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Something is scratching its way out

Something you want to forget about [Sirius x Bellatrix]
von

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„Bist du dir ganz sicher, dass du noch einen mehr willst?“ Bellatrix hob den Kopf ein Stück weit und schenkte ihrem Gegenüber jenen vernichtenden Blick, den sie sich nur für Menschen aufsparte, die sie für unglaublich dumm und weit unter ihrer Liga hielt. Und mit dieser Frage hatte Sirius sich gerade genau dahin katapultiert. Sah sie aus, als hätte sie gerade genug? Sah sie aus, als wüsste sie nicht, wie viel sie trinken könnte? Nein. Also hob sie einfach nur die Hand, winkte die Kellnerin zu sich, orderte scharf zwei weitere Gläser und scheuchte sie dann mit einer hektischen Bewegung wieder weg von ihrem Tisch. Was sie von ihr hielt, nun, das war ihr herzlich egal. Sie konnte sich jetzt schon nicht mehr an das Gesicht der Frau erinnern.
 

Die ganze Zeit über sah sie ihn nicht an, sondern nur die Tischplatte vor sich. Zog mit der Spitze des Zeigefingers die Linien nach, die sich auf dem dunklen Holz gebildet hatten, Spuren, welche die Zeit hineingebrannt hatte und blieb schließlich bei einer dieser lächerlichen Schnitzereien hängen, in denen irgendjemand zwei Initialen hineingeritzt und mit einem ungelenken Herz verziert hatte. Abfällig rümpfte sie die Nase und schob das Glas, welches ihr die Kellnerin hinstellte, genau darüber. Ignorierte den leichten Stich in der Herzgegend, der eine Sache ausdrückte, die hier keinen Platz haben konnte: Neid.
 

Stattdessen hob sie den Kopf, sah ihren Cousin, der die ganze Zeit, bis jetzt, bis auf diesen einen, dummen Satz, die Gnade gehabt hatte, zu schweigen, an und stellte die Frage, die sie vielleicht bereits vor einer Stunde hätte stellen sollen: „Warum zum Teufel bist du hier?“ Über sein Gesicht huschte ein breites Grinsen, ehe er sich zurücklehnte, einen Arm locker über den Rückenteil seines Stuhls und sie musterte. Zumindest kam sie sich so vor. „Was?“ Es war nur ein Fauchen, kaum wirklich als Wort zu verstehen, aber scheinbar amüsierte ihn das nur noch mehr. „Oh Bella.“
 

Die schlanken Finger umfassten verkrampft das Glas vor sich, als der Kosenamen aus Kindertagen fiel, den ihre Schwestern immer noch nutzten, den er zu gebrauchen aber nicht mehr das Recht hatte. Trotzdem wies sie ihn nicht zurecht, sondern setzte vielmehr das Glas an den Lippen an und leerte es zur Hälfte. Wartete auf das wunderbare Brennen, welches in die Kehle kroch und sich im Magen festsetzte, ein winziger Teil Wärme, nach dem man sich den ganzen Abend vergeblich gesehnt hatte. Und jetzt, nun, jetzt nahm sie gern die billige Kopie davon. Man musste immerhin festhalten, was man kriegen konnte. Wenn sie etwas im Leben bis jetzt gelernt hatte, dann das. Man bekam nie, was man wollte. Nie. Aber wenigstens ließ sich Sirius zu einer Antwort herab. Auch, wenn es immer noch von dem Grinsen begleitet wurde, welches sie ihm am liebsten mit einem Fluch aus selbigem gewischt hätte.
 

„Ich wollte dir nur gratulieren. Aber ich glaube, das habe ich vorhin schon mal gesagt. Erinnerst du dich?“ Der junge Mann hob die Hand, um mit dem Finger über den Rand des Glases zu fahren, wobei ein singender Ton entstand, der sie wahnsinnig machte. „Kurz, bevor du mich einfach mitgenommen hast. Hierher.“ Als wenn er sich groß gewehrt hätte. „Ich meine, immerhin ist das ein großes Ereignis. Meine Cousine, die Erstgeborene der Blackfamilie, verlobt sich mit einer weiteren Zierde der Zaubererwelt. Was für eine Partie. Was für ein Mann. Was für eine gute Wahl. Kein Malfoy, aber immerhin, immer noch reich.“
 

