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Rasberries 'Captive soul'

Übersetzung der Original Story aus dem Amerikanischen
von

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Unterwerfung

Endlich, endlich, endlich ist es so weit - und ihr bekommt ein brandheisses, extra scharfes Kapi Rin und Sesshomaru...
 

Unterwerfung
 

Rin summte vor sich hin während sie fuhr, Sesshomaru dagegen war totenstill seit sie Kagomes Haus verlassen hatten. Sie lächelte ein wenig: "Sesshomaru?"

Der Inu Youkai wandte seinen Blick nicht von den vorbeiziehenden Straßenlaternen ab. "Ja, Rin?"

"Du warst so lange so still. Stimmt etwas nicht?"

"Nein, alles in Ordnung."

Rin seufzte innerlich über seine Distanziertheit. Vielleicht hatte es etwas mit der Unterhaltung beim Abendessen zu tun. Seither hatte sich auch ihr etwas aufs Gemüt gelegt. "Sesshomaru... du hast mir nie erzählt, dass du adelig bist.“

Der Inu Youkai zuckte nur ein wenig die Schultern. "Ich bin von königlichem Blut..."

Sie wagte eine Frage. "Was bist du denn?"

"Was meinst du damit?"

"Na… welchen Rang hast du inne?"

"Ich habe keinen Rang."

Rin seufzte, schüttelte ihren Kopf während sie den Blick fest auf der Straße behielt. "Du musst einen Rang haben, Sess. Du wirst bald frei sein, frei, um... zurückzukehren in dein Heimatland, wenn du möchtest… frei, um zu gehen..."

Sesshomaru wandte ihr seine Aufmerksamkeit zu mit einer seltsam unbekannten Regung in seinen ruhigen Zügen. "Hast du Angst, ich würde dich verlassen?"

Ein winziger Kloß bildete sich in ihrem Magen, als sie nervös am Lenkrad herumfingerte. "Ich... na ja, vielleicht ein… kleines bisschen… schon. Nachdem du nun deinen Bruder gefunden hast, könntest du zurückkehren und Anspruch erheben auf das, was die rechtlich zusteht. Es wäre selbstsüchtig von mir, wenn ich dich drängen würde zu bleiben. Ich liebe dich, Sess. Ich will dich nicht aufhalten heimzukehren oder… was ich versuche zu sagen… wenn du jemanden anderen findest… jemanden der mehr ist wie du… dann werde ich das verstehen."

Etwas Warmes berührte ihren Oberschenkel. Rin schaute hinunter und erkannte Sesshomarus Hand. Sie wollte ihn nicht ansehen vor lauter Angst, was sie dann erblicken würde, und so sah sie weg mit einem halbherzigen Lächeln. Aber es erfreute sie über alle Maßen, eine Spur von Beschwichtigung erhaschen zu können.

"Ich verspüre nicht den Wunsch, irgendjemand anderen kennen zu lernen, Rin."

Rin stieß einen tonlosen Seufzer aus und beruhigte ihr verängstigtes Herz. Sie nickte ihm zu. "So... würdest du mir dann endlich erzählen, was zu nun eigentlich bist? Ein König, Sultan, Lord, Baron, oder ein Edelmann?"

Er stieß ein amüsiertes Hmpf aus. "Wenn du es unbedingt wissen musst, ich war ein Prinz."

Sie lächelte und schüttelte ihren Kopf. "Ein Prinz... du meinst, du BIST ein Prinz."

Als sie zu ihm hinüber blickte, nickte er leicht und zuckte mit den Schultern. "Wenn es das ist, was du wünschst, was ich sein soll… dann bin ich eben ein Prinz."

Frustration nagte an ihrer Geduld. Wenn er wollte, konnte er wirklich ein Dickschädel sein. "Fein, PRINZ SESSHOMARU. Ja, so werde ich dich von nun an nennen. PRINZ SESSHOMARU."

"Du brauchst nicht so förmlich sein. Lord Sesshomaru tut es auch."

Mit einem heftigen, leicht verärgerten Seufzer verengte Rin bei seinem amüsierten Ton die Augen. Er maß sich wieder mit ihr. Daher entschied sie sich, weiter mitzuspielen. "Na schön, dann eben LORD SESSHOMARU. Benötigen Sie noch etwas für heute Nacht, Euer HOCHWOHLGEBOREN?"

Seine Stimme wurde zusehend fröhlicher. "Ja, ich denke, da gibt es etwas."

"Und was wäre das?", fragte sie verschnupft.

Rin betrachtete ihn mit gespieltem Verdruss, erkannte, dass der Inu Youkai leicht grinste, während er sie mit erhobener Augenbraue ansah.

"Deine Unterwerfung."

Seine Forderung überrumpelte sie total. Sie räusperte sich. "Unterwerfung?"

"Ja, die vollständige."

"Und was ist, wenn ich mich weigere, Eure Hoheit durch meine UNTERWERFUNG zu ehren?“

"Dann muss ich dich lehren, gehorsam zu sein."

Rin rollte mit den Augen. "Ist das eines dieser Hundedämondinge?"

"So könnte man das sagen. Ja, irgendwie schon."

Sie schüttelte mit leichtem Gelächter den Kopf. "Ahaaaaaaa... also denn, jawohl. Ich werde gehorsam sein. Oder doch nicht!"

Zum allerersten Mal hörte sie Sesshomaru Lachen, ein tiefes, elegantes Glucksen. Es war eines des schönsten Dinge, die sie jemals gehört hatte. Der Ton war ansteckend und Rin konnte sich nicht anders helfen und musste mitlachen.

