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Suche nach der wahren Liebe!!

Crack Pair!!!
von

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Wie sich Angst anfühlt

Zwei Wochen später:

Als Tayuya aufwachte blinzelte sie verschlafen in das hell scheinende Sonnenlicht. Langsam saß sie sich auf und reckte sich.

Wie viel Uhr wohl war?

Sie sah sich wie fast jeden Morgen im Raum um. Aber wie jeden Morgen, fand sie keine! Also, stand sie langsam auf und schlürfte aus dem Zimmer. Irgendwie fühlte sie sich wach, aber auch schon wieder richtig schlaff. In der Küche saß währenddessen Kankuro schon, wie jeden Morgen, am Tisch und aß zu Morgen. Er sah auch wieder immer nicht zu ihr, als sie den Raum betrat, sondern weiter zum Fenster hinaus. "Morgen", nuschelte Tayuya, um auch mal etwas von ihm zu hören und fand ihre Uhr, die über der Küchentür hing. Es war halb Elf. Ein leichtes lächeln kam auf ihre Lippen. Wie sie es doch jeden Morgen genoss zu sehen, dass sie mal ausschlafen konnte! Kankuro, jedoch sagte, wie jeden Morgen nichts, sondern kaute vor sich her, selbst als sie sich gegenüber vom Tisch sich hinsetzte. Sie begann dann auch ein Brötchen gelangweilt, jedoch zu essen und starrte Kankuro an. So verging eigentlich fast jeder Morgen seit den zwei Wochen.

Kankuro beachtet sie nicht und Tayuya versucht Aufmerksamkeit zu bekommen.

Die Arme Frau die mit ihm später zusammen leben muss, schoss es durch ihren Kopf.

Es kam erst (jedoch nur dann für einen kurzen Moment) Leben in die Stille als Kankuro aufstand und seinen Teller abräumte. Tayuya fand das zum Verrückt werden! Immer als sie bei Orochimaru war, wollte sie mehr als Ruhe von ihren "Teamkollegen", aber DAS!! Wofür hatte man verdammt noch mal sprechen gelernt?!

Sie seufzte leise, fast schon wehleidig auf und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ihr Haarband war wie jeden Morgen noch immer in ihrem Haar- nur jetzt fast schon aufgelöst.

Kankuro drehte sich an der Tür noch mal um. "Ich geh jetzt duschen, also bleib bloß draußen, vor erst!", erklang dann auch mal seine Stimme leicht genervt und dann verschwand er. "Weg gucken, könnte ich dir bestimmt nicht", grummelte sie leise vor sich hin und aß weiter. Als sie fertig war, stand sie langsam und fast schon träge auf. Als sie sich gerade auf den Tisch abstützte schaute sie auch nach draußen. Heute war es bewölkt, aber die Vögel flogen trotzdem fröhlich zwitschernd herum. Fröhlich...davon sollte Kankuro dieser Idiot auch mal von lernen. Zwei Wochen waren schon vergangen und es kam ihr echt schon vor wie Monate. Aber sie musste es aushalten!

Oh man...was man doch nicht alles tat um von Oto so weiter weg zu kommen, wie möglich!

Tayuya atmete tief durch und räumte dann den Tisch ab. Als sie dann gerade aus der Küche kam, kam Kankuro gerade frisch geduscht aus dem Bad. "Was für ein seltener Anblick", sagte sie leicht neckend und musterte Kankuro genau von oben bis unten an, der nur ein Handtuch um seine Hüften hatte. Sein Blick verfinsterte sich schlagartig. "Schau woanders hin. Wenn ich schon hier im Wohnzimmer leben muss", seine Stimme klang schon fast bedrohlich, "Kannst du dich ja wohl in DEIN Zimmer dich verziehen!"

Tayuya streckte ihn die Zunge raus und verschwand dann auch schnell in ihrem Zimmer. Kankuro war schon wieder total genervt und zog sich schnell an- damit sich ihn nicht irgendwie noch mal überraschen konnte.
 

