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Das Glück kommt vom Himmel Verbesserung

Prolog
von

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Vier

Vier
 

Das Klingeln der Schulglocke, riss sie aus der Starre. Das Medium stellte fest: „Du kannst auch lieb sein.“ Der Firmenchef knurrte deswegen nur. Joeys braune Augen funkelten ihn an, wodurch er schluckte. „Liebst du mich wirklich?“ Kaiba nickte. Der Blonde hatte so was Schleichendes an sich, als er langsam auf ihn kam, ihre Augen trafen sich. Leise flüsterte sie: „Soso! Du liebt mich also?” Der CEO nickte und schluckte den harten Klos runter. Xena hauchte ihm heiser zu: „Pass auf! Du könntest dich verbrennen.” Skeptisch zog der Blauäugige eine Augenbraue hoch. „Lass dich überraschen, CEO!” Er sah ihn dabei aus lustverschleierten Augen an. Er konnte sehen, wie der Firmenchef schlucken musste bei seinem Anblick. Sehr zufrieden mit seiner Wirkung packte er Kaibas Mantel und zog den Brünetten zu sich herunter: „Dann dürfte dir das doch gefallen!” flüsterte er ihm gegen die Lippen, bevor er sie hungrig küsste.
 

Seto war im ersten Moment noch wie eingefroren, doch er erwiderte den Kuss mit gleicher Leidenschaft. Fahrig wanderten seine Hände Joeys Rücken entlang, während die Begegnung ihrer Lippen immer heftiger, immer tiefer wurde. Als der Blonde ihm schließlich mit seiner Zunge über die Lippen fuhr, öffnete er sie bereitwillig und ließ ihn seinen Mund plündern. Während dies geschah, presste Joey sich noch dichter an sein Gegenüber, und begann sein Bein an Kaibas Schritt zu reiben. Der Brünette keuchte auf und zog ihn sofort noch enger an sich. Kaiba löste sich von ihm: „Joey!” Ihre Lippen trafen sich und der Kuss wurde immer wilder, hemmungsloser und Seto begann erregt zu stöhnen. Doch plötzlich war es vorbei. Joey hatte ihn von sich weggedrückt und fragte nun mit einem frechen Grinsen: „Hab ich dich nicht gewarnt, Kaiba? Mit dem Feuer zu spielen kann gefährlich werden.”

Der Brünette konnte nur atemlos nicken, zu mehr war er nicht in der Lage.
 

Seine Lippen brannten. Ein Kuss der so süß und verboten gut schmeckte. Was war er nur für ein Idiot, so mit Joey umzugehen. Erst jetzt erkannte er, dass er Joey brauchte. Er griff nach Joeys Handgelenk und zog ihn mit sich, doch das Medium hielt ihn auf. Fragend drehte er sich um. „Ich will dir nicht zu nah kommen.“ versicherte ihm Joey und deutete zu seinem Schritt: „Aber Kaiba!“ Der CEO verstand nicht was sein Hündchen von ihm wollte. „Du solltest dir wirklich dringend was einfallen lassen. Du weißt schon, wegen deiner Hose!” Fragend sah er an sich runter und wurde etwas rot um die Nase. Seine Hose stand kurz vorm Platzen. Das Medium ging etwas weiter zur Tür: „Aber das ist ja kein Problem für dich. Du hast ja noch zwei starke Hände. Viel Spaß dabei. Keine Angst, ich werd dem Lehrer sagen, dass du etwas verhindert bist. Bye Kaiba.”
 

Mit diesem Abschiedgruß und dem Gesichtsausdruck einer zufriedenen Katze verließ der Blonde das Dach. Zufrieden grinste der Braunäugige //Ich glaub, der ist jetzt sauer auf mich.// Xena fragte besorgt //Aber ihn mit dieser Hose stehen zu lassen...? Das war gemein.// Der Blonde zuckte nur mit den Ärmel //Ach was. ER soll sehen, dass man um mich kämpfen muss.//
 

