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Master of disaster

L.Ch.: The Way Things Are
von

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The Way Things Are

The Way Things Are
 

Ich habe ein Problem.

„Hinata, ich habe ein Problem!“

Ino, du hast ständig Probleme.

Hinata seufzt. „Ino, du hast ständig Probleme!“

Ja, aber diesmal ist es ernst.

„Ja, aber diesmal ist es ernst.“

Das sagst du immer, Ino.

Kleiderrascheln. „Das sagst du immer, Ino.“

Ja, aber heute meine ich es auch so.

„Ja, aber heute meine ich es auch so!“

Wieder ein Seufzen am anderen Ende der Leitung. „Okay, Ino. Ich habe zwar keine Ahnung, warum du ausgerechnet mich anrufst - denn du solltest eigentlich wissen, dass ich im Moment gerade gar keine Zeit habe - aber da du schon mal in der Leitung bist: Was ist es?“

Aw, ich liebe dieses Mädchen! Mit einem Satz bin ich auf meinem quietschroten Kuschelsofa und wedele dabei mit den Händen in der Luft herum, damit meine Maniküre weiter trocknet. Auch, wenn der Effekt wahrscheinlich minimal zum Gelingen beiträgt.

„Danke, Hina-chan! Du weißt ja: Ten und Temi würden nur lachen und Sakura wäre es schlichtweg egal - aber du bist für so was einfach zu lieb!“

Auf der anderen Seite der Verbindung scheint etwas ziemlich schweres umzufallen und ich höre Hinata unterdrückt fluchen. „Na, danke auch. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt als Kompliment sehen oder darüber nachdenken sollte, irgendetwas in meinem Leben zu ändern. Also, Ino, was macht dich verrückt? Ist es die Blümchentapete im Treppenhaus? Haben deine Nachbarn doch ein Kind gekriegt? Oder ist es am Ende dein Verwöhntes-Einzelkind-Syndrom, das dir im Weg steht? Erzähl es Tante Hinata!“

Ich habe das Gefühl, sie ist heute irgendwie schlecht drauf. Kein Grund allerdings, auf ein bisschen Drama zu verzichten. Schließlich ist meine Situation ja auch dramatisch!

„Nein, nein, ist es alles nicht. Gott, diese Tapete macht mich wirklich fertig… Egal, heute habe ich ein viel schlimmeres Problem! Hinata! Soll ich einen Kaffee trinken oder nicht?!“ Dabei klingt meine Stimme sogar in meinen eigenen Ohren richtig verzweifelt und ich denke, ich kann meine Gefühle gut rüber bringen. Mein Blick wandert immer wieder zwischen meinen Fingernägel und der Kaffeemaschine in meiner durch eine halbe Wand abgetrennten Küche hin und her.

Hinata wartet auf eine Fortsetzung meiner Probleme, doch als ich einfach weiterhin schweige, räuspert sie sich schließlich und fragt dann vorsichtig ins Telefon: „Ino, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“

Wie kann sie mich so etwas fragen? Klinge ich als würde ich Scherze machen oder was? „Natürlich ist das mein Ernst! Was meinst du denn, worüber ich mir seit fast neuneinhalb Minuten den Kopf zerbreche? - Keine Scherze über Blondinen bitte! - Oder siehst du das Problem etwa nicht? Sieh mal, ich würde jetzt gerne eine Tasse Kaffee trinken, damit ich auch später noch wach bleibe und nicht vor Müdigkeit umfalle! Aber auf der anderen Seite bin ich zur Zeit so aufgeregt - vor Vorfreude auf meine kleine Strafpredigt natürlich -, dass ein Kaffee mir vielleicht den Rest gibt und ich mit Kreislaufkollaps im Krankenhaus lande! Verstehst du mich jetzt, Hina? Meine Optionen lauten praktisch Einschlafen in der Disko - oder mit Blaulicht in die Notaufnahme!“

Nachdem ich meine Situation geschildert habe, kann ich zum ersten Mal seit zehn Minuten wieder richtig tief durchatmen. Es tut einfach gut, sich seine Sorgen von der Seele zu reden. Obwohl es mir schon ein bisschen leid tut, gerade Hinata um Rat fragen zu müssen: Sie muss schließlich noch beeindruckender aussehen als ich!

Ich lächele mein perfekt gestyltes Ebenbild im Spiegel an, gebe Hinata ein bisschen Bedenkzeit und schlendere mit dem Handy am Ohr beruhigt in meine kleine Küche. Noch hat meine kleine Freundin ja für jedes Problem eine Lösung gefunden.

Ich kann mich also hingegen ganz gelassen der Pflege meiner kleinen Orchideenzucht widmen, denn etwas anderes habe ich ja gerade nicht zu tun. Mein besonderer Liebling ist eine noch recht kleine Pflanze mit richtig kräftig orangeroten Blüten, von denen ich keine Ahnung habe, wie sie zu dieser Farbe gekommen sind. Im Moment überlege ich noch, wie ich sie am besten kreuzen kann, um diese Farbe weiter zu erhalten. Ein richtiger Hingucker, meine Kleine.

