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A Vampire Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier hab ich einen weiteren Naru-OneShot, der mir so mitten in der Schulstunde eingefallen ist.
ich hoffe er gefällt euch! Komplett anzeigen

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only chapter

„Temari!“, eine Stimme hallte durch den Flur der kleinen Wohnung, „Kommst du?“, die Stimme kam von einer 20-jährigen Schwarzhaarigen, die auf ihre beste Freundin wartete.

„Ja, fünf Minuten!“, kam es aus einem Zimmer, wahrscheinlich ihrem Schlafzimmer.

„Das hast du vor fünf Minuten auch schon gesagt.“, rief sie, während sie sich ihre Jacke anzog.

Nach zwei Minuten erschien dann eine blonde 20-Jährige in einem kurzen, roten Kleid.

„Du siehst toll aus, Temari!“, meinte die Schwarzhaarige.

„Danke, du aber auch Kazumi!“, lobte die Blonde und meinte ihr schwarzes Kleid, das ihre Rundungen perfekt betonte, „Gehen wir?“

„Klar!“, dann verließen die Beiden die Wohnung, sperrten diese ab und gingen in die Nacht.
 

Drei schwarze Schatten, auf der Suche nach dem reinsten Wesen der Welt, sprangen von Dach zu Dach immer ihre Augen auf die Straße gerichtet.

„Was ist wenn wir sie nicht finden?“, fragte einer von ihnen.

„Dann suchen wir weiter, in der nächsten Nacht!“, antwortete ihm eine kalte Stimme, die vom vordersten kam.

„Wir haben ja genügend Zeit!“, meinte der Dritte und dann trat Stille ein. Es war eine angenehme Stille, doch sie wurde unterbrochen.

„Halt, da vorne!“, einer zeigte auf eine kleine Gruppe von jungen Frauen, sie alle waren schön auf ihre Weise, aber waren sie rein.

„Und, ist sie dabei?“, fragte der nächste.

„Weiß nicht. Was meinst du?“, der Dritte sah in die Dunkelheit und wie aus dem Nichts trat eine vierte Person aus der Finsternis.

Diese Person kam näher und beobachtete die jungen Frauen mit seinen kalten Augen, „Nein, sie ist nicht dabei!“, meinte er und verschwand wieder in die Dunkelheit, genau wie die anderen Drei.
 

„Einen Sake noch, bitte!“, bestellte eine Blonde.

„Es ist ein bisschen langweilig!“, Kazumi stützte sich mit den Händen auf den Tresen und schlürfte von ihrem Drink.

„Es ist ja auch Mittwoch, da kannst du nicht erwarten, dass der Bär los ist!“, lächelte Temari, bevor sie ihren Sake mit einem Zug runterkippte, „Ich geh tanzen.“, damit stand die Blonde auf und verschwand auf die Tanzfläche.

Die Schwarzhaarige sah ihr nach, wenigstens hatte Temari ihren Spaß, dachte sie. Ihr Blick schweifte durch die Bar, es war nur eine kleine Bar und auch nicht so bekannt. Sie war eigentlich ein Geheimtipp und es kam auch nicht jeder rein, sie und Temari waren die Stammkunden und kannten natürlich die Angestellten. Sie beobachtete ein junges Pärchen, das eng umschlungen tanzte, ein Typ, der mit einem Mädchen flirtete und dann stoppte ihr Blick. Er blieb an einem jungen Mann hängen. Er trug nur schwarze Kleidung, aber sein Gesicht war durch den Schatten, den die Bar warf, verdeckt. Dennoch fühlte sie sich von ihm beobachtet, er schien sie zu mustern oder vielleicht sogar gedanklich auszuziehen. Wahrscheinlich auch so ein Widerling, wie sie ihn jeden Abend traf. Aber etwas faszinierte sie an ihm, sein Aussehen war es nicht, denn sie sah ihn ja nicht, seine Ausstrahlung vielleicht, ja seine Ausstrahlung. Ihr Blick wanderte weiter, sie konnte ja nicht die ganze Zeit einen Typen beobachten. Nach zehn Minuten wanderte ihr Blick wieder zu ihm, aber der Platz, wo er eben noch saß, war leer. Er war gegangen, Kazumi seufzte, sie hätte ihn gerne noch etwas beobachtet. Aber wann war er gegangen, er hätte an ihr vorbei gehen müssen und das hätte sie bemerkt, doch er ging nie an ihr vorbei. Eine andere Theorie wäre, dass er auf der Toilette war, könnte ja sein, aber dann sah sie seine fehlende Jacke und so war sie wieder bei der gegangen Theorie. Wieder seufzte Kazumi.

