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Götter, Engel, Dämonen und das Meer

Teil 5 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Warten auf Doktor Coldwell

Hallo an alle Lesenden,
 

ich hoffe, ihr hattet eine wunderschöne Weihnachtszeit, je nach Wunsch mit viel oder wenig Schnee, viel, oder noch viel mehr Süßigkeiten (Sensation bei mir, sie ist noch nicht alle ^.^), und ihr seid nun bereit für das Jahr 2009! *Muhahaha*
 

So, dann also zurück zu meiner sich irgendwie weiter als geplant entwickelnden FF. Nach jetzigem Stand gehe ich nun eher von alles in allem 18 Kapiteln aus...

Was für eine horrende Misskalkulation meinerseits, ich bin beschämt und stehe doch noch hier. -_-'
 

Stehen geblieben waren wir, falls es schon etwas entschwunden sein sollte, bei dem Anruf von Eri bei den Kudos. Damit der Einstieg besser klappt.
 

Ich wünsch euch an dieser Stelle nun noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und wir lesen uns hoffentlich in 2009 wieder!
 

Bis dann, viel Spaß beim Lesen,

lG, Diracdet
 


 

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Kapitel 10: Warten auf Doktor Coldwell
 

„Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt, ja?“

Ein lautes Knallen des Hörers, gefolgt von dem systematischen Tuten nach dem Auflegen beendete die Aufzeichnung von Eris Anruf.

Conan hatte diese letzten Geräusche schon gar nicht mehr richtig wahrgenommen, seine Gedanken, die eigentlich immer noch zwischen dem Fall Neptunia und Noir hin und kreisten, waren mit einem Schlag bei der Person, die vor ihm stand und ihn direkt ansah. Und er musste diesem Blick nun standhalten.

'Meinetwegen... etwas zustößt? Ran... was... hast du vor?' Er wusste kaum mehr, wo ihm der Kopf stand. Es überrollte ihn allmählich eine riesige Welle, meinte er.

Was denn noch alles auf einmal?! Selbst der große Atlas, der die Last des Himmels zu tragen hatte, konnte sich darauf verlassen, dass Zeus ihm nicht aus Schadenfreude noch ein weiteres Gewölbe auf den Rücken drückte, um zu sehen, wie er darunter zusammenbrechen würde. Ihm aber, dem kleinen Jungen, wurden in diesem Moment die Schultern schwer.

'Neptunia... Vermouth... Les Soldats... Noir... Ran...!' Er hätte etwas frische Luft vertragen können, ihm war schwindelig, aber die gönnte ihm die Oberschülerin jetzt nicht. Sie war durch das plötzliche Auftauchen Shinichis beim Professor für kurze Zeit aus der Fassung geraten. Sie verlangte nun eine Antwort, wenigstens... dieses eine Mal war klar, was Priorität für Conan hatte.

„Wow, Professor, so toll wird Ihr neues Computerspiel? Das wird ja der Riesenhammer, mir steht der Mund offen!“

Es war die Standardantwort, ja. Es war die Antwort, mit der er Ran so oft schon über den Inhalt der Gespräche mit Professor Agasa angelogen hatte. Die Lüge... nein, eine der vielen Lügen, die aber doch immer wieder zu stechen schien... bis heute. Ein ganzes Netz dieser Lügen umgab den kleinen Jungen, wie ein Schutzschild, aber eben doch auch ein Netz, welches ihn gefangen hielt.

Die Brille, die er angeblich immer zum sehen brauchte, auch wenn er sie, seitdem Ran ihn ohne gesehen hatte, gelegentlich abnahm.

Das Fernsehen, welches ihm angeblich das umfangreiche Fachwissen der pathologischen Medizin in die Hände spielte, obwohl er nicht oft fern sah. Und selbst wenn, so konnte man feststellen, dass es ihn selten interessierte.

Die kindliche Neugier, unschuldig genug, vorm Anblick einer Leiche nicht halt zu machen, die ihm die Beobachtungen ermöglichte. Nun gut, technisch war das nicht mal richtig eine Lüge, da ihn die Neugier manchmal mehr als ein höheres Motiv wie Gerechtigkeit antrieb zu solchen Taten.

Die Selbstverleumdung, die den von der Masse gesuchten, strahlenden Helden stets auf eine andere Person fixierte und ihn, den wahren Detektiv, aus dem Rampenlicht beförderte, welches er einst so genoss.

Und das eben, die Spielereien, die ihn immer wieder zu Leuten trieben, denen er in Wahrheit sein Geheimnis aus dem einen oder anderen Grund anvertraut hatte.

Das alles waren längst so einstudierte Gesten, wie es die Akteure der Schauspielkunst, aber auch die allgemeine Prominenz an Bord dieses Schiffes, erlernt hatten und ohne eine Miene zu verziehen dem naiven Publikum darbieten konnten.

Eine Farce, wenn man es durchschaute, aber ein Stück heile Welt, von dem man nicht loslassen mochte, wenn man daran glaubte.

Ran wollte glauben. Dieser eine Aspekt, die inneren Hoffnungen dieses jungen Mädchens, hielten die kleine Flamme am Leben für die Existenz von Conan Edogawa. Sie allein ließen ihre Überlegungen immer im Sand verlaufen, ihre Überzeugungen sich in Selbstzweifel verkehren und den klaren Verstand sich selbst verleugnen, wie es Shinichi andauernd tat.

Die Ironie trieb mit ihnen wirklich ein komisches Spiel, ging es Conan durch den Kopf.
 

Etwas drängendes, um Erklärung bittendes stand in Rans Gesicht. Etwas, dass aber nur von jemandem erkannt werden konnte, der sie kannte. Genau kannte, genau genug, um zu wissen, dass sie nicht so dreinschaute, so... neutral. So ohne eine innere Regung, ohne ein Gefühl scheinbar.

Fast kalt, so sähe es wohl ein unbeteiligter.

Kalt... wie gefühlskalt. Kalt... wie der Blick, der sich nicht über die Ungerechtigkeit der Welt entrüstete, sondern sie hin nahm, ohne Regung.

Kalt... eben unmenschlich.

Aber er war kein Unbeteiligter, er war... Conan Edogawa... Shinichi Kudo. Er kannte dieses Gesicht, diese Augen, schon seit sie so klein war, wie er jetzt. Diese reinen, weltoffenen, fröhlichen Augen, die die Trauer versteckten und nach außen keine Spur von Dunkelheit zuließen. Zumindest fast nie.

Wenn diese Augen wirklich kalt würden, würde die Welt wohl dem Untergang entgegen sehen. Die Menschheit hätte versagt, sich selbst etwas lebendiges im Herzen zu erhalten. Nicht wegen ihr allein, aber wegen dem Symbol der Niederlage des Guten gegenüber der Finsternis.

Nein... nein, ihre Augen waren nicht kalt, sie waren... unentschlossen. Die Zeit ruhte in ihnen, weil der Mensch ruhte, verharrte, denn er wusste nicht weiter. Der Weg hatte sich überraschend geteilt und nun stand wie immer die Frage nach dem 'richtigen' Pfad, der zu beschreiten wäre. Wie es einst Hamlet erging, so war nun auch Ran an dieses Problem gebunden, eine Entscheidung zu treffen, ohne zu wissen, welche Konsequenzen der Weg mit sich brachte.

