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Cry with love

von

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peacefull visitor?

„Danke!“ nun lächelte Saga wieder und verschwand. Er wartete auf jeden einzelnen Zug und Bus. Im Zug beobachtete er die untergehende Sonne und erinnerte sich an Früher. Die Zeit als Tora keine Schmerzen hatte und er immer mit ihm unterwegs war. Aus irgendeinem Grund haben die Beiden sich Distanziert, war es die Schuld der Schmerzen, war es Tora? Oder aber war es Saga selbst, der sich von ihm Distanzierte. Das alles wollte er ihn früher oder Später noch fragen. Aber vielleicht auch jetzt wenn er ankam. Der Zug hielt und Saga stieg aus. Es war nicht mehr weit zu Toras Wohnung also machte er sich kaum noch Gedanken darüber.

Er würde einfach alles Fragen wenn er da war. Sein Blick wanderte auf die große Uhr, es war schon 19 Uhr geworden nach 5 Minuten erreichte er auch sein Haus.

Er wunderte sich, weil alles bereits Dunkel war. Sonst war er doch der der Am längsten wach war.

„ok, ich frag nach dem Schlüssel von ihm.“ Er ging zum Nachbarhaus und klingelte.

Ein kleines Mädchen kam raus und rannte zu ihm. Er hockte sich runter und sah sie lächelnd an. „Ist deine Mama da?“ fragte er mit einen lächeln und einem Freundlichen Ton. Das Mädchen nickte und rannte zurück ins Haus um die Mutter zuholen.

„Entschuldigen sie Das ich Störe aber Tora sagte mir das er ihnen den Schlüssel gegeben haben, falls mal was ist oder so!“ sagte er und lächelte. Sein Blick ging hoch zu der Frau da er immer noch hockte. Er stellte sich auf und schaute nun runter zu ihr. Die Frau nickte bloß.

„Soll ich ihnen den Schlüssel Bringen?“ fragte sie und lächelte. “Ja gern!“ sagte er und nickte

„Dankeschön!“ fügte er hinzu und sah wie sie mit dem Kind wieder rein ging. Nach einer weile kam die Frau wieder und überreichte ihm den Schlüssel. „Bitteschön!“ sagte sie und verabschiedete sich noch von ihm und ging wieder ins Haus zurück.

„Schönen Tag noch!“ sagte er lächelnd und ging wieder zu Toras Haus. „Amano Shinji“ las er und sah auf die Uhr. Es waren jetzt schon wieder 15 Minuten vergangen.

Er schloss die tür auf und sah sich um. In der Rechten hand hielt er immer noch die Tüte mit Toras essen, die Schlüssel packte er auf seine Kommode. Wo er dann schon über seine Schuhe stolperte. „Was zur…“ er hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht laut los zufluchen. Dann hörte er ein leises Jammern. Er drehte sich um und suchte nach dem Geräusch. In der Küche war nichts aber er stellte die Tüte in den Kühlschrank um das er es später essen konnte. Das Jammern kam wieder also dreht er sich vom Kühlschrank weg und ging in richtung Wohnstube dabei trat er fast auf die Glasscherben. Er sah auf den Boden und machte einen großen Schritt darüber. // Was macht er denn?// fragte er sich und musterte die Scherben. Er schüttelte den Kopf und ging den Geräuschen nach. Sie kamen tatsächlich aus der Wohnstube. Er sah Tora auf der Couch liegen. Sein Blick verriet ihm das er trotz des Schlafens schreckliche Schmerzen hatte.

Dieser schlaf war alles andere als schön mit anzusehen. Schwitzend wand er sich zur anderen Seite. Saga, der immer noch gehockt war, schloss die Augen und drehte den Kopf weg. Er wollte seinen Besten Freund nicht so sehr leiden sehen.

Er merkte wie sein Körper wie in einer art schwarzen loch fiel. Tränen standen ihm schon fast ins Gesicht.

Als der Blonde die Augen wieder Öffnete, sah er zwei Tablettenschachteln etwas weiter entfernt liegen. Er wusste genau das Tora ihn nur eine Zeigte und ihm auch sagte das er nur eine Sorte nahm, aber was machte die zweite Packung denn da auf dem Boden. Wenn das die Normalen waren, die er auch kannte, Was waren es denn für andere? Er sah die Tablettenschachtel fragwürdig an. Dann stand er auf und ging zu den beiden Schachteln, dann sah er wieder zur Couch und nahm die erste, ihm bekannte Medizin, hoch. Öffnete diese und sah, dass über die hälfte des Inhaltes fehlte. Das wichtigere aber war das die Schachtel der Tabletten fast kaputt war aber Gestern, als er noch mal bei Tora war, er sie noch ganz gesehen hatte.

