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When Love Tends To Become A Problem (LILEY)

Remember, It Still Remains A Gift
von

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Renn schneller

WHEN LOVE TENDS TO BECOME A PROBLEM -

REMEMBER, IT STILL REMAINS A GIFT
 


 

LILEY
 


 


 

Kapitel 23
 

Miley gehört mir. Sie gehört endlich ganz allein mir. Ich hätte mir das niemals träumen lassen. Aber ich bin glücklich wie noch nie in meinem Leben. Sie liegt in meinen Armen und atmet ruhig. Wir liegen in ihrem Bett und sehen fern. Ich weiß nicht, was sie gerade denkt, ich bin einfach entspannt und habe weder das Bedürfnis zu Rauchen, noch zu trinken.

Ich fühle mich gut. Sie ist meine Heilung.

Penny for your thoughts.“, ich liebe diesen Spruch. Meinen Arm um ihren Bauch gelegt verschmelze ich mit ihrer Seite. Sie dreht ihr Gesicht zu mir und sieht mich an, lächelt dann und schüttelt leicht mit dem Kopf. „Willst du mir nicht erzählen, was in deinem kleinen, süßen Köpfchen vor sich geht?“

Sie schüttelt ihn noch einmal.
 

Als ich mit meiner Nase leicht über ihren Hals fahre und puste, beginnt sie zu kichern und ich gluckse. Ich küsse ihren Hals. Meine Hand auf ihrem Bauch zieht kleine Kreise und schiebt sich unter ihr Top. Ich frage mich, woher sie ihre Bauchmuskeln hat. Soweit ich weiß, macht sie doch gar keinen Sport.

Ich lecke und sauge an ihrem Puls, der zu rasen anfängt. Ich grinse gegen ihre Haut und rutsche weiter nach unten, knabbere leicht an ihrem Schlüsselbein. Ich rolle mich rüber und presse meinen Mund auf ihren. Meine Arme liegen zu beiden Seiten ihres Kopfes.
 

Ihre Hände gleiten über meine Arme und meinen Rücken und ich schiebe mein Bein zwischen ihre und presse mein Knie gegen ihr Zentrum. Sie stöhnt in den Kuss und ich grinse wieder schadenfroh. Aber wenn wir nicht gleich aufhören, kann ich mein Versprechen Mr. S gegenüber nicht halten und ich werde ganz sicher etwas versuchen.

Sie zieht am unteren Ende meines T-Shirts, aber ich löse mich von ihr, drücke meine Lippen auf ihre Stirn. Wir atmen beide schwer. „Wir sollten aufhören. Ich will deinen Vater nicht verärgern oder untergraben.“, sie zieht ihre Augenbrauen zusammen und legt ihren Kopf etwas schief. Sie streckt ihre Arme aus und legt sie um meinen Nacken.
 

„Was hat Daddy damit zu tun?“, sie spielt mit meinem Haar und setzt einen kleinen Schmollmund auf. Man, sie ist so verdammt süß. Ich kann mir ein kleines Lächeln einfach nicht verkneifen.

„Ich hab deinem Vater versprochen, dass ich mich benehme und nicht versuche, mit seiner Tochter zu schlafen. Und wenn ich jetzt nicht aufhören, dann könnte ich mein Ziel aus den Augen verlieren.“, ich rolle mich von ihr runter, verschränke die Arme hinterm Kopf und starre auf den Fernseher.

„Klingt, als hättest du ein erfülltes Gespräch geführt...“, sie nestelt sich gegen mich und schlingt jetzt ihrerseits einen Arm um meinen Bauch. Auf dem Fernseher flackert Hannah Montana. Ich bin drauf und dran los zu legen, aber ich halte mich zurück. „Guck, Hannah Montana.“
 

Ich nicke leicht und wirble eine ihrer Haarlocken durch meine Finger.
 

„Wen findest du eigentlich attraktiver. Mich... oder Hannah?“, ist das eine Fangfrage? Denn ich werde sie ganz bestimmt nicht falsch beantworten. Ich starre für eine Sekunde den Bildschirm an und sie piekt mich spielerisch in die Seite. „Hey, sie ist ein internationaler Pop-Star... ich könnte verstehen wenn du sie lieber magst als mich.“

Da ist etwas in ihrer Stimme, was mich irritiert. Als wollte sie mich auf den Arm nehmen.

„Miles, ich liebe dich. Und nur weil ich Hannah Montana sexuell attraktiv finde, heißt das nicht, dass ich euch gegeneinander eintauschen würde. Ich lasse dich nie wieder für irgendetwas gehen.“, ich fixiere ihren Blick und sie lächelt. „Was? Das ist die Wahrheit! Meine Augenbraue zuckt nicht!“
 

Sie kichert jetzt und gibt mir einen kleinen Kuss.

