Zum Inhalt der Seite

Götter, Engel, Dämonen und das Meer

Teil 5 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Sturm zieht auf...

Hallo an alle Lesenden,
 

und willkommen zum Epilog dieser FF. Ja ihr habt das Ende erreicht. *ggg*

Ob wohl ich hoffe, dass gerade die letzten vier Kapitel euch einigermaßen gefallen/überrascht haben.
 

An dieser Stelle nun ein riesiges Danke Schön, an alle Kommischreiber während der gesamten FF, die in alphabetischer Reihenfolge wie folgt heißen:
 

BieneAngel

abgemeldet

fahnm,

Leira,

Shelling__Ford,

abgemeldet,

Vertschl.
 

Ebenso danke ich aber auch allen Favo-Listeneinträgen ganz herzlich:
 

BieneAngel

abgemeldet

fahnm

kariyami

abgemeldet

Shelling__Ford

Shinigami-Killua

Varlet

Vertschl
 

Vielen Dank für eure... Gutheißungen, und bei einigen muss ich wohl auch von Ausdauer reden. ^______________________________________^
 

Hier nun also der Epilog noch, der... ach ich melde mich nach diesem Kapitel nochmal, also verrate ich nicht zu viel, nur eines. Am Anfang habe ich mal ein Motiv aufgegriffen, dass bei Detektiv Conan, sowohl Manga als auch Anime, sehr häufig vorkommt. Ich wollte es auch mal probieren und hoffe, es kommt deutlich heraus.

Wenn nicht, am Ende nochmal hier schreien, dem schick ich die Antwort per ENS. ;]

Ach ja, wie ihr seht, ich bin im sechsstelligen Bereich gelandet: über 100000 Worte. Nun gut, bedingt durch lange Vorreden... *lalalala* *versuchtmehrWorteinsVorwortzuquetschen*

Ohne diese nur etwa 97000, aber immer noch meine mit Abstand längste FF bisher.
 

Und nun erstmal noch viel Spaß beim Lesen!
 

Bis nachher gleich, liebe Grüße, Diracdet
 


 

_______________________________________________________________________________
 

Epilog: Ein Sturm zieht auf...
 

'Die Polizei hatte, für Onkel Kogoro quälende vierundvierzig Minuten gebraucht, um sich durch den Schacht des Museumseingangs zu graben.

Dann endlich konnte er seine, immer noch friedlich schlummernde Tochter, die wohl einen Schwächeanfall erlitten hatte... in die Arme nehmen.
 

Der ebenfalls noch bewusstlose Sinjo Tanahi lag bereitwillig dar, und präsentierte den wohl besten Beweis seiner Schuld in der rechten Hand: die in Plastik verpackte Pistole, die innen zwar Rans Fingerabdrücke trug, aber auf der Außenhülle der Tüte lediglich seine aufwies.

Aus seinen Aussagen, sowie denen von Ran und mir ergab sich für die Polizei das folgende Bild:

Ran, die von sich aus das Museum betrat, weil der Schiffseigner sie dahin lockte, hatte sich wegen der unangenehmen Situation, dort eingeschlossen worden zu sein, sowie der damit verbundenen nervlichen Belastung mit der Schauspielerin Chris Vineyard, die sich dort ausruhte vom Stress der Fahrt, angelegt und war in Streit geraten. Ein Streit, den Herr Tanahi fälschlicherweise als ein tieferes Problem zwischen den beiden Frauen interpretierte. Sein Auftritt danach, sowie auch meiner konnten schlecht geleugnet werden, wohl aber, was geschah, nachdem Ran das Bewusstsein verlor. Chris war plötzlich geflohen, konnte von einem kleinen Jungen natürlich auch nicht aufgehalten werden und verließ durch den Geheimgang, den auch Tanahi benutzte, das Museum und verschwand auf dem Schiff spurlos. Vermutlich hat sie sich ein neues Versteck gesucht und war bei der Ankunft im Hafen unauffällig von Bord geschlichen. Von Seiten der Polizei wurde dies lediglich als Panikreaktion auf den Mordversuch, der auch sie beinhaltete, gewertet und somit keine weitere Suchaktion gestartet. Insbesondere, da die von Herrn Tanahi genannte Schusswaffe der Schauspielerin, die Ran und ich nicht bestätigten, sich nicht auffand. Gründliche Arbeit einer höheren Mach, vermute ich mal ganz spontan...

Sonoko wiederum habe ich nicht erwähnt. Die tauchte kurze Zeit, nachdem Ran erwachte und alle aus dem Museum kamen, mit tränenden Augen wieder auf und entschuldigte sich tausend mal, ihrer Freundin in den Armen liegend, dafür, plötzlich sich wohl übermüdet gefühlt zu haben, als sie in ihrem Zimmer waren und deswegen praktisch im stehen eingeschlafen zu sein. Und ich dachte, ich könnte gut schauspielern, aber ihre Vorstellung...

Den angeblichen Erbsohn Hideki Yuhara fand man in einem der Rettungsboote versteckt wieder. Wie erwartet gestand er unter dem Anblick der Polizeimarke sofort seine wahre Identität als kleiner Schauspieler aus einem Theater. Er wurde anonym engagiert, per Telefon, dass er für eine außerordentlich hohe Summe auf der Ocean Goddess Jungfernfahrt die Rolle eines schlecht erzogenen milliardenschweren Playboys spielen sollte. Alle zwanzig bis dreißig Minuten herumstreunen auf dem Schiff, dazwischen schlechte Luft verbreiten, und sowohl kurz vor Mitternacht als auch pünktlich zum Sonnenaufgang verschwinden, in letzterem Fall in besagte Rettungsboote. Er gab an, das ganze als eine besondere Showeinlage verstanden zu haben und bezog wohl sogar die Anschläge dabei mit ein. Vermutlich hätte er sogar gelacht, wenn man ihn statt als Zeugen, als Mordverdächtigen festgenommen hätte. Manche Leute sind wirklich... komisch...

Was Herrn Meahara anging, der fand sich schließlich, ebenfalls versteckt, auf den Örtlichkeiten in der Nähe der Blauen Ebene wieder. Er hatte kurz vor Mitternacht den Saal verlassen, um den Vortrag seiner ganz persönlichen 'Feindin', Doktor Coldwell, nicht anhören zu müssen. Ein Schritt, der Tanahi natürlich in die Karten spielte und Meahara als Verdächtigen darstellte. Daraufhin hatte der Gastgeber in seiner Zeit danach auf der Ebene per stille Post die Anschuldigungen gegen den Vorstandsvorsitzenden von Karana Electronics verbreitet und ihn so unter Druck gesetzt. Die Explosion bei Sonnenaufgang war dann der sprichwörtliche Funken, der seine Angst entzündete und er ergriff die Flucht in das nächstgelegene Versteck, die Toilette.
 

