Verdammt, verdammt, verdammt! Wegen eines Missverständnisses hatte Tristan die Wohnung verlassen und war bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Langsam aber sicher machte Duke sich doch ernsthafte Sorgen um seinen Freund und das nur weil er gesehen hatte wie er mit Yami schäkerte. Dabei war da nicht absolut nichts sie beide waren die besten Freunde da würde nie etwas laufen jedenfalls nicht während einer von ihnen beiden in einer Beziehung war.
Leider hatte Tristan das in den völlig falschen Hals bekommen und sprach nun nicht mehr mit ihm. Es war zum aus der Haut fahren. Er hatte es geahnt als er mit dem anderen zusammengezogen war. Da verliebte er sich das erste Mal seid Jahren wieder und der Typ dachte er würde ihn mit seinem besten Freund betrügen.
Vielleicht sollte er seine Sachen packen, immerhin war das hier Tristans Wohnung und so wie der andere drauf war würde er ihn wohl achtkantig rausschmeißen wenn er ihn hier noch antreffen würde. Die Frage war nur wohin er sollte, nachdem er zu Tristan gezogen war hatte er seine eigenen Wohnung verkauft. Wahrscheinlich würde er erst mal bei Yami unterkommen und sich dann was Eigenes suchen.
Gedacht getan, schnell hatte Duke seine Klamotten zusammengepackt und war aus der Wohnung verschwunden. Er konnte sich denken das Tristan sich nicht die Mühe machen würde ihn zu suchen schließlich hatte der andere ihm während des Streits schon gesagt was er von ihm hielt.
~~~~~~Flashback~~~~~~~~~
„Ich lass mich von dir doch nicht länger verarschen! Meine Freunde hatten recht ich hätte nie was mit so einer Schlampe wie dir anfangen sollen. Jetzt sehe ich ja was mir das gebracht hat!“ Tristan stand wütend vor Duke und schrie diesen in Grund und Boden. Der Schwarzhaarige wusste derweil nicht wie ihm geschah, was war nur in seinen Freund gefahren das der so ausflippte. „Tristan was ist los, warum bist du so sauer?“
Im ersten Moment sah es so aus als ob der brünette keine Luft mehr bekam bevor er wieder zu schreien anfing. „Was los ist, du willst wissen was los ist? Ich hab dich und den Punk gesehen. Wie lange läuft das mit euch schon los rede wie lange verarscht du mich schon?“ „Yami? Du meinst Yami? Tristan er ist mein bester Freund da läuft nichts, wirklich!“
Bevor Duke noch weitere Beteuerungen hervorbringen konnte hatte Tristan schon seine Hand gehoben und Duke eine schallende Ohrfeige verpasst. „Verarschen kann ich mich alleine!“ Nach diesen Worten verließ der brünette die Wohnung und ließ einen geschockten schwarzhaarigen zurück.
~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~~
Inzwischen war Duke bei Yami angekommen und klingelte. Nur Sekunden später öffnete sich die Tür und er stand seinem besten Freund gegenüber. Yami zog fragend eine Augenbraue nach oben bevor er Duke einließ. Als Licht auf Dukes Gesicht viel, zog der bunthaarige zischend Luft ein- „Was ist passiert, hat Tristan das schon gesehen?“ Duke sah seinen besten Freund traurig an bevor er sich seufzend auf das Sofa fallen ließ. „Das war Tristan.“ Der schwarzhaarige nuschelte nur und dennoch hatte Yami ihn verstanden. Der Kleinere war drauf und dran aus der Wohnung zu stürmen als er das hörte doch die traurigen grünen Augen seines besten Freundes hielten ihn davon ab.
„Was ist passiert?“, fragend sah er Duke an und wartet ob der andere etwas sagen würde. Leise fing Duke an zu erzählen, davon das Tristan dachte sie hätten was miteinander, davon das der andere ihn eine Schlampe genannt hatte und davon das er nicht mehr zu dem brünetten zurück wollte. Duke wollte einfach nur vergessen.
Als ihm das klar wurde begann er zusammen mit Yami einen Plan auszuarbeiten. Fast die ganze Nacht saßen die beiden Freunde zusammen und grübelten darüber nach wie sie es verhindern konnten dass Duke wieder auf Tristan traf. Als die Sonne aufging hatten sie einen Entschluss gefasst, sie würden Domino verlassen und das so schnell wie möglich.
Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatten ging alles ganz schnell innerhalb der nächsten vier Wochen verkaufte Yami seine Wohnung und suchte sich zusammen mit seinem besten freund ein geräumiges Loft in Tokio. Der Umzug ging relativ schnell über die Bühne und Duke atmete auf als sie es hinter sich gebracht hatten. Die beiden hatten sich vorgenommen nicht mehr zurück zu schauen.
1 Jahr später
„Yami ich bin wieder da.“ Duke schloss die Wohnung auf und betrat diese. Er war für zwei Wochen auf Geschäftsreise in den USA gewesen und sehnte sich jetzt nur noch nach einer Dusche und seinem Bett. Als Yami nicht antwortet, sah Duke sich in der Wohnung um. Es schien als hätte Yami aufgeräumt, wahrscheinlich erwartete er jemanden und hatte dafür schon mal alles hergerichtet.
Lächelnd wand er sich dem Badezimmer zu um endlich unter die Dusche zu kommen. Das warme Wasser das seinen Rücken hinunterlief tat ihm gut, auch wenn der Jetlag ganz laut nach schlaf schrie wollte er warten bis Yami nach Hause kam.
Etwa eine Stunde später hörte Duke wie der Schlüssel in der Tür gedreht wurde und gleich darauf stolperte Yami in die Wohnung. Der kleinere war schwer bepackt mit Einkauftüten die er irgendwie balancierte um den Schlüssel wieder abziehen zu können. Grinsend gesellte sich Duke zu ihm und nahm ihm ein paar der Tüten ab.
Erschrocken sah Yami auf als auf einmal eine Hand nach einigen Tüten griff, als er jedoch seinen besten Freund erkannte, breitete sich ein Lächeln auf seinen Zügen aus. „Schön das du wieder da bist Duke, kannst du mir kurz helfen oder bist du zu müde?“ Grinsend schleppte Duke die Taschen die er trug in die Küche und räumte den Inhalt in den Kühlschrank.
Danach drehte er sich zu Yami um und zog diesen in seine Arme. Dass der Kleinere dabei leicht rot anlief sah er nicht. „Ich hab dich vermisst Kleiner aber mein Bett schreit so laut das ich da jetzt hin verschwinde. Viel Spaß bei was auch immer du heute hier noch veranstaltest.“ Yami nochmal zulächelnd verschwand er in seinem Zimmer und zog sich bis auf die Shorts aus bevor er ins Bett kroch und fast sofort einschlief.
Einige Zeit später wachte Duke auf als er Geräusche in seinem Zimmer hörte. Sich einredend dass er sich das eingebildet hatte, wollte er sich auf die Seite drehen. Ein paar Handschellen vereitelten dieses Vorhaben jedoch. Irritiert stierte er nach oben aber das Bild änderte sich nicht er war mit Handschellen an den Kopfteil seines Bettes gefesselt.
Fluchend zog er ein paar mal daran, aber sie ließen sich nicht lösen. Das konnte doch nicht wahr sein! Was wurde hier bitte schön gespielt. Bevor er sich jedoch weiter Gedanken machen konnte ging die Tür zu seinem Zimmer auf und Yami betrat den Raum in Begleitung eines ihm unbekannten Mannes. Bevor er fragen konnte was hier los war, sprach Yami schon.
„Duke, darf ich dir Seto vorstellen? Ich kenne ihn seit etwa vier Monaten und er wollte dich gerne kennenlernen.“ Etwas an dem Grinsen in Yamis Gesicht sagt Duke das es sich bei diesem kennenlernen nicht um ein einfaches Essen handelte. „Sehr erfreut, aber seid ihr sicher, dass es notwendig ist mich hier zu fesseln?“, fragend sah er die beiden an. Das er auf seinen besten Freund scharf war wusste er seit einem halben Jahr und der andere hatte auf alle Fälle etwas das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Grinsend kam Yami auf ihn zu den bunthaarige hatte gewusst das Duke so reagieren würde, aber sicher war sicher. Noch immer grinsend öffnete er die Handschellen und ließ Duke sich aufsetzten. Dieser hatte inzwischen den brünetten ins Auge gefasst. „Du wolltest mich also kennenlerne? Na dann komm doch her und lern mich kennen!“ Grinsend sah er dem anderen in die blauen Augen während er sich zurück in die Laken sinken ließ.
Duke hatte so eine Ahnung wohin diese Nacht führen würde und man konnte nicht sagen das er etwas dagegen einzuwenden hatte. Welcher schwule Mann hätte ein Problem damit wenn zwei absolut geniale Kerle scharf auf einen waren? Er jedenfalls nicht, soviel stand fest.