Die Gabelung in ihrem Fall hatte einen klaren Namen: Shinichi Kudos Stimme. Die wie aus dem Nichts aufgetauchte Stimme beim Professor, die sie so genau in jeder Hebung und Variation, in jedem Ton erkannte, dass sie sich nicht täuschen konnte, das war Shinichi! Und gleichzeitig stand genau diese Person, so ihre Meinung, in jenem Moment vor ihr.

Nun war die Frage: Weiter gerade aus, den Weg der Dunkelheit weiter gehend, der diesen Shinichi Kudo verschluckte? Das hieße, ohne eine direkte Erklärung, dieses Ereignis überhören, ihren eigenen Ohren misstrauen. Es war nur ein Trick, der es dem Professor und Conan ermöglichte, Shinichis Stimme zu imitieren. Dann war die Lüge des Jungen offensichtlich, das Netz, das ihn umgab für sie fast sichtbar, eigentlich alles so einfach, mochte man meinen.

Und dennoch...

Oder aber die Abzweigung, die eigentlich eine Umkehr war. Zurück zum Status Quo, eine weitere Verleumdung ihrer eigenen Einschätzung der Dinge. Es war nicht so, dass ihr dieser, von dem Licht der vertrauten heilen Welt erhellte Pfad missfiel, er wirkte beruhigend.

Und dann wieder... zerstörerisch, von innen heraus. Sie lag wieder falsch, ließ sich ein weiteres mal von ihrer naiven Vorstellung, die sie selbst oft zum Teufel wünschte, verleiten. Hatte erneut einem unschuldigen kleinen Jungen, der ihr ans Herz gewachsen war, vorgeworfen, er würde sie hinterrücks täuschen, wäre ihr Freund, um den sie sich – vor seinen Augen – Sorgen machte. Solche Anschuldigungen ohne Beweis auszusprechen war unfair, ungerecht, sie war ungerecht, dass sie es überhaupt tat. Und jedes mal, wenn sich dieser Irrtum manifestierte, drang es wie ein stechender Schmerz bis tief in ihr Herz. Es war falsch, es war bösartig falsch, eine falsche Beschuldigung!

Nur... diesmal war es anders, irgendwie anders. Nie zuvor war sie so überzeugt von ihrer Meinung gewesen, hatte so unerschütterlich an sich geglaubt. Sie hatte es doch gesehen, die Ausläufer dieses dunklen Weges. Den Mann in schwarz, der im Tropical Land umher schlich und sogar Jodie Starling vom FBI Respekt einflößte... Gin. Der andere Mann, der aus dem Hinterhalt erschossen wurde, nachdem er selbst versuchte, Conan zu töten... Wodka. Jetzt die Tochter von Sharon Vineyard... Vermouth, die versuchte, Ai zu töten. Fudo Nakano, der von einem Unbekannten erschossen wurde, es waren einfach zu viele Dinge, das konnte doch nicht alles Einbildung sein. Conan Edogawa war in diese Dinge involviert. Und mit ihnen vertraut. Er war kein normaler Junge!

Ein Funke glitt durch ihre Augen. Fudo brachte sie zurück zu Mamoru. Mamoru und seine Worte zu Rans wiederholter Vermutung, Conan wäre Shinichi.
 

'Du bist nicht dumm, Ran. Wenn du mehrfach überzeugt wurdest, dass du dich irrst, würdest du doch nicht ohne Grund erneut davon anfangen. Also musst du diesmal schon ein sehr bedeutsames Argument haben. Ich glaube nicht, dass du dich nochmal geirrt hast.'
 

Das Funkeln konnte Conan sofort erkennen, sie hatte sich entschieden, eine winzige Änderung im Schein der Augen formierte ein völlig neues Bild von ihr.

„R-Ran?“, fragte der Junge zögerlich, als ihr ein warmes Lächeln auf die Lippen kam.

„Das freut mich für dich, mein Kleiner. Du kannst dir das neue Spiel vom Professor sicher bald angucken. Und jetzt komm.“

Damit drehte sie sich um und wollte den ersten Schritt machen, als er sie aufhielt.

„Warte, Ran!“ Diesmal war kein kindliches Stimmchen mehr zu hören, es war diese Art Stimme, die sie von Conan aber auch schon kannte, wenn auch sie diese nur sehr selten vernahm. Diese ernste Stimme, die eigentlich nicht kindlich wirkte, verriet, was für ein ausgebildeter Charakter dahinter sich versteckte. Er nahm diese Stimme an, wenn es wichtig war. Er hatte sie damit öfters getröstet, ihr Mut gemacht, oder aber in ihrem Denken bestärkt.

Der Grund, dass er sie nun wählte war offenkundig. Er wusste, wie sie sich entschieden hatte.

„Was ist denn noch?“ Keine, auch nur gespielte Ungeduld lag in ihren Worten, sie war wieder so offen, wie eh und je, wenn auch sie sich nicht zu ihm umdrehte. Sie hatte wieder ihren Weg eingeschlagen. Den in die Dunkelheit.

„Du... du irrst dich.“ Die Stimme war die gleiche, aber die Souveränität von einem Bruchteil einer Sekunde früher war verschwunden. Und auch bei ihr verblasste augenblicklich das Lächeln, das wusste er, ohne ihr Gesicht zu sehen.

„Ich... bin nicht der, für den du mich hältst.“ Ein gewagtes Spiel, das war es ohne Zweifel. Er ging in die Offensive, in dem Moment, in dem sie am Zuge war. Denn genau da lag das Problem. Ran hatte irgendetwas vor, so viel konnte er Eris Nachricht entnehmen. Und dieses etwas war gefährlich. Das konnte er nicht zulassen, er musste handeln. Er war nicht Hamlet, der sich Zeit ließ mit seiner Entscheidung, denn er hatte diese Zeit gar nicht.

Würde Ran nun ihre Rolle weiter spielen, würde sie fragen, für wen oder was er sich denn anderes als Conan Edogawa halte. In dieser Situation... eben ein sehr gewagtes Spiel. Er spekulierte, hoffte, dass sie verstehen würde und zumindest etwas ihre Deckung aufgab.

Und das tat sie.

„Sicher nicht... Zumindest nicht... ohne einen Beweis, das habe ich durch die vielen Fälle von Paps gelernt.“ Ruhig, versucht sachlich und doch sehr melancholisch zum Ende hin formulierte sie ihren Standpunkt.

Umso donnernder die Reaktion ihres Gegenüber.

„Es gibt keinen Beweis für etwas, was einfach nicht wahr ist, Ran!“

Beiden fiel in diesem Moment Mamoru wieder ein. Sein Spruch über die Raben vom Tower. Es war ein Rätsel, so weit war es ihnen von Anfang an klar, aber nun überkam es sie von neuem.

Die Lösung dieses Rätsels... war der Beweis. Der Beweis, dessen Existenz Conan nicht wahr haben wollte. Und wer von beiden sie zu erst finden würde, die Lösung, der entschied auch, wie für Ran diese Frage beantwortet werden würde.

Ein Schauer glitt dem Jungen über den Rücken.

„Und wenn es keinen Beweis gibt, Ran... solltest du auch nicht unüberlegt handeln!“

Tarnung, mehr steckte hinter dieser Aussage nicht. Ein Bluff. Die Täuschung durchziehen, obwohl ihm sein Kopf gerade einhämmerte, es gebe einen Beweis. Vielleicht hatte Ran diese Erkenntnis noch nicht gemacht. Diese hatte im Augenblick gerade mit einem anderen Problem zu kämpfen.

'Weiß er... weiß er etwa, was ich vorhabe? Mama, du hast doch nicht...'