Während das Medium zurück in die Klasse ging, stand ein verzweifelter, brünetter Junge allein auf dem verlassenen Schuldach. Panikartig sah sich der Blauäugige um. Frech fragte Seth //Hast du ein Probleme, kleiner Seto?// Der Brünette sah sich um //Toll Seth! Und was soll ich jetzt machen?// Seth hauchte ihm ins Ohr //Selbst Hand anlegen. Das ist Alles, was ich dir sagen kann.// er genoss diesen vernichtenden Blick, seines Hikari. Kaiba knurrte //Das ist erniedrigend. Ich bin Seto Kaiba...// Frech witzelte Seth //Der Kühlschrank!// Genervt fauchte der Firmenchef //Klappe Seth! Und das hab ich alles, Joey zu verdanken!// Anerkennung klatscht der Priester in die Hände //Du kennst seinen Namen?// Kaiba ist überhaupt nicht begeistert //Natürlich kenne ich, Wheelers Namen.// Man nervte dieser Priester und das schlimmste an der Sache war, er wurde ihn einfach nicht mehr los. Selbst wenn er ihn austreiben lies, würde das nichts bringen. Seth würde nie und nimmer verschwinden. Dem gefiel es zu sehr, bei ihm. Und er war sogar, so dreist seinen Joey anzugraben. Der Priester frohlockte //Ich bekomme Joey noch!// Der Brünette fauchte //Untersteh dich!// Der Priester beugte sich zu ihm runter //Denkst du echt, ich höre auf dich? Ich wünschte ich, hätte meinen eigenen Körper.// Sauer hakte der CEO nach //Was dann?// Der Priester grinste zuversichtlich //Dann würde ich dir Joey, vor der Nase weg schnappen!// Das brachte den Firmenchef, auf die Palme //Das lass ich nicht zu. Er gehört mir! Und nur mir!// damit war das Gespräch beendet.
 

Nun stand Kaiba mit einem beachtlichen Problem seiner Hose da. Natürlich hätte er “die Sache selbst in die Hand nehmen” können, wie Joey ihm das so freundlich empfohlen hatte, aber das wollte er nicht. Erstens war das sowieso nicht so sein Ding und zweitens war ihm das Risiko, auch noch dabei erwischt zu werden, einfach zu groß. Außerdem, gab es hier Skandalblätter und er hatte hier einen gewissen Ruf zu verlieren. Lieber stellte er sich Pegasus in gelben Strapsen mit einem lasziven Lächeln vor. Angewidert, schüttelte sich die Beide, bei diesem Bild. Es erfüllte die Mittel zum Zweck. //Uhhhhr.....das war jetzt nötig.// Seth war alles andere als begeistert //Vielen Dank Seto! Jetzt ist mir schlecht und ich hab ein Trauma.// Seto fauchte sein Ego an //Klappe! Mir geht es aber jetzt besser und das ist das Wichtigste.// Kurz sah er an sich runter, nicht das er noch erregt war, aber er hatte Glück. Er schritt zurück zu seiner Klasse.
 

Natürlich musste sich Joey eine Standpauke anhören, während er zufrieden gelassen wurde. Seth säuselte verträumt //Seto! Da ist Joey! Sieht er nicht süß aus?// Sarkastisch kam es von dem Brünetten //Er lädt regelrecht dazu ein, ihn abzuschlecken... Seth, hör auf dir diesen Scheiß mit Wheeler vorzustellen! Das war ironisch gemeint!// Seufzend begab sich der Blonde zu seinem Platz. Gelangweilt hörte er seinem Lehrer zu, bis ihn etwas traf. Eine kleine Papierkugel rollte über den Tisch und blieb, vor seinem Mäppchen liegen. Fragend sah sich das Medium um und nahm die kleine Papierkugel. Sie faltete sie auseinander und las.
 

~Hündchen! Nach dem Unterricht wartest du auf mich! Ich will nicht dass jeder weis, dass wir zusammen sind. ~
 

Joeys Augen verdunkelten sich. Er kannte die Handschrift und war mehr als sauer, das Seto nicht zu ihm stehen würde, in der Öffentlichkeit. Er holte seinen Block raus, schrieb etwas auf, riss das Blatt ab, faltete es und warf es auf Kaibas Bank. Der Firmenchef faltete die Nachricht auseinander und las.
 

~So ist das! Du leugnest es. Ich soll schön im Schatten bleiben, das der ach so Große Seto Kaiba, sich nicht outet muss. Weist du Kaiba, such dir jemand anderes, der auf den scheiß steht. Ich verzichte auf dein Angebot.~
 

Kaiba tobte //Das darf ja nicht war sein.// Seth freute sich diebisch //Ja! Ein Schritt näher zu Joey.// Frech meinte sein altes Ego //Pack schon mal ein! Joey und ich kommen zusammen.// Kaiba fauchte //Seth nerv nicht.// Genervt von Seths Vorstellungsvermögen, wie er mit Joey, in den Straßen von Dominocity schlenderte, funkelte er den Blonden an.
 

Leise flüsterte er: „Du Dreckiger Köter! Was glaubst du eigentlich, wer du bist?” Das Medium drehte sich um und seine einzige Reaktion war ein genervter Blick. Die anderen bekamen, die Auseinandersetzung, zwischen den beiden mit. Auch Tristan, Tea, Duke und Yugi beobachteten mittlerweile das Geschehen, wobei Letzterer besonders interessiert wirkte.
 