Die zweite Schachtel war ein bisschen eingedellt, er sah nach was davon fehlte und staunte. //Noch nichts genommen?// fragte er sich, denn er war eher darauf aus das auch ein Teil der Packung fehlte, aber nichts, nichts hatte er genommen. Beider verschloss er wieder und stand dann auf. Der große legte die Schachteln auf den Tisch und ging in die Küche, wo er die Scherben aufsammelte und sich dabei Verletzte. Er hatte nicht aufgepasst und somit eine Scherbe im Arm zu stecken weil er das Gleichgewicht verloren hatte. Sein Blick wanderte runter und fluchte dann. „Verdammt!“

Der blonde hob den Rest auf und schmiss sie weg. Dann ging er ins Bad um sich die Bescherung anzusehen. „Scheiße!“ zischte er so leise er nur konnte. Langsam versuchte er sich die Scherbe rauszuziehen doch es wollte nicht klappen, also nahm er sie zwischen zwei Finger und zog sie mit einen Ruck raus. „mmhm~ Verdammt!“ noch einmal zischte er, diesmal lauter. Er legte sie beiseite und nahm sich Taschentücher um die Blutung aufzuhalten dann nahm er ein Handtuch und befeuchtete es mit Kaltem Wasser. Als er noch mal kurz zur Wohnstube sah, sah er wie Tora verkrampft dalag. Also machte er sich mühe und beeilte sich das Tora das Kalte Handtuch um den Arm bekam. Klar die Couch wurde zwar Nass aber Tora’s Gesichtsausdruck danach war es allemal wert.

Sein Gesichtsausdruck war nun nicht mehr der der gequält aussah sondern einer der weniger Schmerzen hatte als ob ihn jemand eine Last von den Schultern, in dem Falle von seinem Arm, genommen hätte. Morgen, wenn Tora wieder wach war und Saga ihn darauf ansprach, würde er so oder so wieder vieles leugnen. Saga allein wusste wie Tora darunter litt, schließlich war er Schoneinmahl in seinen Armen zusammengebrochen. Tora bat ihn es niemanden zu erzählen, er hielt sein Wort doch glücklich war er deswegen nicht. Das war typisch Tora. Er wollte nicht das sich jemand sorgen um ihn machte, aber Saga tat es, nicht ohne Grund. Er geht nicht zum Arzt, lässt sich nicht helfen und ignoriert alles um ihn herum. Das einzig beruhigende war das er wenigstens etwas gegen seine Schmerzen unternahm so wie Saga es wollte. Das war das einzigste was Saga wollte um nicht den anderen bescheid zugeben. Tora war einverstanden, auch wenn nur widerwillig. Aber er tat es, was etwas beruhigend war. Das Handy das im Flur lag fing an zu klingeln und es war auch das einzigste was Saga half sich aus den Gedanken zu reißen. Er drehte sich um und suchte überall nach der Richtung wo das Handy liegen könnte. //Flur!“ ihm viel ein das er das Handy im Flur liegen gelassen hatte. Sein Blick wanderte zu Tora, der sich gerade in seine Richtung drehte. So wie es aussah hörte er das Klingeln nicht. Also rannte er leise los um das Handy in die Hand zunehmen und ging dann ran. „Moshi Moshi?“ fragte er außer puste denn er musste einen Umweg nehmen. Chicken hatte sich mitten im weg hingelegt. „Moshi Moshi!“ Nao’ s stimme war am anderen ende der Leitung. “Nao! Hey~!” sagte er und ihm viel ein das er nicht bescheid gegeben hatte. Er kratzte sich am Hinterkopf und wartete nun auf eine Standpauke von der anderen Seite. „Warum hast du nicht angerufen oder eine Nachricht geschrieben? Ich hab doch gesagt dass du das machen solltest. Warum?“ er machte eine Pause und Saga wollte gerade Antworten als Nao wieder anfing. „Saga wieso antwortest du nicht! Du hast es bestimmt vergessen, so wie immer oder? Also wie geht es ihm?“ er horchte ob noch was kam aber es schien nichts zu kommen. Er öffnete den Mund um was zu sagen als Nao wieder anfing. „Saga? Bist du noch dran?“ fragte er. „Nao! Bitte!“ sagte er und wollte wieder Weitersprechen. „Wow du lebst noch?“ kam es Sarkastisch zurück. „Nao~!!“ nun klang seine Stimme schon etwas schärfer als sonst immer. Das hatte Nao bei ihm noch nie gemacht und miterlebt hatte er es auch nicht. „Schon gut du kannst ja sprechen!“ sagte der wiederum belustigt. „Nao verdammt!“ er war verzweifelt. Saga wollte sich rechtfertigen und zwar jetzt sofort. „Ich hatte es vergessen und bevor du jetzt sagst sag ich doch, es hatte einen Grund ok?“ er war froh dass er den Satz aussprechen konnte ohne unterbrochen zu werden.

