfte der Uchiha weiter Richtung Akatsuki-Versteck.

„Jetzt erstmal eine schöne Tasse Tee…“ Mit diesem Gedanken betrat er das Lager und öffnete die Tür zur Küche.

Es war niemand zu sehen, was auch gut so war. Itachi wollte einfach seine Ruhe.

Er füllte Wasser in den Teekessel und stellte ihn auf die heiße Herdplatte.

Plötzlich stieg ihm ein fischiger Geruch in die Nase.

Kisame betrat den Raum.
 

„Hi Itachi“, sagt er mies gelaunt und holte sich ein Glas Wasser. Grimmig starrte er aus dem Fenster und schlürfte das Getränk hinunter.

„Ich hasse es….so eine doofe Mission…“, murmelte er und blickte weiterhin in die Ferne.

„Tja…da kann man nichts machen…irgendjemand muss auch die blöden Aufgaben übernehmen“, sagte Itachi grinsend.

Kisame drehte sich abrupt um und schlug mit den Händen auf den Tisch, sodass fast der Tee hinuntergefallen wäre.

„Halt ja dein Maul, du brauchst es mir nicht auch noch unter die Nase zu reiben!“, rief er wütend.

Itachi trank gelassen seinen Tee weiter und starrte Kisame ruhig an.

„Pah! Ihr könnt mich alle mal!“, sagte das hai-ähnliche Wesen, schnappte sich seinen Mantel und ging hinaus Richtung See.

Auf dem Weg dorthin zerhackte er noch ein wenig das Gebüsch und hinterließ eine Spur der Verwüstung.

Deidara, der draußen gerade ein paar Lehm-Vögel formte, sah im skeptisch hinterher.

„Hat wohl wieder einen schlechten Tag…“, dachte er sich und packte seine Sachen zusammen.
 

Itachi war weiterhin mit Tee trinken beschäftigt, bis der blonde Akatsuki die Küche betrat. Er hinterließ lehmige Fußspuren auf dem Boden und setzte sein ganzes Werkzeug auf dem Tisch ab.

„Wo sind die anderen?“, fragte er und setzte sich zu Itachi an den Tisch.

Dieser stand im gleichen Moment auf und verließ den Raum. Deidara sprang auf und lief ihm hinterher.

„He, was soll das?! Ich rede mit dir!“

Der Akatsuki prallte direkt mit Itachis Rücken zusammen, weil dieser prompt stehen geblieben war, als er die Türe zum Gemeinschaftszimmer geöffnet hatte. Deidara versuchte über Itachis Schultern zu blicken.

„Was ist denn da, hm?“
 

„Oh…verdammt!“

Ein lautes Poltern ertönte und Pein lag vor Schreck am Boden. Konan schnappte sich ein Kissen und rannte mit hochrotem Kopf ins Badezimmer.

Itachi und Deidara standen wie versteinert da, der Dunkelhaarige mit Schamesröte, der Blonde mit einem Grinsen im Gesicht.

„Was starrt ihr mich so bescheuert an?! Verschwindet!“, tobte Pein, sich den schmerzenden Hinterkopf reibend.

„Ich hab’s gewusst hm“, flüsterte Deidara dem immer noch schockierten ins Ohr und hüpfte davon.
 

In der Zwischenzeit hatte sich Pein seine Hose angezogen und schritt auf Itachi zu, der aber schnell in die Küche floh.

Deidara saß am Tisch, mampfte genüsslich ein Sandwich und sah immer noch grinsend aus dem Fenster.

„Ich brauche ein Aspirin…“, murmelte Itachi und setzte sich neben Deidara an den Tisch.

„Was hast du denn?“, fragte er mit vollem Mund, „das ist doch toll…hihi.“

„Nein, ist es nicht, das ist einfach nur…peinlich.“

Itachi ließ seinen Kopf auf dem Tisch fallen und sah Deidara so beim Essen zu.