Alle diese verbliebenen Fragen konnten auf der noch etwa zwei Stunden dauernden Fahrt bis in den Tokioter Hafen geklärt werden, wo die meisten Passagiere und nach einer abschließenden Befragung auch wir ohne gleich ins Polizeirevier zu müssen nach Hause fahren konnten.'
 


 

Die Sonne stand bereits hoch für diese Jahreszeit, halb elf Uhr vormittags, als der kleine Mietwagen von Kogoro den ewig langen Pier entlang fuhr, den die Insassen vor nicht mehr als zwanzig Stunden noch genossen hatten. Der so imposante Steg, fünf Kilometer hinein in die Bucht der größten Stadt der Welt, gebaut einzig und allein für das größte Schiff der Welt...., welches nun vielleicht niemals wieder fahren sollte.

Kogoro blickte angestrengt nach vorne, als wäre das fahren auf gerader, freier Strecke die höchste Herausforderung für den menschlichen Geist hinter dem Steuer, jedoch fixierten seine Augen immer wieder den Rückspiegel. Und darin zwei junge Menschen, die beide tief in ihren Welten verschwunden schienen.

Conan starrte mit verschränkten Armen vor sich hin auf die Rückenlehne des Beifahrersitzes, durchbohrte sie förmlich. Ihm hingen ebenso dunkle Gedanken im Kopf wie Wolken vor seiner Stirn und eine ganz vordere... war... ein Ultimatum.

Ein Ultimatum, das ihn zwang, kurz in die gleiche Richtung aufzuschauen, die auch Kogoro anvisierte. Dessen Tochter. Rans Blick war abgewandt, von beiden, hinaus aus dem Fenster, mitten in die Sonne. Was anderen eigentlich einen stechenden Schmerz in den Augen verursachte, schien sie fast magisch anzuziehen. Als wollte sie diesen Schmerz ertragen, als Strafe... für eine Schuld, die sie sich aufbürdete.

In jedem Fall verdeckte der Winkel für beide die Aussicht auf ihr Gesicht, ihre ganze Mimik verschwand hinter dieser Überblendung, so dass man nur erahnen konnte, was sie dachte...

Tief atmete Kogoro einmal durch, bevor er ruhig anfing.

„Ran...“

„Hm...“, kam es noch ruhiger, ohne eine körperliche Regung zur Antwort. Erneut stöhnte er, wählte seine Worte mit Bedacht.

„Es war... es hatte... nichts mit dir zu tun. Es war dieser Tanahi. Er ist der Mörder, der einzige, auf diesem Schiff. Er ist für alles, absolut alles verantwortlich gewesen und genau das hat er auch gestanden. Vergiss es, du...“

„Das kann ich aber nicht, Paps!“ Mit Bestimmtheit und doch der Ruhe einer verzweifelten Seele sprach sie aus, was sie sich dachte, seit der Grund für Kapitän Karasumas Tod ihr bekannt war.

„Warum... warum, Paps, hat er... warum hat er nicht einfach... mich getötet?“

Er wusste, dass sie diese Frage beschäftigte, auch Conan wusste das, er biss sich dafür auf die Lippen, es ausgesprochen zu haben, dort im Museum. Aber... Ran hätte es ohnehin aus den restlichen Zusammenhängen ableiten können, und... etwas schien ihn in seiner Beurteilung der Situation zu beeinträchtigen, ein Detail, verlieh dem Fall während der Aufklärung eine besondere Würze, die in ihm zu Wut wurde... Ran selbst. Sie als Ziel... wegen Rache... für seine Taten. Er hätte dort stehen sollen anstatt Ran, so wie sie meinte, sie sollte eher an diesem Anker ertrunken sein als Natsuke Karasuma. Es wäre zum lachen gewesen, wäre es nicht zum heulen, wie ähnlich doch ihre Gedanken waren, die dennoch der eine dem anderen auszureden versuchte.

Auch Kogoro kam nicht umhin, sich dieser Frage stellen zu müssen, und ihr jetzt eine Standpauke zu halten, war vollkommen abwegig, dafür ging Ran dieser Fall viel zu nahe. Nur leider kannte er die korrekte Antwort selber nicht. Warum es Tanahi nicht gleich getan hatte.

„Weil... weil er...“

„Die Dimensionen. Er hat sich mit den Dimensionen übernommen.“ Conans zarte Stimme, ebenso ruhig, wie die aller anderen hallte durch das Mark der Oberschülerin, augenblicklich stieg ihr ein wenig Farbe ins Gesicht.

„Wie, Dimensionen?“, erkundigte sich ein erstaunter Fahrer.

„Na... der Fall um seine Tochter ist einen Monat alt, an dem Schiff baut er mindestens zehn Jahre, also glaub ich Tanahi, dass er sich ursprünglich damit wirklich einen Traum erfüllen wollte. Dass er... alles perfekt und übergroß machen wollte. Die Schiffsgröße selbst, die Blaue Ebene, die Fenster, das Aquarium, die Bühne, das Museum, alles eben. Es war doch... riesig.

Ich denke... genauso überdimensioniert ging er auch an den Mordplan heran... viel zu umfangreich, mit etlichen Winkeln in jedem Detail...“

„Tse... größenwahnsinniger Spinner...“, spuckte Kogoro abwertend als Reaktion aus, während Ran nur leise ein Wort vor sich hin murmelte, die Adresse blieb nur ihr bekannt.

„Idiot...“ Eine kleine Träne, unbemerkt für die anderen Insassen bahnte sich ihren Weg.

„Deswegen... hat vermutlich auch Monsieur Brefford versucht, ihn zu überführen...“

„Wie... wie bitte?“ Kogoro war schlagartig wieder hell wach, nachdem die letzten Worte immer leiser zu werden drohten.

„Dieser Möchtegern Alleswisser vom Dienst, der aber anscheinend nicht wusste, wer der Täter...

Moment, wusste er etwa von Anfang an, worum es ging?!?“ Nun musste sogar Ran auch hinhören, zwang sich jedoch, den Kopf noch nicht Conan zuzuwenden. Sie konnte ihn jetzt nicht ansehen.

„Denkt mal zurück, bei unserer Begrüßung, als dieser Schauspieler, der Nakinas Bruder darstellte, zum ersten Mal auffiel. Brefford meinte, ihn zu kennen, ohne ihn vorher getroffen zu haben. Im Nachhinein ist das doch unmöglich, da Hideki Yuhara gar nicht existiert, außer...“

„Außer er wusste ganz genau, dass es sich um einen Darsteller handelte, der genau diese Rolle spielte. Das ist doch wohl ein schlechter Scherz!“

„Tanahi hat es wohl kaum als Scherz empfunden, so verstört, wie er ganz kurz wirkte in diesem Moment...“

Kogoro kniff die Hände am Lenkrad fest zusammen.

