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Dance with me

eine sasusaku
von

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Endlich ist es raus (mehr oder weniger)

Hey ^^
 

Neues Kapitel ist on. Wie immer hoff ich, dass es euch gefällt.

Viel Spaß beim lesen!!

LG Honey
 


 

„Du wirst mir nicht glauben, was mir heute Morgen passiert ist“, platzte es aus Hinata heraus und lief, nur bei diesen Gedanken, rot an. Noch immer saß der Schock tief und am liebsten würde sie Sasuke nicht mehr vor die Augen treten, so peinlich war ihr die Situation.

„Was denn?“, harkte Sakura nach und zog ihre Freundin immer weiter durch den kleinen Park. Ihr entging nicht, wie sich die Hautfarbe ihrer besten Freundin in ein dunkles Rot färbte. Wenn es soweit war, dann muss ihr etwas unangenehmes passiert sein.

„Also, wie soll ich sagen? Ich ging heute morgen nichts ahnend ins Wohnzimmer, wollte fragen, was die beiden Männer essen wollen und dann sah ich... ich sah....“ Die Hyuga stoppte und rang nach Worten. Sakura sah sie wiederum mit großen, fragenden Augen an. Nicht das sie neugierig war, nein. Sie wollte nur alles Wissen, dass war ein unterschied.

Hinata allerdings blieb stumm und redete nicht weiter, was die Haruno nur noch mehr dazu veranlasste, der Sache auf den Grund zu gehen.
 

„Na los, was hast du gesehen? War es so ekelig? Vielleicht eine Spinne? Oder einen Wurm?“ Die Haruno wusste, Spinnen waren der Angstfaktor Nummer Eins der Hyuga, sonst gab es nicht wirklich viel was sie schocken konnte. Vielleicht doch, aber nichts, was sie so sehr in Verlegenheit brachte wie jetzt.

Im selben Moment schüttelte Hinata den Kopf. „Nein, dass war es nicht. Es war viel schlimmer.“

Überrascht blieb Sakura stehen und zwang somit die eingehakte Hinata auch zum stoppen.

„Gibt es denn was schlimmeres als haarige kleine krabbel Biester?“, fragte Sakura überrascht.

Hinata nickte änergisch den Kopf. „Ja.“

„Und was ist es?“ Sakura platzte fast vor Neugierde. Warum musste ihre Freundin es nur so auf die Spitze treiben?
 

Verlegen drehte Hinata den Kopf weg und kniff die Augen zusammen. „Der nackte Hintern Sasukes.“

Keine Reaktion.

Langsam drehte die Hyuga den Kopf wieder in Richtung Sakura und riskierte einen Blick. Was sie da sah, lies sie fassungslos wirken.

Sakura Haruno hielt sich eine Hand vor den Mund und versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Vereinzelnd rannte ihr schon die Tränen die Wange herunter.

„Machst du dich gerade über mich lustig?“, fragte Hinata ein wenig verärgert und kurz darauf pustete Sakura lautstark los.
 

Das war zu viel für Sakura. Es tat ihr ja schrecklich Leid, aber dass Hinata das so mit nahm, brachte sie um Lachen. „Tut mir Leid Hina-chan, aber deswegen machst du dir so einen Kopf?“

„Natürlich. Was denkst du denn? Naruto stand direkt neben mir und ich starrte auf Sasukes Hinterteil, als gäbe es nichts anderes auf der Welt.“

„Wenn du schon so lange darauf schaust, dann muss es wirklich ein Pracht Exemplar sein. Ich beneide dich. Am liebsten hätte ich mit dir getauscht. Und was Naruto betrifft: Ich denke nicht, dass er es so eng gesehen hat“, versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Sakura kannte Naruto gut und wusste, dass er daraus kein Hehl machen würde, besonders nicht Hinata gegenüber.
 

„Er hat sich über mich lustig gemacht.“ Es klang so, als hätte Hinata einen mächtigen Einlauf von Naruto bekommen und würde nur noch auf die Steinigung warten, um ihren Fehler gut zu machen.