Doch sie hatte... scheinbar. Sie hatte ihm gegenüber etwas angedeutet. Dabei hatte Ran doch von Conan nichts erwähnt, ihn extra völlig außen vor gelassen, um gar nicht erst den Gedanken aufkommen zu lassen, der ihr als Ansatzpunkt schon so viele schlaflose Nächte bereitete.

Sie atmete tief durch, schluckte alle Gedanken runter und fest und unnachgiebig sprach sie den folgenden Satz, den Conan bald schon verfluchen sollte.

„Keine Angst, Conan, ich handle nicht unüberlegt.“

Damit ging sie vorne weg, stolz, erhaben, und zog den kleinen Detektiv unwillkürlich mit sich.
 


 

„Dieser Tanahi ist doch selber nicht ganz wasserdicht!“, schimpfte es den beiden direkt entgegen, als sie sich gerade wieder durch eines der Tore zur Blauen Ebene begaben. Sonoko stapfte entnervt auf sie zu, Unverständnis in ihrem Gesicht.

„Was... was ist denn?“

„Hach...“ Sie klang so, als wollte sie es gar nicht sagen, und dann begann sie unerwartet doch.

„Herr Tanahi meinte gerade, er habe nicht vor, dieses Schiff jemals wieder zu verlassen.“ Sie sprach es bereits mit der Distanz aus, die ihr die Augenblicke des Verarbeitens brachten. Augenblicke, die Ran und Conan ja nicht vergönnt waren. Unwissentlich sah Sonoko gerade ihr eigenes Spiegelbild von vor wenigen Minuten im Antlitz ihrer Freundin.

„Wie... wie bitte?“

Ja, es war die gleiche Miene, verbunden mit dem gleichen Unverständnis. Aber das hätte wohl jeden bei dieser Aussage erfasst. Ein Lächeln huschte kurz über die Lippen der Suzuki-Tochter und sie fing sich wieder.

„Er sagte, das Leben... äh nein, eigentlich eher das Festland... habe ihm übel mitgespielt, ihm Frau und Tochter genommen und deswegen wolle er nun nicht mehr dieses Festland betreten, sondern auf ewig an Bord dieses Schiffes bleiben. Ich weiß ja nicht, aber ein bisschen krank ist das schon, oder?“

„Wie... was ist denn mit seiner Frau und Tochter passiert?“ Conan war endlich wieder etwas klarer im Kopf, die Anmerkung zum Schiffseigner hatte seine Gedanken wieder zum Fall transportiert.

'Er könnte ja auch ein Motiv haben...'

„Du kannst auch nie einfach die Klappe halten, oder?“, kam es schnippisch zurück.

„Also... seine Frau ist vor Jahren bei einem Autounfall gestorben und seine Tochter hat sich mit eigenem Geschäftssinn wohl davon gemacht, so würde ich zumindest seine Worte interpretieren.“

„Hm...“ Mit diesen Worten verschwand Conan auch schon wieder in seine Gedankensphären und ließ die beiden Mädchen alleine stehen.

„Also was nun Ran, die Sui-uite!“ Mit ganz lang gezogener Betonung in der Mitte, einem Blick wie einer erwartungsvollen Katze und einem weiteren Wedeln mit dem Schlüsselbund.

Zögernd, dann aber doch freudig strahlend nahm sie das Angebot an. „Au ja, na los, es ist eh noch über eine Stunde bis zu Doktor Coldwells Vortrag. Conan, du solltest zu Paps gehen und hier nicht so viel rum stromern. Sonoko und ich gucken uns jetzt mal die großen Gästekabinen an.“

Er wollte fast schon 'ja' sagen, sich über die Möglichkeit, sich frei zu bewegen, freuen, als ihm wieder Eris Stimme in den Kopf fuhr. 'Wenn ihr deinetwegen etwas zustößt...'

„R-Ran, warte, ich will mit, mir auch die Kabinen ansehen!“, schrie er ihr in einer Art hinterher, in der ein kleines Kind seine Mama beim nächstbesten Spielwarengeschäft anflehen würde. Und dieses Betteln hatte eine erstaunliche Wirkung. So überzeugt, wie beide Frauen waren, er würde sich umdrehen und weiter dem Neptuniafall hinterher jagen, so geschockt waren sie über diese plötzliche Sinneswandlung. Sie konnten ihre Münder nicht geschlossen lassen, als sie ihn ansahen.

'Was zum Geier... geht hier vor? Weiß er etwas? Ran?'

Aber die konnte jetzt nichts sagen, durfte es nicht. Es lag etwas zwischen den beiden in der Luft. Eine Spannung, die keinen dauerhaften Status Quo mehr erduldete. Es musste etwas geschehen und das bald. Nur schien Sonoko die einzige zu sein, die das bemerken wollte.

„A... Aber Conan, wir wollten da noch bis fast Mitternacht bleiben.“, versuchte Ran ihn abzudrängen, doch noch von der Kabine abzuhalten.

„Das macht nichts, es passiert doch vorher eh nichts, oder?“ Sturköpfig, aber elegant und so, dass man nichts darauf antworten konnte, so war er.

'Wenn du nicht Shinichi bist, bist du sein Spiegelbild, Conan!'
 


 

„Einen Sherry, bitte!“

Mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen, aber mit Augen, die Unsicherheit verströmten, setzte sich Chris auf einen der freien Plätze an der Bar, gleich neben einem Mann mittleren Alters, der betrübt in seinen Whisky starrte, dann aber zu ihr aufsah.

„Oh hallo! Die große Schauspielerin begibt sich auf das Niveau des einfachen Pöbels herab?“

Eine deutliche Fahne wehte herüber zu ihr, obwohl ihr bereits die Ausspracheprobleme andeuteten, dass ihr Gegenüber – Herr Maehara – nicht mehr ganz nüchtern war.

„Ja.“, kam es entsprechend gelassen von Chris zurück, mit einem leichten Grinsen in Richtung des Barkeepers, der sich keinerlei Mienenspiel dazu gönnte. Sie hatte vorläufig ihre innere Ruhe, halbwegs zumindest. Der kleine Detektiv war mit anderen... größeren Fällen beschäftigt und auch Ran schien gerade nicht da zu sein.

Auf der anderen Seite...

'Noir ist hier... Nun das erklärt Caipirinhas Tod, aber... was soll das? Wollen die Soldats irgendetwas von uns? Aber dann wären sie doch direkter vorgegangen. Und warum weiß Shinichi etwas davon?'

„Und... was wollen Sie hier?“, unterbrach Maehara erneut ihre Gedanken. Dass der Alkohol doch auch immer die Zunge lockern musste.

„Genau dasselbe wie Sie, schätze ich, Entspannung. Sie wirken zumindest... noch recht verspannt.“

„Wie soll ich wohl auch aussehen?“, fauchte er giftig zurück.

„Wegen diesem Mori ist mein Konzern über Jahre geschädigt, aber er bekommt seinen täglichen Strom über unsere Kabel und Verteilungsknoten, an denen wir Jahrzehnte geforscht und gebaut haben. Genau wie die restlichen fünfunddreißig Millionen Tokioter, die jeden Morgen ihre Rasierer, Toaster und Kaffeemaschinen einschalten, dann das Licht, dass sie zum Teil erst Abends ausmachen, oder gar nicht, wie die vielen Geschäfte zeigen. Wissen Sie, wie dunkel es ohne diese Neonleuchten wäre in der größten Stadt der Welt? Da vorne, sehen Sie aus dem Fenster, dann sehen Sie's. Pechschwarze Nacht, die wir zum Tag gemacht haben. Und diejenigen, die dies mit alltäglicher Gewohnheit nutzen, hacken dann nach einem Fehler auf uns rum.