„Ich fass es nicht, was ist das denn für ein Kerl? Er hätte doch offenbar einfach alles verhindern können. Statt dessen macht er hier auf göttliches Wissen und göttliche Neutralität.“

Conan hätte auch diese Frage beantworten können, zog es aber vor, diesen Gedanken auch in seinem Kopf zu lassen

'Genau, Onkel Kogoro, er tut so... als wäre er neutral. Als würde er nicht eingreifen in den Lauf der Dinge...

Macht und Verantwortung. Die meisten Leute glauben, Macht bringe automatisch Verantwortung mit sich, aber das stimmt so nicht. Die Verantwortung ruht in unseren Taten, wir müssen zu ihnen stehen. Und jede unserer Taten begründet unsere Macht. Was bedeutet, große Macht erlaubt große Taten, welche große Verantwortung nach sich ziehen, aber niemand ist zu diesen Taten verpflichtet.

Die Verantwortung beinhaltet aber auch, dass man später an seine Taten erinnert wird, dass man auf sie festgelegt wird. Deswegen scheuen auch die meisten mächtigen Leute, ihre Macht wirklich zu nutzen. Es schadet ihnen mehr, als es anderen hilft.

Und offiziell... lebt auch Brefford nach dieser Maxime... offiziell.

Inoffiziell... verabscheut er wohl all die sinnlosen Aktionen der Menschen, die nur zu gegenseitigem Auslöschen führen. Und wenn Tanahi vor dem Fall mit seiner Tochter ein etwas besserer Mensch war, den er kannte, den er mochte, so wird es ihm vielleicht besonders schwer gefallen sein zu sehen, wie dieser in die Untiefen der Rachegelüste hinab stieg. Er wollte ihn vor sich selbst schützen, indem er ihn dezent, unauffällig für die anderen auffliegen ließ. Der Ausspruch von gestern Abend, als er ihn quasi bloßstellte, sollte wohl schon ausreichen, Tanahi von seinen Vorhaben abzuhalten, aber es funktionierte nicht.

Dazu dann der Mord an Natsuke Karasuma... das wird die letzten Sympathien, die Brefford für ihn empfand, ausgelöscht haben. Deshalb gab er uns dann den Tipp mit dem Sonnenaufgang.'

Ein trauriges, schmales Grinsen trat auf sein Gesicht.

'Ganz so... grau in einer schwarzweißen Welt sind Sie wohl doch nicht, Brefford. Und vor allem... ist deutlich zu erkennen, welche Richtung Sie wählen...'

Er lehnte sich an sein Fensterbrett, stützte mit dem Arm sein Kinn, spürte den dünnen Umschlag unter seinem Jackett. Sehr dünn, sicher nur ein Brief. Der Inhalt interessierte ihn doch sehr, aber er konnte ihn wohl erst in der Detektei in Ruhe lesen.

'Aber etwas ist merkwürdig... Woher wusste Brefford denn, wie mein Gespräch mit Sharon verlief?

Sonoko meinte doch, sie kam gerade so noch rechtzeitig hier her um uns abzupassen... also...

Moment mal, sie wird doch nicht...'
 


 

Die weiße Limousine der Suzuki-Familie war bereits einige Zeit früher an dieser Stelle vorbei gekommen und befand sich nun auf dem Weg zum großen Anwesen des Konzernchefs.

Sonoko lehnte leicht genervt drein blickend an ihrer getönten Seitenscheibe, wirkte traurig als sie nach draußen starrte, dann sich nach vorne wandte.

Ein kleines, azurblaues, knopfartiges Gerät zuckte in ihren Händen, wurde von einer schnellen Bewegung in die Luft geschnipst, nur um dann wieder sicher in der Handfläche zu landen.

'Wie klein doch heutzutage Wanzen sind...'

Ein ironisches, schwaches grinsen durchzog sie.

'Ran war wirklich vollkommen auf diese Vineyard fixiert. Sie hat überhaupt nicht gemerkt, wie ich ihr das Ding unterjubelte.

Hmhm... und Shinichis Empfindungen zu ihr, das hat ausgereicht, dass er auch nicht bemerkte, wie ich es zusammen mit dem Diktiergerät wieder entfernte. Jaja... ein echter Gentleman, der geflissentlich wegschaut, wenn Frau an ihrem Dekolleté fummelt. Zumindest im Fall dieser Frau...'

Ihre Gedanken kreisten unruhig. Auch sie beschäftigten einige Fragen.

'Was sollte das, Shinichi? Warum... hast du Vermouth so... zerstört? Rache ist doch wohl nicht dein Motiv... und wenn, hättest du das meiste davon gegenüber Tanahi abgebaut.

Nein, du wolltest ihr ganz bewusst erzählen, was hinter dem Tod ihres Mannes steckte, mit dem Ziel bist du aufs Schiff gekommen.

Aber wieso? Was bezweckt du damit?'

Sie fuhr sich entnervt durch die Haare schaute gereizt durch die Fensterscheibe.

„Menno! Selbst wenn ich meine, mehr zu verstehen über die Zusammenhänge als du, verwirrst du mich noch.“

Sie sah kurz auf, ob der Chauffeur sie gehört hatte, dieser zeigte aber keine Regung, bewegte seelenruhig den Straßenkreuzer weiter.

'Wobei... Wissen... tse, ich weiß ja nicht einmal, was Mireille so besonderes von ihm will. Ich hab ihr doch gesagt, er wird einer Mörderin nicht wirklich helfen wollen.

Und dass ich ihn zu einer Erklärung gegenüber Ran zwinge... nun Brefford hat nichts dazu gesagt, also geht das wohl so klar...'

Nun musste sie doch wieder schmunzeln.
 


 

„Was gibt es, Brefford?“

Mireilles Stimme klang am Telefon genau so frei von irgendwelchen Neigungen wie sonst auch. Sie sprach nicht emotionslos, und doch konnte sie ebenso gut gerade Tee kochen, oder einen Menschen getötet haben. Und doch... er kannte sie lange genug, ganz unterschwellig schwang da eine Priese Überlegenheit mit, die sie sonst ihm gegenüber unterdrückte.

„Sie wussten von den Kassetten von Elena Miyano?“ Auch er tat von der Ausdrucksweise her ruhig, unbewegt, aber etwas in ihm schien mit sich zu hadern, wie er die Ereignisse des Morgens bewerten sollte.

