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Neue Schule, neues Leben, neues Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hie kommt das nächste Kapitel und ich hoffe es gefällt euch! Komplett anzeigen

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Der Kuss

2.Kapitel Der Kuss

Die Sonne fiel in das kleine Zimmer und schien der Schwarzhaarigen genau ins Gesicht. Sie drehte sich um, wachte aber dann doch durch das Vogelgezwitscher auf. Langsam erhob sie sich und schaute zur Wanduhr. Es war 9 Uhr morgens. Kazumi streckte sich und gähnte herzhaft. Dann stand sie auf und ging noch etwas müde aus dem Zimmer. Als nächstes schritt sie den Gang entlang und kam dann im Wohnzimmer an, wo sie Itachi sah, der am Küchentisch einen Kaffee trank und Zeitung las.

„Morgen.“, grüßte sie ihn.

„Morgen, na gut geschlafen?“, Itachi stand kurz auf.

„Ging so.“, meinte sie als sie sich setzte.

„Hier.“, Itachi stellte ihr eine Tasse Kaffee hin.

„Danke.“, gähnte sie, als sie einen Schluck trank.

„Bist du noch müde?“, fragte Itachi etwas überrascht.

„Jetlack. Wundere dich nicht wenn ich kurz einschlafe.“, erklärte sie ihm.

„Verstehe.“, er blätterte Gedankenverloren in seiner Zeitung herum und schielte öfters zu der Schwarzhaarigen, die diese Blicke gar nicht zu merken schien, „Du bist anders?“

„Mh.“, sie wollte gerade zu einem Schluck ansetzten, „Was hast du gesagt?“

„Du bist anders?“, wiederholte er lächelnd.

„Als wer?“, sie verstand nicht.

„Als die anderen Mädchen.“, er stützte seinen Kopf auf seine Hand.

„Inwiefern?“

„Andere wären mir schon längst um den Hals gefallen, aber du nicht.“

„Weil ich Typen wie dich gewohnt bin.“

„Typen wie mich?“, er zog eine Augenbraue nach oben.

„Ja, Typen wie dich, charmant, gut aussehend und glauben sie sind unwiderstehlich.“, erklärte sie.

„Du hältst mich für charmant?“

„Ich denke mir, dass du das bist um die Frauen ins Bett zu bekommen.“, ergänzte sie, als sie aufstand.

„Und du glaubst du bist die Schönste, oder wie?“

„Nein, das glaube ich nicht. Das sagen die Meisten nur, weil sie nicht wissen, was wahre Schönheit ist.“, sie stellte ihre Tasse in die Spüle.

„Was ist denn wahre Schönheit?“, Itachi hatte sich hinter sie gestellt und stellte seine Tasse ebenfalls in die Spüle.

„Die Innere Schönheit, ergo dein Charakter.“, erklärte sie ihrem Mitbewohner.

„Aha.“, sagte er nur, als er ihre Arme hinab fuhr und ihre Taille umfasste.

„Itachi, was machst du da?“, fragte sie etwas erschrocken.

„Ich bin charmant und unwiderstehlich.“, hauchte er ihr ins Ohr, dass ihr ein Schauer den Rücken runter lief.

„Kannst du auch was Anderes als nur mit Frauen zu flirten?“, fragte Kazumi etwas genervt.

„Du kannst es doch herausfinden.“, flüsterte er.

„So nicht mein Lieber!“, sie drehte sich zu ihm um und blickte ihm entschlossen in die Augen, „Ich bin nicht so eine, die sich von dir ins Bett schleifen lässt. Du würdest es sowieso nicht ernst meinen.“, machte sie ihm entschlossen klar. Aber dann verschwand ihre Entschlossenheit wieder, als sie in Itachis schwarze Augen sah. Diese starrten sie unentwegt an und Kazumi versank regelrecht in ihnen. Sie musste zugeben, er wusste wie Mann Frau schwach bekam. Dadurch, dass sie ihm in die Augen schaute, merkte sie nicht, wie er ihre Taille umfasste und zu sich zog. Dann beugte er sich zu ihr runter und berührte seine Lippen mit den Ihren.

Kazumi spürte seine warmen, weichen Lippen, wie sie sanft Ihre zu einem Kuss verführten. Zögernd erwiderte sie diesen und legte ihre Arme um seinen Nacken. Itachi drückte Kazumi an seinen Körper um den Kuss zu vertiefen, was ihm aber nicht gelang, da die Schwarzhaarige aus ihrer Trance erwachte und sich von ihm wegstieß.

