Dean gets what he wants
Das entsteht wenn man auf Arbeit nur langweiliges Zeug machen muss :).
„…“ Gesagtes
‚…’ Gedachtes
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Die Tür schloss sich und Sam und Dean standen im Road House. Unausweichlich bekamen sie einen Streit zwischen Ellen und ihrer Tochter Jo mit, sie konnten aber nicht genau heraushören worum es ging.
„Vielleicht sollten wir später noch mal wiederkommen?“ flüsterte Sam Dean zu.
„Gar keine so schlechte Idee.“ meinte Dean darauf nur, doch gerade als sie sich umdrehten um zu gehen wurden sie von Ellen aufgehalten: „Ihr beide, stehen bleiben!“. Dean und Sam drehten sich wieder in ihre Richtung. „Könnt ihr meiner Tochter diesen Fall aus dem Kopf schlagen?“ „Mum!“
Dean war kurz überfordert mit der ganzen Situation und meinte dann: „Whoa, Whoa, Whoa worum geht es denn hier überhaupt?“
„Hier.“ Jo reichte den Brüdern eine Mappe mit Hinweisen auf Mordfälle an blonden jungen Mädchen in ein und demselben Haus.
„Wo hast du das her? Von Ash?“ meinte Dean als er den Hefter durchblätterte.
„Ich hab das gemacht.“ meinte Jo und Sam nickte anerkennend. „Wir sind schon für weniger losgezogen. Wir kümmern uns darum. Stimmt’s Dean?“
„Na klar.“ Somit verschwanden Beide aus dem Road House und machten sich auf den Weg zu dem mysteriösen Haus.
Die Autofahrt verlief schweigend, aus dem Auto war nur die Musik von AC/DC zu hören. Sam schaute aus dem Beifahrerfenster: ‚ Ich habe doch genau gesehen wie Dean Jo hinterher geschaut hat. Wieso stört mich das nur so? Bei anderen Frauen macht er das doch sonst auch immer. Hat es mich da auch schon gestört?’.
Er kam nicht umhin Dean kurz vor Ende der Fahrt noch mal darauf anzusprechen „Jo gefällt dir, was?“
„Wieso sollte sie nicht?“
„So richtig gut?“
„Sam was soll die ganze Fragerei? Ja richtig gut, aber ich werde mich hüten. Ellen würde mich auseinander nehmen.“
Genau dieser letzte Satz traf Sam sehr tief, aber er hatte wirklich keine Ahnung woran das lag.
Am Haus angekommen parkte Dean den Impala und sie betraten das Wohnhaus und sahen sich erstmal um. Als sie auf einem Flur waren hörten sie zwei Stimmen auf sich zu kommen. Aus Reflex versteckten sich Beide hinter einer hervorstehenden Wand. Als sie dann allerdings sahen das Jo und ein Mann um die Ecke bogen, traten sie wieder hervor. Jo steuerte direkt auf Dean zu und sagte: „Oh da bist du ja Schatz. Das ist mein Freund Dean und sein Kumpel Sam.“. Als Dean leicht angefressen antworten wollte kam Sam ihm zuvor. Er legte seinen Arm um Deans Schulter und meinte: „ Jo das ist schon O.K.“ er drehte sich zum Vermieter „Sie müssen wissen, sie spielt gern seine Albifreundin, damit wir Beide schneller ne Wohnung bekommen.“ und grinste dabei den Vermieter eindeutig an. Sam wusste nicht warum er dies getan hatte und es war ihm im nächsten Moment auch total peinlich, aber er ließ sich nichts anmerken. Dean trat abrupt einen Schritt nach vorn um sich von den Beiden zu lösen ‚Was soll das Sammy? Das war definitiv zu nah. Wie soll man sich da noch beherrschen können?’. Nach einem misstrauischen Blick des Vermieters erhielten sie dann den Schlüssel für eine der Wohnungen.
„Sag mal Sam was sollte das eben? Ich hatte mir so eine gute Geschichte ausgedacht.“ Richtete Jo sich sofort an Sam. Doch dieser antwortete ihr nicht, da er es selbst nicht wusste.
