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Die Wege des Lebens

Naru X Shion
von

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Trauer

Und das nächste Kapi ist überholt ^^
 

Der Himmel war schwarz, fast so als währe es Nacht. Unaufhörlich lies er Wasser auf das Dorf fallen. Gnadenlos durchnässte er die Dorfbewohner, die sich alle auf dem großen Platz vor dem Hokage Gebäude eingefunden haben um den Gefallenen zu gedenken. Konoha hatte gewonnen doch diesen Sieg mussten sie viel zu teuer bezahlen. Viele Ninja’s und Zivilisten wurden getötet, unzählige wurden verletzt, viele Wohnhäuser waren zerstört oder nicht mehr bewohnbar. Glücklicherweise waren wichtige Gebäude wie Krankenhaus, Stromversorgung etc. zum größten Teil unversehrt. Ein schwacher Trost.
 

Einem Ninja wird in der Ausbildung beigebracht keine Gefühle zu zeigen aber nur die wenigsten schafften es diese Lehre auch umzusetzen. Kaum einer schafte es, denn jeder hatte Freunde oder Familienmitglieder verloren. Kaum einen verschonte der Schmerz. Selbst der gefühlskalte Uchiha hatte starke Probleme seine Trauer zurück zu halten. Sein Team war ebenfalls unter den Opfern. Selbst wenn sie es alle nicht zugeben wollten, sie waren mit der Zeit eine kleine Gemeinschaft geworden die sich vertraute. Karin war die erste. Da sich ihre Fähigkeiten eher auf das aufspüren und nicht auf den Kampf richteten war sei ein leichtes Opfer. Juugo hatte nach Karin´s Tot und bei den Anblick der vielen Leichen einen Zusammenbruch und war dadurch ein leichtes Opfer für die Oto´s. Suigetsu hatte sich gnadenlos selbst überschätzt und versuchte es mit knapp 3 dutzend Oto´s gleichzeitig aufzunehmen. Er konnte einen Großteil töten aber letztendlich überwältigten sie ihn doch und töteten ihn. Zu gut waren die Feine ausgebildet worden. Sasuke konnte keinen von ihnen helfen, was seine Trauer nur noch verstärkte.
 

bei dem Uchiha standen seine ehemaligen Teamkollegen Naruto, Sakura und Kakashi. Die Pink haarige hatte schwer mit sich zu kämpfen. Mehr aus Reflex und weniger bewusst legte Sasuke den Arm um Sakura und drückte sie an sich um sie zu trösten. Sakura konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und wollte dies auch gar nicht. Sie konnte jezt nicht stark sein. Sie wollte jetzt nicht stark sein. Sie hatte ihre ganze Familie verloren. Nun war sie alleine. Wie Naruto. Wie Sasuke. Wie Kakashi. Sie hatte nun keinen mehr und eine Welle von Demut machte sich in ihr breit als sie daran dachte das Naruto, Sasuke und Kakashi so aufgewachsen waren. Wobei Naruto nie erleben musste wie seine Eltern starben im Gegensatz zu Kakashi und Sasuke und nun auch ihr selbst. Sie verstand jetzt. Sie verstand den Schmerz der drei. Den Schmerz des alleine sein. Sie klammerte sich an Sasuke´s Hemd und lies alle Dämme brechen. Sie weinte hemmungslos. Sie merkte wie zwei Hände auf ihren Schultern lagen. Als sie hoch sah blickte sie in die Gesichter von Naruto, Kakashi und Sasuke. „Du bist niemals alleine. Genauso wenig wie wir jemals alleine sein werden.“ Sagte Kakashi mit einem leichten lächeln unter seiner Maske und die anderen beiden nickten nur stumm.
 

Als Tsunade die Grabrede hielt zog Naruto seine Hand zurück und sah stur nach vorne. Er stand einfach nur da, keine Gefühle drückte sein Gesicht aus, kein Muskel zuckte als Tsunade die Grabrede hielt, keine Träne fand aus seinen Auge heraus. Stumm stand er da und sah auf die Bilder der Gefallenen. „So viele. So sinnlos.“ Dachte er. „Alle Teamführer treffen sich in einer Stunde bei mir im Büro. Und in 3 Stunden sind alle wieder hier versammelt“ Befahl Tsunade noch bevor sie und alle anderen sich auf den Weg nach Hause, zumindest die die noch ein zu Hause hatten.
 

Nach 3 Stunden standen alle, bis auf Naruto, wieder auf den großen Platz.
 

Tsunade trat vor: „Wir haben folgende Beschlüsse gefasst: 1. Da Sasuke Uchiha nie etwas gegen das Dorf unternommen hat und uns tatkräftig beim dem Angriff unterstützt hat, wird er mit sofortiger Wirkung wieder in das Dorf aufgenommen.“ Ein raunen ging durch die Menge. „Ruhe bitte. 2. Alle die ihre Wohnung oder ihr Haus verloren haben werden bis auf weiteres in das Uchiha Anwesen einquartiert. Sasuke hat dem bereits zugestimmt. Und 3. werden morgen Einteilungen stattfinden um den wieder aufbau so schnell wie möglich zu gestallten.“ Tsunade beendete ihre Ansprache und allgemeines Gemurmel und Getuschel begann. Viele waren sich nicht sicher ob es klug war den Uchiha wieder willkommen zu heißen aber andererseits hatte Tsunade recht und der Uchiha erbe hatte nie etwas gegen Konoha unternommen. Die meisten war es egal. Sie waren nur froh dass sie im Uchiha Anwesen unterkommen konnten und nicht auf der Straße oder in einem Zelt schlafen mussten. Die Masse zerstreute sich wieder. Die, die in das Uchiha Anwesen sollten wollten noch ein paar Habseligkeiten aus den Trümmern ihrer Wohnungen holen. Sasuke und ein paar Ninja’s koordinierten den Einzug.
 