„Um so besser“, sprach Sakura fröhlich aus und nahm Hinata in den Arm. Da musste sie aber noch viel lernen und lockerer werden.

„Naruto hat dich ein wenig auf die Schüppe genommen und ist dir deswegen doch nicht böse. Sonst hätte er dich angeschrien und eine Szene gemacht, wenn er es missbilligt hätte. Er kennt dich doch, und weiß dass du niemals jemandem anderes in die Arme laufen würdest. Er fand es lustig, weil du sonst nie so abgehst. Ich stelle mir übrigens vor, wie du vor diesem knackigen Hinter stehst und ihn an schmachtest und... AU! Was sollte das?“
 

Hinata kniff ihrer Freundin in den Oberarm. „Rede bloß nicht weiter. Es war mir schon peinlich genug, da musst du nicht noch weiter darauf rum hacken.“, mahnend schaute sie sie an und im nächsten Moment hellte sich ihre Mine auf.

Grinsend fügte sie ein „Danke“ hinzu, schnappte Sakura am Arm und schleifte sie hinter sich her zur nächsten Hotdog Bude.

Sakura konnte sie wieder aufbauen und eigentlich hatte sie auch Recht. Naruto war nicht der Typ, der Nachtragend war. Und vor allem nicht ihr gegenüber. Wieder einmal hat sie sich viel zu viele Gedanken darüber gemacht, was hätte sein können.
 

„Zwei Hotdog komplett“, bestellte Sakura und drehte sich zu Hinata, die sich hinter ihr befand.

„Aber jetzt mal unter uns“, tat Sakura geheimnisvoll. Ihre Augen leuchteten schon vor Neugierde.

„Wie war sein Po? Welche Form hat er? War es mehr ein praller Hintern oder mehr knackig?“

Hinata grinste, als sie das fragte und legte ihre Hand aufs Kinn, zum überlegen. Sakura wusste das sie sie ärgern wollte und wohl länger mit der Antwort brauchte.

Wieder drehte sich Sakura um, zahlte die Hotdog und nahm sie entgegen, wobei sie einen an Hinata weiterreichte.

„Jetzt spann mich doch nicht auf die Folter.“

Die beiden Frauen kamen an einer Parkbank vorbei und ließen sich dort nieder. Es war einfacher im sitzen zu essen, als beim gehen.
 

„Also, er war etwas bleicher als seine restliche Haut und ich würde jetzt mal sagen, ohne ihn angefasst zu haben, dass er knackig ist. Ich glaube, dass man ihn gut anfassen kann. Der von Naruto sieht ähnlich aus, also kann ich das wohl beurteilen“, meinte Hinata ernst und auf einmal lachten beide laut los. Sakura verschluckte sich sogar beinahe an dem Hotdog.

Fremde Sparziergänger, die zu der Zeit an ihnen vorbei gingen, guckten sie unglaublich an und gingen weiter. Einige mussten sogar selber über die Beiden grinsen.
 

„Schade. Ich hätte gerne mit dir getauscht.“ Es war wohl zu Sakura selber gemeint, aber Hinata bekam es mit und schaute sie grinsend an.

„Du hast dich verliebt, stimmt´s?“, fragte sie unverblühmt darauf los.

Der Kopf Sakuras schallte blitzschnell nach oben. „Wie kommst du denn darauf?“

„Na ja“, meinte Hinata liebevoll lächelnd, „Naruto und ich, wie sind nicht blind. Da knistert es ganz schön zwischen euch, auch wenn wir bei Sasuke ein bisschen länger gebraucht haben, aber wir haben es heraus gefunden.“

Was Sakura nun sagte, entsprach nicht ganz ihrer Körpersprache, denn sie wurde leicht rot um die Nase und zerdrückte fast ihren Hotdog, den sie in der Hand hielt. „Ich denke, ihr habt euch verguckt. Als ob ich mich in Sasuke verlieben würde, so ein Blödsinn. Und selbst wenn, er hat eine Verlobte, die er Liebt, die sehr hübsch ist und die Geld hat. Warum sollte er ausgerechnet mich wählen, wenn er eine wie sie hat?“ Okay, jetzt hat sich Sakura doch mehr oder weniger dazu geoutet, aber das änderte nichts an den Tatsachen.
 