„Was sollte das?“, fragte sie ihn barsch.

Itachi, der wieder Herr seiner Sinne war, beugte sich zu ihrem Ohr hinunter, „Ich wollte dir zeigen, was dich in meinem Bett erwartet.“, hauchte er.

„Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich mich in dein Bett schleifen lasse.“, sagte sie empört, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand.

Itachi stand noch einige Sekunden so da, bis er grinste. Sie würde er schon bekommen, sie war zwar anders, aber immer noch eine Frau, die das Bedürfnis nach einem Mann hegte. Wie er sie bekommt, war ihm völlig egal, aber er wollte sie und so konnte das Spiel um Kazumi beginnen.

Mit einem Grinsen ging er ebenfalls in sein Zimmer und zog sich um.

So verging der Tag, in dem Itachi und Kazumi zwar Einkaufen waren, aber sich gegenseitig anschwiegen. Öfters schaute der Uchiha die Schwarzhaarige an und vergas die Zeit. Er versank in ihren Bewegungen, Gesten und Blicken die sie ihm zuwarf.

So gegen späten Nachmittag verließ Kazumi die Wohnung und klopfte an eine Tür weiter an. Keine fünf Sekunden später machte ein grinsender Deidara auf.

„Was hast den du für Drogen genommen?“, fragte sie.

„Gar nichts, komm rein. Hat Itachi dich rausgeworfen?“, fragte er als sie an ihm vorbei ging.

„Nein, wollte dich und Temari einfach besuchen.“, sie zuckte mit den Schultern, als sie sich umsah. Die Wohnung war genauso eingerichtet wie ihre, nur nicht so teure Möbel, wie Itachi sie besaß.

„Temari ist in ihrem Zimmer. Das Linke.“, meinte er als er sich wieder auf die Couch setzte.

Kazumi nahm an das er alleine sein wollte und ging Richtung Schlafzimmer. Bei der linken Tür klopfte sie kurz und nach einem `Ja? ` öffnete sie die Tür und sah Temari auf ihrem Bett liegen.

„Hey, Kazumi. Was führt dich hier her?“, fragte sie die Schwarzhaarige als sie aufsprang und Kazumi umarmte.

„Hey, wollte dich nur mal besuchen und sehen wie ihr so lebt.“, antwortete sie und erwiderte die Umarmung.

„Und was sagst du?“, sie löste die Umarmung und schritt wieder auf ihr Bett. Ihr Zimmer war genau so wie ihr eigenes nur waren ihre Wände blau und nicht rot.

„Sehen die Zimmer alle gleich aus?“, fragte sie.

„Ja, aber Ino hat ihres vollkommen umgestellt und Sakura hasste ihre Wandfarbe. Sie war grün. Mit der Erlaubnis von Tsunade kannst du deins auch umstellen, aber du musst dir mal jemanden suchen, der dir freiwillig die Möbel trägt.“, erklärte Temari, „Ich hoffe Itachi versucht nicht dich anzubaggern.“

„Warum?“, sie setzte sich auch auf Temaris Bett.

„Weil er dann Ärger mit uns bekommt. Vor allem mit Deidara. Er hat dich schon echt ins Herz geschlossen.“, grinste sie, „Und mein Bruder liebt dich auch schon abgöttisch.“

Kazumi seufzte.

„Was ist denn?“, fragte Temari verwirrt.

„Ist genauso wie an meiner alten Schule. Jeder Mann liebt mich. Ist echt schon nervig.“

„Lass sie doch. Solange sie dich nur von weitem lieben, ist es okay. Aber du musst mir sofort sagen, wenn Itachi oder Gaara etwas anstellen. Die Zwei sind die Schlimmsten.“

„Da merkt man gar nicht, dass ihr verwandt seid.“, lächelte Kazumi.

„Ja, das stimmt.“, lachte nun auch die Blonde.

Die zwei unterhielten sich noch bis 10 Uhr. Dann machte sich Kazumi wieder auf den Weg zu ihrer Wohnung.

„Vergiss die Party nicht.“, meinte Deidara noch, bevor sie ging.

Nachdem sie die Tür zu Deidaras und Temaris Wohnung geschlossen hatte, ging sie weiter zu Ihrer. Doch plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, die sie umdrehte.

„Meine Jungs hatten Recht!“, sagte ein junger Mann mit grauen länglichem Haar und einen fiesen Grinsen, „Du bist wirklich eine Augenweide.“

„Und mit wem hab ich das Vergnügen?“, fragte sie nur aus Höflichkeit.