„Was ist denn?“, ließ sie eine Stimme aufschrecken.

Kazumi blickte auf und sah in die Augen ihrer Freundin, „Nichts.“

„Ach, komm schon.“, Temari setzte sich neben sie und sah sie an.

„Weißt du was!“, Kazumi erwiderte den Blick, „Ich werde jetzt nach Hause gehen.“

„Nein, bitte bleib noch ein bisschen.“, bettelte die Blonde.

„Nein, ich geh heim. Hab du aber deinen Spaß.“, Kazumi schnappte sich ihre Jacke und stand auf, „Also, gute Nacht!“, sie umarmte ihre beste Freundin und ging Richtung Ausgang.

Dort zog sie ihre Jacke und öffnete dann die Tür. Die kalte Luft kam ihr entgegen und ließ sie ihre Jacke noch fester um ihren Körper legen. Kazumi sah sich um und ging dann weiter. Bevor sie nach Hause geht, wollte sie ein bisschen rum gehen. Es war zwar schon dunkel, aber deswegen konnte man trotzdem noch etwas in die Schaufenster schauen.

Kazumi seufzte, eigentlich wollte sie ja heute zu Hause bleiben. Wann hatte man schon unter der Woche frei. Sie wollte sich eigentlich nen Film ansehen oder Essen gehen. Aber nein, ihre beste Freundin wollte unbedingt mit ihr tanzen gehen. Temari hatte vor sie aufzuheitern, immerhin hatte sich ihr Freund mal wieder von ihr getrennt und Temari wollte sie verkuppeln mit irgendeinen reichen Schnösel. Aber darauf hatte sie keine Lust.

Während die Schwarzhaarige so durch die dunklen Straßen ging, merkte sie nicht wie sie von vier schwarzen Gestalten beobachtet wurde. Diese standen auf einem Dach eines großen Hauses und beobachteten sie.

„Und, was siehst du?“, fragte einer seinen Kumpel.

„Sie ist wunderschön. So anmutig und graziös, einfach nur atemberaubend.“, meinte er.

„Und ist sie rein?“, fragte der Dritte.

„Ja.“, meinte der Vierte.

„Sicher?“, fragte sein Nachbar.

„Ganz sicher.“, dann verschwand er.

„Also manchmal versteh ich ihn nicht!“, sagte der Erste.

„Was verstehst du an ihm nicht, Deidara?“, fragte der Zweite.

„Er ist manchmal so kalt, Sasori.“, meinte der Blonde.

„Da habt ihr Recht.“, meinte der Dritte.

„Du musst es ja wissen, Kisame!“, lächelte Deidara.

Dann verschwanden auch die Drei und folgten ihrem Freund.
 

Kazumi sah zum Himmel, die Sterne waren heute besonders schön und der Mond leuchtete heller denn je.

Wieder seufzte sie, ihre Mutter hatte ihr immer erzählt, dass wenn der Mond sehr hell am Firmament leuchtet, sie ihre wahre Liebe findet. Aber das konnte sie sich heute abschminken, wo sollte sie heute ihre `wahre` Liebe finden, in einer dunklen Gasse? Der Mond hatte aber schon immer eine besondere Bedeutung für sie. Er war wunderschön, zeitlos, immer da, aber fast nie zu sehen. Seit es das Universum gab, existierte auch der Mond mit den vielen Sternen, die ihn begleiteten. Früher dachte man sogar der Mond hätte eine besondere Wirkung auf die Menschen, aber heute weiß man es besser. Komisch, sie fühlte sie bei Vollmond immer besser. Kazumi lachte leise auf, als sie plötzlich ein Geräusch wahrnahm. Es kam von einer dunklen Gasse vor der sie gerade stand. Es klang nach dem Umfallen einer Mülltonne, wahrscheinlich nur eine Katze. Aber als sie wieder ein Geräusch wahrnahm, schauderte es die Schwarzhaarige schon. Sie wandte ihren Blick, vor ihr erstreckte sich eine dunkle Gasse, unheimlich. Dennoch wie Kazumi halt so ist, war sie neugierig. Sie wollte wissen, was in dieser Gasse vor sich ging.

