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Cruelness..

.. and the way to escape with the boy you love~SasuSaku~
von

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Tell that to the Marines!

hey-ho an euch alle ^____^

erstmal vielen dank für eure tollen kommis (:

*riesig gefreut habs*

und dann will ich euch auch nich länger aufhalten :D

viel spaß und liebe grüße *popcorn hinstell*
 

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Heiße Tränen liefen über meine Wangen. ~Warum musste ausgerechnet ich überleben?! Ich habe das nicht verdient!!!~

Ich hielt mir noch immer die Hand vor den Mund und schluchzte. Saß gekrümmt vor dem Automaten. Gekrümmt vor Schmerz. Schmerz tief in meiner Brust. So sehr, dass ich kaum noch atmen konnte. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Mein Brustkorb hob und senkte sich heftig. Unregelmäßig,

Erst jetzt spürte ich die Hand auf meiner Schulter. Hörte auf zu atmen. Meine Augen weiteten sich. Der Kloß in meinem Hals war zu groß, die Angst erwischt worden sein zu groß. Panik, dass jemand genau jetzt mitbekam wie schwach ich war. Ich rührte mich nicht. Ich hob den Kopf und sah in die Richtung aus der ich den dazugehörigen Körper finden sollte. Und sah ich rabenschwarze Augen. Ich fing wieder an zu atmen. Bekam Gänsehaut. Schlug die Hand weg und sprang wieder auf die Beine. Ich wischte mir mit meinem T-Shirt über mein Gesicht. Spürte die Kälte die meinen Bauch strich, als ich das T-Shirt angehoben hatte. Dann bemerkte ich seinen Blick. Er sah weder interessiert noch besorgt aus. Aber irgendetwas sah ich in seinen Augen. Sie funkelten ganz leicht. Sie waren unglaublich tief und weit. Wie der Ozean.

„Was willst du…?“ Ich schniefte und sah ihn an. Zu viele Tränen hatte ich vergossen, als dass ich jetzt hätte klar sehen können.

„Dir sagen, dass es nichts bringt den Automaten anzuflehen.“ Meinte er und hatte eine Augenbraue hochgezogen. Und doch erkannte ich ein winziges Lächeln das seinen Mund zierte. Seine schwarzen Haare hingen glatt runter. Berührten etwas seine Schultern. Toll… Er verstand es sich angemessen zu kleiden. Er war groß und schlank. Gegen ihn kam ich mir richtig fett vor. Doch all das änderte nichts daran, dass er meine Schwäche gesehen hatte. Wie sollte ich Tante Sue klarmachen, dass ich auf eine andere Schule gehen wollte?!

Mein Puls beschleunigte sich. Meine Knie fingen, wegen dem Sturz von vorher, an zu pochen. Ich meinte fast spüren zu können, wie warmes Blut über mein linkes Knie lief. Wahrscheinlich weil ich eben so hart auf den Boden aufgeschlagen war. Ich schniefte noch mal.

Der Typ sah mich immer noch an. Das Lächeln war verschwunden. Ich starrte ihn an. Wartete darauf, dass er etwas sagte und er tat es auch.

„Was hast du eigentlich für ein Problem?“ er hatte den Kopf schräg gelegt und sah mich skeptisch an. Ich spürte wie sich wieder Tränen in meinen Augen sammelten. Wie sie heiß über meine Wangen liefen. Er machte einen Schritt auf mich zu. Ich wich zurück und starrte auf seine Hand, die er mir entgegen gestreckt hatte. Dann starrte ich ihm wieder in die Augen. Mein Atem ging hektisch. Ich wollte nicht, dass er mich berührte. Niemand sollte das. ~So was habe ich nicht verdient…~

Ich sah betroffen zu Boden. Mein Atem ging stoßweise. Ich fing an zu zittern, als ich wieder hochsah, spiegelte sich Sorge in seinen Augen.

„Soll ich dich… vielleicht ins Krankenzimmer bringen…?“ fragte er vorsichtig. Fast so als wäre ich ein verirrtes Reh. Eine weitere Welle heißer Tränen lief über meine Wangen.

Ich schüttelte leicht den Kopf und setzte mich in Bewegung. Erst war es nicht mehr als ein Stolpern. Nach und nach wurden meine Schritte fester und irgendwann rannte ich. Wieder.