„Tora geht’s nicht gut und ich hab mich erstmal um ihn gekümmert. Ich werde wohl die ganze Nacht hier bleiben. Ich weiß dass es jetzt vielleicht zuviel verlangt ist aber könntest du dich vielleicht nur für heute um Chiko kümmern?“ er flehte ihn fast schon an. So wie er es vorhin mit Tora tat.

"Saga ich..." er kam nicht dazu auszusprechen. "Bitte, Chiko ist Krank und brauch die Medizin! Eigentlich hätte er sie schon längst bekommen sollen." Er wollte jetz liebend gern bei Chiko sein, aber Tora allein lassen wollte er auch nicht. "Saga, ich hab den Schlüssel nicht!" unterbrach er ihn, er lachte leise. "Immer mit der Ruhe, ok?" Der einzigste der einen Schlüssel hatte war Shou. "Oh..." er kratzte sich den Kopf. "Shou hat ihn.." sagte er hastig hinterher. Nao hörte auf zu lachen und sah Shou an. Der wich drei Schritte zurück. //Verdammt, warum immer ich?// dachte er zu sich und schluckte. "Shou hat den Schlüssel." sagte er und beendete das Gespräch. Nicht einmal eine Minute später kam die Nachricht das er sich um Chiko kümmerte. "Was ist los Shou?" er musterte ihn den er sah ein wenig verstört aus, bis Nao anfing zulachen denn es wurde ihm klar was los war. Hiroto verstand es langsam auch, zuvor sah er noch treudoof zwischen Nao und Shou hin und her. Jetzt lachte auch er. Beide lachten, blos Shou nicht, ihm war nicht danach zu lachen. „Shou? Ich brauch Sagas Wohnungsschlüssel.“ Er sah ihn nur blinzelnd an. „Wozu?“ brachte er als einziges raus. Kurz und knapp antwortete er ihn mit „Chiko!“

„Chiko? Wer bitte ist Chiko?“ fragte der Vokalist verwirrt. Beide sahen sich an und nickten, gingen auf ihn zu und schlugen ihm auf dem Hinterkopf. „Sein Hund!“ Shou zuckte heftig zusammen. „Mann, macht das nie wieder ok?“ er sah die beiden an, sie hatten ihn gleichzeitig geschlagen und dann noch zusammen gesprochen. Ihm war es unheimlich denn so was kam bei den beiden kleinen leider zu oft vor. Nach seinem Geschmack zu oft. „Ok!“ wieder sprachen sie es zusammen aus, dass nur um Shou zu ärgern.

„Nao, Hiroto… Bitte!“ Der Drummer konnte nicht anderes außer zu lachen. „Der Schlüssel, bitte! Chiko ist krank und brauch seine Medizin.“ Ein murren kam von Shou’ s Seite, holte den Schlüssel raus und hielt ihn hin. Hiroto schnappte sich den Schlüssel und sah zu Nao, der wiederholt anfing zu grinsen. „Danke!“ sagten beide und fingen an zu lachen. „Aaah~…“ wütend verschwand er aus dem Band Raum und war nun gänzlich weg.

„Darf ich mit?“ fragte der kleine den schwarz blonden Drummer, denn er liebte Hunde über alles. Da Chiko so niedlich war, liebte er den Hund über alles. Außerdem war Hiroto es der den Schlüssel hatte, also konnte Nao nur ja sagen. „Ok!“ sagte er zu dem kleinen Gitarristen. Würde er ihn jemals einen Wunsch abschlagen können? Geschafft hatte er es jedenfalls noch nie. Egal wie oft er es auch probierte. Die beiden waren ein Herz und eine Seele.