„Huh, Ino“, meldet Hinata sich zurück und natürlich hat sie sofort meine volle Aufmerksamkeit. „Ja?“

„Wie wäre es, wenn du einfach statt einem richtig kräftigen Kaffee etwas milderes nimmst, zum Beispiel einen Latte? Da ist auch Koffein drin, aber nicht so viel wie im Espresso.“

Oh Mann, sagt eine kleine Stimme in einem sehr weit entfernten Winkel meines Kopfes, Ich kann einfach nicht glauben, dass ihr diese Unterhaltung führt. Das ist sogar für meinen Geschmack ein bisschen zu blond, weißt du

Der Rest meines Verstandes ist allerdings hellauf begeistert von Hinas umsichtigem Tipp und bedankt sich entsprechend euphorisch: „Wow, danke Hina! Du bist echt ein Schatz, ich hatte schon fast Kopfschmerzen deswegen! Aber du weißt ja, wie das ist mit mir und meinem Kaffee…“

„Hm“, erwidert meine Freundin nun doch relativ kurz angebunden. „Kein Problem, Ino. Aber lass uns jetzt lieber Schluss machen, denn meine Bahn fährt in ungefähr fünfzehn Minuten und deine dürfte sozusagen schon vor deiner Haustür stehen!“

Shit.
 

*
 

Eine Viertel Stunde später lässt Sakura sich in den Sitz neben mir sinken und seufzt zufrieden, während ich immer noch verarbeiten muss, dass für meinen Latte keine Zeit mehr geblieben ist, weil ich zu lange über den Kaffee nachgedacht habe und dann in einem kleinen Hysterieanfall auch noch fast meine Maniküre zerstört hätte. Unfassbar. Wirklich.

Außerdem frisst es mal wieder an meinen Nerven, dass ich zwar näher an der Innenstadt wohne, von uns allen aber den weitesten Weg zum Cavaedium habe, weil die Bahnverbindungen in meiner näheren Wohnumgebung einfach unmöglich sind.

Allerdings lasse ich alle diese Gedanken fahren, als ich Sakuras Outfit sehe. Ganz ohne mein Zutun rutschen meine Augenbrauen in die Höhe und meine Nase kräuselt sich leicht - verleiht mir tatsächlich einen einzigartig skeptischen Ausdruck.

„Hi, Saku. Sag mal… ist das nicht ein bisschen… krass?“

Sakura grinst mich an. Ich glaube, sie war mit Ausnahme von Hinata schon immer die Ruhigste und Gelassenste von uns fünfen. Zumindest lässt sich sich nie von meinen Kommentaren zu ihren Outfits aus der Ruhe bringen. Hm. „Nö, wieso?“

„Naja…“, sage ich und mache dabei eine vage Geste, die irgendwie ihr ganzes Outfit einschließt - und vielleicht auch ein bisschen mehr. „Ich meine ja nur: Ist irgendwas passiert, wovon ich nichts weiß?“

Sakura grinst mich an und schüttelt den Kopf, wobei die Kette leise klimpert, die ihre Oberlippe und ihr Ohrläppchen verbindet. Totenkopfstecker in beiden Ohren, dazu vollkommen in schwarz gekleidet, mit jeder Menge Silberketten behängt und einem schief sitzenden dunkelroten Gürtel, der sich glücklicherweise geradeso nicht mit ihren Haaren beißt. Und dazu schwarze Ballerinas.

Ich habe das dringende Gefühl, dass meine beste Freundin mir etwas verschweigt.

Und das verstärkt sich noch, als an der nächsten Haltestelle Tenten und Temari ebenfalls in die S-Bahn springen und sich uns gegenüber niederlassen, wobei beide ein fettes Grinsen im Gesicht tragen, während sie Saku mustern.

„Aber hallo!“, sagt Temari dann auch gleich und pfeift leise, was Sakura zu einem Augenbrauenzucken animiert, „Wer hat es sich denn da auf die Fahnen geschrieben der großen weiten Welt im allgemeinen und nichtgenannten Personen im besonderen zu zeigen, was sie vom Bild des schwachen, rosahaarigen Mädchens halten können?“

Und erst da macht es auch bei mir Klick. Meine Güte, Ino, du bist heute Abend mental echt nicht auf dem Damm. Total verpeilt! (Das muss am mangelnden Kaffee liegen! An was auch sonst…?)