Dieses mal allerdings auf das Schulgelände. Schnappte mir meine Vespa und fuhr los.
 

Als ich den Schlüssel im Schloss umdrehte und durch die Schwelle trat, war es totenstill.

„Tante Sue…?“ rief ich mit brüchiger Stimme und bekam keine Antwort. Ich seufzte erleichtert. Die Tränen waren durch den Fahrtwind getrocknet, sodass meine Haut jetzt überall, wo die Tränen gewesen waren, spannte. Ich stolperte hoch in den dritten Stock. Blieb vor meiner Zimmertür stehen und entschied mich für die andere Tür.

Die hellen gelb und grün Töne waren Balsam für mich. Ich fühlte wie der Druck von mir abfiel. Ich lief mit wackligen Beinen zur Badewanne und drehte den Wasserhahn auf. Während ich wartete, starrte ich angewidert mein Spiegelbild an. Dann drehte ich den Wasserhahn wieder zu und zog mich aus. Tatsächlich… An meinem linken Knie hatte sich Kruste gebildet, die durch das Hose ausziehen wieder abgerissen war und jetzt wieder blutete. Ich ignorierte den Schmerz und stieg in die Wanne. Im Gegensatz zu meinen Tränen war das Wasser eine angenehme Hitze. Es schmiegte sich so wunderbar an meinen Körper…
 

Als ich die Augen öffnete lag ich auf einer Wiese, Um mich herum nur grüne Wiesen. Ich sah mich um und mein Herz blieb stehen. Weiter weg waren… meine Eltern. Ich stand auf und rannte auf sie zu,

„Mom!! Dad!!“ schrie ich und spürte mich endlich wieder ganz. Kein zersplittertes Herz mehr. Endlich wieder vereint. Dann fing der Albtraum an.

Ich kam nicht von der Stellte. Je mehr ich mich bewegte, egal wie sehr ich es versuchte. Es ging nicht.

„Mom?! Dad?!“ jetzt war meine Stimme voller Verzweiflung. Sie hörten mich nicht. Ich schrie lauter. Es brachte nichts. Ich schrie kräftiger. Es brachte nichts. Ich sah mich panisch um. Ich konnte nichts entdecken. Nichts dass mir hätte helfen können. Und dann stiegen meine Eltern in ein Auto. Ich sah den gleichen Unfall noch mal. Nur dass ich dieses Mal nicht mit im Auto saß. Ich schrie schmerzerfüllt. Mein Herz wurde zu Stein. Mit aller Kraft die es noch hatte schlug es gegen meine Brust. Dann gab es nach. Ich sah überall Blut. Wie meine Eltern, bewusstlos oder bereits tot, durch geschleudert wurden. Ich bekam keine Luft mehr. Es schnürte mir die Kehle zu. Dann wurde alles um mich herum grau und meine Beine gaben nach. Die Tränen liefen über meine Wangen. Jetzt sah ich nur noch endlose graue Weite. Ich sah mich panisch um. Rang nach Luft. Meine Lunge war zugeschnürt. Mein Puls auf hundertundachtzig. Es brannte wie Feuer in meinem Hals. Panik durchströmte mich.

Dann blieb ich an seinen schwarzen Ozean-Augen hängen. Sie sahen mich mitfühlend an.
 

Als ich die Augen wieder öffnete war alles verschwommen. Nicht weil ich mal wieder heulte. Nein. Ich war eingeschlafen und unter die Wasseroberflache gerutscht. Das erklärte auch das verschwommene Bild. Ich spürte schlagartig den Schmerz in meinem Hals und tauchte hektisch auf. Schnappte wie wild nach Luft. Keuchte. Hustete. Mein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust. Mein Puls raste. Panisch stieg ich aus der Badewanne. Raffte ein Handtuch um meinen Körper, zog den Stöpsel aus der Badewanne und stürmte in mein Zimmer. Schmiss das Handtuch in die Ecke und krallte mir meinen Schlafanzug. Zog mich an. Fiel förmlich ins Bett und riss die Decke über mich. Krümmte mich vor Schmerzen. Mein Herz schlug unregelmäßig. So kam es mir zumindest vor. Ich drückte meinen Kopf in die Kissen um das Schluchzen und die dazugehörigen Tränen, die jetzt kamen, zu unterdrücken…
 