Yugi genoss es, das Joey Kaiba wie Dreck behandelte. Auf einmal schrie der CEO: “KÖTER!” “Mister Kaiba! Unterlassen sie das.” ermahnte ihn der Lehrer. Joey drehte sich genervt um: “Kannste nichts sinnvolleres tun als mich voll zu quatschen? Dachrinne putzen oder dich erschießen?” Darauf wand sich der Blonde, an seinen Lehrer: „Dürfte ich wo anders sitzen?“ und erklärte: „Kaiba, stört mich die ganze Zeit. Wie soll ich mich auf den Unterricht konzentrieren?“ Verstehend nickte der Mann. Er sah sich kurz um und bat: „Mister Devlin!“ Duke spitzte die Ohren: „Würden sie mit, Wheeler tauschen?“ Der Schwarzhaarige hatte nichts dagegen. Er packte seine Sachen, so auch Joey. Und kurz darauf tauschten sie die Plätze. Seth grinste zufrieden //Hey! Mein Hündchen, hat Feuer unterm Hintern.// Nicht gerade begeistert, fauchte er sein altes Ego an //Seth! Es ist immerhin noch mein Hündchen und nicht deins.// Seth popelte sich in den Ohren rum //Ach ja? Nun…// erklärte er und schnippte den Dreck von sich //Ich würde zu ihm stehen. Soll es doch die ganze Welt wissen. Seth liebt das schnuffelige Hündchen.// Der Firmenchef verdrehte genervt die Augen. Zum Glück hatte Seth, keinen eigenen Körper. Wer ja noch schöner. Der würde ihm, eiskalt Joey ausspannen und dann nach Ägypten flüchten, oder ins Schattenreich. //Worauf du dich verlassen kannst, kleiner Seto!// flötete der Priester.
 

Sauer taxierte er den Schwarzhaarigen und seine bescheuerten Würfel an. Die Welt war so ungerecht, zu ihm. Joey grinste frech, als Xena ihm die Diskussion der zwei, vermittelt hatte. Die Unterrichtsstunden vergingen wie im Fluge und endlich klingelte es, was die Schüler von der Qual lösten. Der Blonde sammelte alles ein, ohne auf die rufe seiner Freunde zu achten und verlies die Klasse. Xena übernahm das Kommando über seinen Körper und steuerte den Spind von Joey an. Kurz sah sich das Medium um und gab den Zahlencode ein. Sie öffnete den Spind und eine freundliche Stimme fragte sie: “Joey? Wieso ist deine Reisetasche darin?” Wie vom Blitz getroffen drehte sich das Medium um und sah in violette Augen rein. “Oh hallo Yugi!” Der Kleine nickte zu der Tasche. Und es wurde nicht besser, als der Rest von Joeys Freunde kam. Frustriert schnaufte das Medium auf und sah sich um. Sie nahm die Tasche und bat höfflich: “Könnten wir das wo anders bereden?” Duke schlug vor: “Dann bei mir!” Zustimmendes nicken.
 

Joey flehte Xena an //Xen, bitte nicht!// Verständnislos fragte Xena //Wieso nicht? Sie sind deine Freunde und wenn du weiter so tust, als würde es dir gut gehen, brauchst du dich nicht zu wundern, das dir niemand hilft. Sei nicht dumm und finde heraus, ob sie wirklich deine Freunde sind.// Da war was Wahres dran. Mit hängenden Schultern, folgte er seinen Freunden. Tea stupste ihn aufmunternd an. Der Braunäugige seufzte tief auf. Auf einmal fragte ihn Ryou: „Soll ich sie tragen?” Damit wurden Yugi, Tristan, Marik und Duke aufmerksam. Betrübt sahen sie ihren Freund an. Tristan hob die Hand: „Komm schon, Alter! Lass mich deine Tasche tragen.” Das Medium überreichte sie ihm: „Danke!” Der Brünette nickte, was Joey erröten lies. Sie bemerkten nicht den Beobachter, auf einem Dach: „Hab ich dich endlich gefunden.”
 

