Zum Inhalt der Seite

Decay in a Showcase

~In Überarbeitung~ Kapitel 4 überarbeitet
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine ungeheuerliche Entdeckung

Eine ungeheuerliche Entdeckung
 

Kapitel 20
 

Seit Sasukes Zwangseinzug bei ihr waren jetzt fast vier Monate vergangen.

Seitdem sie sich nicht mehr gegen seine Annäherungsversuche wehrte und er sie nicht mehr ignorierte, spürte sie auch keine Auswirkungen des Àme Jutsus mehr.

Dennoch ging es Sakura nicht so gut. Vor fast drei Monaten hatte es angefangen. Sie war ständig gereizt und morgens war ihr öfters einmal übel. Außerdem konnte sie nicht genügend Schlaf bekommen. Sie ging meistens früh ins Bett und schlief lange. Mehr als einmal kollidierten Sasukes Annäherungsversuche mit ihrer Abgeschlagenheit. Doch sie konnte es nicht ändern. Sakura vermutete das es damit zusammenhing das sie jetzt wieder verstärkt trainierte. Ganz zu Anfang als Sasuke zu ihr gezogen war konnte sie ja nicht trainieren und jetzt musste sie den Rückstand wieder wettmachen.

Nach fast fünf Wochen war die ständige Übelkeit auch wieder verschwunden und Sakura vergaß diese Vorkommnisse einfach. Was sie allerdings nicht vergessen konnte, war ihre ausbleibende Regel. Doch sie schob es einfach dem Stress und der Anstrengung der letzten Wochen zu. Bis zu dem Tag als sie mit Naruto und Sasuke trainierte und das offensichtliche nicht länger verleugnen konnte.
 

#Flashback#

Das erste was Naruto zu ihr sagte, war “Mensch, Sakura-chan, hast du was mit deinem Gesicht gemacht? Du siehst so anders aus! Irgendwie ziemlich merkwürdig. Echt Jetzt!”

Dafür kassierte er einen deftigen Schlag der ihn über zehn Meter weit fliegen ließ.

“Sag das nochmal du Baka und du stehst nie wieder auf!” fauchte sie und hob drohend sie geballte Faust.

Sasuke schüttelte nur den Kopf. “Tse” sagte er und schaute dann aber prüfend in ihr Gesicht, während sich Naruto sich zehn Meter weiter von ihnen aufrappelte und meinte dann leise “Du siehst wirklich irgendwie anders aus. Ist alles in Ordnung?” Er stand fast einen Meter von ihr entfernt, aber die Sorge stand ihm in den Augen und wenn er könnte, wäre er jetzt zu ihr gekommen und hätte sie in den Arm genommen. Sakura spürte das und war glücklich. “Es geht mir gut” log sie und nickte bekräftigend.

Dabei fühlte sie sich gar nicht gut. Schon den ganzen Tag war ihr schwindelig und sie hatte keinen Appetit. Sobald sie nur etwas zu Essen roch wurde ihr ganz anders. Doch sie versuchte so gut es ging ihr Unwohlsein zu verbergen.

Naruto war nun endlich wieder bei ihnen angelangt und öffnete den Mund, als wenn er etwas sagen wollte. Sakura funkelte ihn drohend an. “Abe- Wollen wir anfangen?” schwenkte er gerade noch rechtzeitig um.

Ohne ein weiteres Wort ging Sasuke vor, Sakura folgte ihm und zum Schluss kam Naruto.

Gerade waren sie mitten im Kampf, drei gegen drei, als Sakura plötzlich umkippte.

Ihr wurde einfach schwarz vor Augen, die Knie wurden weich und sie sackte zusammen.

“Sakura!” riefen Naruto und Sasuke wie aus einem Mund und unterbrachen ihre jeweiligen Attacken. Binnen weniger Lidschläge waren sie bei dem ohnmächtigen Mädchen. Sasuke kniete sich sofort hin und drehte Sakura auf den Rücken. Ihre Augen waren geschlossen, doch sie atmete regelmäßig.

“Was ist mit ihr? Soll ich Tsunade holen?” fragte Naruto und wunderte sich insgeheim über Sasukes Verhalten. Seitdem er hier war hatte er alles dafür getan den Titel des größten Eisklotzes von Konoha wiederzubekommen den Neji Hyuuga in seiner Abwesenheit für sich beansprucht hatte. Und jetzt das .