Genau wie damals Fräulein Meeresbiologin, 'ach was bin ich toll!'. Jetzt haben die Inseln im Pazifik ihre Korallenriffe, aber keine natürlichen, sondern künstlich angelegte, von uns. Umsonst, da wir es bezahlen mussten. Da kann man nun als Tourist aus Japan, Europa oder Amerika toll tauchen. Dafür hat die Hälfte der Einwohner der kleineren Inseln dort noch nicht mal Strom und Wasser.

Und ich bin der, der es abkriegt, der im öffentlichen Interesse steht, während sie nun eine gefeierte Biologin ist. Von mir aus kann sie gerne mit ihren Schildkröten zur Hölle fahren!“

Dann endlich beruhigte er sich, äußerlich.

In vino veritas. Im Wein liegt Wahrheit... erst jetzt wurde Chris der Sinn dieser uralten Redewendung so wirklich bewusst. Sie wollte fast etwas schmunzeln, versagte dann aber kläglich. Bitterkeit machte sich in ihrem Gesicht breit.

„Glauben Sie..., dass Sie der einzige sind, dem diese Art der Ungerechtigkeit widerfährt? Dieses... Gefühl, beschuldigt zu werden für die Engstirnigkeit anderer, die einem die eigenen Fehler anlasten, aber die höheren Ziele dahinter nicht begreifen?“

Er sah unwillkürlich mit seinen leicht glasigen Augen auf.

„Welcome... to the club.“

Sie neigte leicht den Kopf, suchte ein anderes Thema, blickte sich um.

„Nun... wenn ich mich so umschaue, der Mittelpunkt des Interesses ist das hier wohl nicht, wie Sie meinten, Herr...“

„Maehara, Vorstandsvorsitzender von Karana Electronics, Miss Vineyard...

Und... nun ja, ich bin wohl doch nicht so bekannt bei den Journalisten, wie Sie. Was eigentlich bis jetzt auch ganz reizend war... hier in Ruhe gelassen zu werden.“

Seine Miene verfinsterte sich zunehmend.

„Oh... keine Sorge, Herr Maehara, ich wollte nur den einen Drink nehmen. Dann lasse ich Ihnen Ihren Frieden.“

In diesem Moment kam auch gerade der Barkeeper und stellte ein großes, mit der dunklen Flüssigkeit gefülltes, geschwungen geformtes Glas hin.

„Bitte schön, die Dame.“

Sie wollte sich noch bedanken, als Maehara sich wütend an sie wandte.

„Ja genau, wie alle anderen, nicht wahr? Wenn's schlecht geht, laufen sie alle weg! Verschwinden Sie ruhig.“

„Aber haben Sie nicht gerade gesagt...“

Sie behielt den Rest für sich, als ihr Gegenüber den Whisky in einem Schluck austrank und ihn nach vorne stellte.

„Noch einen, bitte!“

Chris sah ihn erstaunt an, verzog leicht die Lippen, zu einer Grimasse, wie man sie nur komisch nennen konnte, und blickte dann zum lange ausatmenden Ausschenker.

„Ihm sollten Sie wohl lieber nicht mehr so viel geben.“, flüsterte sie ihm schmeichelnd zu.

„Das sagen Sie mir?“ Nun hatte auch er seine stoische Ruhe kurz aufgegeben.

Aber Maehara unterbrach beide rüde.

„Sie sind wie dieser Yuhara da drüben!“

Er wies mit dem Daumen über die Schulter auf einen Tisch, an dem sich Hideki Yuhara gerade wieder verköstigte und es fertig brachte, parallel sich über das schlechte Essen zu mokieren.

„Er meckert über die Welt um ihn herum, bis irgendeiner was sagt und dann verzieht er sich einfach.“

„Hä?“ Die Schauspielerin blickte verwirrt von Herrn Maehara zu Herrn Yuhara zum Barkeeper. Letzterer nickte, nachdem er Maehara sein Getränk reichte, langsam, aber bestimmt.

„Ich hab es auch erst bemerkt, nachdem mich dieser Herr drauf aufmerksam gemacht hat. Dieser Typ lärmt überall ne Weile rum, verbreitet Stunk, bis er sich dort unbeliebt gemacht hat, und dann verschwindet er plötzlich, und zwar ganz aus dem Saal, und das schon... mindestens seit dem Beginn von Yoko Okinos Auftritt, wahrscheinlich schon davor. Und immer für zehn bis fünfzehn Minuten, dann taucht er an einem anderen Punkt der Blauen Ebene und es geht von vorne los. Merkwürdig, echt.“

'Merkwürdig... ja... und verdächtig.', ging es Chris durch den Kopf, während ihr Gesicht einem Pokerface gleich ruhig blieb.

„Und wer... soll dieser Mensch sein? Wie nannte Herr Maehara ihn noch gleich?“ Die Frage richtete sich direkt an den Barkeeper, in der Hoffnung, leichter von ihm gezielte Informationen bekommen zu können.

„Äh... Yuhara, glaube ich. Hideki Yuhara. Der Name kommt mir irgendwoher bekannt vor, Ihnen doch auch, oder?“

„Mhm... ja...ja da war was vor nicht allzu langer Zeit in der Zeitung...“, murmelten sie sich gegenseitig an.

„Tse... na die Verrückte, die ihren Mann umgelegt hat. Nakina Yuhara.“, zischte Maehara von der Seite.

„Das ist ihr Bruder.“

„Oh yes, I remember. Dieser Typ, der ihr Vermögen verprasste. Herr Mori hat diesen Fall doch aufgeklärt. Mhm... aber... wieso... ist dann...

Hat sie etwa ihren Geburtsnamen bei der Heirat behalten?“

Man merkte, wie es eine Sekunde zwischen den dreien still wurde.

Richtig, wenn sie verheiratet war, sollte sie doch nicht mehr den gleichen Namen tragen wie ihr Bruder. Obwohl...

„Warum nicht? Ist doch heutzutage alles möglich und bei einem Namen, der einem Milliardär gehört, würde es mich auch nicht wundern, wenn ihr Mann den übernommen hätte, statt seinen eigenen.“ Maeharas Antwort deutete an, wie sehr ihn das eigentlich kalt ließ, so etwas aus zu diskutieren. Chris aber konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

'Maybe... maybe...'
 


 

„Da seid ihr ja endlich wieder!“ Kogoro schaute argwöhnisch zur Uhr, die viertel vor zwölf anzeigte, als endlich Sonoko, Ran und Conan mit freudestrahlenden Gesichtern auf ihn und Kommissar Yoko Yokomizo zu kamen.

„Oh Paps, du hättest die Suite sehen sollen!“, schwärmte Ran ihm entgegen.

„Die Zimmer sind riesig. Größer bald als Sonokos Zimmer in der Villa ihrer Familie. Mit einem Ausblick nach draußen, fast so groß wie hier auf der Blauen Ebene.