„Ach, so ist das, Saku!“, gebe ich grinsend meinen Senf dazu, bevor meine Freundin die Chance ergreifen und sich eventuell verteidigen könnte, „Du hast es also darauf abgesehen, Neji einen hammermäßigen Auftritt zu bieten, ja? Gott, wie süß!“

Tenten kichert und Saku wirft mir einen Todesblick zu. Der prallt an seiner Meisterin allerdings vollkommen unverrichteter Dinge ab und schafft es höchstens mir noch bessere Laune zu machen. „Mann, ist es schade, dass ich meine Digi-cam jetzt doch zu hause gelassen habe! Ich hätte das ja so gerne aufgenommen. Thema: Zuckerpuppe trifft auf Gott! Oder noch besser: Titanic-Come-back - Dramatischer als die Vorlage! Oder auch gut: Desperate school girls - Warum man-“

„-sich nicht mit Sakura Haruno anlegen sollte! Und jetzt reicht’s!“, teilt Sakura mir mit und reißt mir mit einem bitterbösen Gesicht das Taschentuchpaket aus der Hand, das ich als Mikrophon benutzt habe, während Temari und Tenten fröhlich grinsend in ihre Jackentaschen fassen und bedeutungsvoll mit ihren Fotohandys wedeln. Allerdings habe ich dabei unerklärlicherweise das Gefühl, dass die Kameras ursprünglich einem ganz anderen Zweck dienen sollten als dem, Sakura auf ihrem Himmelfahrtskommando abzulichten. Tja. Ein Fall für Galileo Mystery, würde ich sagen!

„Hm“, sagt Tenten und zieht meine Aufmerksamkeit von dem noch ungelösten Fall wieder auf sich, indem sie mich im einem prüfenden Blick bedenkt, „Du hast dich heute aber auch rausgeputzt, Ino-Babe. Sieht gut aus!“

„Dankeschön!“, flöte ich und klimpere extra noch mal affektiert mit den Wimpern, damit auch jeder auf meine Glitzerwimperntusche aufmerksam wird. Die habe ich vorhin ganz hinten in meinem Schminkschrank entdeckt (den ich nicht in einem Verzweiflungsakt bis auf das letzte Fläschchen ausgeräumt habe) und mir gedacht, dass es den Versuch wert ist, wenn meine Wimpern in jedem Diskolicht aufleuchten.

Ansonsten allerdings habe ich mich ziemlich zurückgehalten und setze im Gegensatz zu Sakura einfach auf schlichte Eleganz, was weinrotes Neckholdertop, enge, weiße Hüftjeans, einen breiten weißlich-goldenen Gürtel und Highheels der gleichen Farbe bedeutet. Besonders das letzte Accessoire wird von Temari und Ten eher misstrauisch beäugt.

„Meine Güte“, bemerkt unsere Schauspielerin in spe denn auch, „Ich habe mich wirklich schon immer gefragt, wie du auf diesen halsbrecherischen Dingern überhaupt laufen kannst, Ino!“

„Ach was! Wärst du mit meiner Mutter aufgewachsen, könntest du das mittlerweile auch, Temi“, beruhige ich sie grinsend und stoße dabei Sakura in die Seite, weil die nächste Haltestelle unsere ist und sie sich langsam mal bewegen könnte.

„Blödsinn!“, murmelt Temari während sie ebenfalls aufsteht, „Wäre ich mit deiner Mutter aufgewachsen, Ino, hätte ich die Küche nicht mehr verlassen und wäre so ein fetter Klops, dass ich mir den Kopf über Schuhe gar nicht mehr zerbrechen müsste, weil ich überall hinrollen könnte!“ Und als wir drei sie zweifelnd ansehen, fügt sie seufzend hinzu: „Oder auch nicht. Kommt halt auf die Breite der Türen an.“

Tenten und ich müssen lachen und auch Sakuras Mundwinkel zucken verdächtig, was die Kette an ihrer Oberlippe wieder zum Klimpern bringt. Hinter uns räuspert sich ein älterer Herr, der uns - wenn ich mich nicht irre - schon die ganze Zeit recht merkwürdig von der Seite angeguckt hat, und deutet pikiert auf die geöffnete Tür. Anscheinend hat er Angst, dass er mit seiner Leibesfülle nicht mehr durchkommt, sollte sie sich demnächst schließen. Und weil ich ja ein total gutmütiger Menschenfreund und überhaupt nicht fies bin, lächele ich ihn zuckersüß an und schubse alle meine Freundinnen gemeinsam auf den Bahnsteig, wo die drei erst mal im Knäuel gegen eine Anzeigetafel laufen, bevor sie sich entheddern können. Gott, was bin ich wieder für ein lieber Mensch! Gut gelaunt hüpfe ich hinterher und laufe die Hüften schwingend an ihnen vorbei zum Ausgang.

Und böse sein können sie mir auch nicht lange, denn schließlich habe ich in meiner geräumigen Handtasche vorsichtshalber zuhause schon einen Diskovorrat Maoams angelegt. Das beruhigt die Gemüter der Leute um mich herum und stimmt sie alle schön freundlich. Hat bisher wirklich bei absolut jedem funktioniert.