„Genau das wollte ich von dir hören, Lil.“, sie springt auf und zieht mich auf die Füße. Okay... was kommt jetzt? Sie nimmt meine Hand und führt mich in Richtung Kleiderschrank. Sie schiebt eine Tür auf und zieht mich hinein. „Ich werde dir jetzt was zeigen. Und ich will... dass du ruhig bleibst, okay?“

„Sicher, nur... wieso stehen wir in deinem Schrank? Willst du hier rum machen..? Hach, das turnt dich wohl an.“, sie schlägt mir gegen die Schulter, lacht dann aber. Ich lege einen Arm um sie und flüstere. „Jetzt Mal im Ernst, Miles. Was geht hier ab? Hast du hier eine Sammlung abgeschlagener Köpfe drin und hast gewartet, bis ich mich in dich verliebe, damit du mich hinzufügen kannst?“
 

„Du kommst auf die seltsamsten Ideen...“, sie macht einen Schritt nach vorne und zieht die Tür hinter uns zu. Wir stehen jetzt fast komplett in Dunkelheit und ich packe sie von hinten um die Hüfte. Sie schiebt ein paar Klamotten zur Seite und sucht mit ihrer Hand offenbar nach etwas. Sie scheint es zu finden, denn im nächsten Moment geht klickend Licht an.

Auf einer großen Tür vor uns steht: HM. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, als sie die Tür auf stößt und ich mich in einem neuen Raum wiederfinde. Er ist voll gestellt mit allen möglichen Klamotten. Schuhe, Ohrringe, Ketten, Gürtel und das Highlight... ein riesiges Podest voller Outfits.
 

„Okay... jetzt verwirrst du mich...? Das ist noch seltsamer als abgeschlagene Köpfe.“, ich trete von ihr weg und betrachte eine Vitrine mit teuer aussehendem Schmuck. „Bist du irgendwie reich und versuchst ein normales Leben zu führen, aber hast ständig Shopping-Anfälle? Bist du kaufsüchtig? Du kannst mir das sagen, das wär okay.“, ich kriege eine Hand gegen den Hinterkopf und drehe mich langsam um.

Meine Augen werden groß, als ich die eine Person erblicke, die ich nie dachte zu treffen.

„Oh mein Gott, du bist Hannah Montana!“, sie macht sichere Schritte auf mich zu und zieht mit ihrem Zeigefinger eine Linie von meinem Kinn bis hinunter zum Verschluss meiner Hose und zieht mich an meinem Gürtel zu ihr.
 

„Du findest Hannah Montana also sexuell attraktiv?“, sie kichert leicht und ich schlucke. Ich glaube, ich bin gerade gestorben. „Lilly, komm mal wieder runter! Alles was passiert ist, ist dass ich mir eine blonde Perücke aufgesetzt habe. Keine große Sache.“, sie zieht sie herunter und da steht wieder meine Miley.

„Okay. Also bist du wirklich reich... aber du bist außerdem ein internationaler Pop-Star und meine dreckige Phantasie, seit ich denken kann... Das ist ein Schock.“, ich fahre mir durch die Haare und lehne mich etwas unsicher gegen die Wand. Ich brauche jetzt halt. Meine feste Freundin ist Hannah Montana...
 

„Stört es dich? Ich meine... ich wollte es dir ja schon früher sagen, aber ich war mir einfach nicht sicher. Ich konnte dir einfach bis jetzt nicht vertrauen. Aber wem hätte ich es besser erzählen können, als meinem Ritter, hm?“, ich nicke leicht und sehe mich noch einmal um. Sie lehnt sich gegen mich und schlingt ihre Arme um meinen Bauch. Ich lege mein Kinn auf ihren Kopf.

„Bist du deswegen manchmal Abends verschwunden und reagierst nicht auf Anrufe? Weil du auf Konzerte gehst... ähm, sie gibst?“, Miley ist Hannah Montana. Miley ist Hannah Montana. Atmen, Lil, atmen! Ich schlucke leicht und warte auf eine Antwort.
 

„Die meiste Zeit über ja. Manchmal sind es auch teure Promi-Partys... Jetzt wo du mein dunkles Geheimnis kennst, kann ich dich ja mal mitnehmen. Tracy würde sich bestimmt freuen dich kennen zu lernen. Sie freut sich gleichermaßen über hübsche Jungs wie über hübsche Mädchen, wenn du verstehst, was ich meine.“, mein Gesicht zieht sich unfreundlich zusammen.

„Wenn sie versucht in deine Unterwäsche zu kommen, dann ist sie fällig. Dann kriegt sie einen fiesen Schlag ins Gesicht und einen Tritt in den Hintern.“, Miley küsst mich sanft und ich lege meine Arme um ihre Schultern. Niemals wieder lasse ich sie gehen. Niemals, niemals, niemals.

„Sie hat einen Freund, keine Sorge. Außerdem... was soll ich mit ihr, wenn ich dich haben kann?“
 

•◘○
 

„Gute Antwort.“, Lilly lachte und lehnte ihren Kopf zurück gegen die Wand. Miley lächelte und schmiegte ihre Nase gegen Lillys Hals. „Schlag mich bitte, sollte ich mich irgendwann mal böse verhalten oder versuchen dir irgendetwas ab zu luchsen. Ich weiß ja eigentlich, dass ich das nie machen würde... aber nur für den Fall, okay? Einfach eine drüber hauen und dann geht es bestimmt wieder.“

„Ich merk's mir. Bist du sicher, dass es dir nichts ausmacht? Ich will nicht, dass diese Sache unsere Beziehung belastet.“, Lilly drückte sich von der Wand weg und wirbelte die Brünette durch den Raum. „Was machst du?“ Lilly wirbelte sie zurück in ihre Arme.
 