Eine Zeit lang saßen sie einfach nur schweigend da, bis Deidara sagte: „Kisame kommt wieder.“

Interessiert hob Itachi seinen Kopf und sah aus dem Fenster. Kisame stapfte gemächlich den Weg entlang.

Der blonde Akatsuki sprang auf und rief fröhlich: „Ich muss ihm gleich die Neuigkeit mit…“

„NEIN, das machst du nicht! Ich glaube nicht, dass das so eine tolle Idee wäre“, unterbrach ihn Itachi.

„Aber…“

„Nichts aber!“, schrie Itachi und zog den kleineren Akatsuki an sich heran.

„Oder du wirst was erleben.“, flüsterte er Deidara ins Ohr.

„Pff…wer’s glaubt.“

Kisame betrat den Raum und blieb erstaunt stehen.

„Was geht denn hier ab?“

„Gar nichts.“, sagte Deidara miesepetrig und verließ die Küche.

Misstrauisch sah Kisame von ihm zu Itachi.

„Hab ich was verpasst?“

„Nein, alles klar…“, antwortete Itachi und drängte sich an Kisame vorbei.
 

„Ich habe euch gerufen, weil ich eine wichtige Mission für euch habe…“

„Aber ich will DEN da nicht als Partner!“, rief Deidara, während er auf Itachi zeigte.

„Keine Widerrede!...Und jetzt hört gut zu…“, antwortete Pein genervt.

Itachis und Deidaras Blicke kreuzten sich und sie verengten ihre Augen zu schmalen Schlitzen.

„Hier spielt die Musik!“, tobte der Anführer wütend und schenkte den beiden den fiesesten Blick, den er zustande brachte.

„Entschuldigung.“, murmelte Deidara und sah auf seine Füße.

Pein stieß einen Seufzer aus und begann zu erklären.

„Also…ich habe mir gedacht, dass ich euch diese Aufgabe überlasse, weil ihr schon viele Missionen mit exzellentem Erfolg abgeschlossen habt…und weil ich euch noch ein wenig bestrafen will.“

„Bestrafen?“, fragten Itachi und Deidara wie aus einem Munde.

„Ja, ihr habt mich richtig verstanden. Dafür, dass ihr Konan und mich…gestört habt.“, antwortete er mit leicht roten Wangen.

„Aber wir konnten doch gar nicht wissen, dass…und es war sowieso nur Itachi!“, rief der Blonde.

Itachi sagte gar nichts dazu.

„Das ist mir eigentlich egal. Du warst auch dabei.“, sagte der Leader, „und es ist besser, wenn ihr zu zweit seid…dann bist du wenigstens beschäftigt.“

Deidara sah ihn mit trotzigem Blick an und wollte schon wieder etwas erwidern.

„Nein! Halt jetzt deine Klappe!“, schrie Pein aufgebracht, „ich erkläre euch die Mission ein einziges Mal. Und wehe ihr versaut sie.“
 

Itachi lag in seinem Bett und dachte über den vergangenen Tag nach. Warum hatte ihn der Anblick von Pein und Konan nur so schockiert? Er vermisste irgendetwas in seinem Leben, aber nur was?

Er drehte sich auf die andere Seite und überdachte die Mission. Sie war….

„Wichtig! Wichtig….kann er sie dann nicht selber erledigen?!“, rief Deidara.

„Verdammt, Deidara, hier versuchen andere Leute zu schlafen!“, antwortete Itachi wütend und warf ein Kissen in die Dunkelheit Richtung Deidaras Bett.

Warum musste er sich das Zimmer nur mit diesem Idioten teilen?

„Aua…Volltreffer…aber ich hab doch recht, oder nicht hm?“, sagte der Blondhaarige eine Spur leiser.

„Wenn du meinst. Ich bin auch nicht scharf darauf, mit dir eine Mission zu erfüllen…ich weiß echt nicht, wie ich das aushalten soll.“, sagte Itachi und schloss die Augen.

„Mir geht es genau so hm! Wir killen die einfach schnell und dann hat sich die Sache.“

„Wir wissen ja nicht mal wen genau….“

„Ja, ich weiß, aber…“

„Gute Nacht“, schnitt ihm Itachi das Wort ab.