Sie setzte das Glas mit einem Knall ab, er war weiter damit beschäftigt, den Rand des Seinen nachzuzeichnen. Das Schlimme an der Sache war, dass er das aussprach, was eine ätzende Stimme in ihrem Hinterkopf so gern wiederholte. Höhnisch, immer begleitet von dem Zusatz, worüber sie sich eigentlich beschweren wollte. „Mir also gratulieren, ja? Mir gratulieren?“ Die schrille Stimme überschlug sich fast, Abscheu zeichnete hässliche Falten in das eigentlich hübsche Gesicht und sie brach in hyänenhaftes Gelächter aus, ehe sie abrupt damit aufhörte und ihn anstarrte, als würde sie darüber nachdenken, ihm das Genick zu brechen.
 

„Mir gratulieren, ja?“ Es war die Ruhe vor dem Sturm. „Absolut. Ich meine, er ist reich. Absolut. Reich. Und vergiss nicht gutaussehend, Sirius, vergiss auf keinen Fall gutaussehend. Habe ich reich schon erwähnt?“ Wieder ein Auflachen, ein erneuter Schluck und die Erkenntnis, dass das verdammte Glas ja schon wieder leer war. „Malfoy? Zissa wird ein Malfoy… gratulier ihr dazu. Oder soll ich es ihr ausrichten? Ich richte es ihr auch gerne aus.“ Ja, warum nicht. Ihre kleine Schwester war auch glücklich, was diese Sache anging. Geradezu aufgekratzt glücklich. Beneidenswert. Vollkommen beneidenswert. „Oh.“ Das schien ja wirklich neu für ihn zu sein. „Ja, oh. Wärst du gekommen, dann hättest du es heute auch erfahren.“
 

Der Black lachte auf. Ein vertrauter Klang für ihre Ohren, das raue, dunkle, unglaublich belustigte Geräusch, fast schon beruhigend, wäre da nicht das gewesen, was danach kam. „Ich habe es mir ja überlegt, Bella. Wirklich. Vorbeikommen, mir diese Leute anzusehen, meine geliebten Verwandten zu treffen und oh, ich hätte Andy und Ted auch gleich mitbringen können, nur, damit sich einfach alle mal wieder sehen.“ Er sah das Glas nicht kommen, das konnte sie an seinem überraschten Gesichtsausdruck sehen, als es knapp neben seinem Kopf zerschellte und in Scherben auf dem Boden aufkam. Nur begann er dann wieder zu lachen. Und sie hatte das Bedürfnis, sich über den Tisch zu lehnen und sein Gesicht zu zerkratzen, bis nichts mehr davon übrig war. Bis nichts mehr von dem zu erkennen war, was sie nachts heimsuchte und schweißgebadet wach werden ließ.
 

„Hör auf, dich über mich lustig zu machen.“ „Das würde ich nie tun und das weißt du.“, erwiderte er schmeichelnd, lehnte sich leicht wieder in ihre Richtung und griff nach ihrer Hand. Als würde er das Gleiche mit einem glühenden Eisen tun wollen, riss sie ihre Hände nach hinten. Es war mehr Reflex, als der wirkliche Ekel vor einer Berührung und nun, jetzt konnte sie es auch nicht mehr rückgängig machen. Nichts von dem, wie er es bewertete, spiegelte sich in seinem Gesicht wieder, er lächelte einfach nur weiter und zog sich wieder zurück. „Fass mich nicht an.“ Er hatte… er hätte… nein. Nein. Sie wand sich regelrecht unter den eigenen Gedanken, die nicht zulässig waren und griff schließlich einfach nach seinem Glas, um es zu leeren. Von seiner Seite kam nur ein leiser Protest, den sie gänzlich ignorierte. Wie viel sie mittlerweile getrunken hatte, konnte sie nicht mehr sagen, aber es war eigentlich auch gleich. „Warum bin ich überhaupt mit dir hier, mh?“ Eine wunderbare Frage. Vielleicht konnte er ihren eigenen Irrsinn beantworten. Damit er wenigstens ein einziges Mal zu etwas gut gewesen war.
 