„Wenn du nicht willst, dass es unsere Beziehung belastet, dann wird es das nicht.“, sie hob Miley hoch in ihre Arme und verließ den Kleiderschrank, stieß die Tür des eigentlichen Schranks auf und legte Miley zurück auf ihr Bett. „Miley, nur weil du Hannah Montana bist, heißt das nicht, dass ich dich weniger liebe. Dich, Miley Stewart, als Person und als Mensch... und dein Körper ist natürlich auch nicht zu verachten.“

„Lilly!“, die Blondine grinste.

„Worauf ich hinaus will... Ich habe mich nicht in Hannah Montana verliebt... sondern in den Menschen hinter diesen blauen Augen. Das erste Mal als ich dich gesehen habe... Im allerersten Moment. Ich kannte dich nicht einmal und du hast meine Welt schon auf den Kopf gestellt. Es ist unwichtig, ob du ein Pop-Star bist. Du bist du und ich liebe dich deswegen.“, als Lilly endete, schwammen Mileys Augen in Tränen.
 

Sie warf sich in Lillys Arme und dicke Tränen fielen aus ihren Augen.
 

„Du großer Softie! Wer hätte je vermutet, dass du so romantisch sein kannst.“, Lilly gluckste leicht und drückte ihre Freundin. Der Fernseher lief immer noch, aber Miley ignorierte ihn. „Und ich hatte Angst, du könntest Hannah mehr mögen, als mich.“ Sie holte etwas wackelig Luft.

„Ach Miley, das könnte nie passieren. Weißt du das denn nicht? Bevor ich allerdings in zu viel Schmalz und Schmacht abfalle... lass uns weiter fernsehen, okay? Weißt du, so tränenreiche Zusammenkünfte machen mich irgendwie immer ganz wuschig. Wir sollten aufhören.“, sie wischte wieder einmal über Mileys Wange und nahm mit ihrem Daumen die Tränen mit.

Miley nickte leicht, gab Lilly ein lang anhaltenden Kuss und die beiden legten sich zurück auf das Bett.
 

„Du bist Hannah Montana. Ist das der Grund, wieso du immer so verlegen wirst, wenn ich über sie spreche?“, Lilly kicherte und piekte in Mileys Wange. „Schade, jetzt kriege ich ja nie wieder diese Röte zu sehen... Wie traurig!“ Miley schüttelte sanft mit dem Kopf.

„Lass du dich doch mal so beschreiben! Dann würdest du auch rot werden.“, die Brünette grummelte und setzte sich auf. Lilly tat es ihr gleich und legte ein Kinn auf ihre Schulter. Miley warf ihr einen kleinen Blick zu, was sie fast sofort bereute. Die Blondine hatte ein verführerisches Grinsen aufgesetzt.

„Darf ich sie weiter so umgarnen? Denn, jetzt wo ich weiß, dass du sie bist... wäre das doch kein Betrügen, oder? Ich würde nur die Tatsachen noch etwas näher aufzeigen. Und du kannst dich dann von mir geschmeichelt fühlen.“, das brachte die Pop-Prinzessin tatsächlich zum Lachen.
 

„Meinetwegen kannst du das gerne tun, Lil.“, als Lilly die Arme in die Luft streckte und aufsprang, zuckte Miley zusammen. Sie hatte nicht erwartet, dass ihre Liebe sich derart über so etwas freuen würde. „Okay, du bist etwas zu fröhlich darüber.“ Stellte sie resigniert fest und verschränkte die Arme vorm Körper. Lilly zwinkerte ihr über die Schulter zu, die Arme noch in der Luft.

„Ich ziehe dich nur auf, Miles. Hannah ist nicht einmal annähernd so heiß wie du. Glaub mir das. Ich hatte genug Blondinen in meinem Leben.“, Miley dachte an Rachel und Tiffany. Die beiden Blondinen in Lillys Leben, die sie kannte. Aus beiden Beziehungen schien im Endeffekt nichts Gutes heraus gekommen zu sein.

Aber jetzt war Lilly mit ihr zusammen und dieses Mal würde alles glatt laufen.
 

Robbie Ray saß in der Küche, trank einen Kaffee und hatte die Zeitung aufgeschlagen. Seine Augen wanderten über die Zeilen und Miley sah ihm dabei zu, wie er einen Schluck aus seiner Tasse nahm und dann entspannt seufzte. Sie lächelte leicht. Lilly war schon früh gegangen. Surfen.

Auch wenn Miley sie am liebsten eingeschlossen und bei sich behalten hätte, war ihr klar, dass sie Lilly nicht ihrer Freiheit berauben konnte oder wollte. Die Skaterin war zwar ein gezähmtes Tier, aber das bedeutete nicht, dass sie nicht immer noch eines war. Also hatte sie sie gehen lassen.
 

Miley spielte an ihrer neuen Kette herum und ließ einen zufriedenen Seufzer entfahren. Sie liebte es ihre Tage in Lillys Armen zu verbringen. Einfach ihre Nähe zu spüren und zu wissen, dass sie da war. Sie hatte ihrem Vater nichts von Jake gesagt. Sie wollte ihm damit keine Sorgen bereiten.

Lilly hatte auch die Nacht bei Miley verbracht. Sie hatten nichts getan, sie waren sich nur nah gewesen und Miley hatte ihre Anwesenheit genossen und sich an sie gekuschelt. Hatte ihre Wärme in sich aufgenommen und so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Sie war sich nicht sicher, wie sie reagiert hätte, wenn Lilly wirklich mit ihr hätte schlafen wollen.