Sakura machte sich auf den Weg um Naruto zu suchen denn ihn betraf das genau so. Er hatte auch seine Wohnung verloren und musste mit bei Sasuke einziehen. Mann hatte ihn mit Absicht eine Wohnung am Dorfrand zugeteilt nahe der Schutzmauer. Im Falle eines Angriffes war so die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das die Wohnung zerstört oder stark beschädigt werden würde in der Hoffnung ihr Monster würde sterben. Sakura konnte soviel Ignoranz nicht verstehen. Hätte er wenigstens etwas gegen das Dorf unternommen und es nicht ständig unter Einsatz seines Lebens gerettet, könnte sie es ja noch nachvollziehen. Aber so. Sakura lief durch die Straßen und beobachtete das rege treiben. Jeder bemühte sich noch ein paar Habseligkeiten aus den Trümmern zu bergen. Sie hatte schon so eine Idee wo sie Naruto finden konnte und so ging sie zielgerichtet in Richtung Akademie.
 

Naruto saß auf der Schaukel an den Überresten der Akademie da wo er als Kind immer die anderen glücklichen Kinder beobachtet hatte. Er saß einfach nur da und starte mit einem leeren Blick auf die Ruinen des Akademiegebäudes. Vor seinem Geistigen Auge sah er wie Iruka ihn hinterher rannte weil er mal wieder Blödsinn angestellt hatte. Eine stumme Träne lief seine Wange runter.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter und er erwachte aus seiner Trance. Als er den Kopf drehte sah er in 2 Smaragdgrüne Augen. „Hey Naruto wie geht es dir?“ doofe Frage wusste sie selbst aber was Besseres viel ihr nicht ein. „Ich weiß nicht wie es mir geht. Ich fühle mich so leer. Weißt du ich kann inzwischen nun 3 Arten von Chakra beherrschen, mein normales, Das Fuchschakra und das Naturchakra und trotzdem konnte ich wieder nichts dagegen unternehmen das ein wichtiger Mensch stirbt. Das schlimmste aber ist das ich wieder die Beherrschung verloren hatte. Ich hätte das ganze Dorf vernichten können wenn ich nicht zur Besinnung gebracht worden wäre. Ich bin schwach und als Ninja nicht zu gebrauchen.“ Antwortete er Traurig. Sie wusste wie er sich fühlte bei ihrer Anfangszeit als Ninja ging es ihr nicht anders sie hielt sich auch für schwach und nutzlos. „Naruto, auf keinen Fall bist du schwach und nicht zu Gebrauchen. Du konntest einfach nichts machen. Niemand hätte es verhindern können. Wir haben es versucht aber wir hatten keine Chance ihn zu retten.

Ich weiß wie du dich fühlst mir ging es damals auch so. Ich stand dir und Sasuke nur im Weg und konnte nichts machen. Es gibt nur den unterschied das es bei mir damals wirklich so war aber nie bei dir. Du warst nie schwach und nutzlos.“ „Danke Sakura.“ Gab er leise zurück. Sakura sah auf die Akademie und erinnerte sich Traurig zurück und musste leicht lächeln als sie daran dachte wie Naruto immer aus dem Unterricht verschwunden war und Iruka ihm hinterher jagte. „Warum lächelst du?“ fragte Naruto als er das Lächeln auf Sakura´s Lippen sah. „Ich musste gerade an den Tag vor unserer Genin Prüfung denken. Als du mal wieder abgehauen bist und die Hokage köpfe bemalt hast. Als Iruka dich dann wieder eingefangen hatte mussten wir alle das Henge no Jutsu vorführen. Da hattest du das erste Mal dein Sexy Jutsu angewendet. Iruka war außer sich.“ Naruto musste nun auch lächeln als er daran zurück dachte.
 

Ein Anbu tauchte plötzlich neben den beiden auf „Uzumaki Naruto, die Hokage will dich sofort sehen.“ Naruto nickte und der Anbu verschwand so schnell wie er gekommen ist. Ich sollte losmachen sonst geht die Alte wieder in die Luft. „Naruto warte, ich soll dir auch noch sagen dass du mit ins Uchiha Anwesen ziehen sollst da ja deine Wohnung auch zerstört worden ist.“ Naruto nickte und machte sich auf den Weg zum Hokage Gebäude. Auf den Weg war er wie immer den Blicken der Dorfbewohner ausgesetzt die auch sogleich, als sie ihn sahen mit Tuscheln anfingen. „Da ist wieder das Monster. Ich hab gehört er hat Iruka getötet. Zuzutrauen wär’s ihm ja.“ Naruto hörte jedes Wort und jedes Wort versetzte ihn ein stechen ins Herz. So ging es den gesamten weg bis zum Hokage Gebäude. „Immer wieder Verachtung, Hass, Abscheu und diese Anschuldigungen. Was soll ich eigentlich noch hier?“ Als er sich das fragte erschienen die Bilder seiner Freunde vor seinem geistigen Auge und er wusste wieder warum er hier blieb und sich Tag für Tag traktieren lies



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  narutofa
2009-10-01T14:53:47+00:00 01.10.2009 16:53
einsehr trauriges kapitel. du hast einen guten schreibstill mach weiter so
Von: abgemeldet
2008-11-26T12:15:30+00:00 26.11.2008 13:15
Der arme Naru
Du schreibst wirklich gut
JLP


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