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Rasberries 'Captive soul'

Übersetzung der Original Story aus dem Amerikanischen
von

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Der Anfang

So, weiter gehts. Danke für die Revs und dass meine Leser sich inzwischen auch mal bei mir melden. Das freut mich sehr und spornt an, brav weiter on zustellen ;o)

Was der Titel nun genau aussagen soll, was hier einen Anfang nimmt, dass dürft ihr mit gerne mitteilen. ICh weiß es nämlich nicht so genau...

Also, viel Spaß und ärgert euch nicht zu sehr...oder schreibt, wenn ihr es docht tut, einfach ein Rev zum beruhigen oder Wut ablassen...-grins-

Liebe Grüße eure Hi-chan
 

18. Der Anfang
 


 

Als Rin Kagome nach oben folgte, konnte sich nicht umhin, sich ein bisschen ängstlich zu fühlen, Sesshomaru ganz alleine zu lassen. „Kagome, wann nimmst du an, dass Kikyo heute Nacht wieder heim kommt?“

Kagome hielt mitten auf der Mitte der Treppe an und drehte sich zu Rin um. "Sie sagte, sie würde erst spät zurück kommen, so um 10 oder 11 Uhr. Warum?"

Rin schaute zurück über die nach untern führenden Stufen.

Eine Spur von Besorgnis schwang in Kagomes Stimme. "Stimmt was nicht, Rin?"

Während sie sich zu ihrer Schwester umdrehte, wedelte Rin ein wenig mit ihrer Hand und lächelte dann. "Ne, ich glaub, ich werde schon paranoid."

Kagome grinste sie an. "Ich bin mir sicher, Sesshomaru kann ein paar Augenblicke überleben, ohne dass du direkt in seiner Nähe bist."

Rin schaute ihre Schwester gespielt sarkastisch an. "Und was genau meinst du damit, Schwesterherz?"

Ohne eine Antwort zu geben, kicherte Kagome nur und stieg weiter die Treppe hoch.

Schmollend eilte Rin ihrer Schwester nach. "In Ordnung, Kagome, jetzt sag mir, was du damit gemeint hast."

Als Kagome sich der Türe von ihrem Schlafzimmer näherte, schüttelte sie ihren Kopf, ein Grinsen prangte auf ihrem Gesicht.“Ich habe gar nichts damit gemeint, Rin. Hab dich nur geärgert."

Als sie an der Türe anhielt, wandte sich Kagome zu ihr mit einem amüsanten Lächeln. "Vielleicht sollte ich Sesshomaru Gesellschaft leisten, solange zu diese Kleider anprobierst. Denkst du, er mag Brünette?"

Rin fühlte, wie ihr Hitze in die Wangen stieg, und blinzelte verlegen Kagome an. Sie beobachtete, wie ihre Schwester beinahe vor Lachen platzte und auf ihr Gesicht deutete.

Kagome konnte kaum noch reden zwischen ihren Lachanfällen. "...Rin, wenn du dich sehen könntest...dein Gesicht...wie du aussiehst..."

Währen die verzweifelt versuchte, die brennende Hitze aus ihrem Gesicht zu vertreiben, blickte Rin schmollend zu ihrer Schwester. "Das ist nicht lustig, Kagome."

Kagome wischte sich die Tränen aus ihren Augen und beruhigte sich ein wenig, während sie die Türe zum Schlafzimmer öffnete. "Du bist so leicht zu ärgern, liebe Schwester."

Nachdem sie in das Schlafzimmer hinein gegangen waren, begannen die beiden im Schrank herum zu kramen.

Rin wählte vier Abendkleider aus, die ihr aufgefallen waren, und legte sie auf das Bett.

Sie probierte ein rotes, bodenlanges, ärmelloses Abendkleid mit Pailletten und ging damit vor dem Spiegel auf und ab. Es fühle sich eng an um die Taille, und zeigte zu viel Dekolleté.

