Wenn du sagst...
Song: „Wenn du sagst...“
Band: Revolverheld
Widmung: Mal wied,er meiner süßen VampirWOlfYuriy. dieses mal,weil sie sich auf einem Weinfest besäuft udn mich alleine zurück lässt. *schnief* hoffe trotzdem, dass es dir gefällt~
Wenn du sagst...
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern. Ich weiß noch alles was geschehen war. Boris Versuche erneut die Macht des Beybladesportes an sich zu reißen war mal wieder gescheitert. Natürlich durch Tyson. Es war ja nie so, dass die Anderen auch einen Teil dazu beitrugen.. Mein Team hatte genauso viel dafür riskiert. Yuriy lag dafür so lange im Koma, und nur weil wir nicht so ein Hightech Beyblade hatten, hatten wir verloren. Aber keiner von uns wurde mehr beachtet, sogar du.. Mein Schatz.. Du., der soviel verloren hatte an jenem Tag im Kampf gegen Brooklyn. Tyson wurde gefeiert und du vergessen. Sie ahnten nichts von deinem Schmerz, da du das wertvollste deines Leben verloren hattest. Keiner wusste es, aber ich muss mir selbst eingestehen, dass nicht mal ich dich gefragt habe, warum deine roten Augen so voller Trauer waren, obwohl wir doch gewonnen hatten. Dann fand ich es raus...
Es war an einem Abend, als ich hinaus ging. Die Luft war mir zu stickig geworden. Seit Tagen war Yuriy so schlecht drauf, und ließ es an uns allen aus. Manchmal kam es mir vor, als würde er gerade mich besonders quälen. Warum nur?.. Aber war es egal, als ich hinaus trat. Der Wind pfiff mir entgegen, während Schneeflocken dazu tanzten. Für Moskau schneite es nur leicht. Man konnte noch weit sehen, so sah ich auch dich.. Du standest alleine und verlassen ohne Jacke da. Dein Blick verlor sich im Himmel, während ich auf dich zu trat. Fahrig strich ich mir durch die grauen Haare, während mein Blick auf dir klebte. Ich wollte rausfinden, was mit dir los war.. Du hieltest etwas so fest umklammert, dass ich wünschte es wäre mein Herz, dass du nie hergeben wolltest. Als ich dichter kam sah ich über deine Schulter und erkannte dein Beyblade, aber war etwas seltsam. Der Bitchip.. Er war Leer.. Dranzer war nach dem letzen Kampf zerstört. Genauso wie der Bit leer war, warst nun auch du leer... So kamen wir uns an jenem Tag näher. Deine Mauer brach und du suchtest bei mir halt, den ich dir gerne gab, denn ich liebte dich Kai, mehr als alles andere. Ich gestand dir sogar damals meine Liebe, und du erwiderst sie, was ein Feuerwerk der Gefühle in mir entfachte. Ich kam nicht einmal auf den Gedanken, dass du nur etwas suchtest um den leeren Platz, den Dranzer hinterlassen hatte, zu füllen. Es war für mich einfach klar, dass du nach so langer Zeit meine Lieber erwiderst. Es gab kein Grund zu zweifeln...
Es kommt mir vor
Als wärst du niemals zu mir ehrlich
Was du auch sagst
Es klingt mir alles viel zu versöhnlich
Aber heute denk ich anders. Ja, heute hat sich so vieles verändert. Du hast dich verändert. Oft kapselst du dich von mir ab, und es ist schwer dir zu glauben. Es ist schwer zu denken, dass du bei mir sein willst, als mein Geliebter. Vielleicht tust du das alles ja nur, um mich nicht als Freund zu verlieren und um so zumindest irgendwie eine Stützte zu haben, aber ist es mir zeitgleiche egal. Ich will dich nie hergeben. Selbst wenn du mich nicht mehr so intensiv liebst wie ich dich.
Wenn du mich ansiehst
Dann schaust du nie in mein Gesicht
Und deine Blicke
Die sind so kalt wie Neonlicht
Ich liebe deine feurigen Augen, wenn du mich ansiehst. Aber leider brennt das Feuer nicht mehr für mich. Du wirkst immer so distanzierst zu mir und kannst nicht einmal meinen Blick erwidern. Dabei will ich tief in deine Augen sehen und mich in ihnen verlieren. Sie sollen wieder wie einst voller Feuer der Liebe brennen. Ist es denn zu viel verlangt? Ich wünschte ich könnte den Mut aufbringen dir all das zu sagen, aber fürchte ich mich davor, dass du dann endgültig gehst. Lieber habe ich dich an meiner Seite und sehe mir diese Lügen an, als dich zu verlieren...