 

„Wie wäre es denn damit?“ Tante Sue zeigte auf ein großes Bett mit Holzgestellt. Ich schüttelte den Kopf und seufzte leise. So dass sie es nicht hörte. Ich hatte ein Lächeln aufgelegt. Dann konnte sie nicht fragen, was los war. Ich hätte ihr sowieso immer nur die gleiche Antwort geben können. ~Ich bin Schuld am Tod meiner Eltern.. Ich habe alles zerstört.~

Wir waren in einem riesigen Kaufhaus. Jetzt gerade waren wir in einem Möbelgeschäft. Man kann sich gar nicht vorstellen wir groß das Ding ist. Ich hatte schon wieder vergessen, wie das Ding hier hieß. Ich seufzte leise. Sah zu Tante Sue. Die hatte nichts bemerkt. Ich denke das mit dem ignorieren, haben wir beide hinter uns gelassen. Wenn sie es mal mitbekommt, dann lächelt sie mich aufbauend an. Geht das überhaupt? Jemanden aufbauend anlächeln?

„Was hast du dir denn für eins vorgestellt?“ sie hatte mich kurz am Oberarm gestupst und lächelte mich jetzt an. Ich bekam Gänsehaut bei dem Gedanken, dass sie mich eben angefasst hatte. Ich schluckte. Mein Puls wollte schneller werden, aber langsam hatte ich da so ein Gefühl, dass ich mich gleich wieder abregen konnte. Ich atmete tief ein und aus. Ich sah zu Tante Sue. Sie war wirklich toll. So weit ich wusste, hatten meine Mom und Tante Sue nie ein richtig gutes Verhältnis gehabt obwohl sie ja Schwestern waren.. Sie zu fragen wieso, traute ich mich bis jetzt nicht. Ich sah weg. Ich hatte es nicht verdient, bei ihr wohnen zu dürfen. Ich hatte es nicht verdient, mir hier in dem Möbelhaus Möbelstücke aussuchen zu dürfen. Ich hätte es verdient in der Ecke liegen gelassen zu werden, ohne essen, ohne trinken, ohne Geborgenheit und ohne Liebe.

„Sakura?“ Tante Sue blinzelte kurz. Ich zuckte erschrocken zusammen. Sie hatte mich aus meinen Gedanken gerissen. Sie hielt sich kurz die Hand vor den Mund. „Oh Sakura, es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken…“

„Macht nichts.“ meinte ich leise und sah sie an. Tante Sue wirkte traurig. Ich wusste nicht wieso. Wegen mir? ~Ich hoffe nicht… Bitte. Nicht.~

Ich lief schnell weiter. Tante Sue folgte mir nach kurzem zögern. War ihr auch nicht übel zu nehmen. Ich weiß selbst nicht, wie ich mit mir umgehen sollte…

„Hast du eigentlich eine Lieblingsfarbe, Sakura?“ Tante Sue war mit mir wieder auf gleicher Höhe, fast schon ein Stück weiter und lächelte mich jetzt wieder an. Sie hatte so eine wunderbare Ausstrahlung. Ihre langen roten Haare lagen wellig über ihren Schultern. Daheim hatte sie sie immer zu einem Zopf. Nur wenn sie das Haus verließ machte sie ihre Haare so schön wie jetzt.

„Tut mir Leid.. Lieblingsfarbe?“ ich sah sie kurz an. Ich hatte mich schon wieder durcheinander bringen lassen. Tante Sue nickte als wäre nichts gewesen. „Ich mag grün. Aber nicht als Farbe für mein Bett.“

Ich lächelte kurz und hellte damit sofort Tante Sues Gesicht auf. Sie schien sich zu freuen, wenn ich mich freute. Wie naiv sie doch war.

Mein Atem stockte. ~Wie kann ich das eben gesagt haben?!~ Ich fühlte mich schlecht. Meine Beine fingen an zu zittern.