Er legte den Kopf leicht schief, strich sich mit allen fünf Fingern der rechten Hand durch die dunklen Haare und schien hart damit zu kämpfen, nicht schon wieder in Gelächter auszubrechen. „Nun, ich weiß es auch nicht, immerhin hast du mich mitgenommen, aber ich wage jetzt einfach eine wilde Vermutung…“ Und dann beugte er sich erneut über den Tisch, senkte die Stimme, sah sich kurz hastig um, als müsste er Mithörer befürchten und wisperte seine Antwort. „Weil du mein Gesicht liebst.“ „Bitte?“ Das war so unglaublich dreist, darauf hatte sie in den ersten Sekunden keine Antwort. Das war so unverschämt, das raubte ihr die Sprache und das wühlte so tief in ihr, dass ihr die Worte irgendwo in der Kehle stecken blieben. „Ich hasse dein Gesicht.“, war schließlich die Antwort. „Es ist hässlich.“ Wie ein bockiges Kind, dass nicht mehr genau wusste, was es sagen sollte und jetzt beleidigend werden musste. „Ich kann nicht einmal dich leiden.“ Kläglich hinterhergeschoben und trotzdem wiederholte sie es ein zweites Mal, ehe sie wieder, unbewusst, damit begann, auf dem Daumennagel herumzukauen.
 

„Unsinn.“ Sirius zwinkerte, ein leises Schnalzen begleitete seine Worte. „Du kannst mich nicht hassen. Und ich bin nicht hässlich… Cousinchen, was hast du nur für einen Männergeschmack? Aber halt, du hast Rudolphus auch als gutaussehend bezeichnet.“ Ein theatralisches Seufzen folgte den Worten auf dem Fuß. „Irgendetwas muss in deiner Erziehung schief gelaufen sein.“ Und ehe sie das Glas werfen konnte, legte er die Hand darauf, um sie davon abzuhalten. „Meine Erziehung ist schief gelaufen? Wer von uns beiden hat ein fliegendes Motorrad und läuft mit Potter und einem Werwolf herum, ah?“ Ja, das schien ihn jetzt doch zu treffen, aber irgendwie blieb die Befriedigung, die sich sonst einstellte, wenn man einen wunden Punkt traf, vollkommen aus. Im Gegenteil. Als sie die Düsternis sah, die sich auf sein Gesicht schlich, da fühlte sie sich fast schlecht, musste dem durchdringenden Blick des Mannes vor sich ausweichen und hatte fast das Bedürfnis, sich zu entschuldigen… Aber halt? Wofür? Dass sie seine Freunde das nannte, was sie waren? Dass sie die Menschen, die ihn dazu gebracht hatten, die Familie zu verlassen, hasste? Mit Sicherheit nicht. Dazu gab es keinen Grund. Er war derjenige, der sich entschuldigen musste. „Du bist doch nur neidisch.“
 

Hätte er sie jetzt geohrfeigt, dann wäre das nicht minder schlimm gewesen, als dieser kurze Satz. Ein Zittern durchlief ihre Finger, wieder huschte der Blick, einem aufgescheuchten Vogel gleich, durch den Raum, nicht fähig, ihn anzusehen. „Ach ja?“ Hysterie legte sich – wie so oft an diesem Abend – wieder in ihre Stimme. „Warum sollte ich zwei Versager und einen Haufen Schrott wollen. Kannst du mir das erklären, Sirius? Na?“ Sein rechter Mundwinkel zuckte nach oben, den Schock von gerade eben hatte er erstaunlich schnell überwunden. „Ich habe nie gesagt, dass du sie willst.“, begann er, betont langsam. „Ich sage, dass du mich willst.“ Sie konnte hören, dass es ein Scherz war. Sie konnte es hören. Aber mit einem Mal war der Ring um ihren Finger so unglaublich eng, dass sie glaubte, er würde ihr die Knochen zerdrücken, wenn sie ihn nicht auf der Stelle von der Hand bekam. „Nur ein Scherz.“, schob er hinterher, aber sie begann, an dem Metallreif zu zerren, die eigene Art von Panik, die solche Dinge hervorriefen und der Alkohol, taten das Ihrige dazu.
 

