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Allein unter Männern-Das totale Chaos?

Dysfictional Family
von

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Flashback Teil 6: Das Date

„Ähm, Entschuldigung!?“ Luminor wandte sich an eine Angestellte des Ladens. „Ja, wie kann ich Ihnen helfen, meine Da…!“ Die Frau sah sich verwundert um und musste erst mal die Worte wieder finden. Sie musterte Luminor von oben bis unten. Na ja, er sah aus wie eine Frau, schwarzer Rock, enges Damen-Korsett, lange schwarze Haare. Aber bei genauerem Hinsehen wurde ihr klar, dass er ein Mann war, und an der tiefen Stimme. „Verzeihung, aber ich habe es etwas eilig!“ Die Frau schüttelte ungläubig den Kopf und fragte zaghaft nach: „Bitte, verzeihen Sie meine Unverschämtheit, aber sie sind ja ein Mann!“ „Dies ist mir bewusst, ja. Könnten Sie mir jetzt endlich mal helfen. Ich habe es wirklich etwas eilig!“ „Ähm, natürlich!“ Irritiert trottete sie hinter Luminor her. „Hier es geht um…“ Er nahm eine Packung Babywindeln aus dem Regal und noch eine andere weitere Packung von einer anderen Marke. Die Frau starrte ihn unentwegt an. „Sind Sie nicht noch etwas jung, um Vater zu sein? Und wie haben sie dies bewerkstelligt, haben sie ein Kind adoptiert?“, fragte die Frau neugierig. Luminor stöhnte genervt. *Man, es war ein Fehler hier rein zu gehen, aber ich glaube, man würde mich in jedem Laden so anstarren. Die halten mich doch nicht etwa für schwul? Ist es denn so schlimm, die Sachen zu tragen, die einem gefallen und in denen man sich wohl fühlt? Ich fühle mich nun mal wohl in diesen Klamotten. Und darf ich nicht mit einem Kinderwagen hier Windeln einkaufen gehen, ohne dass sonst etwas von mir gedacht wird? Dabei ist Sky noch nicht mal mein Kind.* Er atmete einmal ruhig ein und aus und sagte dann im sanften Ton: „Ich glaube nicht, dass meine Lebensweise und meine persönlichen und privaten Neigungen Sie etwas angehen, Frau Jähnichen. Ich möchte einfach…“ „Woher wissen Sie, dass ich so heiße?“ „Es steht auf Ihrem Dienstschild!“, sagte Luminor beiläufig und sah dann weg. *Man dieser Frau habe ich wohl ganz schön den Kopf verdreht! Die schaut, als wäre ich vom Mars!* „Ach so ja, tut mir leid. Verzeihen Sie bitte meine Unverfrorenheit!?“ „Nicht so schlimm, aber könnten wir jetzt endlich mal zum Thema kommen. Ich will nur wissen, welche Windeln besser geeignet sind.“ Die Frau beriet ihn ungefähr 5 Minuten lang, welche Windeln die besseren wären, und Luminor hörte aufmerksam zu. „Gut dann nehme ich die hier. Vielen Dank!“ „Gern geschehen. Und bitte verzeihen Sie mir noch mal vielmals. Es wird nicht noch einmal vorkommen.“ „Ist in Ordnung. Aufwidersehen!“
 

Endlich waren sie da, an dem Platz, wo Kiro sein Auto immer parkte. Jetzt waren es nur noch 10 Minuten zu Fuß, bis sie bei ihrer WG waren. Yu glaubte in dem Auto fast verrückt zu werden. Wie er vermutet hatte, verstanden die beiden Labertaschen sich auf Anhieb. Sie quasselten über dies und das und dann kam Gülcan irgendwann auf Kiros Reaktion zu sprechen. Strify wollte schon drauf los weiter plappern, Yu trat von hinten in den Sitz, um Strify zu deuten, die Klappe zu halten, um ihn die Sache zu überlassen. Sofort verstummte Strify und sah Yu durch den Rückspiegel finster an. „Wer ist *Sie*? Und was hat es mit Adoption und Kinderfeindlichkeit auf sich? Und warum wart ihr nur zu dritt? Ich dachte eure Band besteht aus 5 Membern?