Die Skaterin schien augenscheinlich vollends zufrieden mit dem Stand ihrer Beziehung. Lange Küsse, viele Berührungen, aber nie etwas, was wirklich weiterging. Die Brünette wusste nicht, ob sie schon für mehr bereit war mit Lilly. Sie vertraute ihr zwar, aber da war auch immer noch die Sache mit Rach, die an ihrem Herz zog.
 

Lilly hatte ihr mehr als ein Mal versichert, dass sie nur sie liebte und niemand anderen und dass sie Miley für nichts und niemanden in der Welt verlieren wollte. Die Pop-Prinzessin glaubte ihr... bis zu einem bestimmten Grad. Sie konnte es nicht einfach vergessen. Es war passiert und es konnte wieder passieren.

„Woran denkst du, Spätzchen? Probleme mit Lilly?“, ihr Vater legte die Zeitung nicht zur Seite, aber seine Augen bewegten sich nicht mehr. Er hatte aufgehört zu lesen, seine Aufmerksamkeit lag vollends auf ihr. Miley seufzte leise.

„Nein, Daddy. Zwischen mir und Lilly ist alles klar. Nach dem kleinen Gespräch, das ihr hattet...“, jetzt schmunzelte sie ein wenig. „Ich hab nur darüber nachgedacht, was ich ihr gestern erzählt habe.“ Sie hatte vor ihrem Vater zu sagen, dass sie ihre Identität als Hannah preisgegeben hatte. Das würde ihrem Vater nicht gefallen.
 

„Und was war das, Schatz?“, jetzt sah er auf und besah sie mit einem interessierten und besorgten Blick. Jetzt oder nie. Sie holte einmal tief Luft und sah zur Seite, ihre Hand immer noch an ihrer Kette. „Was ist das für eine Kette?“ Miley sah ihn etwas verdutzt an.

„Lillys Geburtstagsgeschenk. Sie hat sie mir gestern gegeben.“, jetzt lächelte sie schnell, bevor sie sich erneut wappnete. Ihr Vater nickte anerkennend. „Ich hab Lilly gestern außerdem von... ich hab ihr von Hannah erzählt.“ Sie schloss kurz ihre Augen und wartete auf den Ausbruch... der nicht kam.

Robbie Ray saß da und sah sie über den Rand seiner Tasse an. Dann nickte er noch einmal.

„Ich hab mir gedacht, dass du es ihr irgendwann erzählst. Immerhin... jetzt wo ihr zusammen seid. Ich hoffe nur, wir können ihr so vertrauen, wie ich denke.“, er nahm einen Schluck und stand auf. Dann grinste er sie an. „Du hast gedacht ich würde flippen, nicht wahr?“ Miley nickte.
 

„Es ist deine Entscheidung, wem du von dir erzählst und Lilly ist dabei sicher eine der besseren Wahl. Sie wird es nicht ausplaudern, so dumm ist sie nicht.“, er blickte aus dem Fenster, als er sich neben sie an die Küchentheke lehnte. Nachdenklich starrte er. „Wie hat sie es aufgenommen?“

„Sie war etwas geschockt... aber sie...“, Miley blickte verlegen zur Seite. Ihr Vater zog eine Augenbraue hoch. „Ihr macht es jedenfalls nicht aus. Sie hat einfach gesagt, dass sie es okay findet, ja.“ Miley stieß sich von ihrem Platz weg und machte sich auf den Weg zur Treppe. Robbie Ray sah ihr nach. Sie würde ihrem eigenen Vater gegenüber garantiert nicht erwähnen, was Lilly wortwörtlich zu ihr gesagt hatte. Oder in welcher Position sie dabei gewesen waren.
 

Robbie Ray gluckste hinter ihr und sie wusste ganz genau, dass er belustigt mit dem Kopf schüttelte, auch wenn sie es nicht sehen konnte.
 

•◘○
 

Und auf die schlimmsten Wochen meines Lebens folgt... richtig, die beste Woche meines Lebens. Ich bin glücklicher denn je und ich kann euch sagen, das hat nichts mit Oliver zu tun. Auch wenn er wie immer einer der besten Freunde ist, die man sich nur wünschen kann. Na ja wie auch immer! Miley ist die einzige, die im Moment wichtig ist.

Obwohl sie in der Schule noch nicht wirklich out ist, bin ich unglaublich zufrieden. Ein paar Leute haben uns natürlich auf dem Ball gesehen, aber seltsamer Weise ist es verräterisch still um uns. Ich kann trotzdem verstehen, dass Miles noch warten will, bis sie anderen von uns beiden erzählt.. Schüler können ziemlich grausam sein, wenn jemand anders ist als sie. Und bei Leuten wie mir ist das natürlich noch eine extra Sache – siehe Brad oder Jake. Mistkerle.
 

Apropos Jake. Er hat sein hässliches Gesicht die ganze Woche lang nicht blicken lassen. Und das ist auch besser so. Denn ansonsten hätte ich ihn auseinander genommen. Miley geht es vergleichsweise gut, auch wenn sie immer noch jedes Mal wenn sie einen blonden Jungen sieht zusammen zuckt. Ich mache ihr keinen Vorwurf.

Sie hat Ollie von der ganzen Sache erzählt und er ist auch ihr gegenüber einer der besten besten Freunde, die man sich überhaupt ausmalen kann. Sie hat mir anvertraut, dass sie darüber nachdenkt auch Ollie von ihrem Hannah-Komplex – wie ich es so liebevoll nenne – zu erzählen. Für den armen Jungen wäre das zwar ein Schock, aber es wird definitiv lustig sein Gesicht zu sehen.
 