Kagome hob beide Brauen. "Wenn du vorhast, Naraku zu beeindrucken, dann ist das das richtige, Schwesterchen. Du wirst Ärger mit wandernden Händen haben, Kindchen."

Rin zog eine Grimasse, während sie versuchte, den Ausschnitt hochzuziehen, um ihre Brust etwas zu bedecken. Aufrecht stand sie da, zog den Bauch ein und bog die Schultern nach hinten. Sie schüttelte den Kopf und stieß den Atem wieder aus, den sie angehalten hatte. "Ich glaube, du hast recht, Schwesterherz. Ich will den Hanyou nicht auf irgendwelche Ideen bringen."

Als nächstes probierte Rin ein königsblaues, schulterfreies Kleid aus Seide. Der glänzende Stoff leuchtete beinahe im Licht. Er bedeckte alle wichtigen Stellen ohne zu prüde zu wirken. Das Kleid wäre perfekt, wenn Rin nicht immer auf den Saum getreten wäre. Es war zu lang.

Das nächste Kleid war schwarz, enge, beinahe durchsichtig und ein wenig zu kurz.

Rin lachte auf und tanzte herum. "Kannst du dir vorstellen, wie ich in diesem Kleid auf das Bankett gehe, Kagome?"

Kagome nickte mir einem halb skeptischen, halb lächelnden Blick. "Ich denke, Daddy wird einen Herzanfall kriegen, Schwesterchen."

Rin probierte eines der letzten Abendkleider und betrachtete ihr Speigelbild. Sie lächelte, es war perfekt. Feines Glänzen überzog den smaragdgrünen Stoff. Das ärmellose Kleid hatte einen gemäßigten Ausschnitt. Es umschmeichelte ihren Körper an Bauch und Hüfte, dann verlief es nach außen, um verlockend zu schwingen und darunter ihre wohlgeformten Beine andeutungsweiße erahnen zu lassen. Der Saum reichte genau bis über ihre Knöchel.

Für einen kurzen Augenblick fragte sie sich, was Sesshomaru denken würde, wenn er sie darin sah.

Kagome stand neben ihr und strich und glättete spontan Falten aus dem Stoff. "Dieses hier schaut wirklich gut an dir aus, Rin. Der Stil ist geschmackvoll und dramatisch. Es bringt auch die Farbe deiner Augen voll zur Geltung."

Rin starrte für einige Minuten in den Spiegel, ihr Lächeln wechselte zu einem finsteren Blick.

"Rin, was ist los?"

Rin zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, Kagome. Ich möchte mir dieses ganze Bankett noch mal durch den Kopf gehen lassen. Nicht dass ich nicht hingehe, sondern ob ich mit Naraku hingehe."

Kagome lehnte sich gegen das Bett. "Wenn du nicht mit ihm hingehen willst, Rin, dann geh alleine. Oder, wenn du möchtest, kann ich kommen und dich mitnehmen."

Rins Gesicht heiterte sich ein wenig auf. "Vielleicht sollte ich das tun, Kagome. Ich werde dich Samstagvormittag anrufen, um dir zu erzählen, was ich vorhabe zu tun. Ich hoffe, Naraku wird Verständnis dafür haben, wenn ich mich entscheide, nicht mit ihm hinzugehen.“

Während sie sich auf das Bett warf, gab Kagome ein Schnauben von sich. "Na, er wird einfach Verständnis haben müssen, oder nicht?"

Rin drehte sich vom Spiegel weg und lehnte sich gegen das Bett ihrer Schwester, während sie voll in Gedanken verloren auf ihr Spiegelbild starrte.

Eine ruhige Minute ging vorbei, bevor sie Kagome mit recht erster Stimme etwas fragen hörte. "Im Ernst, Rin, ich konnte nicht übersehen wie nah du und Sesshomaru nebeneinander gesessen seid...seid ihr zwei...?"