„Kabuto, Quaterback der Footballmannschaft.“, lächelte er verführerisch.

Kazumi zog eine Augenbraue hoch, hätte sie dem Kerl jetzt deswegen um den Hals fallen sollen, oder wie? Der war wirklich wie alle anderen Footballspieler, einfach nur selbstverliebt und dachten sie wären unwiderstehlich.

„Wenn du es bei dem Uchiha nicht mehr aushältst, kannst du gerne in mein Bett hüpfen. Ich habe gern Gesellschaft.“, er kam ihrem Gesicht immer näher.

„Aber ich nicht.“, sie wollte ihn wegstoßen, aber er hielt sie an der Hüfte fest.

„Jetzt sei doch nicht so zickig. Ich hab viel mehr drauf als der Uchiha, vor allem im Bett.“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Lass sie los Kabuto.“, hörte Kazumi eine Stimme hinter sich.

Sofort ließ er von ihr ab und schaute Itachi abfällig an.

„Ne süße Mitbewohnerin hast du da, Itachi. Vielleicht borg ich sie mir mal aus.“, grinste er, als er wieder seines Weges ging.

„Ich hasse diesen Typen schon jetzt!“, meinte Kazumi nur.

„Da sagst du nichts Neues. Alles okay bei dir? Hat er dir auch nichts getan?“, fragte Itachi besorgt.

„Nein, alles okay.“, antwortete sie, als sie sich umdrehte.

„Zieh dich für die Party um. Deidara und Sasori müssten gleich kommen.“, meinte er nur, als er wieder in die Wohnung ging.

Sie folge ihm stumm und verschwand für zehn Minuten in ihrem Zimmer um dann fertig gestylt wieder raus zukommen.

Im Wohnzimmer warteten schon Sasori, Deidara und Itachi auf sie. Als die Drei Kazumi sahen, konnten sie ihren Mund gar nicht mehr zu bekommen. Sie trug ein trägerloses schwarzes Kleid, das knapp über den Knien endete, mit rosanen Spitzen und rosafarbenen Stoff über der Brust (siehe Charakterliste), dazu trug sie schwarze Highheels. Ihre Haare hatte sie offen und war auch nur dezent geschminkt, wobei sie ihre Augen betont hatte.

„Und?“, fragte sie.

„Du siehst toll aus!“, brachte er Sasori heraus und die Anderen nickten nur stumm.

„Danke, können wir?“, wieder nickten sie nur, „Mund zu es zieht.“, rief sie ihnen zu, als sie mit ihrer Tasche die Wohnung verließ.

Kurz darauf folgten auch die Jungs ihr, immer noch völlig baff von ihrem Outfit.

Auf dem Parkplatz warteten schon Hinata, Ino, Sakura, Temari und TenTen. Als die 5 Kazumi sahen fielen denen auch erstmal die Münder auf.

„Du siehst echt Wahnsinn aus Kazumi.“, brachte Ino es heraus, die ein kurzes schwarzes Kleid und schwarzen Stiefeln trug.

„Ja, super siehst du aus.“, meinte auch Sakura, die einen Minirock, ein Schulterfreies Top und Ballerinas trug.

„Danke.“, sie lächelte leicht verlegen.

Dann betrachtete sie auch die Anderen. Hinata trug eine enge Jeans, dazu ein bauchfreies Top und goldene Highheels. Temari trug wie Ino ein schwarzes Kleid, aber sie trug Highheels ebenfalls in schwarz. TenTen trug einen knielangen Rock, mit einem engen Top und schwarzen Stiefeln. Und Sakura hatte einen kurzen Jeansrock, dazu passende Schuhe und ein dunkelblaues Top an.

„Aber ihr seht auch super aus.“, meinte sie dann.

„Ach nicht doch. Gegen dich sind wir ja Vogelscheuchen.“, meinte Sakura verlegen.

„Ihr seht doch alle super aus.“, rief Itachi ihnen zu, der sich mit Sasori und Deidara näherte.

„Schleimer.“, hustete Temari, woraufhin die Anderen nur lachten.

„Wo sind den die Anderen?“, fragte Deidara.

„Die kommen gleich.“, lachte Ino.

„Und wer fährt heute bei wem mit?“, fragte Sakura in die Runde.

„Sasori, Kazumi und ich fahren bei Itachi mit.“, meinte Deidara.

„Ich fahr bei Shikamaru mit.“, meldete sich Ino.