Doch tatsächlich wird es zunehmend schwerer mit Miley zusammen zu sein und gleichzeitig nicht mehr mit ihr zu versuchen. Ich glaube nicht, dass sie dafür schon bereit ist. Die ganze Sache mit ihrer Beziehung zu mir ist glaube ich allein schon etwas viel für sie zu verdauen. Ich will sie dann nicht auch noch zusätzlich mit meinen Trieben belasten.

Und nein, ich habe nicht mit Rachel gesprochen, seit ich mit ihr geschlafen habe. Ich habe beschlossen nur noch an ihren freien Tagen zu Dr. Evans zu kommen. Nur noch an Montagen. So kann ich es vermeiden wieder ein Verlangen zu ihr aufzubauen. Ihr seht, ich habe mich gebessert!

Nur die Sache mit dem Alkohol ist so eine Sache... Ich komme von dem Zeug einfach nicht runter. Ich habe Dr. Evans davon erzählt und er war alles andere als glücklich darüber. Ich bezeichne ihn seit etwa zwei Wochen als meinen Freund. Denn die Woche vor Mileys Geburtstag ging es mir zwar ziemlich dreckig, aber ich konnte nicht irgendetwas Dummes machen.
 

Also bin ich zu ihm gegangen. Mehrmals. Wirklich keine Ahnung, Rachel habe ich dabei nie getroffen. Vielleicht hat sie sich ja ein paar Tage frei genommen... ich weiß es nicht, es ist mir auch relativ egal. Na ja zumindest hat er mir wirklich geholfen das alles zu verarbeiten. Er hat mit mir geredet und versucht aus meinen Gebaren schlau zu werden.

Das macht ihn wirklich sympathisch. Er ist ein guter Mann und er hat mir aufgetragen Sport zu treiben, wann auch immer ich das Bedürfnis nach Alkohol empfinde. Was darauf hinausläuft, dass ich zwangsläufig immer mal wieder aus dem Unterricht verschwinde, die Gänge auf und ab renne – manchmal nach draußen und durch die heiße Sonne – und danach wieder zurückkehre.

Ich meine, entweder tue ich das, oder ich trinke während des Unterrichts bei Kunkle immer wieder Rum. Oder Wodka, oder Wein, oder Korn. Oder sonst irgendetwas, was ich nicht trinken sollte. Miley ist nicht wirklich fröhlich darüber, dass ich immer wieder Unterricht ausfallen lasse, aber sie versteht die ganze Angelegenheit und ist wenigstens zufrieden damit, dass ich mein Versprechen halte und versuche loszukommen.
 

Bevor ich es vergesse... Morgen ist das Wintermusical und ich bin nervös. Ich darf mich auf keinen Fall verspielen. Ms. Davis hat es mir genau eingebläut. Und sie kann ziemlich überzeugend sein, wenn sie das will. Also strenge ich mich an. Ich muss mich anstrengen, ich muss hundert Prozent bringen.

Ich habe zu Hause ein Klavier – ein Altes zwar aber es tut. Und ich spiele regelmäßig darauf. Jeden Tag etwa zwei Stunden. Ich bin wirklich gut, ich habe mich sehr viel verbessert, seit ich wieder in geregelten Maßen spiele. Meine Mom saß die letzten vier Tage mit Diego auf der Couch, hat ihn hinter den Ohren gekrault und mir bei meinem Spiel zugehört.

Ich gebe es nicht gern zu, aber ich genieße es, dass sie wieder mit mir spricht. Ich brauche eine elterliche Figur in meinem Leben, wenn es den Bach runter geht. Jetzt geht alles wieder aufwärts. Und Miley war alles, was dem einen Anstoß geben musste. Ohne Miley würde es alles wieder in sich zusammen fallen.
 

Ich höre auf zu spielen und starre das Instrument für einige Sekunden an, bevor ich mich zu meiner Mutter drehe, die ein Glas Wein in der Hand hält und mich beobachtet. Ich frage mich, wieso sie nicht mehr vor mir davon läuft. Ob es etwas damit zu tun hat, dass ich versucht habe sie zu verlassen?

Ich denke darüber nach sie einzuladen. Ob sie wohl zu meiner Vorstellung kommt? Ich würde es mir wünschen. „Mom... kann ich dich was fragen?“, ich drehe mich auf der kleinen Bank um und fixiere die Weinflasche auf dem Tisch. Nein, Lil. Kein Alkohol für dich! Du hast dich im Griff!
 

„Wie ich das sehe, hast du schon eine Frage gestellt. Aber du kannst gerne noch etwas fragen.“, Diego schnurrt, springt von ihrem Schoß und kommt zu mir getrabt. Ich nehme ihn hoch und er leckt mein Gesicht ab. Ich grinse leicht, bevor ich wieder ernst werde.

„Morgen ist ja die große Vorstellung... ich wollte fragen...“, ich habe noch nie ein Mutter-Tochter-Gespräch mit ihr geführt. Vor allem nicht, wenn es um so etwas ging. „Ich wollte fragen, ob du vielleicht kommen willst?“, ich klinge viel zu hoffnungsvoll. Langsam und unsicher sehe ich auf. Sie starrt mich an, dann stiehlt sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Ich finde eher, dass es ein diabolisches Grinsen ist.

