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Decay in a Showcase

~In Überarbeitung~ Kapitel 4 überarbeitet
von

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Mitbewohner wider Willen

Mitbewohner wider Willen
 

Kapitel 13
 

Drei Tage später.....

“Das können Sie mir nicht antun!” Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten und funkelte die Hokage böse an. “Womit habe ich das verdient?!” “Da gibt es nichts zu rütteln, Sakura” gab Tsunade zurück. “Ich habe es so entschieden und damit Basta!” “Habe ich da auch eigentlich ein Wörtchen mitzureden?” ertönte plötzlich eine kalte Stimme und Sakura wandte sich zu dem Sprecher um.

Sasuke lehnte im Schatten an der Wand und nur Teile seines blassen Gesichtes wurden von dem Tageslicht beleuchtet. Doch auch so war sein Unwillen über die Entscheidung der Hokage mit jeder Silbe die er sprach herauszuhören. Da musste sein lustloser Gesichtsausdruck nicht mehr angeschaut zu werden um zu sehen wie sehr ihm das missfiel. “Nein” sagte die Hokage hart und unnachgiebig, “Du kannst nicht mitreden. Ich habe beschlossen das du, solange du noch auf Probe hier bist und von allen Missionen ausgeschlossen wirst, bei Sakura wohnen wirst. Ohne Wenn und Aber” Ihr Tonfall sagte deutlich das sie in dem Punkt nicht mit sich reden lassen würde. “Aber warum kann ich dann keine Missionen machen?” maulte Sakura.

“Weil du auf Uchiha aufpassen sollst!” erwiderte Tsunade stur. “Ich kann auf mich selber aufpassen” setzte Sasuke sofort nach. “Nein, kannst du nicht” Allmählich verlor Tsunade ihre Geduld.

“Ich lasse nicht zu das du erneut abhaust!” sagte sie heftig und schlug bei jedem Wort mit der Faust auf den Tisch. Ein Knacken ertönte und ein tiefer Riss bildete sich in dem massiven Holz. Sakura wich vorsichtshalber einen Schritt zurück und beschloss jetzt lieber einzulenken. “In Ordnung, Hokage-sama. Wenn Sie es so wünschen” sagte sie schnell, drehte sich um und verließ das Büro der Hokage. Wenige Sekunden später spürte sie Sasukes Chakra hinter sich. Sie schloss die Augen und lächelte.

“Sieben......Sechs.....Fünf......Vier.....Drei.....Zwei.....Eins.......Jetzt!” Ein lautes Krachen, gefolgt von einem unflätigen Fluchen erklang und Sakura kicherte leise. “Das hat der Tisch nicht ausgehalten. Erst Tsunades Schlag und dann noch die ganzen Papierstapel. Das war zuviel” sagte sie zu sich selber und grinste. Doch als ihr klar wurde, was die Hokage ihr angetan hatte, verflog ihre gute Laune wieder.

“Ich muss noch meine Sachen holen gehen” sagte Sakura zu Sasuke, der ihr nur mit einem “Hn” antwortete. Sie schüttelte leicht den Kopf. Das konnte ja noch was werden... Er und ich zusammen bei mir eingepfercht. Innerlich seufzte sie laut. Am meisten jedoch sorgte sie sich um ihre Gefühlswelt. Sie würde mit Sasuke Uchiha unter einem Dach leben und hatte keine Fluchtmöglichkeit.

Als die Hokage ihnen allen eröffnet hatte das Sasuke in Konoha bleiben würde, war sie zuerst überglücklich gewesen. War doch das eingetroffen, womit sie niemals mehr gerechnet hatte. Doch Itachi und Orochimaru waren von Sasuke getötet worden und er wusste nicht wohin er sollte. Otogakure war für ihn nie ein Zuhause gewesen, also bot die Hokage ihm die Rückkehr nach Konoha an. Er stimmte zu aller Erstaunen zu. In der ersten Zeit würde er keinen Rang als Ninja bekommen, an keinen Missionen teilnehmen und unter Aufsicht eines Anbus gestellt werden. Das sie dieser Anbu sein sollte, wusste Sakura zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Sie schwelgte im Glück. Sosehr freute sie Sasukes Rückkehr. Doch dann rief die Hokage sie in ihr Büro- und die Unannehmlichkeiten begannen. Sasuke folgte ihr zwar schweigend, doch sie spürte das er vor Wut kochte. Das konnte ja noch lustig werden...... dachte Sakura erneut und seufzte laut auf.
 

Knapp eine halbe Stunde später standen die beiden unfreiwilligen Mitbewohner vor Sakuras Haustür.

“Ist deinen Eltern das eigentlich recht....” fing Sasuke an, doch das war wohl das Falsche gewesen. Sakuras Körper spannte sich an und ihr Kopf fiel ein wenig nach unten.

“Sie sind tot” flüsterte sie leise und schloss die Tür auf. Ihre Eltern sind tot? Was ist nur alles während meiner Abwesenheit passiert? fragte sich Sasuke und trat hinter dem Mädchen in die Wohnung.

Sakura ließ den Schlüssel in der Tasche verschwinden und sagte dann betont fröhlich “Ich zeige dir erstmal die Wohnung und dein Zimmer, dann kannst du machen was du willst” Sasuke sagte nichts dazu, sondern folgte ihr durch den Flur in ein geräumiges Wohnzimmer.