„Sakura? Willst du dich setzten?“ Tante Sue war jetzt dicht bei mir. Ich wich zurück. Schüttelte hastig den Kopf und atmete hektisch. ~Du musst dich beruhigen… Reg dich ab.~

Es dauerte nicht lange, dann hatte ich mich wieder unter Kontrolle. Ich war stolz auf mich. Stolz darauf, dass bald nie wieder jemand erfahren würde wie schwach ich doch war. Endlich frei von Blicken. Nicht mehr lange und ich hatte es perfektioniert. Wie meine kleine Eigenmarke. Geistlich, versteht sich.

„Tschuldige…“ hauchte ich.

„Macht doch nichts. Wenn du willst, können wir auch nach Hause gehen, Liebes…“ meinte Tante Sue etwas leiser und sah mich besorgt an.

Ich legte mein Lächeln auf und strahlte sie an. „Nein, geht schon.“

Ich war wohl nicht so gut wie sonst. Hatte einen schwachen Tag. Tante Sue fiel es auf, dass ich nicht wirklich glücklich war. Ich sah schnell weg.

„Dann lass uns doch weiter laufen. Irgendein Bett werden wir schon finden, dass dir gefallen wird.“ murmelte Tante Sue und lief weiter. Ich folgte ihr.

Wir liefen recht langsam. Ich war schon wieder in Gedanken versunken. So sehr, dass ich nicht bemerkte, wie ich vom Weg abgekommen war und ziellos zwischen Betten hin und her lief. Ich war froh mir nichts gestoßen zu haben. Seufzte erleichtert und lief weiter. BAM.

„Au….“ Quiekte ich, hielt mein Schienbein und fühlte im nächsten Moment weiche Bettwäsche in meinem Gesicht. Ich hatte das eine Bett vergessen. Es hatte direkt vor mir gestanden. Und ich hatte es nicht mal bemerkt. Kein Wunder dass ich mir das Schienbein einschlug und dann voll auf das Bett fiel. Ich stöhnte schmerzerfüllt und verzog das Gesicht.

„Sakura?!“ rief Tante Sue besorgt und kam zu mir gerannt. Sie blieb unschlüssig vor dem Bett stehen.

Ich unterdrückte den Schmerz. Setzte mich aufrecht hin und sah zu Tante Sue. Den Schmerzverzogenen Gesichtsausdruck konnte ich nicht abstellen. Ich wollte gerade ansetzte etwas zu sagen, da fing ich an, dass Bett zu betrachten. Es war wunderschön. So schön, dass ich fast aufhörte zu atmen. Perfekt würde es unter den Giebel in meinem neuen Zimmer passen. Es hatte am Anfang und am Ende lange Seite nach oben. Mit verschiedenen Verzierungen.

„Wunderschön…“ hauchte ich und hatte schon komplett den Schmerz in meinem Bein vergessen.

„Stimmt, wirklich ein sehr tolles Bett. Es würde toll in dein Zimmer passen.“ Meinte Tante Sue und klang genauso begeistert wie ich. Ich hatte den Blick nicht von dem Bett abgewandt.

„Kann ich das haben?“ hauchte ich wieder nur und sah Tante Sue kurz an, nur um wieder zu dem Bett sehen zu können.

„Selbstverständlich. Dann haben wir endlich ein Bett für dich gefunden.“ Tante Sue lief los, stockte und kam noch mal schnell her. Legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich blieb ruhig. Als wäre nichts. Ich konnte es mir selbst nicht erklären. Dann meinte sie noch „Warte einfach kurz hier, es wird bestimmt nicht lange dauern.“
 

„Wir können froh sein, dass sie das Bett auf Lager hatten. Ansonsten hätten wir elf Wochen warten müssen. Wenn nicht sogar noch länger.“ Meinte Tante Sue zufrieden und schloss die Haustür auf. „Wir haben doch heute einige hübsche Sachen gefunden. Findest du nicht auch?“

„Ja, finde ich auch.“ Ich strahlte zurück. Kein aufgesetztes Lächeln. Es war toll. Einfach nur toll. Endlich mal wieder etwas, dass mir Spaß machte. Ich hatte einen tollen Tag mit Tante Sue. Und fast kam es mir so vor, als wäre ich mit meiner Mom unterwegs gewesen. Dadurch spürte ich allerdings den stechenden Schmerz in meiner Brust. Die Freude überwog. Die Vorstellung mit meiner Mom unterwegs gewesen zu sein, tat mehr gut, als dass sie mir schmerzte.