„Vielleicht... ehrlich gesagt, nicht direkt. Aber Sie anscheinend auch nicht.“

„Wirklich beeindruckend der Junge, das geb ich zu. Fräulein Suzuki hat ihm Ihren Brief übergeben.“

„Ja... und danke.“ Das war nun wirklich emotionslos und Brefford wusste genau, wie viel Mireille diese Antwort in Wahrheit bedeutete, wie im Hintergrund eine junge Frau gerade leuchtende Augen bekommen würde, nur um diese dann aber sofort in einer Tasse Tee zu ertränken...

„Aber... werte Damen... ich denke, Sie sollten nicht übertrieben jubeln. Glauben Sie mir, einen solchen Beweis gibt es in Ihrem Fall nicht. Den hätten wir, genau wie die Kassetten, gefunden.“

„Ein Detektiv wächst mit seinen Aufgaben, Brefford. Und dass er nicht garantiert, dass wir Erfolg haben, das ist eine andere Sache...“

„Was haben Sie jetzt vor?“ Die Frage brannte ihm schon länger auf der Zunge, während er in einem Taxi zum Flughafen fuhr und die Skyline anstarrte.

„Sie wissen, auch Sie können nicht einfach hingehen und...

Das hätten Sie bereits getan, wenn es Ihnen nur um den Jungen ging, nicht wahr?“ Die Erkenntnis streifte ihn unliebsam, verursachte schwache Bauchschmerzen. Mireille musste in sich hinein lachen, als sie antwortete.

„Wenn diese Schifffahrt so verlaufen ist, wie wir uns dachten, dann sollte unser kleiner Meisterdetektiv doch nun wissen, was er zu tun hat... mehr noch, er hat begonnen, die Schachfiguren auf seinem Brett zu bewegen.

Der Sturm... ist im Anmarsch. Und wir werden nicht mehr tun, als versuchen, eine letzte einzelne Information zu holen, bevor dieses Unwetter alles mit sich reißt.

Und was Ihren zweiten Gedanken angeht, auch ich habe halt ein paar... Gedanken.

Einen guten Flug, Brefford.

Au revoir.“

„Halt, warten Sie...“, doch Mireille hatte bereits aufgelegt und so schaltete auch er sein Funkgerät aus, steckte es in die Tasche neben sich und ließ sich in das Polster des Taxisitzes zurück sinken.

'Der Sturm... er will ihn wirklich entfachen?

Und hat sich gleich dafür... die gegnerische Dame gesichert. Aber dennoch... er weiß doch eigentlich noch viel zu wenig... und außerdem... seine Freundin wird ja nun auch mit drinne stecken.

Wissen ist Macht, Herr Kudo. Und Macht bedeutet Verantwortung... Halbwissen aber... ist unverantwortlich, seien Sie sich dessen bewusst... Holmes.'
 


 

„Was ist denn?“

Gin's Stimme klang ebenso unbewegt wie eh und je, als er Vermouths Anruf am Handy entgegennahm.

„Good Morning, Darling.“

„So weit ich gehört habe, war's für dich keiner.“ Er grinste böse über den Fernsehbildschirm, verfolgte den Bericht, der nicht ausließ, dass Chris Vineyard im Museum eingeschlossen und mit einer Waffe bedroht wurde...

„Irony, that's life. Es ging nicht um mich, sondern um irgendeine Göre, die dieser Tanahi aus Rache töten wollte. Ich stand halt leider in der Schusslinie, aber mir geht’s gut, danke der Nachfrage.“

„Ich hab nicht gefragt.“, kam es kalt zurück.

'Natürlich nicht, mein Anruf war schon Bestätigung genug, alles andere interessiert dich nicht wirklich...'

„Sag dem Boss, dass ich vorläufig nicht verfügbar bin.“

„Wie bitte? Bin ich dein Sekretär, regel deine Angelegenheiten alleine. Und außerdem, wenn ich mich recht erinnere, kannst du nicht mehr einfach so verschwinden wie damals, vor dem Unfall im Hafen.“

„Oh, ich habe nicht vor zu verschwinden, ich brauche nur eine Pause. Ich bin in der kleinen Blockhütte, in den Bergen von Hokkaido. Er kann mich jederzeit erreichen. Und ich hab den Umweg über dich gewählt, um deine liebliche Stimme zu hören, Darling.“

So sehr sie auch die überlegene, eiskalte Mörderin raushängen ließ, sie war nicht imstande, ihre innere Unruhe in ihren Worten zu unterdrücken. Es nagte zu sehr an ihr. Sie brauchte wirklich eine Pause, Ruhe, Abgeschiedenheit, fern von der Organisation.

„Verschon' mich mit dem Scheiß Getue, ja? Nur, weil du für die Aktion am Samstag nicht gebraucht wirst, geht das, klar?“

Die Aktion am nächsten Samstag. Die hatte sie mittlerweile ganz aus ihren Gedanken gestrichen. Ein unnatürliches, zwischen Betrübtheit und Schadenfreude gleitendes Bild zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

'Mit Noir in Japan... kann diese Aktion in einer Katastrophe enden... für die Organisation... aber auch für Japan.

Ein Sturm zieht herauf...'

„By the way... ich weiß, es ist ewig her und du vergisst die Personen, die du getötet hast, aber... vielleicht erinnerst du dich in diesem Fall...

Wie war das mit der Schwester... deiner kleinen Freundin, Akemi Miyano?“ Sie hatte selbst vorher eine Weile in Gedanken verharrt und war sich nun nicht sicher, ob Gin überhaupt noch am anderen Ende der Leitung war, aber ein leichtes Atmen ließ sie aufhorchen.

„Wie du schon sagtest, ich vergesse diese Dinge. Das einzige, was mir noch im Kopf rumspukt ist, dass der Boss wollte, dass diese Frau 'eliminiert' wird, ohne dass die gute Sherry damit ein Problem bekommt.

Tja, ich dachte, so integriert wie sie in die Forschung wäre, würde sie wegen ihrer Schwester nicht so ausrasten. Mal ehrlich, wer hätte das erwarten können, dass sie die Organisation verrät...“

Ein diabolisches Grinsen legte sich auf seine Lippen, was selbst durch den Hörer zu vernehmen war.

„Ja... right, who could have expected such behaviour?

Bye Darling.“

Sie legte blitzschnell auf, bevor er fragen konnte, wie sie auf die Frage kam, lehnte sich noch eine Weile an die kühle Wand der Seitenstraße, in die sie sich verzogen hatte.

'Who could have expected that? Yeah, nobody... exept you.'
 

Gin's Grinsen ließ schlagartig nach, als er den Hörer niederlegte und sich umwandte.

'Diese Schifffahrt muss ja wirklich mehr als interessant gewesen sein, wenn du solch alte Kamellen rausholst, Vermouth.