Hinata sah Sakura mitfühlend an. Wusste sie es doch! Und sie wusste auch von der arrangierten Verlobung. Zu gerne hätte sie Sakura etwas davon erzählt, ihr gesagt, dass sie eventuell doch noch eine Chance bei ihm hätte, denn auch seine Blicke konnte er nicht ganz verheimlichen, aber hat sie Naruto versprochen nichts zu sagen. „Sie ist NICHT hübsch“, platzte es auf einmal aus Hinata heraus. Wenigstens ein bisschen wollte sie Sakura aufheitern. „Du bist viel hübscher als sie und Geld alleine macht auch nicht glücklich, Sakura. Dass müsstest du am besten wissen. Nun, mach dir nicht so einen Kopf, und lass es auf dich zu kommen, vielleicht wendet sich ja noch das Blatt. Es sind noch acht Wochen bis zu Hochzeit. Lass dir was einfallen und erobere dir diesen Mann. Zwar ist er sehr stur, kalt und nicht viel sagend, aber er kann auch nett sein.“

Sakura war den Tränen nahe und konnte nichts darauf erwidern. Selten hat sie Hinata so sprechen hören und es tat ihr unendlich gut.

Plötzlich umarmte Sakura sie stumm und Hinata nahm es ebenfalls stumm entgegen. Sakura musste nichts sagen, sie wusste dass sie ihr Trost spenden konnte.
 

„Hinata, du hast recht.“ Sakura löste sich wieder von ihrer Freundin und biss in ihr zerdrücktes Brötchen. „Heute werde ich damit anfangen und ihn für mich gewinnen. Jawohl!“ Obwohl Sakura so selbstbewusst war, wusste sie selber, dass es nicht funktionieren würde. Zwar war die Haruno schlagfertig, besaß eine große Klappe, aber sie war zu schüchtern, um sich auf Sasuke los zu stürmen und ihn heftigst zu verführen. Das war und würde auch nie ihre Art sein, dass wusste sie, aber Hinata davon zu erzählen, fiel ihr gar nicht erst ein, denn verletzten, nach dieser großartigen Rede, wollte sie nicht. Und so hielt sie die Klappe.

„Genau, du schaffst das!“, meinte Hinata ebenfalls mit der gleichen Euphorie und ahnte nichts von den Zweifeln ihrer besten Freundin.
 

Beim Uchiha Anwesend:
 

Wütend ging Sasuke die Einfahrt des Anwesens entlang und sah schon von weitem, dass er von den Bedienstete des Hauses gesichtet wurde. Einer von den Beiden rannte aufgebracht ins Haus. Er ging wohl zu seinem Vater und teilte ihm mit, dass sein missratener Sohn da war. Gut, um so besser. Dann musste er wenigstens nicht als erstes zu ihm, auch wenn, er war so wieso in der Stimmung ihn zu begegnen, denn der Taxi fahre war eine nervend auftreibende Plage. Erst wollte er ihn nicht hier hin fahren, war wohl zu weit außerhalb von LA und dann nahm er nicht einmal Kreditkarten an. Also musste Sasuke auch noch bei einer Bank halten und Bargeld auf treiben, um ihn zu bezahlen. Das schlimmste allerdings war, dass er ihm Witze erzählte, die Sasuke überhaupt nicht lustig fand.

Nun gut. Er hat es überstanden. Jetzt musste er nur noch die andere Plage überstehen.
 

Sasuke erreichte die Tür. Der grauhaarige Diener, der wohl älter als Hundert war hielt ihm die Tür auf. „Ich wünsche Ihnen einen wunder schönen guten Tag, Mr Uchiha.“

„Danke Charles. Ich Ihnen auch“, gab Sasuke knapp von sich und betrat die große Eingangshalle und bog auch sofort nach Rechts. Dort betrat er die Küche und bediente sich an dem Kühlschrank. Er schnappte sich eine kleine Flasche Wasser, schloss die Flasche auf und nahm erst einmal einen kräftigen Schluck. Dann ging er, mit samt seines Getränks, wieder in die Halle und sofort lief es ihm kalt den Rücken hinunter. Seine Mine versteinerte sich.
 