“ „Shin ist krank und hat Fieber, Luminor kümmert sich um ihn. Und mit dem anderen hat es nichts auf sich, Kiro hat bloß ebenfalls Fieber, bloß es war noch nicht so schlimm gewesen, als das er ebenfalls im Bett hätte bleiben müssen.“ Yu strich über Kiros Gesicht und merkte, dass es sogar stimmte. Er sah ihn besorgt an und meinte dann: „Tja aber ich glaube, wir lagen da wohl falsch. Seine Fantasie ist mit ihm durchgegangen, er hat fantasiert.“ Yu sah nicht auf, fühlte aber, dass sie ihn durch den Rückspiegel beobachtete. Dies tat sie übrigens schon die ganze Zeit der Fahrt über. Ihn beobachten. Dann sah sie Strify an. „Aber so was denkt man sich doch nicht einfach aus!“, protestierte sie mit einer Handbewegung. Yu schüttelte nichts ahnend den Kopf und zuckte mit den Schultern und meinte: „Wer weiß, was in seinem Kopf vorging!?“ Sie stellte keine weiteren Fragen dazu. *Gut so!* Dann sah er nur noch stumm auf Kiro, spürte ihren Blick aber immer noch ab und zu auf sich ruhen. Schließlich war er eingeschlafen und wachte erst wieder auf, als sie mit einem heftigen Ruck zum halten kamen und parkten und er dadurch mit den Kopf an die Scheibe knallte. „Au!“ *Geht das auch vorsichtiger?* Sein Blick fiel auf Kiro. Dieser schlief immer noch. Dann stieg er aus. Er sah sich das Auto prüfend an. Es schien nichts passiert zu sein, dennoch hoffte er, nie wieder mit Gülcan fahren zu müssen. *Endlich ist die Höllenfahrt vorbei. Obwohl ich schlief, habe ich doch gespürt, wie holprig sie gefahren ist und scharf sie manchmal bremste. Also den Fahrlehrer werde ich mal verklagen müssen. Mir ist schlecht!* „So vielen Dank, Gülcan. Aber wir finden den Weg zu unserer WG auch alleine. Ich will nicht, dass du weißt, wo wir wohnen.“ „Dies ist mit klar, aber ich habe eine Bitte! Komm dann noch mal her, ich warte hier, versprochen.“ *Auch das noch? Strify könnte sich doch viel besser mit ihr unterhalten. Diese Frau kotzt mich an.* „Kann Strify nicht…?“ „Nein du!“ *Na toll! Warum ausgerechnet ich?* Strify kam zu mir und streckte seine Hände nach Kiro aus. „Lass ihn!“ Yu trat einen Schritt zurück. „Mensch jetzt hab dich nicht so!? Ich werde ihn schon nicht wecken. Gib ihn her, ich bringe ihn hoch dann sparst du es dir, den Weg 2 mal zu gehen.“ Noch bevor Yu antworten konnte, nahm er Kiro aus Yu's Armen und trug ihn zur WG. *Warum hatte Strify so gegrinst? Und warum hat er freiwillig Kiro genommen? Jetzt stehe ich hier allein mit dieser Labertasche rum. Haben, die das so eingefädelt, als ich schlief?* „Okay Gülcan was willst du? Du hast uns doch nicht ohne Grund heimgefahren. Es kam mir vorhin schon recht ungewöhnlich vor, dass du es machst.“ „Ja du hast mich ertappt, ich will tatsächlich etwas.“ „Und was?“ „Dich!“ Seine Kinnlade klappte runter und seine Augen weiteten sich. Sie wollte was? „Äh…“ Er räusperte sich, bevor er sprach: „Du willst was?