Wasserbett, gläsernes Mobiliar, gefärbt von hellblauen Lichtern, als bestünden auch sie aus Wasser, begehbarer Kleiderschrank, Plasmafernseher Badezimmer mit einem Whirlpool und und und...“

„Und die Minibar war tatsächlich leer, wie es Tanahi versprochen hatte...“, nörgelte Sonoko, mehr gespielt als real. Dennoch wurde ihr der Gastgeber mit jeder seiner Aussagen und Taten sichtbar unsympathischer. „Nicht mal ne Cola, das hätte doch drin sein können, wenn wir hier die ganze Nacht noch wach bleiben müssen. Aber OK, ansonsten einfach klasse. Das stimmt schon. Nur was der Nervenzwerg da wollte, versteh ich immer noch nicht.“

Der kleine Junge lächelte ihrem schiefen Blick entgegen, bis sie aufgab.

„Wohl besser, als ihn hier weiter rumlaufen zu lassen...

Aber sagen Sie, Herr Mori, wo sind denn die anderen?“

„Äh... also der ältere Kommissar meinte, er wollte sich mal selbst noch ein wenig auf dem Schiff umsehen, ob er ein paar Hinweise finde. Vielleicht würde ja das Behältnis für die Säuren noch auftauchen.

Miss Vineyard hat sich, glaube ich, zur Bar verzogen. Sie hatte sich kurz mit Monsieur Brefford getroffen, und kam dann irgendwie... verängstigt wieder und brauchte wohl was zu trinken...“

„Danke, dass Sie nicht gleich sagen, ich würde mich besaufen, Herr Mori!“, kam es mit deutlichem Sarkasmus in der Stimme von hinten.

Erschrocken drehte er sich um und blickte in die nun wieder sehr souveränen Augen der Schauspielerin, die ihre Arme elegant vor dem Oberkörper verschränkte.

„Miss... Miss... Vineyard. Also, ich... ich habe doch nicht...“, als plötzlich ihr Zeigefinger sich auf seinen Lippen wieder fand.

„Ich weiß, was Sie haben... und was nicht...“

'Eigentlich sogar besser als Sie selbst, Herr unfähiger Detektiv!', fügte sie in Gedanken noch an.

„Also machen Sie es nicht schlimmer, sondern schweigen Sie im Genuss des noch nicht ausgesprochenen. Aussagen ohne Sicherheit dahinter kann sich ein Detektiv doch nicht leisten, oder?“

Wie aus einem Film! Einstudiert, aus einer Welt der Illusionen, die nicht frei reden kann. Wenn etwas Schauspiel war, dann diese Worte, gepaart mit der Gestik dazu. Kogoro stand einige Sekunden sprachlos da, noch nachdem Chris ihren Finger von seinem Mund gelöst hatte, wirkte er wie paralysiert.

Bis ihn Sonoko wieder wach rüttelte.

„Und was ist mit Monsieur Brefford und Herrn Tanahi selbst?“

Allerdings antwortete ihr stattdessen nun der jüngere Polizist.

„Also Monsieur Brefford hat sich unauffällig unter die Leute hier gemischt und versucht in unserem Auftrag die allgemeine Lage heraus zu finden. Offenbar scheinen bis jetzt alle Gäste unsere Finte mit dem Zusammenbruch zu glauben, aber mein Bruder misstraute dem und meinte, jemand, der offiziell keinen polizeilichen Hintergrund besitzt, solle mal ein wenig genauer hinhören. Ah, da kommt er ja.“

Monsieur Brefford trat mit einem zufriedenen Lächeln auf die Gruppe zu und stützte beim stehen bleiben seine beiden Hände auf den Stock exakt mittig vor sich.

„Tja, die Stimmung ist gut, meine Damen und Herren, alle sind gespannt auf den Schildkrötenvortrag, wenn ich es mal so formulieren darf. Und niemand scheint den Vorfall in irgendeinem zweifelhaften Licht zu sehen. Wenn der Täter unter den von mir angesprochenen Leuten war, nutzt er dies offensichtlich nicht, um Unruhe zu verbreiten. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das gut oder schlecht ist.

Ah... Miss Vineyard. Da sind Sie ja wieder. Sie waren vorhin einfach so spontan verschwunden.“

Er wusste, wie man jemanden ärgern konnte. Oder aus der Reserve locken. Denn eigentlich wollte sie etwas bestimmtes sowieso unauffällig einbringen und bekam die Gelegenheit dafür frei Haus geliefert.

'Und das kann nicht mal Brefford wissen.

...

Oder doch?'

„Nun, mir war nach den Ereignissen um Yoko etwas schwummrig, weshalb ich mir ein Plätzchen an der Bar suchte. Ganz angenehm eigentlich und ruhig. Nur dieser Yuhara...“

Ihr Blick schwankte von Brefford, über Kogoro zu Conan.

'Ja, pass schön auf, Cool Guy! Und vergiss mich dabei!'

„Wie? Dieser Sohn vom reichen Sponsor, Hideki Yuhara?“, hakte Kogoro deutlich nach, womit ihr Ziel erreicht war.

„Genau der. Der Kerl macht einen wirklich ungebührlichen Krach überall und dann verschwindet er andauernd für zehn, fünfzehn Minuten. Das wird wohl kaum auf Toilette sein und wie ein Raucher sieht er auch nicht aus. Auf jeden Fall ist er jetzt vor ein paar Minuten auch gerade wieder gegangen.“

Die Augen der aktiven, beziehungsweise ehemaligen Polizisten gingen ihnen über.

„Was? Sind Sie ganz sicher, Miss Vineyard? Er verschwindet andauernd? Wie lange schon?“

„Äh... nun ja...“ Als ob sie die Antwort, die sie sich schon vor Minuten überlegt hatte, doch noch genau durchdenken musste, legte sie den Zeigefinger an ihr Kinn.

„Wohl schon mindestens seit Yokos Auftritt, wahrscheinlich schon vorher.“

„Aber... aber wie können Sie das denn so genau wissen? Bis etwa neun waren Sie doch gar nicht hier, oder irre ich mich?“

„Der nette Herr Maehara an der Bar hat mir davon erzählt, da...“

Sie wollte auf seinen Platz verweisen, der aber selber nun auf einmal leer war.

'Er hat doch bis eben noch da gesessen. Wo... wo ist er hin?'

„Er ist wohl auch gerade gegangen.“, war dann ihre einzige Option für die Improvisation. Wenn halt plötzlich ein Darsteller den Text ändert...

„Na bitte, Kommissar Yokomizo, da haben wir doch mal einen Verdächtigen. Und wenn ich an Maehara und seine Beziehung zu Doktor Coldwell denke, vielleicht sogar zwei.“, stimmte Kogoro zuversichtlich ein.

„Ah, und wo ist nun Herr Tanahi, zum dritten Mal?“ Mittlerweile nervte es Sonoko, dass ihre Frage einfach nicht beantwortet wurde, und auch diesmal wurde diese durch einen Einwurf Conans getrübt.

„Sagt mal täusche ich mich, oder wird es stetig dunkler im Saal?“

Kogoro und die anderen sahen auch um sich und begannen leicht zu lächeln.

„Ah, es geht also los. Um deine Frage endlich zu beantworten, Sonoko, kurz bevor ihr kamt, hat Doktor Coldwell an der Rezeption angerufen und Herrn Tanahi mitteilen lassen, dass sie jetzt käme. Er meinte, er hatte das im Vorfeld mit ihr abgesprochen, dass es ein einführendes kleines Programm gebe und sie dann pünktlich übernehmen könne. Danach ist er gegangen, um für dieses Vorprogramm die entsprechenden Anweisungen zu verteilen, das seien wohl sehr viele einzelne Aktionen und die Dunkelheit gehört auch dazu.“

Mittlerweile wurde es dann wirklich dunkel und in Ermangelung der äußeren Lichter, sie waren ja auf dem offenen Meer nun angekommen, säumten nur noch einzelne kleine Punkte von der Decke die Halle, und erzeugten den Glanz einer Sternennacht.