Langsamen Schrittes und die Hände um ihren Oberkörper geschlungen ging sie in die Gasse. Etwas ängstlich sah sie sich um, überall lagen Abfälle, Ratten rannen umher, ekelhaft. Trotzdem ging sie weiter. Sie sah nach oben, der Himmel war aber hier genauso schön wie vorhin. Der Mond erhellte die Gasse leicht, so konnte sie sich leichter umsehen. Schon irgendwie seltsam, egal wie dunkel es ist, der Mond schaffte es immer wieder, es zu erhellen.

Fasziniert sah sie nach oben, als sie ein Poltern aus den Gedanken riss und Kazumi sich umdrehte, sie sah aber niemanden. Sie atmete erleichtert durch.

„Na wenn haben wir denn da?“, Kazumi erschrak, sie wandte ihren Blick und entdeckte einen in schwarz gekleideten Mann, „Was macht ein so junges Mädchen wie du so ganz alleine in dieser Gegend?“

„Keine Ahnung, vielleicht wollte sie uns besuchen?“, eine weitere Gestalt kam aus der Dunkelheit.

„Oder, sie hat sich verirrt?“, nun kam auch noch eine dritte Gestalt auf sie zu.

Kazumi ging zurück, bis sie gegen die Hausmauer stieß und nicht mehr weiterkonnte. Die Drei umkreisten sie, sie konnte nicht weg.

„Was wollt ihr?“, fragte sie ängstlich.

„Die Kleine fragt uns ernsthaft was wir wollen?“, der Mittlere lächelte, dass seine Zähne hervorblitzten. Zum Vorschein kamen spitze Vorderzähne. Kazumi musste ein paar Mal blinzten, aber waren das nicht Vampirzähne.

„Was seid ihr?“, fragte sie leise.

„Wir sind die Wesen der Nacht, Nachtwandler, oder wie ihr Menschen uns nennt Vampire.“, hatte Kazumi sich jetzt verhört, Vampire gibt es doch nur in Comics oder Filme.

„Und was wollt ihr dann von mir, mein Blut?“

„Wir sind seit Jahren auf der Suche nach dem reinsten Wesen der Welt.“, fing einer von ihnen an, „Zuerst dachten wir dieses Wesen sei eine Elfe oder eine Fee, die sind ja reiner als rein. Aber nach etlichem Suchen wurde uns klar, dass nur ein Mensch so rein sein kann.“, er kam näher, „Du bist dieser Mensch, warum, nun ja, du betrachtest nachdenklich die Sterne, und du erkennst als einzige die Reinheit des Mondes. Du erfreust sich nicht an den menschlichen Gelüsten wie Alkohol und du bist neugierig, nur ein reines Wesen hat diese Eigenschaften.“

„Was?“, die Gestalt kam immer näher und strich Kazumi sanft über die Wange.

„Du bist dieses Wesen und deswegen musst du jetzt sterben.“, er sah sie kalt an.

Kazumis Augen weiteten sich, sie sollte sterben, weil sie ein reines Wesen ist, Ironie des Schicksals, aber darüber konnte sie jetzt nicht nachdenken.

Die Gestalt zog ein Schwert und ließ es auf Kazumi fallen, sie schloss die Augen und warteten auf den Schmerz. Aber dieser blieb aus, langsam öffnete sie die Augen und sah die Gestalt auf dem Boden liegen, wie sie sich vor Schmerz krümmte. Kazumi sah auf, vor ihr standen drei weitere schwarze Gestalten.

„Ihr?“, fragte Sasori, „Das hätte ich mir auch denken können, dass ihr auch hinter ihr her seid.“

„Was erwartest du Sasori, das sie das Mädchen am Leben lassen?“, meinte Deidara.

„Das werdet ihr büßen!“, meinte die Gestalt am Boden, die sich mit Mühe auf den Beinen hielt, „Los, verschwinden wir!“, daraufhin verschwanden die Drei, wie sie gekommen waren.

„Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte Kisame die Zwei.

„Sie verfolgen, natürlich.“, hörten die Drei eine Stimme sagen.

Kazumi wandte ihren Blick und entdeckte wie ein junger Mann aus der Dunkelheit kam.

„Gut, kommt.“, meinte Sasori und dann verschwanden die Drei.