Schwer seufzend drehte sich Rin zu ihrer Schwester um und legte sich bäuchlings auf das Bett, den Kopf in die angewinkelten Arme gestützt. "Ich weiß nicht, Kagome. Es ist, als ob da etwas wäre, aber ich weiß nicht, was es ist."

Kagome schnappte sich ein Kissen und umfasste es fest, während sie ihren Kopf darauf stütze. "Was meinst du, Rin?"

Rin langte nach Kagomes Plüschpandabären und ließ ihre Finger durch den weichen Pelz gleiten. Ihre Sicht verschwamm mit ihren Gedanken. "Manchmal..wenn wir zusammen sind...ist es als ob wir…die beiden einzigen Wesen auf der Erde wären...und ich sehe etwas in ihm..."

Nachdem sie den Bären zurück aufs Bett gesetzt hatte, rollte sich Rin auf den Rücken und starrte an die Decke. Sie stieß einen weiteren Seufzer aus. "Ein Teil von mir glaubt wirklich, es entwickelt sich so eine Art Bindung…aber ein anderer Teil, ein kleiner Teil, sagt mir, dass es alles nur seine Gewohnheit ist…dass alles, was er tut, mich zu erfreuen ist, mich, seinen Herrn und Meister. Ich befürchte, dass all seine Handlungen darauf ausgerichtet sind, dem zu entsprechen, was ich möchte oder wünsche, dass er es tut. Ich befürchte, Kagome, dass seine wahren Gefühle tief in ihm vergraben sind und niemals an die Oberfläche kommen, oder noch schlimmer, dass sie gar nicht mehr existieren. Dieser kleine Teil von mir sagt, sein wahres Ich ist zerstört und dass er keine eigenen Empfindungen hat, die auf ihn einwirken könnten."

Rin fühlte eine warme Hand auf ihrer Schulter. Sie sah zu ihrer Schwester hinüber, die einen seltsamen, aber auch wissenden Eindruck ausstrahlte.

"Es braucht seine Zeit, Rin. Er war Sklave über vierhundert Jahre. Wenn sein wahres Selbst noch am Leben ist, dann taucht es wieder auf. Er hat eine edle Seele, Rin. Und wer weiß, vielleicht hast du schon etwas von seinem inneren Geist gesehen."

Die Wärme verließ ihre Schulter, als Kagome sich wieder gegen das Kopfteil ihres Bettes lehnte. Kagomes Erscheinung wurden ruhiger, behielt aber den Ausdruck, den sie immer drauf hatte, wenn von der großen Schwester eine Warnung kam.

"Rin, es wäre eine gute Idee, sich nicht zu sehr an Sesshomaru zu hängen, zumindest nicht, bis dieser Kragen entfernt worden ist. Wenn der Fluch erst einmal weg ist, wird er wohl desorientiert und verloren sein...Du wirst ihm seine Freiheit selbst erforschen lassen müssen. Lass ihn entscheiden, wo er hingeht und was er tut. Es ist sein Leben, Rin. Wenn der Bann gebrochen ist, wirst du ihn gehen lassen müssen."

Rin setzte sich auf dem Bett auf. "Vielleicht hast du Recht, Schwesterchen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, von nun an Distanz zwischen uns zu wahren." Sie rappelte sich aus dem Bett ihrer Schwester auf, um das smaragdfarbene Abendkleid auszuziehen.

Rin lächelte, als sie zu ihrer Schwester sprach. "Zumindest ist er um einiges entspannter geworden, wenn wir zusammen sind. Ich denke, wir bauen da zumindest eine Freundschaft auf."

Kagome setzte sich auf, um ihr mit dem Reißverschluss zu helfen, wobei ein schwaches Lächeln ihre Lippen umspielte.

Rin zog wieder ihre normalen Kleider an.