Aber vielleicht auch nur, weil ich nichts anderes von ihr gewohnt bin.
 

„Vielleicht sehe ich es mir an, Lillian. Ich muss sehen, ob ich den Termin von Morgen verschieben kann. Lass dich überraschen, warte aber am besten nicht auf mich, ja? Ich komme wahrscheinlich sowieso nicht.“, ihr Gesicht wird wieder kalt und hart und ihr letzter Satz kommt etwas harscher hervor als die anderen.

Sie steht auf und lässt mich allein.

Vielleicht hat sie sich selbst dabei erwischt, wie sie nett zu mir war. Mir, ihrem Traumzerstörer, ihrer lesbischen Tochter. Die Tochter, die sie nie gewollt hat. Ich seufze leise und lege meinen Kopf sanft gegen Diegos. Ich will eine elterliche Figur in meinem Leben... aber meine Mutter scheint dafür nicht geeignet zu sein. Zu schade, zu schade...
 

Ich renne. Ich renne so schnell ich kann. Nein, ich renne vor niemandem weg. Ich bin nicht auf der Flucht. Ich renne mir die Seele aus dem Leib, weil ich Stress habe. Nachher ist das große Stück und ich bin unglaublich nervös. Aber ich kann mir jetzt keinen kippen. Ich kann sicherlich nicht spielen, wenn ich betrunken da auftauche.

Ich trage ein schwarzes Tank-Top, eine kurze Schwimmshorts mit blauen Blumen und mein I-Pod bläst in meinen Ohren. Ich schwitze. Es ist früh am Morgen, die Sonne knallt auf meinen Rücken. Ich atme schwer, ich laufe schon etwa zwei Stunden. Als ich angefangen habe, war es noch dunkel. Die Sonne ist vor einer halben Stunde aufgegangen und bringt mich fast um.

Aber ich werde den Stress und das Verlangen nicht los. Ich komme nicht zurecht. Ich bin nicht in der Schule und Miley wird sich Sorgen machen. Ich hatte nicht die Gelegenheit ihr eine SMS zu schreiben, gleich nach dem Aufwachen musste ich los sprinten.
 

Ich war sogar noch vor meiner Mutter wach. Ich wische mir über die Stirn und komme schlitternd zum Stillstand. Ich stütze mich schwer atmend auf der Steinmauer neben mir ab und starre auf den Ozean, der völlig ruhig vor mir liegt. Meine Beine tun weh und meine Lunge ist bis zum Zerreißen gespannt. Das viele Rauchen hat mir gar nicht gut getan.

Ich schlucke, packe die Wasserflasche an meinem Gürtel und nehme einen großen Schluck. Das kühle Nass fühlt sich himmlisch in meiner trockenen Kehle an und ehe ich sie wieder zurückstecken kann, laufe ich wieder los. Nur noch ein paar Stunden, dann muss ich spielen und dafür bin ich noch nicht bereit. Ich werde den ganzen Tag rennen und vermeiden, dass ich mich wieder verliere.
 

Dr. Evans sagt, es liegt alles an meinem Willen.
 

Und ich habe einen eisernen Willen. Ich kann das, wenn ich es wirklich will. Ich habe es Miley versprochen. Die Flasche wieder sicher an meiner Seite fange ich wieder an mein Tempo zu erhöhen und ziehe an frühen Passanten vorbei, die mir seltsame Blicke zuwerfen. Ich wette, mein Top klebt an meinem Körper wie eine zweite Haut und mein ganzer Körper ist von Schweiß überzogen. Wahrscheinlich ein recht possierlicher Anblick.

Ich frage mich, ob Jake heute zu seiner Aufführung kommt. Ich hoffe er kommt, ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen und er hat allen Schmerz verdient, den ich aufbringen kann. Nicht nur wegen Miley, auch wegen mir. Ich konnte ihm nie weh tun, zurück gedrängt von all den guten Erinnerungen. Aber jetzt – wo ich gesehen habe, wie er wirklich ist – kann ich mir vorstellen, ihm die Nase zu brechen.

So wie mein Bruder.

Er hat das Richtige getan, als er auf Jake los ging. Ich hätte ihn wohl nicht aufhalten sollen. Aber wer weiß, wie weit mein neuer Bruder gegangen wäre. Ich will ihn auch nicht im Gefängnis besuchen müssen. Jake hat den Vorfall nicht der Polizei gemeldet und hat der Schule versichert, dass das keine wichtige Angelegenheit war.
 

Ich frage mich, wieso er das getan hat. Mein Bruder bedeutet ihm nichts. Ob es ihm vielleicht etwas bedeutete, dass ich für ihn eingetreten bin, obwohl ich ihn doch eigentlich hassen sollte? Ich war noch nie gut im Hassen... Außer wenn es darum geht mich selbst zu hassen.

Darin bin ich ziemlich gut.

Ich halte meinen Blick auf dem Boden und schiebe die Luft in und aus meiner Lunge. Etwas in mir lässt mich weiterlaufen. Aber selbst ich kann nicht zwei Stunden am Stück rennen und danach keine Veränderung spüren. Ich gebe zu, ich bin als Kind sehr viel mehr gelaufen. Ich bin aus der Übung.
 