Nach einiger Zeit kamen sie an Duke´s Villa an. Der Schwarzhaarige gab einen Zahlencode ein und sein Tor öffnete sich. Der Blonde fühlte sich alles andere als wohl. Er zuckte zusammen, als das Tor sich hinter ihm schloss. Ryou stupste ihn in die Seite: „Was ist los Joey?” Dieser seufzte: „Ich fühl mich so unwohl!” Und es wurde nicht besser als sie im Wohnzimmer saßen. Unsicher sah sich der Junge um, während Duke vor ihnen Gläser abstellte. Joey nahm das Glas an sich, in der Limonade war. Duke forderte ihn auf: „Und nun erzähl uns, was mit dir los ist!” Xena übernahm das Kommando über Joey: „Leute, ich muss euch was sagen.”
 

Es herrschte schweigen. „Ihr denkt, die ganzen Verletzungen habe ich von meinen Prügeleien. Aber das stimmt nicht.” Sie nahm von dem Getränk. „Mein Vater ist für die Verletzungen verantwortlich.” Es herrschte betrübtes schweigen. „Seid meine Eltern sich geschieden habe, ist mein Vater Alkoholiker. Früher habe ich nur eine Ohrfeige bekommen wenn ich es wirklich verdient habe, doch das endete sich mit der Zeit.” Wieder ein Schluck. „Die täglichen Übergriffe von ihm häuften sich mit der zeit. Zu essen bekam ich auch sehr selten. Meistens über Wochen nichts. Ich war dankbar, wenn ihr mir was zu essen gegeben habt.” Ein erschreckendes keuchen ging um. „Gestern wurde es noch schlimmer mit ihm. Er wollte mich umbringen. Deswegen hab ich meine Sachen gepackt und bin jetzt Obdachlos.” Xena fragte in die Runde: „Wer würde mir für einige Zeit ein Dach über den Kopf gewähren?”
 

Damit sah Joey seine Freunde an. Tristan gab ihm darauf eine Kopfnuss: „Man Alter, warum hast du mir nie was gesagt?” Duke nickte zustimmend: „Wir sind deine Freunde. Und du kannst gerne bei mir bleiben.” Ryou wand sich an ihn: „Auch bei mir kannst du bleiben, bis du auf eigene Beinen stehst.” Joey liefen die ersten Tränen über die Wange und er spürte, wie Xena ihn umarmte //Siehst du? Du hättest nur mit ihnen reden müssen.// Yugi reichte ihm ein Taschentuch, das er dankend annahm. Yugi nahm ihn in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken: “Sssssshhh! Wein nicht Joey! Wir sind doch Freunde.” Der Braunäugige krallte sich in das T-Shirt von Yugi. All der Kummer, Einsamkeit und Schmerz brach aus ihm raus. Die Liebevollen Worte seiner Freunde konnten ihn nicht beruhigen. Er vergrub seinen Kopf in Yamis Arme, die dieser schützen um ihn ausgebreitet hatte.
 

Wiegend beruhigte er ihn. Langsam löste er sich und bekam von jemand, ein Taschentuch überreicht. Als er Tea erkannte lächelte er schwach und schnäuzte erst einmal, bevor er antworten konnte: „Danke Leute, ihr wisst nicht….” und brach ab. Nun fragte ihn Yugi erwarten: „Willst du zu mir kommen?” Und versicherte ihm: „Mama und Opa würden sich freuen!” Joey lächelte: „Sehr gerne!” Ja, Xena hatte recht. Warum hatte er es nicht, gleich mit seinen Freunden beredet?
 

Er wurde versorgt und man behandelte ihn freundlich. Keiner verurteilte ihn, sondern bot ihm Hilfe an. Zum ersten Mal konnte er lachen. Duke lies von einem Angestellten essen bringen. Was Joey nur zu gerne annahm. Er konnte sich richtig satt essen und musste nicht hungern. Das Beisammensein tat ihm gut, keiner machte ihn fertig, oder schlug ihn. Wie eine richtige Famille.
 

Yugi sah auf die Uhr: „Wir sollten langsam los!” fragend sahen ihn alle an. Verlegen rieb er sich den Kopf: „Ich hab meinem Opa versprochen im Laden auszuhelfen.” Aber eigentlich wollte er mit Joey alleine sein. Er griff nach Joeys Tasche und die Hand von ihm: „Also dann!” Hilflos lies sich der Blonde mitziehen, er hatte auch keine große Chance, gegen den Kleinen.
 

Dieser hatte es regelrecht eilig aus der Villa zu gehen. Immer noch ziehend, liefen sie in Richtung Park. Yugi und Yami wollten mit Joey alleine sein. Bereitwillig folgte Xena ihm, während Joey unsicher fragte //Was hat Yugi den vor?// Xena hielt den Kleinen auf und deutete zum Park: „Lass uns da rasten, Yugi!” Yami zog ihn sanft in den Park, wo er sich mit ihm auf eine Bank niederließ. Xena sah sich um, währen Yami schwer schluckte. „Joey, ich….” Yugi konnte es einfach nicht sagen. Joey stupste sanft ihn an: „Komm schon, sag es!” Der Bunthaarige wurde noch roter, während ein andere am Toben war, als er die beiden sah. Xena wollte dann wissen: „Warum magst du mich?” Yugi wurde noch roter, falls das noch möglich war.
 