Ein Herz und eine Seele waren aber auch Saga und Tora. Der erinnerte sich wieder daran als Tora Chicken fand, wie vernarrt er in dieser Katze war. Der schwarzhaarige war Monate lang glücklich deswegen. Aber vom Glücklich sein konnte er in den letzten paar Wochen nichts mehr sehen. Er nahm die Wickel ab und legte neue drum, dann fütterte er Chicken. Er vermisste es mit ihm zu reden, zu lachen, was zu unternehmen, den Eifer, wer was besser konnte bzw. der Machtkampf zwischen den beiden. Die ganze Nacht blieb er wach um Tora ständig neue kalte Wickel zu machen. Saga’ s Wunde am Arm fing ohne das er es merkte wieder an zu bluten. Er hatte sich vorhin gestoßen, als er über Chicken gestolpert war um zum Telefon zu kommen. Das ein zigste was er realisierte war das es warm an seinem Arm war mehr aber auch nicht. Interessieren tat es ihm auch nicht. Sein Blick wanderte durch die Wohnstube und er entdeckte einen Sessel. „Haha…“ er lachte leise dann ging er mit schnellem Schritt auf dem Sessel zu, sah kurz aus dem Fenster. Die Sonne ging langsam wieder auf. Dunkel war es aber trotzdem noch. Dann schloss der Blonde seine Augen und dachte weiter über Tora nach. Warum sagte er ihm nichts von den Tabletten? Er kannte viele Gesichter von Tora. Lachende, weinende aber auch kalte, kalte die er ihm in diesen Wochen zeigte. Er gab selbst zu das es ihm Sorgen bereitete. Aber nicht nur er sorgte sich um ihn, sondern auch die anderen drei. Als er die Augen wieder öffnete sah er direkt in die Augen Chicken’ s. Sie leuchteten erschreckend auf. „Aaah~“ ein leiser erstickter Aufschrei von Saga war zu hören. Chicken hatte ihm einen riesen Schrecken eingejagt. „Chicken!“ zischte er leise und hielt sich sein Herz. Die ganze Nacht über wechselte er nun seine Wickel, aber nach einer ganzen zeit wurde auch er müde und schloss am Morgen die Augen. Er war verdammt müde, schließlich hatte er die Nächte zuvor auch nicht schlafen können. Chiko hielt ihn in den letzten paar Tagen ordentlich auf Trap. //Wie es ihm wohl geht?// dies war sein letzter Gedanke, nun schlief er auch endlich ein.

Der 24. Juni war angebrochen und nach etwa einer halben Stunde öffnete Tora seine Augen, lies ein kleines gähnen verlauten. „Hmmm~…?!“ er sah sich um, denn normaler weise schlief er in seinem Bett und ja wo war er eigentlich? Er konnte sich nicht erinnern sich irgendwo hingelegt zu haben. Dann sah er wie sich auf dem Sessel was bewegte. Er sah das Saga sich drehte. Chicken sprang auf und hüpfte in dem Augenblick auf die lehne. „Braves Kätzchen!“ er versuchte sich zusammenzureißen und nicht gleich loszulachen. Denn die Katze fiel in dem Augenblick von der Sessellehne, denn der Schwarzhaarige fing ohne Vorwarnung an zu sprechen. Als ob sie nicht damit rechnete das Tora wach war. Der stand bloß auf und ging in Richtung Küche. Plötzlich blieb er stehen. //Momentmal… Saga?// er drehte sich urplötzlich um. „Saga?“ er ging zu ihm und hockte sich etwas vor ihm dann sah er Chicken an. „Chicken hast du mir was verheimlicht?“ plötzlich spürte er was kaltes Nasses auf seinem Arm. „Was zur?“ er sah sein Arm, der von einer kalten wickel umwickelt war. „Saga…“ wisperte er. //Warum tust du das? Warum ausgerechnet für mich hmm? Gerade ich bin so Kalt zu dir!!!//

