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DaNnY eT dEs DoLeUrS

von

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1. vie quotidienne

"Waaaaah!" Skulker hatte mit seinem Strahlungsgewehr auf den Geisterjungen geschossen und voll in die Magengrube getroffen.

Schmerzerfüllt taumelte er durch die Luft, aber die Druckwelle riss ihn nicht mit in das nächste Gebäude. Wütend funkelte er den Geisterjäger an.

"Hahahaha, ich hab dich fast gefangen, jetzt wirst du meiner Sammlung angehören!"

Noch während Skulker weiterlachte, feuerte er den nächsten Schuss auf Danny ab.

Aber er flog geschickt vom Strahl davon und künidigte, während er tief Luft holte an: "Jetzt wirst du das nicht tun, vergiss es!"

Dann heulte er mit dem Geisterheuler furchtbar laut und schrill, dass es den Menschen in einigen Kilometern Umkreis wohl fast das Trommelfell zerfetzte.

Ganz Amitiy Park wackelte unter dem Schall aus dem Mund des 14- jährigen, ein paar Gebäudestücke brökelten ab und zerbasten auf der Straße, die Bewohner hielten sich verkrampft die Ohren zu, die sträunenden Hunde suchten schmerzerfüllt das Weite und Skulker selbst war drauf und dran zu verschwinden, aber dies wusste Danny zu verhindern, weil er, kurz nach dem Einsatz des Geisterheulers, seine Fenton- Kapsel zückte und ihn einfach einsaugte.

Geschwächt schwebte Danny zu Boden und verwandelte sich in einer unbesiedelten Gasse in einen Menschen zurück.

Dabei blickte er die Kirchenturmuhr an. Er würde erst nach der 1. Stunde zur Schule gehen können, denn diese war in 5 Minuten zu Ende.

Genervt sammelte er seine Kräfte wieder, bevor er sich durch die Straßen in Richtung Schule drückte, in der Hoffnung, dass kein Erwachsener, der ihn kannte, ihn entdecken würde.

"Ich hab die Schnauze voll davon, dauernd zu spät zur Schule gehen zu müssen.

Können die Geister sich nicht einmal friedlich aufführen?', ätzte er in Gedanken, als er durch die Eingangstür ins Schulgebäude trat.

Die Casper High war sonst eine geräuschvolle Schule, wo es eigentlich keine ruhige Minute gab, mit Ausnahme der Unterrichtszeit.

Obwohl Danny selbst ein Geist war, kam ihm die totenstille Schule unheimlich vor.

Auf Zehenspitzen schlich er schnell zu seiner Klasse, die gerade mehr oder weniger Mr. Lancers Unterricht genoss. Wenn ihn dieser erwischte, würde es für ihn 3 Wochen Nachsitzen geben, das war Danny klar.

Vorsichtig lugte er um die Ecke durch das Glasfenster, er sah seinen Lehrer bei dessen Vorträgen und ein paar gelangweilte und angeödete Gesichter.

Jetzt wurde es gefährlich. Weil er vorhin den Geisterheuler eingesetzt hatte und sich zu wenig Verschnaufspause gegönnt hatte, waren seine Geisterkräfte so geschwächt, dass er sich weder unsichtbar machen, noch fliegen konnte.

Also musste er auf "menschlichem" Weg ins Klassenzimmer gelangen.

Seine nasse Hand legte sich um den Knauf. Sein Atem ging schneller.

Aufgeregt öffnete der Sohn Jack Fentons die Tür. Danach tat er den ersten Schritt in das Zimmer.

"Danny Fenton! Wo kommen wir denn jetzt her? Neuerliches Zuspätkommen, oder wie?"

Schockiert blickte Danny in Mr. Lancers Gesicht, der ihn gleich bemerkt hatte.

So ein Mist. "Setz dich sofort auf deinen Platz! 3 Wochen Nachsitzen!", tobte er weiter, dann wandte er sich wieder seinem Unterrichtstoff zu.

Enttäuscht setzte der Geisterjunge sich, überrascht dass er bei Wochenanzahl richtig lag.
 