Das heißt also, es geht los.'

Er legte die kalte Miene wieder auf, die ihn sonst so kennzeichnete, schnappte sich seinen Mantel und machte sich auf den Weg.
 


 

'Wäre es möglich, dass Sonoko Ran eine Wanze untergejubelt hat, bevor sie sich trennten?'

Unwillkürlich sah er zu Ran auf. Womöglich hatte sie sie noch bei sich.

„Du, äh, Ran?“

Nun war es doch soweit, er wollte doch tatsächlich mit ihr reden. Wie konnte er nur?! Ran wurde innerlich wild, ihr Herz schlug wie verrückt, trieb ihr eine ungewollte Färbung aufs Gesicht, während sie langsam, metallisch fast, sich Zentimeter für Zentimeter umdrehte, bis sie zumindest nach vorne blickte. Ihre Augen waren winzig klein geworden, starrten angestrengt ins nichts, dazu ein vollkommen erröteter Teint als hätte sie zu lange in die Sonne geschaut, direkt beängstigend, welche Gefühle, sie wohl gerade plagten.

„W-was... was ist denn, C-Conan?“

„Äh... also... du,... dein, dein Kleid, wäre es möglich....“ Er wusste auch nicht ganz, wie er seine Frage formulieren sollte, ihr Kleid näher betrachten zu dürfen. Sein Blick fiel fast automatisch auf

ihr Dekolleté, das nun mehr als ausgeleiert wirkte, ein Effekt, den der unbeteiligte Zuschauer aber auf einige gerissene Fasern bei der Explosion schob.

Sofort reagierte Ran, als sie seine Blickrichtung wahrnahm, fuhr schlagartig zu ihm um, beugte sich über ihn.

„WAS IST DENN?“, schrie sie ihn förmlich an, tiefe Wut im Gesicht, gleichzeitig aber noch stärker gefärbt als eben schon, wenn das überhaupt möglich war.

„Sprich dich aus, Conan, oder lass es, ja?“

„Äh... äh... nichts, rein gar nichts...“ Der eh schon kleine Junge wurde in seinem Sitz förmlich zum Zwerg und krümelte sich in sich zusammen, als Schutzreaktion.

Beleidigt verschränkte Ran die Arme, drehte sich, immer noch mit winzigen Augen und diesem krassen rot im Gesicht zur Seite weg

'Was... was hat sie denn... auf einmal? Wegen dem Dekolleté?

Moment, von Sonoko konnte ich ja nichts erzählen... und Vermouth war verschwunden, das heißt doch wohl nicht etwa... sie denkt, ich hätte, das Diktiergerät... WAAAH!'

Schlagartig wurde er genauso rot und bekam genauso kleine Augen wie seine Freundin neben ihm.

„Ran... Nein, nein, ich war... also ich... war nicht...also...?“ Erneut drehte sie sich zu ihm um, wählte den beschuldigenden Blick, der ihn bitter traf. Ja, sie glaubte, er hätte das Gerät entfernt... mit allen Konsequenzen, inklusive dem Aspekt, dass er Shinichi Kudo sein könnte...

„Was, was warst du nicht?“, kam es mit tief sarkastischem Unterton, auch wenn immer noch ihre Mimik eher die peinliche Stimmung simulierte, die sie innerlich bestimmten.

'Warum musste er das tun? Hat er denn... überhaupt keine Scham? Shinichi...!“ Ihr Kopf musste bereit sein, als Bratpfanne zu fungieren, so warm war ihr.

Schließlich, selbst hilflos, wandte sich Conan selbst beleidigt ab.

„Ach nichts...“

Und plötzlich konnte Kogoro im Rückspiegel erleben, wie beide Kinder quasi symmetrisch sich zur Seite abdrehten, beide mit hochrotem Kopf und beleidigten Mienen die Scheiben anstarrten.

'Was ist denn nun kaputt?', konnte er nur mit einem Augenbrauenaufschlag kommentieren.

Conan kamen Sonokos Worte vom Ende ihres Gesprächs in den:

'Ich hab dir noch einen sehr guten Grund hinterlassen, Ran die Zusammenhänge genau zu erklären...

Ciao Ciao!'

Ja, jetzt war ihm klar, was sie meinte. Und ihm fiel dazu nur ein Satz ein.

'Sonoko...

DU. HINTERHÄLTIGE. GANS!'
 


 

„Ggrrgg“, konnte sich die hinterhältige Gans vor lachen kaum halten, als sie an Rans und Conans Gesicht in diesem Moment dachte.

'Chaka, Shinichi! Du schaffst das schon. Oder willst du Ran echt glauben machen, ihr Geliebter hätte sie in den Schlaf geschickt und dann an ihrem Busen rumgefummelt?

Das ist doch wirklich ein Grund, sie dezent über die Zusammenhänge aufzuklären, findest du nicht?'

Verschmitzt steckte sie die Wanze wieder in die Tasche, während die Limousine langsam auf das Anwesen ihrer Familie einbog.
 


 

________________________________________________________________________________
 

So... ENDE!

Wie gewohnt, ein Ende, das bei mir keins ist und auch irgendwie schon auf die weiteren Ereignisse hindeutet. (Und ich hoffe, ihr konntet zuletzt etwas schmunzeln...)
 

Denn, ja... es gibt auch eine Fortsetzung... in Planung, falls ihr immer noch nicht genug habt von mir. ;p

Wenn dem so sein sollte, würde ich diejenigen bitten, mir Bescheid zu sagen, per ENS oder GB-Eintrag... oder, ich hab gehört, man kann auch leere HAs schreiben, wenns was originelleres sein soll... *ggg*,

nur, damit ich schon weiß, wen ich dann später wieder nerven kann. ^^'

Denn... es wird diesmal dauern. So Leid es mir tut, das Berufsleben hat mich eingeholt, das hab ich in dieser FF gemerkt, die öfters unter ziemlichem Zeitdruck entstand, sicher nicht zu ihrem Vorteil und deshalb werde ich für die nächste FF etwas Vorlauf brauchen. Grob geschätzt werde ich erst August anfangen hochzuladen, vorher ganz sicher nicht.

ABER, ich werde sicher nicht ganz verstummen so lange. Mindestens zwei Oneshots plane ich für diese Zeit, der erste kam doch ganz gut an, hatte ich das Gefühl.