„Die Packleute werden dann in einer halbe Stunde da sein und dir alles aufbauen. Vielleicht räumst du bis dahin, noch etwas deine Klamotten zur Seite.“ rief Tante Sue mir nach, als ich schon auf dem Weg nach oben war.

„Mach ich.“ rief ich zurück und rannte in mein Zimmer.
 

Es war sieben Uhr morgens als ich damit fertig geworden war, all meine neuen Sachen in all meinen neuen Möbeln zu verstauen. Ich seufzte und wischte mir mit dem Ärmel über mein Gesicht. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen und streckte mich ausgiebig. Ich war verspannt. Hatte die ganze Nacht gearbeitet. Na ja nicht direkt gearbeitet. Eben eingeräumt, umgestellt, ausgeräumt und wieder eingeräumt.

Und jetzt war ich zufrieden mit meinem Ergebnis, es war beinahe perfekt. Mehr perfekt sollte es auch gar nicht sein. Es war genau das richtige Maß an Perfektion. Nicht zu sehr. So, dass wenn man nachdachte einem Sachen auffielen. Zum Beispiel, dass die Möbelpacker mir einen kleinen Tisch zu viel gebracht hatten, für den wir nicht zahlen mussten und der jetzt nicht zum Rest der Einrichtung passte. Aber das war falsch gesagt. Nichts passte zusammen. Alles hatte eine andere Farbe, andere Muster und andere Formen. Aber genau das machte es ja auch aus. Meiner Meinung zumindest. Dann gähnte ich herzhaft, zog mich um und schlief ein.
 

Als ich aufwachte blieb mein Herz stehen. Ich starrte in schwarze Augen, so weit wie der Ozean. Ich hielt erschrocken die Luft an.

„Bist du ja endlich wach geworden.“ Meinte er amüsiert und entfernte sich von meinem Gesicht. Eben hatte er noch vor meinem Gesicht auf dem Boden gekniet und mir direkt in die Augen gesehen. Ich schluckte. Mein Puls war auf hundertundachtzig. Ich fing wieder an zu atmen und sah schnell an mir runter. Seufzte erleichtert ~Ich bin nicht nackt…~

„Ich hab ewig probiert, die wach zu bekommen.“ Er hatte sich jetzt auf einen meiner neuen Sessel gesetzt und sah zu mir rüber.

„Wie lange schon?“ fragte ich leise. Meine Stimme war gebrochen. Ich räusperte mich schnell und stellte die Frage noch mal.

„Ach.. bestimmt schon eine halbe Stunde. Na ja eigentlich ist das gelogen. Ich bin vor einer halben Stunde hier rein gekommen, wollte dich wecken, weil deine Tante das zu mir gesagte hatte, du bist nicht aufgewacht, da hab ich mir dein Zimmer angesehen und dich jetzt erst wieder geweckt.“ Er zuckte mit den Schultern und lehnte sich in dem Stuhl zurück.

„Wie bitte?! Du hast dich in meinem Zimmer umgesehen?!“ keifte ich aufgebracht und sah mich schlagartig in meinem Zimmer um. Alles wie ich es in Erinnerungen hatte. ~Seltsam…~

„Du glaubst einem auch alles.“ Er lachte kurz „Ich bin eben rein gekommen und hab dich grad geweckt. Der Teil mit deiner Tante stimmt. Der Teil mit deinem Zimmer nicht. Obwohl es mich schon interessieren würde.“ Meinte er nur und sah zu mir.

„Und warum bist du hier? Da muss es doch einen Grund geben.“ Ich sah ihn skeptisch an. Er konnte unmöglich wegen mir hier sein. Wir hatten uns nur einmal kurz gesehen. Vor knapp zwei Wochen. Nicht mal den Namen hatten wir voneinander erfahren, wie sollte er da jetzt auch wissen, wo ich wohne?

„Meine Mom und deine Tante sind Freundinnen und da ich Mist gebaut hab, lässt mich meine Mom nicht alleine daheim. Ganz einfach.“ Er sah sich im Zimmer um, als er das sagte.

Ich folgte seinem Blick. Er sah sich die Schränke an, die Bücherregale, den Tisch, die Sessel. Mein Bett. Mich.

Ich wurde nervös und spürte Unsicherheit in mir aufsteigen.

