My heart can feel it – what’s with yours?
ES TUT MIR LEID! Echt, sorry… ich habe so lange nichts geschrieben… uuuh… ich weiß einfach nicht, wie ichs weiter machen soll… inzwischen sind ja die Reviewantworten länger als die Story an sich *lach*… naja viel Spaß mit dem neuen Kappi und bitte erschlagt mich nicht…
Es ist ein extra langes Kappi mit einem Teil, der euch super gefallen wird >.<
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Kapitelanzahl: 10/?
Disclaimer: J. K. Rowling
Pairing: Tom Riddle(Lord Voldemort)/Harry Potter
“Sprechen”
‘Denken’
°Parsel°
<Gedankenübertragung>
Spielt nach dem 5ten Band (Ich ignoriere sowohl Band 6 und 7 als auch einige Stellen aus Band 5)
OOC
Schreibt mir bitte Reviews. Ich freue mich sehr über welche.
Fehler dürft ihr behalten. Es wird wohl einige geben... >.<
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My heart can feel it – what’s with yours?
Mein Herz kann es fühlen - was ist mit deinem?
„Also Harry, dann will ich dich mal in die Kunst der schwarzen Magie einführen.“ Der dunkle Lord blickte Harry in die Augen und als er den skeptischen Blick des Jungen sah, fing er leicht zu lachen an. "Schau nicht so, es ist viel harmloser als du denkst. Es ist wirklich nicht sehr schwierig zu lernen."
Tom und der Kleine saßen sich in einem großen Trainigsraum in einer Ecke gegenüber. Harry hatte seinen Kopf auf den Armen, die auf dem Elderholz Tisch lagen gestemmt und sah seinem Trainingspartner in die Augen.
"Hast du schon mal schwarze Magie angewendet?", fragte der Dunkle Lord jetzt. Harry schüttelte den Kopf. "Wie denn wenn mir doch eingebläut wurde dass die schwarze Magie mehr als nur schlecht ist?"
Tom musste erneut schmunzeln. "In der Tat", sagte er schließlich. "Dann wird es aber höchste Zeit! Komm." Er streckte Harry seine Hand hin, die dieser freudig nahm und sich so von dem Älteren aus dem Stuhl ziehen ließ.
Eine Zeit lang übten sie leicht schwarzmagische Flüche, und Harry lernte dabei, dass nur weil es schwarze Magie hieß, nicht böse war. Viele Flüche waren nützlich und die Meisten waren genau wie bei der weißen Magie für alles Mögliche zu gebrauchen, zum Beispiel Dinge schweben zu lassen.
„Der Unterschied bei schwarzer und weißer Magie ist“, erklärte Tom, „dass die Leute denken, nur weiße wäre gut. Man kann allerdings genauso mit weißer Magie wie mit schwarzer jemanden umbringen. Jeder Mensch besteht aus Energie, und jeder Zauberer hat sowohl einen Teil weißer und einen Teil schwarzer Magie in sich. Meistens ist es ungefähr gleich verteilt. Es wird nur gedacht, schwarz ist böse und weiß ist gut und deshalb wurde die schwarze Magie zu dem gemacht was es heute ist.“
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Snape ging direkt von Dumbledores Büro in die Richtung der Kerker. Was hatte sich sein Meister bloß dabei gedacht Potter zu entführen? Er hatte es natürlich von dem Direktor erfahren und sollte nun einige Lügenmärchen berichten um Harry befreien zu können.
Natürlich wusste Dumbles nicht, dass Severus die ganze Zeit auf der Seite seines Lords stand, obwohl er diesen heute nicht versehen konnte. Er vertraute Tom Riddle mehr als jemand anderen, aber deshalb konnte dieser nicht einfach Harry Potter entführen. Das widersprach sich mit allen Plänen der Todesser.
Er rauschte mit wehendem Umhang in sein Büro und auf den Kamin zu um direkt nach Riddle Manor zu flohen. Es bestand kein Problem für ihn über den Kamin in das Manor des dunklen Lords zu kommen. Alle, die ein Todessermal trugen, konnten es betreten, gegen den Rest der Magier war es allerdings gesichert.
Als er aus dem Kamin trat nachdem er seinen Zielort erreicht hatte, klopfte er schnell die Asche von seinem Umhang und ging auf direkten Weg zu Voldemorts Büro.
Auf halben Weg dorthin hörte Severus Gelächter. Es kam aus der Trainingshalle. Und die Stimmen die da lachten kamen ihm bekannt vor. Sehr sogar. Es hörte sich an als würde sein Lord lachen… aber das war unmöglich. Voldemort lachte nicht. Es war schließlich der dunkle Lord. Nicht irgendeiner, sondern DER schwarze Magier den es überhaupt nur gab.
Und die andere Stimme klang wie Potter.
Und das konnte der Zaubertrankmeister noch weniger glauben.
Er ging auf den Trainingsraum zu und öffnete die Tür.
Und was er da sah, schockte ihn mehr als alles was er je in seinem Leben gesehen hatte.
Es lagen tatsächlich Harry Potter und Tom Riddle am Boden und lachten.
„Na warte“, rief der dunkle Lord und schmiss sich auf Harry. Die beiden kugelten übereinander und versuchten jeweils die Oberhand zu bekommen.
Snapes Mund stand offen.
Und das kam wirklich nicht oft vor. Severus Snape ließ sich durch nichts überraschen und sollte er jemals erstaunt gewesen sein, so sah man es ihm nicht an. Niemals.
Aber das war eine andere Situation.