Gegenüber, auf der anderen Seite der Halle, stand sein Vater, der ihn wütend anblickte. Sasuke hielt seinem Blick stand, sagte nichts.

Nur als seine Mutter um die Ecke bog, schaute er sie sanft an und meinte: „Hallo Mutter, du siehst gut aus.“ Sie lächelte ihm entgegen und bedankte sich für das Kompliment bei ihm, doch wurde sie von ihrem Mann unterbrochen. „Komm mit,“ meinte er schroff zu seinem Sohn und ging zu seinem Arbeitszimmer, welches gegenüber der Eingangstür lag. Rechts und links waren Treppen, die nach oben zu einem offenem Geländer führte. Im Augenwinkel sah er schon, wie Ino grinsend zu ihm hinunter schaute.
 

Da sein Vater schon vorgegangen war, war Sasuke diesmal richtig Kind und zeigte seiner Zukünftigen den Mittelfinger, was ihr Lächeln verblasste. Diese Geste gab ihm eine gewisse Befriedigung, obwohl er wusste, dass es überhaupt nicht seine Art war. Er war wohl zu viel mit Naruto und Sakura zusammen, die ihn ganz schön veränderten.

Nach dem er mit seiner kleinen Schaustellung fertig war, folgte er seinen Vater.

Im Arbeitszimmer angekommen setzte sich Sasuke, ohne auf irgendeine Reaktion seitens seines Vaters zu warten, auf einen freien Stuhl in der Ecke. Er hätte ihm so wieso keinen Platz angeboten.

Sasuke setzte sich lässig in den Sessel und machte demonstrativ laut seine Flasche auf, die er in der Hand hielt und trank einen kräftigen Schluck daraus.

An dem Gesichtsausdrucks seines Vaters sah er schon, was er von der Geste hielt. Es war nämlich untersagt in seinem Arbeitszimmer irgendwelche Getränke oder Lebensmittel zu verzehren. Man könnte ja irgendetwas dreckig machen. Aber Sasuke wäre nicht Sasuke, wenn es ihn nicht stören würde und so überhörte er auch mal das Gebrüll seines Vaters.
 

„Hör auf mich zu provozieren, sonst wirst du mich kennen lernen!“, schleuderte sein Vater die Mahnung in sein Gesicht.

„Was willst du tun? Mir eine rein hauen? Ich glaube, dass Mutter das nicht so gerne sieht.“, gab Sasuke trocken von sich und schraubte die Flasche wieder zu.

„Lass deine Mutter aus dem Spiel. Sie kann auch nichts dazu, dass sie so einen schändlichen Sohn zur Welt gebracht hat.“

„Wie der Vater so der Sohn, stimmts? Von irgendwem muss ich das ja haben“, konterte Sasuke und er sah, wie sich die Gesichtsfarbe seines Vater ins dunkel rote färbte.

„Du kannst wohl nicht mit der Wahrheit leben.“ Das war wohl zu viel des guten und Sasuke konnte gerade noch der fliegenden Messingstatur ausweichen. Laut krachte diese gegen der teuren verkleideten Holzwand und hinterließ ein dickes Loch.
 

„Halt deine freche Klappe! So etwas wie du kann nicht von mir stammen.“

„Behauptest du etwa, dass Mutter fremd gegangen sei?“, fragte Sasuke unglaubwürdig und hätte es nicht einmal seinen Vater zugetraut, dass er so über sie dachte.

Fugaku blickte zu seinen Sohn und schüttelte innerlich den Kopf. Nicht nur, dass das ganze Gespräch in die falsche Richtung ging, nein. Er unterstellte ihm Sachen, die nicht stimmten.