„Ja. Das will ich.“, kam es, schneidend und allumfassend, hätte niemals ausgesprochen werden dürfen und wurde von dem Klirren untermalt, mit welchem der Ring auf dem Tisch aufkam. Immerhin konnte er damit ebenfalls nicht umgehen, das Lachen blieb ihm im Hals stecken und für Sekunden starrten sie sich einfach nur an, ehe er langsam nach dem Ring griff, um ihn zwischen denn Fingern zu drehen, wie ein Spielzeug. „Bella…“ Der Kosename hing bleischwer zwischen ihnen im Raum, brach das Schweigen nicht, sondern machte es nur noch härter, da nichts danach kam. Rein gar nichts. Und sie musste damit leben, dass er scheinbar nichts dazu zu sagen hatte. Aber gut, was wollte er sagen? Was sollte er? Sie wollte ihn nur für die Familie zurück. Nicht für mehr. Absolut nicht für mehr. Und seine Freunde, sie hinderten ihn daran.
 

„Meinst du das ernst?“
 

Die junge Frau presste die Lippen so fest aufeinander, dass sie nun mehr nur ein schmaler, weißer Strich waren. „Bella.“ Erneut. Drängender. Als hätte er auf eine solche Aussage gewartet. „Sehe ich aus, als würde ich scherzen? Habe ich das je? Ich hasse deine Freunde dafür, Sirius, ich hasse sie.“ Und genau das brannte in den grünen Augen auf, helllodernd und alles verzehrend. Gepaart mit der Frage, wie er solche Menschen seiner Familie vorziehen konnte. Wie er solche Menschen ihr vorziehen konnte. Sie war immer für ihn da gewesen, bis auf… ja, bis auf die letzte Zeit, aber wer wollte ihr einen Vorwurf machen? „Und wie sollte ich das nicht, Sirius? Wie sollte ich das nicht?“ Hätte sie lachend zusehen sollen, wie er sich glücklich abwand und dort sein Leben fristete? Hatte er das wirklich erwartet? Dann war er dümmer, als sie jemals angenommen hatte.
 

„Es sind meine Freunde.“ Als würde sie das auf der stelle in den Himmel heben. Als würden sie sich dann alles erlauben können. „Sie würden ihr Leben für mich geben. Ganz gleich, was ich tue…“ Unausgesprochen der Vorwurf, dass seine Familie das nicht tat. „Es tut mir leid.“ Immer noch den Ring drehend, als würde er die Gravur, die Form, die Farbe und die Materialien auswendig lernen wollen, damit er es niemals vergaß. „Du lässt mich das immer noch büßen, nicht?“ Hart trommelte sie mit den Fingern auf den Tisch. „Dafür, dass ich nicht zu dir gehalten habe, dafür, dass ich zugesehen habe, als deine Mutter den Namen aus dem Teppich gebrannt hat… wie lange willst du das noch mit mir machen? Wie lange? Warum bist du dann heute überhaupt hier, warum…“ Seine Hand blockierte ihren Mund. „Shh… shh… Bella. Nein. Unsinn. Unsinn. Und das weißt du.“ Tat sie das? Tat sie das wirklich? Unwirsch schüttelte sie den Kopf. „Nichts weiß ich. Was willst du? Muss ich in Tränen ausbrechen, damit das aufhört?“ Sirius rollte mit den Augen, seufzte tief auf und griff fest nach ihrer Hand, ohne, dass sie die Chance hatte, sie zurückzuziehen.
 

„Ich wollte dich nie verletzen. Das hat damit nichts zu tun und das weißt du, Bella… sieh mich an.“ Widerwillig tat sie, wie gefordert, sah in das verletzte Gesicht ihres Gegenübers, welches mit einem Mal wieder so jung wirkte, wie er es auch einfach war. „Es tut mir leid. Bitte nimm die Entschuldigung an, Bella… ich bin wirklich nur hier, um meiner Cousine alles erdenklich Beste für ihre Zukunft zu wünschen. Nicht, um mich über dich lustig zu machen. Nicht, um dir weh zu tun.“ Sprach’s und steckte ihr den Ring wieder zurück an den Finger, ohne ihre Hand dabei jedoch loszulassen. „Glaub mir. Bitte.“ Wie hätte sie da anders reagieren sollen? Sicher, sie hätte sich jetzt losreißen können und müssen, ihn anschreien und ihm weiter Vorwürfe machen, aber sie tat es nicht. Blickte auf ihre Hand in seiner, auf den Ring, das Zeichen, dass sie einem Anderen gehörte, welches er ihr so einfach wieder an den Finger gesteckt hatte, als würde es ihn nicht im Geringsten interessieren und schwieg. „Bella.“ Drängend, fast flehend. “Ich verspreche dir, dass das nie wieder vorkommen wird. Ich werde dich nie wieder verletzen und wenn, dann bestraf mich dafür… komm schon.“
 