„Na gefällt es Ihnen?“, flüsterte von der Seite plötzlich Herr Tanahi.

„Oh, Sie sind wieder da! Wo ist Doktor Coldwell?“, fragte Kogoro leise zurück.

„Sie wird wohl gleich sich zum Aquarium begeben, wo gerade ein Mikrofon aufgebaut wird. Keine Sorge, es läuft alles perfekt. Genießen Sie die Show.“

Binnen weniger Sekunden verstummte die Atmosphäre auf der Blauen Ebene, genau wie die beschwingte Musik bis eben. Stille, tiefe, absolute Stille beherrschte den Saal. Ungewohnte Stille für die Sicht eines Städters.

Dann durchbrach eine von besagtem Mikrofon verstärkte, männliche Stimme das Nichts.
 

Kennen Sie diese Stille? Das ist das Geräusch der Nacht. Die Kulisse, die unsere eigenen Vorfahren vor Jahrtausenden noch genossen, fern aller künstlichen Lautstärkequellen, aber auch fern vom Meer. Unwirklich, möchte man meinen.
 

Damit verstummte wieder alles, bis ein leises Rauschen an die Ohren drang, die sich allmählich an die Stille gewöhnten. Das Rauschen wurde lauter, bis es endlich auch von allen verstanden wurde. Das Meer. Das Rauschen, das so bekannt imitiert wurde von den Muscheln am Strand.

Und genau dieser Strand tauchte nun auf. Einige Lichtsäulen, gebildet von gelben Scheinwerfern bildeten mit einem Mal eine gelbe Grenze, einen Bereich auf der rechten Seite der Ebene.

Einen Strand.

Die Scheinwerfer bewegten sich hin und her, formten die Wellen, die immer wieder einige Meter den Strand hinauf trieben, um dann wieder zurück zu ihren Ursprüngen sich zu verflüchtigen.

Alles im Rhythmus des Meeresrauschens, dass sich nun als Wellenrauschen entpuppte.

Jetzt erkannte man am Mikrofon auch zwei Besatzungsmitglieder, von denen der eine von einem Zettel ablas.
 

Hier ist das Meer, einer der vielen Strände dieser Welt, könnte man meinen, die die Menschen so in ihren Bann ziehen. In der Nacht, wenn diese Strände nicht überlaufen sind, bilden sie den Grenzwall zwischen unserer Welt und der des Kapitän Nemo und des Jacques Cousteau.

Dann, wenn kein Mondlicht scheint, dann wenn kein Mensch den Weg entlang wandelt, wenn das Meeresrauschen das einzige Geräusch ist, dann kommen die Wesen der Wasserwelt der unseren am nächsten.

Sehen Sie sie?
 

Ein Schattenspiel machte sich breit, wuselte wie kleine Punkte durch das Wasser, während der Strand sich nach und nach zur Wand des Schiffes hin verzog.
 

Wenn Sie ganz leise sind, dann können wir diesen Tieren nun langsam ins Wasser folgen und uns ihre Welt vielleicht einmal ansehen.
 

Der Strand verschwand vollständig und die Blaue Ebene war wieder vollständig in blau gehüllt, nur diesmal ein viel tieferes, dunkleres blau. Und noch immer war es sehr dunkel im Saal.
 

Dann lassen Sie uns jetzt eintauchen und...
 

PLATSCH!

Ein lautes ins Wasser klatschen untermalte förmlich den Vorgang des unter die Oberfläche des klaren blau tauchens, so zumindest die Meinung des Publikums.

„Du, sag mal, hatten wir echt ein solches platschen in den Geräuschaufnahmen dabei?“, flüsterte der Redner dem anderen von der Seite zu.

„Äh... nein, eigentlich nicht, wundert mich auch gerade...“

„Wie bitte?“, schrien Kogoro und Conan sie von der Seite gleichzeitig an.

„Machen Sie sofort die Scheinwerfer an und richten Sie sie auf das Aquarium!“, befahl ihnen der Detektiv scharf.

„Aber...“

„Machen Sie schon!“, wurde Herr Tanahi noch schroffer.

Es dauerte ein paar Sekunden, die Befehlsstruktur abzuwandern, bis endlich die Lichter angingen und den Blick auf das riesige Becken frei gaben.

Auf den ersten Blick hatte es sich nicht verändert. Kein bisschen. In der Mitte tummelten sich die beiden erwachsenen Schildkröten um einen... einen Sack. Ein großer, brauner Stoffsack.

Ein Sack, der eben ins Wasser gefallen war und noch Luftbläschen ausstieß.

Ein Sack... in dem etwas oder jemand verzweifelt zappelte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2009-01-07T01:50:27+00:00 07.01.2009 02:50
Conan war kurz davor Ran sein geheimnis zu verraten.
Hoffentlich können sie die Person reten die im Sack ist.
Danke schön für die ENS.

mfg
fahnm
Von:  Leira
2009-01-04T21:17:33+00:00 04.01.2009 22:17
Hallo :D

Und ich bin späteste *g*
Tut mir leid!!! >////<

Oh ja... Conan kann einem da wirklich Leid tun ^^;
Nicht dass er so schon Stress genug hätte... nun kommt noch Ran, und zusammen mit ihr Eri, dazu, die ihm ein wenig mehr in Schach halten.
Ich bin gespannt, wann er herausfindet, was Ran vorhat; wenigstens scheint er jetzt schon eine Ahnung zu haben.

Die Sache mit Ran und den zwei Wegen, die sich ihr bieten, fand ich sehr poetisch- wirklich gut durchdacht und dargestellt.
Ich denke, damit triffst du sie wohl wirklich gut...

Ahhh... Vermouth säuft mal wieder Sherry ^^;
Hat uns das was zu sagen?

Die Idee mit der Show find ich ganz nett ^^
Obwohls schon mies ist, dass das vom Zettel abgelesen werden muss- hatten die kein Playback? *lacht*
Aber Nemo und Cousteau in einen Topf zu werfen find ich witzig; Cousteau war schließlich ein echter Meeresforscher; Kapitän Nemo, soweit ich das weiß, eine Romanfigur?
Also jeden Bereich von Realität und Fiktion abgedeckt...

Und dann macht es Platsch... lass mich raten... Miss Coldwell geht schwimmen mit ihren Schildkröten?

Ich bin gespannt aufs nächste Kapitel!

Liebe Grüße, Leira :D







Von: abgemeldet
2009-01-03T12:26:35+00:00 03.01.2009 13:26
Hayy =)

Tut mir Leid! >__________< Ich bin spät, ich weiß T________T
Auch heute schaffe ich nur dein Kapitel, die ENS muss leider warten...

Nun ja, ich beginne lieber zu Kommentieren:

Da hast du dir aber gleich ein wirklich umfangreiches und brisantes Thema ausgesucht!
Seine Lügen.
Die Lügen, die ihn zu zerfressen scheinen, oder wie du es nanntest, in ein Netz hüllten (da fällt mir ja auch gleich wieder ein mysteriöser Käfig ein -.-’)... und doch auch gleichzeitig Schutz gaben. Ironie nennt man so etwas wohl.
Aber der Abschnitt hat mir wirklich außerordentlich gefallen, deine Wortwahl, zusammengeformt zu Sätzen, wirkte sehr ergreifend und du hast mich wirklich zum Atemanhalten gebracht.
Außerdem hast du uns noch einmal schön die wichtigsten Fakten der Lügen schön vor Augen geführt. Und wie schwer ihm die gesamte Situation nun doch fällt. Dass er auch nicht immer so lässig sein kann, zwar so tut, aber dennoch ziemlich aufgewühlt ist und sich auch noch Sorgen macht. Um Ran, oder um sich selbst...