Diese Leidenschaft in den Augen des Blonden, die nur zur Geltung kam wenn er sich mit Kaiba stritt: „Ich liebe deine Augen!” gestand er. Das Medium hakte nach: „Nur meine Augen?” Der Bunthaarige grinste verlegen, um der Frage auszuweichen. Ihm kamen nicht gerade Jugendfreie Sachen, durch den Kopf. Sie unterstellte ihm: „Du liebst nicht nur meine Augen, Yugi! Sondern mich.” hauchte der Blonde. Verzweifelt versuchte, der Kleine es abzustreiten, jedoch wurde er so rot wie eine Tomate.

Der Braunäugige legte sanft seine Hand auf die des anderen, dadurch erschrak Yugi und zog sie zurück. Mit geröteten Wangen sah er seinen Freund an, der ihn anlächelte.
 

Xena erhob sich und küsste ihn sanft auf die Stirn: „Macht es dir was aus, wenn ich später komme?” Der Bunthaarige errötete, bei dieser Zärtlichkeiten. „Sicher! Aber was hast du vor?” Das Medium sah geistesabwesend sich um: „Ich will mir die Stadt ansehen, alleine!” Nicht ganz verstehend willigte Yugi ein: „Ich verstehe zwar nicht warum, aber okay! Ich nehme dann deine Tasche mit.” Wieder ein Kuss auf die Stirn. Joey versicherte ihm: „Ich komme wieder, Yugi!” Damit winkte er, als er sich zum Ausgang bewegte. Der Kleine hob die Hand. Ja er liebte alles an ihm, außer Seto Kaiba. //Sag mir, warum du, von so nem scheiß Kerl träumst, Joey?// Seine Augen, seinen Mund, seine Nase, seine Haar, seine Ohren, sein Lachen, sein Gesicht, sein Gewicht, seinen Nacken, seinen Hals, alle zehn seiner Zehen und seine Hände ebenfalls, seine Beine, seine Füsse, seine Zähne, seinen Rücken, seine Finger wie sie seine Nummer tippen, seine Zunge, seinen Duft, und die Lippen. Ja er liebte alles an ihm außer diesem Firmenchef, nach dem Joey schmachtete.
 

Xena schlenderte durch die Straßen Dominos. Kurz blieb sie stehen und sah Kindern zu, die sich duellierten. So sorgenlos, so frei. Sie kicherte und lief weiter, die Sonne wärmte sie. Kurz blieb sie vor einem Schaufenster stehen und besah sich den Schmuck. Diamanten, Silber und Gold wurde ausgestellt. Sie bemerkte dass ihr jemand folgte und diese Aura kannte sie nur zu gut. Dieser jemand berührte sie sanft an der Schulter. Lächelnd drehte sich der Blonde um: „Hallo, Kaiba!“ Dieser schnaufte schwer auf: „Whee….Joey! Ich muss mit dir reden.“
 

Xena musterte den Firmenchef ausgiebig, dabei rieb sie sich das Kinn. Der CEO bemerkte diesen Blick: „Was ist?“ „Eine frage an dich!“ unsicher nickt der Brünette. „Habt ihr hier so was, wo man Geld vermehren kann?“ Nicht ganz verstehend, antwortete er: „Du meinst ein Kasino?! Was ist damit?“ Xena schlang ihre Arme, um den überraschten Firmenchef: „Sagen wir es mal so….ich würde da gerne hin gehen und spielen!“ Ungläubig sah er Joey an: „Wieso?“ Xena wusste, er war ne harte Nuss: „Ich mach dir einen Vorschlag!“ unsicher nickte der Firmenchef: „Was für einen Vorschlag?“ „Wenn ich verliere, kannst du mit mir machen, was du willst!“ die braunen Augen, sahen ihn durchdringend an. Seth vordere von seinem Hikari //Nimm das Angebot an! Und ich hoffe er verliert!//
 