„Naruto, TenTen und ich bei Neji.“, meinte Hinata.

„Ich bei Gaara und Sakura bei Sasuke.“, sagte nun Temari.

„Passt doch!“, meinte Itachi, „Wir können derweil schon fahren.“

Dann hakte Deidara sich bei Kazumi und führte sie zu Itachis Wagen.

„Eigentlich hat Itachi zwei Autos, aber in das Andere passen nur zwei Leute rein.“, erklärte Sasori, als sie vor einem Geländewagen standen.

„Was hast du eigentlich für ein Auto Kazumi?“, fragte Deidara.

„Ich bin grad bei meinem dritten Lamborghini.“, erzählte sie, als die Jungs vorgingen.

„Wieso bei dem Dritten?“, fragte Itachi.

„Weil ich die anderen zwei zu Schrott gefahren habe.“, die Jungs hielten in ihrer Bewegung sofort inne und drehten sich langsam um. Die sprengt nicht nur Chemiesäle in die Luft, sondern fährt auch Autos zu Schrott.

„Aber man muss hinzu sagen, dass es nicht meine Schuld war. Beim ersten Mal ist mir einer rein gefahren und beim zweiten Mal hab ich die Kontrolle verloren, weil mich was geblendet hat.“, erklärte sie, was die Jungs zu aufatmen brachten.

„Ich lass dich nicht mit meinem Auto fahren.“, beschloss Itachi.

„Dito.“, sagten Sasori und Deidara im Chor.

Dann stiegen die Vier ein, Itachi am Steuer, Kazumi am Beifahrersitz und hinten Deidara und Sasori.

„Sagt mal wo findet diese Party eigentlich stahhhtttt?“, bevor sie den Satz zu Ende bringen konnte, raste Itachi schon die Straße hinunter und das in einem Affenzahn. Dadurch wurde Kazumi in den Sitz gedrückt und sie krallte sich im Sitz fest.

Bei einer roten Ampel bremste er scharf ab, dass sie nach vorne geschleudert wurde.

„Oh Gott.“, meinte sie, als hier Herzschlag sich wieder normalisierte, „Du fährst ja rasanter als mein Bruder und der ist Rennfahrer.“

„Das ist Itachis Fahrstil.“, grinste Deidara.

„Wenn jeder von euch so fährt, dann steig ich niemals wieder in eure Autos ein!“, beschloss sie, als er wieder weiterfuhr, „Heute morgen bist du aber nicht so gefahren.“

„Da war ich noch nicht so wach.“, grinste Itachi.

Er fuhr weiter die Straße entlang und bog nach zehn Minuten in ein kleines Waldstück ein. Dann passierten sie ein großes Eisentor und vor ihnen erstreckte sich eine riesige Villa.

„So, da wären wir!“, meinte Itachi, als er ausstieg.

Als dann Kazumi ausstieg erstreckten sich vor ihr eine riesige Villa und dahinter ein kleiner Wald.

„Schicke Hütte.“, meinte sie nur.

„So ist das im Villenviertel.“, grinste Deidara und zog sie in das Haus, „Hör zu, wenn dir ein Typ zu nahe kommt, dann sag einfach du kennst uns. Und wenn er dann immer noch keine Ruhe gibt, holst du uns einfach!“, flüsterte er ihr noch zu, als sie das Haus betraten.

„Gehen wir nach draußen. Zuerst an die Bar und dann an unseren Platz.“, schlug Sasori vor.

„Gute Idee. Kazumi was möchtest du zu Trinken?“, fragte der Uchiha.

„Ich trinke alles außer Bier.“, meinte sie.

„Gut, geh schon mal zu der Bank dort drüben. Wir kommen dann gleich nach.“, sagte Deidara ihr und zeigte auf eine kleine Holzbank etwas abseits.

Als die Jungs weg waren, ging die Schwarzhaarige in Richtung Bank. Dort setzte sie sich hin und lehnte sich etwas zurück. Sie schloss die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken.

Dann merkte sie wie sich jemand neben sie setzte und einen Arm um ihre Taille legte. Sie dachte sich das wäre Itachi und ignorierte es einfach.

Diese Person kam näher zu ihrem Ohr, „Hallo, Kleine. Du siehst heute echt scharf aus.“, hauchte ihr eine Stimme ins Ohr.

Sofort öffnete Kazumi ihre Augen und blickte in das Gesicht von Kabuto.

„Was willst du?“, sie versuchte sich etwas weg zusetzten, aber Kabuto hielt sie an der Taille fest.