Kazumi atmete erleichtert durch und sank dann auf den Boden. Die Schwarzhaarige sah auf und beobachtete den Unbekannten. Er kam langsam aus der Dunkelheit auf sie zu. Er trug einen langen schwarzen Mantel und seine restliche Kleidung war schwarz. Sein schwarzes Hemd zeichnete seine Muskeln ab und an seinen Fingern steckten einige Ringe. Ihr Blick wanderte zu seinem Gesicht, es war perfekt, seine Züge waren so maskulin und dennoch so weich, seine langen schwarzen Haare, die leicht zu einem Zopf zusammengebunden sind, fielen etwas über seine Schulter und seine Augen so unergründlich.

Der Unbekannte kam näher und kniete sich vor sie hin, „Alles in Ordnung?“, fragte er, als er ihr eine Hand hinhielt. Sie nickte leicht.

„Du musst keine Angst haben!“, sagte er sanft und lächelte.

Sie erwiderte das Lächeln und nahm seine Hand an. Dann umschloss der Schwarzhaarige sanft ihre Hand und zog sie vorsichtig auf die Beine. Aber als sie drohte umzukippen, drückte er ihren Körper an seinen und legte seine andere Hand um ihre Taille.

„Danke!“, nuschelte sie leise.

„Ist doch selbstverständlich!“, lächelte er.

Sie sah auf und blickte in seine Augen, seine tiefschwarzen Augen. Seine Hand, die ihre immer noch umschlossen hielt, legte er auf seine Brust und Kazumis Herz machte einen Aussetzer. Ihre Hand ruhte sanft auf seiner Brust, doch plötzlich merkte sie etwas. Sie spürte keinen Herzschlag, nicht einmal Ansatzweise. Sie wollte etwas sagen, stoppte aber.

„Sprich deinen Gedanken ruhig aus.“, sprach er, „Ich lebe nicht mehr, bin aber auch nicht tot.“

Kazumi sah ihn ungläubig an, man war doch entweder tot oder lebendig, etwas dazwischen gab es doch nicht.

„Bist du auch?“, fing sie an, „Ja, ich bin auch ein Vampir.“, er lächelte und seine spitzen, weißen Zähne traten hervor.

Kazumi erschrak und wollte sich von ihm wegdrücken, doch er festigte seinen Griff.

„Du musst keine Angst vor mir haben. Ich tue dir schon nichts.“, meinte er sanft.

„Das heißt, du willst mich nicht beißen?“, fragte sie etwas ungläubig.

Er lächelte, sein Kopf sank zu ihrem Ohr, „Und wenn ich es vor hatte, hätte ich es schon längst getan.“, hauchte er, „Wie ist dein Name, Kleine?“

„Ka-Ka-Kazumi!“, stotterte sie.

„Ein wunderschöner Name, ich bin Itachi.“

„Danke, Itachi!“, sie wurde leicht rot, „Äh, warum wollten die mich umbringen?“

„Weil sie Angst vor dir haben. Aber du musst keine Angst mehr haben, denn ich beschütze dich, für immer.“, flüsterte Itachi.

„D-Das kann ich doch nicht von dir verlangen.“, nuschelte Kazumi.

„Ist schon okay.“, lächelte er, als sich der Himmel über den Beiden erhellte. Kazumi sah nach oben, es war der Mond, er schien direkt über den Beiden, mit einer Leuchtkraft, die der Sonne ähnelte.

„Wunderschön!“, brachte sie nur heraus.

„Wie du!“, Kazumi sah ihn an, könnte es sein, dass das, was ihre Mutter ihr immer gesagt hatte, jetzt wahr wird. Dann war aber ihre wahre Liebe ein Vampir, schon eigenartig.

„An was denkst du gerade?“, holte Itachi sie aus ihren Gedanken zurück, während er sanft eine Strähne hinter ihr Ohr strich.

„Nur an etwas, was meine Mutter mir mal gesagt hat.“

„Das du deine wahre Liebe während so eines Vollmondes findest!“, er zeigte nach oben.

„Woher?“, ihre Gesichtszüge entglitten.

„Was glaubst du, wer ihr das gesagt hat, dass sie dir das sagen soll.“, grinste Itachi.

„Aber?“, sie verstand nicht.

„Ich beobachte dich immerhin schon seit drei Jahren.“, erklärte er.

„Sie hat es mir gesagt bevor sie starb, das war vor zwei Jahren. Aber das heißt, du wusstest, dass ich dieses reine Wesen bin.“, schlussfolgerte sie.

„So ähnlich.“, Itachi lockerte seinen Griff, „Komm, ich will dir etwas zeigen.“, er nahm sie an der Hand und führte sie aus der dunklen Gasse und ging die Straße mit ihr entlang.

