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Ai und die Männer in Schwarz

Das wiedervereinen einer Familie
von

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1:0 für die Männer in Schwarz Teil:2

„1:0 für die Männer in Schwarz Teil:2“
 

Es klingelte an der Tür und eine ältere Dame öffnete sie. Sie sah hinunter und erblickte den schwarzhaarigen Brillenträger Conan.

„Hallo mein kleiner, was kann ich denn für dich tun?“, fragte sie und lächelte ihn an.

„Guten Tag, ich hätte da eine Frage an sie. Ist ihnen gestern Abend oder heute morgen in der Nachbarschaft irgendetwas aufgefallen?“, fragte er und sah neugierig zur älteren Dame.

„Gestern Abend oder heute morgen sagst du. Nein, eigentlich nicht, oder doch. Da war etwas gestern Abend. Ich wollte gerade schlafen gehen, als Lichtsignale vom Haus neben an kamen. Ich hielt es für einen Streich von Azumy, aber sie ist irgendwie nicht so. Sie lächelte mich jeden Morgen an und begrüßte mich freundlich. Sie ist ein Herzensguter Mensch.“, erzählte die Dame.

„Verstehe und wie waren die Signale?“, fragte er wieder.

„Nun ja erst lang, dann zwei mal kurz drei mal lang und noch mal einmal kurz. Aber wieso fragst du?“, sagte die Dame und sah zu ihm runter.

„Sie wird vermisst und ich glaube das sie ein Hilfesignal ausgesendet hat, wenn ihnen noch irgendetwas einfällt geben sie mir bitte Bescheid, das wäre wirklich nett und Danke für die Hilfe. Auf Wiedersehen.“, sagte er und rannte zu Ai nach Hause.
 

„Oh, hallo Shinichi. Schon was raus gefunden?“, fragte Professor Agasa und lies ihn rein.

„Ja, wo ist Ai, ich muss mit ihr reden?“, fragte Conan und sah zu ihm hoch.

„Sie müsste im Labor unten sein. Sie arbeitet an der CD und versucht das Passwort zu knacken.“, erklärte er. Conan rannte schnell runter ins Labor.

„Wenn sie es schaffen, werden sie bald nicht mehr geschrumpft sein. Ich hoffe sie schaffen es schnell.“, dachte er und nahm sich einen Kaffee.

„Hey Ai, schon geschafft?“, fragte er die Braunhaarige.

„Nein, bis jetzt noch nicht. Was hast du raus gekriegt?“, fragte sie und tippte erneut ein Passwort ein. Wieder nicht das richtige.

„Ich hab eine ältere Dame gefragt die in der Nachbarschaft wohnt und die erzählte mir, das Gestern Abend Lichtsignale in ihr Schlafzimmer von Azumys Haus gesendet wurden.“, erzählte er.

„Und wie waren die?“, fragte sie.

Erst einmal Lang, dann zwei mal kurz, wieder drei mal lang und noch einmal kurz. Erinnert dich das an irgendwas?“, fragte er und sah zu ihr.

„Nein, aber sie doch mal zu ihren CDs, der Professor hat sie mir gebracht.“, sagte sie und zeigte auf einen Stapel. Er sah sie durch und fand nichts interessantes.

„Hier steht nichts was ich damit in Verbindung bringen könnte. Nur langweiliges Zeug. Ich glaube das war doch nur ein Streich von ihr.“, sagte er niedergeschlagen.

„Du darfst nicht aufgeben. Sie spielt älteren nie Streiche, das ist nicht ihre Art.“, sagte sie und versuchte weiterhin das Passwort zu knacken.

„Na wenn du meinst. Ich such sie noch mal durch.“, sagte er und nahm sie in die Hand.
 

„ „Haus des Friedens“, „Aschemörder“, „Rum dem Engel“, „See des Schwarzen Mannes“ und „Leben der weißen Frau“. Alles nur Schwachsinn.“, dachte er und gähnte.

Ai hämmerte auf die Tastatur und faste sich verzweifelt an den Kopf.

„Ich kann nicht mehr. Ich bin jedes Wort durchgegangen und hab sogar eine Zahlenkombination eingegeben, aber nichts. Es will einfach nicht.“, sagte sie sauer.

„Schon Mal die Namen der Männer in Schwarz eingegeben?“, fragte Conan und sah zu ihr.

„Ja, alle die ich kannte, aber nichts. Was kann es denn nur sein?“, fragte sie wütend. Da ging Conan ein Licht auf.

„Wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen. Ich hab die Lösung des Rätsels.“, sagte er glücklich.