Ich sehe auf und bleibe erneut stehen. Da steht jemand, den ich kenne. Jemand, den ich nicht treffen will, kann und darf. Das könnte alles zerstören. Ich atme schwer, als ich weitergehe. Langsam, sie kein einziges Mal aus den Augen lassend. Ihr blondes Haar weht im Wind und sie fixiert meine Figur. Sie trägt kein Lächeln auf den Lippen. Ihr Mund eine schmale Linie.

Ich komme fünf Meter von ihr entfernt zum Stehen und ziehe meine Stöpsel aus den Ohren. Meine Hände zittern immer noch, jetzt noch mehr. Schon wieder Stress, schon wieder Verlangen. Verlangen nach zwei Sachen, die ich nicht haben kann. Ich will sie nicht, ich habe Miley! Truscott, halt dich im Zaum, verdammt! Du will sie verdammt nochmal nicht!
 

„Ms. Truscott, so sieht man sich wieder.“, sie nickt mir zu und verschränkt ihre Arme vorm Körper. Ich stecke meine Hände in die Hosentaschen und ignoriere ihr Outfit. Ein knie-langer Rock und eine weiße, bis oberhalb ihrer Brüste geöffnete Bluse. Brüste, die ich sehr gut kenne.

Ich ohrfeige mich innerlich für diesen Gedanken.

„Ms. Stewart.“, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich zu ihr sagen soll. Ich habe ihr vermutlich sehr weh getan. Vielleicht nicht so sehr wie Miley, aber doch ziemlich stark. Ich frage mich, ob sie wohl sauer auf mich ist, was eigentlich ziemlich dumm ist. Sie wäre eine komische Frau, wenn sie nicht wütend auf mich wäre.

Ich ziehe meine Wasserflasche heraus und sehe auf meine Armbanduhr. 07:03 Uhr. Wieso ist sie jetzt hier draußen und arbeitet nicht? Hat sie etwa gekündigt? „Sie arbeiten nicht, das ist seltsam.“, ich sehe ihr nicht in die Augen, ich fixiere meinen Blick auf einen Punkt am Himmel. Eine Wolke. Aber ich weiß, dass sie mich ansieht.
 

„Ich habe meinen Job aufgegeben. Aber bitte, fühlen Sie sich nicht schuldig. Diese Arbeit hat mir nie wirklich Spaß gemacht. Ich bin eigentlich eine Ärztin auf Jobsuche, die einen Nebenjob angenommen hat. Ich habe etwas besseres gefunden.“, ich schlucke und nicke leicht. „Und was führt Sie bitte an einem so frühen Morgen hierher? Sie sehen aus, als wären Sie stundenlang gelaufen. Probleme?“

Ich mag den andeutenden Ton in ihrer Stimme gar nicht und presse meinen Kiefer zusammen. Zwinge mich sie anzusehen. Ich bin kein Weichei, ich habe mit der Frau geschlafen, sie weg geschickt und jetzt werde ich mit ihr ein normales Gespräch führen, ohne rot zu werden. Oder nervös, oder... heiß.

„Keine Probleme, danke der Nachfrage. Brauchte nur etwas Abwechslung.“, ich sehe ihr in die Augen und halte ihrem Blick stand. Ihre – wie schon erwartet – nicht ganz so tief wie Mileys und nicht wirklich so intensiv, aber trotzdem anziehend. Viel zu verführerisch.
 

Sie nickt leicht und macht dann ein paar schnelle Schritte auf mich zu. Ich bleibe stehen und sehe dabei zu, wie sie mich von oben bis unten betrachtet und dann an meinem Top zieht. Sie grinst und zieht mit ihrem Zeigefinger eine Linie von meinem Kinn zum Gummi meiner Shorts. Ähnlich wie Miley vor nur zwei Tagen in ihrem Hannah-Schrank.

Mit Genugtuung stelle ich fest, dass ihr Finger sehr viel weniger Einfluss auf mich hat als Mileys. Ich packe ihre Hand und ziehe sie von mir weg, mache einen Schritt nach hinten und schüttele leicht den Kopf. „Ich kann nicht, ich liebe jemand anderes. Ich habe ihr genug weh getan, den Fehler mache ich nicht noch einmal.“
 

Rachel Stewart nickt leicht, legt eine Hand auf meine Wange und gibt mir einen kleinen, flüchtigen Kuss auf den Mund, entfernt sich dann von mir. „Sollte sie dir irgendwann mal zu langweilig werden.. ruf mich einfach an, du hast meine Nummer.“ Sie steckt ihre Hände in die Taschen ihres Rockes und ich starre ihr nach.

Meine Finger berühren für eine Sekunde lang meine Lippen, dann schlage ich mir gegen den Kopf. Nein, Lil. Nein. Ich sehe ihr hinterher und renne dann wieder los, in die andere Richtung. Jetzt habe ich noch einen Grund mehr um zu rennen. Unerfülltes Verlangen ist das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Und dummerweise passiert so etwas immer nur mir.

Ich renne und ich renne. Und ich komme nie an mein Ziel, den Gedanken loszuwerden, was Miley in diesem kleinen Kuss gelesen hätte, hätte sie uns jetzt gesehen. Aber sie macht sich viel zu viele Sorgen, sie weiß nicht, wie viel sie mir wirklich bedeutet. Sie kennt nicht die wichtigste Tatsache von allen, die der Frau von gerade eben das Herz brechen würde. Nämlich,...
 


 

Dass Rachel Stewart mir nie wirklich etwas bedeutete.
 