“ Sie lachte. „Nicht was du denkst! Na denkst du denn, ich habe euch einfach so heimgefahren? Nein, ich will ein Date mit dir.“ Sie griff seine Hand, zog ihn mit sich und Yu schaffte es gar nicht, sich zu wehren, er war total baff. Schließlich riss er sich doch los. „Gülcan, Moment! Was soll dass? Ich bin dir dankbar, dass du uns heimgefahren hast, aber du glaubst doch jetzt nicht, dass ich, aus Dank, mit dir… du weißt schon?“ Sie hielt inne und blieb stehen, dann sah sie ihn grinsend an. „Nein, doch nicht wirklich!? Du bist verheiratet!“, protestierte Yu. „Du bist viel zu alt für mich, und nicht mein Typ. Sorry!“ Er ging, drehte sich aber noch mal um und meinte grinsend: „Bleib bei deinem Sebastian!“ Irritiert sah sie ihm hinterher, dann schüttelte sie den Kopf, lief ihm hinterher und packte seine Hand. „Ach was, Sebastian und … du weißt schon?! Ich will mich einfach nur mit einer Einladung zum Chinesen bei dir bedanken und ein bisschen mit dir quatschen. Wärst du nicht gewesen, würde ich jetzt vielleicht im Krankenhaus liegen. Ich will nicht das, was du denkst. Ich bin blond aber nicht doof, und gehe mit jedem, der mir über den Weg läuft ins Bett. Obwohl bei mir und Sebastian ist gerade Tote Hose, vielleicht… wenn es sich ergibt…“ Sie grinste wieder. „Gülcan, ich habe keine Lust mit deinem Mann Stress zu bekommen, die Einladung nehme ich an, ich habe schon ewig nicht mehr asiatisch gegessen, aber mehr ist nicht.“ „Na also geht doch!“ Sie griff wieder seine Hand doch Yu ließ es nicht zu. „Ähm… Gülcan…“ Er deutete auf ihre Hand und sie zog ihre schnell weg. Beide wurden rot und sahen sich an. Dann sahen beide verlegen weg. Yu brach als erstes die Stille. „Und wo ist das Restaurant nun?“ Gülcan sah auf und meinte: „Gleich dort hinten. Es ist nicht weit von hier.“ „Gut dann los.“
 

Strify brachte Kiro heim. Er grinste die ganze Zeit. *Bin ja mal gespannt, ob es mit den beiden etwas wird.* Strify klingelte, weil er merkte, dass er gar keinen Schlüssel hatte. Luminor öffnete. Er sah sauer aus. „Bist du wahnsinnig, einfach zu klingeln, Shin und Sky schlafen! (Shin steht zwar immer noch unter Einfluss des Schlafmittels und er wird demnächst auch nicht so schnell aufwachen, aber Sky hätte wach werden können.)“ Sein Blick fiel auf Kiro. „Was ist passiert?“ „Glaub mir, das willst du lieber nicht wissen!“
 

Schließlich saßen sie im Restaurant. „Ah, Yu auch mal wieder hier? Es ist immer wieder schön, dich als Gast zu empfangen. – Oh! Und heute mit so einer reizenden Dame.“ Es war ein Kellner, der Yu freundlich begrüßte und ihnen einen Tisch anbot. „Chang, diese Frau ist nicht eine von meinen üblichen Dates, es ist etwas anderes.“, erklärte Yu das Missverständnis. „Ach so, na dann.“ Chang ließ sie allein. „Kennst du den Mann?“, fragte Gülcan. „Ja, ich komme sonst immer mit meinen Freundinnen hier her.“ „Ich dachte, du warst schon ewig nicht mehr asiatisch essen!?“, erwiderte sie skeptisch. „Stimmt ja auch!“ sagte Yu wahrheitsgemäß. „Aber du hast doch fast jeden Tag eine Neue. Was ist bei dir ewig?“ Yu wurde rot. Er schmunzelte und antwortete: „Letzte Woche!“ Er schaute verlegen auf den Boden. „Aha, interessant!“ Sie grinste und sah sich in dem Restaurant um.