Ganze fünf Minuten später stehen wir vor einem nicht gerade florierenden Döner-Laden, der im Gegensatz zu den meisten seiner Artgenossen eine breite Glasfront besitzt, die mich jedes Mal deprimiert, weil man so noch besser den einsamen Döner-Verkäufer dabei beobachten kann, wie er Tische putzt, Gläser poliert, den Boden wischt und langsam Kettenraucher wird, weil einfach kein Mensch dort Döner essen will. Warum auch immer. Einer meiner kleineren Vorsätze ist der, eines Tages auf jeden Fall mal hier Döner zu essen und diesen armen, deprimierten Menschen damit vielleicht ein bisschen aufzumuntern. Armer Kerl.

Wie auch immer aber ist dieser Döner-Laden seit unbestimmter Zeit unser Treffpunkt, bevor wir gemeinsam ins Cavaedium gehen, weil wir hier auf jeden warten können ohne vom Cavaedium aus gesehen zu werden. Das ist extrem wichtig, damit es nicht so aussieht, als würden wir einfach vor einer Disko rumlungern, damit uns irgendein Sturzbesoffener vielleicht doch noch anspricht. Oder auch, damit die Verabredung einen nicht sieht, man selber aber vorsichtig um die Ecke gucken kann, ob er auch wirklich pünktlich kommt. Strategisch günstig und unabstreitbar logisch also.

Auf Hinata allerdings müssen wir nicht besonders lange warten, denn sie kommt schon einige Minuten später aus einer Unterführung auf der anderen Straßenseite und winkt auch sofort, als sie uns sieht.

„Hey Leute!“, ruft sie uns zu und wirkt alles in allem sehr aufgeregt, sogar mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Sakura und ich wechseln einen Blick und denken das gleiche: Gott, wie süß!

„Hey Hina!“, antwortet Temari und knuddelt sie erst mal grinsend durch. „Willst du dich vielleicht eben mal schnell zu unseren anderen beiden Paradiesvögeln stellen, damit ich euch drei noch mal schnell ablichten kann, bevor wir uns ins wilde Nachtleben stürzen? Ja?“

Hinata grinst, zwinkert Tenten zu und post dann neben mir und Sakura um sich verewigen zu lassen. Sie hat sich auch echt Mühe gegeben: Ich glaube, ihre Haare sind toupiert, und unter einem kurzen, weißen und stark ausgestellten Kleidchen trägt sie eine schwarze Paillettenleggins und außerdem ein Halsband aus dem gleichen Material, was ihr total gut steht. Dieser Naruto wird schon gucken. Noch mehr.

Tenten und Temari haben sich mit ihren Outfits dagegen nicht ganz so viel Mühe gegeben, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass die zwei vor einer Stunde noch statt Schuhen Basketbälle durch die Gegend geworfen haben. Aber wie heißt es doch so schön? Jeder soll durch die Gegend werfen, was er mag! Äh… oder so ähnlich.

„Okay Mädels!“, rufe ich und stemme die Hände in die Hüfte, „Genug gefaulenzt! Auf geht’s, lasst uns um die Ecke gucken!“

Tenten schüttelt den Kopf. „Ino, du klingst ein klein bisschen auf Drogen. Hast du heute zuviel Kaffee gehabt?“

„Nein!“, entgegne ich und ermahne mich streng, nicht daran zu denken. „Eher zu wenig. Also sprich jetzt bitte nicht mehr davon, reich mir dein Taschentuch und lass uns in den Sonnenuntergang galoppieren!“

„Alles klar“, sagt Sakura, sieht mich mit ihrem besten Du-kannst-mir-vertrauen-schließlich-trage-ich-weiß-und-bin-für-Fälle-wie-dich-ausgebildet-Blick an und legt mir einen Arm um die Schulter. „Ich würde sagen, heute hören wir einfach mal auf Ino, ja? Schließlich wartet eine Menge Spaß auf uns.“

Tenten und Temari wechseln einen Blick. „Du meintest doch wohl eher auf uns, Sakura, oder? Du hast ja schließlich Neji!“ Temari grinst. Ich glaube, sie war schon zu lange nicht mehr mit uns zusammen. Sonst wüsste sie nämlich, was es heißt, dass Sakuras Blick langsam dunkel wird und sie sich mit betont ruhiger Haltung zu ihr umdreht.

