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Briefe für Ruki

von

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~All I want for christmas is you~

~All I want for Christmas is you~
 

Ruki blätterte weiter und seine Augen begannen zu leuchten: „Wir lebten einfach in den Tag hinein. Vom ersten Sonnenstrahl bis und die Augen zufielen. Wir … wir waren größtenteils nur am oder im Bungalow. Er war klein, aber zweistöckig und hatte einen eigenen Steg in den See. Dort saßen wir oft und ließen unsere Seelen baumeln.“

Yuu musterte den Sänger während dieser sprach. Als er endete sagte der Gitarrist: „Takanori … ich bewundere dich…“ Ruki hob eine Augenbraue, denn er verstand nicht recht. „Du bist so stark. Ich mein … Kouyou war auch unser Freund aber er war dein bester Freund … Ich … ich wüsste nicht, ob ich so was aushalten könnte …“
 

Taka erfüllten diese Worte mit Stolz. Er war stolz, weil er nicht, wie er anfangs wollte, aufgegeben hat. Nein, er hat weiter gemacht, weiter gelebt.

Der Sänger blätterte weiter in dem Buch und blieb an dem letzten Bild hängen. Er und Kouyou saßen auf dem Steg, es war der letzte Abend. Es war abends, die Sonne war am untergehen. Sie saßen da und schauten über den See auf dem sich die Lebensquelle aller Organismen der Erde widerspiegelte. Es war wie in einem Kitschfilm.

Es war ein Atemberaubender Augenblick. Kouyou saß dicht neben ihm. Takanori hörte dessen Atem, seine Augen die vor Begeisterung glitzerten und seine Lippen die sich zu einem friedlichen Lächeln bogen.

Es war das Selbe war in Uruhas Gesicht zu sehen, als der Sänger ihn fand.
 

Tränen rannen an Taka’s Gesicht herab, als er sich an den Moment erinnerte. Sofort schlang Yutaka seine Arme wieder um den Kleinen und tröstete diesen liebevoll.
 

„Akira und ich gehen mal. Es ist schon spät und … Taka brauch sicherlich ein bisschen ruhe!“, sagte Yuu und stahl sich mit dem Bassisten aus der Wohnung.
 

„Kai? Bleib bei mir…“, bettelte Takanori und der Leader willigte ein. Er klappte das Fotobuch zu, legte es auf den Couchtisch und hob dann Ruki hoch um diesen ins Bett zu tragen.

In dessen Schlafzimmer angekommen setzte der Drummer den Anderen ab. „Yutaka? Kannst du vielleicht aus dem Wohnzimmer das schwarze Buch holen, was in der Vitrine steht? Und … schläfst du bei mir?“ Der Angesprochene musste schmunzeln: „ich brings dir sofort und ich schlaf natürlich bei dir wenn du das willst!“ „Sonst würd ich ja nicht fragen!“

Kai tat wie ihm befohlen. Als sich Ruki seine Hose und T-Shirt ausgezogen, das große schwarze Schlafshirt angezogen und Kai sich bis auf die Boxershorts entblättert hatte, setzten sie sich auf das große Bett und bedeckten die Beine mit der Decke.
 

„Was ist das für ein Buch?“, fragte Yutaka. „Ein Buch voller Erinnerungen. Ich will sie nicht für mich behalten, ich möchte sie dir erzählen…“, sprach Ruki und schlug besagtes auf.

„Das ist…“, fing Kai an. „Kouyous Lieblingskette.“, beendete Ruki den Satz. Seine Fingerkuppen strichen vorsichtig und anmutig über das kleine Kreuz. „Ich hatte sie ihm geschenkt. Ich wollte mich dafür bedanken, dass er immer für mich da war und dieser Anhänger sollte ihn beschützen…“, erzählte der Sänger und sein Nachbar nickte nur.

Eine Seite weiter erhellte ein Strahlen die Augen Rukis. „Ist das nicht…“, warum Yutaka seine Sätze nie zu ende sprach, wusste er auch nicht so recht. „Der Weihnachtsmarkt in Tokyo. Letztes Jahr war das.“, beendete Ruki ihn.
 

Er lehnte sich zurück und begann zu erzählen: „Er hatte mich überrascht mit der Idee dort hin zu gehen. Es war dunkel, überall waren Lichterketten und leuchtende Weihnachtsfiguren. Kouyou benahm sich wie ein kleines Kind. Er sang fröhlich Weihnachtslieder, hüpfte neben mir herum und hielt meine Hand. Als erstes wärmten wir uns mit Kinderpunsch auf, denn auf Alkohol hatten wir Beide keine Lust, und dann bummelten wir herum und sahen uns die Stände an und…“ Takanori blätterte eine Seite weiter: „Dieses große Lebkuchenherz schenkte er mir. Wir aßen es zusammen noch auf…“ Wieder sammelten sich Tränen in seinen Augen. Auf besagtem Lebkuchen stand groß mit rosa farbener Zuckergussfarbe drauf ‚Für immer und ewig’. Nun war Ruki klar, was dies zu bedeuten hatte.
 

„Und schau hier…“, er blätterte erneut um, „Das war bei dem großen Feuerwerk um Mitternacht. Wunderschöne Farben am Himmel. Alle schauten nach oben und die Kinder freuten sich so sehr. Kouyou…“

Nach einer Pause sprach Taka weiter: „Kouyou umarmte mich, gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte: ‚Vergiss diesen Moment und mich nie’ Damals wollte er mir nicht sagen, was das zu bedeuten hatte, doch nun weiß ich es leider …“
 

Natürlich waren diese Erinnerungen für Ruki schön, doch sie hatten einen traurigen Beigeschmack.
 

Natürlich war das noch nicht alles, was in diesem Buch stand. Ruki hatte alles was er noch besaß und an Kouyou erinnerte da hinein geklebt. Manchmal war auch das ein oder andere von einem Fan.

Z.B. die große Collage die er vor der Beerdigung von einem treuen Anhänger bekommen hatte oder auch das ein oder andere Foto.
 

Nach diesem Abend wusste Kai mehr von Kouyou aber auch mehr von Takanori. Dieser redete eigentlich nur mit Uruha über seine Ängste und Probleme, doch Yutaka war nun froh der Auserwählte zu sein, der ab jetzt an Rukis Seite steht.
 

Er schaute aus dem Fenster in den Himmel. Der Leader wusste, dass Kouyou es so gewollt hätte.
 


 

http://www.fanfiktion.de/s/491da33e00008f2906d00bb9

Dieser Text *auf URL deut* ist für alle, die die Weihnachtsstory lesen wollen die Ruki da kurz Kai erzählt. Ich habe dazu einen OS geschrieben <3

Rumi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-03-28T12:47:29+00:00 28.03.2009 13:47
*HEUUUUL*
Ruki tut mir sooo leid v-v
aber er hat echt einen starken willen.
ich glaub, ich würd an seiner stelle durchdrehen v-v


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