Sich etwas streckend schnappte er sich Yamis Kopf und zog diesen zu sich hinab. „Sag mal Kleiner, wo hast du den denn gefunden, der ist ja der absolute Wahnsinn!“ „Danke für das Kompliment aber das kann ich nur zurückgeben.“ Seto hatte sich inzwischen seiner Kleider entledigt und das Bett erreicht so bekam er Dukes letzte Worte noch mit.
Yami sah derweil von einem zum anderen er hatte gewusst das die Gefallen aneinander finden würden. Schließlich kannte er seinen besten Freund lange genug und auch Seto war wenn man ihn kannte leicht zu durchschauen. Und da er mit dem brünetten keine Beziehung führte störte es ihn auch nicht das dieser mit Duke flirtete.
Bevor er jedoch wusste wie ihm geschah wurde Yami auf einmal im Nacken gepackt und im nächsten Moment spürte er die fordernden Lippen seines besten Freundes auf seinen eigenen. Seufzend schloss er seine Augen und gab sich ganz dem Gefühl hin das Dukes Lippen auslösten. Dabei bemerkte er fast nicht wie sich Seto an seinem Nacken zu schaffen machte. Etwas außer Atem löste sich Duke von Yami nur um zu beobachten wie Seto sich langsam vom Hals des violettäugigen zu dessen Lippen vorarbeitete. Während der andere seinen besten Freund mit Küssen überschüttete, begann er selbst damit Yami aus seinen Klamotten zu schälen.
Schneller als der andere reagieren konnte hatte er ihn von seinem Shirt und seiner Hose befreit so dass der kleinere jetzt nur noch in Shorts vor ihnen saß. Langsam ließ Duke seinen Blick über Yamis Körper gleiten. Er hatte gewusst das sein bester freund einfach nur heiß aussah aber zu sehen wie sein Körper reagierte während er verwöhnt wurde das machte Duke doch ziemlich heiß.
Langsam neigte er sich nach vorne und fing eine von Yamis Brustwarzen mit den Lippen ein um daran zu knabbern. Der Jüngere riss sich aus dem Kuss los um laut aufzustöhnen. Es machte ihn wahnsinnig gleichzeitig von vier Händen gestreichelt und verwöhnt zu werden und die beiden die sich hier um ihn kümmerten wussten ganz genau was sie tun mussten um ihn richtig heiß zu machen.
„Gott Duke, das ist so gut!“ Stöhnend wand sich Yami auf Setos Schoß, etwas das diesen absolut nicht kalt ließ. Langsam schob er Yami von seinen Beinen bis dieser ausgestreckt auf dem Bett lag. Dann fasste er den schwarzhaarigen an den Schultern und zog ihn zu sich hoch um ihn küssen zu können. Yami der aus seiner Position heraus alles ganz genau beobachten konnte wusste nicht wie ihm geschah sowas heißes wie diese beiden Männer hatte er noch nie in seinem Leben gesehen, soviel stand jedenfalls fest.
Als die beiden sich wieder voneinander lösten sahen sie sich erst mal tief in die Augen bevor sie sich grinsend wieder Yami zuwandten. „Was meinst du überlebt der kleine die Nacht oder machen wir ihn fertig?“ Grinsend sah Duke Seto aus dem Augenwinkel an und erhielt auch von diesem ein grinsen. „Ich denke er wird es überleben, danach wird er wahrscheinlich süchtig sein, aber überleben wird er es!“ War die lockere Erwiderung.
Nach diesen Worten wusste Yami gar nicht wie ihm geschah so schnell waren die beiden wieder über ihm. Seto widmete seine Aufmerksamkeit Yamis Brustwarzen und bearbeitete diese mit so einer Hingabe das der Kleinere Sterne sah. Duke hatte sich derweil in tiefere Regionen zurückgezogen und verwöhnte seinen besten Freund mit leichten Küssen über den Bauch und an der Hüfte. Das Yami seine Lippen lieber an einer anderen Stelle gehabt hätte war ihm klar in dem Moment in dem die Hüfte des Kleineren sich seinen Berührungen immer weiter entgegen reckte.
„Gott Duke, ich flehe dich an quäl mich nicht so, ihr beide macht mich wahnsinnig, also halt mich bitte nicht noch länger hin, ja?“ Und obwohl Duke Yamis Augen nicht sehen konnte, wusste er das ein flehen in ihnen stand. Kurz streckte er sich zu Seto. „Lass den Kleinen in Ruhe und kümmer dich lieber um mich!“ Nach diesen Worten zog er sich wieder zwischen Yamis Beine zurück und widmete sich endlich der Erregung des Kleineren. Liebevoll setzte er einen Kuss auf die Spitze bevor er sie komplett in den Mund nahm und sanft daran saugte.