Ende Kapitel 23



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2009-04-27T09:54:35+00:00 27.04.2009 11:54
Und nochmal: 2 Stunden laufen? Bist du verrückt?! xD
Von: abgemeldet
2009-03-18T13:33:57+00:00 18.03.2009 14:33
Hmm.. ich weiß im Moment einfach nichts, was ich schreiben könnte völlige Schreibblockade und so. (Ich kann froh sein, dass ich selber nichts veröffentliche das wär mein Ende ^^') Dabei will ich wenn ich dir ein Review schreibe wenigstens eins schreiben, dass Informationsgehalt hat. So'n 'Oh toll Lilly weiß jetzt, dass Miley Hannah ist. Schreib weiter! ' ist mir irgendwie zu inhaltslos. =/

Also das mit Mileys kleinem Geheimnis ist ja doch recht glatt von der Bühne gegangen. Hat also sehr viel weniger Gewichtung gehabt als ich gedacht hätte, aber war ja irgendwie logisch, weil die Fanfiction sich ja gar nicht wirklich auf diesen Teil von Mileys Leben konzentriert. Finds gut, dass Lilly es so gut aufgenommen hat und Mileys Vater auch kein Theater gemacht hat (hätte ich ihm nun auch nicht zugetraut..).

Außerdem finde ich, dass du diese Annäherung von Lilly und ihrer Mutter echt genial beschreibst. Der langsame Prozess des wieder miteinander klarkommens ist wirklich toll dargestellt. Mit dem immer wieder zurückziehen und dann wieder aufeinander zukommen. Doch find ich ganz große klasse. Auch, dass Lilly sich da nicht zurücknimmt, sondern ihre Mutter sogar fragt zur Aufführung zu kommen gefällt mir. Schön, dass du sie doch wieder ein wenig aufeinander zukommen lässt, auch wenn ich nicht weiß, ob das so friedlich bleiben wird. Bei dir weiß man ja nie..

Das Alkoholproblem scheint Lilly ja auch wieder relativ gut in den Griff zu bekommen. Ist echt nicht schlecht. Nur Rachel hätte ihr jetzt nicht unbedingt über den Weg laufen müssen. Ich würde sagen es ist Zeit für heißen Sex zwischen Miley und Lilly, damit Rachel endlich völlig in Vergessenheit gerät. =P

Naja ich bin gespannt darauf wie es weitergeht und zugleich begeistert, dass ich dir doch so ein langes Review liefern konnte. Post the next chapter! =D
Von: abgemeldet
2009-03-16T21:05:57+00:00 16.03.2009 22:05
'Okay. Also bist du wirklich reich... aber du bist außerdem ein internationaler Pop-Star und meine dreckige Phantasie, seit ich denken kann... Das ist ein Schock.'
- Es is ja mal so das beste :D ich fand das aus irgendeinem grund so zum schießen. :D echt, ging garnichts mehr. Beste stelle, neben den ganzen anderen besten stellen. weißte bescheid.
Auf jedenfall, wieder einmal, sehr schöne handlung. (:
Von:  TorturNight
2009-03-16T18:25:15+00:00 16.03.2009 19:25
Geiles Kapi (wie immer) endlich ist Miley ihr Hannah und Lilly ihr Rachel Problem los. Aber echt, 2 Stunden laufen!? Ich kann ja nich ma 4 Minuten (Gut ich hab ein paar Kilos zu viel und bin Raucher). Ich freu mich schon auf das nächste Kapi.

LG
TorturNight
Von: abgemeldet
2009-03-16T17:04:26+00:00 16.03.2009 18:04
...Miley hat das jetzt nicht gesehen oder? u_u

Und, oh Gott eh! 2 Stunden laufen? Ich halt kaum ne halbe Stunde durch xDDD
Wieder super Kapitel, ich freu mich tierisch aufs nächste :3
Von:  HarukalovesMichi
2009-03-16T13:05:22+00:00 16.03.2009 14:05
Von:  Silver_Wolf
2009-03-16T09:59:39+00:00 16.03.2009 10:59
*__* wuhuuuuuuuuu lily schafft das xDDD

*__* noch ein mega kapi ;) ^^
ich will mehr lesen du musst uuuunbedingt weiter hochladen *___* biiiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeeeeeeeee *fleh*
Von: abgemeldet
2009-03-15T21:23:42+00:00 15.03.2009 22:23
wooooh, ja lilly hat recht, ungestilltes verlangen is behindert^^" wenns mit miley nich klappt, kann se ja zu mir kommen xP
ne, gutes kapitel! ich finds gut, dass rachel nochmal da war. um zu sehn, dass es einfach wirklich vorbei is ;)
bis zum nächsten kapitel!
Von:  HarukalovesMichi
2009-03-15T20:45:17+00:00 15.03.2009 21:45
super kapitel, das lilly sich so im griff hat ^^

Naja Rach ist hoffe ich jetzt ganz weg und wird nie mehr erwähnt *g*

Freu mich schon auf Lilly am Klavier, ob Miley dahinschmelzen wird und wird es Lilly schaffen ohne Alkohol das durchzustehn. und dann noch die Frage, kommt MOM oder kommt sie nicht?

Spannend Spannend


Freu mich

Haru
Von:  chloeleonheart
2009-03-15T19:21:18+00:00 15.03.2009 20:21
lilly hatn lob verdient, dass sie sich nicht hat gehn lassn. toll das miley lilly gesagt hat das sie hannah montana is.
tolles kapitel.

lg.
chloe


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