„Was denn?“, fragte sie und sah ihn überrascht an.

„Na ja, hier steht „Der See des Schwarzen Mannes“, das spricht auf die Organisation hin und der See könnte die form haben, eine Seite lang, zwei kurze, dann drei lange und wieder eine kurze. So wie es die Lichtsignale gezeigt haben.“, sagte er und gab die CD an Ai weiter.

Die nahm sie ihn ab und legte sie in den Rechner ein.

„Wieder ein Passwort. Vielleicht Schwester.“, sagte sie und fügte es ein. Es klappte sogar und die Datei öffnete sich. Ein Brief wurde angezeigt und sie las ihn vor:
 

Liebe Shiho!

Wenn du diesen Brief liest bin ich sicher nicht mehr bei dir. Vielleicht hat mich die Organisation entführt oder mir ist etwas zu gestoßen. Ich fand das Gegenmittel und wollte es dir zeigen, doch die Zeit war noch nicht reif. Doch jetzt ist sie es, ich habe diese Datei geschützt und das Passwort liegt in meinem Herzen. Sicher ist mir etwas geschehen und ich hab dir das Passwort schon verraten. Du musst dich nur erinnern. Ich hab dich sehr Lieb und du bist die einzige die ich noch hatte. Wie sehen uns sicher nicht mehr wieder. Erst recht nicht, wenn die Organisation mich geschnappt hat. Leb Wohl. Mein Schwesterchen.

Deine Azumy
 

„Was meint sie damit?“, fragte Conan die Braunhaarige. Sie starrte die Nachricht immer noch mit entsetzten Augen an.

Sie schluckte und sagte: „Sie wird nie wieder kommen. Sie wusste das ich ihre Nachrichten deuten würde und den Brief finde. Ich glaub das nicht, wehe die tun ihr etwas. Dann bring ich sie um.“
 

„Ai, beruhige dich. Niemand wird ihr was antun. Jetzt löse das Passwort.“, sagte er ihr. Sie nickte und dachte nach.

„Die Lösung ist in ihrem Herzen. Was bedeutet das nur?“, fragte Conan nachdenklich.

„Na ganz einfach, das Lösungswort ist der Name von dem den sie Liebt und das ist Hakuba.“, sagte sie und fügte den Namen ein.

Sie hatte recht. Die Datei öffnete sich und nun konnte sie die ganze Formel sehen.
 

„Wie lange wirst du brauchen um das Gegenmittel hergestellt zu haben?“, fragte Conan sie.

„Ich glaub so zwei Tage, wenn’s gut kommt. Ich kann es dir aber nicht versprechen.“, sagte sie ihm.
 

Oben klingelte es und Professor Agasa öffnete die Tür.

„Oh, Hallo Inspektor. Was führt sie denn hier her?“, fragte er und lies ihn ein treten.

„Eine schlimme Nachricht schickt mich. Es geht um Azumy. Wo sind Conan und Ai? Die anderen wissen es schon.“, sagte er und sah sich um.
 

Ai schreckte hoch, sie ahnte es schon. Schnell rannte sie hoch und sah den Inspektor an.

„Was ist mit ihr? Sagen sie mir das sie noch lebt, bitte.“, schrie sie ihn an. Conan stand nun ebenfalls vor ihm und hoffte das es ihr gut ging. Als er jedoch das Gesicht des Inspektors sah, wurde ihm klar. Das es zu spät war.

„Tut mir Leid Ai. Aber wir haben sie Tod am Fluss gefunden. Es war ein Schuss mitten ins Herz. Mach dir aber keine Gedanken. Wir finden den Mörder.“, sagte er mit gesenktem Kopf. Ais Augen weiteten sich. Ihre Befürchtung ist war geworden sie verlor nun auch ihre letzte Schwester. Sie war die einzige die alles überlebt hat.

Es war der Tag der Beerdigung. Hakuba war auch gekommen und alle gaben ihr einen letzten Gruß.

„Egal was auch passiert. Ich werde sie zur Strecke bringen und dann bist du gerächt.“, dachte sie, als man das Grab zu schaufelte.

„Ai, mach bitte nichts was dir schaden könnte. Das wäre das letzte was sie gewollt hätte.“, sagte Conan und sah in das Gesicht seiner Freundin.
 

Ai lächelte und ging ohne ein Wort zusagen.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-30T18:20:46+00:00 30.09.2008 20:20
ich finde die ff spannend ^^
würde mich freuen wenn es weiter gehen würde ^______^




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