Da sie aber einfach weitergrinst, gehe ich lieber mal dazwischen: „Stop! Sakura, heute bitte kein Blutbad mehr, das macht sich auf unseren Klamotten nicht so gut. Denk außerdem daran, dass deine Freundin vielleicht auch einfach selbst ein Auge auf den Halbgott geworfen hat - warum würde sie sonst über nichts anderes mehr reden, hm?“

Sakura überdenkt meine Argumentation eine halbe Sekunde, dann entspannt sich ihre Haltung und sie hakt sich bei mir ein, während sie im Plauderton antwortet: „Ja, Ino, ich glaube, du hast recht. Wahrscheinlich versucht Temari einfach von sich selbst abzulenken und ich komme ihr da gerade recht. Ich bin froh, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast - schließlich wollte ich ihre Gefühle nicht verletzen und-“

„Okay, okay!“, fällt das Opfer unserer Diskussion ihr ins Wort und schaut sie mit einem schiefen Grinsen an. „Tut mir alles recht leid, aber können wir das jetzt vielleicht lassen? Ich habe das Gefühl, wir widmen diesem bestimmten Kerl viel zu viel Aufmerksamkeit. Wo es doch ganz andere interessantere Opfer gäbe.“

Und ich bekomme einen Blick zugeworfen.

Im Hintergrund schnaubt Hinata. „Okay, Ladies, es reicht. Jetzt. Ich habe keine Ahnung, was in euch gefahren ist, aber Tema, wenn du jetzt auch nur noch ein Wort in dieser Hinsicht sagst, dann sehe ich mich gezwungen, dich auf die Straße schubsen zu müssen - und dann verpasst du alles, weil du den gesamten Abend in der Notaufnahme verbringen wirst, während wir anderen uns köstlich amüsieren werden. Und Ino und Saku, ihr seid jetzt auch still! Kommt alle mal wieder runter von eurer Schulmädchenmasche und denkt daran, dass wir beinahe ausgewachsene Frauen und seit fast einem Jahr Studenten sind!“

Alle starren Hina an. Meine Augenbrauen zucken, Temari und Sakura schauen wie Kugelfische und Tenten scheint spastische Gesichtsmuskeln zu entwickeln. Es herrscht die totale Stille.

Hina verdreht die Augen. „Okay, dann halt Studentinnen! Mein Gott! Dass ihr aber auch immer so kleinlich sein müsst! Und jetzt kommt endlich, ihr Weicheier, ich will ins Warme!“ Mit diesen Worten dreht sie sich auf der Stelle um und stapft uns voraus Richtung Cavaedium, während wir ihr erst mal wortlos hinterher starren.

„Oh Mann!“, sagt Tenten und kratzt sich am Kinn. „Auf der einen Seite liebe ich es, wenn Hina die Starke raushängen lässt - andererseits denkt sie manchmal schon ein bisschen verquer, oder?“

Von Temari, Sakura und mir erntet sie ein einstimmiges Nicken, dann setzen auch wir vier uns in Bewegung und versuchen Hinata einzuholen, die zwanzig Meter weiter stehen geblieben ist und mit der Fußspitze scheinbar genervt auf den Boden tippt. Und ungefähr viereinhalb Sekunden später brechen wir alle in ein solches Gelächter aus, dass man uns wahrscheinlich noch zwei Blöcke weiter hören kann.

Na, der Abend fängt ja gut an!
 

„Faszinierend“, sagt jemand ganz in meiner Nähe und die Stimme kommt mir vage bekannt vor, „Darf man vielleicht mal fragen, über was genau ihr euch alle so vor Lachen ausschüttet? Auch wenn diese Ankündigung eurer Gesellschaft zweifelsohne sehr viel stilvoller ist als ein lapidar dahin geworfenes ‚Hi, da sind wir!’.“

Ich höre schlagartig auf zu lachen und richte meinen Blick auf den Sprecher. Omg. Der Blitz soll mich treffen, das kann doch einfach nicht wahr sein!

„Mann, Shika, das ist unfair!“, ruft jemand aus dem Hintergrund.

„Nur, weil du gerade vorgeschlagen hast, die Mädels mit ‚Hi, da sind wir!’ zu begrüßen? Idiot.“, höre ich Neji sagen.

Shikamaru grinst mich an.

Und ich finde einfach keine Worte. Wie kann man nur so gut aussehen? Ich meine, heute morgen, als er mir so ganz beiläufig über den Weg lief (…), sah er ja schon zum Anbeißen aus, aber jetzt in diesem dunklen, bis zum Brustansatz geöffneten Hemd sieht er wirklich, wirklich heiß aus. Da kann er ja der größte Idiot höchst persönlich sein, aber irgendwo muss jeder seine Stärken haben, nicht wahr?

Vorsichtshalber gebe ich vor, mir eine Strähne hinters Ohr streichen zu müssen, wobei ich mit meiner Hand ganz zufällig an meiner Kinnlade vorbei streiche und überaus erleichtert feststelle, dass mir eben diese nicht Richtung Boden gesackt ist.