Derweil hatte sich Seto hinter Duke begeben und begonnen diesen mit Küssen auf seinen Rücken zu verwöhnen. Das schnurren das daraufhin Dukes Mund verlassen hatte wurde von Yamis Erregung gestoppt und brachte diesen zum schreien. Der Kleinste in der Rune wusste nicht wohin mit seinem Empfindungen deshalb schrie er sie einfach heraus. Duke und Seto genossen diese Schreie Yamis sehr, schließlich zeigte es ihnen das er es genoss was sie taten, auch wenn Seto sich inzwischen um Duke kümmerte.
Seine Hände hatten inzwischen Dukes Rücken verlassen und waren über den Bauch des schwarzhaarigen zu dessen Erregung geglitten und hatten damit begonnen diese zu massieren. „Duke, Vorsicht…!“ Yami versuchte seinen besten Freund noch zu warnen aber dieser ließ sich in seiner tätigkeit nicht stören und saugte solange weiter an Yamis Glied bis dieser kam. Grinsend schluckte er was er kriegen konnte bis er seinen besten Freund aus seinem Mund entließ. Sich die Lippen leckend sah er Yami an nur um sich im nächsten Moment auf die Unterlippe zu beißen. Seto hatte während Yami kam einen seiner Finger in Duke eingeführt und begann nun damit diesem zu bewegen.
Yami der genau sah was Seto tat genoss diese Aussicht während er versuchte wieder zu Atem zu kommen. Da Duke im Moment nicht mehr in der Lage war etwas anderes zu tun. Begann der Kleinste damit sich selbst vorzubereiten. Wenn die beiden schon auf die nächste Stufe gingen dann würde er mit Sicherheit nicht hinten anstehen.
Seinen besten Freund im Auge behaltend, weitete er sich ausgiebig bevor er Seto ein Zeichen gab das der Brünette seine Finger wieder aus Duke entfernen sollte. Duke der Yamis Blick gesehen hatte konnte sich denken was der kleinere wollte. Langsam positionierte er sich vor Yamis Eingang und wartete bis der Jüngere soweit entspannt war das er sich langsam in ihn schieben konnte. Sobald er tief in Yami war konnte er spüren wie sich Seto in ihn selbst schob. Zeitgleich mit seinem besten Freund stöhnte er tief auf.
Das war einfach nur ein Wahnsinnsgefühl. Langsam begann er damit sich im Einklang mit Seto zu bewegen. Auch wenn es am Anfang einige Koordinationsstörungen gab. Bald hatten die beiden jungen Männer, einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Immer schneller brachten sie sich gegenseitig in ungeahnte Höhen. Inzwischen hatte Duke damit begonnen Yamis Erregung mit der Hand zu massieren. Stöhnen und Keuchen erfüllte den Raum immer schneller bewegten sich Duke und Seto bevor alle drei fast zeitgleich die Klippe überschritten und von einem Orgasmus, der seinesgleichen suchte, in die Tiefe gezogen wurden.
Duke wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als er seine Augen öffnete. Das erste was ihm auffiel war das Seto nicht mehr in ihm war, der Brünette lag an Yamis rechter Seite und beobachtete ihn. Langsam um seinem Freund nicht weh zu tun zog Duke sich zurück nur um sich dann auf Yamis linke Seite fallen zu lassen. Erschöpft aber glücklich betrachtete er diese beiden unglaublichen Männer, die ihn ebenfalls ansahen. Yami war der erste der das Schweigen brach. „Das war der absolute Wahnsinn.“ Duke musste sich ein lachen verkneifen denn Yami hatte ausgesprochen was er dachte.
„Dem kann ich nur zustimmen, wie siehst du das Seto?“ Fragend sah er den brünetten an, der nickte nur lächelnd mit dem Kopf bevor er sich an Yami kuschelte und seine Augen schloss. Duke tat es ihm gleich und war dabei wegzudämmern als er die Stimme seines besten Freundes nochmal hörte. „Das müssen wir auf jeden Fall nochmal machen!“ Yami in Gedanken zustimmend glitt Duke ins Land der Träume. Sein Leben hatte sich im letzten Jahr sehr zum Positiven geändert, inzwischen war er Tristan dankbar für seinen Ausbruch, wer wusste schon wo er sonst jetzt wäre. Mit Sicherheit nicht hier bei diesen tollen Männern.
ENDE