Er stand auf und sah zu Chicken, die schmerzen spürte er nicht. Wie lange er wohl die kalten wickel wechselte? Genau diese Fragen schossen ihm jedesmal durch den Kopf. Jedenfalls war er ihm dankbar, auch wenn er es nicht zeigen konnte. „Chicken… futter...“ murmelte er und drehte sich nun gänzlich von Saga weg. Dabei sah er nicht einmal das Saga beim Aufwachen war. Die Katze folgte ihm treu doof und verschlafen. Es bereitete ihm immer wieder Freude seiner Katze zuzusehen, besonders wenn sie noch müde war. Der schwarzhaarige öffnete die Kühlschranktür, um nach Chicken‘ s Futter zu suchen. Hockte sich also zum Kühlschrank runter und kramte darin rum. Er entdeckte aber was anderes. Ein Lächeln breitete auf seinem Gesicht aus. //Sushi//, er liebte Sushi über alles.

„Geht’s dir besser Tora?“ der angesprochene zuckte heftig zusammen. Saga hatte sich leise zur Küche bewegt denn er wollte nicht bemerkt werden.

Der am Boden hockende Gitarrist fing an zu lachen. „Besser?“ er drehte sich zu ihm um und stand auf. „Es geht mir schon die ganze Zeit blendend!“ er wusste das der schwarzhaarige log und Tora wusste auch das der Bassist es wusste. „Tora!“ seine Stimme wurde lauter „Hör auf damit! Ich weiß genau dass du Schmerzen hattest. Ich war die ganze Nacht über wach um deinen verdammten Arm zu kühlen! Ich hab gesehen und gehört das du schmerzen hattest.“ Genau das hatte der kleine vermeiden wollen. Wenn du deinen Arm nicht sofort schonst dann wird ich dafür sorgen!“ Er kam Schritt für Schritt näher, dann tippte ihm bei den Worten „dafür Sorgen“ auf seinen Brustkorb. Sein Ton war bedrohlich geworden. Der ging bloß zwei Schritte zurück und drehte sich zum offenen Kühlschrank um. Entnahm die Schüssel und stellte sie auf die Ablage ab. Dann drehte er sich zu ihm um. Er schaute ihn wieder kühl an. „Vergiss es!“ dann drehte er sich wieder weg und nahm Chicken‘ s Futter und füllte es in seinem Napf. Saga stand einfach nur da, wusste nicht was er machen sollte. Hilflos stand er da. „Gut, dann… dann wird ich eben…“ er wollte was sagen wusste aber nicht was. Das ihn Tora unterbrach kam ihm nur zu gut. Er drehte sich mit kaltem Blick zu ihm. „Dann was?“ zischte er. Er wollte nicht dass sich jemand um ihn kümmerte. Er stellte sich vor Saga hin und schaute auf ihn herab. Das machte ihn rasend vor Wut. „Dann werde ich solange bei dir einziehen.“ Das sagte der kleine mit ordentlicher Wut in der Stimme. In den nächsten Sekunden hätte er sich dafür treten können, aber nun war es schon zu spät. //Bei ihm einziehen! Wie blöd bist du eigentlich? Was anderes konntest du nicht sagen oder? Baka…// Er sah ihn immer noch wutentbrannt an. Doch anstatt irgendetwas dagegen zu tun, nickte der kurz. Gut! Ich könnte gesellschafft gebrauchen!“ Der Blonde sah ihn entgeistert an. „Du hast Garnichts verstanden! Du gottverdammter Idiot! Merkst du nicht das wir uns Sorgen um dich machen? Du wirst zum Arzt gehen und ich hol meine Sachen. Chiko lass ich bei Nao. Solltest du nicht in der zeit bei Nao gewesen sein, dann werd ich Nao von der ganzen Sache erzählen.“ Er schrie ihn an denn so wie Tora reagierte, brachte es den Bassisten zur Weißglut. „Und diese Tabletten von denen du uns nichts erzählt hast werd ich auch erwähnen.“ Letzteres zischte er mehr als zu schreien. Dann drehte er sich um, um sein Handy zu holen und Nao anzurufen. Der schwarzhaarige riss die Augen auf, er war von dessen Reaktion ziemlich geschockt. Jetzt wo Saga verschwunden war fing sein Arm wieder an zu schmerzen. „Saga aargh~!“ er krümmte sich zusammen, hielt sich den Arm und lehnte gegen den Kühlschrank. Setzte sich langsam hin und sah nach oben. Er schloss vor Schmerzen seine Augen. Mit der Zeit wurde jede Bewegung unerträglich. „Saga…“ ein leiser erstickter schrei aber der schien ihn nicht zu hören. Er machte auch keine Anstalten in die Küche zurück zu kommen. //Verdammt!