„Abgesehen davon, dass man sieht, dass du leider mein Sohn bist. Würde ich die Treue deiner Mutter mir gegenüber niemals in frage stellen. Somit kommen wir dazu, warum du hier bist.“ Die Stimme Fugakus klang nun etwas ruhiger, aber herrisch und kalt.
 

Sasuke sollte es nur recht sein. Für ihn gab es keinen Sinn mit seinem Vater über seine Existenz zu reden, aber es beruhigte ihn ungemein, dass er wenigstens an Mikotos treue glaubte.

„Dann sag, was du zu sagen hast, damit ich es schnell hinter mir habe.“ Sasuke verschränkte die Arme vor der Brust und blickte seinen Vater mit der selben Kälte an, wie er es zurück bekam.

„Es geht um Ino“, antwortete sein Vater schnell und man merkte ihm an, dass er selber keine Lust auf ein langes Gespräch mit ihm hat.

„Sag mir mal was neues.“

Fugaku überhörte seinen Sohn und sprach weiter: „Sie hat mir von dem gestrigen Abend erzählt. Wer war diese Frau in deinem Waagen?“

„Eine Freundin Narutos“, antwortete Sasuke der Höflichkeit.

„Was machte sie in deinem Auto?“

„Ich wollte sie nach Hause bringen.“ Sasuke fand die Fragerei über Sakura ziemlich albern

„Empfindest du etwas für sie?“ Bei dieser Frage rührte sich etwas bei Sasukes Mine, nur ganz kurz, kaum mit bloßem Auge zu erkennen, doch da Fugaku ihn die ganze Zeit beobachtete, sah er dies.
 

„Ich denke, dass es di...“

„Vergiss es“, unterbrach ihn sein Vater. „Vergiss sie. Du wirst in Zwei Monaten Ino heiraten, komme was wolle und ich gebe dir einen Rat: Treff sie nicht mehr. Es wird sich an der Heirat nichts ändern.“

„Was gibt dir das Recht, dass du entscheidest wen ich heirate und wen nicht?“, fuhr Sasuke aus seiner Haut und stand ruckartig auf. Mit dieser Reaktion, dass wussten beide Uchihas, hat sich Sasuke eben verraten, aber es war ihm egal. Sollten sie doch alle denken, was sie wollten.

„Der Vertrag gibt mir recht und wenn du nicht einwilligst, wird das gesamte vermögen, die ganzen Immobilien und was sonst noch einen Wert hat zu den Yamanaka fließen. Willst du, dass deine Mutter auf der Straße lebt?“

„Ach, Leck mich doch!“, spuckte Sasuke seinem Vater regelrecht entgegen und verließ den Raum.

Es war doch zum Mäuse melken. Er wollte nicht, dass seine Mutter Obdachlos wurde, aber er wollte auch nicht Ino heiraten. Das Leben war so ungerecht. Warum musste ausgerechnet ihn treffen?
 

„Sasuke?“ Überrascht blickte der Angesprochene zur Seite und sah seine Mutter, die im Türrahmen zum Esszimmer stand. Sofort wurde seine Mine weich. „Ja?“

„Würdest du mit mir eine Tasse Kaffee trinken? Nur wir beiden, wie früher?“, fragte sie mit einem sanftem Lächeln im Gesicht.

Der Uchiha-Sprössling nickte und folgte seiner Mutter.

Gemeinsam saßen sie an einem großen modernen, in weiß gehaltenen, Holztisch und tranken zusammen Kaffee. Sasuke schwarz, Mikoto mit Milch und Zucker.

Eine Weile saßen sie sich nur stumm gegenüber, bis auf einmal seine Mutter an fing zu reden: „Sag mal, wer war denn die hübsche junge Frau gestern Abend in deinem Auto? Waren die rosa Haare gefärbt?“ Mikoto stütze ihren Ellbogen auf den Tisch und ihren Kopf in dessen Handfläche. Sie lächelte ihn sanft an.

„Hast du uns belauscht?“, fragte Sasuke und zog eine Augenbraue nach oben. Eine selten Emotion die man von ihm sah.
 

„Na ja, sagen wir mal so: Ich bin von dem lauten Krach wach geworden und musste natürlich nachsehen, was passiert ist“, gab sie wahrheitsgemäß von sich.