"Diese blöden Geister! Können die mich endlich in Ruhe lassen?"

Nach dem Unterricht war Danny mit Sam und Tucker auf dem Nachhauseweg und ließ seinen ganzen Frust an ihnen aus.

"Na ja, ich meine, könnte Skulker nicht so freundlich sein und erst nach

der Schule aufkreuzen und nicht davor?"

Sam verzog das Gesicht. "Wir verstehen vollkommen, was du meinst.

Dass Lancer dich nachsitzen lässt, ist klar, aber er würde Verständnis zeigen, wenn er dein Geheimnis kennen würde."

"Soll ich es ihm verraten?", kam es von Danny sarkastisch.

"Komm schon, Sam hat das doch nicht so gemeint", mischte sich auch Tucker ein.

Kurz tippte er auf seinem PTA herum, dann zeigte er seinen Freunden wieder seine volle Aufmerksamkeit.

"Tut mir leid", meinte der Geisterjunge nun versönlicher, "aber diesen Stress halte ich auf die Dauer nicht mehr aus! Wieso gibt es keinen anderen Geist, der ab und zu für mich einspringen kann?"

"Na ja, wir haben auch keine Ahnung, aber ich muss nach Hause", schloss das Gothic - Mädchen, nachdem sie vor ihrem Haus angekommen waren. "Bis morgen!", rief sie noch, bevor sie reinging.

"Bis morgen!"

Als sich später auch Tucker von ihm trennte, ging Danny murrend den restlichen Weg zu sich Nachhause lang. Seine Eltern waren anscheinend nicht da, auf Geisterjagd, wie Danny nicht nur vermutete, sondern wusste.

Jazz hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen, in Vorbereitung auf einen wichtigen Test, wie ein Zettel auf dem Küchentisch bestätigte. Sie hatte darin um vollkommene Ruhe gebeten. Wütend warf ihr Bruder seinen Rucksack in die Ecke seines Zimmers und legte sich aufs Bett. Eigentlich wollte er nicht mehr "der Geisterjunge" sein. Sollten doch seine Eltern ganz für ihn das Geisterjagen übernehmen.

Seiner Mutter würde er es voll und ganz zu trauen, das Problem lag eher bei seinem Vater und Jazz. Verdammt.

Schwungvoll drehte er sich auf die Seite. Wann konnte er endlich seine Ruhe haben und ein normales Leben führen? Wann war es soweit?

Noch nicht jedenfalls.

Widerstrebend begab Danny sich zu seinem Schreibtisch und fing mit den Hausaufgaben an, damit Mr. Lancer ihm das wenigstens nicht vorhalten konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IchBinLiebe
2008-10-27T21:48:54+00:00 27.10.2008 22:48
ich hatte eigendlich vor alles zu lesen, aber ich bin sooo müde dass gibts gar nicht -.-

den anfang finde ich toll spannend und fesselnd geschrieben macht neugier auf mehr
die idee übehaupt gefällt mir gut überhaupt glänzt das erste kapitel durch einen spannenden erzählstil
man könnte fast meinnen du hättest es aus einem buch abgeschrieben so gut ist es geworden gerade so kampfszenen sind glaube ich nciht so meine stärke von daher...
auch das gespräch weiter unten mit seinen freunden und wie er dann am ende nach hause kommmt... ich kanns mir lebhaft vorstellen!

ich bin gespannt aufs nächste kapitel dass ich so hoffe ich morgen lesen kann

ps:
Genervt sammelte er seine Kräfte wieder, bevor er sich durch die Straßen in Richtung Schule drückte, in der Hoffnung, kein Erwachsener, der ihn kannte, ihn entdecken würde.
Ich glaube da fehlt ein "dass" ? (ich bin sooo müde)

"Ich hab die Schnauze voll davon, dauernd zu spät zur Schule gehen zu können.
Ich schätze "müssen" würde besser passen

Nach dem Unterricht war Danny mit Sam und Tucker auf dem Nachhauseweg und ließ seinen ganzen Frust an ihnen aus.
"Nachdem" ?


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