„Ich will dich.“, hauchte er wieder.

„Lass mich los.“, sie rutschte rückwärts über die Bank, aber Kabuto kam ihr dann immer näher und ihre Gesichter berührten sich schon fast.

Bevor er sie aber küssen konnte, wurde Kazumi unsanft am Oberarm gezerrt und fand sich Sekunden später in Itachis Armen wieder.

„Ich hab dir doch gesagt, lass sie in Ruhe.“, knurrte er den Grauhaarigen an.

„Wenn du es schon nicht schaffst sie flachzulegen, dann versuch ich mein Glück.“, meinte er hochnäsig.

„Fass sie noch einmal an und du bekommst es mit uns zu tun.“, knurrte jetzt Sasori.

„Oh Gott, soll ich jetzt Angst haben?“, fragte er übertrieben schockiert, dann wandte er sich an Kazumi, die immer noch Itachis Arm um ihren Körper hatte, „Kleine, ich geb dir einen Rat. Bis jetzt hat Itachi noch keine Frau ernst genommen, aber ich würde es. Also wenn du keinen Bock mehr auf diese Fußballtretenden Heinis hast, kannst du gerne zu mir kommen. In meinem Bett ist immer ein Plätzchen frei.“, dann verschwand er.

„Mistkerl.“, knurrte Deidara und warf einen Blick zu Kazumi, die etwas verwirrt schaute, „Alles okay, Kazumi?“

„Ja.“, Itachi hatte sie bereits losgelassen und saß bereits auf der Bank. Links von ihm Sasori und rechts nahm Deidara Platz, „Jungs, warum macht ihr euch so breit?“

„Stimmt, wir sind jetzt zu viert.“, bemerkte Sasori.

„Willst du einen Keks für diesen Geistesblitz?“, lächelte Kazumi.

„Wir wäre es mit einem Kuss von dir?“, grinste Sasori.

„Männer.“, Kazumi rollte genervt mit den Augen, als sie eine Hand spürte, die sanft an ihrem Handgelenk zog und sie auf den Schoß von Itachi zog, „Was? Wie? Warum?“, fragte sie etwas verwirrt.

„Was? Du sitzt auf meinem Schoß. Wie? Mit deinem süßen Hintern. Warum? Weil sonst kein Platz ist.“, erklärte er.

„Süßer Hintern?“, Kazumi schaute ihn böse an.

„Ja, süßer Hintern und du kannst deinen Arm ruhig um mich legen, stört mich nicht.“

„Das hättest du wohl gern.“

„Sollen wir euch alleine lassen?“, grinste Deidara, „Hier ist dein Drink, Kazumi.“

Der Blonde reichte ihr ein Glas, das sie dankend annahm.

„Was ist das?“

„Der Typ an der Bar nannte es Appletiny. (das Zeug das JD immer in Scrubs trinkt!!)“, antwortete Sasori, der von seinem Bier einen Schluck nahm.

„Aha.“, sie nahm einen Schluck.

Nach einer Stunde tranken sie immer noch. Und langsam wurde es kalt.

Kazumi löste sich von Itachi und stand auf.

„Wo willst du hin?“, fragte Deidara.

„Mir ein bisschen die Beine vertreten. Oder brauch ich für jede Bewegung eine Sondererlaubnis?“, meinte sie.

„Das nicht, aber du solltest nicht alleine hier rumspazieren.“, sagte Sasori.

„Ich glaube, das kann ich schon alleine.“

„So wie du es alleine schaffst mit Männern fertig zu werden?“, Itachi stand ebenfalls auf, „Komm!“, er reicht ihr seine Hand.

„Du willst sie begleiten?“, fragte Deidara etwas ungläubig.

„Ja, oder wollt ihr?“, als er keine Antwort bekam, schritt er mit Kazumi Richtung Wald.

„Denkst du auch was ich denke, Sasori?“, grinste er seinem Kumpel zu.

„Ich denke schon, Deidara.“, grinste dieser zurück, „Sie ist perfekt.“
 

Seit 10 Minuten gingen die beiden Schwarzhaarigen einen steinigen Pfad durch den kleinen Wald. Der Wind wehte gemein und peitschte über Kazumis zarte Haut. Schützend rieb sie sich diese. Dann spürte sie auf einmal eine Jacke auf ihren Schultern. Sie wandte ihren Blick zur Seite und sah Itachi, der ihr anscheinend seine Jacke über die Schultern gehängt hatte.