„Könnt ihr euren Zickekrieg später austragen, wir haben hier einen Fall zu lösen.“ meinte Dean nur an Beide gerichtet, dass es unterschwellig um ihn ging hatte er gar nicht mitbekommen. Während Sam begann mit seinem Laptop zu recherchieren klingelte Deans Handy. „Oh hi Ellen.“
„Ist sie bei dir?“ hörte er Ellen am anderen Ende.
„Wehe du sagst ihr, dass ich hier bin?“ flüsterte Jo Dean zu.
Nach kurzem Überlegen meint Dean „Jap, sie ist hier!“
„Dann schick sie auf der Stelle zurück“
„Wird erledigt.“ mit diesen Worten legte Dean auf und schaute in Jos erbostes Gesicht.
„Tscha Kleine das sieht schlecht aus für dich. Ab mit dir nach Hause und zwar schnell sonst kommt Ellen hier noch persönlich vorbei.“
„Aber Dean. Was soll das denn? Wir sind doch an einem Fall dran.“ meinte Jo und versucht nun mit Blicken und Bewegungen Dean näher zukommen um ihn über seine Schwäche für Frauen zu ködern. Als Dean nun einen Schritt zurücktrat, freute sich Sam innerlich, der die ganze Zeit das Spektakel beobachtet hatte.
„Stopp, Sam und ich sind an einem Fall dran. Du gehst jetzt ab in den Flieger und zurück nach Hause.“ Mit diesen Worten nahm er Jos Sachen und sie und manövrierte beides aus dem Zimmer und schloss hinter ihr die Tür. Er drehte sich zu Sam um, der mittlerweile aufgestanden war und ein wenig entfernt von ihm stand. „Das ist das Letzte was ich gebrauchen kann ne Jägeranfängerin. Das macht bloß mehr Stress als das es hilft. Ich habe doch schon mein Genie dabei.“ meinte er und klopfte Sam auf die Schulter. Diese Berührung elektrisierte Sams kompletten Körper und sein Blick veränderte sich schlagartig. Dean war überrascht von der plötzlichen Veränderung und fragte: „ Hey Sammy alles o.k.?“
„Jaja“
„Und was war das dann vorhin auf dem Flur?“
Sam wurde bei dieser Frage leicht rot. Es war ja klar, dass Dean ihn darauf noch mal ansprach, bloß was sollte er jetzt sagen. Dean anzulügen hatte ihn noch nie weit gebracht also blieb ihm nichts anderes übrig.
„Ganz ehrlich Dean, ich habe keine Ahnung. In letzter Zeit bin ich irgendwie total verwirrt, wenn es um dich geht. Weißt du wie froh ich war als du gerade Jo rausgeworfen hast?“
„Sammy, Sammy was kann man da nur tun.“ Dies war Deans einmalige Chance, um das zu tun, was er schon seit Langem tun will. Er legte seine Hände auf Sams Wangen und zog ihn zu einem Kuss heran. Sam, im ersten Moment starr vor Schock, stößt Dean einige Sekunden später von sich. Das Gefühl was in dieser kurzen Zeit, während des Kusses, durch seinen Körper gegangen ist, war total überwältigend. „Aber ich versteh das nicht. Wir sind Brüder und außerdem was war dann mit den ganzen Frauen in der letzten Zeit.“
„Ich will das mal so sagen. Hat es dir gefallen?“
„Ich denke schon.“
„Na also. Wo ist das Problem? Zum Ersten ich weiß das wir Brüder sind, deswegen habe ich mich auch lange Zeit zusammengerissen und zum Zweiten da ich dachte so etwas nie von dir zu bekommen, musste ich mich ja irgendwie ablenken. Sam ich mein das wirklich Ernst, ich habe mich in dich verliebt und mir ist es vollkommen egal was alle Andren sagen und wenn ich das gerade richtig interpretiert habe, würde ich sagen, dir geht es da ähnlich.“
Sam musste kurz schlucken, doch dann wurde ihm so einiges klar. Er war in der letzten Zeit eifersüchtig auf alle die Frauen die Dean haben konnten. Er war fassungslos, wie blind man manchmal selbst seien konnte.
„Und ich war eifersüchtig auf Jo.“ meinte er nur grinsend und zog Dean wieder zu sich heran, um ihn richtig zu küssen.
Ich hofe es hat euch gefallen. Wie gesagt ist aus Langweile und aus Liebe zu dem Youtube Video entstanden. Freue mich riesig über Kommi’s:).
*wink*
KC8