Empfand er etwa etwas für Sakura? Das konnte Naruto kaum glauben, doch Sasukes Verhalten war wirklich merkwürdig. Er beschloss ihn später einmal darauf anzusprechen. “Nein” sagte Sasuke plötzlich kalt und hob die bewusstlose Sakura auf seine Arme. “Ich bringe sie nach Hause” Er drehte Naruto den Rücken zu, doch dann wandte er nochmal den Kopf um. Seine schwarzen Augen waren eiskalt und hart.

“Und wehe Tsunade erfährt etwas davon. Sag das auch deiner Hyuuga” Mit diesen Worten verschwand er mit Sakura. Zurück blieb ein kopfschüttelnder Naruto.

#Flashback Ende#
 

Sasuke hatte sie nach diesem Vorfall versucht zu überreden die Hokage aufzusuchen, doch Sakura hatte sich strikt geweigert. Denn langsam ahnte sie was ihr fehlte. Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollte, so sprach vieles doch dafür. Sollte sie Recht haben, wäre es eine Katastrophe für sie.

Jetzt wo gerade alles so gut lief. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Doch eines war gewiss, wenn sie nicht bald Gewissheit hatte, dann würde sie noch verrückt werden.
 

Sie schloss sich dann auch eines Nachmittags im Badezimmer ein und entkleidete sich vollständig.

Dann stellte sie sich vor den Spiegel und betrachtete sich prüfend. Sie wusste schon das sie in den letzten vier Wochen immer mehr zugenommen hatte, doch noch lag ihr Gewicht im Rahmen des Normalen, sodass sie nicht daran dachte das es auffällig hätte sein können. Wenn sie ihren Körper jedoch anschaute und ihre Vermutung berücksichtigte, dann sah das anders aus.

Ihr Gesicht wirkte schmaler, weicher und ihre Brüste waren praller als sonst.

Außerdem......., sie stellte sich seitwärts zum Spiegel, ........ist ihr Bauch leicht gerundet. Fast sofort wurden ihr die Knie weich und ihr wurde speiübel. Mit zitternden Fingerspitzen fuhr sie über ihren Bauch und spürte nun auch die Rundung. Noch war sie kaum zu fühlen, nur erfahrene Hände würden es merken, doch schon in wenigen Wochen würde man es sogar sehen. Sakura schloss die Augen und konzentrierte sich.

Sie streckte ihre Sinne aus wie sie es schon tausendmal bei ihren Patienten getan hatte, nur das sie es jetzt bei sich selber anwandte. Sie ging tief in sich und spürte plötzlich die alles überwältigende Anwesenheit eines neuen Lebens. Außerdem spürte sie das kräftige Schlagen eines kleinen Herzens das langsam anfing, Blut durch die winzigen Adern zu pumpen. Sie zog sich abrupt zurück und hielt sich am Waschbecken fest um nicht umzufallen. Die Augen hatte sie weiterhin geschlossen. Jetzt hatte Sakura Gewissheit. Sie war tatsächlich schwanger.

“Das kann doch nicht wahr sein, bitte nicht” murmelte sie leise, “Warum muss sowas immer mir passieren?” Ein harsches Klopfen an der Tür ließ sie zusammenzucken.

“Sakura?” hörte sie Sasukes Stimme. “Jah” rief sie mit belegter Stimme,

“Ich.....ich bin gleich fertig” Sie griff mit bebenden Händen nach ihrer Kleidung und zog sich an.

Sie brauchte fast fünf Minuten dafür, sosehr zitterte sie. Als sie es schließlich geschafft hatte schloss sie die Tür auf und öffnete sie. Vor ihr stand ein besorgt dreinblickender Sasuke.
 

Er sah in ihr bleiches Gesicht und zog sie sofort in eine beschützende Umarmung.

“Was ist los?” fragte er leise und vergrub das Gesicht in ihren Haaren. Sakura drückte ihn fester an sich und schluchzte plötzlich auf. “Sakura!” Doch sie schwieg und antwortete nicht auf seine drängenden Fragen.

Den ganzen restlichen Tag klammerte sie sich an ihm fest und begann dann und wann zu weinen, doch Sasuke konnte ihr nicht helfen. Wenn er aber Anstalten machte sie loslassen zu wollen um den Raum zu verlassen, dann krallte sie sich in sein Shirt und ließ ihn nicht weg. Es musste irgendetwas passiert sein von dem er keine Ahnung hatte und das sie so verstört hatte, das sie nicht alleine sein wollte.