Xena beugte sich so nah an sein Gesicht, das er ihren Atem spüren konnte: „Wie lautete deine Antwort?“ Kaiba atmete kurz durch und schloss die Augen. Wenn er gewinnen würde, wer das Hündchen ihm Hilflos ausgeliefert. Bilder tauchten vor seinem Geistigenauge auf, das Hündchen gefesselt, während Seto ihn nimmt. Sofort schiss das Blut aus seiner Nase, er hält sich darauf ein Taschentuch vor. „Geht es dir nicht gut?“ Gereizt faucht er: „Mir geht es gut!“ Arrogant befahl er: „Komm mit!“ Xena wusste, hier sprach der Geschäftmann aus ihm. Er bemerkte nicht das freche grinsen, des Mediums. Xena hatte einen Plan. //Joey!// Dieser sah ihr grinsen //Was hast du vor?// Sie packte den Firmenchef und zog ihn in eine Dunkle Gasse rein. Bevor dieser sich aufregt, versicherte sie ihm: „Das ist ne Abkürzung.“
 

Sie sah sich suchend um, bis sie eine Stelle gefunden hatte. Sie drehte sich zu ihm um und hob den Finger. Nicht ganz verstehend, zog Kaiba eine Augenbaue hoch. „Ich werde deinen Körper übernehmen!“ sagte ihm das Medium. Irgendwas löste sich von Joey und schoss auf den Firmenleiter zu. Der Blonde stöhnte schmerzlich auf und sank auf die Knie. Eine bekannte Stimme fragte: „Ist alles in Ordnung?“ und hielt eine Hand ihm hin. Der Blonde starrte geschockt, die Hand an. Diese Hand kannte er nur zu gut. Unsicher sah er zu dem Besitzer auf und riss erschrocken den Mund auf, als er jetzt wusste wer da vor ihm stand. „Xen?“ kam die unsichere frage, der Brünette lächelte freundlich und nickte.
 

Er wich zurück und das Medium versicherte ihm: „Keine Sorge!“ versicherte sie ihm. Das war das erste Mal, dass er Seto Kaiba freundlich lächeln sah. Er lies sich von dem Brünetten, helfen und schluckte schwer: „Bekommt….Seto alles mit?“ Xena sah hinter sich, wo ein Wütender Drache stand und ein Priester. Diese beiden tobten und beschimpften, sie als Hexe. „Jupp!“ gab sie frech grinsend von sich. „Nicht nur das, er schmollt!“ lachte sie. Sie nahm Joeys Hand: „Lass uns die Stadt unsicher machen.“ Damit hauchte sie ihm ins Ohr: „Und später auf Valfaris fliegen!“ Die Augen des Blonden leuchteten, als der Name Valfaris erwähnt wurde.
 

Xena zupfte an dem Mantel und wand sich an ihren Freund: „Steht er mir?“ Joey ging um das Medium und strich die Seite entlang. Wann bekam man mal die Gelegenheit, den Körper von Seto Kaiba zu berühren. „Es steht dir!“ versicherte ihr der Blonde. Und dann knurrte der Magen von Joey. Verlegen kratzte sich der Braunäugige, den Kopf. Alla Seto Kaiba, verschränkte sie die Arme vor der Brust und fragte wissend: „Hunger?“ Der Blonde wurde rot und nickte.
 

Damit nahm sie seine Hand und führte ihn zurück zu der belebten Stadt. Sie zog aus der Manteltasche, Seto Kaibas Geldbörse hervor und wühlte darin. Joey sah ihr fragend zu, während der Firmen CEO tobte //Das ist mein Geld, du widerliches Wesen!// Seth hatte alle mühe, seinen Hikari zu beruhigen //Wir können jetzt nichts mehr daran ändern!// Doch der Firmenchef war das egal, er tobte vor Zorn. Xena fauchte, die zwei an: „Schnauze!“

Joey fragte: „Was ist los?“ “Nur zwei Nervensägen, die was zu sagen haben!“ Sie zog einige 1000 Yen Scheine hervor und fragte ihren Freund: „Was glaubst du, wie viel man essen kann?“ Mit großen Augen zählte Joey, das Geld durch. Seine Augen bekamen einen verträumten Blick: „Sehr viel!“ versicherte er ihr. „Dann lass uns essen gehen!“ Sie packte ihn an der Schulter: „Zeigt mir alles, Joey.“ Der Blonde lächelte, ein lächeln, welches den Firmenchef und Seth erröten lies. Joey zog sie mit sich, unterwegs wurden sie verwirrt angesehen. Doch darauf achteten sie nicht, nur Seto kochte //Mein guter Ruf, geht den Bach runter!// Seth klopfte ihm beruhigend auf die Schulter. Joey zeigte auf einen Schnellimbiss: „Lass uns damit mal anfangen!“ und er sabberte schon.
 