Wenn du sagst, dass du mich liebst
Und du mit deinen Augen lügst
Ist es wahr was du mir gibst
Oder ein Spielchen was du spielst
Nur manchmal erwiderst du meinen Blick. Tief sehe ich dir dann in deinen feurigen Blick. Ich lausche deinen Worten, wenn du sagst: „Ich liebe dich Bryan.“
Gott, ich fange tatsächlich an diese wundervollen Worte allmählich zu hassen. Selbst jetzt sind deine Augen kalt und ich sehe deutlich das du lügst. Die Liebe ist weg und du bringst es nicht übers Herz mir die Wahrheit zu sagen. Am Anfang fragte ich mich noch, ob ich mir das nur einbilde. Heute frage ich mich, ob du nur Angst hast mir die Wahrheit zu sagen, oder ob das alles nur ein Spiel für dich ist. Vielleicht genießt du es ja mich leiden zu lasen. Mein klammern an deinen Körper, nur damit du mich nie alleine lässt. Ich bin von dir abhängig und das weißt du...
Wenn ich im Bett bin
Und du ganz leise telefonierst
Dich heimlich umschaust
Nicht merkst, dass du mich gerade verlierst
Nun liege ich im Bett. Kurz wandern meine grauen Augen zum Wecke. Es ist halb eins am Morgen. Eigentlich müsstest du nun neben mir im Bett liegen, eng an mich gekuschelt, so wie es sich gehört. Aber der Platz neben mir ist leer, wie auch eiskalt. Scheinbar bist du schon lange hoch. Ich nehme an, du bist ausgestanden, sobald ich eingeschlafen bin. So wie gestern, vorgestern und den Tag davor.
Seufzend schließe ich die Augen, während ich ganz leise deine Stimme aus dem Nebenzimmer vernehme. Du telefonierst schon wieder mit ihm. Ich habe langsam wirklich Angst, dich an ihn zu verlieren. Wenn ich dich nun aus dem Schatten heraus beobachten würde, würde ich sicherlich sehen, wie du dich heimlich umsiehst. Du hast Angst, dass ich es bemerken könnte. Du willst nicht von meiner Seite weichen, dabei führt genau diese Tat dazu, dass du mich verlierst. Vielleicht ist es gut so, denn so kann ich endlich loslassen. Dann muss ich nicht mehr wie ein Liebessüchtiger an dir klammern.
Erneut stich mein Herz, als du diesen einen, lächerlichen Satz ganz leise sagst. „Ich liebe dich..“ Aber leider sind diese Worte nicht an mich gerichtet, sondern an wen anderen. Die Person, die ich noch weniger ausstehen kann als Tyson und Boris zusammen. „Yuriy...“
Wenn du sagst, dass du mich liebst
Und du mit deinen Augen lügst
Ist es wahr was du mir gibst
Oder ein Spielchen was du spielst
Ich weiß wirklich nicht wie lange wir dieses Spiel noch machen wollen. Erneut vergeht so viel Zeit und du bleibst bei mir. Immer wieder sagst du mir, dass du mich liebst. Dabei ist in deinen Augen doch deutlich die Lüge. Dein Herz schlägt für wen anderen. Ich kann heute nicht einmal sagen, ob es jemals für mich geschlagen hat, oder ob es einfach schon immer ein Spiel für dich war. Ich wünsche ich könnte die Zeit zurückdrehen um noch einmal deine wahre Liebe zu erfahren. Dein unschuldiger Kuss, deine Nähe... Gott, ich bin wahnsinnig und süchtig zu gleich. Es gibt keine Heilung für mich, nicht in diesem Leben.
Ich wünsche ich könnte mir dir reden, aber Worte sind noch nie meine Stärke gewesen. Niemals würde ich alles über meine Lippen bringen, dich nach Gründen fragen, damit am Ende jeder von uns seinen Weg geht. Aber scheinbar geht’s dir genauso. Dabei gehen wir beide langsam zu Grunde und nun ziehst du Yuriy auch noch mit.