Kurz sog sie die schlechte Luft, die sich in der Bar sammelte, tief ein, befeuchtete mit der Zungenspitze die Lippen und drückte seine Finger leicht. „Tu es und ich bringe dich um.“ Anstatt überrascht zu sein, nickte er einfach nur, in dem tiefen Ernst, der sie immer wieder überraschte, wenn er ihn an den Tag legte. „In Ordnung. Was immer du willst.“ Was sie wollte? Was sie… ja… was immer sie wollte. Bellatrix legte den Kopf in den Nacken und starrte für den Augenblick an die Decke. „Was ist? Was… habe ich…“ „Nein. Nicht du. Nicht wirklich.“ Und doch er, immer wieder er. Aber wie sollte man das in Worte fassen? Es gab keine dafür und sie konnte es auch nicht versuchen, weil es nichts bringen würde. Weil ihre Zukunft feststand. Weil sie Mrs. Lestrange werden würde. Weil sie Kinder in die Welt setzen würde, die sie dann anschrie. Dabei hatte sie eine so leuchtende Zukunft gehabt. Dabei…
 

„Warst du je in einem Club?“ „Was?“ Als hätte er ihre schlechten Gedanken riechen können, als hätte er geahnt, wohin sie sich bewegten, als würde er es jetzt als seine Pflicht sehen, sie wieder nach oben zu ziehen, wo er sie doch scheinbar nach unten gedrückt hatte. „Ob du je in einem Club warst.“ In seinen Augen lag ein Glitzern, dass sie nicht einordnen konnte. Aber es war typisch ihr Cousin, sprunghaft und verzweifelt um gute Laune bemüht. „Ach, was frage ich, nein, natürlich nicht. Los. Komm.“ „Was? Wohin?“ Ein schalkhaftes Glitzern in den Augen, zog er sie einfach nach oben. „Du wirst es hassen, komm mit.“ Da machte es klick. „Du willst mich nicht zu Muggeln bringen, oder? Du willst mich nicht zu Muggeln…“ Er ignorierte sie, warf ein paar Münzen auf den Tisch und zog sie einfach hinter sich her. Und eigentlich, eigentlich wollte sie.
 

Einfach nur eine Nacht lang los lassen. Jemand anderes sein. Nicht Bellatrix Black.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Gilraen
2008-11-21T14:17:21+00:00 21.11.2008 15:17
Wow, es ist wow. Mir fehlt nichts. Ganz und gar nichts.

Es ist mehr an das RPG angelehnt, als das Kapitel davor, aber gleichzeitig doch sehr eigenständig. Wunderbare Komposition.

Und ich liebe diesen kleinen Gesten die du eingebracht hast, und die alles noch so viel lebendiger machen! *sich das selbst auch vornimmt*

Es ist toll!
*hug*
Von:  YooMiJoo
2008-11-20T23:10:32+00:00 21.11.2008 00:10
ich muss sagen, dass ich es nicht erwarten kann, Bella in einem Club zu erleben *lach* habe gerade die lustigsten Vorstellungen ^^

zum zweiten Teil muss ich sagen, dass mir da irgendetwas fehlt... ich weiß auch nicht was, aber es ist winzig klein und fehlt mir... *grübel*

aber keine Angst ^^ es gefällt mir trotzdem, Bellas Ausbrüche sind wunderbar erfrischend und die Art wie Sirius damit umgeht herzerweichend schön
und wie sie leiden muss, kann ich wirklich irgendwie nachvollziehen, wenn man etwas haben will, es sich aber nicht eingestehen möchte und wenn man es doch tut, weiß, dass es nicht richtig ist, aber wunderschön wäre... tragisch (aber auf eine gute, klassische Romeo-und-Julia-Art)

Stil: kann wie immer nicht meckern
Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion: ist mir beim ersten Lesen nichts negativ aufgefallen

*eins geb und favo mach* SUUUUPI *hüpf* *klatsch*
I'm London and you know it ^^

*drück* (ich kanns mir einfach nicht verkneifen ^^)


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