Vor dem Imbiss sahen sich beide, die Bilder an. Fragend deutete Xena auf ein Bild: „Was ist das?“ Joey grinste: „Ein Hamburger!“ “Hamburger?“ kam es verwirrt zurück. Der Firmenchef klatschte sich ins Gesicht //Ja, Hamburger! So was müsstest du ja kennen.// Genervt fauchte das Medium: „Halt die Klappe, Mensch!“ Sie drehte sich zu dem CEO um: „Ich bin kein Erdling und Spira hat so was nicht.“ Bevor es zum Streit kam, da Xena in der Luft fuchtelte, schnappte er sich die Hand von ihr und zog sie in innere. Bevor Joey was sagen konnte, versicherte sie ihm: „Dieser Typ nervt, sag ich dir Joey.“
 

Damit waren sie im inneren. Sofort stockten alle. Sie stupste Joey an und reichte ihm einiges Geld: „Nimm am besten alles, was du bekommen kannst!“ Der Braunäugige lächelte: „Sicher!“ Zusammen suchten sie einen Platz, unter den wachsamen Augen, der Gäste.
 

Der Firmenchef glaubte, er würde vor Scham, im Erdboden versinken. Sauer stellte sich der Firmenchef vor dem Medium auf. Xena setzte sich wenig beeindruckt und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihre Augen funkelten, den Firmenchef belustigt an. Dieser wollte wissen //Wer bist du? Und was hat Wheeler damit zu tun? Wenn ich wegen dir, meinen guten Ruf verliere, hörst du von meinen Anwälten!// Solches musste sich, das Medium anhören, das gelangweilt in dem Ohr popelte. Irgendwann fragte sie: „Bist du fertig, oder kommt da noch was anderes raus, als heiße Luft?“ Fassungslos blieb ihm, der Mund offen. Die nahm ihn nicht ernst.

„Also auf frage1: Mein Name ist Xena. Aber Freunde nennen mich Xen.“ grinste sie und achtete nicht, auf die verwirrten Blicke der Gäste, des Schnellimbiss. Sie zupfte an dem Mantel rum und stellte fest: „Ganz schön, eng das Ding.“ Der CEO schnaufte schwer auf, während Seth ihm beruhigend auf den Rücken klopfte. „Auf frage 2: Ich helfe Joey! Du bist nicht nett zu ihm. Der Arme Junge ist in dich verliebt, doch du scheinst ein Brett vor dem Kopf zu haben.“
 

Fassungslos, hörten Firmenchef und Priester ihr zu. „Das ist eins der Dinge, die mich an euch Erdlingen stört. Geld ist doch nicht alles, nur damit du so widerlich kalt in der Weltgeschichte rum läufst.“ Sie legte sich eine Hand auf die Brust: „Ich habe gewusst auf was ich mich einlasse. Ich wusste auf was ich mich einließ, als ich die Reise begann. Ich weiß was mich erwartet und trotzdem, habe ich diesen Weg gewählt…. Gegen Sin zu kämpfen und zu sterben!” Ihre Augen funkelten den Brünetten finster an. Dieser wusste langsam bescheit wer sie war //Du willst dich für eine bescheuerte Sachen, Opfern?// “Opfern?!” kam es kühl von Xena: “Von wegen, Opfern. Die Angst vor Sin sitzt in jedem.”
 

Der Brünette stellte fest, sie schien sehr ernst zu nehmen. „Eine Welt ohne Sin…. Das ist der Traum eines jeden, der an Yevon glaubt. Auch wenn ich dafür mein Leben lasse muss, werde ich nicht zögern.” Sie erhob sich geschmeidig und fauchte dem Firmenchef zu: „Ich währ bereit mein Leben zu geben. Es ist mir egal, ob du es verstehen willst, oder nicht. Ich würde sogar für Joey, mein Leben lassen. Er soll glücklich werden, das zählt für mich nur noch, erst dann kann ich meine eigentliche Aufgabe erfüllen.”
 

Erstaunt sahen die Gäste zu dem Blauäugigen, wer immer dieser Sin war, der sollte sich vor Kaiba in Acht nehmen. Joey kam zurück und Xena beachtete, Seto nicht mehr. Sie lehnte ihren Kopf auf ihrer Hand und grinste frech: „Und alles bekommen?” „Ja!” dabei schwitze der Blonde: „War nicht leicht.” kurz sah er nach hinten: „Das Personal tut mir etwas leid.” Das Medium strich ihm, eine Haarsträhne zurück: „Keine sorge, sie verstehen es.” Damit grinste Joey. Kurz sah er sich suchend um und wand, seinen Blick nach vorne. Xena fragte ihn: „Was ist los? Suchst du was?” Der Blonde seufzte: „Zum einen ja und zum anderen…nein, vergiss es.” Xena zog Seto Kaibas Kette aus, diese reichte sie dem Blonden. „Du weist ich kann Gedanken lesen. Du bist ein schlechter Lügner, Joey!” Dankend nahm der Braunäugige es entgegen. Seto versuchte es zu verhindern, doch da er nur eine geisterhafte Erscheinung war, konnte er es nicht verhindern. Besorgt wollte Seth wissen //Was ist los, Hikari?//
 