Sasuke beäugte sie und überlegte ob er ihr erzählen sollte, wer Sakura war, denn es bestand immer die Möglichkeit, dass sie es seinem Vater er zählte und er Sakura das Leben zur Hölle machte, aber bis jetzt hat sie immer den Mund gehalten und er konnte ihr vertrauen. Sie war schließlich seine Mutter.

„Ihr Name lautet Sakura und ob ihre Haare echt sind, dass weiß ich gar nicht“, gab er offen zu. Das musste er sie heute Abend, bei dem nächsten Tanztraining fragen.

Mikoto grinste. So hat sie ihn selten gesehen. Mit diesem Glanz in den Augen, den er nur besaß, wenn es um etwas für ihn ganz wertvollem ging.

„Kommt sie auch aus LA oder ist sie zu gezogen? Wie habt ihr euch kennen gelernt?“

„Sie kommt schon aus LA, ist hier geboren und wir haben uns in ihrer Tanzschule kennen gelernt. Du weißt doch, den Tanzkurs, den Ino unbedingt haben wollte.“, Sasuke wusste auch nicht, aber es machte Spaß seiner Mutter davon zu erzählen, zu mal sie auch die Einzige war, die an seinem Leben teilhaben wollte.

„Ich erinnere mich. Und ich erinnere mich auch daran, dass du nicht hingehen wolltest.“
 

„Gut, dass wir doch hingegangen sind“, meinte Sasuke frech und ließ so etwas wie ein lächeln zu.

„Das sehe ich. Ich sehe auch, dass du verliebt in sie bist. Deine Augen glänzen so vor Freude, dass habe ich selten bei dir gesehen. Das finde ich schön. Es freut mich, wenn sie dich dich glücklich macht. Bring sie doch mal mit hierher.“ Mikoto sah den ernsten Blick ihres Sohnes. Sofort zwinkerte sie ihm zu. „Aber nur dann, wenn dein Vater auf Geschäftsreise ist.“

„Ich werde es mir üb...“ Ruckartig wurde die Tür auf gerissen und Itachi betrat den Raum.

„Bruderherz!“, rief er erfreut aus, „Gut das ich dich hier finde. Draußen steht dein neues Auto. Fährt sich ganz gut. Hier, Fang!“

Itachi schmiss seinem Bruder die Schlüssel zu, die Sasuke mit Leichtigkeit auffing. „Danke“, gab er knapp von sich und wendete sich wieder zu seiner Mutter. „Ich muss jetzt los. Tschüss.“ Sasuke stand auf und verabschiedete sich mit einem Kuss auf der Wange von seiner Mutter. Itachi nickte er zu und verschwand.

Wieder war Sasuke auf dem Weg nach draußen und wieder wurde er aufgehalten, zu mindestens versuchte das eine gewisse blonde Person, die sich heulend vor ihm warf.

Gekonnt wich er ihr aus und führte seinen Weg ins freie fort. Sie konnte ihm mal den Buckel herunterrutschen, diese giftige kleine Schlange. Ihm würde sicherlich noch etwas einfallen, damit er sie nicht heiraten musste. Er musste es unbedingt, doch erst einmal betrachtete er sein neues Auto. Ein Audi Cabriolet A4 in schwarz. Schickes Auto dachte er und setzte sich rein. Er fuhr mit seinen Händen über das gelederte Lenkrad, stellte seinen Spiegel ein und schaltete das Radio an.

Sein nächstes Ziel war: Die Tanzschule von Sakura Haruno und er musste gestehen, dass er sich innerlich richtig darauf freute sie wieder zu sehen.
 