Auch hier natürlich die Frage, ob ich jemandem zum gegebenen Zeitpunkt Bescheid sagen soll? *neugierigimAuditoriumsichumguckt*

Und des weiteren werden alle bisherigen Werke nun endlich einer Grundreinigung unterzogen (also das ist mein ganz optimistischer Plan...), so dass gerade die, die schon länger dabei sind, vielleicht öfter lesen werden, dass mal eben zehn Kapitel oder so, neu drinne stehen, ich bemüh mich, sprachlich alles nun auf ein ansprechendes und vor allem einheitliches Niveau zu bringen, inhaltlich werde ich höchstens Fehler im Gesamtkontext suchen, aber nicht ganz neue Storys schreiben, keine Angst. ;p
 

Nun, dann wünsche ich euch nun allen einen schönen Frühling und Sommer, zumindest diejenigen, die ich vorher nicht lesen werde und weiter geht’s dann im Spätsommer, oder genauer, in einer Woche. ;]
 

Viele liebe Grüße, bis bald, euer Diracdet



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black_Taipan
2010-03-31T13:05:07+00:00 31.03.2010 15:05
Allora,

ich habe es nun endlich auch geschafft, die ganze FF zu lesen.
Ich gebe zu, dass mir etwas der Kopf rauscht - es steckt soviel Handlung in dieser Geschichte drin, was ich zuerst etwas verarbeiten muss. :b

Zum einen der ganze Fall mit dem Schiff, den Mordanschlägen und verschiedenen Theorien dazu. Ich fand es interessant, wie ständig Ideen zum Fall aufgegriffen und fallen gelassen wurden, nur um dann im nächsten Kapitel wieder aufzutauchen. Beispielsweise die Vermutung, dass das Bullauge verwendet wurde, um die Meeresbiologin über dem Aquarium schweben zu lassen - Kogoro und Conan haben dies ja öfters durchgedacht. :b
Conan und Kogoro denken bei der Rettungsaktion beim Aquarium auch sehr ähnlich. Solche Szenen finde ich immer sehr faszinierend - obwohl die beiden Detektive sehr unterschiedlich sind, so ticken sie in gewissen Augenblicken doch sehr synchron. Beide können nicht nachvollziehen, warum jemand einen anderen Menschen foltern kann.
Ich kann dies auch nicht verstehen, weswegen mir Tanahis Auführung sehr übertrieben vorkam. Warum bringt der Kerl mindestens einen Mensch um (Yoko und Crowell hätte es noch treffen können), nur um vom eigentlichen Akt abzulenken? Die Erklärung am Ende machte dann aber schon viel Sinn - wenn man sich das ganze Schiff anguckt, welches an sich schon mehr als übertrieben ist, dann wundert es auch nicht, dass er seine Rache so gross anlegt.
Schade, dass dabei das Schiff, an welchem er so lange geplant hatte, missbraucht hat. Es erinnert mich ein bisschen an den Typen aus dem ersten Conanfilm, der alles mögliche in die Luft lagt, weil die Symmetrie nicht mehr stimmt... Manchmal greifen Täter zu übertriebenen Mitteln.
Mein Verständnis haben sie nicht.

Ich fand den Fall gut beschrieben und verständlich, sowie echt spannend - wie oben erwähnt, so haben die ständigen Theorienwechsel für viel Action gesorgt. :)

Und dann kam noch der ganze Teil mit Vermouth. Ich grüble noch immer darüber, werde daher nicht soviel darüber labern, möchte nur kurz sagen, dass mir die ganze Theorie darüber echt gut gefällt. Sharons Mann mit den Gift in Verbindung zu bringen, das hatte ich auch schon einmal in Betracht gezogen.
Aber Toichi Kuroba und den Mord an Chris - soweit hatte ich nicht gedacht. Mir gefällt die Aufstellung und ich werde mir noch etwas lnger darüber den Kopf zerbrechen. :)

Allgemein kann ich sagen, dass mir der Actionpart am Ende wirklich gut gefallen hat. Ständig tauchen Leute auf, jemand anderes erhält die Macht.
Ich bin echt gespannt, wann und wie Shinichi es Ran sagen wird. Nachdem sich die gute Ran schon soweit in den Fall katapultiert hat, bleibt ihm nun keine andere Wahl mehr. Ran ist echt unglaublich...
Allgemein beobachte ich gespannt die Beziehung zwischen den einzelnen Menschen: Sonoko will Ran beschützen, Shinichi will Ran beschützen, Ran will Shinichi beschützen, Ran will aber auch Sonoko aus der Sache raushalten.... und Vermouth will ihre Angel auch beschützen.
Eine verwirrende Angelegenheit, wie ich finde.
Aber auch ausbaufähig. :b

Zu Noir und Les Soldats habe ich bisher nichts gesagt - ich versuche nach wie vor noch die vielen Stränge in deiner Geschichte zu entwirren. Ich blicke noch nicht ganz durch, was die Leutchens vorhaben, bin aber gespannt. :)

Im Bewusstsein, sicher hunderte Details vergessen zu haben, schliesse ich hier - bevor mein Kommentar noch völlig im Chaos versinkt.

Wir sehen uns im 6. Teil wieder. :)
Liebe Grüsse
taipan
Von:  Vertschl
2009-10-03T20:08:01+00:00 03.10.2009 22:08
Hi! :D

Ich habs geschafft! Ich kanns noch immer nicht fassen, aber ich hab es geschafft die FF durchzulesen (und das in einem Stück ;)[sorry früher ging es nicht])
Das drittletzte Kapitel war genauso spannend und faszinierend wie die ganze Story! :)
Ich muss sagen, dass es mir viel leichter gefallen ist diese Story zu verstehen, als die vorigen. Es war nicht so.. wie soll ich sagen? kompliziert und verworren geschrieben.
Ich mach mich so schnell wie möglich auch an die nächste Story.

Bis dahin,
Verena
Von:  life-of-books
2009-04-19T17:32:02+00:00 19.04.2009 19:32
wie ich seh haben sich schon einige leute sich sehr gut über deine ff geaüssert.
und eigentlich sagen alles das gleiche;
gut gemacht!!!
deine ffs und damit meine ich alle von teil 1-5 waren sehr durchdacht und gut geschrieben.
es ist so spannend, dass ich sie mir echt alle an einem tag hintereinander durchlesen musste.
es war wie ein zwang, und das zeigt, dass du wirklich viel talent hast.
mach weiter so und hab viel spaß!
bin schon auf die fortsätzung gespannt

LG l-o-b
Von:  Leira
2009-03-10T18:11:44+00:00 10.03.2009 19:11
Und nun ist sie zu Ende... *seufz*
Schade eigentlich ^^;

Ich muss sagen, vor allem die letzten Zeilen des Epilogs haben mir gefallen ^^
Sonoko, wie sie leibt und lebt- überhaupt, die ganze Szene könnt ich mir so wie sie da steht super im Manga vorstellen ^^;
Gut gemacht, ehrlich!