Ganz vorsichtig öffnete, Joey den Anhänger. Kurz schluckte er und wie erwartend sah er zu erst das Bild von Mokuba und dann stockte er, als er auf der anderen Seite, ein anderes Bild entdeckte. Fassungslos sah er es an und dann wanderte sein Blick, zu seiner Freundin. Xena zuckte mit den Schultern: „Er hat ein Brett vor dem Kopf. Gefühlskrüppel!” Beide sahen sich darauf kurz an und brachen in schalendes Gelächter aus. Der Firmenchef knurrte ungehalten, die machten sich über ihn lustig.

Joey sah das Bild an und seufzte verliebt auf: “Er trägt…” Dicke Tränen, fliesen langsam seine Wange runter. Xena wühlte, in dem Mantel nach etwas, was sich als ein Seidentuch heraus stellte: „Nimm das!” Danken entnahm der Blonde das Tuch und schniefte.
 

Kaiba fauchte //Bist du noch ganz dicht?// Xena sah grinsend nach hinten. Fragend sah Joey zu ihr, sie deutete hinter Joey. Dieser bekam große Augen, als er das Essen sah. Verlegen kratzte er sich den Kopf: „Ich glaub das hab ich echt übertrieben!” Xena zuckte mit den Schultern: „Na und? Den Rest könnten wir, Leuten schenken die Hunger haben!” Bei der Vorstellung, wie Seto Kaiba Essen verteilte, musste der Braunäugige lachen. „Stimmt!” grinste das Medium: “Das währ mal was anderes!” Seth fragte sie wissend //Du kannst Gedankenlesen, hab ich recht?// Xena lächelte //Ja, das stimmt.//
 

Als das Essen vor ihnen aufgereiht wurde, fragte der Brünette: „Und was essen wir nun?” Der Firmenchef ging benommen zu Boden //Mein Cholesterinspiegel! Ich werd noch Fett!// Damit sahen Priester und Firmenchef zu, wie sich die beiden auf das Essen stürzten. Unsicher machte Xena, ihren ersten Biss in einen Hamburger. Ihre Augen weiten sich, besorgt fragte Joey: „Was ist los? Schmeckt er nicht?” Xena grinste: “Im Gegenteil, so was leckeres hab ich noch nie gegessen!” stellte sie fest und strahlte. Joey stopfte sich ein paar Pommes, in den Mund: „Wosch escht ihr immer?” „Joey!” ermahnte ihn seine Freundin. „Nach 5 Gramm, wird’s undeutlich!” Xena probierte von den Pommes, die fantastisch schmeckten: „Wir essen Chocobo´s!” Und griff nach ein paar Chicken Winks. Joey stoppte, beim essen: “Chocobo´s? Was ist denn ein Chocobo?”
 

Xena griff nach einem Cheeseburger: „Das ist ein Reittier!” Der Blonde öffnete, eine Schüssel in der sich Salat befand: „Also so etwas, wie ein Pferd?” „Nein, eher ein Vogel!” und mopste etwas, von Joeys Salat. Damit öffnete, Xena eine kleine Schachtel und nahm eine, dieser merkwürdigen Dinger. Auf der Schachtel stand “Kaiba”. Frech grinste sie: “Hm….Kaibas Artgenossen!” Und stopfte sich einen in den Mund (1). Sie verzog sofort das Gesicht. Joey wollte wissen, während er danach griff: “Schmeckt es nicht?” Und auch er verzog das Gesicht.
 

Das ganze wurde dann, mit reichlich Cola runter gespült. Xena stellte fest, als sie sich von diesem Kulturschock erholt hatte: „Ungefähr so lecker - wie ein tritt ans Schienbein!” Der Braunäugige schob, die Schachtel von sich: „An eingeschlafene Füsse erinnert es!” und verzogen gleichzeitig das Gesicht. Seto grinste zufrieden //Schmeckst?// Ein vernichtender Blick, traf ihn.
 

1. Diese Spezialität, gibt es tatsächlich. In Korea, gibt es Gebratene Seepferdchen. Kaiba heißt es da und bei uns Seepferdchen
 

Ein Dank an meine Betaleserin



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