Hoffe es hat euch gefallen ^^
 

LG Honey



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2010-08-21T21:16:21+00:00 21.08.2010 23:16
Wow die fanfiction ist hammer gudd. Ich liebe es. (= Ich hoffe sie wird weiter gesetzt ich will wissen wie es mit Sasuke und sakura weiter geht. ich find die beiden passen so gudd zusammen. ;) Ich hoffe diese hochzeit von ino und ihm wird verhindert ich find das echt krass wegen dem vetrag das die beiden gezwungen worden sind. Naja aus der sich von Ino war es bestimmt keine zwang aber für sasu. Der arme tut mir verdammt leid. lg Pein_Chan
Von:  kijara-chan
2010-08-19T14:48:58+00:00 19.08.2010 16:48
Habe vorgestern diese FF entdeckt und bin begeistert :-)
Du hast einen sehr schönen Schreibstil.
Freue mich aufs nächste Kapi!!

Liebe Grüße Sarah
Von:  DarkBloodyKiss
2010-08-17T14:23:37+00:00 17.08.2010 16:23
Das ist ein wirklich sehr tolles Kappi ^^

und eine sehr schöne ff ^^

Bin wirklich gespannt wie es weiter geht ^^

Und freue mich natürlich wie es weiter geht

ob Sasu es schafft die Hochzeit zu verhindern

wann er ihr sagen wird was er für sie empfindet ^^

und noch so viele kleinigkéiten ^^

bin schon sehr gespannt und ich freue mich natürlich schon sehr darauf ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Studio
2010-08-17T12:51:12+00:00 17.08.2010 14:51
hi,die story ist echt super!!!
bin zufällig drüber gestolpert XD
das mit dem dämlichen vertag ist ja ziemlich verzwickt,ich hoffe das sasuke einen weg daraus findet!!!
das mit hinata war echt lustig!!!
mikoto ist so nett! wenn weigstens hat sasuke eine elternteil dem er vertraut!!!sie vertent ihn richtig und das angebot sie mal mit zu bringen ist echt süß!!!
ich hoffe zwischen sasuke und sakura passiert etwas in der nächsten tanzstunde!!!!
schreib bitte schnell weiter
lg
Von:  lavendelina
2010-08-15T17:04:04+00:00 15.08.2010 19:04
Hallöchen...:D

Habe gerade deine FF gelesen und muss sagen,
dass ich richtig begeistert bin!
Dein Schreibstyl, die Idee und wie du sie umsetzt
gefällt mir wirklich richtig gut!
Auch ist alles ziemlich realistisch da gestellt
und leicht zu verstehn.
Denoch ind die Kapitel spannend und machen
unheimlich Lust auf mehr! ;)
Würde mich freun wenn du schnell weiter schreibst!
Hoffe das nächste Kapitel kommt bald!
Kannst du mir dann villeicht bescheid geben?
Wäre echt nett! :)

Lg Marie
Von:  Kleines-Engelschen
2010-08-14T13:26:58+00:00 14.08.2010 15:26
mikoto ist toll! ^^
und fugaku.. naja aber das kriegen die zwei bestimmt auch noch irgendwie hin. vielleicht verliebt sich ino ja auch in jemand anderen und alles ist schicke! ^^
wäre toll
schreib schnell weiter

greetz
Von:  Sakura-Jeanne
2010-08-14T13:11:37+00:00 14.08.2010 15:11
hammer kapitel

Ich möchte gerne wissen wie es mit sasuke und sakura weiter geht


schreib mite schnell weiter möcxhte wissen wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2010-08-14T09:29:04+00:00 14.08.2010 11:29
uiui...

Fugaku schmeißt mit irgendwelchen sachen nach seinem sohn? wenn der ihn getroffen hätte, hätte er ihn ja gleich ins krankenhaus bringen können

ich find das voll süß, das sasuke so ein gutes verhältnis zu seiner mutter hat und sie sich so freut das er sich in sakura verliebt hat ^-^

schreib schnell weiter
echt toll kappi
lg<3
nami ^-^
Von: abgemeldet
2010-08-14T08:02:04+00:00 14.08.2010 10:02
tolles pittel

knuddlzzz
hika-chan^^
Von:  _Nessie16_
2010-08-14T02:18:01+00:00 14.08.2010 04:18
hey ^^
super kapitel
freu mich schon richtig wie es weiter geht
und was noch alles passiert
also bitte schreib schnell weiter

liebe grüße
_Nessie16_ ♥


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