Am Nachmittag erst verließ Tayuya wieder ihr Zimmer und sah in den Kühlschrank. "Hey Pysho, wir haben nichts mehr!", rief sie. "Hey Rothaar, wie wär’s mit einkaufen?" Kankuro knallte ihr das Portemonnaie an den Kopf und fing gleich einen bedrohlichen Blick von ihr ein.

"Was?! Guck nicht so! Das wirst du schon verkraften!" Dann drehte er sich einfach um und wollte wieder gehen, doch da hatte er die Rechnung ohne Tayuya gemacht. Diese ging ihm nämlich hinter her und packte ihn von hinten am Kragen, um ihn dann hinter sich her zu ziehen. Er versuchte sich von ihr zu lösen- doch ihr Griff war für ihn seltsam fest. "Lass mich los", zischte er dann.

"Warum sollte ich? Du beschmeißt mich mit Sachen und ich schleif dich mit zum shoppen- wir sind quitt!"

"Du meinst Einkaufen!", sagte er nur düster blickend. Tayuya setzte ein freches Grinsen auf. "Nicht nur 'einkaufen'!", sagte sie dann und seine Augen weiteten sich. Zu oft war er mit seiner Schwester shoppen gewesen. Wenn man die Hölle auf Erden suchte, dann musste man nur mit einer Frau wie seiner Schwester shoppen gehen- und seitdem war er sowieso gesegnet von shoppen mit Frauen allgemein. "Du spinnst!", sagte er dann und Tayuya grinste breiter. "Na komm...wir wollen doch nicht uns drücken...oder", sie machte eine gespielte Pause, "Hast du...Angst?"

Kankuro schnaubte. Vor ihr Angst zu zeigen, war mehr als peinlich! "Ich komme mit", sagte er sauer und ging an ihr vorbei. Tayuya kicherte amüsiert und ging ihn dann auch hinter her. Sie zog sich wie er die Schuhe an und ging mit ihm dann raus.
 

Es vergingen Stunden und Kankuro durfte alle Tüten tragen, die Tayuya ihn Netterweise immer in die Hand drückte und dann schneller verschwand als man bis eins zählen konnte. So trottete er ihr immer hinter her, mit einem Blick drauf der Töten konnte, während Tayuya das erste Mal in ihrer Rolle als Frau sich mehr als wohl fühlte. So war sie auch sichtlich enttäuscht, als sie bemerkte, dass die Läden schlossen.

Als sie dann zu Hause ankamen bemerkte Tayuya erst jetzt etwas- sie hatte den Schlüssel ganz vergessen. "Physho...hast du an den Schlüssel gedacht?", fragte sie dann leise und etwas panisch, weiter suchend in ihrer Hosentasche. "Nein- oh nein...sag jetzt nicht, dass du Trottel ihn vergessen hast!", sagte er und legte genervt stöhnend den Kopf in den Nacken. Das war unfair, mehr als unfair!!! Seine Arme taten weh von diesen ganzen scheiß Tüten und er wollte nur schlafen! Tayuya seufzte. "Lass uns doch noch zu Hokage-sama gehen! Die hat bestimmt noch einen", sagte sie auf einmal, wie ein Gedankenblitz. "Du gehst...ich bleibe hier!", murrte Kankuro und saß sich, mit den Tüten vor seinen Füßen, vor die Tür hin. Sofort verschwand Tayuya die sofort zum Hokage lief.

"Nichts als Probleme mit der...", sagte er leise und auf einmal stieg eine noch größere Wut in ihn auf einmal auf. Er war eigentlich nur wegen einer Frau fürs Leben hier hin gekommen- aber wenn hatte er stattdessen ständig bei sich?- Die nervigste Person, die man sich wohl vorstellen kann.

Als sie wieder kam, war sie auch noch schnell bei einem Laden einkaufen gewesen. So kam sie auch mal mit einer Tüte in der Hand an- und in der anderen einen Schlüssel. "Eine andere Frau hat ihn mir zwar gegeben, weil ich den Hokage nicht gefunden hab...aber wir haben einen Schlüssel", sagte sie Schulter zuckend und ignorierte seinen wütenden Blick.

