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Liebesglück

von

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Mutterglück

Am frühen Abend, des 5.10.1789 lag Oscar in ihrem Bett, als sie auf einmal Schmerzen im Unterleib bekam. Erst dachte sie sich nichts dabei, aber als die Schmerzen wieder kamen und noch schlimmer wurden, wollte sie ihre Mutter oder Sophie um Rat fragen. //Hoffentlich geht es den Kind gut.// dachte sich Oscar und stand langsam auf.

Sie ging ganz vorsichtig bis zur Treppe. Sie blieb stehen und sah hinunter in der Hoffung je man zu sehen. Da sie niemanden sah, wollte sie gerade die erste Stufe herab gehen, als wieder Schmerzen kamen. Aber diesmal so schlimm, das sie schreien musste.
 

André und Sophie waren in der Küche um, das Abendessen vor zubereiten. Als sie Oscar schreien hörten.

„Oscar!“, rief André und rannte sofort zu ihr. Sophie lief ihm nach, so gut es ging.
 

An der großen Treppe angekommen fragte André ängstlich „Oscar, was hast du?“

„Ich habe große Schmerzen“, antwortete sie und hielt ihren Bauch fest.

Sophie wusste sofort was los war und sagte zu André: „Bring sie in ihren Zimmer. Sie muss sich hinlegen.“

„Aber was hast sie?“ Ist etwas mit dem Kind?“

Sophie wollte André nicht noch nervöser machen, als er schon war.

„Bitte bring sie auf ihr Zimmer. Es ist alles in Ordnung.“

André und Sophie brachten beide Oscar in ihrem Bett.

Als Oscar lag, sagte Sophie ganz ruhig: „André, Hör mir gut zu, du gehst jetzt Madame de Jarjayes holen. Dann schickst du einen Boten zum General und dann holst du mir eine Schale mit Wasser und ganz viel Tücher.“

„Aber was soll ich dem Boten sagen?“ fragte André unruhig nach.

Immer wieder sah er zu Oscar, die vor Schmerzen schrie. Er hatte große Angst um seine Geliebte.

„Sag ihn Oscars Zustand hat sich verschlechtert. Jetzt geh schon“, sagte Sophie und schob ihm zur Tür raus.

Jetzt wusste er was Oscar hatte. Denn vor ein paar Tagen sagte der General zu Sophie „Wenn das Kind kommt, sagt bitte dem Boten dass sich Oscar Zustand verschlechtert hat.“

André rannte los und erlegte seine Aufgaben so schnell es ging um dann wieder bei Oscar zu sein. Er gab seiner Großmutter die Tücher und die Schale mit Wasser.

„Warte bitte vor der Tür“, sagte Sophie

André ging und stellt sich vor Oscars Zimmer. Nervös ging er den Gang immer wieder auf und ab.

„Wie geht es Oscar?“

André drehte sich in die Richtung, wo die Stimme herkam. „Ich weiß es nicht“, sagte er zum General, der gerade die Treppe rauf kam.

General de Jarjayes öffnete die Tür zu Oscars Zimmer und sagte „Warte besser in der Küche.“

„Aber…“

„Nun geh schon“, erwiderte er bestimmt und ging in Oscars Zimmer.

//Warum darf er sie sehen und ich nicht? Ich bin doch der Vater des Kindes.// fragte sich André auf dem Weg zur Küche.
 

Oscar konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten. Die Schmerzen war größer, als war sie erwartet hatte.

„Du hast es gleich geschafft“, sagte Madame de Jarjayes und strich Oscar sanft über den Kopf.

Oscar presste und schrie ein letztes Mal. Dann war auch schon Baby zu hören.

„Es ist ein wunderschönes Mädchen“, sagte Sophie. Sie machte das Baby sauber und legte es ganz vorsichtig in die Arme der jungen Mutter.

Oscar sah das Mädchen an und hatte gleich alle Schmerzen vergessen. Sie könnte ihr Glück kaum fassen. Ganz vorsichtig fuhr die junge Mutter mit einem Finger über die Wange ihres Kindes.

„Sie ist wunderschön“, sagte Madame de Jarjayes, die sich über Oscar beugte um ihre Enkeltochter zu sehen.

Oscar sah ihre Mutter an und nickte.

„Ja, das ist sie.“

„Wie soll sie heißen?“

Oscar sah ihre Mutter erschrocken an. Darüber hat sie sich nie Gedanken gemacht.

„Ich weiß nicht. Vielleicht hat André einen Namen?“

„Bestimmt, er will auch sein Kind sehen“, sagte Sophie und nahm Oscar das kleine Mädchen aus den Armen.

Auch Sophie war überglücklich, immerhin wurde gerade ihre Urenkelin geboren. Sie ging durch das Vorzimmer von Oscar, wo der General wartet.

„Wenn du André suchst, er wartet in der Küche.“, sagte der General.

Dabei ging er auf Sophie zu und nahm ihr das Kind aus den Armen.

„Es ist ein Mädchen“, erwiderte Sophie freudig

„Ein Mädchen?“ fragte der General enttäuscht nach.

„Ja, eine wunderschöne Tochter hat Lady Oscar bekommen.“

Sophie sah die Enttäuschung in seinem Gesicht. //Er hat schon wieder mit einem Jungen gerechtet.// , dachte Sophie.

„Ich bringe André seine Tochter.“

„General? Oscar hat noch keine Namen. André soll sich einen aussuchen.“

„Ich werde es ihm ausrichten“, sagte der General und ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KathyColin
2008-10-25T16:36:20+00:00 25.10.2008 18:36
Oh Wie süß Andre doch ist!! Ich konnte mir dass alles haarklein genau vorstellen!
Aber warum soll Andre in der Kühe warten ? Und was bitte ist in unseren General gefahren, dass er sein Enkelkind höchst persönlich zu Andre bringt. Außerdem wäre es mal nicht langsam Zeit frieden zu schließen mit Andre. Gespannt bin, was General von Andre will und was jetzt mit den Kind geschieht!!

Lg Kathy


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