„Aber was ist mit deinen Freunden?“, fragte sie etwas überrumpelt.

„Die kommen schon klar.“, meinte er.

Nach zehn Minuten verließen sie die Stadt und kamen an einem Hügel an.

„Was hast du vor, Itachi?“, fragte sie ihn und sah ihn erwartungsvoll an.

„Wenn du es wissen willst, dann komm mit.“, er nahm wieder ihre Hand in die Seine und zog sie den Berg hinauf.

Oben angekommen, erstreckte sich vor den Beiden die Stadt und über ihnen der Mond und die Sterne.

„Und wie gefällt es dir?“, fragte Itachi.

„Atemberaubend.“, Kazumi sah gebannt auf den Mond, während Itachi sich hinter sie stellte und sie sanft umarmte.

„Kazumi, ich möchte dich etwas fragen!“, fing er an.

„Und was?“

„Würdest du für immer bei mir bleiben?“, fragte er.

Kazumi überraschte diese Frage, wieso wollte er das, sie blieb stehen, „Ja, aber ich bin sterblich und du unsterblich.“

„Ich weiß, ich müsste dich beißen. Würdest du für mich deine Sterblichkeit aufgeben.“

„Ja.“, es war nur ein Hauch, aber laut genug für den Schwarzhaarigen.

„Das könnte jetzt wehtun, also nimm meine Hand wenn!“, Itachi ließ sie kurz los und zog ihr ihren Jacke aus. Diese fiel über ihre Schultern und ein makelloser Körper in einem trägerlosen Kleid kam zum Vorschein, dann umschloss er ihren Körper wieder und drückte ihn gegen seinen. Sanft neigte er ihren Kopf zur Seite und strich ihre Haare weg. Der Mond ließ ihre Haut noch schöner wirken. Itachi neigte seinen Kopf zu ihrem Nacken, während Kazumi seine Hand noch fester drückte.

„Hab keine Angst!“, hauchte er, als er ihren Hals küsste.

Langsam öffnete er seinen Mund und seine spitzen Zähne traten hervor und glänzten im Mondlicht. Kazumi schloss die Augen und dann stieß der Vampir seine Zähne in ihren zarten Hals. Kazumi stöhnte auf und drohte zu kippen, doch Itachi festigte seinen Griff, während er ihr die lebensnotwendige Flüssigkeit aus den Adern sog. Die warme Flüssigkeit rann ihre Schultern, ihren Arm herunter und tropfte von ihren Fingerspitzen auf den Boden.

Als Itachi seinen Durst gestillt hatte, ließ er von ihr ab. Die Schwarzhaarige schloss ihre Augen und ihr Kopf fiel gegen seine Brust.

Itachi sah ihrer Verwandlung ruhig zu, aber hielt sie immer noch im Arm. Ihre Haut wurde blasser und da ihr Mund etwas geöffnet war, konnte er ihren Zähnen beim Wachsen zusehen.

Nach ein paar Minuten regten sich ihre Gesichtszüge und sie öffnete langsam ihre Augen, die blitzten kurz rot auf. Sie hob ihren Kopf, sie füllte sich so anders, so stark und frei.

Sie löste sich aus Itachis Griff und drehte sich zu ihm um. Sie hob ihre Hand und fühlte ihre Zähne, sie war jetzt ein Vampir, ein Wesen der Nacht.

„Itachi?“, fragte sie vorsichtig.

„Ja.“, er lächelte, „Kazumi, ich liebe dich!“, dann ergriff er ihr Handgelenk und zog sie an sich, um sie dann auf die Lippen zu küssen. Sofort erwiderte die junge Frau den Kuss und legte ihre Arme um seinen Nacken, während er seine um ihre Taille legte. Itachi strich mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen, um so in ihre Mundhöhle einzudringen und diese zu erforschen.

Nach etlichen Minuten löste er den Kuss und sah Kazumi in die Augen.

„Ich liebe dich auch, Itachi!“, hauchte sie.

Ihre Mutter hatte also Recht, sie hatte wirklich ihre wahre Liebe gefunden und der Mond hatte ihr geholfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayurri
2011-08-23T16:21:05+00:00 23.08.2011 18:21
Dieser OS ist wirklich klasse!
Echt süüß^^

Lg
Pacifica
Von:  kikotoshiyama
2010-07-17T12:18:15+00:00 17.07.2010 14:18
Supi OS^^
lg kiko


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