Man sah nicht oft, eigentlich nie, dass zwei Todfeinde zusammen Spaß hatten.
Und vor allem nicht diese zwei Todfeinde. Das war unmöglich. Unglaublich. Nicht zu fassen!
Harry saß lachend auf Tom, mit den Rücken zur Tür, der dabei war aufzugeben. „Genug, du hast gewonnen! Ich geb‘ mich geschlagen.“ Mit den Worten ließ Harry den Größeren aufsetzen, der sich nicht richtig halten konnte und wieder umflog. Vor Lachen hatten beide schon Tränen in den Augen.
Schließlich schaffte es Tom sich doch aufzusetzen und sah direkt in das Gesicht des geschockten Snapes.
Snape sah zurück. Sein Mund stand immer noch offen, was dieser natürlich nicht bemerkte und er erwartete, dass Tom nun verstummen und wieder der alte dunkle Lord sein würde. Er hoffte nur er würde nicht bestraft, dass er das hier gesehen hatte.
Voldemort aber lachte noch lauter als zuvor und hielt sich den schmerzenden Bauch. Er schaffte es schließlich etwas zu sagen, dass sich wie „dein Mund steht offen, Severus“ anhörte, aber mit viel Gelächter begleitet war.
Snape errötete und klappte den Mund zu. Sein Lord lachte ihn tatsächlich aus. Und nicht kalt und höhnisch, sondern witzig.
Harry drehte sich um, fand es aber gar nicht toll, dass er seinen Zaubertranklehrer in der Tür stehen sah. Er bekam sofort Panik, was Tom merkte und den Kleineren schnell in den Arm nahm.
Immer noch schmunzelnd fragte der wohl nicht ganz so dunkle Lord den nun noch verwirrteren Snape, was dieser den wolle.
„Dumbledore“, konnte er nur sagen. Er verstand gar nichts mehr, vor allem nicht dass sein Lord Harry Potter im Arm hielt.
Tom seufze. „Was hat er gesagt?“, fragte er, während er Harry über den Rücken strich.
Snape erzählte, dass Dumbledore nicht im Geringsten Vorhatte, etwas zu unternehmen um Harry zu retten und hoffte, dass dieser sich alleine befreien konnte.
Tom war wirklich wütend, wie das alte Suppenhuhn um Harry kümmerte. Und er traf eine Entscheidung.
„Severus, sag Dumbledore alles, was du hier gesehen hast. Er soll schon merken, dass Harry es nicht nötig hat, von hier fort zu gehen.“
Snape schüttelte den Kopf, machte sich aber gleich auf den Weg zurück nach Hogwarts um die Nachricht, wie gut sich Voldemort und Harry verstanden, zu überbringen. Er war sich sicher, dass Dumbledore nicht sehr froh darüber war.
„Und wir beide essen jetzt etwas zu Abend, wir sind schließlich schon den ganzen Tag hier gewesen.“ Voldemort stand auf, nicht ohne Harrys Hand zu nehmen, und ging mit ihm aus dem Trainingsraum in den Speisesaal. Das Essen wurde von Hauselfen serviert, und auch hier merkte Harry, dass diese in Wirklichkeit gar nicht schlecht behandelt wurden und fand es umso besser, bei Tom zu sein.
Das Essen verlief ruhig, aber Harry aß nicht viel. Er war es nicht gewöhnt, essen zu können, was er wollte, da er von Dumbledore so unter Stress gesetzt wurde, dass er in Hogwarts das meiste Gegessene wieder erbrochen hatte.
Das machte Tom nur noch mehr Wut auf das Suppenhuhn. Kein Wunder, dass Harry so dünn war. Wenigstens war Harry jetzt bei ihm und er würde sich schon um alles kümmern, was dessen Gesundheit anging.
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Harry schaute sich in seinem neuen Zimmer um. Es war sehr geschmacksvoll eingerichtet, die Hauptfarben waren blau und grün. Er hatte ein großes Bett, zwei Schränke, ein Regal voller Bücher, einen großen Tisch, ein eigenes Bad und sogar einen Balkon. Es war wie eine eigene Wohnung.
Und trotzdem fühlte Harry sich nicht sehr wohl. Er wollte lieber bei Tom bleiben, als in einem eigenen Bett schlafen.
„Was bedrückt dich?“, fragte ihn der dunkle Lord. Harry antwortete: „Nichts“, aber Tom konnte durch die Verbindung spüren, dass etwas mit Harry nicht okay war.
Tom umarmte Harry und drückte ihn an sich. „Hey Kleiner“, sagte er. „Du kannst mir alles sagen. Ich bin für dich da.“ Harry nickte.
„Es ist nur… ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.“ Tom strich über Harrys Wange und lächelte den Kleineren an. „Lass dir Zeit, ich warte, bis du die richtigen Worte gefunden hast.“
Und dann konnte Harry nicht mehr. Er fing zu weinen an.
Tom war erst geschockt, er dachte, er hätte etwas falsch gemacht, dann aber lächelte Harry ihn mit Tränen auf den Wangen an und flüsterte: „Danke.“
Er schmiegte sich fest an Toms Brust.
„Kann ich bei dir schlafen?“, fragte er still.
Und dann wusste Tom, was der Kleine auf dem Herzen hatte. Er wollte nicht einsam sein.
„Natürlich“, antwortete er. „Du weißt doch, dass ich dich nicht allein lasse.“
Tom nahm den immer noch leicht weinenden Harry wieder bei der Hand und ging dieses Mal zu seinem eigenen Zimmer.