Sie schloss schnell auf und nach dem sie sich die Schuhe schnell ausgezogen hatte, lief sie mit der Tüte in die Küche. Kankuro streifte sich mit seinen Füßen nur träge die Schuhe ab und ging dann langsam ganz in den Wohnbereich, wo er dann die Tüten einfach fallen ließ. Dann ging er auf die Küche zu und spähte hinein. Tayuya holte sich gerade einen Apfel aus der Tüte und hatte sich an die Theke gelehnt. Kankuro sah sie nur vernichtend an, bis sie auf einmal auf seufzte.

"Was ist jetzt schon wieder?", fragte sie dann genervt.

"Warum kannst du nicht einfach wieder aus meinen Leben verschwinden? Weißt du...diese Frage, geht mir langsam jeden Tag durch den Kopf wenn ich dich sehe", war nur seine Antwort mit einem vernichtenden Blick.

Tayuya hielt seinen Blick stand und senkte den Apfel, den sie dann auf die Theke ablegte. "Besorg mir doch einfach einen Platz in Suna und schon wird alles gut", sagte sie ungerührt und blickte ihn mit einem desintressierten Blick an, "Oder eben....wenn du es so unbedingt willst..."

Auf einmal drehte sie sich um und ging auf eine Schublade zu. Daraus zog sie dann ein langes spitzes Fleischmesser. "Dann nimm das doch zur Hand...", sie zuckte fast schon unbekümmert die Schultern. Kankuro ging auf Tayuya zu und trat hinter sie. Das Messer, das er in ihrer Hand ließ, richtete er mit seiner Hand auf sie selbst.

"Dieses Angebot ist tatsächlich verlockend....den für dich habe ich nicht mehr als Hass übrig", hauchte er in ihr Ohr und das erste mal zuckte Tayuya zusammen und kniff die Augen zu, "Solch eine Angst?", fragte er dann leise und Tayuyas' Herz raste.

Angst? War es das was sie fühlte? Das Herz rasen, das zittern das sie bis jetzt selbst noch gar nicht wahrgenommen hatte und dieses Gefühl am liebsten in Tränen auszubrechen oder weg laufen zu wollen. Doch eine Chance weg zu laufen wäre so oder so nicht möglich gewesen. Sein Arm war ganz fest um ihre Taillie geschlungen und seine andere Hand hielt noch immer ihre mit dem Messer fest. Sie schluckte und hielt ihre Augen geschlossen. "Was für ein göttlicher Anblick", sagte er leise und es klang tatsächlich etwas belustigt. Dann zog er das Messer aus ihrer Hand und ließ es fallen. "Aber diese Zeit, wo ich jede Gelegenheit ausgenutzt habe jemanden umzubringen, ist vorbei."

Kankuro ließ ganz vorsichtig sie los und Tayuya sinkte aufeinmal auf die Knie. Ihr Herz raste noch immer und ihr Atem der für einen kurzen Moment ausgesetzt hatte, begann wieder regelmäßiger zu werden. Sie war tatsächlich nun schon so verweichlich geworden das sie bei so etwas schon Angst bekam. Wieder hockte sich Kankuro neben sie und hob das Messer auf. "Damit ist nicht zu spielen, Tayuya...", das erste mal das er ihren Namen aussprach. Dann verschwand er aus der Küche und ließ eine noch immer etwas zitternde Tayuya zurück. Und wie verweichlich sie gerade gewesen war. Sie hätte ihn zurück schlagen können, alles hätte sie machen können...doch sie hatte sich einfach der Angst nur übergeben. Sie fuhr sich durchs Haar und verschwand dann in ihrem Zimmer.

Diese Nacht, konnte sie fast gar nicht schlafen. Die ganze Zeit, bekam sie immer wieder- zum ersten mal- Albträume.



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