Torn out
Hey-ho an alle ^_____^
Das is mal ne andere wilde Fantasie von mir und meinem Kopf :D
Ich hoffe ihr könnt euch dafür begeistern
würde es nämlich sehr toll finden *quiek*
und ja ansonsten.
keine angst, die kapitel werden länger.
aber das hier is himmerhin nur der Prolog ;D
entschuldigt bitte meine blöden rechtschreibfehler ^_^°
ansonsten viel spaß (:
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Es war ein ganz normaler Tag. Die Sonne schien herrlich am Horizont. Normalerweise war es nicht meine Art früh wach zu sein, doch ich war es bereits. Sah mir den Sonnenaufgang an und träumte noch ein wenig. Ich wusste nicht wie lang ich dort noch saß.
Irgendwann klopfte es an meine Zimmertür. Ich fuhr herum und ein Lächeln schlich auf meine Lippen, als meine Mom ihren Kopf durch die Tür steckte.
„Du bist ja schon wach, Sakura.“ Meinte sie fröhlich und lief zu mir. Sie setzte sich neben mich auf mein Bett und legte die Arme von hinten um mich. Sie seufzte zufrieden.
„Was gibt’s Mom?“ ich genoss ihre Wärme. Nach langer Zeit verstanden wir uns wieder. Wir hatten genügend schlechte Zeiten gehabt. Genügend Zeiten in denen wir uns angeschrieen hatten. Geweint hatten. Verzweifelt waren.
„Hast du deine Sachen schon gepackt?“ sie hatte ihre Arme von mir gelöst und strich mir jetzt über den Rücken. Ich kicherte leise.
„Ja hab ich und lass das. Es kitzelt.“ Ich grinste sie an. „Oder willst du etwa, dass ich dich auch kitzeln soll?“
„Oh nein. So war dass natürlich nich-.“ Fing sie an, doch brach ab. Sie musste lachen, denn jetzt saß ich auf ihr und kitzelte sie.
„Na? Kommt runter. Das Frühstück ist fertig.“ Mein Dad stand auf einmal in der Tür und sah uns amüsiert an.
Ich stieg grinsend von meiner Mom und wir folgten ihm runter in die Küche.
„Das ist wohl unser letztes Frühstück in dem alten Haus.“ Meinte meine Mom und sah sich um. Sie tat fast so, als wäre sie zum ersten Mal in dem Haus.
„Ja. Mir kommt es so vor, als wären wir gerade gestern eingezogen.“ Meinte mein Dad und nahm die Hand meiner Mutter.
„Mahaaan. Ihr tut ja fast so als wäre es das Ende der Welt.“ Ich sah die beiden mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Lass uns doch. Wir mochten dieses Haus sehr gerne.“ Meine Mom sah mich angriffslustig an.
„Warum ziehen wir dann weg? Ich halte das eh für eine blöde Idee.“ Ich sah beleidigt weg. All meine Freunde wohnten hier. Was sollte ich in einem anderen Staat? Ohne meine Freunde. Überall nur Fremde. Wieder allein sein. Ich konnte mich hier auf jeden verlassen. Aber dort?
„Es ist notwendig. Dort verdient dein Vater mehr Geld, hast du das etwa schon wieder vergessen?“ meinte meine Mom und mein Dad räusperte sich leise.
„Natürlich nicht. Aber wir haben doch genügend Geld. Ich versteh nicht, warum ihr damit nicht zufrieden seid.“ Ich stand wütend vom Tisch auf.
„Sakura!“ rief mir mein Dad aufgebracht hinterher. Ich blieb mitten auf der Treppe stehen und drehte mich in Richtung Küche. Meine Eltern standen am Treppenanfang und sahen zu mir hoch.
„Ich will nur noch den Rest packen.“ Murrte ich und stapfte wütend in mein Zimmer.
Während meine Eltern im Auto miteinander redeten, saß ich hinten quer auf der Rückbank und hörte mit meinem Ipod Musik. Mein Dad drehte sich zu mir um und tippte mir auf die Schulter.
„Was Dad?“ fragte ich genervt und nahm mir die Stöpsel aus den Ohren.
„Ich hatte dir ganz vergessen zu sagen, dass in unserem Nachbarshaus ein Junge in deinem Alter wohnt.“ Er sah mich grinsend an.
„Na und?!“ keifte ich wütend und hatte mich aufrecht hingesetzt.
„Sakura, bitte!“ mischte jetzt meine Mom mit.
„Man Mom, was geht dich das denn jetzt an?“ meckerte ich und sah sie durch den Rückspiegel an.
„Sakura, hör gefälligst auf so mit deiner Mutter zu reden.“ Meinte mein Dad der inzwischen ebenfalls wütend geworden war.
So lief das jedes Mal eigentlich. Es war ja eigentlich ganz normal gewesen. Wie gesagt. Hätte der Gesichtsausdruck meiner Mom nicht meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
„Mein Gott…“ flüsterte sie. Mein Dad und ich sahen nach vorn. Dann ging alles wie in Zeitlupe. Mein Herz fing an wie Stein gegen eine harte Betonmauer zu hämmern. Mein Hals wurde trocken. Mein Körper fing an zu zittern und Schweißperlen liefen über meinen Körper.
Dann kollidierte unser Auto auch schon mit dem vorderen. Als nächstes raste das hintere Auto in uns herein. Alles was ich mitbekam waren die gewaltigen Stoße die unser Auto zertrümmerten und uns die Luft aus den Lungen nahmen. Dann hörte ich einen Schrei. Mein eigener. Ich sah runter zu meiner Hand. Inzwischen kollidierten immer mehr Autos. Meine Autotür war so demoliert worden, dass mein Arm sich darin verfangen hatte und zerquetscht wurde. Fast überall wo ich hinsah, war Blut. Noch mehr Autos folgten. Und erst jetzt bemerkte ich, dass von meinen Eltern kein Laut kam. Nichts. Nie wieder. Dann wurde alles schwarz.