„Wirst du mir eigentlich mal sagen, was mit dir los war?“ er hatte sich vorgebeugt und sah mich jetzt intensiv an. Ich schluckte. ~Verdammt… Warum hat er das nicht einfach vergessen?!~

„Was soll los gewesen sein?“ ich sah ihn unbeeindruckt an. Bloß keine Panik kriegen. Er hat es bestimmt nicht rumerzählt… Sonst hätte mich doch jemand angesprochen. Hätte doch jemand oder?

„Du hast doch… na ja. Du hattest geweint.“ Er sah kurz weg, dann wieder zu mir hoch.

„Es war nichts. Du musst mich verwechseln.“ Log ich und sah ihn an.

„Und wie du das warst. Ich merk mir doch, wer braune und wer Pinke Haare hat.“ Meinte er leicht locker.

„Du irrst dich.“ Meinte ich in scharfem Ton.

„Ach man Sakura! Erzähl dass doch deiner Oma.“ Er sah mich zornig an, verschränkte die Arme und lehnte sich in meinem Sessel zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-01-04T22:45:19+00:00 04.01.2009 23:45
wird wohl nicht leicht dem das alles zusagen
sie fängt besitmmt wieder an zu weinen !!^^
naja , tolles kappi =)
Lg KlaurIi <3
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-20T19:36:19+00:00 20.12.2008 20:36
hammer geil deine ff ffreue mich wenn es weiter geht
Von:  starcatcher
2008-12-03T20:58:22+00:00 03.12.2008 21:58
Hey !

Ich find es total schön, dass sie ihre Tante Sue hat.
Du hast die Situationen gut rübergebracht ;)
Ich bin auch in ihn verliebt xD
Jaa.. Ich würde ja gern mal wissen, was er für'n Mist gebaut hat xD
Ich finde nach so einem Schicksalsschlag ist das Leben wie eine Achterbahnfahrt.
Mal lacht man ganz ungezwungen und in dem anderen Moment weint man,
einfach aus einem Gefühl heraus.
Okay wahrscheinlich ist das auch ohne so einen Schicksalsschlag, aber ich denke grad in so einer Situation achtet man mehr drauf ^^
Oh man ich laber schon wieder Schrott xD
Also was ich sagen wollte: Man merkt schon, dass es Sakura wieder etwas leichter fällt zu leben. Die Schuldgefühle..
Ich würde das gleiche denken, auch wenn sie keine Schuld hatte.
Na aber vllt redet sie ja mal mit Sasuke ? *unschuldig-guck*
Reden hilft ja bekanntlich ;)

Liebe Grüße ♥
Dreams-of-Sasuke-x3

Von:  blackangel94
2008-11-29T10:59:19+00:00 29.11.2008 11:59
Hey
Das Kappi war toll
Ich bin verliebt in diesen Sasu
Selbstverstaendlich will er sowas wissen
Und hoffentlich erfaehrt er es auch xDD
Sie tut mia voll Leid aba Mitleid hilft nt
Und was sie da auch tut hilft auch nt
Aba es idt normal leida *heul*
Freu mich schon aufs next Kappi
HDL
deine ba
Von:  Raven-L-Alissa
2008-11-28T13:52:07+00:00 28.11.2008 14:52
Cooles Kappi.
Des mit dem Automaten anflehen war lustig.
Des Ende von dem Kappi fand ich cool.
uFreu mich schon aufs nächste Kappi.
lg
blue_Strawberry
Von:  Monimo
2008-11-27T20:48:56+00:00 27.11.2008 21:48
super kapitel
woaaaaa ich bin total verschossen in den sasuke aus deiner story der is da so nett *_* nicht so wie in vielen anderen geschichten wo er ständig den macho raushängen lässt aba hier hast du ihn echt toll hinbekommen!*__*
übrigens musst ich mich irgendwie total weglachen als sasuke meinte,dass es nichts bringt den automaten anzuflehen :D
hoffentlich fühlt sich sakura bald wenigstens n bisschen besser...
schreib schnell weiter!
lg monimo
Von:  Dubio
2008-11-27T19:00:26+00:00 27.11.2008 20:00
das kapi is ja soooo geil^^
besonders der letzte teil xD

naja freu mich wenn du weiter schreibst^^


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