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Rasberries 'Captive soul'

Übersetzung der Original Story aus dem Amerikanischen
von

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Verloren?

Dieses Kapitel wird euch gefallen, und wie. Erstens erfahrt ihr mehr über Rin, ihre Ma und den Ärger, den sie mit ihr hat. Dann könnt ihr heraus lesen, wie seh sie Naraku mag -wuhahahaha- und Kagome macht jklar, was Sesshoumaru alles kann...und dann...werden zwei ertappt.

Also dann mal ran...und ein paar Revs würden mich freuen...wenn es auch 'nur' übersetzt ist. Besonderen Dank an Buffy12, somi und inci
 

12. Verloren?
 

Rin beobachtete, wie Sesshomaru die Küche verließ. Sobald sie ihn außer Hörweite glaubte, lehnte sie sich aufgeregt nach vorne zu ihrer Schwester und sprach mit leisem, harschen Flüstern: „Ich kann es kaum glauben, dass du das beinahe vor ihm gesagt hast.“

Kagome zog ein wenig spöttisch eine Braue hoch. „Was?“

"Du weißt ganz genau, was ich meine, Kagome."

"Oh, du meinst den Teil, dass du noch Jungfr…"

"JA!" Rin unterbrach sie ziemlich sauer.

Kagome schüttelte den Kopf. "Das gibt es nichts, was er nicht eh schon weiß."

"Was?..." Rin erblasste und wurde weiß wie die Wand. Ihre Stimme senkte sich in dunkler Vorahnung. "Was meinst du damit?"

"Rin, hallo....Er ist ein Hundedämon. Miko Klasse 101, alle Hundeyoukai können ein brünstiges Weibchen riechen oder ob ein Weibchen mit einem anderen Mann zusammen war… Es ist so eine Reviersache…in gewissem Sinn… Sie können ebenfalls starke Gefühle erkennen… Angst, Schmerz, Zufriedenheit, Erregung…“
 

Reichlich gestresst grub Rin ihr Gesicht in ihre Handflächen und stöhnte auf. "Ich wusste ja, dass er einige Dinge riechen könnte, aber ich wusste nicht, dass er Gefühle riechen kann. Und wenn ich je gewusst hätte….weißt du... ich fühle mich wie ein offenes Buch für ihn."

Kagome berührte leicht Rins Schulter. "Hey .... das ist doch nicht schlimm. Er hat wahrscheinlich gar nicht darüber nachgedacht. Und damit du dich besser fühlst: ich bin auch noch nie mit einem Kerl so weit gegangen."

Rin schaute auf ihre Schwester. "Echt nicht?"

Kagome schüttelte den Kopf.

"Aber was ist mit Hojo? Ich dachte, ihr zwei seid verliebt?"

Kagome zuckte mit den Achseln. "Wir haben Schluss gemacht. Er war nicht der Richtige für mich. Aber wir sind trotzdem noch Freunde."

"Das tut mir leid, Kagome."

"Braucht es nicht…mit tut’s nicht leid... Hojo und ich waren nicht füreinander bestimmt, und ich war auch nicht niedergeschlagen deswegen. Um die Wahrheit zu sagen, ich fühlte mich sogar irgendwie befreit. Wir haben einfach nicht zusammen gepasst. Er war zu...nett. Es fühlte sich so künstlich an. Jetzt läuft es viel besser als reine Freunde."

Rin gab ein Lachen von sich. "Es ist ein Wunder, dass Kikyo es bei dem süßen Kerl nicht versucht hat. Ich kann schon die Überschriften sehen: ‚Tollwütige Frau greift armen, völlig ahnungslosen, netten, jungem Mann an.‘ Sie hat bisher jedem Mann nachgestellt, mit dem du dich verabredet hattest. Als ob sie sich mit dir messen müsste oder so. Nebenbei bemerkt, was war denn neulich mit Kikyo los? Sie schien noch mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein als sonst, und normalerweise kommt sie doch nicht vor Hochsommer zu Besuch."

Kagome verzog das Gesicht. "Ich weiß es nicht genau. Sie erwähnte was von einer Auszeit nehmen von allem, irgendwas von Problemen mit einer bestimmten Beziehung. Meiner Meinung nach wurde sie sitzen gelassen. Du weißt, Kikyo kann echt ein wenig…"

Genau in diesem Augenblick wurde Kagome von einem Läuten direkt in ihrer Nähe unterbrochen.