„Nara, Shikamaru“, begrüße ich ihn, verdrehe bei diesem Déjà-vu innerlich die Augen und verschränke die Arme vor der Brust. „Eloquent wie immer, was?“

„Natürlich“, antwortet mein Gegenüber grinsend, „Ich habe ja auch einen Ruf zu verlieren.“

„Hm“, stelle ich neutral in den Raum, „Es fragt sich nur welchen Ruf?“ Und da sein Mundwinkelzucken darauf hindeutet, dass er auch dafür schon eine Antwort hat, füge ich schnell diplomatisch - und nicht ganz uneigennützig - hinzu: „Immerhin mit einer Sache hast du recht: ‚Hi, da sind wir!’ klingt wirklich nicht sehr beeindruckend!“ Schließlich bin ich für ein Gemetzel noch nicht bereit. Dazu brauche ich deutlich mehr Koffein und vor allem eine etwas wärmere Umgebung.

„Tja, Naruto“, kommentiert jemand anderes meine Antwort, „Du siehst, es liegt nicht nur an Shika.“ Und mir fällt auf, dass Genannter und ich doch nicht die einzigen Menschen auf diesem Planeten sind. Guten Morgen, Ino, haben Sie angenehm geschlafen?

Also drängele ich mich kurzer Hand an Shikamaru Nara vorbei und strecke meinem höchst persönlichen Wecker die Hand entgegen: „Hey, Neji! Lange nicht mehr gesehen!“

Der grinst mich an und ergreift meine Hand auch sofort. Ich muss zugeben, der Junge hat schon irgendwo was von einem Halbgott. Bei dem Gedanken werfe ich unwillkürlich einen Blick zu Temari, die ihn breit grinsend erwidert, und jetzt auch auf Hinatas Cousin zukommt, um ihn zu begrüßen. Ich trete wieder einen Schritt zurück und nutze die Gelegenheit um mir unsere Gesellschaft für heute Abend mal näher anzusehen.

Der Blonde, der halb hinter Neji steht und Hinata über dessen Schulter hinweg so frech angrinst, wird wohl Naruto sein. Er scheint eine richtige Frohnatur zu sein und sieht in meinen geübten Augen aus, als hätte er Stunden vor dem Spiegel verbracht - nur um sein gesamtes Styling im letzten Moment wieder unabsichtlich zu zerstören. Außerdem kann ich mich nicht ganz entscheiden, ob sein ständiges Herumgehopse eine Folge seines Dates ist oder ob das bei ihm zum Standard gehört. Trotzdem mag ich ihn auf Anhieb.

Ähnlich steht es mit dem schwarzhaarigen Typen an seiner Seite, der aussieht, als hätte man ihn aus einem Playgirl-Kalender ausgeschnitten und spontan zu uns auf die Straße gepappt. Im Moment wirft er gerade einen fast nervös wirkenden Blick in den Himmel und fährt sich dann seufzend durch die Haare ohne sein Styling dabei auch nur ansatzweise zu verunstalten. Das nenne ich mal ein Naturgenie.

Ganz anders wirkt allerdings der letzte mir unbekannte Teilnehmer an unserer kleinen fröhlich-desorientierten Runde, der mir im Moment am nächsten steht. Seine Haare sind feuerrot (irgendwo habe ich mal gelesen, dass rothaarige Männer großartige Liebhaber sind), aber seine ganze Haltung wirkt eher abwehrend und frostig. Als Naruto ihm lachend auf die Schulter klopft, verspüre ich unwillkürlich den Drang, diesen blonden Wirbelwind sofort zur Seite zu ziehen, bevor der Rothaarige ein Messer ziehen oder ihn mit einem Blick ermorden kann. Es passiert allerdings nichts dergleichen. Stattdessen fängt das Objekt meiner Betrachtung plötzlich meinen Blick auf und nickt mir zu, während er mit vollkommen neutraler Stimme sagt: „Gaara.“

Ich nehme an, das soll sein Name sein und keine exotische Todesart, bei der das Opfer Höllenqualen leidet und seine Peiniger schließlich um den Tod anfleht. Deshalb lächele ich ihn an und sage meinerseits: „Ino. Freut mich dich kennen zulernen.“

Gaara nickt noch einmal und wendet sich dann wieder dem Hauptgeschehen zu, das darin besteht, dass Naruto Hinata gerade wortreich erklärt, dass er über die Sache mit dem Staubsauger doch noch mal nachgedacht hat und jetzt meint, er sollte vielleicht sowieso langsam mal anfangen, das Putzen zu lernen. Unnötig zu erwähnen, dass meine kleine Freundin daraufhin feuerrot anläuft, was Temari glücklicherweise aber nicht mitbekommt, da sie gerade damit beschäftigt ist, Tenten und Neji einander vorzustellen. Sakura übrigens steht ganz unauffällig möglichst weit von den dreien entfernt und scheint in ein Gespräch mit dem Schwarzhaarigen verwickelt zu sein. Grinsend drehe ich mich wieder um und stelle fest, dass Shikamaru mich amüsiert lächelnd beobachtet. Was auch sonst?