„Ja, gute Nacht“, sagte Deidara grimmig und warf ihm das Kissen zurück.
 

Am nächsten Morgen waren die beiden Akatsuki-Mitglieder so schlecht gelaunt wie nie zuvor.

Itachi saß im Gemeinschaftsraum und trank einen Tee, Deidara war in der Küche und aß ein Honigbrot.

Sasori holte sich eine Tasse Kaffee und setzte sich zu Itachi.

„Und, freust du dich schon auf die Mission? Hab gehört, dass sie wichtig sein soll.“

Itachi antwortet nicht und sah in seine Tasse mit Pfefferminztee.

„Naja, mit der blonden Nervensäge als Partner….“

„Ja, danke für die Aufmunterung“, sagte Itachi genervt und verließ den Raum.
 

Er ging in sein Zimmer und suchte noch ein paar Kunai und Shuriken zusammen.

Es herrschte ein einziges Chaos. Überall lag gebrauchte Kleidung herum, Lehmflecken klebten wo es nur ging, sogar an der Decke. Hier etwas Bestimmtes zu finden war eine große Herausforderung.

Gerade als Itachi versuchte unter Deidaras Bett zu kriechen, kam dieser ins Zimmer.

„Was machst du da unter meinem Bett?“

„Ich suche meine Ausrüstung.“, antwortete er schroff. „Du könntest auch mal wieder aufräumen.“

„Wieso ich? Das ist auch dein Zimmer hm.“

„Na und?“

Itachi fand die Schachtel hinter Deidara Lehmfiguren-Sammlung und packte ein paar Shuriken ein.

„Pass auf die Figuren auf!“, rief Deidara und stürmte auf Itachi zu, als er zufällig einer der Figuren umwarf.

„Oh, tut mir leid“, sagte Itachi grinsend und ging an Deidara vorbei.

Dieser hatte vor Wut die andere Figur in seiner Hand zerdrückt und rannte seinem Team-Kameraden nach.

Er zog an Itachis Haaren und gab ihm einen saftigen Tritt in dessen Allerwertesten.

Mit wutentbranntem Gesicht drehte sich der Dunkelhaarige um und gab Deidara einen Stoß in die Rippen.

„Du wagst es mich anzugreifen?!“

Der kleine Kunst-Fanatiker hielt sich die schmerzende Stelle und wollte mit der anderen Hand wieder zuschlagen.
 

„Verdammt, hört sofort mit diesem Unsinn auf!“

Konan kam ins Zimmer gerannt und stellte sich zwischen die beiden.

„Was soll das eigentlich? Spart eure Kräfte für die Mission!“, rief sie und shcob die zwei Streithähne Richtung Ausgang.

„Ihr solltet schon längst auf dem Weg sein. Viel Glück.“

Mit diesen Worten warf sie die beiden Akatsuki-Mitglieder vollends hinaus und verschloss die Türe.

„Na toll.“, murrte Itachi und rieb sich sein Hinterteil.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuni
2008-09-18T18:55:42+00:00 18.09.2008 20:55
tjaha hätten konan und pain vllt in nem annern zimmer machen solln^^ is doch klar das in den GEMEINSCHAFTSRAUM bald jemand rein kommt^^ naja ich finde du hast das echt gut geschrieben, nur itachi ist irgendwie.....zu gesprächig. und er zeigt viel zu viele emotionen oder gefühle.....das ist irgendwie nich so Itachi-like.....naja trotzdem interesant zu lesen^^ ma sehen wies nächste wird!


lg Sakura-chan
Von: abgemeldet
2008-09-08T17:46:30+00:00 08.09.2008 19:46
hi, das is kann ja was werden mit den beiden...^^
ich bin schon voll gespannt wie das noch was wird!!!
also ich wäre dir sehr dankbar wenn du die zeit zum abtippen doch noch findest!!!!!!
lg kibamausi


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