// Sein Blick wanderte zu Chicken. „Hey, geh zu Saga… hol ihn bitte.“, doch die Katze rührte sich kein Stück. //Warte… sobald die Schmerzen vorbei sind wirst du leiden!!!// dachte er sich, aber er wusste das er es eh nicht war machen würde. Nochmal dieses Stechen. „Aargh~“ plötzlich erinnerte er sich an die Schüssel die er vorhin auf die Ablage stellte. „Prima!“ wisperte er und stemmte sich so gut es ging hoch. Chicken verschwand in der Zeit aus der Küche. Dann ließ er sich fallen und landete mit seinem Bein falsch, bzw. er knickte um. Das hieß das jetzt nicht mehr nur sein Arm Schmerzte sondern auch sein Bein. Dann nahm er all seine Kraft zusammen und schmiss die Schüssel gegen den Schrank genau vor sich. Er sah genau wie sie zersprang, in letzter Sekunde riss er seine Arme zum Schutz hoch. Trotzdem er sein Gesicht schützte schloss er die Augen. Einige Scherben trafen seine Arme, aber eine traf seine Wange. „Aaah~“ diesmal war seine Stimme nicht zu überhören, aber nicht nur der plötzliche Schrei Tora’ s lockte Saga in die Küche, sondern auch das klirren das zuvor kam. Als er ihn sah, lag er halb auf dem Boden und hatte Scherben in seinem Arm. Dann sah er sein Gesicht an, das auch zu bluten schien „Tora…“ ihm blieb die Luft weg. Warum hatte der Gitarrist das getan? Er rannte zu ihm und hockte sich direkt vor ihm. Er sah das Tora Tränen in den Augen hatte. „Saga… hilf mir… Bitte!“ seine blicke verrieten das er Hilfe brauchte. Zum ersten mal seid die beiden sich kannten wollte Tora Hilfe von ihm. Also war auch jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem selbst Tora, der sonst alles aushielt, nicht mehr konnte und aufgab. Der Blonde nickte und half ihm hoch. „Wir müssen zum Arzt!“, eigentlich erwartete er das Tora sich dagegen wehrte aber der nickte nur. „Wo ist Chicken?“ //Chicken?// Seine Arme waren schwer verwundet und die Glasscherben steckten immernoch in seinem Arm. Er hatte kaum noch Kraft zu gehen und das einzigste was ihn Interessierte war Chicken? „Baka!!!“ sagte er und beide verließen das Haus. „Du müsstest dich mehr für dich Interessieren verdammt!!!!“ dann setzte er wieder an. „Hör mal Tora, wegen Chicken…“ Der Gitarrist unterbrach ihn. „Chicken ist mir wichtiger als mein eigenes Leben!!“ meinte dieser, wahrscheinlich meinte der es auch ernst. Jedenfalls räusperte er sich und riss den Bassisten damit aus seine Gedanken. Als sie beim Arzt ankamen, kam Tora auch sofort ran, was auch daran lag, da er noch immer die Scherben im Arm hatte. Saga wartete draußen, starrte die wand an und machte sich immernoch Gedanken warum Tora die Schüssel geschmissen hatte. Er stand auf und ging aus der Praxis um zu Telefonieren. „Moshi Moshi!“ Nao ging ans Handy ran. „Saga?“ der Hund fing an zu Bellen, als er dessen Namen hörte. „Wer sonst Hiroto?“ Er sah neben sich und sah einen Schlafenden Hiroto. „Wohl kaum!“ sagte er lächelnd und sah zu Hiroto, gab ihn einen Kuss auf die Stirn. „Jedenfalls, Tora ist beim Arzt. Er wird eine weile nicht Spielen können! Es geht um seinen Arm!“ Er wollte weder von den Tabletten noch davon erzählen was passiert war. Das einzigste was er sagte war das er ihn endlich zum Arzt brachte. Als der Gitarrist rauskam sah er das Saga gerade erst auflegte. „Hast du… Sag mir bitte nicht das du es Nao gesagt hast… Bitte!“ er war kreideweiß im Gesicht. Niemand sollte Ursprünglich von diesen Tabletten wissen. „Beruhige dich! Ich habe ihn lediglich gesagt das du beim Arzt bist und das ich für eine bestimmte Zeit bei dir einziehen werde.“ Tora schien erleichtert und gegen den Einzug hatte er immernoch nichts. „… also werd ich jetzt nach Hause gehen und meine Sachen packen. Soll ich was mitbringen… Alkohol?“ fragend sah der schwarzhaarige Saga an. „Wozu Alkohol? Gibt’s was zu feiern?“