Allerdings bin ich im Moment viel zu gut gelaunt, um mich darüber aufregen zu können und bleibe ganz gelassen: „Schön, seine eigene kleine Daily Soap zu haben, was?“

„In der Tat“, stimmt er mir sogar zu und fordert mich durch ein kleines Nicken dazu auf, den anderen zum Eingang zu folgen, als Naruto lautstark zum Aufbruch ruft, „Es ist doch immer wieder faszinierend zu sehen, dass das echte Leben manchmal noch dämlicher und verdrehter ist als irgendeine ausgedachte, vollkommen unglaubwürdige, kleine Geschichte, die sich irgendein kranker Psychopath in irgendeiner dunklen Kammer ausgemalt hat, um sich das Leben etwas spannender zu machen. Und damit nebenbei unverhofft zum Millionär wurde. Findest du nicht auch?“

Dazu kann ich nur noch die Augen verdrehen. „Du hast ein unaussprechliches Talent dafür, die Dinge negativ darzustellen, ist dir das bewusst?“

„Ich finde es eher amüsant“, sagt Shikamaru und hält mir grinsend die Tür auf, während er mich gespielt übertrieben herein bittet. Fehlt nur noch ein Knicks. (Shikamaru im rosa Tutu, oh my god!)

„Das habe ich mir gedacht“, entgegne ich trocken und trete am Türsteher vorbei in das bunte Diskoleben ein.

Come on, Barbie, let’s go party.



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Lillys
2010-05-10T18:09:58+00:00 10.05.2010 20:09
Ich sage einfach nur noch : mehr, mehr, mehr! Da alles schon iwie gesagt worden war, werde ich mich mal etwas zurückhalten :)
Seid ca. 3 Stunden sitze ich am PC und lese ohne Unterbrechungen deine FF bis zu diesem Kapitel und ich muss mal anerkennenend pfeifen. Ich mag deinen wortwitzigen Charme. Man kann sich super gut in die Mädels hineinversetzten, aber man hat auch das Gefühl mitten drin zu sein.
Übrigens LIEBE ich ShikaIno, also mach ruhig weiter so. Lass ja nicht nach! ;D
Ich hoffe du lädst bald ein weiteres Kapitel voller schlagfertigem Sarkasmus und kichernden Mädels mit einem total chaotischen Männer-Trupp hoch!

LG, Kazi
Von: abgemeldet
2010-03-21T15:07:19+00:00 21.03.2010 16:07
tagchen.
ich bin vor ein paar tagen auf deine ff gestoßen und hinterlasse dir jetzt erst ein kommentar, weil ich mich eben gerade erst hier angemeldet habe ^^
also ich muss schon sagen, ich habe selten so gelacht!
du beschreibst jeden einzelnen wortwechsel so grandios das man gar nicht anders kann als zu schmunzeln.
ich hoffe doch es geht bald weiter?
lg aziza

Von:  Momoline
2010-02-25T20:04:53+00:00 25.02.2010 21:04
aaaalso, ich hab die ff gerade entdeckt und muss sagen: "ich bin begeistert!"
lachflash und das ununterbrochen und die kleinen triezereinen unter den mädls und jungs - einfach nur köstlich.
schade dass du schon so lange nicht mehr weiter geschrieben hast.

oh und noch was:
einfach nur herlich wie du shikaxino rüberbringst, immer diese andeutung auf ihr blondinenhaftes denken *lach* ich hoffe im nächsten chap kommt mal wieder was!

und iwie hab ich den eindruck, dass gaara vllt etwas mit sakura anfangen könnte >:<
das wäre toll! ♥
vom aussehen her würden sie ja dann ja schon mal zusammen passen xD
*man erinnere sich an die kette von oberlippe zu ohrloch :D*

jaja...die staubsauger, was täten wir nur ohne diese vertreter, die uns an den unmöglichsten zeiten nerven und einen in den ferien mittags um zwei aus den betten hauen und man ihnen noch schön und lange zwei stunden lang erklären muss, dass das haushaltsmittel welches man derzeit benutzt vollkommend ausreichend ist...
ich bin vollkommen narutos meinung! :D

wie wird neji wohl darauf reagieren wenn hinata und sakura so schlagfertig sind und dann noch zwei verrückte blondinen und eine vernatische tenten dabei ist?

bin schon richtig gespannt auf das nächste kapitel und würde mich auch über eine ens freuen *_*