Also blieb er bei ihr und hielt sie in seinen Armen. Jetzt hatte er auch Zeit sich zu überlegen warum er das alles tat. Warum sie ihm plötzlich so wichtig war. Er schaute auf die schlafende Sakura die sich an ihm festhielt und runzelte sie Stirn. Wenn sie bei ihm war, durchströmte ihn immer so ein warmes Gefühl und er fühlte sich merkwürdig wohl in ihrer Nähe. Außerdem sehnte er sich nach ihren Berührungen und wollte seinerseits eigentlich ständig Köperkontakt zu ihr. Das war eigentlich völlig untypisch für ihn. Er hasste Nähe, doch bei ihr machte er eine Ausnahme.

Anfangs wollte er sie nur ins Bett bekommen, doch als sie miteinander geschlafen hatten, war es so anders als sonst gewesen. Er konnte nicht genug davon bekommen und es erregte ihn wie sie auf ihn reagierte. Körperlich wie seelisch. Er wusste natürlich das sie ihn liebte, auch wenn sie es noch nicht ausgesprochen hatte. Ihre Augen verrieten es ihm. Irgendwie war das ein weiterer Grund für ihre Anziehungskraft auf ihn.

Aber warum konnte er plötzlich nicht mehr ohne sie? Tief in sich drinnen war der Wunsch sie auf ewig zu beschützen und besitzen zu wollen. Außerdem war er eifersüchtig.

Er hatte es zum ersten Mal gemerkt als sie beide auf den Straßen Konohas liefen und mehrere Männer Sakura lüstern hinterherblickten. Am liebsten wäre er ihnen an die Gurgel gegangen und hätte sie langsam und qualvoll sterben lassen. Im letzten Moment konnte er sich beherrschen und auch nur, weil Sakura ihm einen kurzen, aber dafür umso intensiveren Blick schenkte der ihn beschwichtigte. Als hätte sie seine Unruhe gespürt.

Etwas klopfte plötzlich aus den Tiefen seines Verstandes an seinen Gedanken. Ein Gefühl was er schon lange, sehr lange nicht mehr gespürt hatte und beinahe vergessen hatte das es das gab.

Aber........ konnte es wirklich Liebe sein? Er wusste es nicht. Es war zu lange her das er Liebe gespürt hatte. Er wusste nicht ob es das war, was er in ihrer Nähe fühlte. Die einzige Chance war, jemanden zu fragen der es wissen müsste. Doch Sakura konnte er schlecht fragen. Vielleicht konnte ihm Naruto helfen, auch wenn es ihm ziemlich schwerfallen würde ihn so etwas zu fragen. Von Sakura wusste er allerdings, das Hinata Hyuuga und Naruto seit seiner Rückkehr von der Trainingsreise mit Jirayai ein Paar waren, also musste Naruto auch etwas für die Hyuuga empfinden. Plötzlich wurden seine grüblerischen Gedanken unterbrochen und seine Aufmerksamkeit wieder auf Sakura gelenkt die sich im Schlaf leicht bewegte. Sie rückte näher an seinen Körper und seufzte wohlig.

Ihre Hände klammerten sich an seinem Hemd fest und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Züge. Sasuke durchströmte ein warmes Gefühl und er wusste das er nun einen neuen Sinn seines Lebens gefunden hatte. Er würde alles dafür tun um Sakura zu beschützen.

Er hatte jemanden gefunden den er um keinen Preis verlieren wollte. Einerseits machte es ihm Angst, doch andererseits fühlte es sich so gut an wie schon lange nicht mehr. Dennoch hatte er sein eigentliches Ziel, den Wiederaufbau des Uchiha-Clans nicht vergessen.

Vielleicht war Sakura ja auch dafür die Richtige.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Billy
2008-12-09T19:20:02+00:00 09.12.2008 20:20
höhö, ich schätze mal das sich Sasuke über den Wiederaufbau seines Clans keine Gedanken machen muss ;P
super schönes Kappi!! ich freu mich aufs weiterlesen!

lg Billy
Von:  Sakura-Jeanne
2008-11-29T20:19:39+00:00 29.11.2008 21:19
hammer kapitel




Zurück