„Du warst beim Arzt und wir haben solange Urlaub bis dein Arm wieder in Ordnung ist!“ Gut manchmal konnte der kleine Unsensibel sein, aber immerhin war es sein bester Freund und gegen Alkohol hatte er nun wirklich nichts. „Ok! Bring mit!“ gab er von sich „…aber dir ist klar das es anstrengende Tage für dich werden oder?“ mit diesen Worten verabschiedete er sich von Saga und machte in der Nächsten Kaufhalle ein Stopp um sehr viel Alkohol zu Kaufen. Saga ging zu sich nach Hause um seine Sachen zu packen, er plante dass er Zwei Stunden brauchte um seine Sachen zu packen und sich von seinem geliebten Chiko zu verabschieden. Beide waren in verschiedene Richtungen gegangen denn Saga wohnte mitten in der Stand und Tora eher am Rand. Er hatte Glück gehabt die Wohnung zu bekommen, denn sie war kurz davor Verkauft zu werden, die Wohnung war zwar Teuer aber dafür war es ruhiger als in der Stadt. Die Tasche war gepackt und Saga ging an Nao und Hiroto vorbei in die Küche und steckte dort die Beiden Flaschen des hochprozentigen Alkohols ein. Dann schloss er die Tasche und ging in den Flur. Wo er dann Nao und Hiroto mit Chiko sah. Nun war die Zeit gekommen um sich von seinem Hund zu Verabschieden. „Meinst du, du kannst solange auf Chiko aufpassen, wenn ich auf Tora aufpasse?“ Er hockte sich zu Chiko runter und gab ihm ein Leckerli. „Ich wird dich vermissen meine Großer!“ er strich ihm durchs Fell. Dann sah er zu Nao hoch, der nur nickte. Er stand seufzend auf und strich ihm wieder durchs Fell. „Sei brav ok, Großer?“ Traurig blickte er seinen Hund an, der nur mit dem Schwanz wackelte. Er würde ihm sehr fehlen. Dann stand er auf bedankte sich bei den beiden. „Hier meine Schlüssel und bitte nicht in meinem Bett, ok? Und falls es doch passiert…“ er stoppte und verzog das Gesicht, vorstellen wollte er es sich lieber nicht. „… wechselt die Wäsche!!“ Dann ging er schulterklopfend an den beiden vorbei. Nao und Hiroto schauten sich hochrot an. Der Hund wedelte mit dem Schwanz und nahm Anlauf. Nao schaute weg da er nun verlegen war, lachte leise. Der Hund rannte los und sprang Hiroto um. Dann sah Nao wieder hin und stutzte. Er legte den Kopf schief. //Wo ist er denn?// „Wääh~“ er wurde von Chiko abgeleckt. Dann fing Nao an laut zu lachen.

Es klingelte an Tora‘ s Haustür. Nach drei Stunden war er bei ihm angekommen, länger gebraucht als gehofft hatte er. Sich von Chiko zu verabschieden war immer schwer, Tora ging es mit Chicken nicht anders. Fröhlich ging er zur Tür und öffnete diese. „Ich habe eingekauft!!“ ließ er genauso fröhlich verlauten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-06-15T07:33:47+00:00 15.06.2010 09:33
Wie süß von Saga =3
Aber ich würde es nicht anders machen... Braves Saga! >.<
Von:  Sero-Iori
2009-08-11T20:28:22+00:00 11.08.2009 22:28
geile ff!
Solche FF brauchen wir!!
hoffentlich gehts schnell weiter
(du kannst mir nicht zufällig das 4te kap schicken? bin nid adult ;_;)
Von:  Sono
2008-11-17T07:42:28+00:00 17.11.2008 08:42
whaa T///T
man....tora tut mir so leid
*schnief*
und chiko jetzt auch T_T
tolles kapi~
schreib schnell weiter~ :3


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