gaaaanz lieben gruß

choco ♥
Von: abgemeldet
2010-02-19T14:45:37+00:00 19.02.2010 15:45
Heyy sry das ich jetzt erst so spät ein Komi mach war schon lange nicht mehr on. Also erst mal war das Kapi toll wie immer. Und ich liebe es wenn die Geschichte aus Inos sicht geschrieben wird. Ich freu mich schon auf die Party. Was ich mich schon frage wie Sakura mit der Kette die ihre oberlippe und ihr Ohrläppchen verbindet kussen will ist das nicht ein bisschen im Weg? Das muss man sich mal Bildlich vorstellen da willst du jemadenb küssen und da baumelt ne kette vorr deiner Nase ne interreste vorstellung ^^ Auch geil war das Telefonat Mit Hina so "ja die Tapete bringt mcih fast noch um" XDD
Hoffentlich kommt ganz viel Shika/Ino man ich liebe dieses Parring
LG anschi
Von: abgemeldet
2010-01-25T12:38:33+00:00 25.01.2010 13:38
Konnichiwa! =D
Also als aller erstes möchte ich dir sagen,dass deine FF wirklich spitze ist! *doppel daumen in die Luft streck*
Sie hat Charm,Spaß und eine Menge mehr!^-^
Mich hat jedes Kapitel so sehr gefangen,dass ich garnicht mehr aufhören wollte...schade fand ich es deshalb,dass ich plötzlich aufhören musste! T~T
Dein Schreibstiel ist einfach wunderbar. Ein großs Talent schlummert in dir!\^o^/
Ich freu mich daher schon auf die Fortsetzung(die hoffentlich bald kommt?).
Würdest du mich per ENS dann benarichtigen? =)?
Thx im Vorraus! =D

~*~ LG NejiTen_Freak01 ~*~
Von: abgemeldet
2009-12-15T23:24:14+00:00 16.12.2009 00:24
Da siehst du mal Hundeschwanz.
Das einzig-schlechte an Kaffee ist, dass er zu wenig Coffein hat.
Irgendwie hat man hier, obwohl die alles entscheidende Paty schon angefangen hat, kein Gefühl von Spannung.
Was ist da los?
Von: abgemeldet
2009-11-24T16:13:53+00:00 24.11.2009 17:13
heyy coooles neues Kapitel

Ino ist ja echt geil drauf ich freu mich schon aufs nägste Kapitel da kommen dann auch die Jungs oder? Ich kann mir Hinata schon vorstellen wie sie vir Naruto steht und nichts herraus bringt

Ich freu mich schon ^^

LG xxanschixx
Von:  moonlight_005
2009-10-30T15:56:43+00:00 30.10.2009 16:56
Hallo ^-^
Ich hatte dir vor längerem mal versprochen mal deine FF zu kommentieren, weil ich sie - damals zwar erst vor kurzem - auf meiner Favoriten-liste hatte und na ja - das ist nicht schön und mir geht es da genauso.

Gut, ich hoffe ich kriege das jetzt auch der Erinnerung noch hin. Erst mal finde ich deine Idee mit dieser Spendenaktion recht originell und auch witzig, wie du die Charaktere aufeinander treffen lässt. Es ist mal was Neues und ich denke du hast da auch bis jetzt ganz gute Resonanz bekommen. Der Handlungsverlauf blieb über die Kapitel hinweg konstant interessant und ist nicht so vorhersehbar wie bei den normalen Durchschnitts-FFs. Allerdings sehe ich absolut keinen roten Handlungsfaden. Es ist vielleicht ganz interessant zu lesen, aber ein wirkliches Ziel auf das alles hinaus läuft, gibt es nicht. Ich muss auch sagen, dass mir die Charaktere zwar ganz sympathisch sind wie du sie beschreibst, ABER an vielen Stellen sind sie meiner Meinung nach OOC. Ich weiß, dass es schwer ist die Charaktere wirklich immer so hinzukriegen wie man will, aber hier wirkt es auf mich so, als hättest du sie mal eben so hingebogen wie du sie haben wolltest. Das wollte ich noch mal hervor heben. An Rechtschreibung etc. kann ich mich jetzt nicht mehr so richtig erinnern, aber Beschreibungen könntest du ruhig noch ein paar mehr einbauen ^-^
Sei mir der Kritik nicht böse, aber ich bin bei Kommentaren immer ehrlich ^^

Alles Liebe
moony
Von:  Dradra-Trici
2009-10-11T16:52:30+00:00 11.10.2009 18:52
*lol*
Ino hat vllt Probleme xD
Ich mag es aus ihrer Sicht übrigens auch am liebsten, obwohl Shikas auch einfach genial wäre (fürs nächte Kappi vllt? ö.ö)^^
Und ich freu mich schon drauf, wenn die Mädels auf die Jungs treffen (besonders wegen ShikaIno versteht sich xD)^^

Aber du machst nicht wirklich NejiSaku, oder? ô.ô
Naja, warte ichs einfach mal ab^^

Schreib schnell weiter^^

glg
Von:  GrownMan_Woozi
2009-10-11T15:47:07+00:00 11.10.2009 17:47
tadadaaammm
sind zwar schon 100...mach ich halt 101. :D:D:D
haaach richtig toolll
und ino mal wieder XD als würde es nix schlimmeres auf der welt geben als das xD
einfach nur toll :]
und vor ner party isses immer gut scheiße zu machen xD hach jaaaa ich würde mit denen auch party machen wollen xD

freu mich schon aufs nächste kappi :]

lg


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