Nachdem sie die Abendkleider wieder aufgehängt hatten, ergriff Kagome ein paar smaragdgrüne Schuhe vom Boden ihres Schrankes. "Rin, die gehören zu dem Kleid." Dann packte sie Schuhe und Kleid in einen Kleiderbeutel.

Rin nahm ihn und ging in Richtung Schlafzimmertüre. "Kagome, ich geh schon mal, um das ins Auto zu packen."

Kagome ging hinter ihr her, als sie durch die Türe und die Treppe hinunter gingen. "Klar, Rin. Gehst du jetzt schon? Es ist erst sieben Uhr dreißig. Ich habe gehofft, wir könnten noch was spielen oder so."

Rin schüttelte einmal kurz den Kopf. "Ich hatte nicht vor, jetzt schon zu gehen, Schwesterherz. Ein Spiel spielen klingt nach viel Spaß."

Als sie den Fuß der Treppe erreicht hatten, schaute Rin hinüber zu der leeren Couch. Als ihr Blick das Wohnzimmer durchsuchte, aber keine Spur von dem Youkai fand, stieg ein mieses Gefühl in ihrem Inneren auf. Das erste Wort aus ihrem Mund war er füllt mit Sorge. "Sesshomaru.......?"

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Die Frau führte ihn durch die hölzerne Schiebetüre in einen Raum, der verschiedene Regale enthielt, die mir Büchern gefüllt waren. Zwei übergroße Sessel schmiegten sich eng an einen kalten, offenen Kamin. Eine kleine Lampe in der hinteren Ecke gab genug Licht, um die im Schatten liegende Umgebung zu erkennen.

Die Miko hielt in der Mitte des Raumes. "Knie dich hin!"

Seine Knie sanken auf den plüschigen Teppich. Er beugte sein Haupt, hielt seinen Blick auf den Boden gerichtet und lauschte nach ihren Bewegungen.

Sie ging um ihn herum zu der Türe und schob sie mit einem leisen Klicken zu, worauf der Raum dunkler war als zuvor.

Seine Nackenhaare stellten sich auf, als die Miko sich hinter ihn stellte. Reine Energie ging von der Frau aus und verteilte sich in unkontrollierten Wellen. Sesshomaru zog in seinem Geist eine Grimasse. Die Miko war nicht voll ausgebildet. Und dies bedeutete, dass sie ihn mit einem versehentlichen Ausbruch ihrer reinigenden Energie töten könnte. Nur eine falsche Bewegung und es würde seinen Tod bedeuten.

Er spürte, wie die Frau sein Haar berührte und ihre Finger hindurch gleiten ließ. Sie sprach mit leisem Flüstern.

"Sag mir, Sesshomaru, wo sind meine Cousinen?"

Mit ruhiger Stimme antwortete er. "Ri...Mistress Rin und Mistress Kagome sind nach oben gegangen, Mistress."

Er konnte das Lächeln in der Stimme der Frau erkennen. "Und wann sind sie nach oben gegangen?"

"Erst vor ein paar Minuten, Mistress."

Sie ließ sein Haar los und schlenderte um ihn herum.

Die langsamen Schritte der Frau stoppten. Sein Blick fiel auf ihre schwarzen, hochhackigen Schuhe.

Lange, gerade Strähnen ihres schwarzen Haares baumelten vor seinen Augen, als sie sich zu ihm hin beugte. "Sag mir, Youkai, was tun sie denn da?"

"Mistress Rin probiert Kleider an."

Die Frau gluckste leise, als ihre Hand seine Wangenknochen liebkoste. "Oh, das bedeutet, dass wir jede Menge Zeit haben."

Als er die schwarzen Schuhe aus seinem Sichtfeld verlor, hörte er die Frau hinüber zur Seite des Raumes gehen, um eine weitere Türe zu öffnen.

Sie gab ein zufriedenes hmph von sich, dann flüsterte sie. "Steh auf und komm!"