„Es ist echt schön hier! Ich habe dieses Restaurant durch Zufall gefunden.“, erklärte sie. „Und hier schmeckt es echt gut!“ Yu nickte zustimmend. „Ja, deshalb gehe ich so gerne hier her. Einfach das beste Restaurant, der beste Ort, wenn man mal abschalten will.“ Chang kam und reichte die Speisekarten und legte Stäbchen bereit. Gülcan sah etwas unwohl auf die Stäbchen, dann wandte sie den Blick der Speisekarte zu. „Yu, das selbe wie immer?“ Yu wurde rot. Er schluckte, weil ihm diese Bemerkung peinlich war, war es doch immer ein Pärchengericht gewesen, welches er sonst immer bestellte. „Nein, ich habe doch gesagt, es ist nicht so wie üblich. Ich nehme gebratene Ente mit Reis.“ Chang notierte es und sah Gülcan an. „Ähm… ja. Ich nehme das Selbe.“ Chang notierte und verließ sie dann. Minutenlang starrten Gülcan und Yu sich an. Keiner sagte ein Wort, waren beide sehr verlegen. Yu war ganz erstaunt das Gülli mal die Sprache wegblieb und sie kein Wort sagte. *Wenn sie die Klappe hält, kann sie ja ganz süß sein!* Er grinste, schämte sich aber dafür und drehte den Kopf weg. *Was zum Teufel denke ich da?* Diese Stille war aber nur von kurzer Dauer. Sie begann wieder zu reden. „Du?“ Yu erwachte aus seinen Gedanken und sah sie mit fragendem Blick an, sein Grinsen war weg. „Yu, denkst du immer noch, ich hätte dich nur eingeladen, weil ich was von dir will?“ Yu machte große Augen. Was sollte er sagen? „Zugegeben, ich finde dich schon irgendwie echt süß, aber ich bin doch recht glücklich mit Sebastian.“ Sie grinste und ihr Grinsen war echt ansteckend, denn auch Yu begann zu grinsen. Dann wurde sie von einer Minute auf die andere wieder ernst. „Denkst du es? Glaubst du es wirklich?“, fragte sie streng und sah ihn fordernd an. Yu schaute ganz verdattert, konnte seinen Blick aber nicht von ihren Augen lassen. „Ähm, mmh… na ja…!“ „Also doch!“ Yu nickte sanft und senkte dann den Kopf, er konnte und wollte ihr nicht länger in die Augen sehen. Er wurde vor Verlegenheit rot. „Eigentlich wollte ich mich mit dir nur mal über Kiros Verhalten unterhalten. Mit Strify konnte ich darüber nicht reden, der war noch so angriffslustig, wer weiß was er alles so rausposaunt hätte. Nicht das es mich nicht interessieren würde, aber so fair wollte ich dann auch sein und mit dir darüber vernünftig reden. Weil manches mich wirklich nichts angeht.“ *Wow, hätte nicht gedacht, dass sie so denkt, ich dachte sie wäre so eine Läster-Schwester die einfach alles rausposaunt, was ihr in den Mund gelegt wird. Ich bekam ein völlig neues Bild von ihr. Aber musste sie denn auf Kiro ansprechen?* „Weil weißt du…“ Yu wurde etwas sauer. „Ich habe doch gesagt, dass es uns leid tut, was Kiro getan hat, mir besonders, wo ich doch schon viel eher hätte dazwischen gehen sollen. Kiro kann so gut wie nichts dafür. Ich hätte heute früh schon merken müssen, dass es ihm nicht gut geht. Tja, er und Shin sind seit einer Woche nicht ganz auf der Höhe. Kiro war schon gar nicht wirklich in der Lage Auto zu fahren. Er hat sich echt zusammen gerissen, weil der Streit schon heute früh begonnen hatte. Im Studio hat er all die aufgestaute Wut nicht mehr in sich halten können. Es ist einfach aus ihm rausgeplatzt. Und Strify, der kapiert echt gar nichts ey. Die beiden bekommen sich ja so schon oft in die Haare, aber jetzt ist Strify echt unausstehlich.“ *Was rede ich da? Wie kann ich dieser Quasselstrippe so was anvertrauen? Ein Glück dass ich nicht erwähnt hatte, warum Kiro und Shin zurzeit nicht ganz auf der Höhe waren. Das wäre ja ne schöne Bescherung gewesen.