Rin warf ihrer Schwester noch einen 'Wir setzen dieses Gespräch später fort'-Blick zu und nahm dann das Telefon ab. "Hallo?" "Hallo, Rin.", hörte sie eine vertraute, männliche Stimme.

"Oh, hi, Naraku." Rin machte eine Knebelgeste zu Kagome, die mit den Augen rollte und grinste.

"Und wie fühlst du dich an so einem herrlichen Tag?", fragte Naraku.

"Prima.", antwortete Rin schnell.

"Rin, kürzlich hatte ich eine Unterhaltung mit deiner bezaubernden Mutter. Sie schien entzückt von meiner Absicht zu sein, dich auf das Wohltätigkeitsbankett am Samstagabend zu begleiten. Würdest du mich denn gerne begleiten?"

"Bankett?" Rin spähte zu Kagome hinüber, die sich auf die Stirn schlug, als ob ihr gerade etwas sehr Wichtiges eingefallen war.

"Ja...das, dass die Firma deines Vaters dieses Jahr für das Kinderkrankenhaus veranstaltet."

"Hm...ich…weiß…nichts davon." Rins Stimme verhallte.

"Wenn du dir unsicher bist, Rin. Es muss nichts Persönliches sein. Wir können einfach als normale Bekannte hingehen. Dein Vater ist doch der Gastredner."

Rin hielt sich die Hand vor die Augen und stieß einen langen Atemzug aus. "Ich...denke…ich könnte...wo es doch eine Wohltätigkeitsveranstaltung ist und Daddy spricht."

Aus irgendeinem Grund konnte die junge Frau das Grinsen spüren, das sich auf Narakus Gesicht stahl.

"Hervorragend! Ich bin sehr erfreut über deine Entscheidung, Rin. Deine Mutter wird ebenfalls entzückt sein. Ich hol‘ dich am Samstag um fünf Uhr ab. Es ist eine formelle Angelegenheit, also sei entsprechend vorbereitet."

"Ja, Okay."

„Auf Wiedersehen, liebe Rin, ich seh‘ dich am Samstag."

"Bye."

Rin hing den Hörer auf und starrte ihre Schwester an.

"Ups...ich hab vergessen, es dir zu sagen.", sagte Kagome kleinlaut.

Rin hob ein wenig die Augenbraue als sie zu ihrer großen Schwester hinüber sah. "Was versucht Mama da zu tun? Über mein Leben zu bestimmen?"

"Sie passt nur auf dich auf, Rin. Mam und Dad betrachten beide Naraku als Gentlemen, einen reichen Gentlemen. Mami möchte sicher gehen, dass du gut versorgt bist. Sie denken beide, dass du dich nicht abrackern sollst für die ärmlichen Summen, die du für den Verkauf deiner Bilder bekommst."

Rin kreuzte die Arme vor ihrer Brust und entgegnete wütend: "Nun, wenn Mama denkt, ich werde diesen perfekten Gentlemen heiraten, dann hat sie sich geschnitten. Ich bin recht glücklich mit meinen Leben, vielen Dank nochmal."

Rin seufzte. "Ich kann es nicht glauben, dass ich einem Rendezvous zugestimmt habe, vielleicht keinem offiziellen, aber immerhin mit Naraku."

Kagome schmunzelte leicht. "Denk doch mal drüber nach, Rin, wenn du über seine dunkle, mysteriöse Erscheinung hinweg siehst...sieht er gar nicht mal so schlecht aus."

Rin warf ein Couchkissen nach ihrer Schwester. "Iiiiiiiiihhhhh…Kagome!"

Während sie dem Angriff ihrer Schwester auswich, lachte Kagome und sang: "Naraku und Rin sitzen im Baum und K-Ü-S-S-E-N sich."

"Oh NEIN, das denke ich nicht!" Rin war bereit, nochmals auf ihre Schwester einzuschlagen, als sie erstarrte. "Kagome, was soll ich anziehen?"

"Mach dir keine Sorgen, Rin. Ich hab einige Abendkleider, aus denen du dir eins aussuchen kannst."

"Und was ist mit Sesshomaru? Es wäre zu heikel, ihn mitzunehmen, auch wenn ich nichts dagegen hätte, wenn er dabei wäre." ...Rin verlor sich in Gedanken.