Wenn du sagst, dass du mich liebst
Und du mit deinen Augen lügst
Ist es wahr was du mir gibst
Oder ein Spielchen was du spielst
Ich will nur eines, dass du glücklich bist. Ich will nur, dass deine Augen wieder voller Wahrheit sind, wenn du diese drei Worte sagst. Aber das wird nie so sein, nicht bei mir... Solange es mich gibt, wirst du auch nie frei sein. Ich weiß, du wirst mich hassen, für das was ich tun will. Ich weiß, du wirst mir nie verzeihen. Jedoch kann ich nicht mehr. Der Schmerz durch deine Lüge, der Schmerz durch dein Spiel ist zu tief. Ich kann nicht mehr... Daher werde ich es beenden...
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~Kai Point of View~
Ich lege sanft eine rote Rose nieder, während ich den Blick gesenkt halte. Ich kann es noch immer nicht glauben. Alles was geschehen ist, ist so grauenvoll. Ich habe dich tatsächlich verloren Bryan.. Dabei bist du wertvoll für mich gewesen. Du warst ein Freund für mich, auch wenn ich tun musste, als wärest du so viel mehr. Aber nun ist alles vorbei.. Du bist Tod.. Für immer fort.
Schweigend sehe ich hinab auf das Grab, dass nun eine rote Rose zierte. Du hast rot geliebt, da es die Farbe meiner Augen ist. Aber genau das ist auch die Farbe, in der ich dich gefunden habe. Rotes Blut...
Leicht zucke ich zusammen, als eine Hand sich sanft um meine Hüfte legt. Ich muss nicht den Blick heben um zu wissen, wer neben mir steht. Es ist die Person, die ich wirklich liebe. Du, Yuriy Iwanov. Schwer seufze ich auf, bevor ich mein Kopf gegen deine Brust drücke. Ich spüre das sanfte Streicheln, als deine Hand durch mein Haar gleitet.
„Es tut mit Leid, dass du ihn nun verloren hast. Ich weiß doch, wie viel er dir bedeutet. Nicht umsonst hast du das alles auf dir genommen. Du hast ihm am Anfang geliebt, aber dann nicht mehr. Sein Vater wusste das, und drohte dir mit seinem Leben. Wenn du dich trennen würdest, würde Bryan sterben. Sein Vater hatte gehofft, dass ihr heiratet und er so an die Macht und das Geld deiner Familie rankommt. Bryan war nur ein Mittel zum Zweck, und nun ist er Tod. Es ist genau das eingetroffen was du verhindern wolltest. Ich weiß, dass du ihm oft die Wahrheit sagen wolltest, es aber nicht konntest, da sein Vater überall Wanzen angebracht hat und euch bespitzeln ließ... Es tut mir leid, aber ich schwöre dir, dass Boris dafür bezahlen wird. Er hatte kein Recht derart mit dem Leben seines Sohnes zu spielen...
Aber darfst du nun nicht aufgeben Kai. Bryan hätte das nicht gewollt. Er wollte immer nur, dass du glücklich bist. Sicherlich ahnte er, dass du jemand anderen liebtest. Vielleicht wusste er nicht die Ausmaße, aber mit seinem Selbstmord wollte er dich von ihm befreien, damit du mit der Person zusammen sein kannst, die du liebst. Mit mir.. Bleib bei mir.. Lass uns zusammen Boris für alles büßen lassen. Bryans Tod soll nicht ungerächt bleiben”, erinnerst du mich mit entschlossener Stimme.
Ich weiß, dass du Recht hast und nicke knapp. Ja, ich würde Boris leiden lassen, für alles. Ich hätte mit Bryan Schluss machen können, wenn er nicht wäre, dann hätte es nie so weit kommen müssen. Dann hättest du, Bryan, nicht so sehr daran gelitten, dass ich dich nicht lieben kann. Verzeih mir... Verzeih mir, dass die Zeit mit mir eine Lüge war.
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So, dass wars.
Danke schon mal für die Kommis, aber bite.. An alle dir Bryan mögen: Seit mir nicht all zu Böse, das er stirbt. ich persöhnliche habe nichts gegen ihm, aber leider sterben öfters bei mir die Hauptcharaktere... wer schon über 18 ist und meine OneShoot Horor FF "Alone in the dark" kennt, weiß was ich meine~..
eure
phinix