Nun ^^
Was soll ich sagen- wenn ich mir zwei gewisse Vorrednerinnen ankucken, bleibt mir nicht viel übrig *g*

Ich freu mich auf alle Fälle auf die nächste Geschichte,
wünsch dir jetzt schon mal viel Erfolg beim Schreiben,

und bleibe bis dahin deine Leserin Leira ;D

PS: Deine Rätsel und Mordfälle sind auf alle Fälle sehr viel kniffliger als meine! ^////////^
Von: abgemeldet
2009-03-08T18:14:36+00:00 08.03.2009 19:14
Hayy =)

Also, der Epilog hat mir echt gut gefallen :)
Aber ich beginne mal dreist am Anfang ;):

Dieser ist im Übrigen wirklich sehr conanlike!
Monsieur denkt und erzählt uns dabei, was alles passiert ist ohne dass ellenlange Gesten und Gespräche noch durchgekaut werden müssen. Gefällt mir wirklich sehr, dass du das so mit eingebracht hast.
Und alles renkt sich für den ersten Moment nach den brisanten Ereignissen wieder ein.
Ha. Typisch. Und klasse geschrieben! Ich begrüße es, wenn Shinichi im Körper Conans immer so einen Hauch von Amüsement und Ironie rein bringt.
Die besten beispiele sind wohl:
>> Und ich dachte, ich könnte gut schauspielern, aber ihre Vorstellung...<< (Sonoko)
&
>> Gründliche Arbeit einer höheren Mach, vermute ich mal ganz spontan...<< (Waffe weg)
Fantastisch!

Das Tatmotiv, das allen zu schaffen macht.
Ich finde es sehr schön, dass du das nochmal aufgegriffen hast, es ist wohl doch ein starker psychischer Punkt.

„Größenwahnsinnig.“ ^___________________^ Jaaa... ich schmunzle einfach mal breit ne...

-> Auch wenn es eigentlich eher nicht zum Schmunzeln ist in diesem Fall...

Macht und Verantwortung.
Ein wirklich schöner interessanter Punkt, den du da aufgegriffen hast.
Und auch deine Deduktion dazu gefällt mir...
Wenn ich schon anfange, kommen wir gleich zu Brefford, der mir persönlich im Moment am sympathischsten ist. (Trotz der kleinen Überlegenheit Mireilles.) Wirklich, ich mag ihn. :D
Und auch teilweise seine Ansichten der Menschheit.

Sonoko.
Naaaa toll! xD Dieses Weib wird wirklich immer gerissener...
Siehe Wanze.
Aber... ich muss gestehen, dass Shinichi sie trotzdem noch verwirren kann freut mich insgeheim nun doch! :P
Trotz ihres Wissens ist sie eben doch noch Sonoko... und außerdem... sie muss vielleicht erst lernen, mit diesem Wissen auch richtig umzugehen... Obwohl richtig wohl wieder Ansichtssache ist.
Ah, ein Punkt ist doch sehr typisch Sonoko, die Sache mit den Gefühlen von Shinichi für Ran ;) So ganz lässt du sie sich nicht verändern! ^____^

Meine Güte du springst ja hin und her! Aber gravierende Tapetenwechsel, die du uns da bescherst.
Sicherlich kannst du dir denken, dass mich der Verlauf der Geschichte nach dem Gespräch Brefford und Mireille + Noir, wie auch der nach dem Telefonat Vermouth und Gin, sehr sehr interessiert!
Es bilden sich da ja so manche Fragen...

Mal zu Ran und Conan.
*grins* JUHU! :D
Okay. *vom Triumphgefühl wieder runterkommt*
Jaaa... das Diktiergerät. Wann wird sich dieses wohl klären?
Im Ultimatum? Aber ich muss sagen emotional dramatisch lustig war die Szene :D
Sehr sogar... und die beiden ähneln sich wohl doch mehr, als sie glauben...

Also alles in allem wirklich die beste FF aus der Reihe! (Wohl auch die überraschenste...) Und es hat mir jedes Mal unheimlich Spaß gebracht zu lesen, welchen, zunächst für uns paradox erscheinenden, Punkt du dieses Mal herausgegriffen hast und den wir dann eigentlich hätten abspeichern sollen! ;)

Ich freue mich auf deine nächsten Werke und freue mich auf die ENS von dir, die mir anzeigen, dass ein neues Kapitel on ist ;) ~Indirekte Andeutung, dass ich benachrichtigt werden möchte~ xD

Bis bald! ^__~

Liebe Grüße ♥
Shi

PS: MÖP! Ich bin NICHT Letzte! ^________________________________________^ :D
Von:  Shelling__Ford
2009-03-08T13:25:19+00:00 08.03.2009 14:25
Hi ^.^

Kommen wir jetzt also (leider) schon zum Schluss dieser FF ^^,
Eigentlich schade das es schon wieder rum is *seufts* dennoch muss ich sagen sagen, ich finde den Epilog wirklich sehr sehr gelungen!
Auch der anfang ist denke ich wie du es wolltest sehr autentsich was Conan angeht! Die Abfolge der Aktionen des Abgeschlossenen Falles aus seiner sicht!
Ich muss sagen es hat mir wirklich sehr gut gefalen ich fand es auch super gut gelungen!

Es hat durch die sicht von Conan nochmal einen schönen Charakter bekommen und wirkte so denke ich weniger trocken, ganz im gegensatz es hat mir gut gefallen und alle Aktionen und reaktionen waren auch gut Nachvollziehbar, ein würdiger abschluss des Falls würde ich sagen ^.~

Auch wie dann bekannt wird wo und warum die anderen Verdächtigen zu den jeweiligen Zeitpunkten waren hat mir sehr gut gefallen!
Vorallem das mit der Stollenpost und Karana Electronics so wie seinem „Rückzugsörtlein“ *gg*

Aber irgendwie ist es doch immer wieder schade, wenn eine solche Fahrt so bitter enden muss *seufts*

Aber auch der Schwenker von Conans erzählung zu der Aktuellen Situation ist dir wir ich finde wirklich gut gelungen durch die beschreibung von Mori und dem Auto hatte man sehr schnell wieder ein Bild vor Augen, vor allem dann auch von den beiden in gedanken versunkenen „Oberschülern“ auf der Rückbank!

Klar das beide da jetzt ihren Gedanken nachhängen!
Und ich finde das hast du auch sehr schön gezeigt!
Vor allem Conan, der ja jetzt wirklich nur das entweder oder hat … obwohl man das oder ja schon gar nicht als Möglichkeit in betracht ziehen kann.

Das aber auch Ran sich allerlei Gedanken macht ist klar, grade was den Fall angeht hat sie ein einfach nicht leicht! Da fand ich Kogoro auch sehr sehr schön! Denn ja er ist eben doch ihr Vater und kennt seine Tochter ja nun auch, er sieht das sie etwas quält und kann sich auch sehr gut denken was!
Wirklich eine sehr gelungene Szene Peter!