„Danke.“, meinte sie lächelnd und wandte ihren Blick wieder nach vorne.

Dann wandte Itachi seinen Blick zu der Schwarzhaarigen. Seit er sie das erste Mal gesehen hatte, fragte er sich was mit ihm los war. Immer wenn sie bei ihm war, fühlte er sich so seltsam. Normalerweise wenn er ein Mädchen sah, ignorierte er es, aber SIE konnte er nicht ignorieren. Sie war wirklich anders, so fröhlich, aber dennoch zurückhaltend. So stark, aber mit süßen Schwächen. Moment süß, ER hatte gerade ein Mädchen als süß bezeichnet. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Aber sie war süß und schön, klug, und er musste sein ganzes Können als Casanova aufbringen, dennoch schaffte er es nicht, sie zu gewinnen. Warum konnte sie IHM widerstehen und warum wollte er SIE? Er könnte doch jede Andere haben, aber genau das war es, er wollte nicht irgendeine, nein er wollte nur eine, nämlich sie. Er schüttelte denn Kopf und richtete seinen Blick wieder nach vorne.

Nach weiteren 5 Metern blieb Kazumi stehen und sah sich um. Auch Itachi blieb stehen.

„Was ist?“, fragte er.

Kazumi hatte sich umgedreht und schaute gebannt auf den Mond, der gerade durch die Bäume schien, „Nichts.“, war ihre Antwort. Langsam ging sie rückwärts weiter. Doch dann stolperte sie über einen Stein und fiel rückwärts nach hinten. Da sie ihr Gleichwicht nicht mehr halten konnte, steuerte sie auf den Boden zu und landete in Itachis Armen.

Als sie wieder ihre Augen öffnete, die sie vor Schreck geschlossenen hatte, blickte sie wieder in Itachis Augen. Wieder mal konnte sie den Blick nicht abwenden. Aber auch Itachi war gebannt von ihren Augen. Er versank regelrecht in ihnen. Doch er spürte etwas, etwas was er noch nie im Leben gefühlt hatte. Ein Gefühl von Wärme, wenn er sie sah, ein Gefühl, dass er nicht kannte. Er konnte nicht anders, als über sie nachzudenken, denn sonst dachte er nur an die nächste Frau, die er flachlegen wollte, aber Kazumi wollte er nicht flachlegen. Er wollte sie umarmen, küssen, berühren und einfach nur bei ihr sein. Aber was war das, was er empfand? Er wusste es nicht.

Noch immer schauten sie sich in die Augen und das Mondlicht fiel in Kazumis Gesicht, was sie noch erotischer und anziehender wirken ließ. Eine Strähne fiel in Itachis Gesicht und Kazumi strich diese sanft hinter sein Ohr. Als er ihre zarten Finger auf seiner Haut spürte, schloss er genüsslich die Augen und genoss diese Berührung. Auch Kazumi blieb das Herz fast stehen, als sie seine Haut berührte, denn sie fühlte auch ein eigenartiges Gefühl, dass sie nirgends zu ordnen konnte.

Als sie ihre Hand wieder sinken ließ, spürte sie einen von Itachis Finger auf ihrer Wange, die sanft über diese und ihre Lippen strich. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Aber es war nicht das übliche Lächeln, was er sonst aufsetzte, nein es war ein Anderes, voller Gefühle.

Er legte sanft seine Hand in ihre Nacken und hob ihren Kopf zu seinen und dann berührte er ihre Lippen mit seinen. Die Schwarzhaarige erwiderte diesen und gewährte ihm auch Einlass, um den er bat. Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und spielte auch sanft mit ihrer Zunge. Seine Arme umschlossen sanft ihre Taille und ihre wanderten zu seinen Nacken.

Es war nicht dieser übliche Kuss, der aussagte `Komm, schlaf mit mir! `, sondern er sagte aus `Lass mich dich weiterküssen! `, oder so ähnlich.

Auch wenn Itachi nicht seine Gefühle kannte, wusste er dennoch, dass er sie wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Marce_
2010-08-21T14:06:47+00:00 21.08.2010 16:06
schöööön x3
besser als andere ffs die ich schon gelesen habe
...bis jetzt, hoffentlcih bleibt es auch so xDDDD
LG
Von:  shyla-sasori
2010-03-26T12:21:20+00:00 26.03.2010 13:21
boar die kappis waren voll der hammer schrieb mir bitte wenn das neue kappi rauskommt bitte ja???

lg
Shyla-sasori


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