"Mach dir keine Sorgen, Rin. Ich geh doch auch auf das Bankett. Sesshomaru kann hier ruhig ein paar Stunden allein bleiben. Was kann einen vollen Youkai denn schon verletzen?"

Rin Gedanken verfinsterten sich. "Ich denke ja auch...aber er ist mir nie von der Seite gewichen seit ich ihn gestern gekauft habe.“

"Rin?.......wo wir gerade von Sesshomaru reden.....".

"Hmm?", entgegnete Rin, die langsam aus ihren Grübeleien erwachte. "Was?.....Sesshomaru?....Ja… er sollte....schon längst... zurück sein......"

Plötzlich sahen sich beide Mädchen an, jede mit dem gleichen alarmierenden Ergebnis.

'KIKYO'

Rin erhob sich und hinkte ihrer Schwester nach, die bereits von der Couch aufgesprungen war und nun den Flur entlang hastete. Aufsteigende Panik machte sich in ihr breit. ‚Wenn Kikyo ihm auch nur ein Haar gekrümmt hat…dann… '

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Kagome, die nun vor der Küchentüre angehalten hatte, ihren Arm ausstreckte, um sie wirkungsvoll davon abzuhalten, weiter zu gehen.

Kagome legte ihre Finger auf die Lippen und deutete ein ‘Pssst’ an.

Rin, die versuchte, ihre Beklommenheit abklingen zu lassen, wurde still und lauschte.
 

Nachdem sie anscheinend Stunden gewartet hatten, aber in Wirklichkeit nur ein paar Sekunden vergangen waren, schnappten die beiden Mädchen Laute auf, die sie sich scheuten zu hören.

"Mmmmm...das fühlt sich sooo gut an."

"Tiefer."

"Ja...genau da."

"Ohhhh jaaaa..."

"Fester..."

"Fester..."

Kikyos Worte erstarben zu lautlosem Stöhnen.

Rins Gesicht brannte vor dunkelroter Wut. Ein unbekanntes Gefühl stieg in ihr hoch, eine Mischung aus Schmerz und Ungläubigkeit und etwas, das sie nicht benennen konnte. ‚WIE KANN SIE ES WAGEN!...WIE KANN SIE ES NUR WAGEN!‘

Mit Gewalt drängte sie Kagome aus dem Weg, schoss durch die Türe und purzelte in die Küche.
 

Rin versuchte, so gut wie möglich ihren verletzen Fuß zu entlasten und hob dann den Blick, um sich umzusehen.

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Kikyo auf dem Küchentisch

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und Sesshomaru sehr dicht hinter ihr

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und er

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rieb ihre Schultern?

Rin stemmte ihre Hände in die Hüften und warf Kikyo einen eisigen Blick zu. "Kikyo?! Was zum Teufel tust du da?"

Als Kikyo nicht antwortete, hinkte Rin hinüber zu ihrer reichlich entspannten Cousine und schnappte sich ihre Pralinenpackung aus deren schmierigen Fingern.

Auf Kikyos Gesicht erschien ein naives Lächeln, dann spuckte sie die Praline aus, die sie noch im Mund hatte.

Rin schnappte Sesshomarus Hand, hielt sie fest und zog ihn sicherheitshalber hinter sich.

Mit einem selbstzufriedenen Grinsen erhob sich Kikyo vom Tisch. „Ich denke, wir sollten jetzt gehen, Kagome…wenn du und Rin fertig gequatscht haben.“

Als die grinsende Miko ihre Cousine passierte, lies sie noch affektiert vom Stapel: "Oh...und Rin... dein Sklave hat sehr geschickte Hände." Mit diesen Worten schritt Kikyo durch die Küchentüre.

Alles, was Rin tun konnte, war, ihrer entschwindenden Cousine nachzustarren.

Dann verengten sich ihre Augen..."Ohhhhh, eines Tages..."

Kagome näherte sich ihrer kleinen Schwester. "Lass dich nicht fertig machen, Rin. Sie liebt es viel Staub aufzuwirbeln, das weißt du…Ich werde jetzt heimgehen. Ich ruf dich später an. Okay?"

Rin nickte. "Klar, Kagome."

Dann richtete sich Kagome an den Youkai, der hinter Rin stand. "Es war nett, dich kennen zu lernen, Sesshomaru."

Der Dämon gab keinerlei Anzeichen einer Bestätigung, aber Kagome lächelte trotzdem, schenkte ihnen beiden ein letztes Auf Wiedersehen und ging.