Denn für Ran ist das wirklich einfach unnütz und ungrecht, zwar hat sie wirklich keinerlei Schuld an all dem, und doch gibt sie sie sich.
Ran eben *seufts*
Aber die Frage ist denke ich wirklich nicht verkehrt!
Denn die bestand ja nun wirklich noch!
Warum das ganze Theater wenn es Tanahi eigentlich doch nur um sie ging …

Hier war auch Conan wieder sehr schön! Du konntest Tanahis verhalten wirklich sehr gut erklären, denn es ist eben wirklich so das dieses Schiff ja nun überdimensional war/ist das er allgemein dazu neigt alles so zu planen liegt dann wohl tatsächlich nahe, grade auch wenn er eines mit dem anderen verbinden will , schließlich sollte der Mord an Ran ja auf eben jenem Schiff erfolgen.

Ha! Brefford hat es also wirklich gewusst!
Mhm… kein wunder das Tanahi mit ihm so „seltsam“ umging, da hatte sich der gute aber auch einen gefährlichen Gast an Board geholt!

Ich muss ehrlich sein … ich bin wohl genauso wütend wie Mori!
Denn ja … Brefford ist „neutral“
Und da muss ich sagen fand ich deine erklärung zu Verantwortung, Taten und Macht wirklich überaus gelungen.

Obwohl ich sagen muss …
Auch Taten die trotz der Macht nicht begangen wurden ziehen Verantwortung mit sich!
Wer nur zuschaut muss sich genauso rechtfertigen wie der der Eingreift, denn zuschauen heißt nichts anderes als Akzeptieren und Gestatten, also eine Indirekte Unterstützung der Tat, für die man sich dann ebenfalls Verantworten muss!

(Aber das auch das nicht so leicht zu sagen ist darüber haben wir uns ja nun schon unterhalten ;D )

Du kannst dir also denken was ich von Brefford halte ^//^, auch wenn er eben neutral bleiben will.
Ich will ihm zwar zu gute halten das er Conan dann doch noch einen Schubs in die richtige Richtung gegeben hat, dennoch … meiner meinung zu spät!

Was solls ^^, jedenfalls eine wunderbare bescheibung dieses Mannes ^___^
Ich hoffe wir haben ihn nicht zum letzen mal gesehen ;D

*lach* und ganz am Ende wird dem lieben Shinichi ja noch so einiges klar ;D
Siehste Diracdet ^.~
Du hast es eben doch nicht vergessen *gg*

Sonoko war es also ^^,
Deswgen hast du auch gefragt ob ich glaube das ein Mann ihr die Wanze hätte anbrigen können. Für Sonoko war das allerdings eine kleinere Schwierigkeit *nick*

*lach* sehr schön waren da aber auch ihre Gedanken über Shinichi!
Ich muss schon sagen das du sie wirklich sehr autentisch darstellst ganz ehrlich, ja ja *gg* ein Gentleman is er irgendwo doch ^.~

Mhm… gute Frage, denn zu was will Shinichi Sharon jetzt bewegen, sie weis eigentlich doch das genug Beweise gegen sie vorliegen, er hat sie wirklich ein wenig zerstört Innerlich…

Mhm… Brefford scheint jetzt in jedemfall überzeugt von Shinichi zu sein, es kommt wohl auch nicht allzu oft vor das ihn noch jemand überrascht…
Aber Mireille hat schon recht… nur weil er das jetzt geschafft hat heist es nicht das er seine „Aufgabe“ auch wirklich erfülllen kann …
Auch wenn ich nicht weis wie es jetzt Laufen wird … lange wird es ja nicht mehr dauern bis Ran es weis … wir werden sehen ob Shinichi seine Züge da nocheinmal überdenken muss.

Ach ja wo wir grade dabei sind deine Methapern haben mir wirklich ausgezeichnet gefallen! Sehr gut eingesetzt und meiner meinung auch genau das richtige Maß!

“Wissen ist Macht, Herr Kudo. Und Macht bedeutet Verantwortung... Halbwissen aber... ist unverantwortlich, seien Sie sich dessen bewusst... Holmes.“

*immernochgänsehauthat*
Sher schön *freu* einfach Herrlich ^__^
Auch wenn es mir da wirklich kalt den Rücken runter leuft ^//^

Sooo weiter geht’s mit Gin!
Ich muss sagen Peter er gefällt mir bei dir weitaus besser als bei mir ^^,
Sehr sehr autentisch in seiner Art zu reden!
Aber auch Vermouth war toll, auch wenn es ihr ja nu wirklich nicht ganz so gut geht ^^,
Mhm… am Samstag plant die Organisation also etwas, na das klingt ja schon mal sehr vielversprechend *freu*
Schade das wir darauf jetzt so lange warten müssen >//<,
Ich bin ja mal gespannt ob die Schwarzen Männer erfolg haben werden…

Gin am Schluss ^__^ da hast du dich ja nicht lumpen lassen schon mal ein paar kleine Hinweise zu streuen oder?
Hat mir in jedemfall sehr sehr gut gefallen!

*lach* Shinichi hat da jetzt aber auch gaaaanz schlechte Karten *lach*
Gaaaaanz ganz schlechte Karten *gg*
Es war echt zu genial mein Lieber Peter *lach*
Wirklich eine Herrliche Situation *gg*

Kein wunder das Ran den Kleinen da doch ein wenig strenger angeht ^^, denn sie muss ja wirklich sonst was denken ^^,
Und da Klingelt es bei Shinichi dann ja auch endlich *lachendindereckelieg*
Aber wie soll er ihr da schon etwas sagen *gg*
Denn um es ihr wirklich plausiebel zu erklären …

Muss er sie aufklären!
Ja sehr gut überlegt von der Plöden Gans *gg*
Aber Conan und Ran waren da auch wirklich sehr autentisch!

Und wohl oder übel auch unser Fräulein Suzuki, die ganze Aktion passt ja nu wirklich gut zu ihr, das die gute laune hat war ja klar ^^,

Alles in allem wirklich ein Herrlicher abschluss der Geschichte Peter, es macht jetzt schon Lust auf mehr ^_______^

Man darf also gespannt sein *freu*
Also dann bis zur nächsten FF

Alles liebe deine treue Leserin Shelling Ford

Von:  fahnm
2009-03-04T00:27:06+00:00 04.03.2009 01:27
Der war echt gut.
Ich lach mich Schief.
Das war fies von Sonoko. Das macht es schwieriger Ran alles zu erklären.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Bin schon sehr gespannt was in der nächsten FF passieren wird.
Sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


Zurück