* „Es ist wegen dieser *SIE*, stimmt’s? Diese eine ganz entscheidende Person, von der die Rede war?!“ Sie blicke Yu in die Augen und lachte triumphierend. In seinen Augen las sie, dass sie Recht hatte. „Darüber möchte ich nicht reden!“ Er erhob sich, war bereit das Restaurant zu verlassen. „Entschuldige mich bitte. Aber darauf habe ich keinen Bock.“, sagte er ruhig. Er riss sich zusammen. Auch er konnte nicht mehr. „Aber… Warte mal, es…“ „Unser Privatleben geht dich nichts an!“, schnauzte er sie böse an. Aber man sollte Frauen nicht reizen, besonders nicht, wenn es blonde Türkinnen sind, die auch noch Gülcan heißen. „Yu bleib hier!“ Sie stand vom Stuhl auf und warf dabei ihre Stäbchen runter, diese fielen klappernd zu Boden. Sie schrie. „Ich wollte eigentlich gar nicht darauf hinaus.“, verteidigte sie sich. „Ach ja? Warum fragst du dann, ob es was mit einer gewissen Person zu tun hat?“, fauchte Yu. „Weil du mich neugierig gemacht hast. Hättest du mich ausreden lassen, dann wäre es nicht dazu gekommen. Ich wollte nämlich eigentlich nur mit dir einen neuen Auftrittstermin ausmachen, weil dieser heute ja ziemlich in die Hose ging und ich wollte dich bitten, dafür zu sorgen, dass Kiro sich dann etwas mehr zusammen reißt, oder gleich zu Hause bleibt. Ihr hättet morgen noch mal auftreten können. Aber gut, dann nicht!“ Gülcan nahm ihre Tasche, ihre Jacke und verließ das Restaurant, als gerade Chang mit dem Essen kam. Sie rannte ihn beinah um. Dann passte sie nicht auf und rannte auch noch gegen die Glasscheibe der Tür. „Scheiße, verdammte Scheibe!“, fluchte sie, öffnete dann die richtige Tür und verließ das Restaurant endgültig. „Was ist denn hier los?“, fragte Chang verdutzt und stellte die Tabletts ab. Yu stand mit offenen Mund und weit geöffneten Augen im Restaurant und realisierte, dass die anderen Gäste ihn anstarrten. „Der hat die arme Frau ja ganz schön nieder gemacht, er sollte sich was schämen! Der hat ja gar keinen Anstand, ist ja noch grün hinter den Ohren.“, kommentierte ein älterer Herr in einer Ecke des Restaurants. Eine gleichaltrige Frau stimmte zu und meinte: „Sie war ja so verwirrt, dass sie gegen die Scheibe gerannt ist. Also an ihrer Stelle würde ich mich nicht noch mal auf ein Date mit Ihm einlassen, allein schon der Altersunterschied.“ *Von wegen Date!* Chang stellte sich zu Yu, legte seine Hand auf dessen Schulter. „Mann, diese Frau hat aber Temperament. Hätte mir beinah das Essen aus der Hand geschlagen.“ „Chang ich habe einen großen Fehler gemacht!“ Dieser nickte. „Dem stimme ich zu, auch wenn ich nicht weiß, was passiert ist. Diesmal hast du es bei deinem Date ganz schön vermasselt, die war ja total fertig. Du bist doch sonst nicht so!“ Chang sah Yu brüderlich an. Yu schlug die Hand wütend von seiner Schulter. „Es war kein Date verdammt!“ Er rannte zur Tür und rief ihren Namen. „Gülcan?“ Er wollte hinterher als Chang rief. „Wo willst du hin?“ „Na ihr hinterher!“, entgegnete Yu. „Und was wird mit dem Essen? Das musst du aber bezahlen!“ „Ja man, ich hab jetzt andere Sorgen. Lass es stehen, wir kommen wieder!“ Versicherte Yu und verließ das Restaurant. „Und da will mir jemand sagen, dass dies kein Date war!“, sagte Chang und widmete sich dann wieder seiner Arbeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2009-02-08T11:51:37+00:00 08.02.2009 12:51
interresantes Kapi ich bin voll gespannt darauf wies weitergeht mit yu und gülcan und dem rest auch xDDD


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