Nachdem sie die Pralinenpackung zurück auf den Tisch gelegt hatte, drehte sich Rin zu Sesshomaru um.

Die junge Frau überprüfte ihn still auf Anzeichen irgendwelcher Verletzungen.

Seine Haltung war steif und seine Ausdruck leer. Das genaue Abbild seines Verhaltens als ihr Blick zum ersten Mal auf ihn gefallen waren.

"Sess...Sesshomaru?"

"Ja...Mistress."

Rin schreckte zurück, seine Stimme war kalt...und gefühllos, vollkommen anders als nur eine halbe Stunde zuvor.

"Geht es dir gut?", frage sie furchtsam.

"Ja...Mistress."

Rin suchte seine goldenen Blick und...fand...nichts...dort. Absolut nichts...leblos... leer...tot....

Es erschreckte sie.

Es ängstigte sie so sehr, dass sie hastig die Entfernung zwischen ihnen verringerte und ihre schmalen Arme um seine Brust schlang, ihn fest umarmte, als ob dieser einfache Akt ihn wiederherstellen würde.

Der langsame, gleichmäßige Schlag seines Herzens und die intensive Wärme seiner Brust an ihrer Wange beruhigte sie etwas.

Aber je länger sie da beieinander standen, umso furchtsamer wurde sie, als er sich als Antwort auf ihre Umarmung keinen Zentimeter bewegte.

Sie wusste nicht warum, aber sie spürte, wie er ihr entglitt.

Rin begann zu zittern und ihre verängstigte Stimme brach...sie bettelte ihn an mit einem leisen Flüstern. "Bitte...bitte...komm zu mir zurück..."

Eine einsame Träne rann über ihre gerötete Wange, und sie schloss die Welt aus, um den Klang seiner Atmung und den wohligen Geruch seines Körpers zu verstärken.

Einige Minuten vergingen. Und gerade als Rins Hoffnung erstarb, fühlte sie ihn auf einmal erschaudern, während er einen tiefen und kräftigen Atemzug nahm.

Rin entfuhr ein Seufzer der Erleichterung, als seine Hand sie berührte und er sanft begann, ihr Haar zu streicheln.
 

Als sie die Augen öffnete, schaute die junge Frau hoch und erblickte seine wieder weich gewordenen Gesichtszüge, aus denen er sie mit einer Spur von einem Lächeln beobachtete.
 

Von Zufriedenheit überwältigt, lächelte sie zurück, dann schloss sie die Augen wieder und genoss seine Wärme, die sie einhüllte, als er ihr die Umarmung zurück gab. Der Klang seiner Stimme war tief und beruhigend.

"Ich...bin...hier...Rin."

"Ich bin...bei dir."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-11-02T14:45:47+00:00 02.11.2011 15:45
einfach zu niedlich^^
Meine güte gut das ich Kikyo schon vorher nicht leiden konnte^^


Von: abgemeldet
2010-12-21T00:47:36+00:00 21.12.2010 01:47
ooooo das ist soooooo süüüüß!!!!

ich kann kikyo schon vom nime nicht leiden...abr hier HASSE ixh sie abgrundtief!!!!!
Von:  Fuchslady
2009-01-12T09:22:31+00:00 12.01.2009 10:22
So habe mir jetzt die Story auf Englisch reingezogen und muss sagen - ein bisschen verzweifle ich doch. Da sind ein paar Ausdrücke die ich erst jetzt, dank deiner Übersetzung, verstehe. Hut ab, das machst du klasse, freue mich schon wenn du ein neues Kapitel postest.

Jetzt entschuldige mich bitte, muss mir deine andere FF noch durchlesen, da gibts ja wieder ein neues Kappi^^

Greets,

Meru-chan
Von:  inci
2009-01-11T17:20:54+00:00 11.01.2009 18:20
die story ist super! danke für die übersetzung. du machst das echt super. im ersten moment hab ich echt geglaubt diese kleine ... hätte ihn dazu gezwungen sie zu befriedigen. die story wird immer besser ich freu mich schon auf das nächste kapi
Von:  Buffy12
2009-01-11T08:44:27+00:00 11.01.2009 09:44
du bist die beste danke das du rin und kagome doch noch geschickt hast ,aber wie geht es jetzt weiter bitte lass sesshomaru nur noch in der nähe von rin.


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