Ihrem Kommando gehorchend stand er auf und ging zu der Türe hinüber, die sie geöffnet hatte.

Die junge Frau zeigte in einen kleineren Raum "Geh da rein!"

Er betrat den Raum, dann hielt er an. Schmummriges Licht fiel von einem Fenster herein, möglicherweise von einer Straßenlaterne. Auch im Halbdunkeln konnte er noch erkennen, dass es sich um ein Büro handelte. Vor ihm stand ein Schreibtisch mit einem schmalen Sessel.

Drüben bei dem Fenster stand ein mittelgroßes Sofa.

Ein zweifaches, schwaches Klicken signalisierte ihm, was er befürchtet hatte.

Sie hatte die Türe geschlossen und verriegelt.

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Hände bewegten sich schlangengleich über seinen Bauch und wanderten über den Stoff seines Hemdes. Sie glitten in seine Hosentaschen und dann wieder nach oben. Finger schlüpften zwischen die Knöpfe, drückten leicht gegen seine Haut.

Er kämpfte dagegen an, sich nicht zu schütteln und wagte sich, sie zu fragen: "Was...hätten Sie gerne, Mistress?"

Die Hände hielten inne in ihrem Grabschen und wurden zurück gezogen.

Ihre Stimme, tief vor Begehren, flüsterte. "Ich brauche dich...,Youkai, um genau das zu tun, was ich sage. Setzt dich auf dieses Sofa!"

Die Hände verharrten leicht auf seinem Rücken, als er hinüber zu der Couch ging. Sie gab ihm einen kleinen Schubs.

Er setzte sich auf die prallen Kissen.

Die Frau blieb vor ihm stehen.

Obwohl er es unterließ, die Frau direkt anzusehen, konnte er den liderlich Blick auf seinem Körper beinahe spüren.

Übung und Erfahrung mit Frauen hatten ihn während seiner Knechtschaft an solche Situationen gewöhnt.

Aber etwas hatte sich verändert.

Lange, schlanke Oberschenkel glitten über seine, als die Frau sich über ihn grätschte.

Der Rock, den sie trug, rutsche in Falten hoch. Er spürte ihre pulsierende Hitze, als sie ihre Hüften gegen seine drückte.

Als sie sich zurück lehnte, begann die junge Frau an den Knöpfen seines Hemdes zu zerren.

Mit einem flüsternden Ton der Verzweiflung gab sie ihm einen kurzen Befehl. "Knöpf sie auf, los!"

Er schluckte kurz und hob dann die Hand an den ersten Knopf.

Langsam knöpfte er jeden einzelnen auf.

Als er seine Aufgabe beendet hatte, wanderten ihre gierigen Liebkosungen über seine Haut.

Er schaute hinauf zur Decke, dann schloss er seine Augen um gegen die Übelkeit anzukämpfen, die sich in seinem Magen bildete.

Heiße, feuchte Lippen begannen ihre Reise an seinem Hals, den metallenen Bannreif überspinged hinauf zu seinem Ohr und wieder hinunter zu der Kante seines Kinns.

Es verletzte ihn.

Diese Frau war nicht seine Auserwählte.

Und sein Körper weigerte sich, auf ihre Annäherungsversuche zu reagieren.

Wenn er unfähig war, die Frau zu befriedigen, würde er dann bestraft werden?

Ihre Lippen näherten sich den seinen, aber er drehte seinen Kopf weg.

Die Frau lehnte sich zurück, mit deutlicher Verärgerung in ihrer Stimme. "Warum erwiderst du mir nichts? Ich weiß, dass du das früher schon getan hast. Warum verweigerst du zu gehorchen?"

Er öffnete seine Augen und starrte auf die Wand zu seiner Rechten.

Sein Blut erstarrte in seinen Adern bei ihrem grellen Gekicher

"Oh mein Lieber...schau dich an. Wenn ich raten dürfte, würde ich sagen, dass du an der süßen kleinen Rin Gefallen gefunden hast."