Ein großes rotes Sofa, ein Sessel in derselben Farbe und Regale voller Bücher fielen ihm zuerst ins Auge. Der Boden war mit dicken beigen Teppichen bedeckt und an der Wand vor dem Sofa stand ein Fernseher. An der gegenüberliegenden Seite von der Tür in der sie standen, führte eine Schiebetür aus Glas auf einen kleinen Balkon. Sakura war seinem Blick gefolgt und sagte dann drohend “Da kannst du nicht flüchten. Wenn du auch nur Anstalten in diese Richtung machst, verschließe ich die Tür und lege ein Jutsu auf die Scheiben, das sie unzerstörbar werden” Sasuke zuckte nur mit den Schultern und sah sie gleichgültig an.

“Komm ich zeige dir die Küche” Sie trat durch eine Tür zur Linken und Sasuke folgte ihr.

Die gesamte linke Seite des Raumes wurde von Kühlschrank, Herd, Spüle und Arbeitsfläche eingenommen, die in einem hellen Braunton gehalten wurde. Rechts befand sich ein kleiner, viereckiger Holztisch in einer etwas dunkleren Farbnuance an dem drei Stühle standen die mit dunkelrotem Stoff bespannt waren. Auf der Tischplatte befand sich eine schlanke Vase mit einem einzelnen Ast eines Kirschbaumes. Die rosa Blüten leuchteten in der hellen Küche. “Hn” war Sasukes einziger Kommentar dazu.

Sie verließen die Küche und Sakura ging durch das Wohnzimmer zu einer anderen Tür. Sie kamen wieder in einen Flur von dem insgesamt drei Türen abgingen. Zwei jeweils zur linken und rechten, eine direkt gegenüber von ihnen. Sakura stieß erst die linke Tür auf und deutet in das Zimmer.

“Das ist dein Zimmer” Sie ließ ihn vorbei und er betrat gespannt den Raum. Doch es war nicht so schlimm wie er erwartet hatte. Ein breites Bett mit dunklem Rahmen bildete den Mittelpunkt des Raumes. Dunkelbraune Bettwäsche mit drei kleinen weißen Kissen lud zum Verweilen ein. Den Boden bedeckte ein mahagonifarbener Teppich, ein zweiter, kleinerer befand sich unter dem Bett und war schneeweiß. Gegenüber von der Tür war ein breites Fenster, welches das helle Sonnenlicht hineinließ und an der Wand stand ein dunkler Schrank. Daneben stand ein Korbstuhl aus dunklem Streben. Sasuke ließ seine Tasche zu Boden fallen und sah sich um.

“Am Ende des Flures ist das Bad und die andere Tür führt zu meinem Zimmer” Sakuras Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. “Ich mache uns etwas zu Essen, falls du mich suchst” Er spürte wie sich ihr Chakra entfernte und atmete insgeheim auf. Seitdem er wusste, das er einen Teil ihrer Seele in sich trug, war er seltsam gehemmt in ihrer Anwesenheit. Und das konnte ein Sasuke Uchiha ganz und gar nicht leiden.
 

Sakura war froh, endlich von Sasuke weg zu kommen. Seine Nähe verursachte noch immer eine peinliche Gefühlswelle, die sie kaum kontrollieren konnte. Sie war sich nie sicher, was sie sagte und machte. Das gefiel ihr nicht. So eine Schwäche; Unsicherheit und teeniehafte Verliebtheit, wollte sie eigentlich vermeiden, doch genau das löste Sasuke in ihr aus. Sie ging wirklich in die Küche um das Essen zu machen und da sie nicht wusste was er mochte, kochte Sakura ihr Standartgericht. Spaghetti mit Tomatensauce.

Sie kramte in den Schränken nach passenden Töpfen und machte sich an die Arbeit.
 

Nach dem Essen, was ziemlich verkrampft und still verlaufen war, verzog sich Sasuke sofort in sein Zimmer und Sakura beschloss es ihm gleichzutun. Sie wartete noch etwas bevor sie ebenfalls in ihren Raum ging und schlich dann beinahe den Flur entlang. Sie öffnete die Tür und betrat ihr eigenes Reich.

Sie hatte einen honiggelben Teppich auf dem Boden und ein Bett mit einem silbernen Metallgestell. Der Raum war ähnlich aufgebaut wie das Gästezimmer. Deshalb hatte sie auch an der selben Stelle ihren Kleiderschrank, nur der Korbstuhl fehlte. Sakura hatte stattdessen einen gemütlichen, kirschroten Sessel. Außerdem stand noch ein großes Bücherregal an der linken Wand neben dem Sessel, das vollgestopft mit Büchern war.

Sakura zog sich müde um und kuschelte sich unter die dunkelrote Bettdecke. Doch in ihren Gedanken spukte die Person herum, die nur durch zwei Türen von ihr getrennt war.

Es dauerte heute sehr lange bis sie endlich einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MissSmeralda
2009-02-25T12:59:51+00:00 25.02.2009 13:59
juhuu =)
endlich wird es spannend zwischen sasusaku =)
lg -BlackCherry-
Von:  Billy
2008-12-09T18:29:04+00:00 09.12.2008 19:29
wah, Sasuke und Sakura wohnen zusammen! Wie geil!
das kann ja noch lustig werden!!
ich freu mich aufs weiterlesen!!!


lg Billy
Von:  The-Sunn
2008-11-25T21:10:11+00:00 25.11.2008 22:10
Echt Tolles Kappietel
ich freue mich schon auf das nächste Kappietel.


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