So langsam wird es ja auch mit Ran wirklich interessant! O:)
Ich bin mehr als nur gespannt, was sie eigentlich vorhat....
Aber ein schöner Übergang auch zu Mamorus Worten, das kleine Rätsel, welches für uns immer noch nicht wirklich gelüftet ist... ^^;
Aber auch hier hast du dich wohl mal wieder selbst übertroffen!
Sagte ich dir schon mal, dass ich deinen Schreibstil wirklich bewundere? Er ist klasse und es ist mir immer wieder ein Vergnügen etwas von dir zu lesen. Amüsanter Ernst, könnte man es nennen...

Ran wagt also endlich mal etwas uns setzt auf den Weg, der sie in ihren momentanen Überlegungen bestärkt...
Finde ich persönlich wirklich klasse.
Denn im Manga, wie auch im Anime scheint es immer das Gegenteil zu sein und so langsam fragt man sich ja auch, ob sie nicht doch mal eher auf eine andere Seite der Münze wetten möchte...
In Anbetracht der Dinge gefällt es mir also umso mehr, dass du sie mal etwas Unerwarteteres hast machen lassen!

'Wenn du nicht Shinichi bist, bist du sein Spiegelbild, Conan!'
Wer hat das gedacht? Ich schätze mal Ran, aber Sonoko wäre ja auch eine Möglichkeit...
(Obwohl, die scheint wohl schon alles (viel) zu wissen, wie es aussieht...-.-’)
Mal zu dem Satz an sich, ich mag ihn.
Erinnert an das berühmte Internetbild, in welchem Conan sich an einen Spiegel lehnt und Shinichi sich darin spiegelt. Der Spiegel zerbricht von unten.

Chris wird kommunikativ? :D
Und deutet einem Barkeeper, so wie einem Betrunkenen Verdächtigen kurz auch ihre dunkel Vergangenheit an?
Gewagt, gewagt. Was wenn irgendwer zuhört? So, wie auch sie eigentlich aufgewühlt ist, könnte so einiges abgehört werden...
Aber das sei mal dahingestellt, präzisieren wir uns lieber wieder auf das Gespräch selbst.
Herr Maehara ist wirklich zum Kotzen und auch gleichzeitig steckt irgendwie eine gewisse Wahrheit, oder zumindest der Ansatz davon, in seinen Worten.
Schön, dass du ihn nicht ganz als Nervensäge darstellst...
Tja und nun hätten wir aber auch gleich einen nächsten ‚Verdächtigen’... oÔ
Mysteriös, mysteriös... xD
Aber könnte das wirklich auch etwas mit dem Neptuniafall zu tun haben? ...
So ganz sicher, kann man sich ja bei den ganzen einzelnen Ereignissen nicht sein...
Du lässt mal wieder kein Spannungsstückchen weg oder?

Der kleine Junge lächelte ihrem schiefen Blick entgegen, bis sie aufgab.
*lacht* Mag sein, dass ihm die Situation etwas zu Kopf steigt, aber von Sonoko lässt er sich nicht so schnell einholen, oder? ;) Beziehungswiese verringert den Abstand zu ihr nach vorne immer weiter...
Bleiben wir doch noch kurz bei mir, warum interessiert sie sich so für Herrn Tanahi?...
Ein bisschen bizarr ist das ja schon...

Kommen wir auch mal zu Vermouths Schauspielkünsten! Es ist wirklich unfassbar, wie diese Frau ihre Fassade doch noch aufrecht halten kann xD
Aber total gut getroffen, ich denke es passt zu ihr, dass sie sich hinter ihrer Begabung versteckt...oder sie ausnutzt...

Yoko war also doch nur Ablenkung?
Ich bin außerordentlich gespannt wie es weitergeht!

Übrigens, die Beschreibungen am Ende des Kapitels haben mir wieder außerordentlich gut gefallen ^______^

So, das wars fürs Erste von mir!

Liebe Grüße ♥
Deine Shi

PS: Cool, ich bin zweite :D
Von:  Shelling__Ford
2009-01-01T19:13:25+00:00 01.01.2009 20:13
Hallo und guten Abend ^^ Diracdet

*hüstel* hier fehlt doch noch was von mir ;D

Man kann förmlich sehen wie es in Shinichi arbeitet … seine Anspannung fast schon schmecken… denn das von Eri zu hören kann nur Sorge um Ran als folge habe, sorge die du sehr gut hast aufkommen lassen! Das mit Atlas gefällt mir auch sehr gut … jedoch kommt es mir so vor als würde Mamoru ihm eher sein Standbein wegziehen, so langsam verliert er den Halt.
Ich finde du hast das wirklich wunderschön beschrieben …

Das ende vom Gespräch zwischen Conan und dem Professor war auch sehr gut!
Ein sehr guter Schritt um später genau in diese Lüge einzusteigen !
Ich finde deine Formulierungen wirklich überaus gelungen, denn den Fehler in diesem Netz zu finden liegt ja nun an Ran… und doch kann man förmlich sehen wie es sich immer enger um Conan schnürt!
Wirklich hervorragend !

Die ganze Person, Conan Edogawa ist eine Lüge, Shinichi verleugnet stehts sich selbst ich finde du hast all diese Karakterischen Züge die den Grunschüler machen sher gut aufgezählt wunderbar gezeigt wie falsch es ist ! Wie falsch er ist ! Es ist alles nur Spiel und Schau… und das hast du ja auch wunderbar mit Worten zum ausdruck gebracht.

Ran die sich jetzt entscheiden muss welchen weg sie wählt ..
*bitterlächel* da hast du wirklich einen sehr ironischen, eigentlich traurigen Punkt angeschnitten, troz der Tatsache das es um Hoffnung geht.
Denn es ist wirklich diese Heile welt, die Conan Edogawa ihr verspricht, das er nur ein kleiner Junge ist, Shinichi es gut geht und und…
Wirklich Toll zum ausdruck gebracht…

Sie sieht die Wahrheit…
Und hat doch angst davor!
Ich hab Hamlet leider noch nicht gelesen , finde aber das von dir gewählte Symbol der zwei Pfade hier wirklich sehr schön getroffen !
Eine frage habe ich nur noch zu dem hier:
„Das hieße, ohne eine direkte Erklärung, dieses Ereignis überhören, ihren eigenen Ohren misstrauen“
Was genau meinst du, das was mit Shinichi passiert ist ?
Die Lügen die Conan ihr auftischt überhören ?
Was genau …da gibt es für mich im moment mehrere Möglichkeiten !

Manchmal muss man anscheindend erst vom Licht der vertrauten umgebung abweichen, in dunkelheit eintauchen um dann von der Warheit den weg beschienen zu bekommen.
Ich finde es wird wirklich sehr schön klar ( so ich den mit meiner Formulierung recht habe ^^,) Sie spürt das es falsch ist, spürt es ebenso sehr wie Shinichi auch in seiner gegenwärtigen lage … aber sie hat Angst, auf ungewohntes Terrai zu stosen..
Ich finde du zeigst sehr schön warum Ran sonst jedes Mal wieder zurück weicht, ihre Beschuldigungen haben keinen Beweis .. keinen halt …

Und genau diesen begint sie jedoch jetzt zu sehen, zu erahnen, sie wies das ihn irgendwo geben muss… dank Mamoru, deswegen weicht sie diesmal auch nicht zurück!