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Rin schloss die Türe ihres Hauses auf und betrat den Eingangsbereich. Sie langte nach dem Lichtschalter an der Wand und knipste das Licht an. Während sie ihre Tasche und die Schlüssel gleich daneben auf das schmale Regal legte, hörte sie, wie Sesshomaru die Türe schloss, sie hinter sich absperrte und danach seine Waffen gegen die Wand lehnte.

Gerade wollte sie sich zu ihm umdrehen, um etwas zu sagen, als zwei sehr starke Arme sie hochhoben. Rin schaute auf und erhaschte zum zweiten Mal an diesem Tag eine Spur von Übermut. "Sess, was hast du vor?"

Er ging mit ihr die Treppe hinauf. Ohne sie anzusehen entgegnete er: "Dich tragen."

"Das sehe ich selbst. Darf ich fragen warum?"

Dunkle, honigfarbene Augen zuckten vor Vergnügen. "Damit du nicht davon laufen kannst."

"Und warum sollte ich davon laufen wollen?"

"Wegen deiner ersten Lektion in Unterwerfung vor dem werten Lord Sesshomaru."

Als er das dunkle Schlafzimmer betrat, zuckten verräterische Spuren eines Grinsens um seine Mundwinkel. Er hielt am Bett an und warf sie unsanft auf die Matratze. Sie hüpfte kichernd herum. Dann kroch sein warmer Körper über sie, lange Strähnen seines weichen Haars hüllten sie ein. "Sess? Was..."

Rin kam nicht mehr dazu zu sprechen, bevor seine Lippen die ihren trafen.

Die Wärme seines zarten Kusses ließ sie förmlich abheben. Tiefe Worte, zart wie Seide, wurden geflüstert. "Ich glaube, wir sind heute Morgen nicht ganz fertig geworden mit dem, was wir angefangen hatten. Heute Nacht wird es keine Unterbrechung geben. Ignoriere es einfach, wenn das Telefon klingelt."

Es war zu dunkel, als dass sie seinen Gesichtsausdruck erkennen konnte. Also nickte sie nur langsam. "Okay."

Rin langte nach oben durch die weichen Strähnen seiner Haare. Mit ihren Fingerspitzen berührte sie seine Wange und zog eine zarte Spur zu seinen Lippen. Er lehnte sich in ihre Berührung und gab ihr einen kleinen Kuss in die Handfläche.

Dann legte er sich hin, die Spitze seiner Nase berührte die ihre. "Ich habe an nichts anderes gedacht als an deine Berührung seit wir deine Schwester verlassen haben. Heute Nacht gibt es nur dich und mich. Niemand anderes existiert. Nicht mal diese Welt existiert."

Rin fühlte so viele Dinge auf einmal, das Schlagen ihres Herzens, das zärtliche Flattern in ihrem Magen, und wieder das beinahe schmerzhafte Kribbeln unterhalb der Schmetterlinge in ihrem Bauch.

Unbewusst leckte sie sich die Oberlippe und stieß dabei aus Versehen mit der Spitze ihrer Zunge gegen Sesshomarus weiche Unterlippe, was dem Mann über ihr ein tiefes, kehliges aber doch leises Winseln entlockte.

Diese eine Berührung, vereint mit seinem animalischen Knurren, schickte ein Zittern durch ihren Körper. Sie wünschte, dass er sie wieder küssen würde, aber er tat es nicht. Das Brummen in seiner Brust dauerte an, ein zartes Beben gemurmelter Begierde. Er bewegte sich nicht, aber sein Zögern erregte sie nur umso mehr. Ihre Münder befanden sich nur wenige Zentimeter auseinander. Ihr heißer Atem vermischte sich, sein Geschmack war nur eine Spur entfernt.

Gebannt durch die süße Sehnsucht stieß Rin eine flehentliche Bitte aus. "Sess... bitte... küss’ mich noch einmal."

Er erhörte ihr Flehen, die Töne verwandelten sich immer mehr in ein tiefes Schnurren, die Wärme seiner Zunge glitt über die nun hochsensible Haut ihrer erhitzten Lippen.

Rin erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Alles verschwand in einladender Dunkelheit. Alles, was sie spürte, waren die zärtlichen Liebkosungen des Mannes, den sie liebte, der sie zu einem sehr geheiligten Ort brachte.

Weit entfernt versuchte ein hallendes Klingeln ihre Aufmerksamkeit zu erringen. Rin lächelte, als sie ihren Nacken einer heißen, nassen Zunge darbot, die eine Spur entlang ihrer Haut zog. Das Klingeln verstummte unbeachtet. Es entwand sich ihrer Gedanken mühelos.
 


 

Na, wie war das? Hat es euch gefallen????

Eure Hi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  InuyashaKagome
2011-10-20T18:33:05+00:00 20.10.2011 20:33
Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen ich liebe dich dafür^^ Nein im ernst du bist echt genial schreib bitte so schnell wie möglich weiter. habe mir bis jetzt die in einem Rutsch durchgelesen, da diese Fanfiction so spannent ist. Ich kann es kaum abwarten die nächste zu lesen.
lg InuyashaKagome
Von:  Revani
2011-10-14T14:46:44+00:00 14.10.2011 16:46
Huhu
das Kapi is echt spitze hat ja lange gedauert musste schon sehnsüchtig darauf warten das es mal weiter geht ^^
aber siehe da es ging weiter
freu mich schon aufs nächste kapi

lg Rin_chan


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