Gänsehaut überzog ihn, als die Frau sich wieder gegen ihn lehnte, und ihr stürmischer Atem an sein Ohr drang.

"Ich krieg dich dazu...du weißt das...alles was ich tun muss, ist, dir einen Befehl zu geben..."

Er atemte tief ein, als erhitzte Nässe über den Rand seines Ohres strich.

Das Zittern begann wieder. Er widersetzte sich dem Drang, in die willkommene, schwarze Leere zu fallen, und bekämpfte das Beben.

Die eindringlichen Berührungen gingen weiter, streichelten und liebkosten seine intimsten Stellen.

Weibliche Erregung streifte seinen Geruchssinn.

Er wagte, ihre Wut auf sich zu ziehen, und bat sie verzweifelt: "Bitte...zwingt mich nicht dies zu tun."

Finger gruben sich in seine Haare, dann verwandelten sie sich zu Fäusten. Er zuckte zusammen, als sie seinen Kopf über die Ecke des Sofas zurück riss.

Die Fau lehnte sich über ihn, ihre Nase berührte beinahe die seine.

Augen, halb geschlossen und überfließend vor primitver Lust, blickten auf ihn herab.

Hitze stieg von dem Körper der jungen Frau hoch, ließ die nackte Haut auf seiner Brust widerwärtig prickeln.

Mit einem festen Reiben ihrer Hüfte gab sie ihm einen beißenden Befehl: "Los, küss mich!"

Er schloss seine Augen, alle rationalen Gedanken erloschen, als ihre warme, saure Zunge seine Lippen ableckte.

Sesshomaru verfiel in Panik.

Es würde aussichtslos sein, sich zu , um ihr entgegenzukommen.

Er wusste das. Er konnte sich nicht mit dieser Frau vereinigen, nur mit...

Rin.

Erstickt in fiebrigen Berührungen und erhitzem Atem bestrebte er, dieser Schändung zu entkommen, indem er sich der Realität entzog.

Seine Bewusstsein verlagerte sich nach innen, wo Bilder seiner Erwählten ihm die Dunkelheit erhellten:

Ihre schlanke Gestalt, ihre babyweiche Haut,

süß, Küsse, die nach Erdberren rochen,

und der Duft nach Vanille riechender Blüten.

Es war Rin, die sich in Leidenschaft auf ihm winden sollte.

Die Frau, die an ihm hing, war seine Gefährtin, und er gab ihr den feuchten Kuss zurück, indem er erst an ihrer Oberlippe leckte und dann saugte.

Immer tiefer fiel er in seinen Traum, streckte die Hand aus und ergriff seine Erwählte.

Er packte ihre Taille und zog die weiblichen Hüften herunter, rieb sie hart gegen seine eigene, nun erwachte Lust.

Die Frau auf ihm keuchte erst, dann stöhnte sie.

Sesshomaru verlor sich, nahm nichts mehr um sich herum wahr.

Der InuYoukai war so weit erntfernt, dass er nicht einmal bemerkte, wie der Griff der verschlossenen Bürotüre sich drehte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-11-04T22:20:09+00:00 04.11.2011 23:20
ohh das wird aber mal spannend^^
Von: abgemeldet
2010-12-21T13:12:42+00:00 21.12.2010 14:12
oooooo jetzt bin ich aber mal gespannt...
Von:  Buffy12
2009-02-27T13:28:07+00:00 27.02.2009 14:28
bitte schreib heute weiter ,mach das er das nich mit der alten schläft bitte
Von:  inci
2009-02-27T11:53:08+00:00 27.02.2009 12:53
oh gott, wie ich diese kikyo hasse! schnell weiter schreiben!
Von:  Kyuuo
2009-02-26T21:41:45+00:00 26.02.2009 22:41
tolles kapi
was wird rin dazu sagen
wird sie wirklich mit naraku auf den ball gehen
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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