Gin, Wodka, Vermouth … die Organisation
Fudo, Mamoru… Les Soldates
Fehlt nur noch einer … Noir … dann hat sie Conans palette komplett *seufs*
Sie steckt schon viel zu tief mit drin.
Sie sieht das er in all dem verwikelt ist.. das kann sie nicht mehr übersehen … und ein gewisser Physiker gibt ihr auch die sicherheit die sie brauch um diesen einen Weg zu wählen!

Es ist wirklich so das Conan über ein gewisses Potenzial seiner Stimme besitzt die ihn erwachsener klingen lässt, wenn es nur wichtig ist, seine Stimme sieht der einer anderen dann sehr ähnlich, ich muss sagen da schauderts mich wirklich ^___^ so spannend ist es ! Denn der Weg den Shinichi da einschlägt ist ja nicht ungefährlich !

Es fällt ihm schwer, auch er hat grade einen neuen weg gewählt, ist sich seiner Sache nicht weniger sicher als sie… es fällt ihm schwer so mit ihr zu reden.. von Shinichi .. zu Ran.
Er geht in die Offensive und riskiert sehr viel dabei .. und kann sie doch nicht umstimmen. Aber wirklich *gänsehauthat* Toll geschrieben !!!
In seinen Fällen .. in Shinichis, Conans, diesen Gedanken hast du mir förmlich in die Tippfinger gelegt ;D
Shinichi wird langsam unruhig, er hat angst…
Und ja .. es ist dieses verdammte Rätsel, der Beweis dessen Existenz Mamoru Ran gesichert hat!
Doch hat sie … hat sie sehr wohl …
Conan verrät sich da ein stück weit selbst …
Aber man hört auch deutlich sorge in seiner Stimme !

Ohh… *schluck* das hört sich gar nicht gut an, und irgendwie kommt mir Shinichi hier sehr geschlagen vor, was ja auch gut und nur zu verständlich ist! Und das sie ihn mit Conan anspicht ist ja auch wieder sehr prägnant … ich bin gespannt warum er es so verdlucht.. Rans überlegungen füren sie dann anscheinden in die ganz richtige richtung!

Es war also wichtig das Conan von Tanahis .. „Wunsch!“ erfährt .. ich denke sonst hättest du es sie nicht sagen lassen … denn ein Motiv eist es darduch ja einfach !
Beides gibt ein Rätsel auf .. sowohl der Autounfall …
Als auch was nu aus Tanahis Tochter geworden ist!

Tja .. zum Zuge kann Ran jetzt so leicht nicht mehr kommen … mit Conan an ihrer Seite … allerdings sind Shinichis Möglichkeiten auch sehr gering ^^,
Irgendwann muss er sich von ihr loseisen ..
Auch wenn ich ihre Gedanken über ihn und Shinichi mal wieder sehr sehr schön getroffen fand von dir ^__________^

Auch Shinichis verhalten !!
Sehr sehr schön ehrlich !!

Sherry also ja *lach*
Da weis man ja schon bei der Bestellung wer da sitzt *lach*
Sehr gut wirklich!
Aber das ausgerechnet sie mit Maehara ins gespräch kommt is ja auch mal Interessant!
Ihre Gedanken über die Organsiation und Noir sind aber auch nicht zu unterschätzen !

Unrecht hat Maehara nicht ^.^,
Das muss ich wohl gestehen .. was hat wohl alles seine guten und weiniger guten Seiten .. und auf Tanahis kleine Überraschung hast du ja hier auch mal wieder sher gut angespeilt ;D
Mit den Neon lichtern !

„Ja genau, wie alle anderen, nicht wahr? Wenn's schlecht geht, laufen sie alle weg!“

Redet er da von seiner Firma oder wohlmöglich noch von etwas anderem ?

Scheint als bringe Vermouth wirklich einiges über die anderen Gäste in erfahrung … dieser Yuhara benimmt sich aber auch wirklich seltsam ..
Auffällig .. aber wieso .. wieso dieses verhalten .. ich werde noch nicht schlau draus das muss ich wohl zugeben^^,
Ich meine … das er nicht ganz koscher ist mit seiner Vorgesichte ist wohl nicht verwunderlich.
Und dann auch noch diese kleine Andeutungen was den Namen bestreffen ^.^
Eigentlich müsste es bei mir doch jetzt klik machen oder ?

Chris und Mori waren aber auch böse ^^,
Ich glaube fast es dauert wohl nicht mehr lang bis dem guten ein Licht auf geht .. die frage ist nur … wie wird er mit dieser Erkenntnis umgehen ?

Brefford geniest sein wissen in vollen zügen was ^^,
Aber es ist doch ihr gedanke über Yuhara den sie einbringen wollte oder =
Hm… nu.. es sieht aus als wolle er sich ein Alibi verschaffen .. aber grade wenn er als rumstänkert fällt es doch auf wenn er dann man nicht da ist .. auch wenn diese paar Minuten anscheinend zu seiner Show gehören .. irgendwie ist das alles seltsam ..

Wenn ich das richtig sehe hast du uns in diesem Kappi drei verdächtige Präsentiert oder ?
Zum einen Tanahi selbst der nicht aufzufinden ist ..
Dann Maehara und
Yuhara ..

Ohhh .. Dunkel *schluck* gar nicht gut!
Du machst es aber auch mal wieder spannend mein lieber ^.^
Mhm .. Tanahi kommt also überraschend wieder … Flüstert Kogoro im Dunkeln was ins Ohr …

Ahhhh Peter ^//___________________________//^
Deine Sätze zum und über das Meer waren wirklich zu schön !
Ausserdem ist es dir gelugen mit deinen Worten wirkliche Bilder rpber zu bringen .. man konnte alles genau vor sich sehen!
Zu schön ehrlich!
Einfach herrlich beschrieben!
Du schaffst Bilder mit Worten mein Lieber !!
Wunderschöön ehrlich!

Das das nicht gut gehen konnte war allerdings klar …
Und Tanahi ist auch wieder da ..
Nun ist die Frage … ist es diesmal die richtige Göttin die da ums überleben Kämpft .. wohgemert aber noch am Leben ist …
Und die wichtigste Frage von allen … wer ist es ??
Und wer war es …
Ich schätze mal da hat einer die Dunkelheit gekonnt ausgenutzt …
„eingesakt“ muss man das Opfer aber schon vorher haben … und das es zappelt hast sie ist noch am leben und bei Bewusstsein .. aber vorher hat man keinen schrei gehört .. also geknebelt ?
Vielleicht hat ja auch die Vorrichtung zum säbern der Scheiben etwas damit zu tun wie man den Sack .. in das doch nicht garde niedrige Becken rein bekommen hat ..
Ahhh ich bin gespannt ^_______________^

Ein wirklich gelungenes Kappi ..
Zusammen mit dem von Ran und Conan am Anfang mein lieber hast du hier wirklich ein brilliantes Kappitel getippt!
Ich bin gespannt wie es weiter geht!!

Nun denn, das wars von mir … einen schönen Abend noch ;D
Alles liebe deine Shelling



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